DE102020102979A1 - Anfaswerkzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/167Tools for chamfering the ends of bars or tubes

Abstract

Bei einem erfindungsgemäße Anfaswerkzeug ist ein Hauptkörper mit einer Antriebsstange verbunden, wobei das Innere des Hauptkörpers einen zur Montage mehrerer Schneidwerkzeuge dienenden Raum und mehrere jeweils auf einer Seite eines jeweiligen Schneidwerkzeugs befindliche Spannuten aufweist, wobei der Boden einer jeweiligen Spannut eine geschlossene Fläche darstellt, wobei die jeweilige Spannut ein erstes Nutende und ein zweites Nutende aufweist, wobei sich das jeweilige erste Nutende und das jeweilige zweite Nutende auf gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Spannut befinden, wobei das erste Nutende der jeweiligen Spannut mit dem ersten Ende des Raums korrespondiert, wobei das zweite Nutende der jeweiligen Spannut mit dem zweiten Ende des Raums korrespondiert, wobei die jeweilige Spannut vom ersten Ende des Raums zum zweiten Ende des Raums hin geneigt ist, wobei der Innendurchmesser des jeweiligen zweiten Nutendes größer als der Innendurchmesser des jeweiligen ersten Nutendes ist, wobei sich die zweiten Nutenden bis zu einer Endfläche des zweiten Endes des Raums erstrecken. Auf diese Weise können die während des Schneidvorgangs entstehenden Späne aus den Spannuten abgeführt werden und die Späne fliegen dabei nicht so leicht umher, sodass der Benutzer nicht so leicht von Spänen verletzt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Entgratwerkzeuge und insbesondere ein Anfaswerkzeug.
  • Stand der Technik
  • Normalerweise kann es leicht dazu kommen, dass an den Endöffnungen von Rohrelementen scharfe, unregelmäßige Grate entstehen. Die herkömmlichen manuellen Methoden, bei denen ein Schleifpapier zum Entfernen der Grate verwendet wird, sind zeitintensiv und verursachen hohe Arbeitskosten. Die Endöffnung eines Rohrelements ist geneigt, was es schwierig macht, das Rohrelement stabil mit anderen Verbindungskomponenten zu verbinden. Aus diesem Grund hat die Handwerkzeugindustrie Entgratwerkzeuge für Rohrelemente zum Entgraten und zum Egalisieren unregelmäßiger Abschrägungen an den Endöffnungen von Rohrelementen entwickelt.
  • Ein linksdrehendes Rotationsschneidwerkzeug, wie es im taiwanesischen Patent TW 1572433 B offenbart ist, umfasst einen Hauptkörper, wobei der Hauptkörper um eine Drehwelle drehbar ist, wobei entlang der Drehwelle an einem Ende des Hauptkörpers ein Verbindungsende und an dem anderen Ende ein Arbeitsende vorgesehen ist, wobei entlang der Axialrichtung der Drehwelle aus dem Hauptkörper ein Schneidraum am Arbeitsende ausgespart ist, wobei sich der Schneidraum vom Arbeitsende zum Verbindungsende erstreckt, wobei mindestens eine Schneidkante auf einer Innenwandfläche des Hauptkörpers vorgesehen ist, wobei beim Hauptkörper eine gedachte Bezugsebene entlang der Radialrichtung der Drehwelle vorhanden ist, wobei die gedachte Bezugsebene senkrecht zur Drehwelle liegt und durch die Schneidkante verläuft, wobei auf der gedachten Bezugsebene der Abstand von der Schneidkante zur Drehwelle kleiner als der Abstand von einem sich auf der nahe der Seite des Schneidraums befindlichen Innenwandfläche des Hauptkörpers befindenden beliebigen Punkt zur Drehwelle ist.
