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Die Erfindung bezieht sich auf Wohn- und/oder Küchenmöbel mit einem eingebautem Küchengerät, wobei die Wohn- und/oder Küchenmöbel nebeneinander, untereinander und/oder übereinander angeordnete Schrankbauteile umfassen, mit in einer senkrecht ausgerichteten Schrankzeile in unterschiedlicher Höhe platzierbaren Schrankbauteilen und wobei in dieser Schrankzeile mindestens zwei Schrankbauteile in einem Abstand zueinander angeordnet sind, so dass zwischen ihnen ein korpusloser Freiraum geschaffen wird, in den mindestens ein Küchengerät eingesetzt werden kann. Dabei wird ein Küchengerät verwendet, welches eine gegenüber dem korpuslosen Freiraum geringere Gehäusebreite aufweist, so dass neben dem in den Freiraum eingesetzten Küchengerät eine Nische gebildet wird, in die eine schieb- und schwenkbeweglich gelagerte Schranktür während des Gebrauchs des Küchengerätes eingeschoben, arretiert und nach dessen Gebrauch zur frontseitigen Abdeckung vor das Küchengerät geschwenkt werden kann.
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In der modernen Wohnraumgestaltung gewinnt die Verschmelzung von Wohnbereich und Küche zunehmend an Bedeutung. Insbesondere ist man bestrebt, dass die in einer Küche üblicherweise verwendeten Hausgeräte, wie Koch- und Gargeräte, Kaffeemaschinen usw. bei Nichtgebrauch möglichst unsichtbar in einer vom Design der Wohnmöbel dominierten Schrankwand untergebracht werden können. Insofern würde der eher von technischen Aspekten geprägte Anblick der Gerätefronten im optischen Gesamtbild einer in den Wohnbereich übergehenden Kombination aus Küchen- und Wohnbereichsmöbeln stören.
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Aus diesem Grund ist man bestrebt, das jeweils eingebaute Küchengerät während des Nichtgebrauchs durch eine im Möbeldesign ausgebildete, separate Schranktür abdecken zu können. Aus dem Stand der Technik ist es beispielsweise bei der Unterbringung eines TV-Gerätes in einem Schrankbauteil bereits einschlägig bekannt, in dessen Frontbereich eine schieb- und schwenkbeweglich angeordnete Möbeltür vorzusehen, die bei der Nutzung des Fernsehgerätes zur Seite geschwenkt und in den Schrankkorpus eingeschoben werden kann.
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Bei einem Küchengerät, welches in einer ebenfalls für den Wohnbereich geeigneten Schrankanordnung vorgesehen ist, sind jedoch aufgrund dessen bestimmungsgemäßer Benutzung neben einer sicheren Befestigung des Küchengerätes in dem Einbauraum besondere Sicherheitsvorkehrungen zu berücksichtigen.
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Beispielsweise findet der Betrieb bei einem eingebauten Backofen in der Regel mit hohen Temperaturen statt. Deshalb darf die Schranktür den Einbauraum frontseitig nicht verschließen, wenn von dem Backofen noch eine zu hohe Wärmeentwicklung ausgehen kann. Weiterhin sind gewisse Vorgaben zu erfüllen, die dem designtechnischen Anspruch von Wohnmöbeln und der Gebrauchstauglichkeit für die Nutzung des Küchengerätes gerecht werden.
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Die Schrankmöbel und die darin unterzubringenden Küchengeräte sind demzufolge derart auszubilden und aufeinander abzustimmen, dass sich ein in erster Linie für den Küchenbereich vorgesehenes Küchengerät funktionell und designtechnisch in Schrankmöbel einer sogenannten offenen Küche integrieren lässt, ohne dass dessen Gerätefront in der Schrankfront in Erscheinung treten muss.
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Vor dem Hintergrund diese Standes der Technik stellt sich somit der Erfindung das Problem, Wohn- und/oder Küchenmöbel mit einem eingebautem Küchengerät bereitzustellen, mit denen die vorstehend aufgeführten Vorgaben erfüllt werden können.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch Wohn- und/oder Küchenmöbel mit einem eingebauten Küchengerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Weiterhin wird in Anspruch 12 ein Küchengerät beansprucht, welches speziell für den Einbau in einer Anordnung von Wohn- und/oder Küchenmöbeln ausgebildet ist, die in den Ansprüchen 1 bis 11 beschrieben ist.
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Durch die Erfindung wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass Möbelelemente bereitgestellt werden, die zu variablen Schrankanordnungen miteinander kombiniert werden können, in denen sich in einfacher Weise ein Küchengerät integrieren lässt. Weiterhin können dabei derartige Schrankanordnungen dem Wohnmöbelcharakter gerecht werden. Als Küchengeräte kommen in erster Linie die in einer Küche üblichen Geräte wie beispielsweise Backöfen, Dampfgarer, Kaffeeautomaten und dergl. in Frage.
