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Die Erfindung betrifft ein System, umfassend eine Möbeltüreinheit und ein in eine Einbaunische einer Möbelumgebung einbaubares Haushaltsgerät, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
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Derartige Systeme sind aus dem Stand der Technik bereits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits vorbekannt. Die bekannten Systeme umfassen eine Möbeltüreinheit und ein in eine Einbaunische einer Möbelumgebung einbaubares Haushaltsgerät, wobei die Möbeltüreinheit eine Möbeltür und eine Möbeltürbewegungsvorrichtung aufweist, und wobei die Einbaunische mit dem darin eingebauten Haushaltsgerät in einer Schließlage der Möbeltür vollständig verdeckt ist und in mindestens einer Öffnungslage der Möbeltür für eine Nutzung des Haushaltsgeräts zugänglich ist, und wobei die Möbeltür in deren Schließlage mit der Möbelumgebung eine optische Einheit bildet. Zu diesen bekannten Systemen zählen beispielsweise sogenannte Pocket-Türen von Möbelherstellern, die in Taschen neben den handelsüblichen Möbelteilen eingeschoben werden können. Diese Pocket-Türen reichen dabei über die gesamte Höhe der Möbelfront.
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Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein System, umfassend eine Möbeltüreinheit und ein in eine Einbaunische einer Möbelumgebung einbaubares Haushaltsgerät, zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Möbeltüreinheit derart ausgebildet und relativ zu der Einbaunische angeordnet ist, dass in der mindestens einen Öffnungslage der Möbeltür lediglich die Einbaunische, in der das Haushaltsgerät eingebaut ist, sichtbar ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass das System verbessert ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Systems ist es möglich, lediglich die Einbaunische zwecks Bedienung des Haushaltsgeräts zu öffnen. Die übrige Möbelfront kann erfindungsgemäß geschlossen bleiben, so dass der optische Gesamteindruck der Möbelumgebung auch in der Öffnungslage der Möbeltür weitestgehend erhalten bleibt. Entsprechend ist auch ein größerer Gestaltungsspielraum bei dem Design der Möbelumgebung und damit insbesondere der Möbelfront der Möbelumgebung ermöglicht. Bei dem Haushaltsgerät kann es sich um ein übliches Küchengerät wie einen Backofen, einen Dampfgarer, ein Mikrowellengerät, ein daraus gebildetes Kombinationsgerät, einen Getränkeautomaten oder dergleichen handeln. Denkbar ist jedoch auch, dass das Haushaltsgerät beispielsweise als ein Wäschebehandlungsgerät, wie eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner oder ein daraus gebildetes Kombinationsgerät ausgebildet ist. Die vorgenannten Aufzählungen sind rein exemplarisch und keineswegs den Schutzbereich begrenzend zu verstehen.
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Grundsätzlich ist das System nach Art, Funktionsweise, Dimensionierung, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Möbeltürbewegungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Möbeltür bei deren Überführung von der Schließlage in mindestens eine der mindestens einen Öffnungslage um 90° oder um 180° schwenkbar ist. Auf diese Weise ist ein ungehinderter Zugriff auf die Einbaunische und damit auf das in der Einbaunische angeordnete Haushaltsgerät ermöglicht.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Möbeltüreinheit derart ausgebildet ist, dass die Möbeltür in mindestens einer der mindestens einen Öffnungslage zumindest teilweise oberhalb oder unterhalb des Haushaltsgeräts in eine Möbeltüraufnahme der Einbaunische oder der Möbeltürbewegungsvorrichtung einschiebbar ist. Hierdurch ist der Zugriff auf die Einbaunische und damit auf das in der Einbaunische angeordnete Haushaltsgerät weiter verbessert, so dass der Bedienkomfort bei der Bedienung des Haushaltsgeräts erhöht ist. Darüber hinaus ist es dadurch möglich, die gestalterische Einheit der Möbelfront der Möbelumgebung, trotz der in der Öffnungslage befindlichen Möbeltür, zu verbessern.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Möbeltürbewegungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Möbeltür in mindestens einer der mindestens einen Öffnungslage, bevorzugt zumindest teilweise vor der Einbaunische, fixierbar ist. Zum einen ist es dadurch möglich, die Möbeltür gegen eine ungewünschte Bewegung zu sichern. Zum anderen ist eine zusätzliche Nutzung der Möbeltür in einer anderen Funktion ermöglicht oder verbessert.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Möbeltür gleichzeitig als eine Arbeitsplatte und/oder eine Leuchte und/oder ein Kochfeld ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Nutzen der Möbeltür weiter verbessert.
