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Die Erfindung betrifft eine vorwiegend aus Holz gefertigte Sprossenwand für Körperübungen und zur Befestigung an einer Wand, vorzugsweise im Wohnraumbereich, umfassend zumindest zwei vertikal verlaufende Wangen und mehrere horizontal verlaufende und an den Wangen befestigte Sprossen.
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Derartige Sprossenwände sind klassische Sportgeräte für Dehn- und Körpergewichtsübungen und werden sowohl in Fitnessstudios, Physiotherapiepraxen oder Rehabilitationszentren als auch für das Heimtraining verwendet.
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Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, dieses klassische Sportgerät weiterzuentwickeln und einem Benutzer, insbesondere beim Training zuhause, eine motivierende und abwechslungsreiche Trainingserfahrung bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sprossenwand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Sprossenwand weist zumindest eine Sprosse auf, die als eine konfigurierbare Sprosse ausgebildet ist, wobei die konfigurierbare Sprosse zumindest eine Leuchteinrichtung aufweist, die mit einer Steuereinheit der Sprossenwand ansteuerbar verbunden ist, wobei der Leuchteinrichtung ein Berührungsbereich der konfigurierbaren Sprosse zugeordnet ist, wobei die Leuchteinrichtung in eine Ausnehmung der konfigurierbaren Sprosse eingelassen ist und die Ausnehmung mit einem zumindest bereichsweise transparenten Material verschlossen ist.
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Die ansteuerbare Leuchteinrichtung kennzeichnet, insbesondere durch ihr Aufleuchten, den ihr zugeordneten Berührungsbereich, d. h. einen ausgewiesenen Längsabschnitt der konfigurierbaren Sprosse. Auf diese Weise wird ein Benutzer aufgefordert, den gekennzeichneten Berührungsbereich zu berühren, etwa mit der Hand zu umgreifen oder mit dem Fuß zu betreten. So kann für den Benutzer eine Vielzahl von Körperübungen als Abfolge von Aufforderungen, an welcher Griff- bzw. Trittposition er die Sprossenwand wann zu berühren hat, vorgegeben werden. Durch die Visualisierung der Übungsabläufe werden diese für den Benutzer leicht nachvollziehbar. Besonders Einsteiger oder Reha-Patienten können so spielerisch an eine Übung herangeführt werden.
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Die Integration der Leuchteinrichtung in eine Ausnehmung der konfigurierbaren Sprosse ermöglicht eine präzise Kennzeichnung des Berührungsbereichs, d.h. der jeweiligen Griff- bzw. Trittposition auf der konfigurierbaren Sprosse. Insbesondere ist die Leuchteinrichtung innerhalb des zum Berührungsbereich gehörenden Längsabschnitts der konfigurierbaren Sprosse angeordnet. Das zumindest bereichsweise transparente Material verschließt die Ausnehmung, so dass insbesondere kein Schweiß ins Innere der konfigurierbaren Sprosse gelangt.
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Bevorzugt umfasst das zumindest bereichsweise transparente Material ein Epoxidharz. Alternativ kann das zumindest bereichsweise transparente Material jedoch auch von einer transparenten Komponente eines Leuchtmittels ausgebildet werden, beispielsweise dessen Umhüllung, (Glas-)Kolben, (Glas-)Scheibe und/oder Linse.
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Die Sprossenwand ist vorwiegend aus Holz gefertigt, d. h. sie kann neben dem Material Holz noch insbesondere metallische Verbindungs- und Stabilisierungselemente umfassen, wie beispielsweise Schrauben und Winkel. Vorzugsweise besteht die Sprossenwand zumindest zu 70 Vol.-%, insbesondere zu zumindest 80 Vol.-% aus Holz.
