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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung.
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HINTERGRUND
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In der Vergangenheit ist eine fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung, die mit einem Kältekreislauf und einem Niedrigtemperaturkreislauf versehen ist, vorgeschlagen worden (beispielsweise PTL 1). Der Kältekreislauf ist gestaltet, um einen Kältekreis durch Zirkulation eines Kältemittels zu realisieren. Der Niedrigtemperaturkreislauf hat einen „wärmeerzeugende Ausstattung“-Wärmetauscher, der Wärme mit einer wärmeerzeugenden Ausstattung, wie einer Leistungssteuerungseinheit (PCU) oder einer Batterie, austauscht, und einen Niedrigtemperaturradiator. In solch einer fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung teilen sich der Kältekreislauf und der Niedrigtemperaturkreislauf einen einzelnen Kühler. Dieser Kühler überträgt Wärme von dem Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs zu dem Kältemittel, um ein Verdampfen des Kältemittels des Kältekreislaufs zu bewirken.
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Des Weiteren ist in der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung gemäß PTL 1 ein Kondensierungsteil, der Wärme zu der Außenseite abstrahlt, um ein Kondensieren des Kältemittels zu bewirken, an dem Kältekreislauf vorgesehen. Diese abgestrahlte Wärme wird zum Erwärmen eines Insassenabteils eines Fahrzeugs verwendet, in dem die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung montiert ist.
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[ZITIERUNGSLISTE]
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[PATENTLITERATUR]
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[PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2015-186989
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ZUSAMMENFASSUNG
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[TECHNISCHES PROBLEM]
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In dieser Hinsicht hat in einer fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung der vorstehend beschriebenen Gestaltung der Niedrigtemperaturkreislauf bevorzugt die folgenden Funktionen.
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Die erste Funktion ist die Funktion des Ermöglichens einer Zirkulation des Wärmemediums durch den Radiator und den Kühler in einem Einzelströmungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs. Aufgrund dieser Funktion wird, während eines Erwärmens des Fahrzeugabteils, die Wärme, die von der Außenluft bei dem Radiator des Niedrigtemperaturkreislaufs absorbiert wird, zum Erwärmen verwendet. Des Weiteren ist die zweite Funktion die Funktion des Ermöglichens einer Zirkulation des Wärmemediums durch den PCU-Wärmetauscher und den Radiator in einem Einzelströmungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs. Aufgrund dieser Funktion ist es möglich, eine Wärme von der PCU zu absorbieren und diese Wärme bei dem Radiator des Niedrigtemperaturkreislaufs abzugeben.
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Darüber hinaus ist die dritte Funktion die Funktion des Ermöglichens eines konstanten Zirkulierens des Wärmemediums durch den PCU-Wärmetauscher in dem Niedrigtemperaturkreislauf. Ein Betrag einer Wärmeerzeugung der PCU wird manchmal temporär größer aufgrund beispielsweise einer schnellen Beschleunigung, aber selbst in solch einem Fall wird das Element der PCU von einem Übersteigen der Wärmewiderstandstemperatur durch konstantes Zirkulieren eines Wärmemediums zu dem PCU-Wärmetauscher abgehalten. Des Weiteren ist die vierte Funktion die Funktion des Ermöglichens einer Zirkulation des Wärmemediums durch den Batteriewärmetauscher und den Radiator in einem Einzelströmungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs. Aufgrund dieser Funktion ist es möglich, Wärme von dem Batteriewärmetauscher zu absorbieren und diese Wärme bei dem Radiator des Niedrigtemperaturkreislaufs abzugeben.
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Des Weiteren ist die fünfte Funktion die Funktion des Ermöglichens einer Zirkulation eines Wärmemediums, das durch den Kühler gekühlt wird, durch die Batterie in einem Einzelströmungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs. Aufgrund dieser Funktion kann die Batterie schnell gekühlt werden, wenn die Batterie bei einer hohen Temperatur ist.
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Jedoch sind in der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung, die in PTL 1 beschrieben ist, nur einige Funktionen von diesen fünf Funktionen erfüllt. Die Funktionen des Niedrigtemperaturkreislaufs waren nicht ausreichend.
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In Anbetracht des vorstehenden Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung vorzusehen, die mit einem Niedrigtemperaturkreislauf versehen ist, der gestaltet ist, um die notwendigen Funktionen zu haben.
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[LÖSUNG DES PROBLEMS]
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Im Kern hat die vorliegende Erfindung das Folgende:
- (1) Eine fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung, die in einem Fahrzeug verwendet wird, wobei das Fahrzeug einen Motor zum Antreiben eines Fahrzeugs, eine Batterie, die elektrische Leistung zu dem Motor zuführt, und eine Leistungssteuerungseinheit hat, die eine elektrische Leistung steuert, die zu dem Motor zugeführt wird, wobei die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung Folgendes aufweist:
- einen ersten Wärmekreislauf, der einen Batteriewärmetauscher, der eine Wärme mit der Batterie austauscht, einen PCU-Wärmetauscher, der eine Wärme mit der Leistungssteuerungseinheit austauscht, einen Radiator und einen ersten Wärmetauscher hat und so gestaltet ist, dass das erste Wärmemedium durch diese zirkuliert; und
- einen Kältekreislauf, der einen zweiten Wärmetauscher, der eine Wärme von einem Kältemittel zu etwas anderem als dem Kältemittel und dem ersten Wärmemedium abgibt, um ein Kondensieren des Kältemittels zu bewirken, und den ersten Wärmetauscher hat, der Wärme von dem ersten Wärmemedium zu dem Kältemittel absorbiert, um ein Verdampfen des Kältemittels zu bewirken, und der gestaltet ist, um einen Kältekreis durch das Kältemittel, das durch diese zirkuliert, zu realisieren, wobei
- der erste Wärmekreislauf gestaltet ist, um Verbindungszustände zwischen einem ersten Zustand, in dem der Batteriewärmetauscher und der erste Wärmetauscher so verbunden sind, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt, der PCU-Wärmetauscher und der Radiator so verbunden sind, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt, und der Batteriewärmetauscher und der erste Wärmetauscher nicht mit dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator in einem Zustand verbunden sind, in dem das erste Wärmemedium durch diese strömt, und einem zweiten Zustand umschalten zu können, in dem der erste Wärmetauscher, der PCU-Wärmetauscher und der Radiator so verbunden sind, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt.
- (2) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach vorstehendem Punkt (1), des Weiteren mit einem Motorwärmetauscher, der Wärme mit dem Motor austauscht, wobei
- in dem ersten Zustand, der Motorwärmetauscher mit dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator so verbunden ist, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt, und der Batteriewärmetauscher und der erste Wärmetauscher nicht mit dem PCU-Wärmetauscher, dem Radiator und dem Motorwärmetauscher in einem Zustand verbunden sind, in dem das erste Wärmemedium durch diese strömt.
- (3) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach dem vorstehenden Punkt (2), wobei der erste Wärmekreislauf gestaltet ist, um Verbindungszustände zwischen einem Zustand, in dem, in dem zweiten Zustand, der Motorwärmetauscher mit dem ersten Wärmetauscher, dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator so verbunden ist, dass das erste Wärmemedium durch ihn strömt, und einem Zustand umschalten zu können, in dem der Motorwärmetauscher nicht mit dem ersten Wärmetauscher, dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator so verbunden ist, dass das erste Wärmemedium durch ihn strömt.
- (4) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach dem vorstehenden Punkt (3), wobei der erste Wärmekreislauf so gestaltet ist, dass, in dem zweiten Zustand und in einem Zustand, in dem der Motorwärmetauscher mit dem ersten Wärmetauscher, dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator so verbunden ist, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt, das erste Wärmemedium durch den Radiator, dem PCU-Wärmetauscher und den Motorwärmetauscher in dieser Reihenfolge zirkuliert.
- (5) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Punkte (2) bis (4), wobei der erste Wärmekreislauf so gestaltet ist, dass, in dem ersten Zustand, das erste Wärmemedium durch den Radiator, den PCU-Wärmetauscher und den Motorwärmetauscher in dieser Reihenfolge zirkuliert.
- (6) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (5), wobei der erste Wärmekreislauf gestaltet ist, um Verbindungszustände, in dem zweiten Zustand, zwischen einem Zustand, in dem der Batteriewärmetauscher mit dem ersten Wärmetauscher, dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator so verbunden ist, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt, und einem Zustand umschalten zu können, in dem der Batteriewärmetauscher nicht mit dem ersten Wärmetauscher, dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator so verbunden ist, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt.
- (7) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (6), wobei, wenn eine Temperatur der Batterie höher ist als die Referenzbatterietemperatur, ein Verbindungszustand des ersten Wärmekreislaufs auf den zweiten Zustand und einen Zustand festgelegt ist, in dem der Batteriewärmetauscher nicht mit dem ersten Wärmetauscher, dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator so verbunden ist, dass das erste Wärmemedium durch diese strömt.
- (8) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach dem vorstehenden Punkt (7), wobei, wenn eine Temperatur der Batterie höher ist als eine obere Grenzbatterietemperatur, die höher als die Referenzbatterietemperatur ist, der Verbindungszustand des ersten Wärmekreislaufs auf den ersten Zustand festgelegt ist.
- (9) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach dem vorstehenden Punkt (7) oder (8), wobei, wenn eine Temperatur der Batterie gleich wie oder geringer als die Referenzbatterietemperatur ist und ein Erwärmen im Inneren des Abteils des Fahrzeugs nicht angefordert ist, der Verbindungszustand des ersten Wärmekreislaufs auf den ersten Zustand festgelegt ist.
- (10) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Punkte (7) bis (9), wobei, wenn eine Temperatur der Batterie gleich wie oder geringer als die Referenzbatterietemperatur ist und ein Erwärmen im Inneren des Abteils des Fahrzeugs angefordert ist und die Temperatur des ersten Wärmemediums niedriger als eine vorbestimmte untere Grenzwärmemediumtemperatur ist, der Verbindungszustand des ersten Wärmekreislaufs auf den ersten Zustand festgelegt ist.
- (11) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach dem vorstehenden Punkt (10), wobei, wenn eine Temperatur der Batterie gleich wie oder geringer als die Referenzbatterietemperatur ist und ein Erwärmen im Inneren des Abteils des Fahrzeugs angefordert ist und die Temperatur des ersten Wärmemediums gleich wie oder größer als die untere Grenzwärmemediumtemperatur ist, der Verbindungszustand des ersten Wärmekreislaufs auf den zweiten Zustand festgelegt ist, in dem der Batteriewärmetauscher nicht mit dem ersten Wärmetauscher, dem PCU-Wärmetauscher und dem Radiator verbunden ist.
- (12) Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (11), des Weiteren mit einem zweiten Wärmekreislauf, der einen Erwärmungseinrichtungskern hat, der ein Erwärmen des Inneren eines Fahrzeugabteils durchführt und so gestaltet ist, dass das zweite Wärmemedium durch den Erwärmungseinrichtungskern zirkuliert, wobei
der zweite Wärmetauscher Wärme zwischen dem Kältemittel und dem zweiten Wärmemedium austauscht, um zu bewirken, dass sich eine Wärme von dem Kältemittel zu dem zweiten Wärmemedium bewegt.
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[VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG]
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung vorgesehen, die mit einem Niedrigtemperaturkreislauf versehen ist, der gestaltet ist, um die notwendigen Funktionen zu haben.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht des Aufbaus, der schematisch eine fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung zeigt.
- 2 ist eine Ansicht der Gestaltung, die schematisch einen Luftdurchgang zum Klimatisieren eines Fahrzeugs zeigt, in dem die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung montiert ist.
- 3 ist eine Ansicht, die schematisch das Fahrzeug zeigt, in dem die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung montiert ist.
