DE102020102578A1 - Behälter und Verfahren zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigenArtikeln der Tabakindustrie - Google Patents

Behälter und Verfahren zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigenArtikeln der Tabakindustrie Download PDF

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Abstract

Behälter zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie, umfassend eine Umfangswand (2) und eine Rückwand (7), wobei die Umfangswand (2) seitlich einen Behälterraum (3) zur Aufnahme einer Vielzahl von stabförmigen Artikeln abgrenzt, wobei der Behälterraum (3) auf einer Seite durch die Rückwand (7) geschlossen ist und frontal geöffnet oder aufmachbar ist, um eine Füllung dieses Behälterraumes (3) zu ermöglichen, wobei die Umfangswand (2) über Greifmittel (4) verfügt, die so konfiguriert sind, dass der Behälter (1) in einer Ausrichtung, in der die Rückwand (7) vertikal ist und die im Behälterraum (3) enthaltenen Artikel mit ihren eigenen Längsachsen waagrecht angeordnet sind, ergriffen und bewegt werden kann, und wobei die Umfangswand (2) mindestens eine Öffnung (5) aufweist, die durch reversible Verschlussmittel (6) wiederverschließbar ist, um eine kontrollierte Entleerung des Behälterraumes (3) durch Querbewegung der Artikel zu erlauben, wobei die Öffnung (5) angrenzend zu einem Bodenabschnitt (2a) der Umfangswand (2) angeordnet ist, um eine Schwerkraftentladung der Artikel zu erzielen, und der Bodenabschnitt (2a) dafür konfiguriert ist, die stabförmigen Artikel in Richtung der Öffnung (5) zu führen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einem Behälter und ein Verfahren zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie wie beispielsweise vollständige Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder cigarillos, elektronische Zigaretten oder e-cigs, Hilfsprodukte wie Filter und Nachfüllkartuschen für E-Zigaretten.
  • Es sind Vorrichtungen zum Zuführen von stabförmigen Artikeln (Filter oder Zigaretten) bekannt, die einen Trichter aufweisen, durch den eine Masse von Artikeln von einem oberen Einlassabschnitt zu einem unteren Auslassabschnitt hinuntergleiten, der eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Führungskanälen, oder Spuren, aufweist. Der obere Abschnitt empfängt die Artikel von einer entsprechenden Herstellungsmaschine der Artikel und/oder von einer Vorrichtung zur Entleerung zuvor befüllter und gelagerter Schragen. Die Kanäle oder Spuren des unteren Abschnitts sind dagegen jeweils dazu bestimmt, eine Aufeinanderfolge einzelner Artikel in gestapelter Konfiguration aufzunehmen und sind für das Ausgeben einzelner Artikel, beispielsweise an eine Sammel- und Gruppenbildungseinheit, ausgelegt.
  • Trichter dieser Art sind in der Tabakindustrie weitreichend bekannt und bisweilen mit Zusatzvorrichtungen zum Zuführen zusätzlicher Artikel verbunden, wie beispielsweise Artikeln mit unterschiedlichem Format, wie in der auf den Namen derselben Patentanmelderin lautenden Patentanmeldung W02013/175400, oder in WO2017/055783 dargestellt, worin einer oder mehrere Kanäle des unteren Abschnitts mit der Zusatzvorrichtung verbunden sind und somit Artikel von unterschiedlichem Format empfangen.
  • Die Anmelderin hat allerdings festgestellt, dass Lösungen der oben beschriebenen Art hinsichtlich ihrer Anwendungsflexibilität verbessert werden können.
  • Tatsächlich sind die oben genannten Zusatzvorrichtungen mit einem Magazin für die zusätzlichen Artikel, die unterschiedliche Formate aufweisen, verbunden, oder aber mit einer entsprechenden Herstellungsmaschine, und weisen daher einen Aufbau festgelegter oder vorbestimmter Art auf, und sind insbesondere mit Lagerungs-, Vorschub-, Einstell-, Unterbrechungs- und sonstigen Organen ausgestattet, aufgrund derer ihr Layout nicht für eine erhöhte Anwendungsflexibilität geeignet ist. Noch genauer gesagt erweisen sich die Vorrichtungen der beschriebenen Art als nur für den Zweck geeignet, Gruppen von Artikeln herzustellen, die Artikel mit mindestens zwei verschiedenen Formaten enthalten.