  • Beim obigen linksdrehenden Rotationsschneidwerkzeug gehen die Spannuten durch das Werkzeug hindurch, sodass die Steifigkeit des linksdrehenden Rotationsschneidwerkzeugs unzureichend ist und die Späne leicht aus den Spannuten herausgeschleudert werden. Daher besteht beim obigen linksdrehenden Rotationsschneidwerkzeug noch Bedarf für Verbesserungen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anfaswerkzeug bereitzustellen, durch das der Endumfang eines Werkstücks geschnitten werden kann und dabei die während des Schneidvorgangs entstehenden Späne reibungslos abgeführt werden können.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe und zur Erreichung der vorteilhaften Effekte ist beim Anfaswerkzeug ein Ende des Hauptkörpers mit einer Antriebsstange verbunden, wobei der Hauptkörper einen Raum aufweist, wobei ein Ende des Raums ein erstes Ende ist und das andere Ende des Raums ein zweites Ende ist, wobei mehrere Schneidwerkzeuge schräg im Raum angebracht sind, wobei mehrere Spannuten im Raum vorgesehen sind, wobei eine jeweilige Spannut an das entsprechende Schneidwerkzeug angrenzt und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Boden der jeweiligen Spannut eine geschlossene Fläche darstellt, wobei die jeweilige Spannut ein erstes Nutende und ein zweites Nutende aufweist, wobei sich das jeweilige erste Nutende und das jeweilige zweite Nutende auf gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Spannut befinden, wobei das erste Nutende der jeweiligen Spannut mit dem ersten Ende des Raums korrespondiert, wobei das zweite Nutende der jeweiligen Spannut mit dem zweiten Ende des Raums korrespondiert, wobei die jeweilige Spannut vom ersten Ende des Raums zum zweiten Ende des Raums hin geneigt ist, wobei der Innendurchmesser des jeweiligen zweiten Nutendes größer als der Innendurchmesser des jeweiligen ersten Nutendes ist, wobei sich die zweiten Nutenden bis zu einer Endfläche des zweiten Endes des Raums erstrecken.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, in der die Erfindung an einem Elektrowerkzeug angebracht ist;
    • 2 zeigt eine erste Außenansicht des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 3 zeigt eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht des Hauptkörpers und der Schneidwerkzeuge des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels im Verwendungszustand;
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht der Montage einer Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine erste Unteransicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine zweite Unteransicht des weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 9 zeigt eine schematische Ansicht des Schneidwerkzeughalters, der Spannuten und der Schneidwerkzeuge des weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 10 zeigt eine Außenansicht des Schneidwerkzeughalters und der Spannuten des weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 11 zeigt eine Unteransicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 12 zeigt eine Außenansicht des Schneidwerkzeughalters, der Spannuten und der Verstärkungsrippen des noch weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. In der Figur ist ein Elektrowerkzeug 10 gezeigt, das mit einem Anfaswerkzeug 20 verbunden ist. Insbesondere weist ein Ende des Elektrowerkzeugs 10 ein Antriebsende 12 auf, wobei das Antriebsende 12 zum Verbinden und Antreiben des Anfaswerkzeugs 20 dient. Das Anfaswerkzeug 20 dient zum Schneiden des Endumfangs eines Werkstücks 110. Das Anfaswerkzeug 20 umfasst einen Hauptkörper 30. Ein Ende der Antriebsstange 70 ist mit dem Antriebsende 12 des Elektrowerkzeugs 10 verbunden und das andere Ende ist mit einem Ende des Hauptkörpers 30 verbunden.
  • Es wird auf die 2 und 3 Bezug genommen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Anfaswerkzeug 20 den Hauptkörper 30, mehrere Schneidwerkzeuge 40 und mehrere Spannuten 50. Das Innere des Hauptkörpers 30 weist einen Raum 36 auf, wobei ein Ende des Raums 36 ein erstes Ende 32 und das andere Ende ein zweites Ende 34 ist. Das erste Ende 32 ist ein geschlossenes Ende und das zweite Ende 34 ein offenes Ende, wobei das zweite Ende 34 dem ersten Ende 32 gegenüberliegt.
