DE102018111097B4 - System und Verfahren zur Verfolgung von Fahrzeugaktivitäten und zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten - Google Patents

System und Verfahren zur Verfolgung von Fahrzeugaktivitäten und zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten Download PDF

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Abstract

System (10) mit:
einem Identifikationsmodul (26, 42), das dazu ausgebildet ist, wenigstens eines von einem Fahrzeug (12) und einem Benutzer des Fahrzeugs (12) zu identifizieren;
einem Daten-Aufzeichnungsmodul (46), das dazu ausgebildet ist, eine Position des Fahrzeugs (12), eine Beschleunigung des Fahrzeugs (12), und Daten aufzuzeichnen, die von einem CAN-Bus des Fahrzeugs während einer Fahrt erhalten werden;
einem Daten-Uploadmodul (48), das dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung, die CAN-Busdaten und wenigstens eines von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifikation an einen entfernten Server (16) hochzuladen; und
einem Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (24), das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung (22) zu steuern, um eine Liste von Fahrzeugaktivitäten anzuzeigen, um den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen, wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die ausgewählte Fahrzeugaktivität auf den entfernten Server (16) hochzuladen;
wobei das Daten-Aufzeichnungsmodul (46) dazu ausgebildet ist:
Daten-Kanäle des CAN-Buses auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität auszuwählen; und
die ausgewählten Daten-Kanäle aufzuzeichnen.

Description

  • GEBIET
  • Die gegenwärtige Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zur Verfolgung von Fahrzeugaktivitäten, wozu das Verfolgen von ingenieurmäßiger Aktivität gehört, die in einem Fahrzeug durchgeführt wird, sowie das Berichten von Fahrzeugangelegenheiten.
  • HINTERGRUND
  • Die hier bereitgestellte Beschreibung des Hintergrundes hat den Zweck, die Offenbarung im allgemeinen Zusammenhang darzulegen. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder, soweit sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, als auch die Aspekte der Beschreibung, die nicht in anderer Weise als Stand der Technik zum Zeitpunkt der Einreichung qualifiziert sind, werden weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik im Rahmen der gegenwärtigen Offenbarung zugegeben.
  • Während der Fahrzeugentwicklung, fahren Ingenieure zur Kalibrierung und zur Entwicklung ein Entwicklungsfahrzeug, um das Fahrzeug auszuwerten. Die Kalibrierungsingenieure stellen Softwareparameter des Fahrzeugs auf der Basis der Auswertung ein, und die Entwicklungsingenieure stellen Hardware-Designs des Fahrzeugs auf der Basis der Auswertung ein. Fahrzeughersteller haben Anstrengungen gemacht, um die Entwicklungskosten zu reduzieren, indem die Stundenzahl, die die Kalibrierungs- und Entwicklungsingenieure beim Fahren und Auswerten von Fahrzeugen brauchen, zu reduzieren, so dass die Anzahl von Entwicklungsfahrzeugen reduziert werden kann, die für jede neue Fahrzeug-Plattform notwendig sind. Jedoch gibt es gegenwärtig keinen Weg, um die Wirksamkeit der Fahrzeugentwicklung zu bestimmen, und es gibt kein verlässliches Verfahren, um zu bestimmen, wie viele Stunden ein Entwicklungsfahrzeug gefahren wird, auch nicht betreffend die Art der Kalibrierung oder Entwicklungsaktivität, wofür das Fahrzeug gefahren wird. Stattdessen verlassen sich die Hersteller auf Kalibrierung- und Entwicklungsingenieure, um die Stundenzahl, mit der gefahren wird, und die entsprechende Fahrzeugaktivität unter Verwendung von Papieraufzeichnungen aufzuzeichnen.
  • Ferner werden Entwicklungsfahrzeuge häufig von Managern oder Geschäftsführern und anderen Angestellten, die die „Stimme des Kunden“ repräsentieren sollen, gefahren, um Angelegenheiten an die Entwicklungs- und Kalibrierungsingenieure zu kommunizieren. Falls die Angestellten, die die „Stimme des Kunden“ repräsentieren, eine Angelegenheit während einer Fahrt beobachten, beschreiben die Angestellten diese Angelegenheit den Entwicklungs- und Kalibrierungsingenieuren unter Verwendung von E-Mail, Papieraufzeichnungen oder verbaler Kommunikation. Als Folge davon mögen die Entwicklungs- und Kalibrierungsingenieure Schwierigkeiten haben, die Angelegenheit in einem Entwicklungsfahrzeug zu replizieren, und die Angelegenheit mag nicht gelöst werden.
  • Die US 2017/0092018 A1 beschreibt ein System mit mindestens einem Prozessor, der dazu eingerichtet ist, als Reaktion auf das Empfangen einer VIN von einem entfernten Fahrzeug eine Parameterdefinition, die basierend auf Feldern der VIN ausgewählt wurde, an ein Fahrzeug zu übertragen, um eine ECU des Fahrzeugs zu konfigurieren, um in einen Protokollierungsmodus zum Erfassen, Sammeln und Senden von Betriebsdaten des Fahrzeugs und einer Bandbreitenkonfigurationsdatei für ein Modem des Fahrzeugs basierend auf historischen Durchsatzanforderungen, die Betriebsdaten zugeordnet sind, einzutreten. Die Parameterdefinition kann eine Meldeanwendung umfassen, die dazu eingerichtet ist, von einem Prozessor der ECU ausgeführt zu werden, um einen verarbeiteten Parameter aus einem Rohparameter zu generieren, der mit dem Fahrzeugbetrieb verknüpft ist. Außerdem kann die Parameterdefinition aktualisierte Firmware für die ECU umfassen, und die Meldeanwendung ist dazu eingerichtet, dass sie von der ECU ausgeführt wird, nachdem die aktualisierte Firmware in der ECU installiert ist.
  • Eine weitere Vorrichtung und ein weiteres Verfahren zum Sammeln und Analysieren von Fahrzeugdaten ist aus der US 2016/0035151 A1 bekannt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein System gemäß Anspruch 1 weist ein Identifikationsmodul, ein Daten-Aufzeichnungsmodul und ein Daten-Uploadmodul auf. Das Identifikationsmodul ist dazu ausgebildet, wenigstens eines von einem Fahrzeug und einem Benutzer des Fahrzeugs zu identifizieren. Das Daten-Aufzeichnungsmodul ist dazu ausgebildet, eine Position des Fahrzeugs, eine Beschleunigung des Fahrzeugs und Daten aufzuzeichnen, die von einem Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) des Fahrzeugs während einer Fahrt erhalten werden. Das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die Fahrzeugposition, die Fahrzeug Beschleunigung, die CAN-Busdaten und wenigstens eines von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifizierung an einen entfernten Server hochzuladen. Das System weist ferner ein Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (UID-Steuermodul) auf, das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung zu steuern und eine Liste von Fahrzeugaktivitäten anzuzeigen, und den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen, und das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die ausgewählte Fahrzeugaktivität an den entfernten Server hochzuladen. Das Daten-Aufzeichnungsmodul ist dazu ausgebildet, Daten-Kanäle des CAN-Buses auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität auszuwählen und die ausgewählten Daten-Kanäle aufzuzeichnen.
