DE102020101510A1 - Bereitstellung einer auf ein Kraftfahrzeug bezogenen Funktion - Google Patents

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Horst KLOEDEN
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Abstract

Ein Verfahren umfasst Schritte des Erfassens von Benutzerdaten von Benutzern einer Vielzahl Kraftfahrzeuge; des Bestimmens einer auf ein Kraftfahrzeug bezogenen Funktion, wobei die Funktion auf der Basis von erfassten Benutzerdaten bereitgestellt werden kann; des Bestimmens von Benutzerdaten, die für die Bereitstellung der Funktion verwendet werden sollen; des Bestimmens von Einwilligungen von Benutzern der Kraftfahrzeuge in die Verwendung der den Benutzern jeweils zugeordneten, bestimmten Benutzerdaten; und des Bereitstellens der Funktion auf der Basis von nur solchen erfassten Benutzerdaten, für deren Verwendung zur Bereitstellung der Funktion eine Einwilligung durch den jeweils zugeordneten Benutzer vorliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Bereitstellung einer auf ein Kraftfahrzeug bezogenen Funktion. Insbesondere betrifft die Erfindung die Bereitstellung einer neuen Funktion auf der Basis von Benutzerdaten eines Benutzers eines Kraftfahrzeugs.
  • Ein Kraftfahrzeug kann eine oder mehrere Funktionen umfassen, die auf der Basis von Benutzerdaten bereitgestellt werden können. Beispielsweise können die Benutzerdaten vieler Benutzer gesammelt und statistisch ausgewertet werden. Zum Beispiel kann eine Umfahrung eines Verkehrsstaus für einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs verbessert bestimmt werden, wenn bekannt ist, welche anderen Verkehrsteilnehmer versuchen, den Verkehrsstau zu umfahren. Es ist daher üblich, dass ein Kraftfahrzeug eine Vielzahl Benutzerdaten seines Benutzers erfasst und zur Auswertung an eine externe Stelle weiterleitet.
  • Mit der Sammlung von Benutzerdaten besteht die Gefahr der Verwendung der Daten für eine Funktion, für die der Benutzer seine Benutzerdaten nicht freigeben möchte. In manchen Ländern bestehen gesetzliche Auflagen, einen Benutzer vor der Verwendung seiner Benutzerdaten über Art und Zweck einer möglichen Verwendung zu informieren und seine Zustimmung hierfür einzuholen. Im Ergebnis bedeutet dies jedoch häufig, dass nur wenige Benutzer der Verwendung ihrer Benutzerdaten zur Erstellung einer neuen Funktion zustimmen, sodass die Funktion weniger gut oder gar nicht konzipiert oder realisiert werden kann.
  • Eine der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht daher in der Angabe einer verbesserten Technik zur Verwaltung von Benutzerdaten, um auf deren Basis eine Funktion bereitstellen zu können. Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren Schritte des Erfassens von Benutzerdaten von Benutzern einer Vielzahl Kraftfahrzeuge; des Bestimmens einer auf ein Kraftfahrzeug bezogenen Funktion, wobei die Funktion auf der Basis von erfassten Benutzerdaten bereitgestellt werden kann; des Bestimmens von Benutzerdaten, die für die Bereitstellung der Funktion verwendet werden sollen; des Bestimmens von Einwilligungen von Benutzern der Kraftfahrzeuge in die Verwendung der den Benutzern jeweils zugeordneten, bestimmten Benutzerdaten; und des Bereitstellens der Funktion auf der Basis von nur solchen erfassten Benutzerdaten, für deren Verwendung zur Bereitstellung der Funktion eine Einwilligung durch den jeweils zugeordneten Benutzer vorliegt.
  • Im Unterschied zu bekannten Techniken kann die Einwilligung eines Benutzers erst nach der Bestimmung der Funktion eingeholt werden. Bevor der Benutzer seine Einwilligung gegeben hat, können seine Benutzerdaten nicht verwendet werden. Der Benutzer kann die Hoheit über seine Benutzerdaten haben und insbesondere jederzeit frei entscheiden, für welche Funktion er sie freigeben möchte und gegebenenfalls welche Benutzerdaten er bereitstellen möchte. Gesammelte Benutzerdaten können den gleichen Verwendungsbeschränkungen unterliegen wie Benutzerdaten, die erst gesammelt werden sollen.