  • Ferner ist im Industriezweig der Zigarettenverpackungsmaschinen bekannt, dass eine gewisse Menge der hergestellten Zigaretten nicht am Ende des Verpackungszyklus angelangt, da sie bestimmten Prüfverfahren unterzogen und anschließend nicht wieder in den Fluss der zu verpackenden Artikel eingeleitet werden, oder aber infolge des Auswurfs defekter Packungen dem Ausschuss zugeordnet werden, selbst wenn eine oder mehrere der darin enthaltenen Zigaretten aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht dem Ausschuss zuzuordnen wäre. Diese Menge von Artikeln kann leider über die oben genannten Zufuhrvorrichtungen nicht wieder in die Verpackungsmaschine eingegeben werden, insbesondere weder über den Trichter noch über die oben beschriebenen zusätzlichen Zufuhrvorrichtungen, die vollständig automatisiert und daher nicht zum Nachlegen von Artikeln geeignet sind.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Behälter und ein Verfahren zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie bereitzustellen, welche die oben aufgeführten Nachteile des vorbekannten Standes der Technik überwinden. Insbesondere besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Behälter und ein Verfahren zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie bereitzustellen, die eine ausgeprägte Anwendungsflexibilität erlauben, und die insbesondere das Nachlegen der Artikel ermöglichen, die aus der Produktionsline entfernt wurden, aber aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht als Ausschuss einzustufen sind.
  • Die angegebene technische Aufgabe und das genannte Ziel werden im Wesentlichen mit einem Behälter und einem Verfahren zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie erreicht, welche die in den Patentansprüchen 1 bzw. 13 oder in einem oder mehreren der davon abhängigen Patentansprüche beschriebenen technischen Merkmale aufweisen. Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, ohne deren allgemeinen Anwendungsbereich einzuschränken. Es zeigen:
    • - 1 in schematischer Ansicht die Vorrichtung zum Zuführen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie, umfassend einen erfindungsgemäßen Zufuhrbehälter;
    • - 1A in vergrößerter Ansicht ein Detail der Vorrichtung von 1;
    • - 2 die Ansicht von 1 mit abgenommenem Behälter;
    • - 2A in vergrößerter Ansicht ein Detail der Vorrichtung von 2;
    • - 3 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Behälters gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • - 4 den Behälter von 3 in perspektivischer Ansicht und in zwei verschiedenen Betriebsbedingungen;
    • - 5 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Behälters gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 100 in ihrer Gesamtheit eine Vorrichtung zum Zuführen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie, die insbesondere Bestandteil einer Verpackungsmaschine für Zigaretten ist.
  • Die Zufuhrvorrichtung 100, die einen im Wesentlichen bekannten und daher hierin nur in groben Zügen beschriebenen Aufbau aufweist, umfasst einen Trichter 110 mit einem oberen Abschnitt 120, der konfiguriert ist, um eine Masse von stabförmigen Artikeln aufzunehmen, wie beispielsweise Zigaretten oder Filterstücken, und einem unteren Abschnitt 130, der mit einer Vielzahl von Kanälen oder Spuren ausgestattet ist (die hier nicht im Detail dargestellt sind, so dass nur deren obere Einlassöffnung sichtbar ist), die im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und nebeneinander angeordnet sind und zur gesteuerten Freigabe der jeweiligen vereinzelten Artikel dienen, um beispielsweise Gruppen von zu verpackenden Zigaretten zu bilden.
  • Der Trichter 110 weist mindestens zwei Seitenwände 111, 112 auf, die nach unten hin voneinander divergierend verlaufen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten die oberen und unteren Abschnitte miteinander verbinden und die zwischen sich ein Sammelvolumen 140 für das Sammeln und Herabgleiten der Masse von Artikeln bilden.
  • Die Zufuhrvorrichtung 100 (auch Trichterzufuhrvorrichtung genannt) unterscheidet sich von den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen dadurch, dass sie eine Aufnahmestation 150 zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Zufuhr- oder Nachlegebehälters 1 aufweist, wie in den 2 bis 5 dargestellt.
