DE102020110966A1 - Kochfeld sowie Zubereitungsgefäß für Nahrungsmittel und diese umfassende Zubereitungsvorrichtung - Google Patents

Kochfeld sowie Zubereitungsgefäß für Nahrungsmittel und diese umfassende Zubereitungsvorrichtung Download PDF

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    • B01D2265/02Non-permanent measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2265/028Snap, latch or clip connecting means

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kochfeld umfassend eine Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß sowie zumindest eine Funktionseinrichtung, insbesondere Funktionseinrichtung einer Basisstation eines Zubereitungsgeräts, insbesondere eines Foodprozessors, sowie ein Zubereitungsgefäß und eine das Kochfeld und das Zubereitungsgefäß umfassende Zubereitungsvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld sowie ein Zubereitungsgefäß und eine diese umfassende Zubereitungsvorrichtung für Nahrungsmittel.
  • Zubereitungsgeräte, wie beispielsweise Foodprozessoren oder multifunktionale Gargeräte, welche herkömmlich auch vereinfachend als Küchenmaschinen bezeichnet wurden, sind durch die mit diesen möglichen, sogar teileweise automatisiert ablaufenden, Zubereitungsvorgänge von zunehmender Bedeutung. Generell soll mit diesen Geräten eine teilautomatisierte oder automatisierte Vorbereitung, Verarbeitung oder Zubereitung von Nahrungsmitteln bis hin zur einer vollständig automatisierten Zubereitung von Speisen abgedeckt werden.
  • Die Einbindung einer menügesteuerten Benutzerführung sowie der Zugriff auf Rezept-Datenbanken, insbesondere auch auf nichtlokale Rezept-Datenbanken, gestatten es auch nicht versierten Anwendern, eine Vielzahl verschiedener und in der Regel auch anspruchsvoller Gerichte zuzubereiten.
  • Viele dieser Zubereitungsgeräte verfügen darüber hinaus über sensorische Funktionen, wie Temperaturerfassung, oder Wiegeeinrichtungen, welche die jeweilige Zubereitung weiter vereinfachen und den Zubereitungsprozess selbst zuverlässiger machen können.
  • Ein beispielhaftes Zubereitungsgerät mit einem Zubereitungsgefäß und einer Basisstation ist beschrieben in DE 10 2016 116 975 A1 . Das dort beschriebene Zubereitungsgefäß ist vorgesehen, um zusammen mit dessen Basisstation im Küchenbereich betrieben zu werden. Dabei warnt jedoch dessen Hersteller davor, dieses in der Nähe von Gareinrichtungen, wie beispielweise von Kochfeldern anzuordnen, um Schäden am Zubereitungsgerät und insbesondere auch an dessen Basisstation zu vermeiden.
  • So vorteilhaft derartige Geräte für den jeweiligen Anwender sein können, so spürbar ist jedoch der damit einhergehende Platzbedarf.
  • Ferner können bei Garvorgängen auftretende Abgaben von Fluiden, wie beispielsweise Wasser-, Öl- oder Fettdämpfen für den Anwender nicht nur unangenehm, sondern langfristig auch für dessen Gesundheit abträglich sein.
  • Diese Wasser-, Öl- und Fettdämpfe können besonderes für Küchenoberschränke schadhaft sein, welche häufig aus leicht quellbarem Holz bestehen oder dieses zumindest umfassen.
  • Häufig werden Garvorgänge ohne Spritzschutz durchgeführt, wodurch die Gefahr einer Verschmutzung von Wänden und weiteren in der Nähe befindlichen Kücheneinrichtungen besteht.
  • Soweit ein Spritzschutz verwendet wird, muss dieser eigenständig erworben werden, da derartige Spritzschutzeinrichtungen nicht Gegenstand herkömmlicher Küchen oder Kücheneinrichtungen sind.
  • Als Gefahrentatbestände können offene oder ungeschützte stromführende Kabel auftreten, welche beim Rühren oder Kneten mit entsprechenden Rühr- oder Knetgeräten wandern, herunterfallen und zu Verletzungen und Schäden führen können.
  • Bisher hatten Kochfelder und Küchenmaschinen, wie beispielsweise Foodprozessoren, unterschiedliche Nutzerführungen, die in der Regel mit zwei verschiedenen Bedieneinheiten, unterschiedlicher Bedienlogik und jeweils eigenen Datenbanken einhergingen.
  • Wegen Bruchgefahr durften Küchenmaschinen, wie beispielsweise Foodprozessoren wegen deren Gewicht nicht auf Kochfeldern stehen und damit in aller Regel auch nicht unter einem, beispielsweise dem Kochfeld zugeordneten Abzug.
  • Regelmäßig waren diese Küchenmaschinen sehr laut, und wurden als separates Gerät auch nicht mit einer eigenen schalldämmenden Kapselung versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zumindest zu mildern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1, 18 und 25.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der weiteren Ansprüche sowie der Beschreibung und der Figuren.
  • Die Erfindung offenbart ein Kochfeld mit einer Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß, welches über eine Rühr- und/oder Häcksel- und/oder Schneideinrichtung, insbesondere über eine Einrichtung zum Zerkleinern verfügt.
  • Als Aufnahme wird im Sinne der vorliegenden Offenbarung eine Einrichtung verstanden, welche zumindest geeignet ist, einen Standplatz für das jeweils der Aufnahme zugeordnete Zubereitungsgefäß auszubilden. Weitere vorteilhafte Eigenschaften und Ausgestaltungen der vorliegend offenbarten Aufnahme werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Bevorzugt umfasst das Kochfeld eine Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß sowie zumindest eine Funktionseinrichtung, insbesondere Funktionseinrichtung einer Basisstation eines Zubereitungsgeräts, insbesondere eines Foodprozessors, welche einer Funktionseinrichtung des Zubereitungsgefäßes zugeordnet ist.
  • Soweit diese weiteren Funktionseinrichtungen im Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprachlich jeweils der Aufnahme zugeordnet werden, oder als Funktionseinrichtungen der Aufnahme bezeichnet werden, können diese jedoch dennoch als Baugruppen des Kochfelds ausgebildet und räumlich körperlich in diesem angeordnet sein und insbesondere mit datentechnischen sowie elektrischen und elektronischen Baugruppen des Kochfelds versorgt und an diese elektrisch angeschlossen sein.
  • Hierbei umfasst im Sinne der vorliegenden Offenbarung der Begriff des Kochfelds eine Einrichtung, insbesondere mit einer Kochfeldplatte, auf welcher Gargefäße abstellbar und mit welcher diese Gargefäße und/oder deren Inhalte erhitzbar sind. Somit umfasst der Begriff des Kochfelds auch in typischer Weise unter der Kochfeldplatte angeordnete Heizeinrichtungen, wie beispielsweise induktive und/oder Wärmestrahlung abgebende Heizeinrichtungen sowie deren elektrische und elektronische Versorgungseinrichtungen, deren detaillierte Ausgestaltung an späterem Ort noch ausführlicher offenbart werden wird.