- 4 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in einem ersten Modus ist.
- 5 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in dem ersten Modus ist.
- 6 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in dem ersten Modus ist.
- 7 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in einem zweiten Modus ist.
- 8 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in dem zweiten Modus ist.
- 9 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in dem zweiten Modus ist.
- 10 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in einem dritten Modus ist.
- 11 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in dem dritten Modus ist.
- 12 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in dem dritten Modus ist.
- 13 zeigt ein Beispiel des Betriebszustands der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs in einem vierten Modus ist.
- 14 ist ein Teil eines Flussdiagramms, das ein Beispiel einer Steuerungsroutine zeigt, die die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung steuert.
- 15 ist ein Teil eines Flussdiagramms, das ein Beispiel einer Steuerungsroutine zeigt, die die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung steuert.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Nachstehend werden mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele im Detail erklärt. Es sei angemerkt, dass, in der folgenden Erklärung, gleiche Komponenten die gleichen Bezugszeichen zugeordnet sind.
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Gestaltung der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung
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Mit Bezug auf 1 bis 3 wird die Gestaltung einer fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel erklärt. 1 ist eine Ansicht der Gestaltung, die schematisch die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 zeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 im Speziellen in einem elektrischen Fahrzeug montiert, das durch einen Motor angetrieben wird.
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Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 hat einen Kältekreislauf 2, einen Niedrigtemperaturkreislauf (erster Wärmekreislauf) 3, einen Hochtemperaturkreislauf (zweiter Wärmekreislauf) 4 und eine Steuerungsvorrichtung 5.
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Zuerst wird der Kältekreislauf 2 erklärt. Der Kältekreislauf 2 hat einen Kompressor 21, eine Kältemittelleitung 22a eines Kondensators 22, eine Aufnahmeeinrichtung 23, ein erstes Expansionsventil 24, ein zweites Expansionsventil 25, einen Verdampfer 26, eine Kältemittelleitung 27a des Kühlers 27, ein erstes Regelventil 28 und ein zweites Regelventil 29. Der Kältekreislauf 2 ist gestaltet, um einen Kältekreis durch Zirkulieren eines Kältemittels durch diese Komponenten zu realisieren. Als das Kältemittel wird beispielsweise ein Hydrofluorkohlenwasserstoff (beispielsweise HFC-134a) oder irgendeine andere Substanz, die im Allgemeinen als ein Kältemittel in dem Kältekreis verwendet wird, verwendet.
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Der Kältekreislauf 2 ist in einen Kältemittelbasisströmungspfad 2a, einen Verdampferströmungspfad 2b und einen Kühlerströmungspfad 2c unterteilt. Der Verdampferströmungspfad 2b und der Kühlerströmungspfad 2c sind parallel zueinander vorgesehen und sind jeweils mit dem Kältemittelbasisströmungspfad 2a verbunden.
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An dem Kältemittelbasisströmungspfad 2a sind der Kompressor 21, die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22 und der Aufnahmeeinrichtung 23 in dieser Reihenfolge in einer Richtung einer Zirkulation des Kältemittels vorgesehen. An dem Verdampferströmungspfad 2b sind das erste Regelventil 28, das erste Expansionsventil 24 und die Kältemittelleitung 27a des Verdampfers 26 in dieser Reihenfolge in einer Richtung einer Zirkulation des Kältemittels vorgesehen. Darüber hinaus sind an dem Kühlerströmungspfad 2c das zweite Regelventil 29, das zweite Expansionsventil 25 und der Kühler 27 in dieser Reihenfolge vorgesehen.
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Bei dem Kältemittelbasisströmungspfad 2a strömt das Kältemittel ungeachtet des Öffnens/Schließens des ersten Regelventils 28 und des zweiten Regelventils 29. Falls das Kältemittel zu dem Kältemittelbasisströmungspfad 2a strömt, strömt das Kältemittel durch den Kompressor 21, die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22 und die Aufnahmeeinrichtung 23 in dieser Reihenfolge. Bei dem Verdampferströmungspfad 2b strömt das Kältemittel, wenn das erste Regelventil 28 geöffnet ist. Falls das Kältemittel zu dem Verdampferströmungspfad 2b strömt, strömt das Kältemittel durch das erste Regelventil 28, das erste Expansionsventil 24 und die Kältemittelleitung 27a des Verdampfers 26 in dieser Reihenfolge. Das Kältemittel strömt zu dem Kühlerströmungspfad 2c, wenn das zweite Regelventil 29 geöffnet ist. Falls das Kältemittel zu dem Kühlerströmungspfad 2c strömt, strömt das Kältemittel durch das zweite Regelventil 29, das zweite Expansionsventil 25 und den Kühler 27 in dieser Reihenfolge.
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Der Kompressor 21 funktioniert als ein Kompressor, der das Kältemittel komprimiert, um dessen Temperatur zu erhöhen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kompressor 21 von einer elektrisch angetriebenen Bauart und ist so gestaltet, dass die Abgabekapazität durch Einstellen der elektrischen Leistung, die zu dem Kompressor 21 zugeführt wird, stufenlos geändert werden kann. In dem Kompressor 21 wird das hauptsächlich gasförmige Kältemittel mit niedriger Temperatur und einem niedrigen Druck, das aus dem Verdampfer 26 oder dem Kühler 27 ausströmt, adiabatisch komprimiert, wodurch sich in ein hauptsächlich gasförmiges Kältemittel mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck geändert wird.
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Der Kondensator 22 ist mit der Kältemittelleitung 22a und der Kühlwasserleitung 22b versehen. Der Kondensator 22 funktioniert als ein zweiter Wärmetauscher zum Abgeben von Wärme von dem Kältemittel zu etwas anderem als dem Kältemittel und Kühlwasser des später erklärten Niedrigtemperaturkreislaufs 3, um ein Kondensieren des Kältemittels zu bewirken. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel tauscht der Kondensator 22 Wärme zwischen dem Kältemittel, das durch die Kältemittelleitung 22a strömt, und dem Kühlwasser aus, das durch die später erklärte Kühlwasserleitung 22b strömt, und überträgt die Wärme von dem Kältemittel zu diesem Kühlwasser. Die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22 funktioniert als ein Kondensator, der das Kältemittel in dem Kältekreis kondensiert. Des Weiteren wird in der Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22 das hauptsächlich gasförmige Kältemittel mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck, das aus dem Kompressor 21 ausströmt, in ein hauptsächlich flüssiges Kältemittel mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck durch isobares Kühlen geändert.
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Die Aufnahmeeinrichtung 23 speichert das Kältemittel, das durch die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22 kondensiert worden ist. Des Weiteren kann in dem Kondensator 22 nicht notwendigerweise das gesamte Kältemittel verflüssigt werden, und deshalb ist die Aufnahmeeinrichtung 23 gestaltet, um das Gas und eine Flüssigkeit zu trennen. Nur flüssiges Kältemittel, von dem das gasförmige Kältemittel getrennt ist, strömt aus der Aufnahmeeinrichtung 23 aus. Es sei angemerkt, dass, anstelle der Aufnahmeeinrichtung 23, der Kältekreislauf 2 auch einen Kondensator der Nebenkühlbauart, der einen Gas-Flüssigkeit-Trenner beherbergt, als den Kondensator 22 verwenden kann.
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Das erste Expansionsventil 24 und das zweite Expansionsventil 25 funktionieren als Ausdehneinrichtungen, die ein Ausdehnen des Kältemittels bewirken. Diese Expansionsventile 24 und 25 sind mit kleindurchmessrigen Durchgängen versehen und versprühen ein Kältemittel von den kleindurchmessrigen Durchgängen, um eine schnelle Verringerung des Drucks des Kältemittels zu bewirken. Das erste Expansionsventil 24 sprüht einen Nebel aus flüssigem Kältemittel, das von der Aufnahmeeinrichtung 23 zugeführt wird, in den Verdampfer 26. In gleicher Weise sprüht das zweite Expansionsventil 25 einen Nebel von flüssigem Kältemittel, das von der Aufnahmeeinrichtung 23 zugeführt wird, in die Kältemittelleitung 27a des Kühlers 27. Bei diesen Expansionsventilen 24 und 25 wird das flüssige Kältemittel mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck, das aus der Aufnahmeeinrichtung 23 ausströmt, druckentspannt und verdampft teilweise, wodurch es sich in ein nebelartiges Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck ändert. Es sei angemerkt, dass die Expansionsventile Expansionsventile einer mechanischen Bauart mit festen Überhitzungsgraden oder Expansionsventile einer elektrischen Bauart sein können, die die Überhitzungsgrade einstellen können. Des Weiteren können, anstelle des ersten Expansionsventils 24 und des zweiten Expansionsventils 25, beispielsweise Ausstoßeinrichtungen oder andere Vorrichtungen als die Ausdehneinrichtungen verwendet werden, falls es möglich ist, ein Ausdehnen des Kältemittels zur Druckverringerung zu bewirken.
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Der Verdampfer 26 funktioniert als ein Verdampfer, der ein Verdampfen des Kältemittels bewirkt. Im Speziellen bewirkt der Verdampfer 26, dass das Kältemittel Wärme von der Luft absorbiert, die den Verdampfer 26 umgibt, um ein Verdampfen des Kältemittels zu bewirken. Deshalb wird in dem Verdampfer 26 das nebelartige Kältemittel mit einer niedrigen Temperatur und einem niedrigen Druck, das aus dem ersten Expansionsventil 24 ausströmt, zu einem gasförmigen Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck durch eine Verdampfung geändert. Als eine Folge kann die Luft, die den Verdampfer 26 umgibt, gekühlt werden und das Insassenabteil kann gekühlt werden.
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Der Kühler 27 ist mit der Kältemittelleitung 27a und der Kühlwasserleitung 27b versehen. Der Kühler 27 funktioniert als der erste Wärmetauscher, der bewirkt, dass das Kältemittel Wärme von dem Kühlwasser des später erklärten Niedrigtemperaturkreislaufs 3 absorbiert, um das Kältemittel zu verdampfen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel tauscht der Kühler 27 Wärme zwischen dem Kühlwasser, das durch die später erklärte Kühlwasserleitung 27b strömt, und dem Kältemittel aus, das durch die Kältemittelleitung 27a strömt, und überträgt Wärme von diesem Kühlwasser zu dem Kältemittel. Die Kältemittelleitung 27a des Kühlers 27 funktioniert als ein Verdampfer, um ein Verdampfen des Kältemittels zu bewirken. Des Weiteren verdampft bei der Kältemittelleitung 27a des Kühlers 27 das nebelartige Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck, das aus dem zweiten Expansionsventil 25 ausströmt, wodurch es in ein gasförmiges Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck geändert wird. Als eine Folge wird das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 gekühlt.
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Das erste Regelventil 28 und das zweite Regelventil 29 werden zum Ändern des Zirkulationsmodus des Kältemittels in dem Kältekreislauf 2 verwendet. Je größer der Öffnungsgrad des ersten Regelventils 28 ist, desto größer ist die Menge des Kältemittels, das in den Verdampferströmungspfad 2b strömt. Demzufolge wird die Menge des Kältemittels, das in den Verdampfer 26 strömt, größer. Des Weiteren, je größer der Öffnungsgrad des zweiten Regelventils 29 ist, desto größer ist die Menge des Kältemittels, das in den Kühlerströmungspfad 2c strömt, und demzufolge ist desto größer die Menge von Kältemittel, das in den Kühler 27 strömt. Es sei angemerkt, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Regelventil 28 als ein Ventil gestaltet ist, dessen Öffnungsgrad eingestellt werden kann, aber es kann auch ein AN/AUS-Ventil sein, das zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand umgeschaltet wird. Des Weiteren ist es, anstelle des ersten Regelventils 28 und des zweiten Regelventils 29, auch möglich, ein Dreiwegeventil vorzusehen, das ein wahlweises Strömen des Kältemittels von dem Kältemittelbasisströmungspfad 2a in nur den Verdampferströmungspfad 2b, nur den Kühlerströmungspfad 2c und/oder in beide bewirken kann. Deshalb, falls es möglich ist, die Strömungsrate von dem Kältemittelbasisströmungspfad 2a zu dem Verdampferströmungspfad 2b und dem Kühlerströmungspfad 2c einzustellen, kann, als die Zirkulationsmodussteuerungsvorrichtung, irgendeine Art Ventil auch anstelle dieser Regelventile 28 und 29 vorgesehen sein.