  • Insbesondere ist die Aufnahmestation 150 (2) in einer an eine erste Seitenwand 111 des Trichters 110 angrenzenden Stellung angeordnet, insbesondere der Seitenwand, die stromaufwärts von dem Fluss der Artikel angeordnet ist, der sich in Richtung des oberen Abschnitts 120 oder von dem unteren Abschnitt 130 weg bewegt (die beide in den Ansichten von 1 nach links gerichtet sind). Die Aufnahmestation 150 ist ferner unterhalb eines oberen Kanals 160 für die Zuführung der Masse von Artikeln zum oberen Abschnitt 120 ausgefertigt, und insbesondere unterhalb eines Förderbandes 161, das an der Unterseite den oberen Kanal 160 begrenzt.
  • Vorteilhafterweise weist die erste Seitenwand 111 eine seitliche Öffnung 113 auf, deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Ferner weist die Zufuhrvorrichtung 100, in der Aufnahmestation 150, mindestens einen Stützabschnitt 151 auf, der an einer vertikalen Wand der Zufuhrvorrichtung 100 angebracht oder verwirklicht ist und dafür konfiguriert ist, eine stabile und reversible Verankerung des Behälters 1 zu verwirklichen, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Die 1A und 3-4 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters 1.
  • Der Behälter 1 umfasst eine Umfangswand 2, die in ihrem Inneren einen Behälterraum 3 zur Aufnahme einer Vielzahl von (nicht dargestellten) stabförmigen Artikeln begrenzt, die mit ihren eigenen Längsachsen waagrecht angeordnet sind. Die Umfangswand 2 erstreckt sich vorzugsweise entlang einer geschlossenen Linie.
  • Die Umfangswand 2 weist Greifmittel 4 zum Greifen und manuellen Bewegen des Behälters 1 auf, die in Form von zumindest einem Griff ausgebildet und auf einem oberen Abschnitt der Umfangswand 2 angeordnet sind, oder vorzugsweise als ein Paar von Handgriffen, die auf zwei gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten der Umfangswand 2 angeordnet sind.
  • Die Umfangswand 2 weist ferner mindestens eine Öffnung 5 auf, die mittels reversibler Verschlussmittel 6 wiederverschließbar ist, um eine kontrollierte Entleerung des Behälterraumes 3 zu erlauben.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung 5 angrenzend zu einem Bodenabschnitt 2a der Umfangswand 2 angeordnet und der Bodenabschnitt ist dafür konfiguriert, die stabförmigen Artikel in Richtung der Öffnung 5 zu führen. In der Ausführungsform von 3 und 4 ist der Bodenabschnitt 2a durch eine (obere) Innenfläche 2b definiert, die sich in Richtung der Öffnung 5 neigt und/oder verjüngt, um die Bewegung der Artikel in Richtung der Öffnung 5 zu begünstigen.
  • Mit Bezug auf die reversiblen Verschlussmittel 6 umfassen diese eine bewegliche Wand, insbesondere mit manueller Betätigung, die vorzugsweise gleitbar ist zwischen einer offenen Position (in 4 mit durchgehender Linie dargestellt) und einer geschlossenen Position (in 4 mit gestrichelter Linie dargestellt) der Öffnung 5. Das Gleiten erfolgt vorzugsweise entlang einer Richtung, die parallel zu einer Lageebene der beweglichen Wand und quergerichtet/orthogonal zu der Austrittsrichtung der Artikel durch die Öffnung 5 ist.
  • Der Behälter 1 umfasst ferner eine Rückwand 7, die mit der Umfangswand 2, vorzugsweise in starrer Weise, derart verbunden ist, dass der Behälterraum 3 seitlich von der Umfangswand 2 und hinten von der Rückwand 7 begrenzt wird. Der Behälterraum 3 ist somit frontal geöffnet oder aufmachbar und mit einer aufmachbaren Verschlussplatte 8 verbunden (in 4 dargestellt), die insbesondere an der Umfangswand um eine Scharnierachse „X“ angebracht ist, die vorzugsweise an einem oberen Abschnitt der Umfangswand 2 angeordnet ist. Die Scharnierachse „X“ ist horizontal, könnte aber auch eine andere Ausrichtung aufweisen. Ferner könnte, gemäß einer möglichen Ausführungsvariante, die Verschlussplatte 8 auch nicht vorhanden sein, so dass der Behälterraum 3 vorne permanent geöffnet wäre.
