DE102020113050A1 - Baugruppenanordnung, Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Zusammenbau eines Drehschwingungsdämpfers - Google Patents

Baugruppenanordnung, Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Zusammenbau eines Drehschwingungsdämpfers Download PDF

Info

Publication number
DE102020113050A1
DE102020113050A1 DE102020113050.3A DE102020113050A DE102020113050A1 DE 102020113050 A1 DE102020113050 A1 DE 102020113050A1 DE 102020113050 A DE102020113050 A DE 102020113050A DE 102020113050 A1 DE102020113050 A1 DE 102020113050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damper
assembly
spring
damper component
torsional vibration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020113050.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian DINGER
Benjamin Vögtle
Thorsten Krause
Kai Schenck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Publication of DE102020113050A1 publication Critical patent/DE102020113050A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1203Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by manufacturing, e.g. assembling or testing procedures for the damper units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau eines zwischen einer ersten und zweiten Baugruppe (44, 48) angeordneten Drehschwingungsdämpfers (10), einen derartigen Drehschwingungsdämpfer (10) und eine Baugruppenanordnung mit einer ersten Baugruppe (44), einer zweiten Baugruppe (48) und einem derartigen Drehschwingungsdämpfer (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau eines Drehschwingungsdämpfers nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung einen derartigen Drehschwingungsdämpfer und eine Baugruppenanordnung mit einem derartigen Drehschwingungsdämpfer.
  • Ein Drehschwingungsdämpfer ist beispielsweise aus DE 10 2018 118 313 A1 bekannt. Darin wird ein Drehschwingungsdämpfer zwischen einer Antriebsseite und einer Abtriebsseite beschrieben, der ein um eine Drehachse drehbares Dämpfereingangsteil, das mit der Antriebsseite verbindbar ist und ein entgegen der Wirkung von Federelementen gegenüber dem Dämpfereingangsteil begrenzt verdrehbares Dämpferausgangsteil, das mit der Abtriebsseite verbindbar ist aufweist. Das Dämpfereingangsteil ist zweiteilig aufgebaut und wird mit dem Dämpferausgangsteil und den Federelementen verbunden, bevor der derart zusammengebaute Drehschwingungsdämpfer mit der Antriebsseite verbunden wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Drehschwingungsdämpfer einfacher und schneller zusammenzubauen. Der Drehschwingungsdämpfer soll kostengünstiger ausgeführt und einfacher aufgebaut werden.
  • Wenigstens eine dieser Aufgaben wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Dadurch kann der Drehschwingungsdämpfer zeitsparend über die erste und zweite Baugruppe zusammengebaut werden. Die erste und zweite Baugruppe kann leichter und schneller zusammengebaut werden.
  • Die erste Baugruppe, zweite Baugruppe und der Drehschwingungsdämpfer können in einem Antriebsstrang eines Fahrzeugs angeordnet sein. Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein.
  • Die erste Baugruppe kann ein Antriebselement aufweisen. Das Antriebselement kann als Verbrennungsmotor ausgeführt sein. Zwischen dem Antriebselement und dem Drehschwingungsdämpfer kann ein Schwungrad angeordnet sein. Die erste Baugruppe kann antriebsseitig angeordnet sein.
  • Die zweite Baugruppe kann einen Elektromotor und/oder ein Getriebe aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann mit einem Rotorträger des Elektromotors verbunden sein. Die zweite Baugruppe kann getriebeseitig angeordnet sein.
  • Der Zusammenbau des Drehschwingungsdämpfers kann während der Verbindung zwischen dem Antriebselement und dem Getriebe erfolgen.
  • Das erste Dämpferbauteil kann einen ersten Dämpferflansch aufweisen. Das erste Federeingriffselement kann mit dem ersten Dämpferflansch fest verbunden, insbesondere einteilig ausgeführt sein. Das erste Federeingriffselement kann mit dem ersten Dämpferflansch vernietet sein. Das erste Dämpferbauteil kann ein Dämpfereingangsteil oder ein Dämpferausgangsteil sein. Das erste Dämpferbauteil kann mit dem Antriebselement verbunden sein.
  • Das zweite Dämpferbauteil kann einen zweiten Dämpferflansch aufweisen. Das zweite Federeingriffselement kann mit dem zweiten Dämpferflansch fest verbunden, insbesondere einteilig ausgeführt sein. Das zweite Federeingriffselement kann mit dem zweiten Dämpferflansch vernietet sein. Das zweite Dämpferbauteil kann ein Dämpferausgangsteil oder ein Dämpfereingangsteil sein. Das zweite Dämpferbauteil kann mit einem Elektromotor verbunden sein. Das zweite Dämpferbauteil kann an dem Rotorträger befestigt sein.