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Als nächstes wird der Niedrigtemperaturkreislauf 3 erklärt. Der Niedrigtemperaturkreislauf 3 hat eine erste Pumpe 31, eine zweite Pumpe 32, die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27, einen Niedrigtemperaturradiator 33, ein erstes Dreiwegeventil 34, ein zweites Dreiwegeventil 35 und ein Vierwegeventil 36. Darüber hinaus hat der Niedrigtemperaturkreislauf 3 den Batteriewärmetauscher 37, den PCU-Wärmetauscher 38 und einen Motorwärmetauscher 39. In dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 zirkuliert das Kühlwasser durch diese Komponenten. Es sei angemerkt, dass das Kühlwasser ein Beispiel des ersten Wärmemediums ist. Im Inneren des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 kann ein anderes Wärmemedium anstelle des Kühlwassers verwendet werden.
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Der Niedrigtemperaturkreislauf 3 hat einen ersten Teilkreislauf 3a, einen zweiten Teilkreislauf 3b und zwei Umgehungsströmungspfade 3c und 3d. Der erste Teilkreislauf 3a und der zweite Teilkreislauf 3b sind durch das Vierwegeventil 36 miteinander verbunden.
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An dem ersten Teilkreislauf 3a sind die erste Pumpe 31, der Batteriewärmetauscher 37, die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27 und das Vierwegeventil 36 in dieser Reihenfolge in der Richtung einer Zirkulation des Kühlerwassers vorgesehen. Des Weiteren ist ein erster Umgehungsströmungspfad 3c, der vorgesehen ist, um den Batteriewärmetauscher 37 zu umgehen, mit dem ersten Teilkreislauf 3a verbunden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Ende des ersten Umgehungsströmungspfads 3c zwischen der ersten Pumpe 31 und dem Batteriewärmetauscher 37 in der Richtung einer Zirkulation des Kühlwassers angeschlossen. Darüber hinaus ist das andere Ende des ersten Umgehungsströmungspfads 3c zwischen dem Kühler 27 und dem Batteriewärmetauscher angeschlossen.
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Des Weiteren sind bei dem zweiten Teilkreislauf 3b der Niedrigtemperaturradiator 33, die zweite Pumpe 32, der PCU-Wärmetauscher 38, das Vierwegeventil 36 und der Motorwärmetauscher 39 in dieser Reihenfolge in der Richtung einer Zirkulation des Kühlwassers vorgesehen. Bei dem zweiten Teilkreislauf 3b kann auch ein Wärmetauscher vorgesehen sein, der Wärme mit einer wärmeerzeugenden Ausstattung austauscht, die anders ist als die Batterie, der MG und die PCU.
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Der zweite Umgehungsströmungspfad 3d ist mit dem ersten Teilkreislauf 3a und dem zweiten Teilkreislauf 3b verbunden, um diese Kreisläufe zu verbinden. Insbesondere ist ein Ende des zweiten Umgehungsströmungspfads 3d mit dem zweiten Teilkreislauf 3b zwischen dem Motorwärmetauscher 39 und dem Niedrigtemperaturradiator 33 verbunden, während das andere Ende des zweiten Umgehungsströmungspfads 3d mit dem ersten Teilkreislauf 3a zwischen der Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27 und dem Vierwegeventil 36 verbunden ist. Es sei angemerkt, dass, solange der Motorwärmetauscher 39 umgangen werden kann, der zweite Umgehungsströmungspfad 3d nicht mit sowohl dem ersten Teilkreislauf 3a als auch dem zweiten Teilkreislauf 3b verbunden sein braucht und mit nur dem zweiten Teilkreislauf 3b verbunden sein kann.
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Die erste Pumpe 31 und die zweite Pumpe 32 pumpen das Kühlwasser, das durch den Niedrigtemperaturkreislauf 3 zirkuliert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Pumpe 31 und die zweite Pumpe 32 elektrisch angetriebene Wasserpumpen und sind gestaltet, um ihre Abgabekapazitäten stufenlos durch Einstellen der elektrischen Leistung ändern zu können, die zu der ersten Pumpe 31 und der zweiten Pumpe 32 zugeführt wird.
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Der Niedrigtemperaturradiator 33 ist ein Wärmetauscher, der Wärme mit dem Kühlwasser, das durch den Niedrigtemperaturkreislauf 3 zirkuliert, und der Außenluft des Fahrzeugs 100 (Außenluft) austauscht. Der Niedrigtemperaturradiator 33 ist gestaltet, um Wärme von dem Kühlwasser zu der Außenluft abzugeben, wenn die Temperatur des Kühlwassers höher ist als die Temperatur der Außenluft, und um Wärme von der Außenluft zu dem Kühlwasser zu absorbieren, wenn die Temperatur des Kühlwassers niedriger als die Temperatur der Außenluft ist.
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Das erste Dreiwegeventil 34 ist gestaltet, um den Zirkulationsmodus des Kühlwassers zu steuern, das aus der ersten Pumpe 31 ausströmt, und um zu ermöglichen, dass das Strömungsziel des Kühlwassers wahlweise zwischen dem Batteriewärmetauscher 37 und dem ersten Umgehungsströmungspfad 3c geändert wird. In dem ersten Teilkreislauf 3a, wenn das erste Dreiwegeventil 34 bei der Seite des Batteriewärmetauschers 37 festgelegt ist, strömt das Kühlwasser durch die erste Pumpe 31, den Batteriewärmetauscher 37 und die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27 in dieser Reihenfolge der Komponenten. Andererseits, wenn das erste Dreiwegeventil 34 zu der Seite des ersten Umgehungsströmungspfads 3c festgelegt ist, zirkuliert das Kühlwasser nicht durch den Batteriewärmetauscher 37 und strömt deshalb nur durch die erste Pumpe 31 und die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27.
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Das zweite Dreiwegeventil 35 ist bei dem Verbindungsteil des ersten Teilkreislaufs 3a und des zweiten Umgehungsströmungspfads 3d vorgesehen. Das zweite Dreiwegeventil 35 steuert den Strömungsmodus des Kühlwassers, das aus dem Kühler 27 ausströmt, und ist gestaltet, um eine Komponente, in die das Kühlwasser strömt, wahlweise zwischen dem Vierwegeventil 36 und dem Niedrigtemperaturradiator 33 ändern zu können. Wenn das zweite Dreiwegeventil 35 zu der Seite des Vierwegeventils 36 festgelegt ist, strömt das Kühlwasser durch die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27, das Dreiwegeventil 35 und das Vierwegeventil 36 in dieser Reihenfolge. Wenn andererseits das zweite Dreiwegeventil 35 zu der Seite des Niedrigtemperaturradiators 33 festgelegt ist, strömt das Kühlwasser durch die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27, das Dreiwegeventil 35 und den Niedrigtemperaturradiator 33 in dieser Reihenfolge.
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Es sei angemerkt, dass, solange es möglich ist, die Strömungsrate des Kühlwassers, das in den Batteriewärmetauscher 37 und den ersten Umgehungsströmungspfad 3c strömt, in geeigneter Weise einzustellen, ein Regelventil oder ein AN/AUS-Ventil oder eine andere Vorrichtung zum Steuern des Strömungsmodus, anstelle des ersten Dreiwegeventils 34, verwendet werden kann. In gleicher Weise, solange es möglich ist, die Strömungsrate des Kühlwassers, das in das Vierwegeventil 36 und den Niedrigtemperaturradiator 33 strömt, in geeigneter Weise einzustellen, kann ein Regelventil oder ein AN/AUS-Ventil oder eine andere Vorrichtung zum Steuern des Strömungsmodus, anstelle des zweiten Dreiwegeventils 35, verwendet werden.
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Insbesondere, hinsichtlich des ersten Dreiwegeventils 34, solange es so gestaltet ist, dass es, wenn der Niedrigtemperaturkreislauf 3 in dem später erklärten zweiten Zustand ist, ein Umschalten des Strömungszustands zwischen dem Zustand des Verbindens des Batteriewärmetauschers 37 mit dem Kühler 27, dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Niedrigtemperaturradiator 33, sodass Kühlwasser durch diese hindurchströmt, und dem Zustand des Nichtverbindens des Batteriewärmetauschers 37 mit dem Kühler 27, dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Niedrigtemperaturradiator 33, sodass Kühlwasser nicht durch diese hindurchströmt, ermöglicht, kann irgendeine Art einer Steuerungsvorrichtung des Strömungsmodus verwendet werden.
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Des Weiteren kann, hinsichtlich des zweiten Dreiwegeventils 35, solange es so gestaltet ist, dass es, wenn der Niedrigtemperaturkreislauf 3 in dem später erklärten zweiten Zustand ist, ein Umschalten des Verbindungszustands zwischen dem Zustand des Verbindens des Motorwärmetauschers 39 mit dem Kühler 27, dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Niedrigtemperaturradiator 33, sodass ein Kühlwasser durch diese strömt, und dem Zustand des Nichtverbindens des Motorwärmetauschers 37 mit dem Kühler 27, dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Niedrigtemperaturradiator 33, sodass Kühlwasser nicht durch diese strömt, ermöglicht, irgendeine Art einer Steuerungsvorrichtung des Strömungsmodus verwendet werden kann.
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Des Weiteren, falls der zweite Umgehungsströmungspfad 3d mit nur dem zweiten Teilkreislauf 3b verbunden ist, ist das zweite Dreiwegeventil 35 gestaltet, um zu ermöglichen, dass eine Komponente, in die das Kühlwasser strömt, wahlweise zwischen dem Motorwärmetauscher 39 und dem zweiten Umgehungsströmungspfad 3d geändert wird.
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Das Vierwegeventil 36 ist an einem Verbindungsteil zwischen dem ersten Teilkreislauf 3a und dem zweiten Teilkreislauf 3b vorgesehen und steuert den Strömungsmodus des Kühlwassers zwischen dem ersten Teilkreislauf 3a und dem zweiten Teilkreislauf 3b. Im Speziellen kann das Vierwegeventil 36 den Verbindungszustand zwischen einem ersten Zustand, in dem der erste Teilkreislauf 3a und der zweite Teilkreislauf 3b nicht miteinander verbunden sind, und einem Zustand umschalten, in dem der erste Teilkreislauf 3a und der zweite Teilkreislauf 3b miteinander verbunden sind. Deshalb, wenn das Vierwegeventil 36 in dem ersten Zustand ist, sind der Batteriewärmetauscher 37 und der Kühler 27 so verbunden, dass das Kühlwasser durch diese strömt, und der PCU-Wärmetauscher 38 und der Niedrigtemperaturradiator 33 sind so verbunden, dass das Kühlwasser durch diese strömt, während der Batteriewärmetauscher 37 und der Kühler 27 und der PCU-Wärmetauscher 38 und der Niedrigtemperaturradiator 33 nicht in einem Zustand verbunden sind, in dem das Kühlwasser durch diese strömt. Andererseits, wenn das Vierwegeventil 36 in einem zweiten Zustand ist, sind der Kühler 27, der PCU-Wärmetauscher 38 und der Niedrigtemperaturradiator 33 so verbunden, dass das Kühlwasser durch diese strömt.