  • Ein System gemäß Anspruch 2 weist ein Identifikationsmodul, ein Daten-Aufzeichnungsmodul und ein Daten-Uploadmodul auf. Das Identifikationsmodul ist dazu ausgebildet, wenigstens eines von einem Fahrzeug und einem Benutzer des Fahrzeugs zu identifizieren. Das Daten-Aufzeichnungsmodul ist dazu ausgebildet, eine Position des Fahrzeugs, eine Beschleunigung des Fahrzeugs und Daten aufzuzeichnen, die von einem Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) des Fahrzeugs während einer Fahrt erhalten werden. Das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die Fahrzeugposition, die Fahrzeug Beschleunigung, die CAN-Busdaten und wenigstens eines von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifizierung an einen entfernten Server hochzuladen. Das System weist ferner ein Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul auf, das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung zu steuern, um eine Liste von Daten-Kanälen anzuzeigen, die auf dem CAN-Bus erhältlich sind, und um den Benutzer aufzufordern, wenigstens einen der Daten-Kanäle auszuwählen, wobei das Daten-Aufzeichnungsmodul dazu ausgebildet ist, die ausgewählten Daten-Kanäle aufzuzeichnen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das System ferner ein Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (UID-Steuermodul), das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung zu steuern, um eine Anzahl von Daten-Kanälen anzuzeigen, die auf dem CAN-Bus erhältlich sind, und den Benutzer aufzufordern, einen der Daten-Kanäle auszuwählen, und das Daten-Aufzeichnungsmodul ist dazu ausgebildet, die ausgewählten Daten-Kanäle aufzuzeichnen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das System ferner ein drahtloses Kommunikationsmodul, das dazu ausgebildet ist, einen Code zu speichern, wobei das Identifikationsmodul dazu ausgebildet ist, das Fahrzeug auf der Basis des Codes zu identifizieren, und wobei das Daten-Uploadmodul dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugidentifikation zu dem entfernten Server hochzuladen. Das drahtlose Kommunikationsmodul ist eines, das in dem Fahrzeug eingebaut ist und in einer drahtlosen Verbindungseinheit eingeschlossen ist, die in einen Kommunikationsport des Fahrzeugs eingeführt wird.
  • In einer Ausgestaltung ist das Identifikationsmodul dazu ausgebildet, das Fahrzeug auf der Basis einer Eingabe, die von einem Barcode-Leser erhalten wird, der zum Lesen eines in dem Fahrzeug vorhandenen Barcodes ausgebildet ist, zu identifizieren, und das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die Fahrzeugidentifikation an den entfernten Server hochzuladen.
  • In einer Ausgestaltung ist das Identifikationsmodul dazu ausgebildet, den Benutzer auf der Basis eines Inputs zu identifizieren, der von wenigstens einem Mikrochip, der im Benutzer implantiert ist, und einer mobilen Einrichtung innerhalb eine Kommunikationsbereiches des Fahrzeugs erhalten wird, und das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die Benutzeridentifikation an den entfernten Server hochzuladen.
  • In einer Ausgestaltung ist das Daten-Uploadmodul dazu ausgebildet, ein Datum und eine Zeit an den entfernten Server hochzuladen, die mit wenigstens einem von der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung und den CAN-Busdaten zusammenhängen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das System ferner ein Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (UID-Steuermodul), das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung zu steuern, um den Benutzer zu veranlassen, Kommentare einzugeben, die die Fahrt beschreiben, und das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die Kommentare an den entfernten Server hochzuladen.
  • In einer Ausgestaltung ist das Daten-Uploadmodul dazu ausgebildet, sämtliche Daten von der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, den CAN-Busdaten, die während der Fahrt aufgezeichnet werden, hochzuladen, wenn der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  • In einer Ausgestaltung ist das Daten-Uploadmodul dazu ausgebildet, die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung und die CAN-Busdaten hochzuladen, die während eines ersten Zeitraums aufgezeichnet wurden, bevor der Benutzer anzeigt, dass die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, und die während eines zweiten Zeitraums aufgezeichnet wurden, nachdem der Benutzer anzeigt, dass die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  • In einer Ausgestaltung ist das Daten-Aufzeichnungsmodul dazu ausgebildet, eine Wetterbedingung während der Fahrt auf der Basis der Fahrzeugposition und eines Inputs, der von einer Online-Quelle erhalten wird, aufzuzeichnen, und das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die Wetterbedingung an den entfernten Server hochzuladen.
  • In einer Ausgestaltung weist das System ferner ein Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (UID-Steuermodul) auf, das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung zu steuern, um eine Liste von Fahrzeugangelegenheiten anzuzeigen, und um den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugangelegenheiten auszuwählen. Das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die ausgewählte Fahrzeugangelegenheit an den entfernten Server hochzuladen.
  • In einer Ausgestaltung ist das Daten-Uploadmodul dazu ausgebildet, eine Person aus einer Mehrzahl von Personen auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugangelegenheit auszuwählen, und das Daten-Uploadmodul ist dazu ausgebildet, die ausgewählte Person zu verständigen, dass Daten in Bezug auf die ausgewählte Fahrzeugangelegenheit auf den entfernten Server hochgeladen werden.
  • In einer Ausgestaltung weist das System ferner einen Beschleunigungsmesser auf, der dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugbeschleunigung zu messen, sowie ein Global-Positioning-System-Modul (GPS-Modul), das dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugposition auf der Basis eines Signals zu bestimmen, das von einem GPS-Satelliten erhalten wird.
  • Ein Verfahren gemäß Anspruch 14 umfasst folgende Schritte: Identifizieren von wenigstens einem von einem Fahrzeug und einem Benutzer des Fahrzeugs; Aufzeichnen einer Position des Fahrzeugs, einer Beschleunigung des Fahrzeugs, und von Daten, die von einem Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) des Fahrzeug während einer Fahrt erhalten werden; Hochladen der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, der CAN-Busdaten und wenigstens einem von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifikation an einen entfernten Server ein; Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung, um eine Liste von Fahrzeugaktivitäten anzuzeigen und um den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen; Hochladen der ausgewählten Fahrzeugaktivität an den entfernten Server; Auswählen von Daten-Kanälen des CAN-Busses auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität; und Aufzeichnen der ausgewählten Daten-Kanäle.