  • Die Benutzerdaten eines Benutzers können insbesondere Daten über die Nutzung eines Kraftfahrzeugs durch den Benutzer umfassen. Die Nutzung eines Kraftfahrzeugs kann weiter bevorzugt Bewegungs- oder Betriebsinformationen wie einen Fahrzustand, eine gefahrene Route oder eine am Kraftfahrzeug angewandte Servicemaßnahme umfassen. Außerdem kann die Benutzung einer Funktion oder eines Diensts durch den Benutzer in Verbindung mit dem Kraftfahrzeug betroffen sein. Eine solche Funktion kann praktisch jede vorgesehene Funktion des Kraftfahrzeugs umfassen, beispielsweise eine Klimatisierung, eine Routenführung oder ein Unterhaltungssystem. Weiter können Einstellungen oder Vorlieben des Benutzers bei der Verwendung des Kraftfahrzeugs als Benutzerdaten angesehen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform können praktisch beliebige andere Daten, die ein Benutzer bereitstellt, als Benutzerdaten angesehen werden. Beispielsweise kann ein Benutzer selbst Bild- oder Videomaterial bereitstellen, das mit einer Benutzung des Kraftfahrzeugs in Verbindung stehen kann. Auch Kommunikationsdaten wie E-Mails, über ein soziales Netzwerk ausgetauschte Daten oder Gesprächsinformationen eines mobilen Telefons können durch den Benutzer bereitgestellt werden. Es ist angestrebt, dass der Benutzer die volle Kontrolle über die ihm zugeordneten Daten hat und über deren Verwendung feingranular entscheiden kann, sodass ein Anreiz, seine Benutzerdaten an einer zentralen, vertrauenswürdigen Stelle zu speichern, gesteigert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Benutzerdaten eines Benutzers persönliche Informationen über den Benutzer. Die persönlichen Informationen können beispielsweise einen Namen, ein Alter, ein Geschlecht, ein Körpermaß, Einkommensverhältnisse, eine politische Einstellung oder beliebige andere Informationen betreffen. Weiter können als Benutzerdaten solche Informationen gezählt werden, die durch eine Kombination von auf den Benutzer und auf das Kraftfahrzeug bezogenen Daten anfallen. Beispielsweise können ein üblicher Arbeitsweg, eine übliche Zeit, zu denen der Arbeitsweg bewältigt wird, eine Urlaubsfahrt mit oder ohne Familie und ähnliche Daten umfasst sein.
  • Erfasste Benutzerdaten können gespeichert werden und die Einwilligung kann Benutzerdaten betreffen, die vor dem Zeitpunkt des Bestimmens der Funktion gespeichert wurden. Selbstverständlich ist auch die Einwilligung in die Verwendung von Benutzerdaten nach dem Zeitpunkt des Bestimmens der Funktion möglich. Die Einwilligung in die Nutzung der Benutzerdaten durch den Benutzer kann auch einen vorbestimmten Zeitraum betreffen, dessen Grenzen jeweils in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft liegen können. So kann beispielsweise eine Funktion bereitgestellt werden, die eine rückwirkende Ausnutzung der Benutzerdaten erlaubt. Beispielsweise kann eine Versicherung, etwa eine Kfz-Versicherung, ihre Prämien an der Fahrweise eines Benutzers festmachen. Der Benutzer kann die über ihn gespeicherten Benutzerdaten zur Bestimmung der Fahrweise erlauben und nur dann, wenn er mit den daraus resultierenden Prämien bei der Versicherung zufrieden ist, die Verwendung seiner Benutzerdaten durch die Versicherung gestatten.
  • Die Funktion kann in einer ersten Phase nur Benutzern bereitgestellt werden, die in die Verwendung der ihnen zugeordneten Benutzerdaten zur Bereitstellung der Funktion eingewilligt haben. So kann beispielsweise eine relativ kleine Gruppe von Benutzern als Beta-Tester für eine Funktion eingesetzt werden. Durch die Bereitstellung ihrer Benutzerdaten können die Benutzer in den Genuss einer frühen Bereitstellung der Funktion kommen. Gleichzeitig kann ein Entwickler der Funktion eine für ihn vorteilhafte Menge an Benutzern als Tester beschäftigen.