  • Die Greifmittel 4 ermöglichen somit die Bewegung des Behälters 1 in einer Ausrichtung, in der die Rückwand 7 vertikal ausgerichtet ist und die im Behälterraum 3 enthaltenen Artikel mit ihren Längsachsen waagrecht angeordnet sind.
  • Ferner ist der Behälter 1 (vorzugsweise die Umfangswand 2) mit mindestens einem Verankerungselement 9 ausgestattet, das konfiguriert ist, um eine stabile Verankerung des Behälters 1, und in einer vorgegebenen Konfiguration, mit einem jeweiligen Stützabschnitt 151 gemäß obiger Beschreibung zu definieren. Vorzugsweise sind zwei Verankerungselemente 9 vorgesehen, die auf gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten der Umfangswand 2 angeordnet sind und jeweils mit einem entsprechenden Stützabschnitt 151 in Eingriff gelangen können, beispielsweise mittels eines magnetischen oder einrastenden oder gleichwertigen Haltesystems. Tatsächlich ergibt sich, dass der Behälter 1 aufgrund seiner Konfiguration geeignet ist, von Hand mittels der genannten Handgriffe bewegt zu werden, so dass die Einhängung des Behälters 1 an der Aufnahmestation 150 von Hand durch eine Bedienperson erfolgt, die frontal vor der Aufnahmestation 150 steht, wobei die Einhängung durch den Einsatz automatischer Einhängesysteme begünstigt wird, wie beispielsweise magnetische oder einrastende Systeme. Nach erfolgter Einhängung ist die Rückwand 7 des Behälters 1 in vertikaler Lage angeordnet und die darin enthaltenen Artikel sind horizontal angeordnet.
  • Ferner wird in der Position zur Verankerung des Behälters 1 an der Aufnahmestation 150 (1, 1A) die seitliche Öffnung 113 der ersten Seitenwand 111 des Trichters 110 mit der Öffnung 5 des Behälters 1 fluchtend angeordnet, so dass das Umschalten der reversiblen Verschlussmittel 6 auf die offene Position ermöglicht, dass die Artikel durch Schwerkraftwirkung aus dem Behälterraum 3 in das Sammelvolumen 140 des Trichters 110 gleiten können. Die 5 zeigt eine Ausführungsvariante des Behälters 1, die sich von der Ausführungsform der 3 und 4 dadurch unterscheidet, dass der Bodenabschnitt 2a der Umfangswand 2 zumindest teilweise durch ein motorisiertes Bewegungselement 10 definiert ist, das konfiguriert ist, um eine Bewegung der Artikel in Richtung der Öffnung 5 zu bewirken. Dieses motorisierte Bewegungselement 10 umfasst vorzugsweise einen Riemen, der ringförmig angeordnet ist und dessen oberer Trum zumindest teilweise eine Bodenwand des Behälterraums 3 definiert. Ferner kann dieser obere Trum zur Öffnung 5 hin nach unten geneigt sein, um das Austreten der Artikel durch die Öffnung 5 zusätzlich zu begünstigen.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung ist die seitliche Öffnung 113 der ersten Seitenwand 111 mit einer Scheidewand 170 (1 und 2) ausgestattet, die konfiguriert ist, um den Fluss von Artikeln in den Trichter 110, der von dem oberen Abschnitt 120 kommt, und den Fluss von Artikeln, die aus dem Behälter 1 kommen, voneinander getrennt zu halten.
  • Die Scheidewand 170 ist beweglich zwischen einer Verschlusskonfiguration (2, 2A), in der sie die seitliche Öffnung 113 verschließt und alle Kanäle des unteren Abschnitts 130 gegenüber der Masse von Artikeln im Sammelvolumen 140 exponiert, und einer Öffnungskonfiguration (1, 1A), in welcher sie die seitliche Öffnung mit mindestens einem Endkanal des unteren Abschnitts 130 des Trichters 110 in Verbindung setzt. In der Öffnungskonfiguration steht somit mindestens der Endkanal in Verbindung mit dem Behälter 1, ist aber von der Masse von Artikeln im Sammelvolumen 140 getrennt.
