DE102020104806A1 - Reinigungsgerät mit Schwimmkörper - Google Patents

Reinigungsgerät mit Schwimmkörper Download PDF

Info

Publication number
DE102020104806A1
DE102020104806A1 DE102020104806.8A DE102020104806A DE102020104806A1 DE 102020104806 A1 DE102020104806 A1 DE 102020104806A1 DE 102020104806 A DE102020104806 A DE 102020104806A DE 102020104806 A1 DE102020104806 A1 DE 102020104806A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
cleaning device
floating
base body
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102020104806.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020104806B4 (de
Inventor
Felix Tunze
Daniel Krafft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tunze Aquarientechnik GmbH
Original Assignee
Tunze Aquarientechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tunze Aquarientechnik GmbH filed Critical Tunze Aquarientechnik GmbH
Priority to DE102020104806.8A priority Critical patent/DE102020104806B4/de
Publication of DE102020104806A1 publication Critical patent/DE102020104806A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020104806B4 publication Critical patent/DE102020104806B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/003Aquaria; Terraria
    • A01K63/006Accessories for aquaria or terraria
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/10Cleaning bottoms or walls of ponds or receptacles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät (1) zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums. Dabei ist vorgesehen, dass das Reinigungsgerät (1) einen Bedienkörper (2) und einen zum Bedienkörper (2) separaten Reinigungskörper (3) aufweist, dass der Reinigungskörper (3) einen Grundkörper (4) und wenigstens ein Reinigungselement (5) aufweist, und dass der Bedienkörper (3) und der Reinigungskörper (2) mittels geeignet angeordneter Magnetelemente durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar sind, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper (3) mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers (2) entlang der Scheibe führbar ist. Das Reinigungsgerät (1) weist ferner einen zum Reinigungskörper (3) und Bedienkörper (2) separaten Schwimmkörper (6) auf, welcher im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist, eine Aussparung (7) mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) entsprechenden Geometrie aufweist, unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) in der Aussparung (7) lösbar an dem Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) befestigbar ist, und bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper (3) mitsamt dem lösbar daran befestigten Schwimmkörper (6) auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung nicht mehr wirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums, wobei das Reinigungsgerät einen Bedienkörper und einen zum Bedienkörper separaten Reinigungskörper aufweist. Der Reinigungskörper weist einen Grundkörper und wenigstens ein Reinigungselement auf. Der Bedienkörper und der Reinigungskörper sind mittels geeignet angeordneter Magnetelemente durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers entlang der Scheibe führbar ist.
  • Reinigungsgeräte der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und haben sich in der Praxis bewährt.
  • Die EP 2 910 165 A1 offenbart beispielsweise ein derartiges Reinigungsgerät zur Reinigung von schlecht bzw. nicht zugänglichen Innenseiten von Scheiben eines Aquariums, bei dem als Reinigungselemente zwei unterschiedlich lange Klingen zum Einsatz kommen.
  • Weiterhin ist aus der EP 1 139 729 A1 ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem der dortige Reinigungskörper („inneres Element“) derart mit einem darin integrierten Schwimmkörper konstruiert ist, dass er auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung zwischen Reinigungskörper und Bedienkörper nicht mehr wirkt. Damit kann verhindert werden, dass der Reinigungskörper - wenn die magnetische Wechselwirkung zwischen Reinigungskörper und Bedienkörper abreißt - auf den Boden des Aquariums sinkt und von dort mittels eines Keschers oder von Hand entfernt werden muss. Das zur Erzeugung des benötigten Auftriebs erforderliche Volumen eines solchermaßen aufschwimmenden Reinigungskörpers ist selbstverständlich deutlich größer als das Volumen eines nichtaufschwimmenden Reinigungskörpers. Dies kann dazu führen, dass bei Verwendung eines Reinigungsgeräts mit aufschwimmendem Reinigungskörper nicht mehr alle Bereiche der Scheibe zugänglich sind, wenn Einbauten im Aquarium (z.B. Steine, Korallen, Dekorationselemente, Pumpen, Filter) zu nah an die Scheibe heranragen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches sich durch verbesserte Praxistauglichkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art gelöst, welches ferner einen zum Reinigungskörper und Bedienkörper separaten Schwimmkörper aufweist, wobei der Schwimmkörper
    • - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist,
    • - eine Aussparung mit einer der Außenkontur des Grundkörpers des Reinigungskörpers entsprechenden Geometrie aufweist,
    • - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers des Reinigungskörpers in der Aussparung lösbar an dem Grundkörper des Reinigungskörpers befestigbar ist, und
    • - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper mitsamt dem daran lösbar befestigten Schwimmkörper auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung nicht mehr wirkt.