  • Andere Benutzer, die ihre Benutzerdaten für die Bereitstellung der Funktion nicht freigeben möchten, können die Funktion in dieser Ausführungsform nicht oder nur eingeschränkt nutzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Funktion in einer zweiten Phase auch diesen Benutzern bereitgestellt werden. Häufig ist die Qualität der Funktion davon abhängig, wie viele Benutzer in die Verwendung ihrer Benutzerdaten zur Bereitstellung der Funktion eingewilligt haben. In der zweiten Phase kann die bereitzustellende Funktion bereits ausgereift sein. Ein Anreiz für einen Benutzer, seine Benutzerdaten für die Bereitstellung der Funktion freizugeben, kann gesteigert sein.
  • Eines der Kraftfahrzeuge kann dazu angesteuert werden, die Funktion mittels einer bereits vorhandenen Einrichtung bereitzustellen. Anders ausgedrückt kann die Funktion durch ein Programm gesteuert werden, das auf einer vorhandenen Einrichtung an Bord des Kraftfahrzeugs abläuft. Das Programm kann an Bord des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden, indem es beispielsweise mittels einer drahtlosen Kommunikationsverbindung an das Kraftfahrzeug übertragen wird. Eine solche Technik ist unter der Bezeichnung „Remote Update“ bekannt. Zum Hochladen und/oder Installieren des Programms kann ein Einverständnis des Benutzers, einer anderen Person an Bord des Kraftfahrzeugs oder eines Halters des Kraftfahrzeugs eingeholt werden.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Einwilligung möglichst spezifisch gegeben wird, um eine übermäßige Nutzung von Benutzerdaten zu vermeiden. Beispielsweise ist bevorzugt, dass die Einwilligung auf eine Beschreibung der Funktion bezogen ist. Dadurch kann der Benutzer verbessert abschätzen, welchen Nutzen er oder andere Benutzer durch die Bereitstellung seiner Benutzerdaten haben können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Einwilligung auf eine Verarbeitung der Benutzerdaten zur Bereitstellung der Funktion bezogen. Dadurch kann der Benutzer verbessert einschätzen, in welcher Weise seine Benutzerdaten in die Bereitstellung des Funktionsergebnisses einfließen. Eine Art der Verarbeitung der Benutzerdaten, die Intention bei der Verarbeitung oder eine Depersonalisierung von Benutzerdaten können wichtige Hinweise für einen Benutzer sein, um eine Entscheidung über das Abgeben seiner Einwilligung zu fällen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung an Bord eines Kraftfahrzeugs eine Abtasteinrichtung zur Erfassung von Benutzerdaten eines Benutzers des Kraftfahrzeugs; eine Interaktionseinrichtung zur Bestimmung einer Einwilligung eines Benutzers des Kraftfahrzeugs in die Verwendung von dem Benutzer zugeordneten, vorbestimmten Benutzerdaten, wobei die vorbestimmten Benutzerdaten für die Bereitstellung einer vorbestimmten Funktion verwendet werden sollen, die auf der Basis von erfassten Benutzerdaten bereitgestellt werden kann; und eine Steuereinrichtung zur Bereitstellung der vorbestimmten Funktion auf der Basis der Benutzerdaten, zu deren Nutzung eine Einwilligung vorliegt.