  • Ein Verfahren gemäß Anspruch 15 umfasst folgende Schritte: Identifizieren von wenigstens einem von einem Fahrzeug und einem Benutzer des Fahrzeugs; Aufzeichnen einer Position des Fahrzeugs, einer Beschleunigung des Fahrzeugs, und von Daten, die von einem Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) des Fahrzeug während einer Fahrt erhalten werden; Hochladen der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, der CAN-Busdaten und wenigstens einem von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifikation an einen entfernten Server ein; Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung, um eine Liste von Daten-Kanälen anzuzeigen, die auf dem CAN-Bus erhältlich sind, und um den Benutzer zu veranlassen, wenigstens einen der Daten-Kanäle auszuwählen; und Aufzeichnen der ausgewählten Daten-Kanäle.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung, um eine Liste von Daten-Kanälen anzuzeigen, die auf dem CAN-Bus erhältlich sind, und um den Benutzer aufzufordern, einen der Daten-Kanäle auszuwählen, und die ausgewählten Daten-Kanäle aufzuzeichnen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner einen Code in einem drahtlosen Kommunikationsmodul, das Identifizieren des Fahrzeugs auf der Basis des Codes, und das Hochladen der Fahrzeugidentifikation an den entfernten Server. Das drahtlose Kommunikationsmodul ist eines, das im Fahrzeug eingebaut ist und in einer drahtlosen Verbindungseinheit eingeschlossen ist, die in einen Kommunikationsport des Fahrzeugs eingeführt wird.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Identifizieren des Fahrzeugs auf der Basis eines Inputs, der von einem Barcode-Leser erhalten wird, der einen in dem Fahrzeug aufgenommenen Barcode lesen kann, und das Hochladen der Fahrzeugidentifikation an den entfernten Server.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Identifizieren des Benutzers auf der Basis eines Inputs, der von wenigstens einem von einem im Benutzer implantierten Mikrochip und einer mobilen Einrichtung innerhalb eines Kommunikationsbereiches innerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, und das Hochladen der Benutzeridentifikation an den entfernten Server.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Hochladen eines Datums und einer Zeit an den entfernten Server, die mit wenigstens einem von der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung und den CAN-Busdaten zusammenhängen,.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung, um den Benutzer aufzufordern, Kommentare einzugeben, die die Fahrt beschreiben, sowie das Hochladen der Kommentare auf den entfernten Server.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Hochladen der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, der CAN-Busdaten, die während der Fahrt aufgezeichnet werden, wenn der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Hochladen der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, der CAN-Busdaten, die während einer ersten Periode aufgezeichnet wurden, bevor der Benutzer anzeigt, dass die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, und während einer zweite Periode, nachdem der Benutzer anzeigt, dass die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Aufzeichnen einer Wetterbedingung während der Fahrt, auf der Basis der Fahrzeugposition und eines Inputs, der von einer Online-Quelle erhalten wird, und das Hochladen der Wetterbedingung auf den entfernten Server.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung, um eine Liste von Fahrzeugangelegenheiten anzuzeigen, und um den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugangelegenheiten auszuwählen, und das Hochladen der ausgewählten Fahrzeugangelegenheit an den entfernten Server.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Auswählen einer Person aus einer Mehrzahl von Personen aus einer Mehrzahl von Personen auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugangelegenheit, und das Verständigen der ausgewählten Person, das Daten in Bezug auf die ausgewählte Fahrzeugangelegenheit auf den entfernten Server hochgeladen werden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner das Messen der Fahrzeugbeschleunigung und das Bestimmen der Fahrzeugposition auf der Basis eines Signals, das von einem GPS-Satelliten erhalten wird.
  • Weitere Anwendungsbereiche der gegenwärtigen Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen deutlich. Die detaillierte Beschreibung und die speziellen Ausführungsbeispiele sind lediglich zum Zwecke der Erläuterung gedacht und sind nicht vorgesehen, um den Rahmen der Offenbarung zu begrenzen.
  • Figurenliste
  • Die gegenwärtige Offenbarung wird aus der detaillierten Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen vollständiger verständlich, wobei:
    • 1 ein Funktions-Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur Verfolgung von Fahrzeugaktivitäten und zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten gemäß den Prinzipien der gegenwärtigen Offenbarung ist; und
    • 2 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Verfahren zum Verfolgen von Fahrzeugaktivitäten und zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten gemäß den Prinzipien der gegenwärtigen Offenbarung zeigt.
  • In den Zeichnungen können Bezugsziffern wieder verwendet werden, um ähnliche und/oder identische Elemente zu bezeichnen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein System und ein Verfahren zur Verfolgung von Fahrzeugaktivitäten gemäß der gegenwärtigen Offenbarung identifiziert einen Benutzer eines Fahrzeugs, zeigt eine Liste von Fahrzeugaktivitäten auf der Basis der Benutzeridentifikation an, und veranlasst den Benutzer, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen. Das System und das Verfahren zeichnen dann verschiedene Fahrzeugbetriebszustände während einer Fahrt auf. In einem Beispiel verwenden das System und das Verfahren eine Anwendung, die auf einem Smartphone gespeichert ist, wozu ein Beschleunigungsmesser und ein Global-Positioning-System-Modul (GPS-Modul) gehören. Der Benutzer wird veranlasst, sich in die Anwendung einzuloggen, und der Benutzer wird auf der Basis der eingegebenen Login-Information identifiziert. Das Smartphone kommuniziert mit einem Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) des Fahrzeugs unter Verwendung einer drahtlosen Verbindungseinrichtung (z.B. Bluetooth), die in einen Onboard-Diagnose-Anschluss (OBD-Anschluss) des Fahrzeugs eingesteckt wird.
  • Ferner zeichnen während der Fahrt das System und das Verfahren die Fahrzeugbeschleunigung von dem Beschleunigungsmesser auf, die Fahrzeugposition von dem GPS-Modul, sowie einen entsprechenden Daten- und Zeitstempel, sowie einen oder mehrere Daten-Kanäle, die auf dem CAN-Bus erhältlich sind. Die aufgezeichneten Daten können verwendet werden, um zu bestimmen, wann, wo (z.B. Position, Höhe, Qualität) und wie das Fahrzeug gefahren wird, und wer das Fahrzeug fährt. Ferner können die aufgezeichneten Daten verwendet werden, um Berichte zu erzeugen, die diese Information während des Lebens eines Entwicklungsfahrzeugs verfolgen, so dass ein Fahrzeughersteller bestimmen kann, wie viele Stunden mit jeder Fahrzeugaktivität verbracht wurden.