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Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung besteht dabei darin, dass innerhalb einer Schrankanordnung in dem senkrechten Teil einer Schrankzeile durch zwei in einem Abstand zueinander positionierte Schrankbauteile automatisch ein dazwischen liegender, korpusloser Freiraum gebildet wird, der als Einbauraum zur Aufnahme mindestens eines Küchengerätes genutzt werden kann. Insbesondere ist dieser Freiraum dafür vorgesehen, dass darin zum Beispiel ein mit einer Gerätetür ausgestatteter Backofen Platz findet oder dass darin ein Kaffeevollautomat untergebracht werden kann, bei dem die beim Gebrauch zu handhabenden Bauteile in der Front des Gerätes zugänglich sind. Durch diese erfindungswesentliche Ausgestaltungsform wird der Vorteil erzielt, dass für den Einbau eines Küchengerätes auf einen zusätzlichen Einbauschrank bzw. Einbaukorpus verzichtet werden kann.
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Der Einbauraum weist dabei eine mit dem Möbelprogramm korrespondierende und übliche Standardbreite auf. In einer bevorzugten Ausführungsform wird darin ein Küchengerät eingesetzt, welches demgegenüber eine reduzierte Gesamtbreite aufweist, so dass an einer Seite neben dem Küchengerät noch eine freie Nische gebildet wird.
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Diese Nische ist dafür vorgesehen, dass darin eine im Design des verwendeten Möbelprogramms ausgebildete Schranktür einschiebbar gelagert werden kann, wenn die Benutzung des Küchengerätes erfolgen soll. Nach der Benutzung kann dann die Schranktür wieder aus der Nische herausgezogen und vor den Einbauraum mit dem Küchengerät geschwenkt werden, so dass das Küchengerät hinter der Schranktür verschwindet und die Möbelfront der Schrankzeile wieder in einem einheitlichen Design erscheint. Um die vorbeschriebene Schwenk- und Einschubfunktion für die Schranktür zu realisieren, können aus dem Stand der Technik einschlägig bekannte Beschlag- und Scharniersysteme verwendet werden.
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Der Freiraum zur Aufnahme des Küchengerätes hat vorzugsweise eine lichte Breite von 60 cm, die einer bei Möbeln üblichen Standardbreite entspricht. Er wird automatisch dadurch gebildet, dass in einer senkrecht ausgerichteten Schrankzeile mindestens zwei Schrankbauteile mit einer Korpusbreite von 60 cm so positioniert werden, dass zwischen diesen Schrankelementen in der Schrankzeile automatisch ein 60 cm breiter, korpusloser Zwischenraum entsteht. Durch eine entsprechende Positionierung der Schrankbauteile wird dann die Höhe des Zwischenraums auf die Gehäusehöhe des einzusetzenden Küchengerätes abgestimmt.
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Weiterhin wird vorzugsweise ein Küchengerät verwendet, welches zum Beispiel - die Gerätetür einbezogen - eine Gerätebreite von beispielsweise insgesamt 55 cm aufweist. Dabei ist die Gerätetür vorzugsweise bündig an der Frontseite des Gehäuses angebracht, so dass für die Nische im seitlichen Bereich somit noch ein Spielraum von 5 cm verbleibt. Dies ist ausreichend, um darin noch eine dem Einbaugerät vorgelagerte Schranktür mitsamt des Beschlagsystems aufnehmen zu können.
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Ausgehend von dieser erfindungsgemäß vorgesehen Grundkonzeption kann damit der besondere Vorteil erzielt werden, dass ein ohnehin für Sonderfälle in einer vom verbreiteten Standard abweichenden Gehäusebreite herzustellendes Küchengerät eine zusätzliche Verwendung findet.
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In Deutschland und in den meisten europäischen Ländern gehören in der Möbel- und Geräteindustrie Möbel- und Gerätebreiten von 60 cm zum Standard. Eine Ausnahme diesbezüglich bildet die Schweiz, die hingegen eine eigene Möbel- und Gerätebreite von 55 cm standardisiert hat. Deshalb sind die Hersteller von Küchengeräten gezwungen, für den Schweizer Markt Geräte mit einer Gerätebreite inklusive der Gerätetür von insgesamt 55 cm anzubieten.
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Dieser Umstand wird von dem Grundgedanken der Erfindung in vorteilhafter Weise genutzt, um Küchengeräte mit diesem Sondermaß in höheren Stückzahlen herstellen zu können, was in der Regel insgesamt eine Reduzierung von Gemeinkosten und Herstellungskosten zur Folge hat.