  • Die Vorrichtung kann eine Verarbeitungseinrichtung umfassen, die dazu eingerichtet ist, ein hierin beschriebenes Verfahren ganz oder teilweise auszuführen. Dazu kann die Verarbeitungseinrichtung einen programmierbaren Mikrocomputer oder Mikrocontroller umfassen und das Verfahren kann in Form eines Computerprogrammprodukts mit Programmcodemitteln vorliegen. Das Computerprogrammprodukt kann auf einem computerlesbaren Datenträger abgespeichert sein. Merkmale oder Vorteile des Verfahrens können auf die Vorrichtung übertragen werden oder umgekehrt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug eine hierin beschriebene Vorrichtung. Nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein System ein hierin beschriebenes Kraftfahrzeug und eine externe Stelle, die dazu eingerichtet ist, Benutzerdaten von Benutzern einer Vielzahl Kraftfahrzeuge zu erfassen und die Funktion auf der Basis einer Vielzahl Benutzerdaten bereitzustellen. Das System kann ein hierin beschriebenes Verfahren ganz oder teilweise umsetzen. Merkmale oder Vorteile des Systems können auf das Verfahren oder die Vorrichtung übertragen werden oder umgekehrt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Interaktionseinrichtung außerhalb des Kraftfahrzeugs angebracht. Es ist besonders bevorzugt, dass mehrere Interaktionseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen jeweils Benutzerdaten eines Benutzers verwaltet werden können. Insbesondere soll eine Einwilligung in die Verwendung von vorbestimmten Benutzerdaten zur Bereitstellung einer vorbestimmten Funktion durch den Benutzer möglichst von einer Vielzahl unterschiedlicher Interaktionseinrichtungen gegeben werden können. Die externe Stelle kann insbesondere als Server oder Dienst, vorzugsweise in einer Cloud, realisiert sein.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:
    • 1 ein System;
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens; und
    • 3 beispielhafte Benutzerdaten
    illustriert.
  • 1 zeigt ein System 100, das ein Kraftfahrzeug 105 mit einer Vorrichtung 110 und eine dazu externe Stelle 115 umfasst. Außerhalb des Kraftfahrzeugs 105 können eine oder mehrere Interaktionseinrichtungen 120 vorgesehen sein. Das Kraftfahrzeug 105 kann durch einen Benutzer 125 benutzt werden, der eine menschliche Person darstellt, die beispielsweise einen Besitzer, einen Eigentümer, einen Halter, einen Fahrer oder einen Passagier des Kraftfahrzeugs 105 umfassen kann. Eine Benutzung umfasst allgemein jede Art von Verwendung des Kraftfahrzeugs 105, insbesondere der Beförderung des Benutzers 125, oder der Verwendung einer Funktion oder eines Diensts unter Verwendung des Kraftfahrzeugs 105.
  • Die Vorrichtung 110 umfasst bevorzugt eine Verarbeitungseinrichtung 130, die mittels einer Schnittstelle 135 mit einer Informationsquelle an Bord des Kraftfahrzeugs 105 verbunden sein kann. Über dieselbe Schnittstelle 135 oder eine andere Schnittstelle kann die Verarbeitungseinrichtung 130 ferner mit einem Aktor oder einer Steuereinrichtung an Bord des Kraftfahrzeugs 105 verbunden sein. Die Informationsquelle kann eine Information über das Kraftfahrzeug 105, seinen Benutzer 125 oder ein Umfeld bereitstellen. Der Aktor oder die Steuereinrichtung können dazu eingerichtet sein, eine Funktion an Bord des Kraftfahrzeugs 105 zu steuern. Die Funktion kann durch die Verarbeitungseinrichtung 130 auf der Basis eines Computerprogramms gesteuert werden.
  • Die externe Stelle 115 umfasst im Allgemeinen einen Datenspeicher 145, der direkt oder mittels einer Verarbeitungseinrichtung 150 mit einer Kommunikationseinrichtung 155 verbunden sein kann, die dazu eingerichtet ist, mit dem Kraftfahrzeug 105 zu kommunizieren, insbesondere unter Verwendung der dortigen Kommunikationseinrichtung 140. Der Datenspeicher 145 ist dazu eingerichtet, beliebige Informationen abzulegen, insbesondere solche, die dem Benutzer 125 zugeordnet sind. Solche Daten werden im Folgenden Benutzerdaten genannt und können die Person des Benutzers 125, das Kraftfahrzeug 105, dessen Benutzung oder die Benutzung einer Funktion oder eines Diensts unter Verwendung des Kraftfahrzeugs 105 umfassen. Die Interaktionseinrichtungen 120 sind jeweils dazu eingerichtet, mit der externen Stelle 115 zu kommunizieren und insbesondere, die Benutzerdaten zu verwalten. Dazu können ein Hochladen (Upload), ein Herunterladen (Download) und ein Erteilen oder Entziehen von Zugriffsrechten auf vorbestimmte Benutzerdaten gehören. Eine der Interaktionseinrichtungen 120 kann auch an Bord des Kraftfahrzeugs 105 angebracht sein. In einer Ausführungsform ist eine Interaktionseinrichtung 120 Teil der Vorrichtung 110 an Bord des Kraftfahrzeugs 105.