  • Das Federelement kann als Druckfeder oder als Bogenfeder ausgeführt sein. Das Federelement kann eine Aussenfeder und eine Innenfeder aufweisen. Das Federelement kann eine lineare, einstufige oder mehrstufige Federkennlinie aufweisen.
  • Das erste Dämpferbauteil kann erste Verdrehwinkelbegrenzungsmittel und das zweite Dämpferbauteil zweite Verdrehwinkelbegrenzungsmittel aufweisen. Die ersten und zweiten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel können einen maximalen Verdrehwinkel zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil festlegen. Die ersten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel können als radiale Aussparung in dem ersten Dämpferbauteil ausgeführt sein. Die zweite Verdrehwinkelbegrenzungsmittel können als axialer Vorsprung ausgeführt sein. Der axiale Vorsprung kann sich an das zweite Federeingriffselement anschließen oder durch dieses gebildet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden bei der Befestigung der ersten Baugruppe mit der zweiten Baugruppe das erste und zweite Dämpferbauteil axial aufeinander zubewegt und das zweite Dämpferbauteil wird über das zweite Federeingriffselement wirksam mit dem Federelement verbunden.
  • In einer speziellen Ausführung der Erfindung ist vor der Befestigung der ersten mit der zweiten Baugruppe das zweite Federeingriffselement axial versetzt zu dem Federelement und bei miteinander befestigter erster und zweiter Baugruppe axial überlappend mit dem Federelement angeordnet. Das zweite Federeingriffselement kann bei der Befestigung der ersten mit der zweiten Baugruppe axial an das Federelement eingesteckt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das erste Dämpferbauteil erste Positioniermittel und das zweite Dämpferbauteil zweite Positioniermittel auf, die in einem ersten Verdrehwinkelbereich zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil eine axiale Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil zulassen und bei einem Verdrehwinkel außerhalb von dem ersten Verdrehwinkelbereich eine axiale aufeinander zu gerichtete Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil begrenzen. Dadurch kann das Federelement bei der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil vor einer Beschädigung geschützt werden.
  • Die ersten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel können an die ersten Positioniermittel angrenzen. Die zweiten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel können an das zweite Federeingriffselement angrenzen.
  • Die ersten Positioniermittel können axial versetzt zu dem Federelement oder axial überlappend zu dem Federelement angeordnet sein. Die ersten Positioniermittel können an einer das Federelement aufnehmenden Federschale angeordnet sein. Die ersten Positioniermittel können an einem mit dem ersten Dämpferflansch fest verbunden Bauteil angeordnet sein. Das Bauteil kann einteilig mit dem ersten Federeingriffselement ausgeführt sein.
  • Die zweiten Positioniermittel können einteilig mit dem zweiten Federeingriffselement ausgeführt sein. Die zweiten Positioniermittel können an das zweite Federeingriffselement angrenzen. Die zweiten Positioniermittel können als eigenes Bauteil an dem zweiten Dämpferflansch befestigt sein.
  • In einer speziellen Ausführung der Erfindung umfassen die ersten Positioniermittel wenigstens eine radiale Positionieraussparung und die zweiten Positioniermittel wenigstens einen axial in die radiale Positionieraussparung einschiebbaren radialen Positioniervorsprung. Eine umfangsseitige Breite der radialen Positionieraussparung ist bevorzugt größer gleich einer umfangsseitigen Breite des radialen Pos ition iervorspru ngs.
  • In einer weiteren speziellen Ausführung der Erfindung grenzt an die radiale Positionieraussparung umfangsseitig ein radial hervorstehender Anschlagrand zur axialen Anlage an dem radialen Positioniervorsprung bei einem Verdrehwinkel außerhalb von dem ersten Verdrehwinkelbereich an.
  • Der Anschlagrand kann einen kleinsten Durchmesser aufweisen, der kleiner als ein größter Durchmesser des zweiten Positioniervorsprungs ist. Eine Umfangsbreite des Anschlagrands ist bevorzugt größer als eine Umfangsbreite der radialen Positionieraussparung.
  • In einer speziellen Ausführung der Erfindung ist das zweite Federeingriffselement bei einem Verdrehwinkel innerhalb von dem ersten Verdrehwinkelbereich umfangsseitig wenigstens abschnittsweise zu dem Federelement versetzt.