  • Der Innendurchmesser des ersten Endes 32 des Raums 36 ist kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Endes 34, sodass der Raum 36 in etwa ein konischer Raum ist und sich die Innenwandfläche des Raums 36 schräg vom zweiten Ende 34 zum ersten Ende 32 erstreckt. Alle Schneidwerkzeuge 40 sind geradlinig und streifenförmig und schräg auf der Innenwandfläche des Raums 36 angebracht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Schneidwerkzeuge 40 vorzugsweise drei.
  • Alle Spannuten 50 sind schräg auf der Innenwandfläche des Raums 36 ausgebildet, wobei eine jeweilige Spannut 50 an ein entsprechendes Schneidwerkzeug 40 angrenzt. Die Spannut 50 weist ein erstes Nutende 52 und ein zweites Nutende 54 auf, wobei sich das jeweilige erste Nutende 52 und das jeweilige zweite Nutende 54 jeweils an gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Spannut 50 befinden. Das erste Nutende 52 der jeweiligen Spannut 50 korrespondiert mit dem ersten Ende 32 des Raums 36 des Hauptkörpers 30 und das zweite Nutende 54 der jeweiligen Spannut 50 korrespondiert mit dem zweiten Ende 34 des Raums 36 des Hauptkörpers 30, wobei der Außenumfang des jeweiligen zweiten Nutendes 54 bogenförmig ist. Ferner ist die jeweilige Spannut 50 vom ersten Ende 32 des Hauptkörpers 30 zum zweiten Ende 34 des Hauptkörpers 30 hin geneigt, wobei der Innendurchmesser des jeweiligen zweiten Nutendes 54 größer als der Innendurchmesser des jeweiligen ersten Nutendes 52 ist. Ferner erstrecken sich die zweiten Nutenden 54 zu einer Endfläche des zweiten Endes 34 des Raums 36. Es ist anzumerken, dass der Boden der jeweiligen Spannut 50 eine geschlossene Fläche 56 darstellt.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Es ist anzumerken, dass alle Schneidwerkzeuge 40 schräg und gleichmäßig auf der Innenwandfläche des Raums 36 angebracht sind und das erste Ende 32 des Raums 36 kleiner als das zweite Ende 34 ist, sodass alle Seitenflächen (Schneidflächen) der Schneidwerkzeuge 40, die dem Inneren des Raums 36 zugewandt sind, einen konischen Raum bilden.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen. Gemäß der obigen Kombination wird bei der Verwendung des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Hauptkörper 30 durch das Antriebsende 12 des Elektrowerkzeugs 10 zur Drehung angetrieben, wobei die Schneidflächen der Schneidwerkzeuge 40 den Außenumfang des Endes des Werkstücks 110 schneiden können, wobei zu diesem Zeitpunkt Späne 41 während des Schneidvorgangs durch die Schneidwerkzeuge 40 entstehen. Es ist anzumerken, dass, da die Erstreckungsrichtungen der Spannuten 50 in Richtung des zweiten Endes 34 des Hauptkörpers 30 geneigt sind, die Späne 41 reibungslos aus den Spannuten 50 herausfallen können. Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die Späne während des Schneidvorgangs, bei dem die Schneidwerkzeuge 40 durch das Elektrowerkzeug 10 zum Schneiden des Werkstücks 110 angetrieben werden, durch die Spannuten 50 reibungslos abgeführt werden können. Insbesondere gehen die Späne 41 nicht durch den Boden der Spannuten 50 durch und fliegen nicht umher, sodass der Benutzer von ihnen nicht verletzt wird, da der Boden der Spannuten 50 eine geschlossene Fläche (nicht gezeigt) ist.