  • Die externe Stelle 115 ist bevorzugt dazu eingerichtet, Benutzerdaten einer Vielzahl Benutzer 125 zu speichern, wobei jeder Benutzer 125 einem Kraftfahrzeug 105 zugeordnet sein kann. Einem Kraftfahrzeug 105 können auch mehrere Benutzer 125 oder ein Benutzer 125 kann mehreren Kraftfahrzeugen 105 zugeordnet sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass Benutzerdaten eines Benutzers 125 im Datenspeicher 145 gehalten und dort möglichst vollständig vom Benutzer 125 verwaltet werden können. Insbesondere soll der Benutzer 125 die Möglichkeit haben, eine Zustimmung zur Verwendung vorbestimmter Teile seiner Benutzerdaten zur Bereitstellung einer vorbestimmten Funktion abzugeben. Dazu ist weiter bevorzugt, dass die Funktion, ihr Zweck, die zur Bereitstellung der Funktion erforderlichen Benutzerdaten und/oder Umfang oder Verwendung der Benutzerdaten des Benutzers 125 der Zustimmung zu Grunde liegen. Anders ausgedrückt soll der Benutzer 125 vor der Verwendung seiner Benutzerdaten für die Bereitstellung einer vorbestimmten Funktion die Möglichkeit haben, damit verbundene Implikationen abzuschätzen und der Verwendung der Benutzerdaten zuzustimmen oder sie abzulehnen.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 200. Die im Folgenden beschriebenen Schritte des Verfahrens 200 müssen nicht notwendigerweise in der gewählten Reihenfolge ausgeführt werden. Einzelne Schritte können seitens der Vorrichtung 110 an Bord des Kraftfahrzeugs 105, der externen Stelle 115 oder einer Interaktionseinrichtung 120 durchgeführt werden. Das gesamte Verfahren 200 bezieht sich auf Benutzerdaten eines Benutzers 125, wobei die Benutzerdaten üblicherweise in einem Datenspeicher 145 vorgehalten werden. Rein symbolisch ist daher der Datenspeicher 145 als zentrales Element zur Bezugnahme aller Schritte des Verfahrens 200 in 2 dargestellt.
  • In einem Schritt 205 werden Benutzerdaten eines Benutzers 125 eines Kraftfahrzeugs 105 erfasst. Das Erfassen erfolgt üblicherweise mittels der Vorrichtung 110 an Bord des Kraftfahrzeugs 105, wo auch eine Vorverarbeitung der Benutzerdaten erfolgen kann.
  • In einem Schritt 210 werden die erfassten Benutzerdaten gespeichert. Dazu können die erfassten Benutzerdaten von der Vorrichtung 110 an Bord des Kraftfahrzeugs 105 an die externe Stelle 115 übermittelt werden. Den Benutzerdaten können dabei vorbestimmte Informationen zugeordnet werden, beispielsweise ein Hinweis auf den Benutzer 125, das Kraftfahrzeug 105 oder Umstände, unter denen die Benutzerdaten erhoben wurden. Die Umstände können insbesondere einen Ort, eine Zeit und/oder einen Betriebszustand des Kraftfahrzeugs 105 umfassen.
  • Die Schritte 205 und 210 können bezüglich einer Vielzahl Benutzer 125 und ihnen jeweils zugeordneter Kraftfahrzeuge 105 fortlaufend durchgeführt werden. Dadurch können am Datenspeicher 145 Benutzerdaten aggregiert werden. Ein Benutzer 125 kann zusätzlich weitere Daten in den Datenspeicher 145 ablegen, beispielsweise Bild- oder Tondaten sowie Kommunikationsdaten. Die von einem Benutzer 125 bereitgestellten Daten können im Folgenden auf die gleiche Weise verwaltet werden wie die erhobenen Benutzerdaten. Es ist zu beachten, dass das Erfassen oder Abspeichern von Benutzerdaten auf der Basis einer Einstellung erfolgen können, die der Benutzer 125 vorgeben kann. Insbesondere kann das Erfassen bestimmter Benutzerdaten aktiv angewählt werden (Opt-in) oder aktiv abgewählt (Opt-out) werden.