  • Genauer gesagt ist die Scheidewand 170 zwischen der offenen und der geschlossenen Position durch Schwingen um einen Stift 171 bewegbar, wobei der Stift 171 vorzugsweise mit einem oberen Endabschnitt der Scheidewand 170 verbunden ist, die somit eine Pendelkonfiguration einnimmt.
  • Im Gebrauch wird ein Behälter 1 der oben beschriebenen Art bereitgestellt, der zumindest teilweise mit einer Masse von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie gefüllt ist, vorzugsweise Zigaretten oder Filterstücken, die von Hand in den Behälterraum 3 eingelegt werden. Der Behälter 1 wird somit von Hand bewegt und, ebenfalls manuell, stabil an der Zufuhrvorrichtung 100, genauer gesagt an der Aufnahmestation 150, angebracht. Diese Anbringung kann vorteilhafterweise erfolgen, während die Zufuhrvorrichtung 100 in Betrieb ist, das heißt, während der Trichter 110 der Zufuhrvorrichtung 100 die aufeinanderfolgende Ausgabe vereinzelter Artikel an dem Ausgang der jeweiligen Führungskanäle des unteren Abschnittes 130 tätigt.
  • Anschließend wird zumindest ein Teil des Inhalts des Behälters 1 zur Zufuhrvorrichtung 100 übertragen, indem die Artikel aus dem Behälter 1 durch die Öffnung 5 herausgeführt und die Artikel dem Trichter 110 durch die seitliche Öffnung 113 zugeführt werden, die mit der Öffnung 5 des Behälters 1 fluchtend angeordnet ist. Auch dieser Vorgang kann durchgeführt werden, während die Zufuhrvorrichtung 100 in Betrieb ist, da hierzu nur die Betätigung der Scheidewand 170 erforderlich ist, um sie in die Öffnungsstellung umzuschalten.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei den manuell in den Behälter 1 eingegebenen Artikeln um nachzulegende Artikel, die das gleiche Format und die gleichen Eigenschaften wie die im Trichter 110 vorhandenen Artikel haben und insbesondere um Artikel, die aus Bypass-Qualitätskontrollprozessen und/oder aus dem Teilausschuss von defekten Packungen oder Packungen mit einer Unterzahl defekter Artikel stammen.
  • Gemäß eines Aspekts der Erfindung wird ein Schritt vorgesehen, um an eine (nicht dargestellte) elektronische Einheit zumindest ein Signal des erfolgten Anbringens des Behälters 1 auf der Zufuhrvorrichtung 100 zu senden. In dieser Situation können die reversiblen Verschlussmittel 6 der Öffnung 5, wie auch die Scheidewand 170, ebenfalls automatisiert sein, so dass sie beim Empfang des Signals der erfolgten Anbringung des Behälters 1 an der Zufuhrvorrichtung 100 automatisch von der Zufuhrvorrichtung 100 aktiviert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zufuhrvorrichtung 100 ferner einen (nicht dargestellten) Sensor, der zum Erfassen einer vollständigen Entleerung des Behälters 1 konfiguriert ist und der, zum Beispiel, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines akustischen Signals oder eines Signals zur Identifizierung des Leerzustandes des Behälter verbunden ist, das an die elektronische Verarbeitungseinheit zu senden ist. Dieser Sensor kann an der vertikalen Wand der Zufuhrvorrichtung 100, und insbesondere am Boden des Behälters 1 und/oder an der Öffnung 5 angeordnet sein.
  • Mit anderen Worten ist, nach dem Einsetzen des Behälters 1 in die Aufnahmestation 150, eine Maschinenbedienperson dafür zuständig, die reversiblen Verschlussmittel 6 des Behälterkastens 1 zu betätigen und insbesondere die Verschlussmittel 6 in die Öffnungsstellung zu verschieben, und die Scheidewand 170 durch Verschieben in die Öffnungsstellung zu aktivieren, insbesondere mittels eines lokalen Druckknopfes zur Betätigung oder mittels eines über eine HMI-Schnittstelle erteilten Befehls. Auf diese Weise beginnt die Entleerung des Behälters 1: die Artikel gleiten durch Schwerkraftwirkung in Richtung der Öffnung 5, wobei sie vorzugsweise durch einen motorbetriebenen Riemen in Richtung der Öffnung 5 mitgenommen werden, und werden in den Endkanal des unteren Abschnitts 130 des Trichters 110 eingeleitet.