  • Es wird auf 6 Bezug genommen. Es ist anzumerken, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner eine Dichtung 60 vorgesehen ist. Ein Ende der Antriebsstange 70 ist durch die Dichtung 60 hindurchgeführt und an der Außenseite eines Endes des Hauptkörpers 30 verriegelt, wobei sich die Dichtung 60 außerhalb eines Endes des Hauptkörpers 30 befindet. Auf diese Weise wird während des Prozesses, in dem die Antriebsstange 70 und der Hauptkörper 30 durch das Antriebsende 12 des Elektrowerkzeugs 10 angetrieben werden, die Antriebsstange 70 zwar durch die Betätigung des Elektrowerkzeugs 10 in Richtung des Hauptkörpers 30 bewegt wird, jedoch wird die Bewegung der Antriebsstange 70 durch die Dichtung 60 blockiert, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass die Antriebsstange 70 zu tief in den Hauptkörper 30 hineingeht, verringert werden kann und die Antriebsstange 70 und der Hauptkörper 30 miteinander stabil verbunden werden können, um somit den Effekt einer stabilen Übertragung des Ausgangsdrehmoments zu erzielen.
  • Es wird auf die 7 und 8 Bezug genommen. Bei den weiteren Ausführungsbeispielen ist ein Anfaswerkzeug 21 mit einem großen Volumen offenbart. Das Anfaswerkzeug 21 umfasst einen Hauptkörper 80, mehrere Schneidwerkzeughalter 82, mehrere Schneidwerkzeuge 86 und mehrere Spannuten 88, wobei das Innere des Hauptkörpers 80 einen Raum 84 aufweist, wobei der Raum 84 ein geschlossenes erstes Ende 840 und ein offenes zweites Ende 842 aufweist, wobei der Raum 84 einen großen Innendurchmesser aufweist, sodass eine größere Anzahl von Schneidwerkzeugen 86 untergebracht werden kann.
  • Mehrere Schneidwerkzeughalter 82 sind auf der Innenwandfläche des Raums 84 des Hauptkörpers 80 ausgebildet. Ein Ende eines jeweiligen Schneidwerkzeughalters 82 grenzt an das erste Ende 840 des Raums 84 an und das andere Ende des jeweiligen Schneidwerkzeughalters 82 grenzt an eine Endfläche des zweiten Endes 842 des Raums an. Eine Montagefläche 83 ist zwischen den gegenüberliegenden Enden des jeweiligen Schneidwerkzeughalters 84 ausgebildet, wobei das jeweilige Schneidwerkzeug 86 an der entsprechenden Montagefläche 83 angebracht ist.
  • Es wird auf 9 Bezug genommen. Der jeweilige Schneidwerkzeughalter 82 kann ein im Wesentlichen dreieckiger Halter sein. Ein Ende des jeweiligen Schneidwerkzeughalters 82 grenzt an das erste Ende 840 an und steht in Richtung des Inneren des Raums 84 vor, wobei das andere Ende des jeweiligen Schneidwerkzeughalters 82 an die Öffnung des zweiten Endes 842 angrenzt. Auf diese Weise sind die Montageflächen 83 der Schneidwerkzeughalter 82 geneigt, sodass die Schneidwerkzeuge 86 in geneigter Form auf der jeweiligen Montagefläche 83 angebracht sind. Wie in Zusammenhang mit dem vorstehenden Ausführungsbeispiel offenbart ist, bilden die Seitenflächen (Schneidflächen) der Schneidwerkzeuge 86, die dem Inneren des Raums 84 zugewandt sind, gemeinsam einen konischen Raum, wobei das den kleineren Innendurchmesser aufweisende Ende des konischen Raums dem ersten Ende 840 des Raums 84 zugewandt ist, wobei das den größeren Innendurchmesser aufweisende Ende des konischen Raums dem zweiten Ende 842 des Raums 84 zugewandt ist, wobei bei einem jeweiligen Schneidwerkzeughalter 82 eine entsprechende Spannut 88 vorgesehen und benachbart zum entsprechenden Schneidwerkzeug 86 angeordnet ist.