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In einer erfindungsgemäßen und bevorzugten Ausführungsform ist die schieb- und schwenkbeweglich gelagerte Schranktür derart in dem für den Einbau vorgesehenen Freiraum platziert, dass die Schranktür beim Einschieben in die Nische in eine End- und Rastposition einschiebbar ist, so dass die Schranktür eine Lageposition einnimmt, bei der ein vorderer Teilbereich über die Gehäusefront des eingebauten Küchengerätes hinausragt.
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Damit ergeben sich zwei vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeiten. Zum einen kann sich dadurch die Schranktür in der Einschubposition designtechnisch in optisch unauffälliger Weise in der Schrankfront einfügen, wenn die Schranktür im eingeschobenen Zustand mit ihrer zur Frontseite ausgerichteten Stirnfläche mit der Front der übrigen Möbeltüren bündig abschließt.
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Zum anderen wird in vorteilhafter Weise die Möglichkeit geschaffen, in diesem überstehenden Bereich an der Schranktür eine Griffhandhabe vorzusehen, mittels der die Schranktür aus der Einschubposition herausgezogen und in die geschlossene Position vor das Küchengerät geschwenkt werden kann.
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Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform für die Griffhandhabe besteht dabei darin, dass in dem über die Gehäusefront des eingebauten Küchengerätes hinausragenden Bereich auf der Innenseite der Schranktür eine Griffhandhabe in Form einer Eingriffsvertiefung angeordnet ist, mittels der die Schranktür beim Schließvorgang betätigt werden kann.
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Wenn zum Beispiel die Gerätetür eines Backofens betätigt werden muss oder bei einem Kaffeeautomaten eine Frontklappe für Wartungsarbeiten bzw. zum Nachfüllen von Wasser oder Kaffeebohnen geöffnet werden muss, besteht die Gefahr, dass sich das Gerätegehäuse innerhalb des Einbauraumes verschieben könnte. Deshalb ist beim Einbau dafür zu sorgen, dass das Küchengerät in seiner Einbaulage sicher fixiert wird. Dies kann beispielsweise durch eine Befestigung des Gerätegehäuses an den feststehenden und benachbart angeordneten Wandteilen der Schrankbauteile erfolgen, die sich neben, unterhalb und/oder oberhalb des Küchengerätes befinden.
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In einer praktischen und vorteilhaften Ausführungsform können dabei innerhalb des Einbauraumes Befestigungspunkte im vorderen Bereich und im hinteren Bereich an einer angrenzenden Seitenwand vorgesehen werden. Das Gerätegehäuse kann somit zumindest an zwei Befestigungsstellen in einer Art Zweipunktfixierung an einer Seitenwand des Einbauraums befestigt werden, die sich an der gegenüberliegenden Seite zur eingeschobenen Schranktür befindet. Dadurch wird eine einfache und montagefreundliche Befestigungsmöglichkeit für das Küchengerät geschaffen, um dieses verdrehsicher und lagefixiert im Einbauraum befestigen zu können.
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In einer besonders vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsart ist dabei vorgesehen, dass im hinteren, nicht so ohne weiteres zugänglichen Bereich bereits eine Fixierung des Küchengerätes durch die Einschubbewegung erfolgt, während anschließend im vorderen Bereich das Küchengerät über eine einfache Schraubverbindung endgültig und lagesicher befestigt wird. Durch diese Gestaltungsform wird eine besonders montagegünstige Einbaumöglichkeit geschaffen, da sich das Küchengerät im hinteren Bereich beim Einschieben automatisch fixieren lässt und im vorderen Bereich dann die endgültige Befestigung erfolgen kann.
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In einer praktischen Ausführungsform wird in bevorzugter Weise im hinteren Bereich die Befestigungs- und Fixiereinrichtung von zwei Rastverbindungselementen gebildet, die derart ausgebildet und aufeinander ausgerichtet sind, dass beim Einschieben des Küchengerätes in den Einbauraum diese beiden Rastverbindungselemente miteinander in Eingriff gelangen und dabei ineinander verrasten. Dabei kann ein Rastverbindungselement an der Seitenwand des Schrankbauteils und das andere Rastverbindungselement kann in korrespondierender Position am Küchengerät positioniert werden. In einer einfachen Ausgestaltungsform können die Rastverbindungselemente dabei von zwei abgewinkelten Blechteilen gebildet werden, deren Winkelteile sich beim Einschieben des Küchengerätes miteinander verhaken.
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Ein ebenfalls die Erfindung weiterbildende Ausgestaltungsform bezieht sich auf die Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung für die schwenk- und schiebbewegliche Schranktür, wenn sich diese während der Benutzung eines eingebauten Küchengerätes in der eingeschobenen Position neben dem Küchengerät befindet.
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Die Schranktür steht dann mechanisch in Wirkverbindung mit einem Arretierungsbauteil der Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung, während deren Rastmechanismus wiederum steuerungs- und signaltechnisch über eine Schnittstelle mit der Steuerungseinrichtung des Küchengerätes verbunden ist, um während des Betriebs eine elektrische Verriegelung herstellen zu können.