  • In einer speziellen Ausführung der Erfindung ist an dem zweiten Federeingriffselement wenigstens eine Einführhilfe für die Verbindung mit dem Federelement angeordnet. Die Einführhilfe kann als Einführfase ausgeführt sein. Die Einführhilfe kann bei Einführen des zweiten Federeingriffselements in das zweite Dämpferbauteil eine Vorspannkraft auf das Federelement ausüben.
  • Weiterhin wird wenigstens eine der zuvor angegebenen Aufgaben durch einen Drehschwingungsdämpfer zur Drehmomentübertragung zwischen einer ersten und zweiten Baugruppe gelöst, aufweisend wenigstens ein Federelement, ein um eine Drehachse drehbares erstes Dämpferbauteil, das an der ersten Baugruppe befestigt ist und das zur kraftübertragenden Kopplung mit dem Federelement wenigstens ein erstes Federeingriffselement aufweist und ein gegenüber dem ersten Dämpferbauteil entgegen der Wirkung des Federelements begrenzt verdrehbares zweites Dämpferbauteil, das zur kraftübertragenden Kopplung mit dem Federelement wenigstens ein zweites Federeingriffselement aufweist und das an der zweiten Baugruppe befestigt ist und das durch ein Verfahren mit wenigstens einem der zuvor angegebenen Merkmale mit dem ersten Dämpferbauteil verbindbar ist.
  • Weiterhin wird zur Lösung wenigstens einer der zuvor angegebenen Aufgaben eine Baugruppenanordnung mit einer ersten Baugruppe, einer zweiten Baugruppe und einem zwischen der ersten und zweiten Baugruppe angeordneten derartigen Drehschwingungsdämpfer vorgeschlagen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung und den Abbildungen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildungen ausführlich beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
    • 1: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau.
    • 2: Einen Querschnitt des zusammengebauten Drehschwingungsdämpfers aus 1.
    • 3: Eine Seitenansicht entlang A-A aus 1.
    • 4: Eine Seitenansicht entlang A-A aus 2.
    • 5: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau.
    • 6: Einen Querschnitt des zusammengebauten Drehschwingungsdämpfers aus 5.
    • 7: Eine räumliche Ansicht eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau.
    • 8: Eine räumliche Ansicht des zusammengebauten Drehschwingungsdämpfers aus 7.
    • 9: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau.
    • 10 Einen Querschnitt des zusammengebauten Drehschwingungsdämpfers aus 9.
    • 11: Eine Seitenansicht entlang A-A aus 9.
    • 12: Eine Seitenansicht entlang A-A aus 10.
    • 13: Eine Seitenansicht entlang A-A des Drehschwingungsdämpfers aus 10 bei einem maximalen Verdrehwinkel.
    • 14: Eine Draufsicht auf einen Drehschwingungsdämpfer in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau.
    • 15: Eine Draufsicht auf den zusammengebauten Drehschwingungsdämpfer aus 14.
    • 16: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 17: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 18: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 19: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 20: Einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 21: Eine räumliche Ansicht eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau. Der Drehschwingungsdämpfer 10 ist in einem Fahrzeug zur Verringerung von Drehschwingungen zwischen einer ersten Baugruppe und einer zweiten Baugruppe angeordnet. Die erste Baugruppe umfasst insbesondere ein Antriebselement, beispielsweise einen Verbrennungsmotor. Die zweite Baugruppe umfasst bevorzugt ein Getriebe. Der Drehschwingungsdämpfer 10 ermöglicht eine Verringerung von Drehschwingungen des Antriebselements.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 10 weist ein um eine Drehachse drehbares erstes Dämpferbauteil,12 auf, das der ersten Baugruppe zugeordnet ist. Das erste Dämpferbauteil 12 kann mit der ersten Baugruppe fest verbunden sein. Weiterhin ist ein Federelement 14 mit dem ersten Dämpferbauteil 14 zur Kraftübertragung verbunden. Hierfür weist das erste Dämpferbauteil 12 ein erstes Federeingriffselement 16 zur Kopplung mit dem Federelement 14 auf. Das erste Federeingriffselement 16 ist einteilig mit einem ersten Dämpferflansch 18 ausgeführt.
  • An dem ersten Dämpferflansch 18 ist radial außerhalb von dem Federelement 14 eine Federschale 20, die das Federelement 14 radial außen umschließt, vernietet. Das Federelement 14 umfasst eine Außenfeder 22 und eine in dieser angeordnete Innenfeder 24. Das erste Federeingriffselement 16 ist radial innerhalb von einem Zentrum des Federelements 14 angeordnet.