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Insbesondere ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Vierwegeventil 36 bei dem ersten Teilkreislauf 3a zwischen dem Kühler 27 und der ersten Pumpe 31 vorgesehen und ist bei dem zweiten Teilkreislauf 3b zwischen dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Motorwärmetauscher 39 vorgesehen. Des Weiteren sind, wenn das Vierwegeventil 36 in dem ersten Zustand ist, bei dem Vierwegeventil 36 die ersten Teilkreisläufe 3a miteinander verbunden und die zweiten Teilkreisläufe 3b sind miteinander verbunden. Andererseits, wenn das Vierwegeventil 36 in einem zweiten Zustand ist, sind bei dem Vierwegeventil 36 die sich bei der ersten Pumpe 31 befindliche Seite des ersten Teilkreislaufs 3a und die sich bei dem PCU-Wärmetauscher 38 befindliche Seite des zweiten Teilkreislaufs 3b verbunden und die sich bei dem zweiten Dreiwegeventil 35 befindliche Seite des ersten Teilkreislaufs 3a und die sich bei Motorwärmetauscher 39 befindliche Seite des zweiten Teilkreislaufs 3b sind verbunden.
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Als eine Folge strömt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn das Vierwegeventil 36 in dem ersten Zustand ist, ein Teil des Kühlwassers durch die erste Pumpe 31, den Batteriewärmetauscher 37 und den Kühler 27 in dieser Reihenfolge und, separat und unabhängig davon, strömt das verbleibende Kühlwasser durch den Niedrigtemperaturradiator 33, den PCU-Wärmetauscher 38 und den Motorwärmetauscher 39 in dieser Reihenfolge. Wenn andererseits das Vierwegeventil 36 in dem zweiten Zustand ist, strömt das Kühlwasser durch den Niedrigtemperaturradiator 33, den PCU-Wärmetauscher 38, die erste Pumpe 31, den Batteriewärmetauscher 37, den Kühler 27 und den Motorwärmetauscher 39 in dieser Reihenfolge. Was immer der Fall ist, wenn das Vierwegeventil 36 in dem zweiten Zustand ist, strömt das Kühlwasser bevorzugt durch wenigstens den Niedrigtemperaturradiator 33, den PCU-Wärmetauscher 38 und den Motorwärmetauscher 39 in dieser Reihenfolge.
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Das heißt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Niedrigtemperaturkreislauf 3 gestaltet, um den Verbindungszustand zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand umzuschalten. Des Weiteren sind in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3, in dem ersten Zustand, der Batteriewärmetauscher 37 und der Kühler 27 so verbunden, dass das Kühlwasser durch diese strömt, und der PCU-Wärmetauscher 38 und der Niedrigtemperaturradiator 33 sind so verbunden, dass das Kühlwasser durch diese strömt, während der Batteriewärmetauscher 37 und der Kühler 27 und der PCU-Wärmetauscher 38 und der Niedrigtemperaturradiator 33 nicht in einem Zustand verbunden sind, in dem das Kühlwasser durch diese strömt. Des Weiteren sind, bei dem Niedrigtemperaturkreislauf 3, in dem zweiten Zustand, der Kühler 27 und der PCU-Wärmetauscher 38 und der Niedrigtemperaturradiator 33 so verbunden, dass das Kühlwasser durch diese strömt.
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Insbesondere ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn der Niedrigtemperaturkreislauf 3 in dem ersten Zustand ist, der Motorwärmetauscher 39 mit dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Niedrigtemperaturradiator 33 so verbunden, dass das Kühlwasser durch diese strömt, und der Batteriewärmetauscher 37 und der Kühler 27 sind nicht mit dem PCU-Wärmetauscher 38, dem Niedrigtemperaturradiator 33 und dem Motorwärmetauscher 39 in einem Zustand verbunden, in dem das Kühlwasser durch diese strömt.
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Es sei angemerkt, dass, wie vorstehend erklärt ist, solange es möglich ist, Verbindungszustände bei dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 umzuschalten, eine Vielzahl von AN/AUS-Ventilen oder andere Steuerungsvorrichtungen des Verbindungszustands anstelle des Vierwegeventils 36 verwendet werden können.
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Der Batteriewärmetauscher 37 funktioniert als ein „wärmeerzeugende Vorrichtung“-Wärmetauscher zum Austauschen von Wärme mit einer Batterie (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 100, die eine wärmeerzeugende Vorrichtung ist. Im Speziellen ist der Batteriewärmetauscher 37 beispielsweise mit einer Leitung versehen, die um die Batterie herum vorgesehen ist, und ist gestaltet, um Wärme zwischen dem Kühlwasser auszutauschen, das durch die Leitung und die Batterie strömt. Es sei angemerkt, dass die Batterie des Fahrzeugs 100 mit der PCU und dem Motor des Fahrzeugs 100 verbunden ist, der später erklärt wird, und elektrische Leistung zum Antreiben des Fahrzeugs 100 zu dem Motor zuführt. Es sei angemerkt, dass die Batterie elektrische Leistung zu beispielsweise dem Motor des Fahrzeugs 100 zuführt. Es sei angemerkt, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, als der Motor zum Antreiben des Fahrzeugs 100, ein Motorgenerator (MG) verwendet wird, der eine Funktion des Erzeugens einer elektrischen Leistung hat.
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Des Weiteren funktioniert der PCU-Wärmetauscher 38 als ein „wärmeerzeugende Vorrichtung“-Wärmetauscher zum Austauschen von Wärme mit einer Leistungssteuerungseinheit (PCU, nicht gezeigt) des Fahrzeugs 100, die eine wärmeerzeugende Vorrichtung ist. Im Speziellen ist der PCU-Wärmetauscher 38 mit einer Leitung versehen, die um die PCU herum vorgesehen ist, und ist gestaltet, um Wärme zwischen dem Kühlwasser, dass durch diese Leitung strömt, und der Batterie auszutauschen. Es sei angemerkt, dass die PCU zwischen der Batterie und dem MG angeschlossen ist und die elektrische Leistung steuert, die zu dem MG zugeführt wird. Die PCU hat einen Inverter, der den MG antreibt, einen Booster-Konverter, der die Spannung steuert, einen DC-DC-Konverter, der die hohe Spannung verringert, und andere wärmeerzeugende Komponenten.
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Der Motorwärmetauscher 39 funktioniert als ein „wärmeerzeugende Vorrichtung“-Wärmetauscher, der Wärme mit dem MG des Fahrzeugs 100 austauscht, der eine wärmeerzeugende Vorrichtung ist. Im Speziellen ist der Motorwärmetauscher 39 gestaltet, um eine Wärme zwischen dem Öl, das um den MG herum strömt, und dem Kühlwasser auszutauschen. Es sei angemerkt, dass der Ölströmungspfad so gestaltet sein kann, dass das Öl, das Wärme mit dem Motorwärmetauscher 39 austauscht, um den MG und zusätzlich um das Getriebe herum strömt. In diesem Fall tauscht der Motorwärmetauscher 39 Wärme mit dem MG und zusätzlich mit dem Getriebe aus. Es sei angemerkt, dass der MG verwendet wird, um das Fahrzeug 100 anzutreiben oder um Leistung zu regenerieren, wenn das Fahrzeug 100 gebremst wird.
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Als nächstes wird der Hochtemperaturkreislauf 4 erklärt. Der Hochtemperaturkreislauf 4 hat eine dritte Pumpe 41, die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22, einen Hochtemperaturradiator 42, ein drittes Dreiwegeventil 43, eine elektrische Erwärmungseinrichtung 44 und einen Erwärmungseinrichtungskern 45. Auch in dem Hochtemperaturkreislauf 4 zirkuliert das Kühlwasser durch diese Komponenten. Es sei angemerkt, dass dieses Kühlwasser ein Beispiel des zweiten Wärmemediums ist. Im Inneren des Hochtemperaturkreislaufs 4 kann ein anderes Wärmemedium anstelle des Kühlwassers verwendet werden.
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Des Weiteren ist der Hochtemperaturkreislauf 4 in einen Hochtemperaturbasisströmungspfad 4a, einen Radiatorströmungspfad 4b und einen Erwärmungseinrichtungsströmungspfad 4c unterteilt. Der Radiatorströmungspfad 4b und der Erwärmungseinrichtungsströmungspfad 4c sind parallel zueinander vorgesehen und sind jeweils mit dem Hochtemperaturbasisströmungspfad 4a verbunden.
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Bei dem Hochtemperaturbasisströmungspfad 4a sind eine dritte Pumpe 41 und die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 in dieser Reihenfolge in der Richtung einer Zirkulation des Kühlwassers vorgesehen. Bei dem Radiatorströmungspfad 4b ist ein Hochtemperaturradiator 42 vorgesehen. Des Weiteren sind bei dem Erwärmungseinrichtungsströmungspfad 4c eine elektrische Erwärmungseinrichtung 44 und ein Erwärmungseinrichtungskern 45 in dieser Reihenfolge in der Richtung einer Zirkulation des Kühlwassers vorgesehen. Ein drittes Dreiwegeventil 43 ist zwischen dem Hochtemperaturbasisströmungspfad 4a und dem Radiatorströmungspfad 4b und dem Erwärmungseinrichtungsströmungspfad 4c vorgesehen.
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Die dritte Pumpe 41 pumpt das Kühlwasser, das durch den Hochtemperaturkreislauf 4 zirkuliert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die dritte Pumpe 41 eine Wasserpumpe der elektrischen Bauart, gleich wie die erste Pumpe 31. Des Weiteren ist der Hochtemperaturradiator 42, in der gleichen Weise wie der Niedrigtemperaturradiator 33, ein Wärmetauscher, der Wärme zwischen dem Kühlwasser, das durch den Hochtemperaturkreislauf 4 zirkuliert, und der Außenluft austauscht.
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Das dritte Dreiwegeventil 43 funktioniert als eine Zirkulationsmodussteuerungsvorrichtung, die den Modus einer Zirkulation des Kühlwassers steuert, das aus der Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 ausströmt, und ist gestaltet, um das Ziel einer Zirkulation zwischen dem Radiatorströmungspfad 4b und dem Erwärmungseinrichtungsströmungspfad 4c wahlweise ändern zu können. Falls das dritte Dreiwegeventil 43 bei der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt ist, strömt das Kühlwasser, das aus der Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 ausströmt, durch den Radiatorströmungspfad 4b. Andererseits, falls das dritte Dreiwegeventil 43 bei der Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt ist, strömt das Kühlwasser, das aus der Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 ausströmt, durch die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 und den Erwärmungseinrichtungskern 45. Es sei angemerkt, dass, falls es möglich ist, die Strömungsrate des Kühlwassers in geeigneter Weise einzustellen, das in den Radiatorströmungspfad 4b und den Erwärmungseinrichtungsströmungspfad 4c strömt, ein Einstellungsventil oder ein AN/AUS-Ventil oder eine andere Zirkulationsmodussteuerungsvorrichtung anstelle des Dreiwegeventils 43 verwendet werden kann.
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Die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 funktioniert als eine Erwärmungseinrichtung, die das Kühlwasser erwärmt. Die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 ist beispielsweise mit einem Widerstandserwärmungselement versehen, das um die Leitung herum angeordnet ist, durch die das Kühlwasser strömt, und ist so gestaltet, dass das Kühlwasser in der Leitung durch Zuführen von elektrischer Leistung zu diesem Widerstandserwärmungselement erwärmt wird. Die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird beispielsweise zum Erwärmen verwendet, wenn die Temperatur der Außenluft extrem niedrig ist und als eine Folge das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 nicht in geeigneter Weise funktioniert. Es sei angemerkt, dass die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 in einer anderen Position angeordnet sein kann, solange das Kühlwasser, das durch die elektrische Erwärmungseinrichtung erwärmt wird, zu dem Erwärmungseinrichtungskern 45 zugeführt werden kann. Im Speziellen kann die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 beispielsweise bei dem Hochtemperaturbasisströmungspfad 4a zwischen dem Kondensator 22b und dem dritten Dreiwegeventil 43 vorgesehen sein.