  • Am Zubereitungsgefäß angeordnete Heizeinrichtungen können insbesondere Widerstandsheizeinrichtungen, bevorzugt Dickschicht-Widerstandsheizeinrichtungen umfassen.
  • Im Sinne der nachfolgenden Beschreibung soll der Begriff des Nahrungsmittels, soweit jeweils nicht explizit angegeben, auch Vorprodukte von Nahrungsmitteln mit umfassen.
  • Vorprodukte können Produkte sein, welche durch entsprechende Maßnahmen in Nahrungsmittel übergehen können, wie beispielsweise bei Temperaturbehandlung grüne Tomaten bei deren Erhitzung oder Grünkohl bei Abkühlung unterhalb des Gefrierpunktes.
  • Ein Zubereitungsgefäß umfasst im Sinne der vorliegenden Offenbarung ein Gefäß mit einem Raum für die Aufnahme von Nahrungsmitteln oder deren Vorprodukten, welcher verschließbar ausgebildet sein kann, und geeignet und bestimmt ist für die Zubereitung von Nahrungsmitteln, insbesondere von für den menschlichen Verzehr bestimmten Speisen.
  • Ausführungsformen herkömmlicher Zubereitungsgeräte sind sowohl dem Fachmann bekannt als auch vielfältig käuflich zu erwerben. Mit diesen herkömmlichen Zubereitungsgefäßen konnten bereits Kochfunktionen verwirklicht werden und es sind die vorliegend offenbarten Zubereitungsgefäße zum Garen, insbesondere Kochen oder Braten, vorzugsweise auch parallel zu einer entsprechenden Benutzung der hier offenbarten Kochfelder, nutzbar.
  • Als Foodprozessoren sind herkömmliche Zubereitungsgeräte wie beispielsweise das Gerät Thermomix von Vorwerk, der Food Processor 5KSM2FPA von Kitchen-Aid, der Phillips-HR762, das Gerät Prep&Cook von Krupps, das Gerät Cookit von Bosch, Monsieur Cuisine von Silvercrest, die Küchenmaschine mit Kochfunktion MD 16361 von Medion käuflich erhätlich.
  • Das vorliegend offenbarte Kochfeld bildet eine dem Benutzer zugewandte Oberfläche an der Oberseite aus, in welcher die Aufnahme angeordnet ist, wobei eine Kochfeldplatte des Kochfelds vorzugsweise und vorteilhaft aus Glas oder Glaskeramik besteht oder zumindest Glas oder Glaskeramik umfasst und vorzugsweise diese Oberfläche der Oberseite als Arbeitsbereich zur Verfügung stellt. Die Kochfeldplatte kann auch aus weiteren temperaturbeständigen Materialien wie beispielsweise mineralischen Platten, Feinsteigzeug-Platten, wie beispielsweise TPB, bestehen oder dieses umfassen.
  • Bei diesem Kochfeld ist insbesondere in der Oberfläche der Oberseite eine Ausnehmung zur Aufnahme insbesondere eines Unterteils des Zubereitungsgefäßes ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist diese Ausnehmung als Mulde ausgebildet. Die Ausnehmung kann jedoch auch eine Öffnung in der Kochfeldplatte umfassen.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Aufnahme als Funktionseinrichtung eine mechanische Kopplungseinrichtung zur Kopplung, insbesondere eine Einrichtung zur drehfesten Kopplung mit einer zugeordneten mechanischen Kopplungseinrichtungen als Funktionseinrichtung eines zugeordneten Zubereitungsgefäßes.
  • In weiterer Ausgestaltung weist die Aufnahme insbesondere als Funktionseinrichtung eine Wiegeeinrichtung, insbesondere zum Wiegen des Zubereitungsgefäßes mit oder ohne darin angeordneten Nahrungsmitteln oder Vorprodukten von Nahrungsmitteln auf. Dieser Funktionseinheit muss keine eigenständige Funktionseinheit des Zubereitungsgefäßes zugeordnet sein, da diese eigenständig das Gewicht des Zubereitungsgefäßes sowie des Zubereitungsgefäßes mit darin angeordneten Nahrungsmitteln erfassen kann.
  • Insbesondere in oder an der Aufnahme können Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von Kontaktstiften oder Kupplungsteilen angeordnet sein.
  • Hierbei können alternativ oder zusätzlich auch in oder an der Aufnahme, Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von kapazitiven Übertragern und/oder induktiven Übertragern angeordnet sein.
  • Vorteilhaft umfasst das Kochfeld Einrichtungen zur Kommunikation und/oder zum Datenaustausch mit internen und/oder externen Datenbanken, insbesondere zum Datenaustausch von Prozessdaten zum Betrieb eines insbesondere der Aufnahme zugeordneten Zubereitungsgefäßes, wobei diese Datenbanken als Rezept-Datenbanken bezeichnet und ein Zugriff auf diese kostenpflichtig lizenziert sein kann.
  • Vorteilhaft sind insbesondere in oder an der Aufnahme Übertrager für diesen Datenaustausch zwischen dem Kochfeld und dem Zubereitungsgefäß angeordnet.
  • Die Übertrager können Emitter und Empfänger, insbesondere Antennen für die Übertragung elektromagnetischer Signale, induktiver und/oder kapazitiver Signale sowie optischer Signale umfassen, wobei die übertragenen Signale den Standards ANT, ANT+, Bluetooth, NFC, Wifi, und/oder einem anwenderspezifischen Standard entsprechen.
  • In weiterer Ausgestaltung weist das Kochfeld insbesondere in oder an der Aufnahme zumindest ein Display und/oder ein Bedienfeld auf.
  • Bei dem vorliegend offenbarten Kochfeld kann der Boden der Mulde versenkt angeordnet oder versenkbar ausgebildet sein, insbesondere so weit versenkt oder versenkbar ausgebildet sein, dass das Kochfeld insbesondere im versenkten Zustand der Mulde mittels einer der Aufnahme zugeordneten Abdeckung vorzugsweise im Wesentlichen eben und vorzugsweise zur Oberseite hin manuell oder motorisch betätigt fluiddicht abdeckbar ist.
  • Vorteilhaft kann das Kochfeld einen Kanten- und/oder Vibrationsschutz für ein zugeordnetes Zubereitungsgefäß aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung weist das Kochfeld insbesondere in oder in der Nähe der Aufnahme eine Heizeinrichtung, vorzugsweise eine induktive Heizeinrichtung auf, mittels welcher auch ein Gargefäß eines dem Kochfeld zugeordneten Zubereitungsgefäßes erwärmbar ist. Dies ermöglicht es, beispielsweise bei einer mit der zugeordneten Abdeckung versehenen Aufnahme auch in diesem Bereich des Kochfelds Gar- oder Kochvorgänge durchzuführen.
  • Hierbei bezeichnet die Aussage „in der Nähe“ einen Abstand, welcher geringer ist als der Abstand zu einer jeweils nächstliegenden weiteren Kochfläche des Kochfelds.