  • Ein der zweiten Baugruppe zugeordnetes zweites Dämpferbauteil 26 weist ein zweites Federeingriffselement 28 zur kraftübertragenden Kopplung mit dem Federelement 14 auf. Das zweite Federeingriffselement 28 ist dabei als axial verlaufender Abschnitt einteilig mit einem zweiten Dämpferflansch 30 des zweiten Dämpferbauteils 26 ausgeführt. Das zweite Dämpferbauteil 26 kann an der zweiten Baugruppe befestigt sein.
  • Die erste und zweite Baugruppe und damit auch das erste und zweite Dämpferbauteil 12, 26 sind vor einem Zusammenbau des Drehschwingungsdämpfers 10 axial versetzt zueinander angeordnet und dabei voneinander getrennt. Das Federelement 14 ist dem ersten Dämpferbauteil 12 zugeordnet und bereits mit dem ersten Federeingriffselement 16 verbunden.
  • In 2 ist der Drehschwingungsdämpfer 10 aus 1 in einem zusammengebauten Zustand abgebildet. Die erste und zweite Baugruppe sind fest miteinander verbunden. Dabei ist das zweite Dämpferbauteil 26 ebenfalls mit dem ersten Dämpferbauteil 12 verbunden. Das zweite Federeingriffselement 28 ist mit dem Federelement 14 gekoppelt. Dabei ist das zweite Federeingriffselement 28 und das Federelement 14 axial überdeckend angeordnet.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht entlang A-A aus 1. Das erste Dämpferbauteil 12, insbesondere die Federschale 20, weist erste Positioniermittel 32, die hier eine radiale Positionieraussparung 34 umfassen, auf. Die radiale Positionieraussparung 34 ist dabei umfangseitig begrenzt und ein radial hervorstehender Anschlagrand 36 schließt sich beidseitig an die radiale Positionieraussparung 34 an. Der radial nach innen hervorstehende Anschlagrand 36 überdeckt dabei das Federelement 14 in radialer Richtung. Umfangseitig versetzt zu dem Federelement 14 ist ein weiteres Federelement 14 angeordnet. Die Federelemente 14 sind bevorzugt als Bogenfeder ausgeführt.
  • Die radiale Positionieraussparung 34 ist umfangseitig zu einem Freibereich 38 zwischen den beiden Federelementen 14 ausgerichtet. Die radiale Positionieraussparung 34 und der Freibereich 38 ermöglichen eine Aufnahme des zweiten Federeingriffselements.
  • In 4 ist eine Seitenansicht entlang A-A aus 2 dargestellt. Das zweite Dämpferbauteil 26 weist zweite Positioniermittel 40 auf, die als radialer Positioniervorsprung 42 von dem zweiten Federeingriffselement 28 nach radial außen abstehen. Die ersten und zweiten Positioniermittel 32, 40 sind derart radial überlappend, dass bei einem Verdrehwinkel zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil 12, 26, der innerhalb von einem ersten Verdrehwinkelbereich liegt, eine Axialbewegung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil 12, 26 ermöglicht und bei einem Verdrehwinkel außerhalb von dem ersten Verdrehwinkelbereich eine axial aufeinander zu gerichtete Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil 12, 26 blockiert wird. Dadurch können die Federelemente 14 während der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil 12, 26 vor einer Beschädigung geschützt werden.
  • Das zweite Federeingriffselement 28 ist dabei radial innerhalb von dem radial hervorstehenden Anschlagrand 36 angeordnet, um eine Relativverdrehung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil 12, 26 umsetzen zu können.
  • 5 zeigt einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau. Die erste Baugruppe 44 umfasst eine Kurbelwelle 46 des Verbrennungsmotors, mit der das als Dämpfereingangsteil wirkende erste Dämpferbauteil 12 verschraubt ist. Die erste Baugruppe 44 ist mit der zweiten Baugruppe 48 radial außerhalb von dem Drehschwingungsdämpfer 10 verbindbar. Das zweite Dämpferbauteil 26 als Dämpferausgangsteil ist mit einem Abtriebsbauteil 50 vernietet.
  • In 6 ist der Drehschwingungsdämpfer 10 aus 5 in einem zusammengebauten Zustand dargestellt. Die erste und zweite Baugruppe 44, 48 sind radial außerhalb von den Drehschwingungsdämpfer 10 miteinander fest verbunden. Dabei ist das zweite Dämpferbauteil 26 mit dem ersten Dämpferbauteil 12 verbunden und umfangseitig zwischen den Federelementen 14 zur kraftübertragenden Kopplung zwischen dem zweiten Federeingriffselement 28 und dem jeweiligen Federelement 14 eingeführt. Das Einführen des zweiten Dämpferbauteils 26 in das erste Dämpferbauteil 12 bei der Verbindung zwischen der ersten und zweiten Baugruppe 44, 48 kann erst dann erfolgen, wenn die zweiten Positioniermittel 40 umfangseitig in Bezug auf die ersten Positioniermittel 32 ausgerichtet sind.