  • Mit anderen Worten handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät um ein mehrteiliges Gerät aus einem (an der Außenseite einer Aquariumsscheibe) anzuordnenden Bedienkörper, einem hierzu separaten Reinigungskörper, welcher an der zu reinigenden Innenseite der Aquariumsscheibe angeordnet wird, und einem lösbar an dem Reinigungskörper befestigbaren Schwimmkörper.
  • Ersichtlich sollte im Rahmen der vorliegenden Erfindung darauf geachtet werden, dass sich der an dem Grundkörper des Reinigungskörpers lösbar befestigte Schwimmkörper während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Reinigungsgeräts nicht versehentlich von dem Grundkörper des Reinigungskörpers löst, dass gleichzeitig aber ein willentliches Trennen der beiden Komponenten, vorteilhaft ohne Werkzeugeinsatz, einfach bewerkstelligt werden kann.
  • Somit lassen sich der Schwimmkörper und der Grundkörper des Reinigungskörpers wahlweise miteinander verbinden oder voneinander trennen, sodass zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines (z.B. mit Süß- oder Salzwasser befüllten) Aquariums situationsabhängig ein Reinigungskörper mit oder ohne daran befestigtem Schwimmkörper eingesetzt werden kann. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Reinigungsgerät sowohl in Situationen, in denen der höhere Komfort eines aufschwimmenden Reinigungskörpers genutzt werden soll, als auch in anderen Situationen verwenden, in denen aufgrund beengter Verhältnisse ein Reinigungskörper ohne Schwimmkörper genutzt werden soll.
  • Der bei einem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät zum Einsatz kommende Schwimmkörper ist erfindungsgemäß im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass das Gesamtgewicht des Schwimmkörpers zu wenigstens 80%, 90% oder gar 100% aus dem geschäumten Kunststoff besteht. Der Schwimmkörper kann also vorteilhaft nahezu vollständig oder vollständig aus geschäumtem Kunststoff bestehen. Es hat sich gezeigt, dass eine für den gegebenen Zweck hinreichende mechanische Stabilität des Schwimmkörpers allein durch den geschäumten Kunststoff gewährleistet werden kann und dass andersartige Bauteile zur Einhausung und/oder Stabilisierung des geschäumten Kunststoffs im Rahmen der vorliegenden Erfindung grundsätzlich entbehrlich sind.
  • Im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsgeräten mit einem in den Reinigungskörper integrierten Auftriebskörper, bei welchem zwei miteinander verschweißte Gehäuseteile eine Luftkammer bilden, ist der im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff ausgeführte Schwimmkörper in mehrerlei Hinsicht vorteilhaft:
    • Zum einen lässt sich der erfindungsgemäß vorgesehene Schwimmkörper einfacher und kostengünstiger produzieren als ein aus zwei Gehäuseschalen bestehender Auftriebskörper. Zur Serienfertigung des Schwimmkörpers genügt eine einzige Kunststoffform, in welcher der Kunststoff in die gewünschte Form geschäumt werden kann, während für einen konventionellen Auftriebskörper in der Regel wenigstens zwei separate Kunststoffformen - eine für jedes Gehäuseteil - benötigt werden. Zudem müssen die im Stand der Technik verwendeten Gehäuseschalen präzise aneinandergefügt und wasserdicht verschweißt werden.