  • Sobald der genannte Sensor die vollständige Entleerung des Behälters 1 erfasst, wird die Scheidewand 170 automatisch in die geschlossene Stellung bewegt und der Endkanal des unteren Abschnitts 130 des Trichters 110 wird ohne Unterbrechung mit den im Innern des Trichters 110 vorhandenen Artikeln gespeist. Die Maschinenbedienperson kann nachfolgend die Verschlussmittel 6 manuell in die Verschlussstellung verschieben und den Behälter 1 von der Aufnahmestation 150 abnehmen.
  • Die oben beschriebenen manuell von der Maschinenbedienperson ausgeführten Arbeitsschritte können auch durch ein hierzu vorgesehenes robotergestütztes System ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist ferner auch ein Schritt vorgesehen, um mit einer oder mehreren Gruppen oder Packungen von Artikeln, die nach dem Anbringen des Behälters 1 auf der Zufuhrvorrichtung 100 hergestellt wurden, eine Rückverfolgung (tracking) zur Identifizierung des Vorhandenseins eines oder mehrerer nachgelegter Artikel zu verknüpfen. Mit anderen Worten wird die elektronische Einheit informiert, welches die Gruppen von Artikeln (oder Packungen) sind, die einen oder mehrere nachgelegte Artikel enthalten, um zu jedem Zeitpunkt die Rückverfolgung dieser Gruppen oder Packungen entlang der Produktionslinie stromabwärts vom Trichter 110 zu ermöglichen.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung können der Behälter 1 und gegebenenfalls auch die erste Seitenwand 111, die mit der seitlichen Öffnung 113 ausgestattet ist, durch Nachrüstung auf einer Trichterzufuhrvorrichtung in einer vorbestehenden Verpackungsmaschine für die genannten Artikel angebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht die vorgegebenen Ziele, indem sie die Nachteile des vorbekannten Standes der Technik überwindet.
  • Die Verwirklichung des Behälters als Komponente, die von Hand transportiert und nur bei Bedarf eingesetzt werden kann, ermöglicht das gelegentliche oder programmierte Nachlegen der von anderen Maschinenabschnitten entnommenen Artikeln, stromaufwärts oder stromabwärts von der Aufnahmestation.
  • Dies ermöglicht ein wirksames Nachlegen der stabförmigen Artikel zur Verbesserung der Gesamtproduktionsleistung der Maschine.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/055783 [0003]

Claims (17)

  1. Behälter zum Zuführen oder Nachlegen von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie, umfassend eine Umfangswand (2) und eine Rückwand (7), wobei die Umfangswand (2) seitlich einen Behälterraum (3) zur Aufnahme einer Vielzahl von stabförmigen Artikeln abgrenzt, wobei der Behälterraum (3) auf einer Seite durch die Rückwand (7) geschlossen ist und frontal geöffnet oder aufmachbar ist, um eine Füllung dieses Behälterraumes (3) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (2) über Greifmittel (4) verfügt, die so konfiguriert sind, dass der Behälter (1) in einer Ausrichtung, in der die Rückwand (7) vertikal ist und die im Behälterraum (3) enthaltenen Artikel mit ihren eigenen Längsachsen waagrecht angeordnet sind, ergriffen und bewegt werden kann, und dadurch dass die Umfangswand (2) mindestens eine Öffnung (5) aufweist, die durch reversible Verschlussmittel (6) wiederverschließbar ist, um eine kontrollierte Entleerung des Behälterraumes (3) durch Querbewegung der Artikel zu erlauben, wobei die Öffnung (5) angrenzend zu einem Bodenabschnitt (2a) der Umfangswand (2) angeordnet ist, um eine Schwerkraftentladung der Artikel zu erzielen, und der Bodenabschnitt (2a) dafür konfiguriert ist, die stabförmigen Artikel in Richtung der Öffnung (5) zu führen.