  • In einem Schritt 215, der insbesondere einige Zeit nach dem ersten Ausführen eines der Schritte 205 und 210 ausgeführt werden kann, wird eine Funktion bestimmt, die sich auf ein Kraftfahrzeug 105 bezieht. Diese Funktion kann insbesondere einen Nutzwert des Kraftfahrzeugs 105 erhöhen. Beispielsweise kann eine bestehende Funktion verbessert werden oder es kann eine neue Funktion bereitgestellt werden, die insbesondere zum Zeitpunkt des Erfassens und Abspeicherns von Benutzerdaten in den Schritten 205 und 210 noch nicht bekannt sein musste. Dementsprechend sind die im Datenspeicher 145 vorliegenden Benutzerdaten üblicherweise nicht in Abhängigkeit der bestimmten Funktion ausgewählt. Eine beispielhafte Funktion könnte einen Austausch zwischen Benutzern 125 von Kraftfahrzeugen 105 betreffen, die ein vorbestimmtes Modell oder ein vorbestimmtes Baujahr aufweisen, wenn die Kraftfahrzeuge 105 auf einer Fahrstraße hintereinanderfahren.
  • Die im Datenspeicher 145 aufgenommenen Benutzerdaten können in einem Schritt 220 von einer beliebigen Interaktionseinrichtung 120 aus verwaltet werden. Insbesondere können Benutzerdaten hinzugefügt oder gelöscht werden, Benutzerdaten können einander zugeordnet oder gruppiert werden, eine Bearbeitung von Benutzerdaten kann ermöglicht sein und Zugriffsrechte auf vorbestimmte Benutzerdaten können durch den Benutzer 120 eingeräumt oder entzogen werden. Dieser Schritt kann bevorzugt zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden.
  • In einem Schritt 225 können Benutzerdaten bestimmt werden, die für die Bereitstellung der Funktion verwendet werden sollen. Dabei kann es sich um erforderliche Benutzerdaten und optional zusätzlich gewünschte Benutzerdaten handeln. In obigem Beispiel können die erforderlichen Benutzerdaten insbesondere eine Position eines durch einen Benutzer 125 genutzten Kraftfahrzeugs 105 sowie dessen Typ oder Baujahr umfassen. Zusätzlich erwünschte Benutzerinformationen können beispielsweise ein Alter oder ein Geschlecht des Benutzers 125 betreffen.
  • In einem Schritt 230 kann eine Einwilligung eines Benutzers 125 in die Verwendung der ihm zugeordneten Benutzerdaten zur Bereitstellung der Funktion eingeholt werden. Dazu ist bevorzugt, dass dem Benutzer 125 genau dargelegt wird, welche seiner Benutzerdaten erforderlich und welche gewünscht sind, über welchen Zeitbereich sie gesammelt werden sollen, wie sie in die Bereitstellung der neuen Funktion einfließen sollen und welchen Zweck oder Nutzen die Funktion haben soll. Der Benutzer 125 kann seine Einwilligung für die Nutzung der gewünschten Benutzerdaten vollständig oder nur teilweise erteilen. Beispielsweise kann sich ein Benutzer 125 dafür entscheiden, die geforderten Benutzerdaten lediglich für einen Zeitpunkt ab dem Erteilen seines Einverständnisses bereitzustellen.
  • In einem Schritt 235 kann die Funktion bereitgestellt werden. Dazu können Benutzerdaten einer Vielzahl Benutzer 125 aus dem Datenspeicher 145 miteinander verknüpft oder verarbeitet werden. In manchen Ausführungsformen können die Benutzerdaten auch zur Konzeption der Funktion verwendet werden. Im genannten Beispiel kann etwa bestimmt werden, wie häufig Kraftfahrzeuge 105 vorbestimmter Typen oder Baujahre auf einer Fahrstraße hi nterei nanderfahren.