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Mit dieser Ausführungsform kann in vorteilhafter Weise ein einfach zu realisierender Rastmechanismus eingesetzt werden, um die Schranktür in der eingeschobenen Position festzuhalten. Zudem können die ohnehin bei den hier üblicherweise verwendeten Küchengeräten vorhandenen Steuerungseinrichtungen dazu genutzt werden, den Rastmechanismus situationsgerecht zu steuern. Wenn sich das Gerät im Betrieb befindet und wenn nach dem Ende der Benutzung im Gerät noch eine zu hohe Temperatur vorhanden ist, die für die aus Holzwerkstoffen bestehenden Schrankbauteile schädlich sein könnte, bleibt der Rastmechanismus noch so lange aktiv, bis die vom Küchengerät ausgehende Temperatur auf einen unbedenklichen Wert abgeklungen ist.
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In vorteilhafter Ausführungsform ist dabei der Arretierungsmechanismus der Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung von einer im Küchengerät vorhandenen Temperatursteuerungseinheit steuerbar, so dass nach dem Ausschalten des Gerätes der Arretierungsmechanismus noch aktiv bleibt, so lange die im Küchengerät etwaig noch vorhandene Temperatur einen vorbestimmten Wert aufweist.
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In einer einfach zu realisierenden und praktikablen Ausgestaltung umfasst der Rastmechanismus der Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung ein elektromechanisch steuerbares Arretierungselement, welches in der Einschubposition in eine auf der Innenseite der Schranktür angeordnete Ausnehmung eingreifen kann.
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Für die Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung können natürlich auch weitere, aus anderen Anwendungsfällen aus dem Stand der Technik bekannte Rastmechanismen zum Einsatz kommen, durch die die Schranktür in der Einschubposition festgehalten und blockiert wird.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können in einer Schrankzeile auch zwei Küchengeräte übereinander angeordnet werden. Hierfür wird in der Schrankzeile durch die entsprechende Anordnung der darüber und darunter positionierten Schrankbauteile ein korpusloser Freiraum gebildet, in dem die beiden Geräte untergebracht werden können. Eine derartige Einbausituation kann sich u.a. beispielsweise ergeben, wenn in einer Schrankwand ein Backofen und ein hochliegender Dampfgarerer eingebaut werden sollen.
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Eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform besteht dabei darin, dass zwischen den beiden Küchengeräten ein Bodenteil platziert wird, welches auf dem unteren Küchengerät aufliegt und somit die Standfläche für das obere Küchengerät bilden kann.
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Dabei kann das Bodenteil auf die Oberseite des unteren Küchengerätes derart aufgesetzt werden, dass das Bodenteil auf diesem Gerät sicher fixiert werden kann. Bei Bedarf kann das Bodenteil hierzu mit seiner Auflagefläche an die Oberseite des Küchengerätes angepasst oder auch an dem unteren Küchengerät befestigt werden.
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Zudem können auf der oberen Seite des Bodenteils Vorkehrungen getroffen werden, um für das darauf stehende Küchengerät die Standsicherheit zu gewährleisten. Hierzu können in der Oberfläche des Bodenteile zum Beispiel Ausformungen für etwaig an der Unterseite des jeweiligen Küchengerätes vorhandene Standfüße vorgesehen werden oder es werden Befestigungsvorrichtungen verwendet, die von übereinander zu platzierenden Haushaltsgeräten aus dem Stand der Technik bekannt sind.
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Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Schrankanordnung und der dabei vorliegenden Einbausituation wird ein hierzu in vorteilhafter Weise geeignetes Küchengerät bereit gestellt, bei dem die Steuereinrichtung dieses Gerätes über eine Schnittstelle steuerungs- und signaltechnisch mit einer Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung für die Schranktür in Verbindung steht, wobei die Steuerungseinrichtung derart konfiguriert und eingerichtet ist, dass mit dem Einschalten des Küchengerätes der Rastmechanismus der Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung aktiviert wird, um die Schranktür in der Einschubposition zu fixieren, und dass die Bewegung der Schranktür für die Frontabdeckung erst wieder freigegeben wird, wenn sich das Küchengerät im ausgeschalteten Zustand befindet und eine im Küchengerät eventuell noch vorhandene Temperatur einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen noch einmal zusammengefasst darin, dass Küchengeräte in vorteilhafter Weise bei Bedarf optisch unauffällig in Schrankmöbel integriert werden können, dass damit sowohl für die Wohnmöbel- und Küchenmöbelproduktion sowie für die Geräteherstellung eine kostengünstige Teilefertigung erfolgen kann, ohne dass für die Möbel und Geräte zusätzliche und aufwändige Sonderanfertigungen erforderlich sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
- 1 in einer vereinfachten Darstellung eine Anordnung von Möbelschränken mit einem eingebauten Küchengerät in einer Frontalansicht,
- 2 in einer schematisierten Schnittdarstellung und in Draufsicht den Bereich der Anordnung der Möbelschränke gemäß 1 mit dem eingebauten Küchengerät,
- 3 in einem Ausschnitt den Bereich der Anordnung gemäß 1 und 2 mit dem eingebauten Küchengerät, wobei sich die frontseitige Möbeltür in der geöffneten und eingeschobenen Position befindet,
- 4 ausschnittsweise in einer schematisch vergrößerten Detaildarstellung den Bereich des eingebauten Küchengerätes gemäß 2 mit den Vorrichtungen zur Befestigung und Fixierung des Gerätes im Einbauraum sowie mit der Einrichtung zur Arretierung der Möbeltür im eingeschobenen Zustand,
- 5 eine Anordnung von Möbelschränken mit zwei übereinander eingebauten Küchengeräten in einer Frontalansicht.