  • Ein System und Verfahren zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten gemäß der gegenwärtigen Offenbarung können auch eine Anwendung verwenden, die auf einem Smartphone und einer drahtlosen Verbindungseinrichtung gespeichert ist, die es dem Smartphone ermöglicht, mit dem CAN-Bus des Fahrzeugs zu kommunizieren. Wenn das Fahrzeug eine Angelegenheit während einer Fahrt erfährt, gibt der Benutzer ein Kommando aus, um einen Schnappschuss zu machen, indem eine Option auf einem Touchscreen des Smartphones ausgewählt wird oder ein Sprachkommando ausgegeben wird. Als Reaktion können das System und das Verfahren einen Schnappschuss der Fahrzeugbeschleunigung, der Fahrzeugposition und der CAN-Busdaten machen, die vor und nachdem der Benutzer die Angelegenheit berichtet hat, aufgenommen werden. Die aufgenommenen CAN-Busdaten können die Motorgeschwindigkeit, die Fahrzeuggeschwindigkeit, und/oder den Getriebegang umfassen. Ferner können das System und das Verfahren den Benutzer veranlassen, verbale oder geschriebene Kommentare in Bezug auf die Fahrzeugangelegenheit einzugeben. Ferner können das System und das Verfahren Wetterbedingungen zu der Zeit aufzeichnen, zu der die Fahrzeugangelegenheit auftrat, und zwar auf der Basis, die von einer Online-Quelle (z.B. National Oceanic and Atmospheric Administration) bereitgestellt wird.
  • Am Ende der Fahrt und/oder wenn der Benutzer ein Daten-Upload initiiert, laden das System und das Verfahren sämtliche der Schnappschüsse, die während der Fahrt gemacht wurden, an einen entfernten Server (z.B. Cloud) hoch. Der entfernte Server kann für die Fahrzeugentwicklungs- und Kalibrierungsingenieure zugänglich sein. Somit können die Entwicklungs- und Kalibrierungsingenieure die Kommentare im Hinblick auf die Fahrzeugangelegenheiten überprüfen, die von verschiedenen Benutzern erfahren wurden, sowie die zugehörige Fahrzeugbeschleunigung, die Fahrzeugposition und die CAN-Busdaten. Ihrerseits können die Entwicklungs- und Kalibrierungsingenieure die Fahrzeugbeschleunigung, die Fahrzeugposition und die CAN-Busdaten verwenden, um die Fahrzeugangelegenheit zu reproduzieren und das zugrundeliegende Problem, das die Fahrzeugangelegenheit verursachte, festzustellen.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 1, weist ein beispielhaftes System 10 zur Verfolgung der Fahrzeugaktivität und zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten ein Fahrzeug 12 auf, eine mobile Einrichtung 14 (z.B. ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop), und einen entfernten Server (z.B. Cloud-Server) 16. Das Fahrzeug 12 weist einen Fahrzeug-Aktuator 18, ein Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20, ein Benutzer-Identifikationsmodul 26, ein drahtloses Kommunikationsmodul 28 und einen Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) 30 auf. Der Fahrzeug-Aktuator 18 kann einen Motor, einen Elektromotor, ein Getriebe, eine Bremse, einen Steueraktuator, eine aktive Federung, und/oder einen aktiven Auspuff aufweisen. Ferner kann der Fahrzeug-Aktuator 18 zusätzlich oder alternativ eine oder mehrere Komponenten von einem oder mehreren der oben erwähnten Untersysteme aufweisen. Zum Beispiel kann der Fahrzeug-Aktuator 18 eine oder mehrere Komponenten des Motors, wie etwa ein Drosselventil, eine Kraftstoffeinspritzung, eine Zündkerze, und ein Auslassventil, und/oder ein Einlassventil aufweisen.
  • Das Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20 steuert den Fahrzeug-Aktuator 18 auf der Basis der Eingabe eines Benutzers und/oder von einem oder mehreren Betriebszuständen des Fahrzeugs 12. Bei einem Beispiel steuert das Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20 die Größe des Drehmoments, das von dem Motor auf der Basis einer gewünschten Fahrzeugbeschleunigung erzeugt wird. Das Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20 kann die gewünschte Fahrzeugbeschleunigung auf der Basis einer Beschleunigungspedalposition und/oder einer Differenz zwischen einer gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit und einer eingestellten Geschwindigkeit eines Tempomaten bestimmen.
  • Das Benutzer-Identifikationsmodul 26 identifiziert einen Benutzer (z.B. einen Fahrer, einen Passagier) des Fahrzeugs 12. Das Benutzer-Identifikationsmodul 26 kann den Benutzer auf der Basis eines Inputs identifizieren, der von der mobilen Einrichtung 14 und/oder einem Mikrochip (nicht dargestellt) erhalten wird, der in den Benutzer implantiert ist. Bei einem Beispiel weist die mobile Einrichtung 14 eine Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 und ein Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (UID-Steuermodul) 24, wie unten erläutert, auf, und das Benutzer-Identifikationsmodul 26 identifiziert den Benutzer auf der Basis eines von dem UID-Steuermodul 24 erhaltenen Inputs. Genauer gesagt steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22, um den Benutzer zu veranlassen, sich in eine Applikation einzuloggen, die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 überträgt die Login-Information, die in das Benutzer-Identifikationsmodul 26 eingegeben wurde, und das Benutzer-Identifikationsmodul 26 identifiziert den Benutzer auf der Basis der bereitgestellten Login-Information. Bei einem anderen Beispiel identifiziert das Benutzer-Identifikationsmodul 26 den Benutzer auf der Basis einer Netzwerkadresse (z.B. Medienzugangskontrolle) der mobilen Einrichtung 14 und einer vorbestimmten Beziehung zwischen den Netzwerkadressen und den Benutzern. Das Benutzer-Identifikationsmodul 26 kann die Netzwerkadresse der mobilen Einrichtung 14 erhalten und deshalb den Benutzer identifizieren, wenn die mobile Einrichtung 14 innerhalb eines drahtlosen Kommunikationsbereichs des drahtlosen Kommunikationsmoduls 28 ist.
  • Der entfernte Server 16 kann eine Flotte von Fahrzeugen verfolgen und feststellen, welche Benutzer eines der Fahrzeuge benutzen. Wenn das Benutzer-Identifikationsmodul 26 einen Benutzer einmal identifiziert hat, kann das Benutzer-Identifikationsmodul 26 einen Befehl an einen entfernten Server 16 übertragen, um das Fahrzeug 12 im Zusammenhang mit dem Benutzer zu identifizieren. Falls die mobile Einrichtung 14 nicht länger innerhalb eines drahtlosen Kommunikationsbereiches des drahtlosen Kommunikationsmoduls 28 ist, oder falls das Benutzer-Identifikationsmodul 26 einen anderen Benutzer identifiziert, kann das Benutzer-Identifikationsmodul 26 einen Befehl an einen entfernten Server 16 senden, um das Fahrzeug 12 einzuchecken und/oder das Fahrzeug 12 an den neuen Benutzer auszuchecken.