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Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Möbeltürbewegungsvorrichtung mindestens ein Scharnier und/oder mindestens einen Möbeltürantrieb für die Möbeltür aufweist. Hierdurch sind die für eine Bewegung der Möbeltür erforderlichen Komponenten der Möbeltüreinheit in einer Baueinheit zusammengefasst. Entsprechend ist die Fertigung, die Lagerhaltung und die Montage des erfindungsgemäßen Systems verbessert. Mittels des Möbeltürantriebs ist es darüber hinaus möglich, die Möbeltür auch halbautomatisch und/oder vollautomatisch zu bewegen.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass der Möbeltürantrieb für die Möbeltür in Abhängigkeit von Ausgangssignalen eines Sensors der Möbeltürbewegungsvorrichtung, bevorzugt zur Hinderniserkennung, automatisch ansteuerbar ist. Auf diese Weise ist der Automatisierungsgrad bei der Überführung der Möbeltür von deren Schließlage in deren mindestens eine Öffnungslage sowie von deren mindestens einen Öffnungslage in deren Schließlage gesteigert. Beispielsweise kann der Sensor als ein Bedienelement zur halbautomatischen Bedienung der Möbeltür ausgebildet sein. Die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Sicherheit bei einer halbautomatischen oder vollautomatischen Bewegung der Möbeltür bedienungsfreundlich verbessert ist.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass das Haushaltsgerät zur Montage an einer Rückwand der Einbaunische und/oder zur Montage auf einem Sockel der Einbaunische geeignet ausgebildet ist. Bei der Montage des Haushaltsgeräts an einer Rückwand der Einbaunische ergibt sich der Vorteil, dass oberhalb oder unterhalb des Haushaltsgeräts entsprechend Freiraum ermöglicht ist, der beispielsweise für die Bewegung der Möbeltür sowie der zumindest teilweisen Aufnahme der Möbeltür in der Einbaunische nutzbar ist. Bei der Rückwand der Einbaunische kann es sich um einen Teil der Möbelumgebung handeln. Denkbar ist jedoch auch, dass die Rückwand als die Einbaunische begrenzende Hauswand oder dergleichen ausgebildet ist.
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Sofern das Haushaltsgerät auf einem Sockel der Einbaunische montiert wird, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vor, dass die Möbeltürbewegungsvorrichtung an dem Sockel der Einbaunische befestigt ist. Hierdurch ist der Einbau der Möbeltürbewegungsvorrichtung in der Einbaunische auf konstruktiv einfache Weise ermöglicht.
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Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Möbeltüreinheit und das Haushaltsgerät zueinander korrespondierende Kommunikationsschnittstellen für einen Signal- und/oder Datenaustausch zwischen dem Haushaltsgerät und der Möbeltüreinheit aufweisen, wobei die Möbeltüreinheit in Abhängigkeit des Haushaltsgeräts und/oder das Haushaltsgerät in Abhängigkeit der Möbeltüreinheit ansteuerbar sind/ist. Auf diese Weise ist eine Kommunikation, also ein Signal- und/oder Datenaustausch, zwischen der Möbeltüreinheit auf der einen Seite und dem Haushaltsgerät auf der anderen Seite ermöglicht. Beispielsweise kann so ein automatischer Start des Haushaltsgeräts oder dergleichen in Abhängigkeit der oben genannten Kommunikation erfolgen. Die Kommunikationsschnittstellen können dabei drahtgebunden oder drahtlos miteinander verbunden sein.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems in einer ersten geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür in deren Schließlage,
- 2 das erste Ausführungsbeispiel in einer zweiten geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür bei der Überführung von deren Schließlage in deren Öffnungslage,
- 3 das erste Ausführungsbeispiel in einer dritten geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür bei der Überführung von deren Schließlage in deren Öffnungslage,
- 4 das erste Ausführungsbeispiel in einer vierten geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür in deren Öffnungslage,
- 5 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems in einer ersten geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür in deren Schließlage,
- 6 das zweite Ausführungsbeispiel in einer zweiten geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür bei der Überführung von deren Schließlage in deren Öffnungslage und
- 7 das zweite Ausführungsbeispiel in einer dritten geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür in deren Öffnungslage.