  • Es wird auf 10 Bezug genommen. Die Schneidwerkzeughalter 82 ragen aus der Wandfläche des Raums 84 heraus und die Spannuten 88 sind an der jeweiligen Montagefläche 83 ausgebildet und eine Seite einer jeweiligen Spannut 88 berührt die Seite des entsprechenden Schneidwerkzeughalters 82, sodass ein Höhenunterschied 89 zwischen der jeweiligen Montagefläche 83 und der Wandfläche des Raums 82 besteht. Mit anderen Worten, die Spannuten 88 stehen von der Innenwandfläche des Raums 82 ab, wobei die Späne von der Seite, an der eine jeweilige Spannut 88 die Seite des entsprechenden Schneidwerkzeughalters 82 berührt, in den Raum 82 fallen und dann aus dem offenen Ende des Raums 82 herausfallen können.
  • Es wird auf 11 Bezug genommen. Bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Anfaswerkzeug 22 ein größeres Volumen auf. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ähnlich und umfasst einen Hauptkörper 90 mit einem Raum 94, wobei mehrere Schneidwerkzeughalter 96 von der Innenwandfläche des Raums 94 vorstehen, wobei bei einem jeweiligen Schneidwerkzeughalter 96 ein Schneidwerkzeug 98 und eine Spannut 97 vorgesehen sind.
  • Es wird auf die 11 und 12 Bezug genommen. Der Unterschied zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel (vgl. mit den 8 und 9) besteht darin, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel mehrere Verstärkungsrippen 92 umfasst. Die Verstärkungsrippen 92 sind vorstehend und schräg im Raum 94 des Hauptkörpers 90 ausgebildet, wobei sich eine jeweilige Verstärkungsrippe 92 zwischen den zwei entsprechenden Schneidwerkzeughaltern 96 befindet, d. h. die jeweilige Verstärkungsrippe 92 befindet sich ebenfalls zwischen den zwei entsprechenden Schneidwerkzeugen 98. Ferner kann die Form einer Verstärkungsrippe 92 etwa dreieckig sein. Da der Raum 94 einen größeren Innendurchmesser aufweist, können die Verstärkungsrippen 92 dazu genutzt werden, die strukturelle Festigkeit des Hauptkörpers 90 zu erhöhen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Elektrowerkzeug
    12
    Antriebsende
    20
    Anfaswerkzeug
    21
    Anfaswerkzeug
    22
    Anfaswerkzeug
    30
    Hauptkörper
    32
    erstes Ende
    34
    zweites Ende
    36
    Raum
    40
    Schneidwerkzeug
    41
    Span
    50
    Spannut
    52
    erstes Nutende
    54
    zweites Nutende
    56
    geschlossene Fläche
    60
    Dichtung
    70
    Antriebsstange
    80
    Hauptkörper
    82
    Schneidwerkzeughalter
    83
    Montagefläche
    84
    Raum
    840
    erstes Ende
    842
    zweites Ende
    86
    Schneidwerkzeug
    87
    dreieckige Fläche
    88
    Spannut
    89
    Höhenunterschied
    90
    Hauptkörper
    92
    Verstärkungsrippe
    94
    Raum
    96
    Schneidwerkzeughalter
    97
    Spannut
    98
    Schneidwerkzeug
    110
    Werkstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 1572433 B [0003]

Claims (9)

  1. Ein Anfaswerkzeug, bei dem ein Ende des Hauptkörpers mit einer Antriebsstange verbunden ist, wobei der Hauptkörper einen Raum aufweist, wobei ein Ende des Raums ein erstes Ende ist und das andere Ende des Raums ein zweites Ende ist, wobei mehrere Schneidwerkzeuge schräg im Raum angebracht sind, wobei mehrere Spannuten im Raum vorgesehen sind, wobei eine jeweilige Spannut an das entsprechende Schneidwerkzeug angrenzt, dadurch gekennzeichnet ist, dass der Boden der jeweiligen Spannut eine geschlossene Fläche darstellt, wobei die jeweilige Spannut ein erstes Nutende und ein zweites Nutende aufweist, wobei sich das jeweilige erste Nutende und das jeweilige zweite Nutende auf gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Spannut befinden, wobei das erste Nutende der jeweiligen Spannut mit dem ersten Ende des Raums korrespondiert, wobei das zweite Nutende der jeweiligen Spannut mit dem zweiten Ende des Raums korrespondiert, wobei die jeweilige Spannut vom ersten Ende des Raums zum zweiten Ende des Raums hin geneigt ist, wobei der Innendurchmesser des jeweiligen zweiten Nutendes größer als der Innendurchmesser des jeweiligen ersten Nutendes ist, wobei sich die zweiten Nutenden bis zu einer Endfläche des zweiten Endes des Raums erstrecken.