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Der Erwärmungseinrichtungskern 45 ist gestaltet, um Wärme zwischen dem Kühlwasser, dass durch den Hochtemperaturkreislauf 4 zirkuliert, und der Luft auszutauschen, die den Erwärmungseinrichtungskern 45 umgibt, um dadurch das Insassenabteil zu erwärmen. Im Speziellen ist der Erwärmungseinrichtungskern 45 gestaltet, um Wärme von dem Kühlwasser zu der Luft abzugeben, die den Erwärmungseinrichtungskern 45 umgibt. Deshalb, falls ein Hochtemperaturkühlwasser zu dem Erwärmungseinrichtungskern 45 strömt, wird die Temperatur des Kühlwassers verringert und die Luft, die den Erwärmungseinrichtungskern 45 umgibt, wird erwärmt.
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2 ist eine Ansicht der Gestaltung, die schematisch den Luftdurchgang 6 zum Klimatisieren des Fahrzeugs 100 zeigt, in dem die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 montiert ist. In dem Luftdurchgang 6 strömt eine Luft in der Richtung, die durch die Pfeilmarkierungen in der Figur gezeigt ist. Der Luftdurchgang 6, der in 2 gezeigt ist, ist mit der Außenseite des Fahrzeugs 100 oder den Lufteinlassöffnungen des Insassenabteils verbunden. Die Außenluft oder die Luft im Inneren des Insassenabteils strömt in den Luftdurchgang 6 gemäß dem Zustand einer Steuerung durch die Steuerungsvorrichtung 5. Des Weiteren ist der Luftdurchgang 6, der in 2 gezeigt ist, mit Belüftungsöffnungen verbunden, die Luft in das Insassenabteil blasen. Luft wird von dem Luftdurchgang 6 zu einer der Belüftungsöffnungen gemäß dem Zustand einer Steuerung durch die Steuerungsvorrichtung 5 zugeführt.
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Wie in 2 gezeigt ist, sind bei dem Luftdurchgang 6 zum Klimatisieren des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Gebläse 61, ein Verdampfer 26, eine Luftmischtür 62 und ein Erwärmungseinrichtungskern 45 in dieser Reihenfolge in der Richtung einer Strömung der Luft vorgesehen.
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Das Gebläse 61 ist mit einem Gebläsemotor 61a und einem Gebläseventilator 61b versehen. Das Gebläse 61 ist so gestaltet, dass, falls der Gebläseventilator 61b durch den Gebläsemotor 61a angetrieben wird, die Außenluft oder die Luft im Inneren des Insassenabteils in den Luftdurchgang 6 strömt und die Luft durch den Luftdurchgang 6 hindurchströmt.
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Die Luftmischtür 62 stellt die Strömungsrate der Luft, die durch den Erwärmungseinrichtungskern 45 strömt, bei der Luft ein, die durch den Luftdurchgang 6 strömt. Die Luftmischtür 62 ist gestaltet, um auf einen Zustand von dem Zustand, in dem die gesamte Luft, die durch den Luftdurchgang 6 strömt, durch den Erwärmungseinrichtungskern 45 strömt, dem Zustand, in dem nichts von der Luft, die durch den Luftdurchgang 6 strömt, durch den Erwärmungseinrichtungskern 45 strömt, und Zustände zwischen diesen eingestellt werden zu können.
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In dem somit gestalteten Luftdurchgang 6 wird, wenn das Gebläse 61 angetrieben wird, falls das Kältemittel durch den Verdampfer 26 zirkuliert, die Luft gekühlt, die durch den Luftdurchgang 6 strömt. Des Weiteren wird, wenn das Gebläse 61 angetrieben wird, falls das Kühlwasser zu dem Erwärmungseinrichtungskern 45 zirkuliert und die Luftmischtür 62 so gesteuert wird, dass Luft durch den Erwärmungseinrichtungskern 45 strömt, die Luft erwärmt, die durch den Luftdurchgang 6 strömt.
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3 ist eine Ansicht, die das Fahrzeug 100 schematisch zeigt, in dem die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 montiert ist. Wie in 3 gezeigt ist, sind, an der Innenseite des vorderen Grills des Fahrzeugs 100, ein Niedrigtemperaturradiator 33 und ein Hochtemperaturradiator 42 angeordnet. Deshalb trifft, wenn das Fahrzeug 100 fährt, Wind, der auf der Basis einer Bewegung des Fahrzeugs erzeugt wird, auf diese Radiatoren 33 und 42. Des Weiteren ist ein Ventilator 71 benachbart zu diesen Radiatoren 33 und 42 vorgesehen. Der Ventilator 71 ist so gestaltet, dass, falls er angetrieben wird, die Luft auf die Radiatoren 33 und 42 trifft. Deshalb ist es, selbst wenn das Fahrzeug 100 nicht fährt, durch Antreiben des Ventilators 71 möglich, zu bewirken, dass die Luft auf die Radiatoren 33 und 42 trifft.
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Mit Bezug auf 1 ist die Steuerungsvorrichtung 5 mit einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) 51 versehen. Die ECU 51 ist mit einem Prozessor zum Durchführen von verschiedenen Typen von Prozessen, einem Memory, der Programme und verschiedene Arten von Information speichert, und einer Schnittstelle versehen, die mit verschiedenen Stellgliedern und verschiedenen Sensoren verbunden ist.
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Des Weiteren ist die Steuerungsvorrichtung 5 mit einem Batterietemperatursensor 52, der die Temperatur der Batterie erfasst, einem ersten Wassertemperatursensor 53, der die Temperatur des Kühlwassers erfasst, das durch den zweiten Teilkreislauf 3b strömt (insbesondere die Temperatur des Kühlwassers, das aus der zweiten Pumpe 32 ausströmt und in den PCU-Wärmetauscher 38 strömt), und einem zweiten Wassertemperatursensor 54 versehen, der die Temperatur des Kühlwassers erfasst, das in den Erwärmungseinrichtungskern 45 strömt. Die ECU 51 ist mit diesen Sensoren verbunden und Ausgangssignale von diesen Sensoren werden zu der ECU 51 eingegeben.
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Darüber hinaus ist die ECU 51 mit verschiedenen Typen von Stellgliedern der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 verbunden und steuert diese Stellglieder. Im Speziellen ist die ECU 51 mit dem Kompressor 21, den Regelventilen 28 und 29, den Pumpen 31 und 32 und 41, den Dreiwegeventilen 34, 35 und 43, dem Vierwegeventil 36, der elektrischen Erwärmungseinrichtung 44, dem Gebläsemotor 61a, der Luftmischtür 62 und dem Ventilator 71 verbunden und steuert diese.
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Betrieb der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung
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Als nächstes werden mit Bezug auf 4 bis 14 typische Betriebszustände der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 erklärt. In 4 bis 14 ist ein Strömungspfad, durch den das Kältemittel oder das Kühlwasser strömt, durch eine durchgehende Linie gezeigt, während ein Strömungspfad, durch den das Kältemittel oder das Kühlwasser nicht strömt, durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Des Weiteren zeigen dünne Pfeilmarkierungen in den Figuren Richtungen einer Strömung des Kältemittels oder des Kühlwassers an, während dicke Pfeilmarkierungen Richtungen einer Bewegung von Wärme zeigen.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Betriebszustände bei dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 in hauptsächlich die vier Modi von dem ersten Modus bis zu dem vierten Modus unterteilt. In diesen Betriebszuständen unterscheiden sich die Verbindungszustände zwischen den Vorrichtungen, die bei dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 vorgesehen sind. Nachstehend werden diese vier Betriebszustände erklärt.
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4 bis 6 zeigen den Betriebszustand der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1, wenn der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem ersten Modus ist. Wie von 4 bis 6 verstanden wird, ist in dem ersten Modus die erste Pumpe 31 gestoppt und die zweite Pumpe 32 ist in Betrieb. Darüber hinaus ist das Vierwegeventil 36 auf den ersten Zustand festgelegt. Deshalb sind der erste Teilkreislauf 3a und der zweite Teilkreislauf 3b nicht miteinander verbunden.
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Als eine Folge zirkuliert das Kühlwasser, wenn der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem ersten Modus ist, in dem zweiten Teilkreislauf 3b des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch die zweite Pumpe 32, den PCU-Wärmetauscher 38, den Motorwärmetauscher 39 und den Niedrigtemperaturradiator 33 in dieser Reihenfolge. Deshalb absorbiert das Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 eine Wärme von der PCU und dem MG bei dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Motorwärmetauscher 39 und gibt eine Wärme in die Außenluft bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 ab. Als eine Folge werden die PCU und der MG gekühlt. Andererseits, da die erste Pumpe 31 gestoppt ist, zirkuliert das Kühlwasser in dem ersten Teilkreislauf 3a des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 nicht. Deshalb gibt es bei dem Batteriewärmetauscher 37 und dem Kühler 27 fast keine Bewegung einer Wärme zwischen dem Kühlwasser und der Batterie oder dem Kältemittel. Als eine Folge wird die Batterie insgesamt nicht viel gekühlt.
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Insbesondere in dem Beispiel, das in 4 gezeigt ist, sind der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 auch gestoppt. Deshalb ist in dem Kältekreislauf 2 der Kältekreis nicht realisiert. Demzufolge gibt es bei dem Kühler 27 und dem Kondensator 22 fast keine Bewegung einer Wärme zwischen dem Kühlwasser und dem Kältemittel. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den Betriebszustand festgelegt, der in 4 gezeigt ist, falls die Temperatur der Batterie niedrig ist und weder ein Erwärmen noch ein Kühlen in dem Abteil des Fahrzeugs 100 angefordert ist.
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Des Weiteren ist in dem Beispiel, das in 5 gezeigt ist, der Kompressor 21 gestoppt, aber die dritte Pumpe 41 ist in Betrieb. Darüber hinaus ist das Dreiwegeventil 43 des Hochtemperaturkreislaufs 4 auf die Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt, und elektrische Leistung wird zu der elektrischen Erwärmungseinrichtung 44 zugeführt.
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In dem Beispiel, das in 5 gezeigt ist, ist der Kompressor 21 gestoppt, und deshalb ist der Kältekreis in dem Kältekreislauf 2 nicht realisiert. Demzufolge gibt es in dem Kühler 27 und dem Kondensator 22 fast keine Bewegung einer Wärme zwischen dem Kühlwasser und dem Kältemittel. Andererseits zirkuliert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 durch die dritte Pumpe 41, die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22, die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 und den Erwärmungseinrichtungskern 45 in dieser Reihenfolge. Darüber hinaus wird eine Temperatur des Kühlwassers in dem Hochtemperaturkreislauf 4 bei der elektrischen Erwärmungseinrichtung 44 erhöht. Als eine Folge absorbiert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 eine Wärme bei der elektrischen Erwärmungseinrichtung 44 und gibt eine Wärme zu der umgebenden Luft bei dem Erwärmungseinrichtungskern 45 ab. Aufgrund der Abgabe von Wärme wird das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 erwärmt. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den in 5 gezeigten Betriebszustand festgelegt, falls die Temperatur der Batterie niedrig ist, ein Erwärmen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist und die Temperatur des Kühlwassers in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 extrem niedrig ist (beispielsweise gleich wie oder geringer als -20°C).