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In den 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems dargestellt. Das System 2 umfasst eine Möbeltüreinheit 4 und ein in eine Einbaunische 6 einer Möbelumgebung 8 einbaubares Haushaltsgerät 10, wobei die Möbeltüreinheit 4 eine Möbeltür 12 und eine Möbeltürbewegungsvorrichtung 14 aufweist, und wobei die Einbaunische 6 mit dem darin eingebauten Haushaltsgerät 10 in einer Schließlage der Möbeltür 12 vollständig verdeckt ist und in einer Öffnungslage der Möbeltür 12 für eine Nutzung des Haushaltsgeräts 10 zugänglich ist, und wobei die Möbeltür 12 in deren Schließlage mit der Möbelumgebung 8 eine optische Einheit bildet. Die Möbeltüreinheit 4 ist derart ausgebildet und relativ zu der Einbaunische 6 angeordnet, dass in der Öffnungslage der Möbeltür 12 lediglich die Einbaunische 6, in der das Haushaltsgerät 10 eingebaut ist, sichtbar ist. Das Haushaltsgerät 10 ist hier als ein Dampfgarer ausgebildet.
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Die Möbeltürbewegungsvorrichtung 14 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass die Möbeltür 12 bei deren Überführung von der in der 1 dargestellten Schließlage in die in der 4 dargestellte Öffnungslage um 90° schwenkbar ist.
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Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Möbeltüreinheit 4 derart ausgebildet, dass die Möbeltür 12 in der Öffnungslage zumindest teilweise unterhalb des Haushaltsgeräts 10 in eine Möbeltüraufnahme 16 der Einbaunische 6 einschiebbar ist.
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Die Möbeltürbewegungsvorrichtung 14 weist nicht dargestellte Scharniere für die Möbeltür 12 auf, so dass die Möbeltür 12 von deren Schließlage in deren Öffnungslage und von deren Öffnungslage in deren Schließlage überführbar ist. Die Bewegung der Möbeltür 12 erfolgt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rein manuell, also ohne einen Möbeltürantrieb.
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Wie aus den 1 bis 4 ferner hervorgeht, weist die Möbelumgebung 8 im Bereich der Einbaunische 6 keine Rückwand auf. Stattdessen wird die Einbaunische 6 jeweils auf der rechten Seite der 1 bis 4 durch eine nicht dargestellte Hauswand begrenzt. Diese Hauswand dient darüber hinaus zur Montage des Haushaltsgeräts 10. Das Haushaltsgerät 10 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel also nicht direkt mit der Möbelumgebung 8 verbunden, sondern ist an der die Einbaunische 6 begrenzenden Hauswand befestigt.
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In den 5 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems dargestellt. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel versehen. Ferner wird das zweite Ausführungsbeispiel nachfolgend lediglich im Umfang der Unterscheidungsmerkmale zu dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert. Ansonsten wird auf die obigen Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
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Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Haushaltsgerät 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht an der die Einbaunische 6 begrenzenden Hauswand, sondern auf einem Sockel 18 der Einbaunische 6 befestigt. Wie aus den 5 bis 7 gleichfalls hervorgeht, ist die Möbeltürbewegungsvorrichtung 14 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Sockel 18 der Einbaunische 6 festgelegt. Ferner lässt sich die Möbeltür 12 bei deren Überführung von der in der 5 dargestellten Schließlage der Möbeltür 12 in die in der 7 dargestellte Öffnungslage der Möbeltür 12 nicht so weit in die Einbaunische 6 einschieben, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall war. Dies muss jedoch nicht zwingend der Fall sein. Vielmehr kann der Sockel der Einbaunische zur Montage des Haushaltsgeräts derart ausgebildet sein, dass die Möbeltür 12 tiefer in die Einbaunische einschiebbar wäre.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Systems begrenzt.