  • Das drahtlose Kommunikationsmodul 28 erlaubt es dem Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20, dem UID-Steuermodul 24 und dem Benutzer-Identifikationsmodul 26, mit der mobilen Einrichtung 14 zu kommunizieren. Das drahtlose Kommunikationsmodul 28 kann mit dem Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20 und dem Benutzer-Identifikationsmodul 26 über den CAN-Bus 30 kommunizieren. Das drahtlose Kommunikationsmodul 28 kommuniziert mit der mobilen Einrichtung 14 unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls für einen kurzen Bereich (z.B. Bluetooth, WLAN). Das drahtlose Kommunikationsmodul 28 ist dazu ausgebildet, ein oder mehrere drahtlose Signale 32 an die mobile Einrichtung 14 zu übertragen und ein oder mehrere drahtlose Signale 34 von der mobilen Einrichtung 14 zu empfangen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 28 kann in dem Fahrzeug 12 enthalten sein, wie in 1 gezeigt, oder das drahtlose Kommunikationsmodul 28 kann in einer Komponente enthalten sein, die vom Fahrzeug 12 getrennt ist, wie etwa eine drahtlose Verbindungseinrichtung (z.B. Bluetooth), die dazu ausgebildet ist, mit dem CAN-Bus 30 zu kommunizieren. Die separate Komponente kann in den Onboard-Diagnose-Anschluss (OBD-Anschluss) (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 12 eingesteckt werden, der ein universeller, serieller Busanschluss (USB) sein, oder die separate Komponente kann mit dem CAN-Bus 30 hardwaremäßig verbunden sein.
  • Der CAN-Bus 30 erlaubt es dem Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20, dem Benutzer-Identifikationsmodul 26 und dem drahtlosen Kommunikationsmodul 28, miteinander ohne einen Host-Computer zu kommunizieren. Mit anderen Worten können das Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20, das Benutzer-Identifikationsmodul 26 und das drahtlose Kommunikationsmodul 28 miteinander über den CAN-Bus 30 kommunizieren. Das Fahrzeug 12 kann auch einen oder mehrere Sensoren (nicht dargestellt) aufweisen, die mit dem Fahrzeug-Aktuator-Steuermodul 20, mit dem Benutzer-Identifikationsmodul 26, und/oder dem drahtlosen Kommunikationsmodul 28 über den CAN-Bus 30 kommunizieren. Die Sensoren können einen Motorgeschwindigkeitssensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen Getriebegang-Auswahlpositionssensor, einen Lufteinlass-Temperatursensor und/oder einen Motor-Kühlmitteltemperatursensor umfassen.
  • Eine starre Aufnahmehalterung (nicht dargestellt) und/oder ein Barcode 35 können am Fahrzeug 12 unter Verwendung zum Beispiel von Befestigungsmitteln und/oder Klebstoff befestigt sein. Die Aufnahmehalterung kann verwendet werden, um die mobile Einrichtung 14 im Fahrzeug 12 fest aufzunehmen. Die Aufnahmehalterung kann an einer Instrumententafel (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 12 befestigt sein, an einer Mittelkonsole (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 12 oder an einer anderen Komponente des Fahrzeugs 12 in der Nähe des Fahrers, so dass die mobile Einrichtung 14 innerhalb des Sichtfeldes des Fahrers ist, wenn die mobile Einrichtung 14 am Fahrzeug 12 befestigt ist. Die Aufnahmehalterung kann flexible Laschen einschließen, die sich auseinanderspreizen, wenn die mobile Einrichtung 14 in die Aufnahmehalterung eingeführt wird, und die in ihren entspannten Zustand zurückfedern, um die mobile Einrichtung 14 zu sichern, wenn die mobile Einrichtung 14 vollständig in die Aufnahmehalterung eingeführt ist.
  • Der Barcode 35 kann verwendet werden, um das Fahrzeug 12 zu identifizieren. Der Barcode 35 kann an der Instrumententafel des Fahrzeugs 12 befestigt sein, an der Mittelkonsole des Fahrzeugs 12, oder einer anderen Komponente des Fahrzeugs 12 in der Nähe des Fahrers, so dass der Barcode 35 innerhalb des Sichtfeldes des Fahrers ist. Der Barcode 35 kann ein eindimensionaler Barcode oder ein zweidimensionaler Barcode (z.B. ein QR-Code) sein. Der Barcode 35 kann das Jahr, den Hersteller, das Modell und/oder eine Fahrzeug-Identifikationsnummer des Fahrzeugs 12 anzeigen. Ein Radio-Frequency-Identification-Tag (RFID) (nicht dargestellt), das das Fahrzeug 12 identifiziert, kann an dem Fahrzeug 12 zusätzlich oder anstelle des Barcodes 35 befestigt sein.
  • Die mobile Einrichtung 14 weist die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22, das UID-Steuermodul 24, ein Global-Positioning-System-Modul (GPS-Modul) 36, ein Beschleunigungsmodul 38, einen Barcode-Leser 40, ein Fahrzeug-Identifikationsmodul 42, ein drahtloses Kommunikationsmodul 44, ein Daten-Aufzeichnungsmodul 46 und ein Daten-Uploadmodul 48 auf. Die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 kann eine elektronische Anzeige (z.B. einen Touchscreen) aufweisen, die dazu ausgebildet ist, Text und/oder Bilder anzuzeigen, und/oder Mitteilungen als Reaktion auf eine Benutzereingabe (z.B. ein Benutzer berührt den Touchscreen) zu erzeugen. Ferner kann die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 ein Head-Up-Display (HUD) einschließen, das dazu ausgebildet ist, Text und/oder Bilder auf einer Windschutzscheibe (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 12 anzuzeigen. Ferner kann die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 einen oder mehrere daran befestigte Vibratoren aufweisen, die zum Beispiel an einem Steuerrad (nicht dargestellt) und/oder am Fahrersitz (nicht dargestellt) befestigt sind, um ein haptisches Feedback an den Fahrer zu liefern. Ferner kann die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 einen Lautsprecher aufweisen, der dazu ausgebildet ist, einen Ton oder eine hörbare Mitteilung innerhalb des Fahrzeugs 12 zu erzeugen, und/oder ein Mikrofon, das dazu ausgebildet ist, Sprachkommandos vom Benutzer zu erhalten.
  • Das UID-Steuermodul 24 steuert die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22, um mit den Insassen des Fahrzeugs 12 zu kommunizieren. Bei verschiedenen Ausgestaltungen können die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 und das UID-Steuermodul 24 in dem Fahrzeug 12 eingeschlossen sein, anstelle an der mobilen Einrichtung 14 angeschlossen zu sein. Alternativ können das Fahrzeug 12 und die mobile Einrichtung 14 jeweils eine Benutzer-Interfaceeinrichtung und ein UID-Steuermodul aufweisen, die ähnlich oder identisch zu der Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 bzw. dem UID-Steuermodul 24 funktionieren. Alternativ können das Fahrzeug 12 und die mobile Einrichtung 14 jeweils eine Benutzer-Interfaceeinrichtung aufweisen, die ähnlich oder identisch zu der Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 funktioniert, und das UID-Steuermodul 24 der mobilen Einrichtung 14 kann beide Benutzer-Interfaceeinrichtungen steuern.