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Vorzugsweise ist die Ausnehmung für die Leuchteinrichtung in Form eines sich parallel zu einer Längsmittelachse der konfigurierbaren Sprosse erstreckenden Längsschlitzes ausgebildet. Auf diese Weise kann der Berührungsbereich besonders gut gekennzeichnet werden. Insbesondere entspricht dabei eine Länge des Längsschlitzes, in den die Leuchteinrichtung eingesetzt ist, im Wesentlichen der Länge des zugeordneten Berührungsbereichs. Die Länge sowohl der Ausnehmung als auch des Berührungsbereichs wird dabei parallel zur Längsmittelachse der konfigurierbaren Sprosse gemessen. Die Länge des Längsschlitzes entspricht im Wesentlichen der Länge des Berührungsbereichs, wenn die Längen sich weniger als ± 2 cm voneinander unterscheiden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Außenfläche des die Ausnehmung verschließenden Materials mit einer Mantelfläche der konfigurierbaren Sprosse zumindest im Wesentlichen abschließend ausgebildet. Dadurch werden etwaige Unebenheiten im Berührungsbereich vermieden, so dass beispielsweise das Berühren einer Griffposition mit der Hand für den Benutzer nicht als unangenehm empfunden wird.
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Vorzugsweise ist die Außenfläche des die Ausnehmung verschließenden Materials der Form der übrigen Mantelfläche folgend ausgebildet, d.h. die Umfangskontur eines durch die Ausnehmung verlaufenden Querschnitts der Sprosse entspricht bis auf fertigungsspezifische Toleranzen der Umfangskontur eines nicht durch die Ausnehmung verlaufenden Querschnitts der Sprosse. Die Außenfläche des die Ausnehmung verschließenden Materials ist mit der Mantelfläche der konfigurierbaren Sprosse im Wesentlichen abschließend ausgebildet, wenn zwischen diesen beiden angrenzenden Flächen keine Abstufung mit einer Stufenhöhe von mehr als 3 mm, bevorzugt mehr als 1 mm vorhanden ist. Vorzugsweise ist die Außenfläche des die Ausnehmung verschließenden Materials der Form der übrigen Mantelfläche folgend ausgebildet.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die konfigurierbare Sprosse in dem Berührungsbereich, der der Leuchteinrichtung zugeordnet ist, ferner zumindest einen mit der Steuereinheit datenübertragend verbundenen Berührungssensor zum detektieren einer Berührung des Berührungsbereichs auf.
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Durch Zuordnung des Berührungssensors zum Berührungsbereich wird der Sprossenwand ein Eingangssignal zur Verfügung gestellt, so dass während einer Übung festgestellt werden kann, ob der Benutzer der Aufforderung, eine bestimmte Griff- bzw. Trittposition zu umgreifen bzw. zu betreten, nachgekommen ist.
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Die Information über eine vom Berührungssensor registrierte Berührung wird an die Steuereinheit weitergegeben. Dort kann diese Information verarbeitet und zur Steuerung der weiteren Übung genutzt werden. Beispielsweise kann eine Übung so programmiert sein, dass sie erst weiterläuft, wenn einer gestellten Berührungsaufforderung nachgekommen worden ist. Der Benutzer kann dadurch die Übung in seinem eigenen Tempo absolvieren, was das Verletzungsrisiko insbesondere für Einsteiger oder Reha-Patienten minimiert. Ferner kann dem Benutzer ein Feedback über die Richtigkeit seiner Bewegungen gegeben werden, indem z.B. ein akustisches Signal ertönt und/oder ein optisches Signal aufleuchtet, sobald er den gekennzeichneten Berührungsbereich berührt. So kann der Benutzer sofort erkennen, ob er die Übung korrekt ausführt.
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Bevorzugt weist die Sprossenwand zumindest einen Lautsprecher auf, der mit der Steuereinheit datenübertragend verbunden ist. Damit kann dem Benutzer ein akustisches Feedback gegeben werden. Insbesondere ist die Sprossenwand derart eingerichtet, dass bei mehreren aufeinanderfolgenden richtigen Berührungsbewegungen des Benutzers die aus dem Lautsprecher zur Rückmeldung kommenden Töne eine Melodie ergeben. Auf diese Weise wird dem Benutzer ein neuartiges, spielerisches Trainingserlebnis geboten.