    • Zum anderen kann der im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff bestehende Schwimmkörper sogar einen höheren volumenspezifischen Auftrieb entfalten als ein konventioneller Auftriebskörper mit gleichem Volumen, da auf typischerweise aus relativ schwerem ABS-Kunststoff (ca. 1070 mg/m3) bestehende, aus Stabilitätsgründen vergleichsweise dickwandig ausgeführte Gehäuseschalen verzichtet werden kann. Auf diese Weise kann der Schwimmkörper im Ergebnis volumenkleiner ausgeführt werden als ein konventioneller Auftriebskörper mit vergleichbarem Auftrieb, was die Praxistauglichkeit des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts ebenfalls verbessert. Und schließlich ist der erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Schwimmkörper robuster und widerstandsfähiger als die aus dem Stand der Technik bekannten Auftriebskörper mit zwei Gehäuseschalen, bei denen eine Beschädigung einer Gehäuseschale zur Flutung der Luftkammer und somit zum Verlust der Auftriebswirkung führen kann.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem geschäumten Kunststoff um expandiertes Polypropylen (EPP) und/oder expandiertes Polyethylen (EPE). Durch die Kombination der äußerst geringen Dichte von etwa 60 kg/m3, der Wasserbeständigkeit, der Lebensmittelechtheit sowie der hohen Robustheit des EPP sowie des EPE, sind diese für die vorliegende Anwendung im höchsten Maße geeignet und tragen zur Steigerung der Praxistauglichkeit des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts bei.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der am Grundkörper des Reinigungskörpers lösbar befestigte Schwimmkörper den Grundkörper des Reinigungskörpers auf verschiedenen, insbesondere gegenüberliegenden, Seiten teilweise umgreift, wodurch ein stabiler Halt des Schwimmkörpers am Grundkörper des Reinigungskörpers gewährleistet werden kann. Die den Grundkörper des Reinigungskörpers zumindest teilweise aufnehmende Aussparung des Schwimmkörpers kann dann in Art einer Buchse ausgeführt sein, in welche ein Abschnitt des Grundkörpers des Reinigungsgeräts eingesteckt wird. Alternativ kann die Aussparung des Schwimmkörpers auch Hinterschneidungen aufweisen, die den Grundkörper teilweise umgreifen und halten.
  • Besonders bevorzugt weist die den Grundkörper des Reinigungskörpers zumindest teilweise aufnehmende Aussparung des Schwimmkörpers eine Hinterschneidung auf, mit deren Hilfe der Grundkörper des Reinigungskörpers gehalten wird, wobei die Elastizität des geschäumten Kunststoffs die Auf- und Entnahme des Grundkörpers in bzw. aus der Aussparung gestattet. Zur Auf- und Entnahme des Grundkörpers des Reinigungskörpers in die bzw. aus der Aussparung des Schwimmkörpers ist demnach der Schwimmkörper soweit elastisch zu verformen, dass der Grundkörper eine durch die Hinterschneidung gebildete, elastisch aufgeweitete Zugangsöffnung in der Aussparung passieren kann. Mit anderen Worten ermöglicht die Hinterschneidung in Kombination mit der Elastizität des Schwimmkörpers ein „Einrasten“ des Grundkörpers in der Aussparung des Schwimmkörpers. Auf diese Weise kann ein versehentliches Lösen des Schwimmkörpers vom Grundkörper einfach erschwert bzw. verhindert werden. Der Schwimmkörper muss lediglich während der relativ kurzen Zeitspannen zur Auf- und Entnahme des Grundkörpers elastisch verformt werden; ein dauerhaftes elastischen „Einklemmen“ des Grundkörpers durch den elastischen Schwimmkörper ist zu dessen stabiler Halterung nicht notwendig, so dass ein Nachlassen der Elastizität des Schwimmkörpers durch Kriechen verhindert und die dauerhafte Funktionsfähigkeit des Schwimmkörpers bezogen auf die lösbare Befestigungsmöglichkeit am Grundkörper mit einfachen Mitteln gewährleistet werden kann.
  • Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorteilhaft vorgesehen sein, dass auch der Bedienkörper einen Grundkörper aufweist, der so beschaffen ist, dass der Schwimmkörper wahlweise entweder am Grundkörper des Bedienkörpers oder am Grundkörper des Reinigungskörpers lösbar befestigbar ist. Mit anderen Worten weisen der Reinigungskörper und der Bedienkörper also vorteilhaft einen zumindest teilweise identisch gestalteten Grundkörper auf, wodurch ermöglich wird, dass der Schwimmkörper wahlweise entweder am Grundkörper des Reinigungskörpers oder am Grundkörper des Bedienkörpers lösbar befestigt werden kann. Der Schwimmkörper kann somit bedarfsweise auch als robuste und bequem zu greifende Verbreiterung für einen ansonsten schmal gestalteten Grundkörper des Bedienkörpers genutzt werden.
  • Eine abermals bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur lösbaren Befestigung des Schwimmkörpers am Grundkörper ein separates Befestigungselement vorgesehen ist, welches den zumindest teilweise in der Aussparung des Schwimmkörpers aufgenommenen Grundkörper fixiert. Ein solches Befestigungselement kann vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt sein und alternativ oder ergänzend zu Hinterschneidungen am Schwimmkörper oder einem den Grundkörper zumindest teilweise umgreifenden Schwimmkörper zum Einsatz kommen. Ist ein Befestigungselement vorgesehen, ist der Schwimmkörper bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht ersichtlicherweise derart auszubilden, dass dieser ausreichend Auftrieb entwickelt, um nicht nur sich selbst und den an ihm lösbar befestigten Reinigungskörper, sondern auch das Befestigungselement auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmmen zu lassen, sobald die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Reinigungskörper und dem Bedienkörper nicht mehr wirkt.
  • Dabei kann in bevorzugter Weise vorgesehen sein, dass das Befestigungselement eine Gleitfläche ausbildet, die bei Befestigung des Schwimmkörpers am Grundkörper des Bedienkörpers und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts an der Scheibe des Aquariums anliegt. Das Befestigungselement bzw. die daran ausgebildete Gleitfläche kann dann vorteilhaft aus einem abriebfesten Kunststoff mit guten Gleitreibungseigenschaften - z. B. einer Mischung aus Polyoxymethylen (POM) mit (beispielsweise 10 Gewichtsprozent) Aramid und (beispielsweise 10 Gewichtsprozent) Polytetrafluorethylen (PTFE) - ausgeführt sein, wodurch sich die während der bestimmungsgemäßen Nutzung des Reinigungsgerätes auftretende Reibung an der Scheibe des Aquariums erheblich reduzieren lässt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Reinigungsgerät derart ausgebildet, dass der Reinigungskörper bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausschließlich mit dem wenigstens einen Reinigungselement (z.B. mit zwei auf gegenüberliegenden Enden des Grundkörpers befestigten Klingen) an der zu reinigenden Aquariumsscheibe anliegt und dass der Grundkörper des Reinigungskörpers dabei stets einen (gewissen) Abstand zur Scheibe aufweist. Hierdurch kann vermieden werden, dass zwischen Grundkörper des Reinigungskörpers und Scheibe eindringender Sand und/oder kleine Steinchen die Scheibe verkratzen.
  • In besonders bevorzugter Weise ist dann das Reinigungsgerät auch so ausgeführt, dass sich bei bestimmungsgemäßer Befestigung des Schwimmkörpers am Grundkörper des Reinigungskörpers (und bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts) auch zwischen Schwimmkörper und Scheibe sowie zwischen Befestigungselement und Scheibe des Aquariums ein gewisser Spalt ausbildet, so dass das am Reinigungskörper montierte Befestigungselement hier nicht als Gleitfläche fungiert.
  • Ein besonders angenehmes Griffgefühl sowie ein sicherer Griff auch bei nassen Fingern lässt sich gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung dadurch realisieren, dass eine Oberfläche des im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff ausgeführten Schwimmkörpers durch eine Oberflächenbehandlung versiegelt und/oder verdichtet ist, z.B. durch eine geeignete Beschichtung, durch thermische Behandlung, durch chemische Behandlung, durch Laserstrukturierung und/oder Ätzstrukturierung.