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In der 1 ist in einer beispielhaft zusammengestellten Schrankanordnung die Ausgangssituation dargestellt, wobei in einer der Schrankzeilen (Z) ein Küchengerät 5 eingebaut ist. Links und rechts dieser Schrankzeile (Z) sind Schrankbauteile 1 und 2 in Form zweier Hochschränke 1 und 2 platziert und in der vertikalen Schrankzeile (Z) mit dem Küchengerät 5 sind oberhalb und unterhalb Schrankbauteile 3, 4 und 40 vorgesehen.
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Die Schrankbauteile 3, 4, 40 sind mit ihren Maßen derart gestaltet und aufeinander abgestimmt, dass in dieser Schrankzeile (Z) ein korpusloser Freiraum zur Aufnahme eines Küchengerätes 5 geschaffen wird. In vorteilhafter Ausführungsform kann dabei - wie die 1 zeigt - die Einbauhöhe des oberen Schrankbauteils 3 an die Höhe der benachbarten Hochschränke 1 und 2 angeglichen werden, so dass sich insgesamt das Bild einer kompakten Schrankwand ergibt.
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Der für den Einbau des Küchengerätes 5 in der Schrankanordnung vorgesehene Freiraum ergibt sich automatisch dadurch, dass in der Schrankzeile (Z) zwischen den beiden Hochschränken 1, 2 mindestens zwei Schrankbauteile 3, 4 positioniert werden, die eine Standardbreite von 60 cm aufweisen. In dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel sind unterhalb des Küchengerätes 5 zwei Schrankbauteile 4 und 40 angeordnet werden.
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Der Freiraum der Schrankzeile (Z) zwischen den Hochschränken 1 und 2 wird zum einen durch die Breite der Schrankbauteile 3, 4 und 40 bestimmt, die in der üblichen Standardbreite von 60 cm ausgeführt sind. Das Höhenmaß des Freiraums wird durch die Gerätehöhe des einzusetzenden Küchengerätes 5 vorgegeben. Dementsprechend sind für Schrankzeile (Z) Schrankbauteile 3, 4 und 40 mit entsprechenden Höhenmaßen auszuwählen, so dass sich dadurch zwischen ihnen ein für die Höhe des Küchengerätes 5 passender Freiraum ergibt.
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Wenn in diesen 60 cm breiten Freiraum ein Küchengerät 5 mit einem Sondermaß, zum Beispiel mit einer Gehäusebreite von 55 cm eingebaut wird, so verbleibt im Einbauzustand neben dem Küchengerät 5 eine Nische, in die eine Schranktür 51 eingeschoben werden kann.
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Dabei wird die Schranktür 51 in dem Einbauraum neben dem Küchengerät 5 schwenk- und schiebbeweglich gelagert. Im geschlossenen Zustand kann somit die Schranktür 51 das Küchengerät 5 frontseitig abdecken, während sie im geöffneten Zustand in die zwischen dem Hochschrank 2 und dem Küchengerät 5 vorhandene Nische eingeschoben werden kann, bevor das Küchengerät 5 bestimmungsgemäß benutzt und betrieben werden soll. Nach Beendigung des Betriebs, kann die Schranktür 51 wieder vor das Küchengerät 5 geschwenkt werden und es wird dann mit den anderen Schrankbauteilen der jeweiligen Schrankwand eine Möbelfront in einheitlichem Design hergestellt.
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Die 2 veranschaulicht die erfindungsgemäße Einbausituation des Küchengerätes 5 und die Funktionalität der in der Schrankanordnung schwenkbeweglich- und einschiebbar gelagerten Schranktür 51, wie dies der in der Zeichnung dargestellte Pfeil (P) verdeutlichen soll. Dabei ist in dieser Zeichnung die augenblickliche Situation dargestellt, wenn sich die Schranktür 51 in der geöffneten und eingeschobenen Position befindet und das Küchengerät 5 für die Inbetriebnahme zugänglich ist.