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Vorzugsweise funktioniert der Berührungssensor auf kapazitiver Basis. Insbesondere funktioniert der Berührungssensor berührungslos, d.h. er detektiert eine Berührung des Berührungsbereichs, ohne selbst unmittelbar berührt werden zu müssen. Bevorzugt ist der Berührungssensor in die Sprosse integriert, insbesondere derart, dass er von außerhalb der konfigurierbaren Sprosse nicht sichtbar ist. Auf diese Weise ist der Berührungssensor vor äußeren Einflüssen, z.B. Schweiß, geschützt.
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Insbesondere ist der Berührungsbereich als jener Längsabschnitt der konfigurierbaren Sprosse definiert, den der Benutzer bei entsprechender Aufforderung durch die zugeordnete Leuchteinrichtung, insbesondere durch ihr Aufleuchten, berühren soll, wobei die Berührung des Berührungsbereichs durch den ebenfalls zugeordneten Berührungssensor detektiert wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die konfigurierbare Sprosse zwei Sprossenteile. Insbesondere verläuft eine Trennfläche zwischen den beiden Sprossenteilen in Längsrichtung der konfigurierbaren Sprosse. Durch diesen zweiteiligen Aufbau ist die konfigurierbare Sprosse einfach in der Herstellung, wobei die Stabilität der Sprosse gegenüber einer herkömmlichen Sprosse nur unwesentlich eingeschränkt ist.
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Insbesondere ist die Trennfläche eben und verläuft vorzugsweise mittig durch die Sprosse. So erhält man - etwaige Ausnehmungen in den Sprossenteilen außer Betracht gelassen - zwei im Wesentlichen gleich große Sprossenteile. Auf diese Weise ist das Innere der konfigurierbaren Sprosse zum Herstellen von Ausnehmungen und zur Anordnung diverser Komponenten leichter zugänglich. Ferner ist dadurch für eine zwischen den Sprossenteilen ggf. vorgesehene Klebeverbindung entlang der Trennfläche besonders viel Haftfläche vorhanden. Besonders bevorzugt ist die Trennfläche eben ausgebildet und verläuft mittig und in Lotrichtung durch die konfigurierbare Sprosse.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Komponenten der konfigurierbaren Sprosse, wie die Leuchteinrichtung und/oder optionale Komponenten der konfigurierbaren Sprosse, wie der Berührungssensor, Leiterplatte(n), Stromleitung(en), Datenleitung(en) und/oder weitere elektrische und/oder elektronische Bauteile, in einem Nahbereich der vorzugsweise ebenen Trennfläche angeordnet. Der Nahbereich ist dabei als jener Bereich definiert, der einen senkrechten Abstand zur Trennfläche von höchstens 7 mm, bevorzugt höchstens 5 mm, besonders bevorzugt höchstens 3 mm aufweist. Auf diese Weise befinden sich wichtige Komponenten nah an der neutralen Faser bzw. Nulllinie der konfigurierbaren Sprosse, d.h. jener Schicht der konfigurierbaren Sprosse, deren Länge sich beim Biegen, zumindest in einer quer zur Trennfläche verlaufenden Biegerichtung, nicht ändert. Auf diese Weise sind wichtige Komponenten vor den während der Körperübung auf die Sprosse wirkenden Zug- oder Druckbelastungen besser geschützt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Leuchteinrichtung in einem Nahbereich um die Längsmittelachse der konfigurierbaren Sprosse angeordnet, während der Berührungssensor oberhalb der Leuchteinrichtung angeordnet ist. Dabei ist der Nahbereich um die Längsmittelachse als von der Längsmittelachse ausgehendes Teilvolumen der konfigurierbaren Sprosse definiert, der einen Abstand zur Längsmittelachse von höchstens 10 mm, bevorzug höchstens 7 mm aufweisen. Hierdurch ist die empfindliche Leuchteinrichtung möglichst nah an der neutralen Faser bzw. Nulllinie der Sprosse angeordnet und somit gegen die während der Körperübung auf die Sprosse wirkenden Zug- oder Druckbelastungen besser geschützt. Der oberhalb davon angeordnete Berührungssensor liegt näher an der Oberfläche der Sprosse und kann auf diese Weise ein Umgreifen oder ein Betreten sicher detektieren.