  • Bei der Montage des Drehschwingungsdämpfers 10 und damit der ersten und zweiten Baugruppe 44, 48 kann es erforderlich sein, das zweite Dämpferbauteil 26 gegenüber dem ersten Dämpferbauteil 12 zu verdrehen, um die ersten und zweiten Positioniermittel 32, 40 zueinander auszurichten.
  • 7 zeigt eine räumliche Ansicht eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau. Der Drehschwingungsdämpfer 10 weist vier umfangseitig verteilt angeordnete Federelemente 14 auf.
  • Das zweite Dämpferbauteil 26 weist insgesamt vier zweite Federeingriffselemente 28 und vier zweite Positioniermittel 40 auf. Das erste Dämpferbauteil 12 weist entsprechend vier erste Positioniermittel 32 auf. Die ersten Positioniermittel 32 sind jeweils als radiale Positionieraussparung und die zweiten Positioniermittel 40 jeweils als radialer Positioniervorsprung ausgeführt. Der jeweilige radiale Positioniervorsprung ist einteilig mit dem zweiten Federeingriffselement 28 ausgeführt und grenzt unmittelbar anschließend an. Die zweiten Federeingriffselemente 28 sind einteilig mit dem zweiten Dämpferflansch 30 ausgeführt.
  • Erst wenn das zweite Dämpferbauteil 26 gegenüber dem ersten Dämpferbauteil 12 einen in dem ersten Verdrehwinkelbereich liegenden Verdrehwinkel aufweist, ist das zweite Dämpferbauteil 26 axial in das erste Dämpferbauteil 12 und damit die zweiten Positioniermittel 40 axial in die ersten Positioniermittel 32 und die zweiten Federeingriffselemente 28 zwischen die Federelemente 14 einführbar.
  • In 8 ist der Drehschwingungsdämpfer 10 aus 7 in einem zusammengebauten Zustand dargestellt. Dabei liegen die zweiten Federeingriffselemente 28 jeweils umfangseitig zwischen den Federelementen 14 und ermöglichen eine kraftübertragende Kopplung zwischen dem zweiten Dämpferbauteil 26 und den Federelementen 14.
  • 9 zeigt einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau. 11 zeigt die zugehörige Seitenansicht entlang A-A aus 9. Das erste Dämpferbauteil 12 weist radial innerhalb von der radialen Positionieraussparung 34 erste Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 52 auf. Die ersten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 52 sind als umfangseitig beidseitig von dem ersten Positioniermittel 32 ausgehende radiale Aussparungen ausgeführt.
  • In 10 ist der zusammengebaute Drehschwingungsdämpfer 10 aus 9 dargestellt. In 12 ist eine Seitenansicht entlang A-A aus 10 abgebildet. Das zweite Dämpferbauteil 26 weist zweite Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 54 auf, die sich an das zweite Federeingriffselement 28 axial anschließen. Die ersten und zweiten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 52, 54 ermöglichen eine Begrenzung des Verdrehwinkels zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil 12, 26.
  • In eine Umfangsrichtung R1 kann das zweite Dämpferbauteil 26 gegenüber dem ersten Dämpferbauteil 12 bis zu einem ersten maximalen Verdrehwinkel 56 und in die entgegengesetzte Umfangsrichtung R2 bis zu einem zweiten maximalen Verdrehwinkel 58 verdrehbar sein. Dadurch können die Federelemente 14 vor einer übermäßigen Belastung geschützt werden.
  • 13 zeigt den Drehschwingungsdämpfer 10 aus 12 bei dem maximalen Verdrehwinkel 58. Eine darüber ausgehende weitere Verdrehung des zweiten Dämpferbauteils 26 gegenüber dem ersten Dämpferbauteil 12 wird durch einen Anschlag 60 zwischen den ersten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 52 und den zweiten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 54 verhindert.