  • Zusätzlich kann ein Benutzer (z.B. ein Fahrer, ein Passagier) des Fahrzeugs 12 auch die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 verwenden, um das Fahrzeug 12 und/oder die mobile Einrichtung 14 zu informieren, dass das Fahrzeug 12 eine Fahrzeugangelegenheit erfahren hat (z.B. ein zu verhinderndes Ereignis). Bei einem Beispiel erzeugt der Benutzer einen Befehl zu Berichten einer Fahrzeugangelegenheit, indem eine Option „Berichte Fahrzeugangelegenheit“ auf einem Touchscreen der Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 ausgewählt wird, oder indem ein Sprachkommando ausgegeben wird. Bei einem anderen Beispiel veranlasst das UID-Steuermodul 24 den Benutzer, die Art der aufgetretenen Fahrzeugangelegenheit aus einem Dropdown-Menü (oder einer verbalen Liste) auszuwählen, und der Benutzer wählt eine der aufgelisteten Fahrzeugangelegenheiten aus, indem der Touchscreen berührt wird (oder indem ein Sprachbefehl ausgeben wird). Beispiele von Fahrzeugangelegenheiten schließen Probleme bei der Fahrzeugbeschleunigung, harte Schaltvorgänge, unerwünschte Fahrzeuggeräusche und unerwünschte Fahrzeugvibrationen ein.
  • Das GPS-Modul 36 bestimmt die Position der mobilen Einrichtung 14 auf der Basis von GPS-Signalen 50, die von GPS-Satelliten 52 erhalten werden. Wenn die mobile Einrichtung 14 innerhalb der Nähe des Fahrzeugs 12 ist, bestimmt das GPS-Modul 36 ferner die Position des Fahrzeugs 12 indem angenommen wird, dass die Position des Fahrzeugs 12 dieselbe wie die Position der mobilen Einrichtung 14 ist. Das GPS-Modul 36 kann feststellen, dass die mobile Einrichtung 14 innerhalb der Nähe des Fahrzeugs 12 ist, wenn die mobile Einrichtung 14 innerhalb des drahtlosen Kommunikationsbereichs des Fahrzeugs 12 ist (z.B. wenn die mobile Einrichtung 14 die drahtlosen Signale 32 empfängt).
  • Das Beschleunigungsmodul 38 misst die Beschleunigung der mobilen Einrichtung 14. Wenn die mobile Einrichtung 14 innerhalb der Nähe des Fahrzeugs 12 ist, misst das Beschleunigungsmodul 38 ferner die Beschleunigung des Fahrzeugs 12 unter der Annahme, dass die Beschleunigung des Fahrzeugs 12 gleich der Beschleunigung der mobilen Einrichtung 14 ist. Eine feste Aufnahme der mobilen Einrichtung 14 in dem Fahrzeug 12 stellt sicher, dass die Messung genau ist. Das GPS-Modul 36 kann feststellen, dass die mobile Einrichtung 14 innerhalb der Nähe des Fahrzeugs 12 ist, wenn die mobile Einrichtung 14 innerhalb des drahtlosen Kommunikationsbereiches des Fahrzeugs 12 ist. Das Beschleunigungsmodul 38 kann einen einachsigen, einen zweiachsigen, oder einen dreiachsigen Beschleunigungsmesser aufweisen, der die Beschleunigung des Fahrzeugs 12 in Längsrichtung (z.B. nach vorn-zurück), die Beschleunigung des Fahrzeugs 12 in Querrichtung (z.B. von der einen zur anderen Seite) und/oder die vertikale Beschleunigung des Fahrzeugs 12 (z.B. nach oben oder unten) misst.
  • Der Barcode-Leser 40 ist dazu ausgebildet, den Barcode 35 zu lesen (z.B. zu scannen). Bei einer Ausführung weist der Barcode-Scanner 40 ein Licht auf, das einen Lichtstrahl erzeugt, sowie einen Lichtsensor, der die Menge des von dem Barcode 35 reflektierten Lichtes detektiert. In diesem Beispiel kann der Barcode-Sensor 40 ein Signal erzeugen, das das von dem Muster des Barcodes 35 reflektierte Licht anzeigt. Bei einem anderen Beispiel weist der Barcode-Leser 40 eine Kamera auf, die ein Bild des Barcodes 35 erzeugt.
  • Das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 identifiziert das Fahrzeug 12 auf der Basis eines Inputs, der von dem drahtlosen Kommunikationsmodul 28 erhalten wird. Bei einem Beispiel speichert das drahtlose Kommunikationsmodul 28 einen eindeutigen (z.B. alphanumerischen) Code, und das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 identifiziert das Fahrzeug 12 auf der Basis des Codes und einer vorbestimmten Beziehung zwischen Codes und Fahrzeugidentifikationen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 28 kann sowohl den zuvor erwähnten Code speichern als auch in einer drahtlosen Verbindungseinrichtung (z.B. Bluetooth) eingeschlossen sein, die von dem Fahrzeug 12 getrennt ist und daran befestigt ist (z.B. permanent). Das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 kann den in dem drahtlosen Kommunikationsmodul 28 gespeicherten Code empfangen und dadurch das Fahrzeug 12 identifizieren, wenn die mobile Einrichtung 14 innerhalb des drahtlosen Kommunikationsbereichs des Fahrzeugs 12 ist.
  • Zusätzlich oder anstelle der Identifizierung des Fahrzeugs 12 auf der Basis des in dem drahtlosen Kommunikationsmodul 28 gespeicherten Codes kann das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 das Fahrzeug 12 auf der Basis des reflektierten Lichtmusters des Barcodes 35 und/oder des Bildes des Barcodes 35 identifizieren. Bei einem Beispiel vergleicht das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 das reflektierte Lichtmuster mit einer Mehrzahl von vorbestimmten Mustern und identifiziert das Fahrzeug 12 auf der Basis einer vorbestimmten Beziehung zwischen den vorbestimmten Lichtmustern und einer Mehrzahl von Fahrzeugen. Bei einem anderen Beispiel liest das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 das Bild des Barcodes 35, vergleicht das Bild des Barcodes 35 (oder eine digitale Wiedergabe davon) mit einer Mehrzahl von vorbestimmten Bildern (oder digitalen Wiedergaben davon) und identifiziert das Fahrzeug 12 auf der Basis einer vorbestimmten Beziehung zwischen den vorbestimmten Bildern und einer Mehrzahl von Fahrzeugen. Bei zahlreichen Anwendungen kann der Barcode-Leser 40 in dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 eingeschlossen sein, und/oder die mobile Einrichtung 14 kann einen RFID-Leser (nicht dargestellt) zusätzlich oder anstelle des Barcodes-Lesers 40 aufweisen. Falls das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 das Fahrzeug 12 unabhängig von dem Barcode 35 identifiziert (z.B. auf der Basis des in dem drahtlosen Kommunikationsmodul 28 gespeicherten Codes) können der Barcode 35 und/oder der Barcode-Leser 40 weggelassen werden.