  2. Anfaswerkzeug nach Anspruch 1, bei dem mehrere Schneidwerkzeughalter auf der Innenwandfläche des Raums des Hauptkörpers ausgebildet sind, wobei ein Ende eines jeweiligen Schneidwerkzeughalters an das erste Ende des Raums angrenzt und das andere Ende des jeweiligen Schneidwerkzeughalters an eine Endfläche des zweiten Endes des Raums angrenzt, wobei eine Montagefläche zwischen den gegenüberliegenden Enden des jeweiligen Schneidwerkzeughalters ausgebildet ist, wobei die Montagefläche geneigt und dem Raum zugewandt ist, wobei das jeweilige Schneidwerkzeug an der entsprechenden Montagefläche angebracht ist, wobei die Seitenflächen der Schneidwerkzeuge, die dem Inneren des Raums zugewandt sind, gemeinsam einen konischen Raum bilden, wobei das den kleineren Innendurchmesser aufweisende Ende des konischen Raums dem ersten Ende des Raums zugewandt ist, wobei das den größeren Innendurchmesser aufweisende Ende des konischen Raums dem zweiten Ende des Raums zugewandt ist, wobei bei einem jeweiligen Schneidwerkzeughalter eine entsprechende Spannut vorgesehen und benachbart zum entsprechenden Schneidwerkzeug angeordnet ist.
  3. Anfaswerkzeug nach Anspruch 1, wobei dieses ferner eine Verstärkungsrippe umfasst, wobei die Verstärkungsrippe auf der Innenwandfläche des Raums ausgebildet ist und sich zwischen zwei Schneidwerkzeugen befindet.
  4. Anfaswerkzeug nach Anspruch 1, wobei dieses ferner eine Verstärkungsrippe umfasst, wobei die Verstärkungsrippe auf der Innenwandfläche des Raums ausgebildet ist und sich zwischen zwei Schneidwerkzeughaltern befindet.
  5. Anfaswerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Verstärkungsrippe schräg auf der Innenwandfläche des Raums ausgebildet ist.
  6. Anfaswerkzeug nach Anspruch 1, bei dem eine jeweilige Spannut auf der Innenwandfläche des Raums ausgebildet ist und an das entsprechende Schneidwerkzeug angrenzt.
  7. Anfaswerkzeug nach Anspruch 2, bei dem eine jeweilige Spannut auf der Montagefläche des entsprechenden Schneidwerkzeughalters ausgebildet ist und an das entsprechende Schneidwerkzeug angrenzt.
  8. Anfaswerkzeug nach Anspruch 7, bei dem ein Höhenunterschied zwischen einer Seite einer jeweiligen Spannut und der Innenwandfläche des Raums besteht.
  9. Anfaswerkzeug nach Anspruch 1, wobei dieses ferner eine Dichtung umfasst, wobei ein Ende der Antriebsstange durch die Dichtung hindurchgeführt und an der Außenseite eines Endes des Hauptkörpers verriegelt ist, wobei sich die Dichtung außerhalb eines Endes des Hauptkörpers befindet.
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