  • In 14 ist eine Draufsicht auf einen Drehschwingungsdämpfer 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung vor einem Zusammenbau dargestellt. Das zweite Federeingriffselement 28 weist eine Einführhilfe 62, die hier als Einführungsfase 64 ausgeführt ist, auf. Dadurch kann das zweite Dämpferbauteil 26 leichter und zuverlässiger zwischen den Federelementen 14 aufgenommen werden. Zwischen dem zweiten Federeingriffselement 28 und den umfangseitig beabstandet zueinander angeordneten Federelementen 14 kann bei eingeführtem zweiten Dämpferbauteil 26 eine Vorspannkraft wirken.
  • Die Einführfase 64 kann einen Fasenwinkel 66 aufweisen, der an die jeweilige Anwendung angepasst werden kann.
  • 15 zeigt den Drehschwingungsdämpfer 10 aus 14 in einem zusammengebauten Zustand, bei dem das zweite Federeingriffselement 28 umfangseitig zwischen den Federelementen 14 eingesteckt ist.
  • In 16 ist ein Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das erste Dämpferbauteil 12 ist einer ersten Baugruppe 44 zugeordnet. Die erste Baugruppe 44 umfasst ein Schwungrad 68 und ein als Verbrennungsmotor ausgeführtes Antriebselement mit einem Motorgehäuse 70 und einer drehbaren Kurbelwelle 46. Das erste Dämpferbauteil 12 ist über das Schwungrad 68 mit der Kurbelwelle 46 lösbar verschraubt.
  • Das zweite Dämpferbauteil 26 ist einer zweiten Baugruppe 48 zugeordnet. Die zweite Baugruppe 48 umfasst ein Getriebegehäuse 72, einen Elektromotor 74 und eine Getriebeeingangswelle 76. Das zweite Dämpferbauteil 26 ist mit einem Rotorträger 78 des Elektromotors 74 vernietet. Der Rotorträger 78 ist mit der Getriebeeingangswelle 76 verschweißt. Der Rotorträger 78 und die Getriebeeingangswelle 76 sind an dem Getriebegehäuse 72 gelagert aufgenommen. Eine Verbindung zwischen der ersten und zweiten Baugruppe 44, 48 erfolgt über eine Befestigung zwischen dem Motorgehäuse 70 und dem Getriebegehäuse 72.
  • Dabei wird das erste Dämpferbauteil 12 mit dem zweiten Dämpferbauteil 26 zusammengesteckt.
  • 17 zeigt einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau ist gleich dem aus 16 bis auf die Ausführung des Drehschwingungsdämpfers 10, der dem aus 9 und 10 entspricht. Die ersten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 52 sind als umfangseitig versetzte radiale Verlängerung von den ersten Positioniermittel 32 ausgehend ausgeführt. Die zweiten Verdrehwinkelbegrenzungsmittel 54 sind axial angrenzend an das zweite Federeingriffselement 28 angeordnet.
  • In 18 ist ein Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Funktion der ersten und zweiten Positioniermittel 32, 40 gleicht denen aus 1. Allerdings sind die ersten Positioniermittel 32 radial innerhalb von dem Federelement 14 angeordnet. Die ersten Positioniermittel 32 sind einteilig mit dem ersten Federeingriffselement 16 ausgeführt. Die zweiten Positioniermittel 40 sind an einem getrennt von dem zweiten Federeingriffselement 28 ausgeführten Bauteil 80 angeordnet, das mit dem Rotorträger 78 vernietet ist. Die ersten Positioniermittel 32 sind getrennt von der Federschale 20 ausgeführt.
  • 19 zeigt einen Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. Das zweite Dämpferbauteil 26 mit dem zweiten Federeingriffselement 28 ist im Bereich des Federelements 14 kurvenförmig ausgeführt und erstreckt sich von dem Federelement 14 ausgehend zunächst gerade nach radial innen, um dann abgekröpft einen Befestigungsbereich zur Verbindung mit dem Rotorträger 78 auszubilden, mit dem dieses vernietet ist.
  • Das Motorgehäuse 70 ist mit dem Getriebegehäuse 72 über eine Schraubverbindung 82 fest verbunden. Die Schraubverbindung 82 liegt radial außerhalb von dem Drehschwingungsdämpfer 10.
  • In 20 ist ein Querschnitt eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Ein Dichtblech 84 ist zwischen dem Drehschwingungsdämpfer 10 und dem Elektromotor 74 angeordnet und radial innen über eine Dichtung 86 gegenüber dem Rotorträger 78 drehbar. Dadurch wird ein Nassraum für den Elektromotor 74 gebildet, während der Drehschwingungsdämpfer 10 trocken laufend ausgeführt ist.