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst nur einer der beiden Sprossenteile Ausnehmungen, in die das zumindest bereichsweise transparente Material und/oder die Komponenten der konfigurierbaren Sprosse, wie die Leuchteinrichtung, und/oder optionale Komponenten, wie der Berührungssensor, Leiterplatten, Stromleitungen, Datenleitungen und/oder weitere elektrischen und/oder elektronische Bauteile, eingelassen sind. Auf diese Weise wird zum einen die Herstellung einer konfigurierbaren Sprosse vereinfacht, da das Fertigen von Ausnehmungen, beispielsweise durch Fräsen, sich auf nur eines der Sprossenteile beschränkt. Ferner behält das nicht mit Ausnehmungen versehene Sprossenteil seine volle Stabilität bei.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist eine untere Sprosse, vorzugsweise eine unterste Sprosse, der Sprossenwand zumindest eine Aufstandsfläche mit einer Tiefe von zumindest 5 cm, bevorzugt zumindest 7 cm und maximal 20 cm, und einer Breite von zumindest 10 cm, bevorzugt zumindest 20 cm, besonders bevorzugt eine sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der unteren Sprosse erstreckenden Breite, auf. Auf diese neuartige Sprosse kann der Benutzer zumindest seine Fußballen bequem ablegen und so über längere Zeit an der Sprossenwand üben. Insbesondere ist die Aufstandsfläche dabei derart geformt, dass sie keinen Platz zum Ablegen der Fersen des Benutzers bietet. Dabei wird die Breite der Aufstandsfläche in Längsrichtung der Sprossen gemessen, während die Tiefe der Aufstandsfläche senkrecht zu einer Längsrichtung der Sprossen und senkrecht zu einer Längsrichtung der Wangen gemessen wird. Vorzugsweise weist die Aufstandsfläche eine Fläche von zumindest 50 cm2, bevorzugt zumindest 140 cm2, besonders bevorzugt zumindest 500 cm2 auf. Insbesondere ist die Aufstandsfläche eine ebene Fläche. Alternativ kann die Aufstandsfläche konvexe und/oder konkave Bereiche aufweisen. Die Aufstandsfläche weist eine sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der unteren Sprosse erstreckenden Breite auf, wenn die Breite der Aufstandsfläche sich weniger als 10 cm von der in eingebautem Zustand von Wange zu Wange gemessenen Länge unterscheidet.
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Vorzugsweise ist die untere Sprosse der Sprossenwand als konfigurierbare Sprosse ausgebildet. Insbesondere befindet sich bei einer als konfigurierbare Sprosse ausgebildeten untere Sprosse die zumindest eine Ausnehmung, in der die Leuchteinrichtung eingelassen ist, innerhalb der Aufstandsfläche, so dass das Licht der Leuchteinrichtung durch den Benutzer gut gesehen werden kann.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst zumindest eine der Wangen der Sprossenwand einen feststehenden Wangenteil und eine an diesem lösbar festlegbare Wangenabdeckung, wobei Kabel, die die Steuereinheit mit Komponenten der konfigurierbaren Sprosse, wie der Leuchteinrichtung und/oder mit optionalen Komponenten der konfigurierbaren Sprosse, wie einem Berührungssensor, Leiterplatte(n), Stromleitung(en), Datenleitung(en) und/oder weiteren elektrische und/oder elektronischen Bauteilen, verbinden, in der Wange, insbesondere in einer Nut der Wangenabdeckung und/oder in einer Nut des Wangenteils, verlegt sind. Auf diese Weise wird eine sichere Integration der Kabel ermöglicht, die ferner für etwaige Wartungsarbeiten leicht zugänglich ist. Vorzugsweise ist auch die Steuereinheit in eine der Wangen integriert, insbesondere in einer Nut der Wangenabdeckung und/oder in einer Nut des Wangenteils angeordnet.
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Vorzugsweise ist die Steuereinheit derart ausgebildet, dass sie mit einer externen Kontrolleinheit datenübertragend verbunden werden kann und über diese steuerbar ist. So kann beispielsweise mit einem als Kontrolleinheit dienenden Smartphone ein beliebiges Trainingsprogramm ausgewählt, gestartet, beendet, umprogrammiert und/oder dessen Ergebnisse ausgewertet werden.