  • Bei zahlreichen Ausführungen kann das drahtlose Kommunikationsmodul 28 des Fahrzeugs 12 durch ein Paar von drahtlosen Kommunikationsmodulen ersetzt werden. Eines der drahtlosen Kommunikationsmodule kann mit dem CAN-Bus 30 verbunden sein und kann Fahrzeugdaten zu der mobilen Einrichtung 14 übertragen und davon erhalten. Das andere der drahtlosen Kommunikationsmodule kann nicht mit dem CAN-Bus 30 verbunden sein und/oder kann lediglich für Zwecke der Fahrzeugidentifikation verwendet werden. Zum Beispiel kann das letzte Fahrzeug-Kommunikationsmodul den eindeutigen Code speichern, der von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 verwendet wird, um das Fahrzeug 12 zu identifizieren und/oder kann in der drahtlosen Verbindungseinheit eingeschlossen sein, die von dem Fahrzeug 12 separat ist und daran befestigt ist.
  • Das drahtlose Kommunikationsmodul 44 erlaubt es der Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 und dem UID-Steuermodul 24, dem GPS-Modul 36, dem Beschleunigungsmodul 38, dem Barcode-Leser 40, dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 42, dem Daten-Aufzeichnungsmodul 46, und dem Daten-Uploadmodul 48, mit dem Fahrzeug 12 zu kommunizieren. Das drahtlose Kommunikationsmodul 44 kommuniziert mit der Benutzer-Schnittstelleneinrichtung 22, dem UID-Steuermodul 24, dem GPS-Modul 36, dem Beschleunigungsmodul 38, dem Barcode-Leser 40, dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 42, dem Daten-Aufzeichnungsmodul 46, und dem Daten-Uploadmodul 48 über Hardware-Verbindungen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 44 kommuniziert mit dem Fahrzeug 12 unter Verwendung eines kurzwelligen drahtlosen Kommunikationsprotokolls (z.B. Bluetooth, WLAN). Das drahtlose Kommunikationsmodul 44 ist dazu ausgebildet, ein oder mehrere drahtlose Signale 34 zu dem Fahrzeug 12 zu übertragen und die drahtlosen Signale 32 von dem Fahrzeug 12 zu erhalten. Das drahtlose Kommunikationsmodul 44 kommuniziert auch mit dem entfernten Server 16 unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls mit großer Reichweite (z.B. 3G, 4G). Bei einem Beispiel kommuniziert das drahtlose Kommunikationsmodul 44 mit dem entfernten Server 16, indem ein oder mehrere drahtlose Signale 54 zu einem Sendemast 56 übertragen werden und ein oder mehrere drahtlose Signale 58 von dem Sendemast 56 empfangen werden. Der Sendemast 56 kommuniziert mit dem entfernten Server 16 über eine drahtlose und/oder eine feste Verbindung 60.
  • Das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 zeichnet die von dem GPS-Modul 36 erhaltene Fahrzeugposition auf, die von dem Beschleunigungsmodul 38 erhaltene Fahrzeugbeschleunigung, und/oder einen oder mehrere Daten-Kanäle, die auf dem CAN-Bus 30 erhältlich sind (z.B. Motorgeschwindigkeit, Fahrzeuggeschwindigkeit, gegenwärtige Getriebeübersetzung, Lufteinlasstemperatur, Motorkühltemperatur, Motor-Betriebszustand, Fehlercodes). Ferner kann das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 Wetterbedingungen von einer Online-Quelle (z.B. National Oceanic and Atmospheric Administration) über den Sendemast 56 erhalten und die Wetterbedingungen aufzeichnen. Das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 kann die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung, die CAN-Busdaten und/oder die Wetterbedingungen während jeder Fahrt aufzeichnen. Das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 kann die Fahrzeugposition mit einer ersten Geschwindigkeit (z.B. alle 10 Sekunden) aufzeichnen, die Fahrzeugbeschleunigung mit einer zweiten Geschwindigkeit (z.B. alle 5 Sekunden), sowie die CAN-Busdaten mit einer dritten Geschwindigkeit (z.B. jede Sekunde). Das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 kann unterschiedliche Daten-Kanäle des CAN-Buses 30 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufzeichnen.
  • Das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 kann auf der Basis einer Benutzer-Eingabe festlegen, welche Daten-Kanäle des CAN-Bus 30 aufzeichnen sollen. Bei einem Beispiel steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22, um eine Liste von allen erhältlichen Kanälen des CAN-Buses 30 anzuzeigen, um den Benutzer zu veranlassen, auszuwählen, welcher Datenkanal (welche Datenkanäle) aufzuzeichnen sind, und das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 zeichnet den ausgewählten Datenkanal (die ausgewählten Datenkanäle) auf. Bei einem anderen Beispiel steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22, um eine Liste von Fahrzeugaktivitäten anzuzeigen und den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen. Das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 bestimmt dann, welche Daten-Kanäle auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität aufgezeichnet werden, sowie eine vorbestimmte Beziehung zwischen den Fahrzeugaktivitäten und den Daten-Kanälen. Beispiele von Fahrzeugaktivitäten, die in der Liste enthalten sein können, sind Motorkaltstart (z.B. Starten des Motors, wenn sich der Motor auf Umgebungstemperatur befindet), Kalibrieren einer Fehlzündung oder eines Katalysator-ODB-Monitors, Validieren eines neuen Software-Releases, und Transportieren des Fahrzeugs 12 zur Reparatur. Das UID-Steuermodul 24 kann bestimmen, welche Fahrzeugaktivitäten in der Liste auf der Basis einer Benutzeridentifikation und/oder der Fahrzeugidentifikation einzuschließen sind. Zum Beispiel kann das UID-Steuermodul 24 eine erste Liste von Fahrzeugaktivitäten für einen Getriebe-Kalibrierungsingenieur und eine zweite Liste von Fahrzeugaktivitäten für einen Federungsentwicklungsingenieur anzeigen. Die zweite Liste kann wenigstens eine Fahrzeugaktivität aufweisen, die nicht in der ersten Liste enthalten ist und umgekehrt.