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Für den Einbau in den wie vorbeschrieben geschaffenen Freiraum kann zum Beispiel ein Küchengerät 5 in Frage kommen, welches eine der schweizerischen Norm entsprechenden Gehäusebreite von 55 cm aufweist. Für die Nische im seitlichen Bereich verbleibt somit noch ein ausreichender Spielraum von 5 cm, um darin eine Schranktür 51 mitsamt des Beschlagsystems unterbringen zu können.
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Aus dem praktischen Stand der Technik sind hierfür Scharnier- und Beschlagsysteme einschlägig bekannt, die bei einer Schranktür 51 eine Doppelfunktion dahingehend ausüben können, dass die Tür zunächst um 90° geöffnet und dann in die Nische eingeschoben werden kann.
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In den Zeichnungen ist das Küchengerät 5 rein symbolisch ohne die dazugehörige Gerätetür angedeutet. Ohnehin sind darin nur die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Bauteile in einer schematischen und nicht maßstabsgetreuen Form dargestellt. Für den Einbau kommen in bevorzugter Weise Küchengeräte in Frage, bei denen deren Gerätetür die Frontseite des Gerätegehäuses bündig abdeckt oder bei denen auf der Frontseite nur die Bedien- und Gebrauchsapparatur und keine Tür vorhanden ist, wie beispielsweise bei einem Kaffeeautomaten.
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Zudem sind in der 2 die mit der Schranktür 51 in Verbindung stehende Verriegelungs- und Arretierungseinrichtung 7 sowie die Befestigungs- und Fixiereinrichtung 8 für das Einbaugerät zunächst nur rein schematisch angedeutet. Im Zusammenhang mit der 4 wird nachfolgend noch näher auf mögliche Ausgestaltungsformen für die Arretierung der Schranktür 51 und die elektrotechnische Steuerung des Verriegelungsmechanismus sowie auf die Befestigung des Küchengerätes 5 im Einbauraum eingegangen.
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Durch die Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung 7 wird sichergestellt, dass die Schranktür 51 im eingeschobenen Zustand nicht bewegt werden kann, wenn sich das Gerät im Betrieb befindet und wenn zum Beispiel in einem Gargerät noch eine zu hohe Restwärme vorhanden ist.
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Durch die in dieser Zeichnung symbolisiert dargestellten Mittel der Befestigungs- und Fixiereinrichtung 8 soll sichergestellt werden, dass das eingebaute Küchengerät 5 im Einbauraum fixiert bleibt und sich während der Benutzung nicht verschieben kann, wenn beispielsweise im Frontbereich eine Tür des Gerätes betätigt wird.
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In der 2 wird deutlich, dass die Schranktür 51 in ihrer Breite derart ausgebildet und in die Nische nur so weit einschiebbar ist, dass sie über die Gehäusefront des eingebauten Küchengerätes 5 hinausragt und insgesamt mit der Front der übrigen, im geschlossenen Zustand befindlichen Möbeltüren 11, 21 bündig abschließt.
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Dadurch wird auch die Möglichkeit geschaffen, in zweckmäßiger Weise eine Griffhandhabe 52 auf der Innenseite der Schranktür 51 vorzusehen, mittels der die Schranktür 51 betätigt werden kann, um diese aus der Einschubstellung in den geschlossenen Zustand bewegen zu können. Die 3 veranschaulicht diesen Bereich noch einmal in einem vergrößerten Ausschnitt im Detail. In dieser Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Griffhandhabe 52 in Form einer Eingriffsvertiefung dargestellt, mittels der die die Schranktür 51 aus der Einschubposition wieder zurück in die geschlossene Frontabdeckung bewegt werden kann.
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In einer vorteilhaften Anwendung werden Küchengeräte 5 für den Einbau hinter der Schranktür 51 vorgesehen, die keine Griffhandhabe auf der Außenseite ihrer Gerätetür besitzen. Bei dieser aus designtechnischen Gründen häufig eingesetzten Bauform, werden auf sanftem Druck, auf leichtes Anklopfen oder sogar auf Sprachbefehle automatisch ansprechende Öffnungsmechanismen eingesetzt.
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Eine alternative Ausführungsform kann noch darin bestehen, dass das für den Einbau hinter der Schranktür 51 eines Möbelteils vorgesehene Küchengerät 5 mit einer Gerätetür ausgebildet ist, deren Griffhandhabe in die Tiefe der Gerätetür eingelassen ist und somit nicht aus der Frontseite herausragt.