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Des Weiteren sind in dem Beispiel, das in 6 gezeigt ist, sowohl der Kompressor 21 als auch die dritte Pumpe 41 in Betrieb. Darüber hinaus ist das erste Regelventil 28 des Kältekreislaufs 2 geöffnet und das zweite Regelventil 29 ist geschlossen. Des Weiteren ist das Dreiwegeventil 43 des Hochtemperaturkreislaufs 4 zu der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt.
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In dem Beispiel, das in 6 gezeigt ist, ist der Kompressor 21 in Betrieb und deshalb zirkuliert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2. Insbesondere ist das erste Regelventil 28 geöffnet und das zweite Regelventil 29 ist geschlossen und deshalb zirkuliert das Kältemittel in dem Kältemittelkreislauf 2 durch den Kompressor 21, die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22, die Aufnahmeeinrichtung 23, das erste Expansionsventil 24 und den Verdampfer 26 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 Wärme von der umgebenden Luft bei dem Verdampfer 26 und gibt Wärme zu dem Kühlwasser des Hochtemperaturkreislaufs 4 bei dem Kondensator 22 ab. Aufgrund dieser Absorption von Wärme wird das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 gekühlt.
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Andererseits zirkuliert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 durch die dritte Pumpe 41, die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 und den Hochtemperaturradiator 42 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 Wärme von dem Kältemittel bei dem Kondensator 22 und gibt Wärme bei dem Hochtemperaturradiator 42 in die Atmosphäre ab. Deshalb wird in dem Beispiel, das in 6 gezeigt ist, die Wärme, die bei dem Verdampfer 26 absorbiert wird, bei dem Hochtemperaturradiator 42 abgegeben. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den in 6 gezeigten Betriebszustand festgelegt, falls die Temperatur der Batterie niedrig ist und ein Kühlen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist.
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7 bis 9 zeigen den Betriebszustand der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem zweiten Modus ist. Wie von 7 bis 9 verstanden wird, sind bei dem zweiten Modus sowohl die erste Pumpe 31 als auch die zweite Pumpe 32 in Betrieb. Darüber hinaus ist das Vierwegeventil 36 auf den zweiten Zustand festgelegt. Deshalb sind der erste Teilkreislauf 3a und der zweite Teilkreislauf 3b miteinander verbunden. Darüber hinaus ist das erste Dreiwegeventil 34 zu der Seite des Batteriewärmetauschers 37 festgelegt, während das zweite Dreiwegeventil 35 zu der Seite des Vierwegeventils 36 festgelegt ist. Es sei angemerkt, dass in dem zweiten Modus nur eine Pumpe von der ersten Pumpe 31 und der zweiten Pumpe 32 in Betrieb sein kann.
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Als eine Folge, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem zweiten Modus ist, zirkuliert das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch die erste Pumpe 31, den Batteriewärmetauscher 37, die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27, den Motorwärmetauscher 39, den Niedrigtemperaturradiator 33, die zweite Pumpe 32 und den PCU-Wärmetauscher 38 in dieser Reihenfolge. Deshalb absorbiert das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 grundsätzlich Wärme von der Batterie, der PCU und dem MG bei dem Batteriewärmetauscher 37, dem PCU-Wärmetauscher 38 bzw. dem Motorwärmetauscher 39 und gibt Wärme in die Außenluft bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 ab. Als eine Folge werden die Batterie, die PCU und der MG gekühlt.
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Insbesondere sind in dem Beispiel, das in 7 gezeigt ist, der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 gestoppt. Deshalb ist in dem Kältekreislauf 2 der Kältekreis nicht realisiert. Demzufolge gibt es in dem Kühler 27 und dem Kondensator 22 fast keine Bewegung einer Wärme zwischen dem Kühlwasser und dem Kältemittel. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den in 7 gezeigten Betriebszustand festgelegt, wenn die Temperatur der Batterie zu einem gewissen Ausmaß hoch ist und weder ein Erwärmen noch ein Kühlen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist.
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Des Weiteren sind in dem Beispiel, das in 8 gezeigt ist, der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 in Betrieb. Darüber hinaus ist das erste Regelventil 28 des Kältekreislaufs 2 geschlossen und das zweite Regelventil 29 ist geöffnet. Des Weiteren ist das Dreiwegeventil 43 des Hochtemperaturkreislaufs 4 zu der Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt.
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In dem Beispiel, das in 8 gezeigt ist, ist der Kompressor 21 in Betrieb und deshalb zirkuliert ein Kältemittel in dem Kältekreislauf 2. Insbesondere ist das erste Regelventil 28 geschlossen und das zweite Regelventil 29 ist geöffnet, und deshalb zirkuliert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 durch den Kompressor 21, die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22, die Aufnahmeeinrichtung 23, das zweite Expansionsventil 25 und die Kältemittelleitung 27a des Kühlers 27 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 eine Wärme von dem Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 bei dem Kühler 27 und gibt Wärme zu dem Kühlwasser des Hochtemperaturkreislaufs 4 bei dem Kondensator 22 ab.
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Andererseits ist die dritte Pumpe 41 in Betrieb und deshalb zirkuliert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 durch die dritte Pumpe 41, die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 und den Erwärmungseinrichtungskern 45 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 eine Wärme von dem Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 bei dem Kondensator 22 und gibt Wärme zu der umgebenden Luft bei dem Erwärmungseinrichtungskern 45 ab. Aufgrund dieser Abgabe von Wärme wird das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 erwärmt. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den Betriebszustand, der in 8 gezeigt ist, festgelegt, wenn die Temperatur der Batterie bis zu einem gewissen Ausmaß hoch ist und ein Erwärmen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist.
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Es sei angemerkt, dass, wie vorstehend beschrieben ist, wenn der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem zweiten Modus ist, das Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 grundsätzlich Wärme von der Batterie, der PCU und dem MG bei dem Batteriewärmetauscher 37, dem PCU-Wärmetauscher 38 bzw. dem Motorwärmetauscher 39 absorbiert und eine Wärme in die Außenluft bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 abgibt. Jedoch kann in dem Betriebszustand, der in 8 gezeigt ist, wenn die Menge von Wärme, die von dem Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 zu dem Kältemittel des Kältekreislaufs 2 bei dem Kühler 27 abgegeben wird, groß ist, das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auch Wärme von der Außenluft bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 absorbieren.
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Des Weiteren sind in dem Beispiel, das in 9 gezeigt ist, der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 beide in Betrieb. Darüber hinaus ist das erste Regelventil 28 des Kältekreislaufs 2 offen und das zweite Regelventil 29 ist geschlossen. Des Weiteren ist das Dreiwegeventil 43 des Hochtemperaturkreislaufs 4 zu der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt.
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In dem Beispiel, das in 9 gezeigt ist, ist der Kompressor 21 in Betrieb und deshalb zirkuliert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2. Insbesondere ist das erste Regelventil 28 offen und das zweite Regelventil 29 ist geschlossen, und deshalb zirkuliert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 durch den Kompressor 21, die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22, die Aufnahmeeinrichtung 23, das erste Expansionsventil 24 und den Verdampfer 26 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 eine Wärme von der umgebenden Luft bei dem Verdampfer 26 und gibt Wärme zu dem Kühlwasser des Hochtemperaturkreislaufs 4 bei dem Kondensator 22 ab. Aufgrund dieser Absorption von Wärme wird das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 gekühlt.
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Andererseits zirkuliert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 durch die dritte Pumpe 41, die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 und den Hochtemperaturradiator 42 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 eine Wärme von dem Kältemittel bei dem Kondensator 22 und gibt eine Wärme in die Atmosphäre bei dem Hochtemperaturradiator 42 ab. Deshalb wird in dem Beispiel, das in 9 gezeigt ist, die Wärme, die bei dem Verdampfer 26 absorbiert wird, bei dem Hochtemperaturradiator 42 abgegeben. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den in 9 gezeigten Betriebszustand festgelegt, wenn die Temperatur der Batterie zu einem gewissen Ausmaß hoch ist und ein Kühlen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist.
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10 bis 12 zeigen den Betriebszustand der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem dritten Modus ist. Wie von 10 bis 12 verstanden wird, sind in dem dritten Modus sowohl die erste Pumpe 31 als auch die zweite Pumpe 32 in Betrieb. Darüber hinaus ist das Vierwegeventil 36 auf den ersten Zustand festgelegt. Deshalb sind der erste Teilkreislauf 3a und der zweite Teilkreislauf 3b nicht miteinander verbunden.
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Als eine Folge, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem dritten Modus ist, zirkuliert das Kühlwasser in dem ersten Teilkreislauf 3a des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch die erste Pumpe 31, den Batteriewärmetauscher 37 und die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27 in dieser Reihenfolge. Deshalb absorbiert das Kühlwasser in dem ersten Teilkreislauf 3a eine Wärme bei dem Batteriewärmetauscher 37 und gibt eine Wärme zu dem Kältemittel des Kältekreislaufs 2 bei dem Kühler 27 ab. Als eine Folge wird die Batterie schnell gekühlt. Andererseits zirkuliert das Kühlwasser in dem zweiten Teilkreislauf 3b des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch die zweite Pumpe 32, den PCU-Wärmetauscher 38, den Motorwärmetauscher 39 und den Niedrigtemperaturradiator 33 in dieser Reihenfolge. Deshalb absorbiert das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 eine Wärme von der PCU und dem MG bei dem PCU-Wärmetauscher 38 bzw. dem Motorwärmetauscher 39 und gibt Wärme zu der Außenluft bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 ab. Als eine Folge werden die PCU und der MG gekühlt.
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Insbesondere sind in dem Beispiel, das in 10 gezeigt ist, der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 in Betrieb. Darüber hinaus ist das erste Regelventil 28 des Kältekreislaufs 2 geschlossen und das zweite Regelventil 29 ist geöffnet. Des Weiteren ist das Dreiwegeventil 43 des Hochtemperaturkreislaufs 4 zu der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt.
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In dem Beispiel, das in 10 gezeigt ist, ist der Kompressor 21 in Betrieb und deshalb zirkuliert ein Kältemittel in dem Kältekreislauf 2. Insbesondere ist das erste Regelventil 28 geschlossen und das zweite Regelventil 29 ist offen und deshalb zirkuliert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 durch den Kompressor 21, die Kältemittelleitung 22a des Kondensators 22, die Aufnahmeeinrichtung 23, das zweite Expansionsventil 25 und die Kältemittelleitung 27a des Kühlers 27 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 eine Wärme von dem Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 bei dem Kühler 27 und gibt eine Wärme zu dem Kühlwasser des Hochtemperaturkreislaufs 4 bei dem Kondensator 22 ab.
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Des Weiteren ist die dritte Pumpe 41 in Betrieb und deshalb zirkuliert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 durch die dritte Pumpe 41, die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 und den Hochtemperaturradiator 42 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 eine Wärme von dem Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 bei dem Kondensator 22 und gibt eine Wärme in die Außenluft bei dem Hochtemperaturradiator 42 ab. Deshalb wird die Wärme, die von dem Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 bei dem Kühler 27 absorbiert wird, in die Außenluft bei dem Hochtemperaturradiator 42 abgegeben. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den in 10 gezeigten Betriebszustand festgelegt, wenn die Temperatur der Batterie extrem hoch ist und weder ein Erwärmen noch ein Kühlen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist.
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Des Weiteren ist in dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in einem Betriebszustand, der ähnlich zu dem Beispiel ist, das in 10 gezeigt ist, mit Ausnahme, dass das dritte Dreiwegeventil 43 bei der Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt ist. Deshalb zirkuliert in dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 durch die dritte Pumpe 41, die Kühlwasserleitung 22b des Kondensators 22 und den Erwärmungseinrichtungskern 45 in dieser Reihenfolge. Als eine Folge absorbiert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 eine Wärme von dem Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 bei dem Kondensator 22 und gibt eine Wärme zu der umgebenden Luft bei dem Hochtemperaturradiator 42 ab. Aufgrund dieser Abgabe von Wärme wird das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 erwärmt.