  2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Greifmittel (4) mindestens einen Haltegriff umfassen, der vorzugsweise an einem oberen Abschnitt der Umfangswand (2) angeordnet ist, und in noch bevorzugter Weise ein Paar Griffe, die an zwei gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten der Umfangswand (2) angeordnet sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Bodenabschnitt (2a) durch eine Innenfläche (2b) definiert ist, die sich in Richtung der Öffnung (5) neigt und/oder verjüngt.
  4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bodenabschnitt (2a) einem motorisierten Bewegungselement (10), vorzugsweise einem Riemen, zugeordnet ist, der konfiguriert ist, um eine Bewegung der Artikel in Richtung der Öffnung (5) zu bewirken.
  5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die reversiblen Verschlussmittel (6) eine bewegliche Wand umfassen, wobei die bewegliche Wand vorzugsweise zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position der Öffnung (5) gleitet.
  6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, der ferner mindestens ein Verankerungselement (9) umfasst, das konfiguriert ist, um eine stabile Verankerung gemäß einer Ausrichtung des Behälters (1), in der die Rückwand (7) vertikal ist, mit einem jeweiligen Stützabschnitt (151) einer Zufuhrvorrichtung (100) in einer Maschine zum Verpacken genannter Artikel zu definieren.
  7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, der ferner eine aufmachbare oder abnehmbare vordere Verschlussplatte (8) aufweist, die zum vorderen Verschließen des Behälterraumes (3) angeordnet ist, wobei die Verschlussplatte (8) insbesondere an der Umfangswand (2) um eine Scharnierachse (X) angebracht ist, die vorzugsweise an einem oberen Abschnitt der Umfangswand (2) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung für die Zuführung von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie in eine Maschine zum Verpacken dieser Artikel, umfassend einen Trichter (110) mit einem oberen Abschnitt (120), der konfiguriert ist, um eine Masse der Artikel aufzunehmen, und einem unterem Abschnitt (130), der mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Führungskanälen zur gesteuerten Freigabe der jeweiligen vereinzelten Artikel ausgestattet ist, wobei der Trichter (110) auch mindestens zwei Seitenwände (111, 112) aufweist, die vorzugsweise voneinander divergierend verlaufen und die auf einander gegenüberliegenden Seiten die oberen und unteren Abschnitte (120, 130) miteinander verbinden; dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung (100) ferner eine Aufnahmestation (150) zum Aufnehmen eines Behälters (1) zum Zuführen oder Nachlegen gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-7 umfasst, wobei die Aufnahmestation (150) an eine erste (111) der genannten Seitenwände (111, 112) des Trichters (110) angrenzt, wobei die erste Wand (111) eine seitliche Öffnung (113) aufweist, die dafür konfiguriert ist, sich in einer Konfiguration der stabilen Montage des Behälters (1) auf der Zufuhrvorrichtung (100) mit der Öffnung (5) des Behälters (1) fluchtend anzuordnen.
  9. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die seitliche Öffnung (113) der ersten Seitenwand (111) mit einer Scheidewand (170) ausgestattet ist, die konfiguriert ist, um den Fluss von Artikeln in den Trichter (110), der von dem oberen Abschnitt (120) kommt, und den Fluss von Artikeln, die aus dem Behälter (1) kommen, getrennt zu halten, wobei die Scheidewand (170) mobil ist zwischen einer Verschlusskonfiguration, in der sie die seitliche Öffnung (113) verschließt, und einer Öffnungskonfiguration, in welcher die seitliche Öffnung (113) in Verbindung mit mindestens einem Endkanal des unteren Abschnitts (130) des Trichters (110) ist.
  10. Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Scheidewand (170) zwischen der offenen und der geschlossenen Position durch Schwingen um einen Stift (171) bewegbar ist, wobei der Stift (171) vorzugsweise mit einem oberen Endabschnitt der Scheidewand (170) verbunden ist, um der Scheidewand (170) eine Pendelkonfiguration zu verleihen.
  11. Zufuhrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, die in der Aufnahmestation (150) mindestens einen Stützabschnitt (151) umfasst, der an einer vertikalen Wand der Zufuhrvorrichtung (100) angebracht oder verwirklicht ist und dafür konfiguriert ist, eine stabile und reversible Verankerung des Behälters (1) in einer Konfiguration zu verwirklichen, in der die Rückwand (7) des Behälters (1) vertikal ist.