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Ein komplett ausgestattetes Küchengerät 5 kann somit in den Einbauraum der Schrankanordnung eingeschoben werden und es ist lediglich noch für eine sichere Fixierung des eingeschobenen Küchengerätes 5 zu sorgen. In der Einbaulage ist die Befestigung des Küchengerätes 5 derart vorzunehmen, dass es verdrehsicher befestigt und fixiert wird. Eine Verdrehung des Gerätes kann zum Beispiel erfolgen, wenn im Gebrauch durch den Benutzer im geöffneten Zustand auf die Gerätetür eine ungewollte, seitwärts gerichtete Zug- oder Druckbewegung ausgeübt wird.
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In der 4 ist eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Befestigungs- und Fixiereinrichtung 8 dargestellt, bei der im hinteren Einbaubereich eine beim Einschieben des Küchengerätes 5 zustande kommende Fixierung hergestellt werden kann, während im vorderen Bereich durch eine einfache Schraubbefestigung das Gerät endgültig befestigt werden kann.
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Im hinteren Bereich kann dabei als Befestigungs- und Fixiereinrichtung 8 die in den 2 und 4 dargestellte Aufbauform zum Einsatz kommen, bei der zwei Rastverbindungselemente 82, 83 beim Einschieben des Küchengerätes 5 miteinander in Eingriff gelangen, so dass im hinteren Bereich das Gerät an dieser Stelle bereits eine Fixierung in seitlicher Richtung erfährt, während dann durch die vordere Schraubverbindung 81 das Gerät in seiner Einbaulage festgesetzt wird .
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Die im hinteren Bereich vorgesehenen Rastverbindungselemente 82, 83 können mit einem geringem Aufwand in Form von zwei winklig gebogenen Blechteilen hergestellt werden, wobei ein Rastverbindungselement 82 am benachbarten Schrankbauteil 1 und das andere Rastverbindungselement 83 in korrespondierender Position am Küchengerät 5 angeordnet wird. Beim Einschieben des Gerätes können die beiden Rastverbindungselemente 82, 83 dann in der Einbaulage ineinandergreifen und sich miteinander verhaken, wie dies aus der 4 in anschaulicher Weise hervorgeht. Somit kann nach der Verschraubung im vorderen Bereich für das Gerät eine sichere und montagefreundliche Zweipunktfixierung realisiert werden.
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Eine sichere Fixierung kann natürlich auch durch andere Maßnahmen gewährleistet werden. Je nach Bedarf und abhängig von den je nach Gerät individuell vorliegenden Gerätekonstruktionen kann beispielsweise das Gerätegehäuse nicht nur an einer Seitenwand des Einbauraumes sondern auch oben und unten an den vorhandenen Schrankbauteilen befestigt werden.
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Die Funktion der in den 2 und 4 dargestellten Verriegelungs- und Arretierungseinrichtung 7 wird steuerungstechnisch im Wesentlichen davon bestimmt, ob sich das Küchengerät 5 im bestimmungsgemäßen Betrieb befindet und ob nach dem Ausschalten von dem Gerät noch eine Temperatur ausgehen kann, durch die Schrankbauteile bei vorgeschobener Schranktür 51 möglicherweise Schaden nehmen könnten.
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In der 4 ist ein Ausführungsbeispiel für eine praktische Ausführungsart der Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung 7 mit schematisch detaillierten Einzelheiten dargestellt, wobei sich die Schranktür 51 in der arretierten Einschubposition befindet.
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In einer einfachen Aufbauform kann die Verriegelungs- und Arretierungseinrichtung 7 beispielsweise ein Arretierungsbauteil 71 aufweisen, welches einen elektromagnetisch steuerbaren Arretierungsbolzen 72 umfasst, der in eine Bohrung auf der Innenseite der Schranktür 51 eingreifen kann, wie dies die 4 zeigt.
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In zweckmäßiger Ausgestaltung kann die Verriegelungs- und Arretierungseinrichtung 7 über eine am Küchengerät 5 angeordnete Schnittstelle 50 mit der Steuereinrichtung 10 im Gerät steuerungs- bzw. signaltechnisch verbunden werden. Die Steuereinrichtung 10 ist dabei derart konfiguriert und eingerichtet, dass eine im Gerät implementierte Temperatursteuereinrichtung zur temperaturabhängigen Steuerung der Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung 7 genutzt werden kann.
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Die Funktion der Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung 7 ist wie folgt:
- Wenn die Schranktür 51 bis in ihre Endposition neben dem Küchengerät 5 eingeschoben ist, wird mit dem Einschalten des Küchengerätes 5 der Arretierungsmechanismus zur Festsetzung der Schranktür 51 aktiviert. Dabei wird der Arretierungsbolzen 72 in die Bohrung auf der Innenseite der Schranktür 51 gedrückt und die Schranktür 51 kann während der Dauer des Gerätebetriebs nicht mehr bewegt werden.