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Falls beispielsweise die Temperatur der Batterie extrem hoch ist und ein Erwärmen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert wird, wird die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 auf den in 11 gezeigten Zustand festgelegt.
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Des Weiteren ist in dem Beispiel, das in 12 gezeigt ist, die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in einem Betriebszustand, der ähnlich zu dem Beispiel ist, das in 10 gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass das erste Regelventil 28 geöffnet ist. Deshalb strömt in dem Beispiel, das in 12 gezeigt ist, das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 zu sowohl dem Verdampfer 26 als auch der Kältemittelleitung 27a des Kühlers 27. Als eine Folge absorbiert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 eine Wärme von der umgebenden Luft bei dem Verdampfer 26, absorbiert Wärme von dem Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 bei dem Kühler 27 und gibt Wärme zu dem Kühlwasser des Hochtemperaturkreislaufs 4 bei dem Kondensator 22 ab. Aufgrund der Absorption von Wärme bei dem Verdampfer 26 wird das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 gekühlt. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den in 12 gezeigten Betriebszustand festgelegt, wenn die Temperatur der Batterie extrem hoch ist und ein Kühlen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist.
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13 zeigt den Betriebszustand der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 in dem Fall, in dem der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in einem vierten Modus ist. Wie von 13 verstanden wird, sind in dem vierten Modus sowohl die erste Pumpe 31 als auch die zweite Pumpe 32 in Betrieb. Darüber hinaus ist das Vierwegeventil 36 auf dem zweiten Zustand festgelegt. Deshalb sind der erste Teilkreislauf 3a und der zweite Teilkreislauf 3b miteinander verbunden. Darüber hinaus ist das erste Dreiwegeventil 34 zu der Seite des ersten Umgehungsströmungspfads 3c festgelegt, während das zweite Dreiwegeventil 35 zu der Seite des Niedrigtemperaturradiators 33 (Seite des zweiten Umgehungsströmungspfads 3d) festgelegt ist. Es sei angemerkt, dass in dem vierten Modus auch nur eine Pumpe von entweder der ersten Pumpe 31 oder der zweiten Pumpe 32 in Betrieb sein kann.
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Als eine Folge, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem vierten Modus ist, zirkuliert das Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 durch die erste Pumpe 31, die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27, den Niedrigtemperaturradiator 33, die zweite Pumpe 32 und den PCU-Wärmetauscher 38 in dieser Reihenfolge. Mit anderen Worten gesagt zirkuliert das Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3, ohne durch den Batteriewärmetauscher 37 und den Motorwärmetauscher 39 hindurchzugehen. Deshalb absorbiert das Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 Wärme von der Außenluft bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 und absorbiert Wärme von der PCU bei dem PCU-Wärmetauscher 38 und gibt Wärme zu dem Kältemittel des Kältekreislaufs 2 bei dem Kühler 27 ab.
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Des Weiteren sind in dem Beispiel, das in 13 gezeigt ist, in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel, das in 8 gezeigt ist, der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 in Betrieb. Darüber hinaus ist das erste Regelventil 28 des Kältekreislaufs 2 geschlossen und das zweite Regelventil 29 ist geöffnet. Des Weiteren ist das Dreiwegeventil 43 des Hochtemperaturkreislaufs 4 zu der Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt. Deshalb absorbiert das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 eine Wärme von dem Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 bei dem Kühler 27 und gibt Wärme zu dem Kühlwasser des Hochtemperaturkreislaufs 4 bei dem Kondensator 22 ab. Des Weiteren absorbiert das Kühlwasser in dem Hochtemperaturkreislauf 4 eine Wärme von dem Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 bei dem Kondensator 22 und gibt Wärme zu der umgebenden Luft bei dem Erwärmungseinrichtungskern 45 ab. Aufgrund dieser Abgabe von Wärme wird das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 erwärmt. Die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 ist beispielsweise auf den in 13 gezeigten Betriebszustand festgelegt, wenn die Temperatur der Batterie niedrig ist und ein Erwärmen des Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 angefordert ist und die Temperatur des Kühlwassers in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 nicht so niedrig ist (falls sie beispielsweise höher als -20°C ist).
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Steuerung der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung
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14 und 15 sind Flussdiagramme, die ein Beispiel einer Steuerungsroutine zum Steuern der fahrzeugmontierten Temperatursteuerungseinrichtung 1 zeigen. Die dargestellte Steuerungsroutine wird jedes bestimmte Zeitintervall durchgeführt.
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Wie in 14 gezeigt ist, wird zuerst bei Schritt S11 bestimmt, ob die Temperatur Tb der Batterie höher als die Referenzbatterietemperatur Tb1 ist. Die Temperatur Tb der Batterie wird durch den Batterietemperatursensor 52 erfasst. Die Referenzbatterietemperatur Tb1 ist eine Temperatur, bei der eine Batterieverschlechterung etc. nicht voranschreitet, aber leicht eine Temperatur erreicht, bei der eine Batterieverschlechterung etc. voranschreitet, falls die Temperatur mehr als diese Temperatur wird, und ist beispielsweise 30°C. Falls bei Schritt S11 bestimmt wird, dass die Temperatur Tb der Batterie höher als die Referenzbatterietemperatur Tb1 ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S12.
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Bei Schritt S12 wird bestimmt, ob die Temperatur Tb der Batterie höher ist als die obere Grenzbatterietemperatur Tb2. Die obere Grenzbatterietemperatur Tb2 ist eine Temperatur der Batterie, oberhalb der sich die Batterie verschlechtert. Beispielsweise ist sie 40°C. Falls bei Schritt S12 bestimmt wird, dass die Temperatur Tb der Batterie höher als die obere Grenzbatterietemperatur Tb2 ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S13.
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Bei Schritt S13 wird der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den dritten Modus festgelegt, wie in 10 bis 12 gezeigt ist. Deshalb sind sowohl die erste Pumpe 31 als auch die zweite Pumpe 32 in Betrieb und das Vierwegeventil 36 ist auf den ersten Zustand festgelegt. Deshalb, wenn die Temperatur Tb der Batterie höher ist als die obere Grenzbatterietemperatur Tb2, wird der Verbindungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Zustand festgelegt. Darüber hinaus wird bei Schritt S13 der Kompressor 21 betrieben und das zweite Regelventil 29 wird geöffnet.
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Als nächstes wird bei Schritt S14 bestimmt, ob die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt worden ist. Der EIN/AUS-Zustand der Erwärmungsanforderung des Fahrzeugs 100 kann beispielsweise automatisch auf der Basis der Temperaturfestlegung des Benutzers, der Temperatur in dem Fahrzeugabteil etc. umgeschaltet werden oder kann durch einen Schalter von dem Benutzer direkt umgeschaltet werden. Falls bei Schritt S14 bestimmt wird, dass die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S15.
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In Schritt S15 wird die dritte Pumpe 41 betrieben und das erste Regelventil 28 wird geschlossen. Darüber hinaus wird das Dreiwegeventil 43 zu der Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt, und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge wird die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 der Betriebszustand, wie in 11 gezeigt ist.
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Falls andererseits bei Schritt S14 bestimmt wird, dass die Erwärmungsanforderung nicht auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S16. Bei Schritt S16 wird bestimmt, ob die Kühlungsanforderung auf EIN festgelegt ist. Der EIN/AUS-Zustand der Kühlungsanforderung des Fahrzeugs 100 kann beispielsweise automatisch auf der Basis der Temperaturfestlegung des Benutzers, der Temperatur in dem Fahrzeugabteil, etc. umgeschaltet werden oder kann durch einen Schalter von dem Benutzer direkt umgeschaltet werden. Falls bei Schritt S16 bestimmt wird, dass die Kühlungsanforderung auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S17.
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Bei Schritt S17 wird die dritte Pumpe 41 betrieben und das erste Regelventil 28 wird geöffnet. Darüber hinaus wird das Dreiwegeventil 43 zu der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt, und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in einen Betriebszustand, wie in 12 gezeigt ist.
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Falls bei Schritt S16 bestimmt wird, dass die Kühlungsanforderung nicht auf EIN festgelegt ist, das heißt falls es weder eine Erwärmungs- noch eine Kühlungsanforderung gibt, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S18. Bei Schritt S18 wird die dritte Pumpe 41 betrieben und das erste Regelventil 28 wird geschlossen. Darüber hinaus wird das Dreiwegeventil 43 zu der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt, und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in den Betriebszustand, wie er in 10 gezeigt ist.
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Falls bei Schritt S12 bestimmt wird, dass die Temperatur Tb der Batterie gleich wie oder geringer als die obere Grenzbatterietemperatur Tb2 ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S19. Bei Schritt S19 wird bestimmt, ob die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3, insbesondere die Temperatur des Kühlwassers Tw, das in den PCU-Wärmetauscher 38 strömt, höher als die Referenztemperatur Tw1 ist. Die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 wird durch den ersten Wassertemperatursensor 53 erfasst. Des Weiteren ist die Referenztemperatur Tw1 die Temperatur ähnlich zu der oberen Grenzbatterietemperatur Tb2 und ist beispielsweise 40°C.
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Falls bei Schritt S19 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 höher ist als die Referenztemperatur Tw1 geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S13. Falls andererseits bei Schritt S19 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 gleich wie oder geringer als die Referenztemperatur Tw1 ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S20.
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Bei Schritt S20 wird bestimmt, ob die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 höher ist als die Temperatur Tb der Batterie. Falls bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw höher ist als die Temperatur Tb der Batterie, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S21. Falls andererseits bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw gleich wie oder niedriger als die Temperatur Tb der Batterie ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S31.
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Bei Schritt S21 wird der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den zweiten Modus festgelegt, wie er in 7 bis 9 gezeigt ist. Deshalb sind die erste Pumpe 31 und die zweite Pumpe 32 beide in Betrieb und das Vierwegeventil 36 ist auf den zweiten Zustand festgelegt.
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Das heißt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist grundsätzlich, wenn die Temperatur Tb der Batterie gleich wie oder geringer als die obere Grenzbatterietemperatur Tb2 und höher als die Referenzbatterietemperatur Tb1 ist, der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den zweiten Modus festgelegt. Deshalb ist zu dieser Zeit der Verbindungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den zweiten Zustand festgelegt, in dem der Batteriewärmetauscher 37 mit dem Kühler 27, dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Niedrigtemperaturradiator 33 verbunden ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch, selbst wenn die Temperatur Tb der Batterie gleich wie oder geringer als die obere Grenzbatterietemperatur Tb2 und höher als die Referenzbatterietemperatur Tb1 ist, falls die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 höher als die Referenztemperatur Tw1 ist, der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den dritten Modus festgelegt, während, falls die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 höher ist als die Temperatur Tb der Batterie, er auf den ersten Modus oder den vierten Modus festgelegt ist.
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Falls bei Schritt S21 der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den zweiten Modus festgelegt wird, wird als nächstes bei Schritt S22 bestimmt, ob die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist. Falls bei Schritt S22 bestimmt wird, dass die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S23. Bei Schritt S23 werden der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 betrieben, das erste Regelventil 28 wird geschlossen und das zweite Regelventil 29 wird geöffnet. Darüber hinaus wird das Dreiwegeventil 43 zu der Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt, und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in den Betriebszustand, wie er in 8 gezeigt ist.
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Falls andererseits bei Schritt S22 bestimmt wird, dass die Erwärmungsanforderung nicht auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S24. Bei Schritt S24 wird bestimmt, ob die Kühlungsanforderung auf EIN festgelegt worden ist. Falls bei Schritt S24 bestimmt wird, dass die Kühlungsanforderung auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S25. Bei Schritt S25 werden der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 betrieben, das erste Regelventil 28 wird geöffnet und das zweite Regelventil 29 wird geschlossen. Darüber hinaus wird das Dreiwegeventil 43 zu der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in einen Betriebszustand, wie er in 9 gezeigt ist.