  12. Zufuhrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche von 8 bis 11, ferner umfassend einen Sensor, der zum Erfassen einer vollständigen Entleerung des Behälters (1) konfiguriert ist und vorzugsweise an der vertikalen Wand der Zufuhrvorrichtung (100) an dem Boden des Behälters (1) und/oder der Öffnung (5) angeordnet ist.
  13. Verfahren zum Zuführen und insbesondere zum Nachlegen von stabförmigen Artikeln in einer Maschine für die Tabakindustrie, insbesondere in einer Maschine zum Verpacken dieser Artikel, das folgende Schritte umfasst: - Bereitstellung eines Behälters (1), der zumindest teilweise mit einer Masse von stabförmigen Artikeln der Tabakindustrie gefüllt ist, vorzugsweise Zigaretten oder Filterstücken, wobei insbesondere der Behälter (1) einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 entspricht; - stabiles Anbringen des Behälters (1), der zumindest teilweise mit der Masse von Artikeln gefüllt ist, auf einer Zufuhrvorrichtung (100), insbesondere auf einer Zufuhrvorrichtung (100), die einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12 entspricht; - Übertragung mindestens eines Teils des Inhalts des Behälters (1) in einen Trichter (110) der Zufuhrvorrichtung (100), wobei der Übertragungsschritt ausgeführt wird, indem die Artikel durch eine wiederverschließbare Öffnung (5) des Behälters (1) aus dem Behälter (1) herausgeführt werden und die Artikel durch eine seitliche Öffnung (113) der ersten Seitenwand (111) des Trichters (110), der Zufuhrvorrichtung (100) zugeführt werden, wobei der Schritt des stabilen Anbringens des Behälters (1) auf der Zufuhrvorrichtung (100) durch Anbringen des Behälters (1) auf einer Aufnahmestation (150) der Zufuhrvorrichtung (100) in einer Konfiguration verwirklicht wird, in der die Rückwand (7) des Behälters (1) vertikal ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt der Bereitstellung eines Behälters (1) ausgeführt wird, indem der Behälter (1) zumindest teilweise mit nachzulegenden Artikeln gefüllt wird, die das gleiche Format und die gleichen Eigenschaften wie die im Trichter (110) der Zufuhrvorrichtung (100) vorhandenen Artikel haben und insbesondere Artikel, die aus Qualitätskontrollprozessen stammen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Schritt des stabilen Anbringens des Behälters (1) auf der Zufuhrvorrichtung (100) ausgeführt wird, während die Zufuhrvorrichtung (100) in Betrieb ist.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, ferner umfassend einen Schritt des Sendens mindestens eines Signals des erfolgten Anbringens des Behälters (1) auf der Zufuhrvorrichtung (100) an eine elektronische Einheit, wobei vorzugsweise ferner auch ein Schritt vorgesehen ist, um mit einer oder mehreren Gruppen oder Packungen von Artikeln, die nach dem Anbringen des Behälters (1) auf der Zufuhrvorrichtung (100) hergestellt wurden, eine Rückverfolgung zur Identifizierung des Vorhandenseins eines oder mehrerer nachgelegter Artikel zu verknüpfen.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, ferner umfassend einen Schritt des Erfassens einer vollständigen Entleerung des Behälters (1) mittels eines Sensors, und wobei der Schritt des Übertragens von mindestens einem Teil des Inhalts des Behälters (1) in den Trichter (110) durch Umschalten auf die offene Position der seitlichen Öffnung (113) der ersten Seitenwand (111) des Trichters (110) und durch Umschalten auf die offene Position der wiederverschließbaren Öffnung (5) des Behälters erfolgt, damit die Artikel durch Schwerkraft von dem Behälter (1) zum Trichter (110) geführt werden, insbesondere in einen unteren Führungskanal des Trichters (110); wobei die seitliche Öffnung (113) der ersten Seitenwand (111) des Trichters (110) automatisch in die geschlossene Position geschaltet wird, wenn der Sensor eine vollständige Entleerung des Behälters (1) erfasst.
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