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Nach dem Ausschalten des Gerätes kann dann die Schranktür 51 durch den Arretierungsmechanismus wieder freigegeben werden. Wenn jedoch im Gerät noch eine zu hohe Temperatur herrscht, zum Beispiel nach einem Pyrolysevorgang in einem Backofen, bleibt die Arretierung weiterhin bestehen, bis die Temperatur im Gerät auf einen Wert abgeklungen ist, der bei geschlossener Schranktür 51 für die Schrankbauteile unbedenklichen wäre.
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In der 5 ist eine weitere Ausführungsart der Erfindung dargestellt, bei der in einer Schrankzeile (Z) zwei Küchengeräte 5 und 6 übereinander angeordnet sind. Auch hier sind zwei schwenk- und einschiebbar gelagerte Schranktüren 51, 61 vorgesehen, die den jeweiligen Küchengeräten 5 und 6 zugeordnet sind und die sich in dieser Darstellung im geöffneten und eingeschobenen Zustand befinden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind unterhalb und oberhalb der beiden einzusetzenden Küchengeräte 5 und 6 die zwei Schrankbauteile 3 und 40 so platziert, dass sich für den dazwischen liegenden Freiraum eine lichte Höhe ergibt, um die beiden einzubauenden Küchengeräte 5 und 6 aufnehmen zu können.
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In einer praktischen Anwendungsform kann in diesem Fall beispielsweise das untere Küchengerät 6 ein Backofen und das obere Küchengerät 5 kann ein Dampfgarer sein. Für eine derartige Einbausituation ist ein Bodenteil 9 vorgesehen, welches auf die Oberseite des unteren Küchengerätes 6 aufgesetzt und möglichst lagefixiert auf diesem platziert wird. Die Unterseite des Bodenteils 9 ist dabei an die Oberfläche auf der Oberseite des unteren Küchengerätes 6 anzupassen und sollte möglichst in seiner Lage derart darauf fixiert werden, dass das Bodenteil 9 eine stabile Standfläche für das Küchengerät 5 darstellt. Auf seiner Oberseite kann das Bodenteil 9 im einfachsten Fall eine glatte Oberfläche besitzen, um das Küchengerät 5 darauf abstellen zu können.
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Je nach den individuellen Gegebenheiten kann die die obere Seite des Bodenteils 9 aber auch mit Mitteln ausgebildet werden, durch die die Standsicherheit des darauf stehenden Gerätes sichergestellt werden kann.
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Wenn das obere Küchengerät 5 auf seiner Unterseite zum Beispiel Standfüße aufweist, können auf der Oberseite des Bodenteils 9 auch mit den Standfüßen korrespondierende Einformungen angeordnet werden, um die Standsicherheit für das Gerät zu erhöhen. Für den gleichen Zweck kann das Bodenteil 9 bedarfsweise auch auf seiner Oberseite mit Befestigungsvorrichtungen versehen werden, um das Gerät auf dem Bodenteil 9 fixieren zu können.
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Für das Bodenteil 9 können darüber hinaus noch andere Ausführungsformen in Frage kommen. So kann zum Beispiel das Bodenteil 9 auch als Blechteil mit einer flachen Abkantung an den Seitenrändern ausgebildet ist, so dass das Blechteil quasi haubenförmig auf die Oberseite des untere Küchengerätes formschlüssig aufgesetzt werden kann.
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Weiterhin kann in diesem Zusammenhang die Ausgestaltung und die Befestigung des Bodenteils 9 auf dem unteren Küchengerät 6 konstruktiv so gelöst werden, dass damit im Einzelfall die für das oben angeordnete Küchengerät 5 erforderliche Einbauhöhe angepasst wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1.
- Schrankbauteil, (Hochschrank) 11 Schranktür
- 2.
- Schrankbauteil, (Hochschrank) 21 Schranktür
- 3.
- Schrankbauteil, oberhalb Küchengerät
- 4.
- Schrankbauteil, unterhalb Küchengerät 40 Schrankbauteil, unterhalb Schrankbauteil 4
- 5.
- Küchengerät, (z. Beisp. Backofen) 50 Schnittstelle 51 Schranktür, für die frontale Abdeckung des eingebauten Küchengerätes 5 52 Griffhandhabe in der Schranktür, (Eingriffsvertiefung)
- 6.
- Küchengerät, (z. Beisp. Dampfgarer) 61 Schranktür, für die frontale Abdeckung des eingebauten Küchengerätes 6
- 7.
- Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung für die eingeschobene Möbeltür 71 Arretierungsbauteil 72 Arretierungsbolzen
- 8.
- Befestigungs- und Fixiervorrichtung für das Einbaugerät 81 Schraubbefestigung, im vorderen Bereich 82 Fixierelement im hinteren Bereich an der Möbelwand, 83 Fixierelement im hinteren Bereich am Küchengerät 5
- 9.
- Bodenteil
- 10.
- Steuerungseinrichtung, Küchengerät
- P
- Pfeil, Bewegungs- und Einschubrichtung Schranktür
- Z
- Schrankzeile