  • In einem Schritt 240 kann die Funktion umgesetzt werden. Das Umsetzen kann insbesondere das Bereitstellen eines Computerprogramms oder eine Einstellung umfassen, die an ein Kraftfahrzeug 105 übertragen und dort ausgeführt werden können. In einer Ausführungsform wird die Funktion nur in solchen Kraftfahrzeugen 105 bereitgestellt, deren Benutzer 125 sich mit der Ausführung bzw. Installation einverstanden erklären. In einer weiteren Ausführungsform können zumindest in einer ersten Phase nur solche Benutzer 125 die Funktion verwenden, die ihre Benutzerdaten zur Bereitstellung der Funktion freigegeben haben. In einer späteren zweiten Phase können auch andere Benutzer 125 in den Genuss der neuen Funktion kommen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung von beispielhaften Benutzerdaten eines exemplarischen Benutzers 125. Im Datenspeicher 145 sind vorliegend ausschließlich Benutzerdaten 305 des Benutzers 125 eingezeichnet. Benutzerdaten 305, deren Nutzung der Benutzer 125 erlaubt, sind hell dargestellt; dunkel dargestellte Benutzerdaten 305 möchte der Benutzer 125 jedoch nicht zur Bereitstellung einer vorbestimmten Funktion freigeben.
  • Rein beispielhaft sind die dargestellten Benutzerdaten 305 chronologisch von links nach rechts geordnet. Bezugszeiten der Benutzerdaten 305 können insbesondere einen Erstellungs- oder Zugriffszeitpunkt reflektieren. Eine unterbrochene vertikale Linie zeigt exemplarisch einen Zeitpunkt an, zu dem der Benutzer 125 zur Bereitstellung seiner Benutzerdaten aufgefordert wird. Erste Benutzerdaten 310 liegen vor diesem Zeitpunkt, zweite Benutzerdaten 315 danach. Die dargestellten Benutzerdaten 305 sind zusätzlich kategorisiert. Eine erste Kategorie 320 betrifft Benutzerdaten 305, die bei der Verwendung einer Funktion oder eines Diensts an Bord des Kraftfahrzeugs 105 erfasst wurden. Eine zweite Kategorie 325 betrifft Benutzerdaten, denen ein Bewegungszustand eines durch den Benutzer 125 verwendeten Kraftfahrzeugs 105 zu Grunde liegt. Eine dritte Kategorie 330 betrifft Benutzerdaten, die auf den individuellen Benutzer 125 bezogen sind. Dazu können auch Daten zählen, die der Benutzer 125 selbst in den Datenspeicher 145 verbracht hat. Selbstverständlich können Benutzerdaten 305 eines Benutzers 125 auch anders als hier dargestellt unterteilt oder kategorisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem Benutzer 125, praktisch beliebige Daten flexibel und präzise zu verwalten und eine Einwilligung in deren Verwendung zur Bereitstellung einer neuen Funktion informiert und eigenverantwortlich zu treffen. Eine Funktion kann in verbesserter Weise konzipiert oder bereitgestellt werden, indem Benutzer 125 gefunden werden, die die Bereitstellung der Funktion durch Freigabe ihrer Benutzerdaten unterstützen. Eine Datenhoheit von Benutzerdaten kann stets beim zugeordneten Benutzer 125 verbleiben. Durch einen Benutzer 125 bereitgestellte Benutzerdaten 305 können optional über diejenigen Daten hinausgehen, die automatisch gesammelt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    System
    105
    Kraftfahrzeug
    110
    Vorrichtung
    115
    externe Stelle
    120
    Interaktionseinrichtung
    125
    Benutzer
    130
    Verarbeitungseinrichtung
    135
    Schnittstelle
    140
    Kommunikationseinrichtung
    145
    Datenspeicher
    150
    Verarbeitungseinrichtung
    155
    Kommunikationseinrichtung
    200
    Verfahren
    205
    Benutzerdaten erfassen
    210
    Benutzerdaten speichern
    215
    Funktion bestimmen
    220
    Benutzerdaten verwalten
    225
    Benutzerdaten bestimmen
    230
    Einwilligung einholen
    235
    Funktion bereitstellen
    240
    Funktion umsetzen
    305
    Benutzerdaten
    310
    erste Benutzerdaten (Vergangenheit)
    315