  • Vorteilhaft kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Schwimmkörper in einer Draufsicht keilförmig ausgebildet ist. Damit kann einerseits erreicht werden, dass der Schwimmkörper ergonomisch gut in der Hand liegt, wenn er lösbar befestigt am Grundkörper des Bedienkörpers an der Außenseite der Scheibe zum Einsatz kommt. Andererseits ermöglicht eine keilförmige Form des Schwimmkörpers, dass ein hiermit ausgestatteter Reinigungskörper auf Seiten des schmalen Keilendes auch noch in Eckbereichen des Aquariums benutzbar ist, die bei einem nicht keilförmigen Schwimmkörper nicht zugänglich wären.
  • Ferner haben Versuche gezeigt, dass ein Reinigungskörper, der an den gegenüberliegenden Enden seines Grundkörpers unterschiedliche lange als Klingen ausgeführte Reinigungselemente aufweist, innerhalb eines Aquariums um eine darin befindliche Innenecke von einer ersten Scheibe zu einer im rechten Winkel zur ersten Scheibe stehenden zweiten Scheibe herumgeführt werden kann, jedenfalls wenn die Magnetkraft zwischen Bedienkörper und Reinigungskörper geeignet hoch ist, um beim Herumführen des Bedienkörpers um die Außenkante des Aquariums den Magnetkontakt zwischen Bedien- und Reinigungskörper nicht zu verlieren. Ein keilförmiger Schwimmkörper ermöglicht in diesem Zusammenhang, dass der Reinigungskörper auch mit an dessen Grundkörper befestigtem Schwimmkörper weiterhin um eine Innenecke des Aquariums herumgeführt werden kann.
  • Ferner kann die Ergonomie des - bedarfsweise auch als Griffverbreiterung für den Bedienkörper nutzbaren - Schwimmkörpers nochmals verbessert werden, wenn eine seitliche Außenkontur des Schwimmkörpers mindestens eine Vertiefung aufweist, in die - bei Gebrauch des am Grundkörper des Bedienkörpers befestigten Schwimmkörpers auf der trockenen Außenseite der Scheibe - der Daumen einer Hand abgelegt werden kann.
  • Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Schwimmkörper zumindest an einem Längsende eine Quererstreckung aufweist, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Quererstreckung des Grundkörpers des Reinigungskörpers. Auf diese Weise kann ein relativ flacher Schwimmkörper realisiert werden, der es ermöglicht, dass ein mit diesem verbundener Reinigungskörper auch jene Bereiche der Innenseite der Scheibe erreicht, in denen Einbauten im Aquarium vergleichsweise nahe an die Scheibe heranreichen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht jedoch nicht nur in einem Reinigungsgerät der vorstehend beschriebenen Art, sondern auch in einem Schwimmkörper zur Verwendung als Bestandteil eines Reinigungsgeräts der vorstehend beschriebenen Art, wobei der Schwimmkörper
    • - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist,
    • - eine Aussparung mit einer der Außenkontur des Grundkörpers des Reinigungskörpers entsprechenden Geometrie aufweist,
    • - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers des Reinigungskörpers in der Aussparung lösbar an dem Grundkörper des Reinigungskörpers befestigbar ist, und
    • - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper mitsamt dem daran lösbar befestigten Schwimmkörper auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt.
  • Ein solcher, an die bereits existente Geometrie des Grundkörpers eines Reinigungskörpers angepasster Schwimmkörper eignet sich in hervorragender Weise zur Nachrüstung von bereits im Einsatz befindlichen Reinigungsgeräten der gattungsgemäßen Art, so dass die vorliegende Erfindung auch auf den (nachrüstbaren) Schwimmkörper zur Verwendung in einem Reinigungsgerät der vorliegend in Rede stehenden Art gerichtet ist. Es versteht sich von selbst, dass alle vorstehend für das Reinigungsgerät mit Schwimmkörper genannten Aspekte und vorteilhaften Weiterbildungen gleichermaßen auch für den Schwimmkörper als solchen gelten, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen hierauf verwiesen werden darf.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen Reinigungskörper, einen Schwimmkörper sowie zwei Befestigungselemente eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben und schräg unten,
    • 2 den Reinigungskörper, den Schwimmkörper sowie die beiden Befestigungselemente aus 1 mitsamt einem Bedienkörper des ersten Ausführungsbeispiels,
    • 3 den Schwimmkörper aus 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben und schräg unten sowie in Frontalansicht, und
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben und schräg unten, das sich von dem in 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass zusätzlich ein zweiter (identischer) Schwimmkörper mit dem Grundkörper des Bedienkörpers verbunden ist.