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Falls bei Schritt S24 bestimmt wird, dass die Kühlungsanforderung nicht auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S26. Bei Schritt S26 werden der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 gestoppt, und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in einen Betriebszustand, wie er in 7 gezeigt ist.
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Falls bei Schritt S11 bestimmt wird, dass die Temperatur Tb der Batterie gleich wie oder geringer als die Referenzbatterietemperatur Tb1 ist, geht die Routine weiter zu Schritt S31. Bei Schritt S31 wird bestimmt, ob die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist. Falls bei Schritt S31 bestimmt wird, dass die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S32.
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Bei Schritt S32 wird bestimmt, ob die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3, die durch den ersten Wassertemperatursensor 53 erfasst wird, niedriger ist als die untere Grenztemperatur Tw0. Die niedrigere Grenztemperatur Tw0 ist eine Temperatur des Kühlwassers, unter der der Kältekreis nicht länger in geeigneter Weise in dem Kältekreislauf 2 realisiert werden kann und ist beispielsweise -20°C.
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Des Weiteren wird bei Schritt S33 bestimmt, ob die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3, die durch den ersten Wassertemperatursensor 53 erfasst wird, höher ist als die obere Grenztemperatur Tw2. Die obere Grenztemperatur Tw2 ist eine Temperatur des Kühlwassers, oberhalb der die PCU nicht länger ausreichend gekühlt werden kann. Beispielsweise ist sie 50°C.
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Darüber hinaus wird bei Schritt S34 bestimmt, ob die Temperatur To des Öls, mit dem der Motorwärmetauscher 39 Wärme austauscht, höher ist als die obere Grenztemperatur To1. Die obere Grenztemperatur To1 ist die Temperatur des Öls, oberhalb der der MG nicht ausreichend gekühlt werden kann. Beispielsweise ist sie 80°C.
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Falls bei Schritt S32 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 niedriger als die untere Grenztemperatur Tw0 ist, falls bei Schritt S33 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 höher als die obere Grenztemperatur Tw2 ist, oder falls bei S34 bestimmt wird, dass die Temperatur To des Öls höher ist als die obere Grenztemperatur To1, geht die Routine weiter zu Schritt S35.
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Bei Schritt S35 wird der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Modus festgelegt, wie in 4 bis 6 gezeigt ist. Deshalb wird die erste Pumpe 31 gestoppt und die zweite Pumpe 32 wird betrieben. Darüber hinaus wird das Vierwegeventil 36 auf den ersten Zustand festgelegt. Des Weiteren wird bei Schritt S35 der Kompressor 21 gestoppt, die dritte Pumpe 41 wird betrieben, das Dreiwegeventil 43 wird zu der Seite des Erwärmungsströmungspfads 4c festgelegt und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf EIN festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in den Betriebszustand, wie er in 5 gezeigt ist.
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Falls andererseits bei Schritt S32 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 gleich wie oder größer als die untere Grenztemperatur Tw0 ist, falls bei Schritt S33 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 gleich wie oder geringer als die obere Grenztemperatur Tw2 ist, und falls bei Schritt S34 bestimmt wird, dass die Temperatur To des Öls gleich wie oder geringer als die obere Grenztemperatur To1 ist, geht die Routine weiter zu Schritt S36.
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Bei Schritt S36 wird der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den vierten Modus festgelegt, wie er in 13 gezeigt ist. Deshalb werden die erste Pumpe 31 und die zweite Pumpe 32 zusammen betrieben und das Vierwegeventil 36 wird auf den zweiten Zustand festgelegt. Des Weiteren werden bei Schritt S36 der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 betrieben, das erste Regelventil 28 wird geschlossen und das zweite Regelventil 29 wird geöffnet. Darüber hinaus wird das Dreiwegeventil 43 zu der Seite des Erwärmungseinrichtungsströmungspfads 4c festgelegt, während die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 auf AUS festgelegt wird. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in den Betriebszustand, wie er in 13 gezeigt ist.
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Das heißt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird grundsätzlich, wenn die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist und die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 niedriger als die untere Grenztemperatur Tw0 ist, der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Modus festgelegt. Deshalb wird zu dieser Zeit der Verbindungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Zustand festgelegt.
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Des Weiteren wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel grundsätzlich, wenn die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist und die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 gleich wie oder größer als die untere Grenztemperatur Tw0 ist, der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den vierten Modus festgelegt. Deshalb ist zu dieser Zeit der Verbindungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den zweiten Zustand festgelegt, in dem der Batteriewärmetauscher 37 nicht mit dem Kühler 27, dem PCU-Wärmetauscher 38 und dem Niedrigtemperaturradiator 33 verbunden ist.
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Es sei angemerkt, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls die Erwärmungsanforderung auf EIN festgelegt ist, selbst wenn die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 gleich wie oder größer als die untere Grenztemperatur Tw0 ist, wenn die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 höher als die obere Grenztemperatur Tw2 ist oder wenn die Temperatur To des Öls höher ist als die obere Grenztemperatur To1, der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Modus festgelegt wird.
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Falls bei Schritt S31 bestimmt wird, dass die Erwärmungsanforderung nicht auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S37. Bei Schritt S37 wird der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Modus festgelegt, wie in 4 bis 6 gezeigt ist. Deshalb, wenn die Temperatur der Batterie gleich wie oder geringer als die Referenzbatterietemperatur ist und ein Erwärmen im Inneren des Abteils des Fahrzeugs 100 nicht angefordert ist, wird der Verbindungszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Zustand festgelegt.
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Als nächstes wird bei Schritt S38 bestimmt, ob die Kühlungsanforderung auf EIN festgelegt ist. Falls bei Schritt S38 bestimmt wird, dass die Kühlungsanforderung auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S39. Bei Schritt S39 werden der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 beide betrieben, das erste Regelventil 28 wird geöffnet und das zweite Regelventil 29 wird geschlossen. Darüber hinaus wird das Dreiwegeventil 43 zu der Seite des Radiatorströmungspfads 4b festgelegt, und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in einen Betriebszustand, wie er in 6 gezeigt ist.
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Falls bei Schritt S38 bestimmt wird, dass die Kühlungsanforderung nicht auf EIN festgelegt ist, geht die Steuerungsroutine weiter zu Schritt S40. Bei Schritt S40 werden der Kompressor 21 und die dritte Pumpe 41 gestoppt und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf AUS festgelegt. Als eine Folge kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in einen Betriebszustand, wie er in 4 gezeigt ist.
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Wirkungsweise und Effekt
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel strömt in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3, in allen Modi von dem ersten Modus bis zu dem vierten Modus, das Kühlwasser in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 durch den PCU-Wärmetauscher 38. Aufgrund dessen, selbst falls die Menge von Wärme, die durch die PCU erzeugt wird, aufgrund einer schnellen Beschleunigung etc. temporär größer wird, werden die Elemente der PCU von einem Übersteigen der Wärmewiderstandstemperatur abgehalten.
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Des Weiteren zirkuliert in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem ersten Modus bis zu dem dritten Modus ist, das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch den PCU-Wärmetauscher 38 und den Niedrigtemperaturradiator 33. Aufgrund dessen ist es möglich, Wärme von der PCU zu absorbieren und diese Wärme bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 abzugeben.
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Des Weiteren zirkuliert in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem ersten Modus bis zu dem dritten Modus ist, das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch den Motorwärmetauscher 39 und den Niedrigtemperaturradiator 33. Aufgrund dessen ist es möglich, Wärme von dem MG zu absorbieren und diese Wärme bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 abzugeben.
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Darüber hinaus kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem zweiten Modus und dem dritten Modus ist, das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch den Batteriewärmetauscher 37 und den Niedrigtemperaturradiator 33 zirkulieren. Aufgrund dessen ist es möglich, eine Wärme von der Batterie zu absorbieren und diese Wärme bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 abzugeben.
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Des Weiteren strömt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem zweiten Modus ist und das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 Wärme bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 absorbiert und Wärme bei dem Batteriewärmetauscher 37 abgibt, das Kühlwasser durch den Niedrigtemperaturradiator 33, den Batteriewärmetauscher 37 und den Motorwärmetauscher 39 in dieser Reihenfolge und zirkuliert durch diese. Aufgrund dessen strömt das Kühlwasser, das bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 gekühlt worden ist, in den Batteriewärmetauscher 37, bevor eine Temperatur des Kühlwassers durch den Motorwärmetauscher 39 mit seiner großen Menge einer Wärmeabgabe erhöht wird, und deshalb ist es möglich, die Batterie effizient zu kühlen.
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Des Weiteren strömt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem dritten Modus ist, das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3, das durch den Kühler 27 gekühlt worden ist, durch den Batteriewärmetauscher 37. Aufgrund dessen kann, wenn die Batterie eine hohe Temperatur bekommt, die Batterie schnell gekühlt werden.
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Darüber hinaus kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 der vierte Modus ist, das Kühlwasser des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 durch den Niedrigtemperaturradiator 33 und die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27 zirkulieren. Aufgrund dessen kann, während das Innere des Abteils des Fahrzeugs 100 erwärmt wird, eine Wärme, die von der Außenluft bei dem Niedrigtemperaturradiator 33 absorbiert wird, zum Erwärmen verwendet werden.
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Des Weiteren strömt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 in dem vierten Modus ist, das Kühlwasser, das durch Hindurchgehen durch die Kühlwasserleitung 27b des Kühlers 27 gekühlt worden ist, nicht durch den Motorwärmetauscher 39. Aufgrund dessen wird verhindert, dass das Öl in dem Motorwärmetauscher 39 übermäßig gekühlt wird und eine Reibung größer wird.
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Vorstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erklärt worden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt und kann in verschiedenen Weisen innerhalb des Umfangs der Ansprüche modifiziert und geändert werden.
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Beispielsweise wird in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, falls bei Schritt S33 von 15 bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers Tw in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 höher ist als die obere Grenztemperatur Tw2, oder falls bei Schritt S34 bestimmt wird, dass die Temperatur To des Öls höher ist als die obere Grenztemperatur To1, der Betriebszustand des Niedrigtemperaturkreislaufs 3 auf den ersten Modus festgelegt und die elektrische Erwärmungseinrichtung 44 wird auf EIN festgelegt. Deshalb kommt die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 in den Betriebszustand, wie er in 5 gezeigt ist.
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In diesem Fall kann jedoch die fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung 1 auch in den Betriebszustand kommen, der in 8 gezeigt ist. Vorausgesetzt jedoch, dass in diesem Fall die Batterie nicht gekühlt werden muss, ist deshalb das erste Dreiwegeventil 34 zu der Seite des ersten Umgehungsströmungspfads 3c festgelegt. Als eine Folge, falls die Temperatur des Kühlwassers in dem Niedrigtemperaturkreislauf 3 extrem hoch ist oder falls die Temperatur des Öls des Motorwärmetauschers 39 extrem hoch ist, kann der Kühler 27 verwendet werden, um das Kühlwasser oder das Öl schnell zu kühlen.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Fahrzeugmontierte Temperatursteuerungseinrichtung
- 2:
- Kältekreislauf
- 3:
- Niedrigtemperaturkreislauf
- 4:
- Hochtemperaturkreislauf
- 5:
- Steuerungsvorrichtung
- 6:
- Luftdurchgang
- 22:
- Kondensator
- 27:
- Kühler
- 33:
- Niedrigtemperaturradiator
- 34:
- Erstes Dreiwegeventil
- 35:
- Zweites Dreiwegeventil
- 36:
- Vierwegeventil
- 37:
- Batteriewärmetauscher
- 38:
- PCU-Wärmetauscher
- 39:
- Motorwärmetauscher