    zweite Benutzerdaten (Zukunft)
    320
    erste Kategorie (Nutzung eines Diensts / einer Funktion)
    325
    zweite Kategorie (Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs)
    330
    dritte Kategorie (persönliche Daten des Benutzers)

Claims (12)

  1. Verfahren (200) mit folgenden Schritten: - Erfassen (205) von Benutzerdaten (305) von Benutzern (125) einer Vielzahl Kraftfahrzeuge (105); - Bestimmen (215) einer auf ein Kraftfahrzeug (105) bezogenen Funktion, wobei die Funktion auf der Basis von erfassten Benutzerdaten (305) bereitgestellt werden kann; - Bestimmen (220) von Benutzerdaten (305), die für die Bereitstellung der Funktion verwendet werden sollen; - Bestimmen (230) von Einwilligungen von Benutzern (125) der Kraftfahrzeuge (105) in die Verwendung der den Benutzern (125) jeweils zugeordneten, bestimmten Benutzerdaten (305); - Bereitstellen (235) der Funktion auf der Basis von nur solchen erfassten Benutzerdaten (305), für deren Verwendung zur Bereitstellung der Funktion eine Einwilligung durch den jeweils zugeordneten Benutzer (125) vorliegt.
  2. Verfahren (200) nach Anspruch 1, wobei die Benutzerdaten (305) eines Benutzers (125) Daten über die Nutzung eines Kraftfahrzeugs (105) durch den Benutzer (125) umfassen.
  3. Verfahren (200) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Benutzerdaten (305) eines Benutzers (125) persönliche Informationen über den Benutzer (125) umfassen.
  4. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei erfasste Benutzerdaten (305) gespeichert (210) werden und die Einwilligung Benutzerdaten (305) betrifft, die vor dem Zeitpunkt des Bestimmens der Funktion gespeichert wurden.
  5. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Funktion in einer ersten Phase nur Benutzern (125) bereitgestellt wird, die in die Verwendung der ihnen zugeordneten Benutzerdaten (305) zur Bereitstellung der Funktion eingewilligt haben.
  6. Verfahren (200) nach Anspruch 5, wobei die Funktion in einer zweiten Phase auch Benutzern (125) bereitgestellt wird, die in die Nutzung ihnen zugeordneter Benutzerdaten (305) nicht eingewilligt haben.
  7. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eines der Kraftfahrzeuge (105) dazu angesteuert (240) wird, die Funktion mittels einer bereits vorhandenen Einrichtung bereitzustellen.
  8. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einwilligung auf eine Beschreibung der Funktion bezogen ist.
  9. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einwilligung auf eine Verarbeitung der Benutzerdaten (305) zur Bereitstellung der Funktion bezogen ist.
  10. Vorrichtung (110) an Bord eines Kraftfahrzeugs (105), umfassend - eine Abtasteinrichtung (135) zur Erfassung von Benutzerdaten (305) eines Benutzers (125) des Kraftfahrzeugs (105); - eine Interaktionseinrichtung (120) zur Bestimmung einer Einwilligung eines Benutzers (125) des Kraftfahrzeugs (105) in die Verwendung von dem Benutzer (125) zugeordneten, vorbestimmten Benutzerdaten (305), - wobei die vorbestimmten Benutzerdaten (305) für die Bereitstellung einer vorbestimmten Funktion verwendet werden sollen, die auf der Basis von erfassten Benutzerdaten (305) bereitgestellt werden kann; und - eine Steuereinrichtung (130) zur Bereitstellung der vorbestimmten Funktion auf der Basis der Benutzerdaten (305), zu deren Nutzung eine Einwilligung vorliegt.
  11. Kraftfahrzeug (105), umfassend eine Vorrichtung (110) nach Anspruch 10.
  12. System (100), umfassend ein Kraftfahrzeug (105) nach Anspruch 11 und eine externe Stelle (115), die dazu eingerichtet ist, Benutzerdaten (305) von Benutzern (125) einer Vielzahl Kraftfahrzeuge (105) zu erfassen und die Funktion auf der Basis einer Vielzahl Benutzerdaten (305) bereitzustellen.
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