  • 1 zeigt einen Reinigungskörper 3, einen separaten Schwimmkörper 6 sowie zwei Befestigungselemente 9 eines erstes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts 1 zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums. Der Reinigungskörper 3 umfasst einen länglich gestalteten Grundkörper 4 sowie zwei als Klingen K ausgeführte Reinigungselemente 5, die an den gegenüberliegenden Längsenden des Grundkörpers 4 montiert sind.
  • Der Schwimmkörper 6 ist im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt bzw. besteht im gegebenen Beispiel vollständig aus geschäumten Kunststoff, ist in einer Draufsicht zumindest etwas keilförmig ausgeführt und weist auf einer Seite eine Aussparung 7 mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers 4 des Reinigungskörpers 3 entsprechenden Geometrie auf. Der Schwimmkörper 6 weist an beiden Längsenden eine Quererstreckung auf, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Quererstreckung des Grundkörpers 4 des Reinigungskörpers 3. Unter teilweiser Aufnahme des Grundkörpers 4 des Reinigungskörpers 3 in der Aussparung 7 ist der Schwimmkörper 6 lösbar an dem Grundkörper 4 des Reinigungskörpers 3 befestigbar. Ist der Schwimmkörper 6 an dem Grundkörper 4 befestigt, so umgreift der Schwimmkörper 6 den Grundkörper 4 auf verschiedenen Seiten teilweise. Die Aussparung 7 des Schwimmkörpers 6 weist im gegebenen Ausführungsbeispiel zwei Hinterschneidungen 8 auf, mit deren Hilfe der Grundkörper 4 in der Aussparung 7 gehalten wird, wobei die Elastizität des geschäumten Kunststoffs eine temporäre Aufweitung der Aussparung 7 zur Auf- und Entnahme des Grundkörpers 4 in die bzw. aus der Aussparung 7 gestattet (vgl. 3). Der zumindest teilweise in der Aussparung 7 des Schwimmkörpers 6 aufgenommenen Grundkörper 4 wird zusätzlich durch die beiden als Befestigungsklammern 10 ausgeführten Befestigungselemente 9 fixiert.
  • 2 zeigt den lösbar an dem Grundkörper 4 des Reinigungskörpers 3 befestigten Schwimmkörper 6 und einen separaten Bedienkörper 2 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Bedienkörper 2 weist einen Grundkörper 4 auf, der so beschaffen ist, dass der Schwimmkörper 6 wahlweise entweder am Grundkörper 4 des Bedienkörpers 2 oder am Grundkörper 4 des Reinigungskörpers 3 lösbar befestigbar ist.