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Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung eine neuartige Sprossenwand bereitgestellt, die für einen Benutzer ein nie da gewesenes Trainingserlebnis bietet. Durch geschickte konstruktive Maßnahmen bleibt die Stabilität der klassischen Sprossenwand erhalten. Ferner können handelsübliche Sprossenwände mit den Bestandteilen der vorliegenden Erfindung nachgerüstet werden.
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Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend erläuterten Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich oder in einer beliebigen technisch sinnvollen Kombination auch untereinander jeweils mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 kombinierbar sind. Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten sind den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In den schematischen Figuren zeigen:
- 1 eine erfindungsgemäße Sprossenwand,
- 2 ein Detail aus 1 in einer Explosionsdarstellung,
- 3 ein Detail aus 1 in einer Frontansicht,
- 4 eine Querschnittsansicht des Details aus 3 gemäß der Linie A-A,
- 5 ein weiteres Detail aus 1 in einer Draufsicht,
- 6 eine Querschnittsansicht des Details aus 5 der Linie B-B,
- 7 das Detail aus 5 in einer Frontansicht.
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Gleich oder ähnlich wirkende Teile sind - sofern dienlich - mit identischen Bezugsziffern versehen.
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Einzelne technische Merkmale der nachbeschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden.
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1 zeigt einen Teil einer erfindungsgemäßen Sprossenwand 2 für Körperübungen und zur Befestigung an einer Wand. Zur besseren Nachvollziehbarkeit ist zudem ein Koordinatenkreuz 3 dargestellt, das eine Höhenrichtung h, eine Breitenrichtung b und eine Tiefenrichtung t anzeigt.
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Die erfindungsgemäße Sprossenwand 2 weist zwei vertikal verlaufende Wangen 4 und mehrere horizontal verlaufenden Sprossen auf, die jeweils als konfigurierbare Sprosse 6, 6' ausgebildet sind. Jede der gezeigten konfigurierbaren Sprossen 6, 6' weist vier Leuchteinrichtungen 8 auf, die jeweils in eine mit einem transparenten Material 24 verschlossene Ausnehmung 12, 12' der konfigurierbaren Sprosse, hier in Form eines Längsschlitzes, eingelassen sind. Jeder Leuchteinrichtung 8 ist ein jeweiliger Berührungsbereich 14, 14', d. h. ein als Griff- bzw. Trittposition ausgewiesener Längsabschnitt der konfigurierbaren Sprosse 6, 6', zugeordnet.
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Jede Leuchteinrichtung 8 ist mit einer Steuereinheit (nicht zu sehen) der Sprossenwand 2 ansteuerbar verbunden. Die Leuchteinrichtung 8 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Gruppe von auf einer Leiterplatte 16 angeordneten LEDs. Zur Stromversorgung und/oder zur Verbindung mit der Steuereinheit ist die Leiterplatte 16 über Anschlüsse 17 mit Kabeln 18 verbunden, die in der links positionierten Wange 4 verlaufen. Die Wagen 4 umfassen jeweils einen feststehenden Wangenteil 4a und eine an diesem lösbar festlegbare Wangenabdeckung 4b, wobei die Wangenabdeckung 4b der links positionierten Wange 4 in dieser Darstellung nicht zu sehen ist. Die Kabel 18 verlaufen in einer Nut der (hier nicht gezeigten) Wangenabdeckung 4b der links positionierten Wange 4.
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In jedem Berührungsbereich 14, 14' befindet sich oberhalb der jeweiligen Leuchteinrichtung 8 ein Berührungssensor 20 zum Detektieren einer Berührung des Berührungsbereichs 14, 14'. Sämtliche Berührungssensoren 20 sind auf einem Ausläufer der Leiterplatte 16 angeordnet und darüber mit der (hier nicht gezeigten) Steuereinheit datenübertragend verbunden. Die Berührungssensoren 20 sind in ihre jeweilige konfigurierbare Sprosse 6, 6' integriert und im eingebauten Zustand von außerhalb nicht zu sehen.