  • 21 zeigt eine räumliche Ansicht eines Drehschwingungsdämpfers 10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. Das zweite Dämpferbauteil 26 weist ein kurvenförmiges zweites Federeingriffselement 28 auf, das zugleich zweite Positioniermittel 40 ausformt. Das erste Dämpferbauteil 12 weist in der Federschale 20 entsprechend erste Positioniermittel 32 auf, die als radiale Positionieraussparung ausgeführt sind. Erst wenn das zweite Dämpferbauteil 26 gegenüber dem ersten Dämpferbauteil 12 einen in dem ersten Verdrehwinkelbereich liegenden Verdrehwinkel einnimmt, ist das zweite Dämpferbauteil 26 axial in das erste Dämpferbauteil 12 und damit die zweiten Positioniermittel 40 axial in die ersten Positioniermittel 32 und das zweite Federeingriffselement 28 zwischen die Federelemente 14 einführbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehschwingungsdämpfer
    12
    erstes Dämpferbauteil
    14
    Federelement
    16
    erstes Federeingriffselement
    18
    erster Dämpferflansch
    20
    Federschale
    22
    Aussenfeder
    24
    Innenfeder
    26
    zweites Dämpferbauteil
    28
    zweites Federeingriffselement
    30
    zweiter Dämpferflansch
    32
    erste Positioniermittel
    34
    radiale Positionieraussparung
    36
    Anschlagrand
    38
    Freibereich
    40
    zweite Positioniermittel
    42
    radialer Positioniervorsprung
    44
    erste Baugruppe
    46
    Kurbelwelle
    48
    zweite Baugruppe
    50
    Abtriebsbauteil
    52
    erste Verdrehwinkelbegrenzungsmittel
    54
    zweite Verdrehwinkelbegrenzungsmittel
    56
    maximaler Verdrehwinkel
    58
    maximaler Verdrehwinkel
    60
    Anschlag
    62
    Einführhilfe
    64
    Einführfase
    66
    Fasenwinkel
    68
    Schwungrad
    70
    Motorgehäuse
    72
    Getriebegehäuse
    74
    Elektromotor
    76
    Getriebeeingangswelle
    78
    Rotorträger
    80
    Bauteil
    82
    Schraubverbindung
    84
    Dichtblech
    86
    Dichtung
    R1
    Umfangsrichtung
    R2
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018118313 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Zusammenbau eines zwischen einer ersten und zweiten Baugruppe (44, 48) angeordneten Drehschwingungsdämpfers (10), aufweisend wenigstens ein Federelement (14), ein um eine Drehachse drehbares erstes Dämpferbauteil (12), das der ersten Baugruppe (44) zugordnet ist und das zur kraftübertragenden Kopplung mit dem Federelement (14) wenigstens ein erstes Federeingriffselement (16) aufweist, ein gegenüber dem ersten Dämpferbauteil (12) entgegen der Wirkung des Federelements (14) begrenzt verdrehbares zweites Dämpferbauteil (26), das zur kraftübertragenden Kopplung mit dem Federelement (14) wenigstens ein zweites Federeingriffselement (28) aufweist und das der zweiten Baugruppe (48) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämpferbauteil (26) mit dem ersten Dämpferbauteil (12) verbunden wird, indem das erste Dämpferbauteil (12) an der ersten Baugruppe (44) und das zweite Dämpferbauteil (26) an der zweiten Baugruppe (48) befestigt wird, das Federelement (14) dem ersten Dämpferbauteil (12) zugeordnet wird und die erste und zweite Baugruppe (44, 48) miteinander befestigt werden und dabei das zweite Dämpferbauteil (26) in das erste Dämpferbauteil (12) eingeschoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Befestigung der ersten Baugruppe (44) mit der zweiten Baugruppe (48) das erste und zweite Dämpferbauteil (12, 26) axial aufeinander zubewegt werden und das zweite Dämpferbauteil (26) über das zweite Federeingriffselement (28) wirksam mit dem Federelement (14) verbunden wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Befestigung der ersten mit der zweiten Baugruppe (44, 48) das zweite Federeingriffselement (28) axial versetzt zu dem Federelement (14) und bei miteinander befestigter erster und zweiter Baugruppe (44, 48) axial überlappend mit dem Federelement (14) angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dämpferbauteil (12) erste Positioniermittel (32) und das zweite Dämpferbauteil (26) zweite Positioniermittel (40) aufweist, die in einem ersten Verdrehwinkelbereich zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil (12, 26) eine axiale Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil (12, 26) zulassen und bei einem Verdrehwinkel außerhalb von dem ersten Verdrehwinkelbereich eine axiale aufeinander zu gerichtete Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Dämpferbauteil (12, 26) begrenzen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Positioniermittel (32) wenigstens eine radiale Positionieraussparung (34) und die zweiten Positioniermittel (40) wenigstens einen axial in die radiale Positionieraussparung einschiebbaren radialen Positioniervorsprung (42) umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die radiale Positionieraussparung (34) umfangsseitig ein radial hervorstehender Anschlagrand (36) zur axialen Anlage an dem radialen Positioniervorsprung (42) bei einem Verdrehwinkel außerhalb von dem ersten Verdrehwinkelbereich angrenzt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federeingriffselement (28) bei einem Verdrehwinkel innerhalb von dem ersten Verdrehwinkelbereich umfangsseitig wenigstens abschnittsweise zu dem Federelement (14) versetzt ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Federeingriffselement (28) wenigstens eine Einführhilfe (62) für die Verbindung mit dem Federelement (14) angeordnet ist.