  • Der Bedienkörper 2 und der Reinigungskörper 3 sind mittels geeignet angeordneter und innerhalb des jeweiligen Grundkörpers 4 zum Schutz vor Wasser gekapselt angeordneter Magnetelemente M durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper 3 mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers 2 entlang der Scheibe führbar ist. Bei den Magnetelementen M kann es sich um geeignet orientierte und hinreichend starke Permanentmagnete handeln, wobei in einem der beiden Grundkörper 4 von Bedienkörper 2 und Reinigungskörper 3 als Magnetelement M ggfs. auch ein ferromagnetisches Bauteil zur Zusammenwirkung mit einem in dem anderen Grundkörper 4 angeordneten Permanentmagneten verbaut sein kann.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts 1, welches sich vom ersten, in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass ein zweiter (zum ersten identischer) Schwimmkörper 6 mit dem Grundkörper 4 des Bedienkörpers 2 lösbar befestigt ist und dieser damit als robuste und bequem zu greifende Verbreiterung für den ansonsten schmal gestalteten Grundkörper 4 des Bedienkörpers 2 genutzt werden kann. Der zumindest teilweise in der Aussparung 7 des zweiten Schwimmkörpers 6 aufgenommenen Grundkörper 4 des Bedienkörpers 2 wird zusätzlich durch zwei als Befestigungsklammern 10 ausgeführte Befestigungselemente 9 fixiert. Die beiden Befestigungselemente 9 bilden dabei eine Gleitfläche aus, die bei bestimmungsgemäßer Befestigung des Schwimmkörpers 6 am Grundkörper 4 des Bedienkörpers 2 und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts 1 an der Scheibe des Aquariums anliegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2910165 A1 [0003]
    • EP 1139729 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Reinigungsgerät (1) zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums, - wobei das Reinigungsgerät (1) einen Bedienkörper (2) und einen zum Bedienkörper (2) separaten Reinigungskörper (3) aufweist, - wobei der Reinigungskörper (3) einen Grundkörper (4) und wenigstens ein Reinigungselement (5) aufweist, - wobei der Bedienkörper (3) und der Reinigungskörper (2) mittels geeignet angeordneter Magnetelemente (M) durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar sind, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper (3) mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers (2) entlang der Scheibe führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) ferner einen zum Reinigungskörper (3) und Bedienkörper (2) separaten Schwimmkörper (6) aufweist, welcher - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist, - eine Aussparung (7) mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) entsprechenden Geometrie aufweist, - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) in der Aussparung (7) lösbar an dem Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) befestigbar ist, und - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper (3) mitsamt dem lösbar daran befestigten Schwimmkörper (6) auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung nicht mehr wirkt.
  2. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem geschäumten Kunststoff um expandiertes Polypropylen und/oder expandiertes Polyethylen handelt.
  3. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der am Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) lösbar befestigte Schwimmkörper (6) den Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) auf verschiedenen Seiten teilweise umgreift.
  4. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise den Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) aufnehmende Aussparung (7) des Schwimmkörpers (6) eine Hinterschneidung (8) aufweist, mit deren Hilfe der Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) gehalten wird, wobei die Elastizität des geschäumten Kunststoffs die Auf- und Entnahme des Grundkörpers (4) in bzw. aus der Aussparung (7) gestattet.
  5. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienkörper (2) einen Grundkörper (4) aufweist, der so beschaffen ist, dass der Schwimmkörper (6) wahlweise entweder am Grundkörper (4) des Bedienkörpers (2) oder am Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) lösbar befestigbar ist.
  6. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) zwei zum Reinigungskörper (3) und Bedienkörper (2) separate, identische Schwimmkörper (6) aufweist.
  7. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Befestigung des Schwimmkörpers (6) am Grundkörper (4) ein separates Befestigungselement (9) vorgesehen ist, welches den zumindest teilweise in der Aussparung (7) des Schwimmkörpers (6) aufgenommenen Grundkörper fixiert.
  8. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Befestigung des Schwimmkörpers (6) am Grundkörper (4) ein separates Befestigungselement (9) vorgesehen ist, welches den zumindest teilweise in der Aussparung (7) des Schwimmkörpers (6) aufgenommenen Grundkörper (4) fixiert, wobei das Befestigungselement (9) eine Gleitfläche ausbildet, die bei bestimmungsgemäßer Befestigung des Schwimmkörpers (6) am Grundkörper (4) des Bedienkörpers (2) und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts (1) an der Scheibe des Aquariums anliegt.
  9. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche des im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff ausgeführten Schwimmkörpers (6) durch eine Oberflächenbehandlung versiegelt und/oder verdichtet ist.
  10. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (6) in einer Draufsicht keilförmig ausgebildet ist.
  11. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Außenkontur des Schwimmkörpers (6) mindestens eine Vertiefung aufweist.
  12. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (6) zumindest an einem Längsende eine Quererstreckung aufweist, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Quererstreckung des Grundkörpers (4) der Reinigungseinheit (3).