  • Ein Zubereitungsgefäß für die Aufnahme in oder an einem Kochfeld umfasst zumindest eine Funktionseinrichtung, welche einer Funktionseinrichtung, insbesondere Funktionseinrichtung einer Basisstation zugeordnet ist, welche sich in oder an der Aufnahme des Kochfelds befindet.
  • Hierbei können bei einer vorliegend offenbarten Ausführungsform auch herkömmliche Zubereitungsgefäße, welche bereits mit deren Basisstation erworben wurden auch mit dem vorliegend offenbarten Kochfeld zusammen mit dessen entsprechender Aufnahme genutzt werden.
  • Hierbei kann die Funktionseinrichtung des Zubereitungsgefäßes eine mechanische Kopplungseinrichtung zur Kopplung, insbesondere zur drehfesten Kopplung mit einer zugeordneten mechanischen Kopplungseinrichtung einer zugeordneten Aufnahme in einem Kochfeld umfassen.
  • Vorteilhaft können Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von Kupplungsteilen oder Kontaktstiften am Zubereitungsgefäß, insbesondere an einer Bodenbaugruppe des Zubereitungsgefäßes angeordnet sein.
  • Hierbei können die Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von kapazitiven Übertragern und/oder induktiven Übertragern ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus können Heizeinrichtungen und/oder thermische Sensoren am Zubereitungsgefäß angeordnet sein, welche es vorteilhaft gestatten, definierte zeitlich gesteuerte Temperaturverläufe innerhalb des Zubereitungsgefäßes, insbesondere mit darin angeordneten Nahrungsmitteln oder deren Vorprodukten zu verwirklichen.
  • Zusätzlich kann das Zubereitungsgefäß Übertrager für den Datenaustausch mit Übertragern eines zugeordneten Kochfelds umfassen.
  • Hierbei können diese Übertrager Emitter und Empfänger, insbesondere Antennen für die Übertragung elektromagnetischer Signale, induktiver und/oder kapazitiver Signale sowie optischer Signale umfassen, wobei die übertragenen Signale bevorzugt den Standards ANT, ANT+, Bluetooth, NFC, Wifi, und/oder einem anwenderspezifischen Standard entsprechen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen und unter Bezugnahme auf bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen detaillierterer beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Kochfelds mit einer Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß, bei welcher eine Öffnung in einer aus Glas- oder Glaskeramik bestehenden Kochfeldplatte einen Teil der Aufnahme ausbildet, in stark schematisierter Form,
    • 2 eine ebenfalls teilweise im Querschnitt gezeigte Darstellung einer zweiten, thermisch besonders stabilen Ausführungsform eines Kochfelds mit einer Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß bei welcher eine Öffnung mit seitlich herabgezogenen oder angesetzten Glas- oder Glaskeramikabschnitten in einer aus Glas- oder Glaskeramik bestehenden Kochfeldplatte einen Teil der Aufnahme ausbildet, ebenfalls in stark schematisierter Form,
    • 3 die in 1 gezeigte Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Kochfelds mit einer Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß, bei welcher an der Aufnahme ein Kantenschutz sowie ein Lärm- und/oder Vibrationsschutz angebracht ist, in stark schematisierter Form,
    • 4 die in 3 gezeigte Darstellung der ersten Ausführungsform eines Kochfelds mit einer Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß, bei welcher an der Aufnahme eine manuell anbringbare Abdeckung angeordnet ist, in stark schematisierter Form,
    • 5 die in 1 gezeigte Darstellung der ersten Ausführungsform eines Kochfelds mit einer Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß, bei welcher an der Aufnahme eine motorisch anbring- oder bewegbare Abdeckung angeordnet ist, in stark schematisierter Form,
    • 6 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Darstellung eines Zubereitungsgerätes, bei welcher das Zubereitungsgefäß in einer herkömmlichen Basisstation angeordnet ist, in stark schematisierter Form,
    • 7 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Darstellung der ersten Ausführungsform eines Kochfelds mit einer Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß, bei welcher ein der Aufnahme zugeordnetes Zubereitungsgefäß in dieser angeordnet ist, in stark schematisierter Form,
    • 8 ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Kochfeld in einer Ansicht schräg von oben aus der Perspektive eines typischen Benutzers, bei welchem die Aufnahme für ein zugeordnetes Zubereitungsgefäß mit einer dieser zugeordneten Abdeckung versehen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegend offenbarten Ausführungsformen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleich wirkende Bestandteile der jeweils dargestellten Ausführungsform.
  • Lediglich um der Klarheit willen und für ein besseres Verständnis sind die Figuren nicht maßstabsgerecht dargestellt.
  • Nachfolgend wird um des besseren Verständnis willen zunächst auf 6 Bezug genommen, welche eine teilweise im Querschnittsdarstellung eines Zubereitungsgerätes 1, bei der das Zubereitungsgefäß 2 in einer herkömmlichen Basisstation 3 angeordnet ist, in stark schematisierter Form, zeigt.
  • Das Zubereitungsgefäß 2 verfügt über ein im Wesentlichen zylindrisches Unterteil 4, an welchem das Gefäßteil 5 für die Aufnahme von zuzubereitenden Nahrungsmitteln 6 oder deren Vorprodukte angeordnet ist.
  • Das Gefäßteil 5 kann aus einem Metall oder Glas oder Glaskeramik bestehen oder Metall oder Glas oder Glaskeramik umfassen.
  • Als Metalle eignen sich Edelstahl sowie Aluminium besonders gut, da diese insbesondere auch für induktive Beheizung geeignet sind.
  • Das Zubereitungsgefäß 2 kann weitere Baugruppen, wie beispielsweise Deckel zur Abdeckung des Gefäßteils 5, Dampfgaraufsätze oder Aufsätze zum Warmhalten von Gargut umfassen, welche dem Fachmann bekannt und folglich in den Figuren nicht explizit dargestellt sind.
  • Lediglich beispielhaft ist in 6 als Nahrungsmittel 6 ein flüssiges Nahrungsmittel 6 gezeigt, welches eine Flüssigkeitsoberfläche 7 ausbildet.
  • Der Kopf 8 einer Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung 9 ragt in das Nahrungsmittel 6 oder ist von diesem vollständig umgeben. Diese bilden im Rahmen der vorliegenden Offenbarung eine Einrichtung zum Zerkleinern, welche sich für Nahrungsmittel oder Vorprodukte von Nahrungsmitteln eignet und dafür vorgesehen ist, diese zu zerkleinern.
  • Die Einrichtung zum Zerkleinern ist jedoch nicht nur auf Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtungen beschränkt, sondern umfasst jegliche mechanische Vorrichtung, welche geeignet ist, eine Zerkleinerung von Nahrungsmitteln oder deren Vorprodukten herbeizuführen. Die Einrichtung zum Zerkleinern kann somit auch ein Mahlwerk zum Mahlen der Nahrungsmittel oder deren Vorprodukte oder auch einen Mörser umfassen.
  • Die Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung 9 verfügt über eine Antriebswelle 10, welche mit dem Kopf 8 drehfest verbunden ist und sich in Bezug auf 6 in vertikaler Richtung sowohl durch das Gefäßteil 5 als auch das Unterteil 4 in etwa mittig erstreckt.