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Beispielsweise ist die Erfindung auch bei anderen Arten von Haushaltsgeräten vorteilhaft einsetzbar. Ferner ist es möglich, dass die Möbeltür mehr als eine Öffnungslage aufweisen kann. Beispielsweise könnte die Lage der Möbeltür gemäß der 3 eine weitere mögliche Öffnungslage bei dem ersten Ausführungsbeispiel sein. Die Möbeltürbewegungsvorrichtung könnte darüber hinaus derart ausgebildet sein, dass die Möbeltür in mindestens einer der mindestens einen Öffnungslage, bevorzugt zumindest teilweise vor der Einbaunische, fixierbar ist. Beispielsweise könnte die Möbeltür in der oben genannten Lage der Möbeltür gemäß der 3 fixierbar sein. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Möbeltür gleichzeitig als eine Arbeitsplatte und/oder eine Leuchte und/oder ein Kochfeld ausgebildet ist. Jedoch sind auch andere mögliche Lagen für die mindestens eine Öffnungslage der Möbeltür denkbar.
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Abweichend von den obigen Erläuterungen ist es ferner denkbar, dass die Möbeltür bei deren Überführung von der Schließlage in mindestens eine der mindestens einen Öffnungslage um 180° schwenkbar ist. Bei einer Schwenkung der Möbeltür um 180° würde die Möbeltür in der dazu korrespondierenden Öffnungslage im Wesentlichen parallel zu der Möbelfront der Möbelumgebung verlaufen.
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Im Unterschied zu den beiden rein exemplarisch erläuterten Ausführungsbeispielen ist es darüber hinaus möglich, dass die Möbeltürbewegungsvorrichtung mindestens einen Möbeltürantrieb für die Möbeltür aufweist. Der Möbeltürantrieb für die Möbeltür könnte beispielsweise in Abhängigkeit von Ausgangssignalen eines Sensors der Möbeltürbewegungsvorrichtung, bevorzugt zur Hinderniserkennung, automatisch ansteuerbar sein. Der Sensor kann dabei beispielsweise als ein Bedienelement des Systems ausgebildet sein, um die Möbeltür halbautomatisch, nämlich in Abhängigkeit einer Bedienung des Bedienelements, in gewünschter Weise zu bewegen. Bevorzugterweise ist der Sensor zur Hinderniserkennung geeignet ausgebildet, so dass die Sicherheit auch bei einer halbautomatischen oder einer vollautomatischen Bewegung der Möbeltür gewährleistet ist.
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Alternativ zu den obigen Erläuterungen könnte das erfindungsgemäße System darüber hinaus dazu ausgebildet sein, um die Möbeltür seitlich oder oberhalb des Haushaltsgeräts zumindest teilweise einzuschieben. Ein zumindest teilweises Einschieben der Möbeltür oberhalb oder unterhalb des Haushaltsgeräts hat gegenüber einem seitlichen Einschieben der Möbeltür den Vorteil, dass übliche Abmessungen von Einbauhaushaltsgeräten und Einbaumaße von Möbeln beibehalten werden können. Das zumindest teilweise Einschieben kann im Unterschied zu den beiden Ausführungsbeispielen auch in eine Möbelaufnahme der Möbeltürbewegungsvorrichtung erfolgen. Jedoch ist ein zumindest teilweises Einschieben der Möbeltür nicht zwingend erforderlich.
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Ferner können die Möbeltüreinheit und das Haushaltsgerät zueinander korrespondierende Kommunikationsschnittstellen für einen Signal- und/oder Datenaustausch zwischen dem Haushaltsgerät und der Möbeltüreinheit aufweisen, wobei die Möbeltüreinheit in Abhängigkeit des Haushaltsgeräts und/oder das Haushaltsgerät in Abhängigkeit der Möbeltüreinheit ansteuerbar sind/ist. Auf diese Weise ist eine Kommunikation, also ein Signal- und/oder Datenaustausch, zwischen der Möbeltüreinheit auf der einen Seite und dem Haushaltsgerät auf der anderen Seite ermöglicht. Beispielsweise kann so ein automatischer Start des Haushaltsgeräts oder dergleichen in Abhängigkeit der oben genannten Kommunikation erfolgen. Die Kommunikationsschnittstellen können dabei drahtgebunden oder drahtlos miteinander verbunden sein.