  13. Schwimmkörper (6) zur Verwendung als Bestandteil eines Reinigungsgeräts (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schwimmkörper (6) - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist, - eine Aussparung (7) mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) entsprechenden Geometrie aufweist, - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) in der Aussparung (7) lösbar an dem Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) befestigbar ist, und - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper (3) mitsamt dem daran lösbar befestigten Schwimmkörper (6) auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt.
DE102020104806.8A 2020-02-24 2020-02-24 Reinigungsgerät mit Schwimmkörper Active DE102020104806B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020104806.8A DE102020104806B4 (de) 2020-02-24 2020-02-24 Reinigungsgerät mit Schwimmkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020104806.8A DE102020104806B4 (de) 2020-02-24 2020-02-24 Reinigungsgerät mit Schwimmkörper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020104806A1 true DE102020104806A1 (de) 2021-08-26
DE102020104806B4 DE102020104806B4 (de) 2022-07-21

Family

ID=77176001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020104806.8A Active DE102020104806B4 (de) 2020-02-24 2020-02-24 Reinigungsgerät mit Schwimmkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020104806B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000040080A1 (en) 1999-01-07 2000-07-13 Bakker Holding Son B.V. A device for cleaning aquarium windows, in particular the inside thereof, as well as a method for cleaning aquarium windows
US8161909B2 (en) 2008-02-14 2012-04-24 Julian Sprung Magnetic cleaning device and methods of making and using such a cleaning device
EP2910165A1 (de) 2014-02-25 2015-08-26 Tunze Aquarientechnik GmbH Reinigungsgerät

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000040080A1 (en) 1999-01-07 2000-07-13 Bakker Holding Son B.V. A device for cleaning aquarium windows, in particular the inside thereof, as well as a method for cleaning aquarium windows
EP1139729A1 (de) 1999-01-07 2001-10-10 Bakker Holding Son B.V. Reinigungsvorrichtung für aquarienfenster, insbesonder die innenseiten, und verfahren zur reinigung der fenster eines aquariums
US8161909B2 (en) 2008-02-14 2012-04-24 Julian Sprung Magnetic cleaning device and methods of making and using such a cleaning device
EP2910165A1 (de) 2014-02-25 2015-08-26 Tunze Aquarientechnik GmbH Reinigungsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE102020104806B4 (de) 2022-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1934405A1 (de) Sanitäres einbauteil
DE102009048322A1 (de) Arbeitsgerät
DE202010015710U1 (de) Schloss mit modifizierter Federlippe für Kraftfahrzeugtüren
DE29822052U1 (de) Reinigungskopf
DE102010050919B4 (de) Siebschale zum Aufbewahren von zu sterilisierendem Gut
DE10315452A1 (de) Elektrische Reinigungsvorrichtung für einen Rasierapparat
DE10315236A1 (de) Reservoireinheit
DE102015011801A1 (de) Filter mit widerhakenförmiger Bajonettaufnahme und Filterelement
DE102020104806A1 (de) Reinigungsgerät mit Schwimmkörper
DE102012100042A1 (de) Akkutischsauger mit einem abnehmbaren Staubsammelbehälter
DE202020100992U1 (de) Reinigungsgerät mit Schwimmkörper
DE202016100286U1 (de) Saugdüse
DE202009001182U1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung einer Fehlbetankung
DE2029275B2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befestigung eines optischen Blocks in einer Ausnehmung einer Fahrzeugkarosseriewand
DE102005048965B4 (de) Sanitärer Rückflussverhinderer
DE202010002488U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Griffstangen
DE102015106664B4 (de) Filterbefestigungssystem für Staubsauger sowie Filtereinheit für ein solches Filterbefestigungssystem
DE10130331A1 (de) Halter für Zubehörteile eines Staubsaugers
DE102018004626A1 (de) Wischarm für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs
EP2910165B1 (de) Reinigungsgerät
DE20005973U1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges
DE102016209382A1 (de) Rückschlag-/Auslassventil für eine Vakuumpumpe
DE102018118642A1 (de) Schnittstelle für Akkupack
DE10118825B4 (de) Werkzeug zum Anschäumen von Bauteilen an eine Fahrzeugscheibe
DE102004001591A1 (de) Staubsauger

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final