  • Die Antriebswelle 10 ist sowohl in dem Gefäßteil 5 als auch in dem Unterteil 4 drehbar und fluiddicht gehalten.
  • Am unteren Ende der Antriebswelle 10 ist ebenfalls drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden ein Kupplungsteil 11 angeordnet, welches im lösbaren drehfesten Eingriff mit einem zugeordneten mechanischem Kupplungsteil 12 der Basisstation 3 steht.
  • Dem Fachmann sind verschiedene Formen einer lösbaren drehfesten mechanischen Verbindung bekannt, mittels welcher ein rotatorischer Antrieb, beispielsweise des Kopfes 8 der Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung 9 verwirklicht werden kann, so dass vorliegend die Darstellungen der beiliegenden Figuren als lediglich beispielhaft anzusehen sind.
  • Um den Kopf 8 in Rotationsbewegung zu versetzen, ist in der Basisstation 3 ein Elektromotor zusammen mit dessen elektrischer oder elektronischer Ansteuerung sowie der zugehörigen elektrischen Stromversorgung angeordnet, welche dem Fachmann zwar bekannt, jedoch in den Figuren nicht explizit gezeigt sind.
  • Die Basisstation 3 bildet ein Fußteil 13 aus, welches den vorstehend erwähnten Elektromotor sowie dessen elektrische und/oder elektronische Ansteuerung sowie die zugehörige elektrische Stromversorgung aufnimmt sowie einen Sockelabschnitt 14 aus, in welchem elektrische Kupplungsteile 15 bis 19 ausgebildet sind, in welche sich zugeordnete elektrische Kontaktstifte 20 bis 24 erstrecken, wenn das Zubereitungsgefäß 2 in die Basisstation 3 eingesetzt ist.
  • Unterhalb des Gefäßteils 5 ist eine Heizeinrichtung 25 angeordnet, welche mittels zumindest zweier elektrischer Kupplungsteile 15 bis 15 und diesen zugeordneten Kontaktstiften 20 bis 24 mit elektrischer Energie versorgt werden kann, um im Gefäßteil 5 befindliche Nahrungsmittel 6 unter der Steuerung der Basisstation 3 zu erwärmen.
  • Mittels eines vorzugsweise elektronischen Temperatursensors 26 kann die Temperatur des Gefäßteils 5 und indirekt, sowie bei Temperaturänderungen mit zeitlicher Verzögerung hierdurch auch die Temperatur des Nahrungsmittels 6 gemessen werden.
  • Hierzu ist der Temperatursensor 26 ebenfalls mittels zumindest zweier elektrischer Kupplungsteile 15 bis 15 und diesen zugeordneten Kontaktstiften 20 bis 24 mit der Basisstation 3 verbunden, welche dessen sensorischen Daten erfasst und mit zugeordneten Daten aus einer internen oder externen Rezeptdatenbank vergleicht.
  • Besteht das Gefäßteil 5 aus Glas oder Glaskeramik oder umfasst zumindest Bereiche, welche aus Glas oder Glaskeramik bestehen, kann in der Regel elektromagnetische Strahlung, wie beispielsweise sichtbares Licht oder Wärmestrahlung durch das Glas oder das glaskeramische Material geleitet und sensorisch erfasst und elektronisch ausgewertet werden.
  • Wesentlich schneller und ohne zeitliche Verzögerung kann folglich dann die Temperatur des Nahrungsmittels mittels des optischen Sensors 27 erfasst werden, welcher innerhalb von seinem, durch gestrichelt Linien berandet dargestellten Sichtfeld S die vom Nahrungsmittel 6 abgegebene Temperaturstrahlung erfassen und sensorisch in elektrische Signale umwandeln kann, welche mittels zumindest zweier elektrischer Kupplungsteile 15 bis 15 und diesen zugeordneten Kontaktstiften 20 bis 24 sowie nicht dargestellten Leitungen an die Basisstation 3 übertragbar und von dieser auswertbar sind.
  • Zwei weitere optische Baugruppen 28 und 29 bilden eine Lichtschranke aus, bei welcher der gestrichelt dargestellte Lichtstrahl L oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche 7 zunächst ungehindert durch das Gefäßteil 5 des Zubereitungsgefäßes 2 hindurchtreten kann.
  • Beginnt jedoch das Nahrungsmittel 6 bei seiner fortschreitenden Erwärmung zu kochen, werden hierbei fluide Anteile des Nahrungsmittels 6 in den Weg des Lichtstrahls L treten und durch die mittels der optischen Baugruppen 28 und 29 gebildeten Lichtschranke erfasst. Auch die optischen Baugruppen 28 und 29 sind jeweils mittels zumindest zweier elektrischer Kupplungsteile 15 bis 15 und diesen zugeordneten Kontaktstiften 20 bis 24 sowie nicht dargestellten Leitungen an die Basisstation 3 angeschlossen und können folglich entsprechende sensorische Daten an diese übermitteln.
  • Die vorstehend erwähnten optischen Sensoren 27 und optischen Baugruppen 28 und 29 sowie deren vorliegend beschriebene Verwendung sind bereits Weiterbildungen einer herkömmlichen Basisstation 3, welche durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung angegeben wurden. Gleiches gilt für das aus Glas oder Glaskeramik bestehende oder Glas oder Glaskeramik umfassende Gefäßteil 5 des Zubereitungsgefäßes 2.
  • Für ein derartiges Zubereitungsgefäß 5 wird durch die Erfindung eine Aufnahme 30 in einem Kochfeld 31 bereitgestellt, an oder in welcher das Zubereitungsgefäß 2 abstellbar ist und welche in einer ersten Ausführungsform aus der teilweise im Querschnitt dargestellten Ansicht der 1 zu entnehmen ist.
  • Als Kochfeld wird im Rahmen der vorliegenden Offenbarung diejenige, vorzugsweise auch eigenständig handhab- und handelbare Baugruppe verstanden, welche eine einem Benutzer zugewandte Oberseite mit deren zugehöriger Oberfläche 32 ausbildet, auf welcher Gargefäße 33 anordbar und zumindest darin befindliche Nahrungsmittel 6 mittels Heizeinrichtungen 34 des Kochfelds 31 erwärmt werden können.
  • Beispielhaft ist ein derartiges Kochfeld 31 in 8 in einer Ansicht schräg von oben aus der Perspektive eines typischen Benutzers dargestellt.
  • Die Heizeinrichtungen 34 des Kochfelds 31 können thermische Strahler oder induktive Heizeinrichtungen 34 sein, wie diese dem Fachmann auf dem vorliegenden technischen Gebiet wohlbekannt und lediglich schematisch in den Figuren dargestellt sind. Auch mit Gas beheizte Kocheinrichtungen können Teil eines entsprechenden Kochfelds 31 sein.
  • Derartige Kochfelder 31 können eigenständig handhabbare Baugruppen mit sämtlichen zu diesen gehörigen elektrischen und elektronischen Versorgungseinrichtungen sein oder auch einen Teil einer komplexeren Baugruppe ausbilden, beispielsweise eine in eine komplexere Smart-Home-Anwendung integrierte Baugruppe sein und sowohl über Displayfelder 35 als auch über Bedienfelder 36, insbesondere touchfähige Bedienfelder 37 verfügen.
  • Mittels der Bedienfelder 36 und 37 können sämtliche Bedienvorgänge einer herkömmlichen Basisstation 3 bezogen auf das Zubereitungsgefäß 2 durchgeführt werden und das Displayfeld 35 ist geeignet, sämtliche Meldungen sowie die Benutzerführung einer herkömmlichen Basisstation 3 zu verwirklichen.
  • Mit den Bedienfeldern 36 und 37 können jedoch auch sämtliche Bedien- und Steuervorgänge eines herkömmlichen Kochfelds durchgeführt werden und das Displayfeld 35 ist ebenfalls zu einer entsprechenden Benutzerführung geeignet.
  • Somit bilden die Bedienfelder 36 und 37 jeweils eine Bedien- und Steuereinheit, welche funktional sowohl dem Kochfeld 31 als auch dem Zubereitungsgefäß 2 zugeordnet ist.
  • Das Displayfeld 35 ist ebenfalls geeignet, sämtliche Meldungen sowie die Benutzerführung eines herkömmlichen Kochfelds bereitzustellen und bildet somit eine Displayeinheit, die ebenfalls funktional sowohl dem Kochfeld 31 als auch dem Zubereitungsgefäß 2 zugeordnet ist.
  • Auch eine „normale“, dies bedeutet herkömmliche Steuerung über einen einzelnen TFT-Bildschirm ist für die gesamte Zubereitungsvorrichtung 56, dies bedeutet für das Kochfeld 31 sowie das Zubereitungsgefäßes 2, möglich, falls beispielsweise das Displayfeld 35 als touchfähiger TFT-Bildschirm ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft können zusätzlich oder ergänzend in das Kochfeld 31 integrierte beleuchtete oder selbstleuchtende Bereiche, wie beispielsweise CERAN EXCITE® der Schott AG, zur Benutzerführung ergänzend oder alternativ verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegend offenbarten Zubereitungsvorrichtung 56 bildet eine einheitliche Bedienerführung für das Zubereitungsgefäß 2 und das Kochfeld 31, welche ebenfalls über eine einheitliche Bedienerlogik verfügen kann und dabei nicht mehr über jeweils eigene Datenbanken für das Kochfeld 31 und das Zubereitungsgefäß 2 verfügen muss, sondern diese Daten in einer einzigen Datenbank zusammenführen und bereitstellen kann.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das vorliegend offenbarte Kochfeld 31 zumindest eine Aufnahme 30 für ein Zubereitungsgefäß 2 sowie zumindest eine Funktionseinrichtung, insbesondere eine Funktionseinrichtung einer Basisstation eines Zubereitungsgeräts, insbesondere eines Foodprozessors, welche vorzugsweise einer Funktionseinrichtung des Zubereitungsgefäßes zugeordnet ist.
  • Als Funktionseinrichtung wird hierbei im Sinne der vorliegenden Offenbarung eine Einrichtung verstanden, welche bei der Verarbeitung oder Zubereitung von Nahrungsmitteln oder deren Vorprodukten eine Funktion an oder in dem Zubereitungsgefäß 2, insbesondere an oder in dessen Gefäßteil 5 ausüben kann.
  • Funktionen innerhalb des Gefäßteils 5 des Zubereitungsgefäßes umfassen, nachfolgend in einer nicht abschließenden Aufzählung angegeben:
    • das Erwärmen eines Nahrungsmittels oder eines Vorproduktes, insbesondere das Braten, das Dünsten, das Kochen, das Abkühlen eines Nahrungsmittels oder eines Vorproduktes, das Rühren, das Kneten, das Mischen, das Schneiden, das Häckseln, das Mahlen, das Fermentieren, das dauerhafte langsame Garen (sog. „Slow Cooking‟), das Dampfgaren, das Aufschäumen des Nahrungsmittels oder eines Vorproduktes, das Erfassen der Temperatur und/oder der thermischen Strahlung eines Nahrungsmittels oder Vorproduktes innerhalb des Gefäßteils 5.
  • Zugeordnete Funktionseinrichtungen umfassen entsprechend und wie nachfolgend noch ausführlicher beschrieben jeweils Einrichtungen, welche die vorstehend erwähnten Funktionen unterstützen oder verwirklichen.
  • Mittels des im Gefäßteil 5 des Zubereitungsgefäßes 2 angeordneten Kopfes 8 der Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung 9 kann im Gefäßteil 5 angeordnetes Nahrungsmittel beispielsweise gerührt, geknetet, gemischt, gemahlen, fermentiert, dauerhafte schonend gegart (sogenanntes „Slow Cooking“), mit Dampf gegart, aufgeschäumt oder gehäckselt werden, je nachdem wie schnell der mit Schneidmessern versehene Kopf 9 rotiert wird.
  • Weisen die Schneidmesser des Kopfes 9 in einer Rotationsrichtung Schneiden und der entgegengesetzten Rotationsrichtung eine stumpfe Oberfläche auf, so kann auch ein vorsichtiges Rühren ohne ein Schneiden des Nahrungsmittels 6 vorgenommen werden, wenn der Kopf 9 in Richtung der stumpfen Oberfläche gedreht wird.
  • Eine erste Ausführungsform kann ein Kochfeld 31 umfassen mit einer Aufnahme 30 für ein Zubereitungsgefäß 2, welches über eine Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung 9, insbesondere als Funktionseinrichtung verfügt.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst die Funktionseinrichtung der Aufnahme 30 eine mechanische Kopplungseinrichtung vorzugsweise mit einem Kupplungsteil 12, welches dem Kupplungsteil einer herkömmlichen Basisstation 3 entsprechen kann, zur Kopplung, insbesondere zur drehfesten Kopplung mit einer zugeordneten mechanischen Kopplungseinrichtung als Funktionseinrichtung des Zubereitungsgefäß 2 in Form des Kupplungsteils 11.
  • Weitere Funktionseinrichtungen können elektrische Kupplungsteile und/oder Kontaktstifte, wie an späterem Ort für die Kupplungsteile 15 bis 19 und die Kontaktstifte 20 bis 24 beschrieben, und/oder Heizeinrichtungen 25, Temperatursensoren 26, insbesondere optische Temperatursensoren 27, optische Baugruppen 29 und 29, kapazitive oder induktive Übertrager 47, 48 sowie Einrichtungen 49 und 50 zur Kommunikation und/oder zum Datenaustausch mit internen und/oder externen Datenbanken, wie diese nachfolgend noch detaillierter beschrieben werden.
  • Das in den 1 bis 5 sowie 7 und 8 dargestellte Kochfeld 31 weist eine jeweils Kochfeldplatte 38 auf, welche eine dem Benutzer zugewandte Oberseite mit deren Oberfläche 32 ausbildet, in welcher die Aufnahme 30 angeordnet ist, wobei die Kochfeldplatte 38 aus Glas oder Glaskeramik besteht oder zumindest Glas oder Glaskeramik umfasst.
  • Dabei ist insbesondere in der Oberfläche 32 eine Ausnehmung 39 zur Aufnahme insbesondere eines Unterteils 4 des Zubereitungsgefäßes 2 ausgebildet, welche lediglich beispielhaft in 1 mit einem Doppelpfeil dargestellt ist.
  • Generell kann die Ausnehmung 30 als Mulde 40 ausgebildet sein, die eine Vertiefung zur Aufnahme insbesondere des Unterteils des Zubereitungsgefäßes 2 ausbildet, wodurch das Zubereitungsgefäß 2 in dessen Betriebsstellung in der Aufnahme 2 weniger über die Kochfeldplatte 38 herausragt und auch gegen beispielsweise ungewollte seitliche Verschiebungen oder Verkippungen bei der Handhabung von Gargeschirr gesichert ist, welches besonders dann von Vorteil ist, wenn sich im Gefäßteil 5 des Gargefäßes 2 erhitzte Nahrungsmittel befinden.
  • Wie beispielsweise in 7 dargestellt, kann auch eine Ausgestaltung der Mulde 4, welche seitlich möglichst geringes Spiel zum Unterteil des Zubereitungsgefäßes 2 lässt, die Standsicherheit des Zubereitungsgefäßes 2 in dessen Betriebsstellung weiter unterstützen.
  • Alternativ kann das Kochfeld 31 in einer sehr einfachen Ausgestaltung als Ausnehmung 39 lediglich eine Öffnung in der Kochfeldplatte umfassen, welche einen Standplatz für das Zubereitungsgefäß 2 definiert, an welchem die dem Zubereitungsgefäß 2 zugeordneten Funktionseinrichtungen einer Basisstation 3 ausgebildet sind.
  • Bei den vorliegend offenbarten Kochfeldern 31 ist der Boden 41 der Mulde 40 relativ zur Oberfläche 32 versenkt angeordnet und kann darüber hinaus auch weiter versenkbar ausgebildet sein.
  • Dabei kann auch ein seitlicher Teil M, insbesondere oberer seitlicher Teil der Mulde 40, welcher sich direkt, wie in 2 erkennbar unterhalb der gestrichelt dargestellten Linie nach unten, in Richtung des Bodens 41 der Mulde 40 erstreckt, aus Glas oder Glaskeramik bestehen, insbesondere um die Temperatur- und Temperaturwechselbeständigkeit der Aufnahmen 30 weiter zu fördern.
  • In den 3, 4 und 5 sind Ausführungsformen dargestellt, bei welchen der Boden 41 so weit versenkt ist, dass das Kochfeld mittels einer der Aufnahme 30 zugeordneten Abdeckung 42 abdeckbar ist.
  • Die Abdeckung 42 ist vorzugsweise im Wesentlichen eben ausgebildet und kann formschlüssig in die Aufnahme 30 eingesetzt werden, in welcher diese mit an deren Außenumfang umlaufenden Dichtmitteln 43, insbesondere Dichtlippen oder Rundschnurringen das Kochfeld 31 zur Oberseite hin fluiddicht abschließen kann.
  • Hierdurch ergibt sich, insbesondere zusammen mit der induktiven Heizeinrichtung 34 auch oberhalb der Abdeckung 42 ein Kochfeld, welches für herkömmliche Gargefäße in bekannter Weise nutzbar ist.
  • In 4 ist eine manuell, insbesondere von oben anbringbare Abdeckung 42 dargestellt, welche in der Ausnehmung 39 der Aufnahme 30 fluiddicht angeordnet ist.
  • In 5 ist an der Aufnahme 30 eine motorisch anbring- oder bewegbare Abdeckung 42 dargestellt, mittels welcher motorisch betätigt die Aufnahme 30, im vorliegenden Fall von der Unterseite der Kochfeldplatte 38 her, fluiddicht abdeckbar ist.
  • Hierzu ist die Abdeckung 42 an einem Tragarm 44 angeordnet, welcher mit einer Hebe- und Schwenkvorrichtung 45 aus der in 5 gezeigten Stellung absenkbar und zur Seite schwenkbar ist, wodurch die Aufnahme 30 zur Aufnahme eines Zubereitungsgefäßes 2 frei gegeben wird.
  • Aus der zur Seite verschwenkten Stellung kann, wenn sich kein Zubereitungsgefäß 2 in der Aufnahme 30 befindet, die Abdeckung 42 durch die Hebe- und Schwenkvorrichtung 45 unter die Ausnehmung 39 geschwenkt und dann so angehoben werden, dass hierdurch die Ausnehmung 39 fluiddicht abgedeckt ist.
  • Da die Hebe- und Schwenkvorrichtung 45 sensorisch erfasst, ob der vorstehend beschriebenen Schwenk- und/oder Hebebewegung ein mechanischer Widerstand entgegenwirkt, kann ein derartiger Bewegungsablauf sofort unterbrochen und eine Gegenbewegung eingeleitet werden, sodass Verletzungen eines Benutzers oder Beeinträchtigungen durch Verschmutzungen der Aufnahme 30 keine nachteiligen Folgen nach sich ziehen. Das Erkennen eines solchen Störfalls kann zusammen mit Vorschlägen zur Abhilfe an dem Displayfeld 35 angezeigt werden.
  • Da, wie beispielhaft aus 7 zu erkennen ist, das Zubereitungsgefäß 2 mit seinem Unterteil 4 auf dem Boden 41 der Mulde 40 steht, kann eine Wiegeeinrichtung 46, insbesondere zum Wiegen des Zubereitungsgefäßes 2 mit oder ohne darin angeordneten Nahrungsmitteln oder Vorprodukten von Nahrungsmitteln, dadurch bereitgestellt werden, dass das Gewicht, welches das Zubereitungsgefäß 2 auf den Boden 41 ausübt, gemessen wird. Dies kann beispielsweise mittels piezoelektrischer Sensoren oder weiteren, dem Fachmann bekannten Druck- oder Gewicht-erfassenden Sensoren vorgenommen werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Kochfelds 31 können in oder an der Aufnahme 30 Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von Kontaktstiften 20 bis 24 oder Kupplungsteilen 15 bis 19 angeordnet sein.
  • Übertrager für elektrische Energie können aber auch insbesondere in Form von kapazitiven Übertragern 47 und/oder induktiven Übertragern 47 an der Aufnahme 30 des Kochfelds 31 angeordnet sein, wie dieses lediglich beispielhaft und stark schematisiert der 7 zu entnehmen ist.
  • Entsprechend zugeordnete Übertrager für elektrische Energie sind dann auch jeweils insbesondere in Form von kapazitiven Übertragern 48 und/oder induktiven Übertragern 4 an dem Fußteil 4 des Zubereitungsgefäßes 2 angeordnet, wie dieses ebenfalls lediglich beispielhaft und stark schematisiert der 7 zu entnehmen ist.
  • Ferner können Einrichtungen 49 zur Kommunikation und/oder zum Datenaustausch mit internen und/oder externen Datenbanken, insbesondere zum Datenaustausch von Prozessdaten zum Betrieb des Zubereitungsgefäßes 2 sowohl am Zubereitungsgefäß 2 selbst an der Aufnahme 30 oder diesen zugeordnet im Kochfeld 31 oder in dessen Nähe vorhanden sein.
  • Entsprechende oder zugeordnete Einrichtungen 50 zur Kommunikation und/oder zum Datenaustausch mit internen und/oder externen Datenbanken, insbesondere zum Datenaustausch von Prozessdaten zum Betrieb des Zubereitungsgefäßes 2 können auch am Zubereitungsgefäß 2 selbst angebracht sein.
  • Vorteilhaft umfassen die Einrichtungen 49 und 50 Übertrager für den Datenaustausch eines den Einrichtungen 49 zugeordneten Kochfelds und den Einrichtungen 50 des Zubereitungsgefäßes.
  • Die Übertrager der Einrichtungen 49 und 50 umfassen Emitter und Empfänger, insbesondere Antennen für die Übertragung elektromagnetischer Signale, induktiver und/oder kapazitiver Signale sowie optischer Signale umfassen, wobei die übertragenen Signale den Standards ANT, ANT+, Bluetooth, NFC, Wifi, und/oder einem anwenderspezifischen Standard entsprechen.
  • Hierdurch ist es möglich, beispielsweise mittels einer Bluetooth- oder Wifi-Kommunikation sowohl das Zubereitungsgefäß 2 als auch die Aufnahme 30 mit deren jeweiligen Baugruppen per App eines Mobilgerätes zu steuern. Die hierfür nötigen Steuereinrichtungen, welche in der Regel prozessorgesteuert betrieben sind, werden jedoch im Einzelnen nicht beschrieben, da dem auf diesem Gebiet zuständigen Fachmann bekannt.
  • Auch die Integration in Smart-Home-Anwendungen, welche beispielsweise auch über eine Sprachassistenzeinrichtung 52 bedienbar sind, ist auf diese Weise möglich.
  • Beispielsweise können derartige Sprachassistenzeinrichtungen 52 eigenständige Geräte wie beispielsweise AlexaR der AmazonR Deutschlang GmbH oder EchoR der GoogleR Germany GmbH oder auch auf den Mobilgeräten 51 applikationsgesteuert ablaufen.
  • AlexaR, AmazonR, EchoR oder GoogleR können markenrechtlich geschützte Begriffe deren jeweiliger Inhaber sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Kochfeld 31 oder dessen Aufnahme auch einen Kanten- und/oder Vibrationsschutz 53 für ein zugeordnetes Zubereitungsgefäß 2 aufweisen, beispielsweise aus einem temperaturstabilen Elastomer bestehend oder diesen umfassend, wie dieser beispielhaft in 3 dargestellt ist.
  • Darüber hinaus kann auch eine Einrichtung 54 zum Schall- oder Lärmschutz aus einem temperaturbeständigem, schalldämmenden Material an oder in der Aufnahme 30 vorgesehen sein, welche lediglich beispielhaft in den 3 und 4 dargestellt ist und das Unterteil 4 des Zubereitungsgefäßes 2 im Wesentlichen topfförmig umgibt.
  • Nachfolgend wird nochmals auf 8 Bezug genommen, welcher anschaulich zu entnehmen ist, dass die Aufnahme 30 des Kochfelds 31 vorteilhaft auch unter einer Dunstabzugseinrichtung 55, insbesondere einer Dunstabzugshaube angeordnet werden kann, sodass auch beim Betrieb des Zubereitungsgefäßes 2 eventuell austretende Fluide abgezogen werden können und ein Benutzer hierdurch weniger beeinträchtigt werden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zubereitungsgerät, Foodprozessor oder Küchenmaschine
    2
    Zubereitungsgefäß
    3
    Basisstation eines Zubereitungsgeräts
    4
    im Wesentlichen zylindrisches Unterteil
    5
    Gefäßteil des Zubereitungsgefäßes
    6
    Nahrungsmittel in Form einer Flüssigkeit
    7
    Flüssigkeitsoberfläche
    8
    Kopf einer Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung 9, insbesondere einer Einrichtung zum Zerkleinern
    9
    Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung, insbesondere Einrichtung zum Zerkleinern
    10
    Antriebswelle
    11
    Kupplungsteil des Zubereitungsgefäßes 2
    12
    Kupplungsteil der Basisstation 3
    13
    Fußteil der Basisstation 3
    14
    Sockelabschnitt der Basisstation 3
    15
    elektrisches Kupplungsteil
    16
    elektrisches Kupplungsteil
    17
    elektrisches Kupplungsteil
    18
    elektrisches Kupplungsteil
    19
    elektrisches Kupplungsteil
    20
    elektrischer Kontaktstift
    21
    elektrischer Kontaktstift
    22
    elektrischer Kontaktstift
    23
    elektrischer Kontaktstift
    24
    elektrischer Kontaktstift
    25
    Heizeinrichtung
    26
    Temperatursensor
    27
    Optischer Temperatursensor
    28
    Optische Baugruppe
    29
    Optische Baugruppe
    30
    Aufnahme für ein zugeordnetes Zubereitungsgefäß 2
    31
    Kochfeld
    32
    Oberfläche der Oberseite der Kochfeldplatte 38, insbesondere dem Benutzer zugewandte Oberfläche des Kochfelds 31
    33
    Gargefäß
    34
    Heizeinrichtung
    35
    Displayfeld
    36
    Bedienfeld
    37
    Touch-fähiges Bedienfeld
    38
    Kochfeldplatte aus Glas oder Glaskeramik oder Glas oder Glaskeramik umfassend
    39
    Ausnehmung
    40
    Mulde
    41
    Boden der Mulde 40
    42
    Abdeckung der Aufnahme 30
    43
    Dichtmittel
    44
    Tragarm der Abdeckung 42
    45
    Hebe- und Schwenkvorrichtung
    46
    Wiegeeinrichtung
    47
    kapazitive oder induktive Übertrager der Aufnahme 30
    48
    kapazitive oder induktive Übertrager des Zubereitungsgefäßes 2
    49
    Einrichtungen zur Kommunikation und/oder zum Datenaustausch mit internen und/oder externen Datenbanken, welche der Aufnahme 30 und dem Kochfeld 31 zugeordnet ist
    50
    Einrichtungen zur Kommunikation und/oder zum Datenaustausch mit internen und/oder externen
    51
    Datenbanken, welche dem Zubereitungsgefäß 2 zugeordnet und an diesem angebracht ist Mobilgerät
    52
    Sprachassistenzeinrichtung als eigenständiges Gerät
    53
    Kanten- und/oder Vibrationsschutz
    54
    Einrichtung zum Schall- oder Lärmschutz
    55
    Dunstabzugseinrichtung, insbesondere Dunstabzugshaube
    56
    Zubereitungsvorrichtung
    S
    Sichtfeld des optischen Temperatursensors 27
    L
    Lichtstrahl der durch die optischen Baugruppen 28 und 29 gebildeten Lichtschranke
    M
    insbesondere oberer seitlicher Teil der Mulde 40
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016116975 A1 [0005]

Claims (26)

  1. Kochfeld umfassend eine Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß, welches über eine Rühr-, Häcksel- und/oder Schneideinrichtung, insbesondere über eine Einrichtung zum Zerkleinern verfügt.
  2. Kochfeld, insbesondere nach Anspruch 1, umfassend eine Aufnahme für ein Zubereitungsgefäß sowie zumindest eine Funktionseinrichtung, insbesondere Funktionseinrichtung einer Basisstation eines Zubereitungsgeräts, insbesondere eines Foodprozessors, welche vorzugsweise einer Funktionseinrichtung des Zubereitungsgefäßes zugeordnet ist.
  3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder 2, umfassend eine Kochfeldplatte, welche eine dem Benutzer zugewandte Oberfläche an deren Oberseite ausbildet, in welcher die Aufnahme angeordnet ist, wobei die Kochfeldplatte vorzugsweise aus Glas oder Glaskeramik besteht oder Glas oder Glaskeramik umfasst.
  4. Kochfeld nach Anspruch 1, 2 oder 3, welches, insbesondere in der Oberfläche der Oberseite eine Ausnehmung zur Aufnahme insbesondere eines Unterteils des Zubereitungsgefäßes ausbildet.
  5. Kochfeld nach Anspruch 4, bei welchem die Ausnehmung als Mulde ausgebildet ist.
  6. Kochfeld nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem die Ausnehmung eine Öffnung in der Kochfeldplatte umfasst.
  7. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Aufnahme als Funktionseinrichtung eine mechanische Kopplungseinrichtung zur Kopplung, insbesondere zur drehfesten Kopplung mit einer zugeordneten mechanischen Kopplungseinrichtungen eines zugeordneten Zubereitungsgefäßes aufweist.
  8. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Aufnahme eine Wiegeeinrichtung, insbesondere zum Wiegen des Zubereitungsgefäßes mit oder ohne darin angeordneten Nahrungsmitteln oder Vorprodukten von Nahrungsmitteln aufweist.
  9. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem, insbesondere in oder an der Aufnahme, Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von Kontaktstiften oder Kupplungsteilen angeordnet sind.
  10. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem, insbesondere in oder an der Aufnahme, Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von kapazitiven Übertragern und/oder induktiven Übertragern angeordnet sind.
  11. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend Einrichtungen zur Kommunikation und/oder zum Datenaustausch mit internen und/oder externen Datenbanken, insbesondere zum Datenaustausch von Prozessdaten zum Betrieb eines zugeordneten Zubereitungsgefäßes.
  12. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, umfassend insbesondere in oder an der Aufnahme Übertrager für den Datenaustausch zwischen dem Kochfeld und dem Zubereitungsgefäß.
  13. Kochfeld nach Anspruch 12, bei welchem die Übertrager Emitter und Empfänger, insbesondere Antennen für die Übertragung elektromagnetischer Signale, induktiver und/oder kapazitiver Signale sowie optischer Signale umfassen, wobei die übertragenen Signale den Standards ANT, ANT+, Bluetooth, NFC, Wifi, und/oder einem anwenderspezifischen Standard entsprechen.
  14. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches insbesondere in oder an der Aufnahme zumindest einen Display und/oder ein Bedienfeld aufweist.
  15. Kochfeld nach Anspruch 5, bei welchem der Boden der Mulde versenkbar ausgebildet ist, insbesondere so weit versenkbar ausgebildet ist, dass das Kochfeld im versenkten Zustand der Mulde mittels einer der Aufnahme zugeordneten Abdeckung vorzugsweise im Wesentlichen eben und vorzugsweise zur Oberseite hin manuell oder motorisch betätigt fluiddicht abdeckbar ist.
  16. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches einen Kanten- und/oder Vibrationsschutz für ein zugeordnetes Zubereitungsgefäß aufweist.
  17. Kochfeld nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches insbesondere in oder in der Nähe der Aufnahme eine Heizeinrichtung, vorzugsweise eine induktive Heizeinrichtung aufweist, mittels welcher auch ein Gargefäß eines dem Kochfeld zugeordneten Zubereitungsgefäßes erwärmbar ist.
  18. Zubereitungsgefäß für die Aufnahme in oder an einem Kochfeld nach einem der Ansprüche von 1 bis 17 umfassend zumindest eine Funktionseinrichtung, welche einer Funktionseinrichtung, insbesondere Funktionseinrichtung einer Basisstation zugeordnet ist, welche sich in oder an der Aufnahme des Kochfelds befindet.
  19. Zubereitungsgefäß nach Anspruch 18, bei welchem die Funktionseinrichtung eine mechanische Kopplungseinrichtung zur Kopplung, insbesondere zur drehfesten Kopplung mit einer zugeordneten mechanischen Kopplungseinrichtung einer zugeordneten Aufnahme in einem Kochfeld umfasst.
  20. Zubereitungsgefäß nach Anspruch 18 oder 19, bei welchem Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von Kupplungsteilen oder Kontaktstiften am Zubereitungsgefäß, insbesondere an einer Bodenbaugruppe des Zubereitungsgefäßes angeordnet sind.
  21. Zubereitungsgefäß nach Anspruch 20, bei welchem die Übertrager für elektrische Energie, insbesondere in Form von kapazitiven Übertragern und/oder induktiven Übertragern angeordnet sind.
  22. Zubereitungsgefäß nach einem der Ansprüche von 18 bis 21, bei welchem Heizeinrichtungen, insbesondere Widerstandsheizeinrichtungen und/oder thermische Sensoren am Zubereitungsgefäß angeordnet sind.
  23. Zubereitungsgefäß nach einem der Ansprüche von 18 bis 22, umfassend Übertrager für den Datenaustausch mit Übertragern eines zugeordneten Kochfelds und dem Zubereitungsgefäß.
  24. Zubereitungsgefäß nach Anspruch 23, bei welchem die Übertrager Emitter und Empfänger, insbesondere Antennen für die Übertragung elektromagnetischer Signale, induktiver und/oder kapazitiver Signale sowie optischer Signale umfassen, wobei die übertragenen Signale den Standards ANT, ANT+, Bluetooth, NFC, Wifi, und/oder einem anwenderspezifischen Standard entsprechen.
  25. Zubereitungsvorrichtung umfassend ein Kochfeld nach einem der Ansprüche von 1 bis 17 und ein Zubereitungsgefäß nach einem der Ansprüche von 18 bis 24.
  26. Zubereitungsvorrichtung nach Anspruch 25, umfassend zumindest jeweils eine Bedien-, Steuer- und/oder Displayeinheit, die funktional sowohl dem Kochfeld als auch dem Zubereitungsgefäß zugeordnet ist.
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