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Die als konfigurierbare Sprosse 6' ausgebildete unterste Sprosse der Sprossenwand 2 weist eine Aufstandsfläche 19 auf, auf der ein Benutzer zumindest seine Fußballen abstellen kann. Die in die unterste Sprosse eingelassenen Ausnehmungen 12 sind derart in deren Aufstandsfläche 19 eingearbeitet, dass das Licht der darin eingebetteten Leuchteinrichtungen 8 im Wesentlichen senkrecht zur Aufstandsfläche 19 austritt. Die unterste Sprosse wird von zwei an den Wangen 4 festgelegten Stützelementen 25 gestützt.
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2 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten einer konfigurierbaren Sprosse 6 ohne Aufstandsfläche 19. Die konfigurierbare Sprosse 6 weist dabei zwei Sprossenteile 6a, 6b auf, deren ebene Trennfläche F in Längsrichtung L der konfigurierbaren Sprosse 6 verläuft. Genauer gesagt, verläuft die Trennfläche F entlang einer mittig durch die konfigurierbare Sprosse 6 verlaufenden vertikalen Ebene E (4). Das transparente Material 14 und die Komponenten der konfigurierbaren Sprosse 6, d.h. die Leuchteinrichtung 8, der Berührungssensor 20, die Leiterplatte 16 sowie weitere elektronische Bauteile, wie die Anschlüsse 17 und Steckverbindungen 22, sind in Ausnehmungen 12 nur eines Sprossenteils 6b angeordnet.
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4 zeigt, dass die Komponenten der konfigurierbaren Sprosse 6 in einem Nahbereich N der Trennfläche F angeordnet sind. Ferner ist die Leuchteinrichtung 8 in einem Nahbereich M um die senkrecht zur Bildebene verlaufenden Längsmittelachse A der konfigurierbaren Sprosse 6 angeordnet. Die Ausnehmung 12 wird durch das transparente Material 24 verschlossen. Eine Außenfläche 26 des transparenten Materials 24 ist mit einer Mantelfläche 28 der konfigurierbaren Sprosse 6 abschließend ausgebildet, wobei die Außenfläche 26 ferner der Form der übrigen Mantelfläche 28 (ovaler Querschnitt) folgend ausgebildet ist.
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5 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten der ebenfalls als konfigurierbare Sprosse 6' ausgebildeten untersten Sprosse der Sprossenwand 2. Diese weist eine trapezförmige Aufstandsfläche 19 mit einer sich im Wesentlichen eine über die gesamte Länge I1 der untersten Sprosse erstreckende Breite b1 auf, auf der der Benutzer zumindest seine Fußballen abstellen kann. Aufgrund des besonderen Aufbaus der untersten Sprosse erstreckt sich der Berührungsbereich 14' hier nicht über die gesamte tiefe t1 der Aufstandsfläche 19.
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6 zeigt eine Querschnittsansicht der untersten konfigurierbaren Sprosse 6'. Diese umfasst zwei Sprossenteile 6a', 6b', deren ebene Trennfläche F' in Längsrichtung L' der konfigurierbaren Sprosse 6' sowie entlang einer vertikalen Ebene E' verläuft. Nur ein Sprossenteil 6b' ist mit Ausnehmungen 12' versehen, in die das transparente Material 24 und die Komponenten der konfigurierbaren Sprosse 6', d.h. die Leuchteinrichtung 8, der Berührungssensor 20, die Leiterplatte 16 sowie weitere elektronische Bauteile, eingesetzt sind. Diese Komponenten sind zudem in einem Nahbereich N' der Trennfläche F' angeordnet. Die Ausnehmung 12' wird durch das transparente Material 24 verschlossen. Eine Außenfläche 26' des transparenten Materials 24 ist mit einer Mantelfläche 28' der konfigurierbaren Sprosse 6' abschließend ausgebildet, wobei die Außenfläche 26' ferner der Form der übrigen Mantelfläche 28', hier einem Teil der Aufstandsfläche 19, folgend ausgebildet ist.