  9. Drehschwingungsdämpfer (10) zur Drehmomentübertragung zwischen einer ersten und zweiten Baugruppe (44, 48), aufweisend wenigstens ein Federelement (14), ein um eine Drehachse drehbares erstes Dämpferbauteil (12), das an der ersten Baugruppe (44) befestigt ist und das zur kraftübertragenden Kopplung mit dem Federelement (14) wenigstens ein erstes Federeingriffselement (16) aufweist, ein gegenüber dem ersten Dämpferbauteil (12) entgegen der Wirkung des Federelements (14) begrenzt verdrehbares zweites Dämpferbauteil (26), das zur kraftübertragenden Kopplung mit dem Federelement (14) wenigstens ein zweites Federeingriffselement (28) aufweist und das an der zweiten Baugruppe (48) befestigt ist und das durch ein Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche mit dem ersten Dämpferbauteil (12) verbindbar ist.
  10. Baugruppenanordnung mit einer ersten Baugruppe (44), einer zweiten Baugruppe (48) und einem zwischen der ersten und zweiten Baugruppe (44, 48) angeordneten Drehschwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 9.
DE102020113050.3A 2019-12-05 2020-05-14 Baugruppenanordnung, Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Zusammenbau eines Drehschwingungsdämpfers Pending DE102020113050A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019133143.9 2019-12-05
DE102019133143 2019-12-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020113050A1 true DE102020113050A1 (de) 2021-06-10

Family

ID=75963115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020113050.3A Pending DE102020113050A1 (de) 2019-12-05 2020-05-14 Baugruppenanordnung, Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Zusammenbau eines Drehschwingungsdämpfers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020113050A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021133629A1 (de) 2021-10-05 2023-04-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebsstrangvorrichtung
DE102021128900A1 (de) 2021-11-05 2023-05-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebsstrangvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021133629A1 (de) 2021-10-05 2023-04-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebsstrangvorrichtung
DE102021133619A1 (de) 2021-10-05 2023-04-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebsstrangvorrichtung
DE102021128900A1 (de) 2021-11-05 2023-05-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebsstrangvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008009363B4 (de) Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk
DE102008009359B4 (de) Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk
DE102012212174A1 (de) Kupplungsaggregat
DE102011101137A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102015225008A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung mit Steckverbindung
WO2007062618A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102020113050A1 (de) Baugruppenanordnung, Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Zusammenbau eines Drehschwingungsdämpfers
DE102020129530A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einer abdichtenden Tellerfeder
DE102018117706A1 (de) Nehmerzylinder mit einer über einen Arretierungsring an einem Kolben angebrachten Dichtung; Betätigungseinrichtung sowie Kupplungssystem
DE102021104113A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE102020126654A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit Drehmomentbegrenzer und Reibbelag mit Steckverbindung
DE102010050462A1 (de) Steckverzahnung in einem Kupplungsaggregat
DE102020116058A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem Reibelement
DE102021100472A1 (de) Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Ablösen eines Drehschwingungsdämpfers
DE102020109609A1 (de) Drehmomentbegrenzer und Drehschwingungsdämpfer
DE102015205398A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102010054263A1 (de) Vorrichtung mit einer Steckverbindung
DE102014218120A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE1273996B (de) Drehschwingungsdaempfer fuer Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen
DE102020124215B4 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einer Steckverzahnung
DE102021128900A1 (de) Antriebsstrangvorrichtung
DE102018129523A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit Drehmomentbegrenzer
DE102021212357A1 (de) Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung, für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE102021133619A1 (de) Antriebsstrangvorrichtung
DE102021120745A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit gewinkeltem Anschlagbereich

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed