DE102020104303A1 - Zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger - Google Patents

Zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger Download PDF

Info

Publication number
DE102020104303A1
DE102020104303A1 DE102020104303.1A DE102020104303A DE102020104303A1 DE 102020104303 A1 DE102020104303 A1 DE 102020104303A1 DE 102020104303 A DE102020104303 A DE 102020104303A DE 102020104303 A1 DE102020104303 A1 DE 102020104303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
transmission means
force transmission
axle carrier
axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020104303.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Gielisch
Roland Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Publication of DE102020104303A1 publication Critical patent/DE102020104303A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger, welcher an beiden Fahrzeugseiten und in Fahrzeug-Längsrichtung betrachtet über eine vordere und hintere Lagerstelle am Fahrzeugaufbau abgestützt ist und zwischen diesen beiden Lagerstellen eine Anlenkstelle für einen radführenden Lenker aufweist, auf welchem eine den Fahrzeugaufbau anteilig abstützende Tragfeder abgestützt ist, und wobei zwischen den beiden Lagerstellen einer Fahrzeugseite ein Zugkraftübertragungsmittel zwischen dem Achsträger und dem Fahrzeugaufbau vorgesehen ist. Dieses ist solchermaßen platziert, dass in einem Konstruktionszustand des Fahrzeugs eine aus den über die Lenker in den Achsträger eingeleiteten Kräften der Tragfedern resultierende Vorlast in den Lagerstellen des Achsträgers zumindest annährend minimiert oder eliminiert ist. Das Zugkraftübertragungsmittel ist sowohl gegenüber Einwirkung von Druckkraft als auch von auf den Achsträger einwirkenenden Kräften in Fahrzeug-Längsrichtung und Fahrzeug-Querrichtung nachgiebig gestaltet und kann nach Art einer Pendelstütze oder eines Zugbandes ausgebildet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger, welcher an beiden Fahrzeugseiten in Fahrzeug-Längsrichtung betrachtet über eine vordere und hintere Lagerstelle am Fahrzeugaufbau abgestützt ist und zwischen diesen beiden Lagerstellen eine Anlenkstelle für einen radführenden Lenker aufweist, auf welchem eine den Fahrzeugaufbau anteilig abstützende Tragfeder abgestützt ist. Zum Stand der Technik wird neben der DE 103 55 198 A1 und der DE 10 2011 120 726 B4 beispielshalber auf die DE 10 2012 218 985 A1 verwiesen.
  • Achsträger zur Anbindung mehrerer radführender Lenker, die über vorzugsweise vier Lagerstellen mit Elastomerlagern am Fahrzeugaufbau befestigt sind, sind dem Fachmann bekannt. Bekannt ist ferner das Problem von Vorlasten in den Lagern eines Achsträgers, insbesondere Hinterachsträgers, welche aus der Abstützung von Aufbau-Tragfedern auf radführenden Lenkern resultieren. Solche Vorlasten in den Achsträger-Lagern verursachen nämlich eine unerwünschte verstärkte akustische Übertragung vom Achsträger in den Fahrzeugaufbau. Daher wird angestrebt, die Tragfedern, über die der Fahrzeugaufbau jeweils anteilig auf den Fahrzeugrädern abgestützt ist, möglichst nicht auf einem radführenden Lenker, sondern auf dem Radträger des jeweiligen Rades abzustützen. Letzteres ist jedoch nicht immer darstellbar, weshalb auch bereits Achsträgerlager mit einem Vorlastausgleichselement entwickelt wurden. Solche Lager sind jedoch aufwändig.
  • Hiermit soll eine andere Möglichkeit zur Reduzierung von Vorlast in den Lagern eines Fahrzeug-Achsträgers aufgezeigt werden, in welchen über angelenkte radführende Lenker die Stützkräfte von Aufbau-Tragfedern eingeleitet werden (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs und ist für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Lagerstellen einer Fahrzeugseite ein Zugkraftübertragungsmittel zwischen dem Achsträger und dem Fahrzeugaufbau vorgesehen ist. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Bekanntlich oder üblicherweise ist ein Achsträger annähernd rechteckig gestaltet und besteht aus einem linksseitigen und einem rechtsseitigen Längsträger, die über (zumindest) einen vorderen und einen hinteren Querträger miteinander verbunden sind. An jedem Ende jedes Achsträger-Längsträgers ist eine der (insgesamt vier) Achsträger-Lagerstellen vorgesehen. Betrachtet man nun den Achsträger in Fahrzeug-Querrichtung, so erkennt man, dass für jeden Längsträger nach dem Hebelprinzip die über den die Tragfeder stützenden Lenker eingeleiteten Tragfederkräfte zwischen dem vorderen und dem hinteren Achsträgerlager derart aufgeteilt werden, dass daraus resultierende Vorlasten in den Achsträgerlagern minimiert oder zumindest annähernd sogar vermieden (d.h. eliminiert) werden können, wenn die Längsträger in einem geeigneten Punkt (dem sog. Hebel-Gleichgewichtspunkt) zwischen der vorderen und der hinteren Lagerstelle und somit der Achsträger am Fahrzeugaufbau aufgehängt werden/wird. Erfindungsgemäß ist nun an diesem Punkt oder in der Nähe dieser Stelle ein sog. Zugkraftübertragungsmittel oder Druckkraftübertragungsmittel zwischen dem Achsträger und dem Fahrzeugaufbau vorgesehen, welches nur in der Lage sein muss, Zugkräfte oder. Druckkräfte zu übertragen. Vorstehendes gilt jedenfalls im Konstruktionszustand des Fahrzeugs, d.h. wenn dieses mit vorgegebener Gewichtsbelastung und -verteilung waagerecht auf ebenem Untergrund steht. Dabei kann es jedoch im Hinblick auf die gewünschte Wirkung, nämlich eine Vorlast-Reduzierung (nicht zwangsweise Minimierung oder Eliminierung) ausreichend sein, wenn das Zugkraftübertragungsmittel oder Das Druckkraftübertragungsmittel nur in der näheren Umgebung des besagten Hebel-Gleichgewichtspunktes vorgesehen ist. Alternativ kann das Zugkraftübertragungsmittel oder Druckkraftübertragungsmittel auch in Fahrzeugfahrtrichtung betrachtet vor oder hinter der beiden Lagerstellen (1b) einer Fahrzeugseite oder in Fahrzeughochrichtung betrachtet unterhalb der beiden Lagerstellen (1b) einer Fahrzeugseite vorgesehen sein.
  • Idealerweise ist das Zugkraftübertragungsmittel sowohl gegenüber Einwirkung von Druckkraft als auch von auf den Achsträger in Fahrzeug-Längsrichtung und Fahrzeug-Querrichtung einwirkenden Kräften nachgiebig gestaltet. Ist alternativ dazu ein Druckkraftübertragungsmittel vorgesehen, dann ist dieses idealerweise sowohl gegenüber Einwirkung von Zugkraft als auch von auf den Achsträger in Fahrzeug-Längsrichtung und Fahrzeug-Querrichtung einwirkenden Kräften nachgiebig gestaltet. Hierdurch werden die im Fahrbetrieb des Fahrzeugs gewünschten geringfügigen Bewegungen des Achsträgers möglichst wenig behindert. In diesem Sinn kann das Zugkraftübertragungsmittel oder das Druckkraftübertragungsmittel beispielsweise ein geeignet (d.h. insbesondere hinsichtlich der Kraftübertragung) dimensioniertes Federelement sein, welches zwischen dem Achsträger, insbesondere Hinterachsträger und dem Fahrzeugaufbau bzw. der Karosserie (des Fahrzeugs) geeignet angebracht ist und beispielsweise an seinen beiden oder zumindest an einem der beiden Anbindungspunkte(n) einen Drehfreiheitsgrad besitzt. Grundsätzlich ist als erfindungsgemäßes Zugkraftübertragungsmittel oder Druckkraftübertragungsmittel jedes Bauelement oder eine Kombination aus mehreren Bauelementen geeignet, welches oder welche wie vorstehend beschrieben die Vorlast im Konstruktionszustand (= Konstruktionslage) des Fahrzeugs übertragen kann bzw. können und vorzugsweise sowohl in Vertikalrichtung eine geringfügige Bewegung des Achsträgers zum Fahrzeugaufbau hin erlaubt sowie geringfügige Bewegungen des Achsträgers in Querrichtung und Längsrichtung des Fahrzeugs nicht oder nur geringfügig einschränkt. Für letzteres kann neben einem bereits genannten Federelement mit im Hinblick auf die gewünschte Kraftübertragung ausreichend hoher Federsteifigkeit auch eine Pendelstütze zum Einsatz kommen, welche geeignet elastisch gelagert per se ebenso wie ein Federelement das (fakultative) Merkmal aufweist bzw. erfüllt, dass das Zugkraftübertragungsmittel oder Druckkraftübertragungsmittel gegenüber einer Einwirkung von auf den Achsträger einwirkenden Kräften in Fahrzeug-Längsrichtung und Fahrzeug-Querrichtung nachgiebig gestaltet ist. Insbesondere im Hinblick auf geringfügige Vertikalbewegungen des Achsträgers kann diese Pendelstütze über ihre Gummilager oder dgl. in Vertikalrichtung elastisch vorgespannt sein. Das Zugkraftübertragungselement kann aber auch als Gummiband oder flexibles Zugband ausgeführt sein.
  • Bevorzugt ist das Zugkraftübertragungsmittel oder das Druckkraftübertragungsmittel und/oder dessen Verbindung mit dem Achsträger und/oder dem Fahrzeugaufbau dahingehend ausgebildet, dass eine akustische Übertragung vom Achsträger in den Fahrzeugaufbau bzw. in die Karosserie des Fahrzeugs über oder durch dieses Zugkraftübertragungsmittel oder Druckkraftübertragungsmittel möglichst gering ist. Insbesondere können hierfür geeignete Elastomerelemente im Kraftübertragungsweg des Zugkraftübertragungsmittels oder des Druckkraftübertragungsmittels vorgesehen sein.
  • Die beigefügte einzige Prinzipskizze dient - auf das Wesentliche abstrahiert - der (weiteren) Erläuterung der Erfindung. Gezeigt ist in Seitenansicht, d.h. in Fahrzeug-Querrichtung betrachtet, ein am Unterboden einer FahrzeugKarosserie bzw. am Fahrzeugaufbau erfindungsgemäß montierter Achsträger.
  • Ein als Hinterachsträger fungierenden Achsträger 1 eines Personenkraftwagens ist am Unterboden des nicht weiter dargestellten Fahrzeugaufbaus 2 montiert. Hierfür sind an den beiden Enden eines Längsträgers 1a des Achsträgers 1 Lageraufnahmen 1b für Elastomerlager vorgesehen, die als Lagerstellen (ebenfalls Bezugsziffer 1b) fungieren, wofür wie üblich nicht gezeigte Schrauben die genannten Elastomerlager durchdringen und in den Unterboden eingeschraubt werden. Nicht gezeigt ist zumindest ein am Achsträger 1 und insbesondere an dessen Längsträger 1a, von dem es an der Fahrzeuglängsmittenachse gespiegelt auf der anderen Seite einen weiteren gibt, angelenkter bzw. abgestützter radführender Lenker, auf dem in dem Fachmann bekannter Weise eine Tragfeder zur anteiligen Abstützung des Fahrzeug-Aufbaus auf dem zugehörigen Rad abgestützt ist. Da diese Abstützkraft der besagten Tragfeder damit über/durch den Achsträger 1 geleitet wird, sind dessen beide (bzw. insgesamt vier) Lagerstellen 1b mit einer Vorlast beaufschlagt, welche für die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs betrachtet vordere Lagerstelle 1b als vertikale Kraft Fv und für die hintere Lagerstelle 1b als vertikale Kraft Fh in der Figur dargestellt ist. Der Betrag der jeweiligen Kraft ist in Konstruktionslage bzw. im Konstruktionszustand des Fahrzeugs auch davon abhängig, an welcher Stelle exakt der besagte (nicht gezeigte) Lenker am Längsträger 1a des Achsträgers 1 angelenkt, d.h. gelenkig mit diesem verbunden ist.
  • Um diese Vorlasten Fv, Fh jedenfalls im Konstruktionslage zu minimieren ist (in Fahrzeug-Längsrichtung betrachtet) zwischen den beiden Lagerstellen 1b ein sog. Zugkraftübertragungselement 3 zwischen dem Längsträger 1a des Achsträgers 1 und dem Fahrzeugaufbau 2 bzw. dessen Unterboden eingespannt. Dieses ist ausgelegt, eine den Kräften Fh und Fv entgegen gerichtete und betragsmäßig deren algebraischer Summe entsprechende Stützkraft Fs zwischen dem Fahrzeugaufbau 2 und dem Achsträger 1 zu übertragen. Die Eigenschaft und mögliche Ausgestaltungen dieses Zugkraftübertragungselementes 3 sind vor der Figurenbeschreibung beschrieben.
  • Für die ideale Anbindungsstelle dieses Zugkraftübertragungselementes 3 am Achsträger 1 gilt mit den beiden mathematischen Zusammenhängen (I = a + b) und (Fv * a = Fh * b) für den Abstand a dieser Anbindungsstelle von der vorderen Lagerstelle 1b folgende Gleichung: a = I / (1 + Fv / Fh).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10355198 A1 [0001]
    • DE 102011120726 B4 [0001]
    • DE 102012218985 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger (1), welcher an beiden Fahrzeugseiten in Fahrzeug-Längsrichtung betrachtet über eine vordere und hintere Lagerstelle (1b) am Fahrzeugaufbau (2) abgestützt ist und zwischen diesen beiden Lagerstellen (1b) eine Anlenkstelle für einen radführenden Lenker aufweist, auf welchem eine den Fahrzeugaufbau anteilig abstützende Tragfeder abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Lagerstellen (1b) einer Fahrzeugseite ein Zugkraftübertragungsmittel (3) zwischen dem Achsträger (1) und dem Fahrzeugaufbau (2) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Zugkraftübertragungsmittel (3) solchermaßen angeordnet ist, dass in einem Konstruktionszustand des Fahrzeugs eine aus den über die genannten radführenden Lenker in den Achsträger (1) eingeleiteten Kräften der Tragfedern resultierende Vorlast in den Lagerstellen (1b) des Achsträgers zumindest annährend minimiert oder eliminiert ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zugkraftübertragungsmittel (3) sowohl gegenüber Einwirkung von Druckkraft als auch von auf den Achsträger (1) einwirkenenden Kräften in Fahrzeug-Längsrichtung und Fahrzeug-Querrichtung nachgiebig gestaltet ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Zugkraftübertragungsmittel (3) und/oder dessen Verbindung mit dem Achsträger (1) und/oder dem Fahrzeugaufbau (2) ausgebildet ist eine akustische Übertragung möglichst gering zu halten.
  5. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Zugkraftübertragungsmittel (3) nach Art einer Pendelstütze oder eines Zugbandes ausgebildet ist.
  6. Zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger (1), welcher an beiden Fahrzeugseiten in Fahrzeug-Längsrichtung betrachtet über eine vordere und hintere Lagerstelle (1b) am Fahrzeugaufbau (2) abgestützt ist und zwischen diesen beiden Lagerstellen (1b) mindestens eine Anlenkstelle für einen radführenden Lenker aufweist, auf welchem eine den Fahrzeugaufbau anteilig abstützende Tragfeder abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrzeugfahrtrichtung betrachtet vor oder hinter der beiden Lagerstellen (1b) einer Fahrzeugseite oder in Fahrzeughochrichtung betrachtet unterhalb der beiden Lagerstellen (1b) einer Fahrzeugseite ein Druckkraftübertragungsmittel (3) zwischen dem Achsträger (1) und dem Fahrzeugaufbau (2) vorgesehen ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei das Druckkraftübertragungsmittel (3) solchermaßen angeordnet ist, dass in einem Konstruktionszustand des Fahrzeugs eine aus den über die genannten radführenden Lenker in den Achsträger (1) eingeleiteten Kräften der Tragfedern resultierende Vorlast in den Lagerstellen (1b) des Achsträgers zumindest annährend minimiert oder eliminiert ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Druckkraftübertragungsmittel (3) gegenüber Einwirkung von Zugkraft und/oder gegenüber von auf den Achsträger (1) einwirkender Kräfte in Fahrzeug-Längsrichtung und Fahrzeug-Querrichtung nachgiebig gestaltet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 8, wobei das Druckkraftübertragungsmittel (3) und/oder dessen Verbindung mit dem Achsträger (1) und/oder dem Fahrzeugaufbau (2) ausgebildet ist eine akustische Übertragung möglichst gering zu halten.
  10. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 9, wobei das Druckkraftübertragungsmittel (3) nach Art einer Pendelstütze oder einer Druckfeder ausgebildet ist.
DE102020104303.1A 2019-03-29 2020-02-19 Zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger Pending DE102020104303A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019108224.2 2019-03-29
DE102019108224 2019-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020104303A1 true DE102020104303A1 (de) 2020-10-01

Family

ID=72612486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020104303.1A Pending DE102020104303A1 (de) 2019-03-29 2020-02-19 Zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020104303A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018215111B3 (de) X-Federeinrichtung für eine Kraftfahrzeug-Radaufhängung
DE102013011562A1 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DE7922136U1 (de) Elastische aufhaengung fuer die fahrerkabine eines fahrzeugs
DE102012022889A1 (de) Stabilisatoranordnung für eine Radaufhängung von Kraftfahrzeugen
EP2663463B1 (de) Lagerung eines achsgetriebes im heckbereich eines personenkraftwagens
DE3433312A1 (de) Aufhaengung der lenkbaren triebachse eines gelaendegaengigen zugfahrzeuges
DE1153270B (de) Abfederungssystem fuer Kraftfahrzeuge
DE1915205A1 (de) Radachse fuer Fahrzeuge mit einem in der Laengsrichtung angeordneten,ein Rad tragenden Arm
DE102018214289A1 (de) Hinterachse eines Fahrzeuges
DE102007035510A1 (de) Hilfsrahmen im Fahrwerksbereich eines zweispurigen Fahrzeugs
DE102017216658A1 (de) Zweispuriges Kraftfahrzeug mit einem elektromotorischen Antriebsaggregat sowie einem Achsträger
DE900304C (de) Drehstabfederung fuer Fahrzeuge
DE102020104303A1 (de) Zweispuriges Fahrzeug mit einem Achsträger
DE102017205733A1 (de) Achsträger eines Kraftfahrzeugs
DE489412C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1094604B (de) Elastische Achsaufhaengung eines Achsaggregates, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2725599A1 (de) Aufhaengung fuer wenigstens zwei unmittelbar hintereinander liegende radachsen von nutzfahrzeugen
DE102018214288A1 (de) Hinterachse eines Fahrzeuges
DE102013210235A1 (de) Drehmomentstütze für ein Schienenfahrzeug
DE102017108372A1 (de) Wankstabilisator für ein Kraftfahrzeug
DE3218831A1 (de) Angetriebene verbundlenker-hinterachse
DE19738489C1 (de) Achsaggregat für gezogene Tiefladefahrzeuge
EP1454774B1 (de) Vorrichtung zur Anbindung einer Hinterachse an den Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeugs
DE102014004147A1 (de) Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug
DE102021005516A1 (de) Hinterachsanordnung für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60G0003020000

Ipc: B62D0021110000

R163 Identified publications notified