  • Das Daten-Uploadmodul 48 lädt die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung, die CAN-Busdaten, die Wetterbedingungen, die Fahrzeugidentifikation und/oder die Benutzeridentifikation an den entfernten Server 16 hoch. Das Daten-Uploadmodul 48 kann einmal pro Fahrt Daten hochladen. Zum Beispiel kann das Daten-Uploadmodul 48 Daten hochladen, wenn eine Fahrt endet (z.B. wenn der Motor des Fahrzeugs 12 abgeschaltet wird). Zusätzlich oder alternativ kann das Daten-Uploadmodul 48 Daten hochladen, wenn das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 sich an die Grenze seiner Speichermöglichkeit annähert, so dass das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 zusätzlichen Raum für neue Daten freigeben kann, indem Daten gelöscht werden, nachdem sie hochgeladen sind. Zusätzlich oder alternativ kann das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 Daten hochladen, wenn der Benutzer einen Befehl zum Hochladen erzeugt, indem der zum Beispiel eine Option „Daten hochladen“ auf einem Touchscreen der Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 auswählt oder indem er ein Sprachkommando ausgibt.
  • Das Daten-Uploadmodul 48 kann bestimmen, welche Daten-Kanäle des CAN-Buses 30 hochladen sollen, auf der Basis, ob der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit während einer Fahrt aufgetreten ist und/oder seit das letzte Upload durchgeführt wurde. Zum Beispiel kann das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 alle der auf den CAN-Bus 30 erhältlichen Daten-Kanäle aufzeichnen, und das Daten-Uploadmodul 48 kann nur eine Untermenge der aufgezeichneten Daten-Kanäle hochladen, wenn der Benutzer nicht anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist. Wenn der Benutzer jedoch anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, kann das Daten-Uploadmodul 48 alle der aufgezeichneten Daten-Kanäle hochladen.
  • Das Daten-Uploadmodul 48 kann alle der während der gesamten Fahrt aufgezeichneten Daten-Kanäle hochladen und/oder seit dem letzten Hochladen, wenn der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist. Alternativ kann das Daten-Uploadmodul 48 alle der Daten-Kanäle, die während eines ersten Zeitraums aufgezeichnet wurden, hochladen, bevor der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, und während eines zweiten Zeitraums, nachdem der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist. Das Daten-Uploadmodul 48 kann auch die aufgezeichnete Fahrzeugposition und die Fahrzeugbeschleunigung während der ersten und der zweiten Zeitdauer hochladen. Für den Rest der Fahrt oder für den Rest der Zeitdauer seit dem letzten Hochladen kann das Daten-Uploadmodul 48 die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung und/oder nur eine Untermenge der aufgezeichneten Daten-Kanäle hochladen. Die erste Zeitdauer hat eine erste vorbestimmte Dauer, und die zweite Zeitdauer hat eine zweite vorbestimmte Dauer, die gleich der ersten vorbestimmten Dauer ist oder davon abweicht.
  • Bei zahlreichen Ausführungen können das GPS-Modul 36, das Beschleunigungsmodul 38 und das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 und/oder das Daten-Uploadmodul 48 in dem Fahrzeug 12 enthalten sein, anstelle in der mobilen Einrichtung 14. Ferner kann das drahtlose Kommunikationsmodul 28 mit dem entfernten Server 16 auf eine ähnliche oder identische Weise kommunizieren, mit der das drahtlose Kommunikationsmodul 44 mit dem entfernten Server 16 kommuniziert. Ferner kann die Fahrzeugidentifikation in einem der in dem Fahrzeug 12 enthaltenen Module gespeichert sein. Bei diesen Ausführungen kann das Fahrzeug 12 verwendet werden, um die Fahrzeugaktivität zu verfolgen und um Fahrzeugangelegenheiten zu berichten, ohne die mobile Einrichtung 14 zu benutzen, und deshalb kann die mobile Einrichtung 14 weggelassen werden.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 2 beginnt ein beispielhaftes Verfahren zum Verfolgen einer Fahrzeugaktivität und zum Berichten einer Fahrzeugangelegenheit bei 102. Das Verfahren wird in Zusammenhang mit den Modulen gemäß 1 beschrieben. Jedoch können die bestimmten Module, die die Schritte des Verfahrens durchführen, von den unten erwähnten Modulen abweichen, oder das Verfahren kann unabhängig von den Modulen gemäß 1 implementiert werden.
  • Bei 104 öffnet der Benutzer eine Applikation der mobilen Einrichtung 14 zur Verfolgung der Fahrzeugaktivität und/oder zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten. Falls das Fahrzeug 12 den Barcode 35 aufweist, und der Barcode 35 verwendet wird, um das Fahrzeug 12 zu identifizieren, kann der Benutzer auch die mobile Einrichtung 14 verwenden, um den Barcode 35 an dem Fahrzeug 12 bei 104 zu lesen. Die Applikation zum Verfolgen der Fahrzeugaktivität und zum Berichten (ATIR) kann Befehle enthalten, um Funktionen auszuführen, die von einem oder mehreren Modulen (z.B. sämtlichen Modulen) des Fahrzeugs 12 und/oder von einem oder mehreren Modulen (z.B. allen Modulen) der mobilen Einrichtung 14 durchgeführt werden. Der Benutzer kann den Barcode-Leser 40 anweisen, den Barcode 35 zu lesen, indem eine Option „lese Barcode“ auf einem Touchscreen der Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 gedrückt wird oder indem ein Sprachbefehl ausgegeben wird. Wie oben erwähnt, kann der Benutzer die mobile Einrichtung 14 verwenden, um ein RFID-Tag auf dem Fahrzeug 12 zu lesen, anstelle oder zusätzlich zu der Verwendung der mobilen Einrichtung 14, um den Barcode 35 zu lesen.
  • Bei 106 identifiziert das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42 das Fahrzeug 12 auf der Basis von zum Beispiel eines in dem drahtlosen Kommunikationsmodul 28 gespeicherten Codes. Alternativ kann das Fahrzeug-Identifikationsmodul 42, wie oben erläutert, das Fahrzeug 12 auf der Basis eines digitalen Bildes des Barcodes 35 identifizieren. Bei 108 identifiziert das Benutzer-Identifikationsmodul 26 den Benutzer. Bei einem Beispiel steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 dazu, den Benutzer aufzufordern, sich in die ATIR Applikation einzuloggen, und das Benutzer-Identifikationsmodul 26 identifiziert den Benutzer auf der Basis bereitgestellten Login-Information. Bei 110 verbindet der Benutzer die mobile Einrichtung 14 fest mit dem Fahrzeug unter Verwendung von z.B. der oben unter Bezugnahme auf 1 erläuterten festen Aufnahmehalterung.
  • Bei 112 bestimmt das GPS-Modul 36 die Position des Fahrzeugs 12. Bei 114 verbindet der Benutzer die drahtlose Verbindungseinrichtung mit dem OBD-Anschluss des Fahrzeugs 12, um es der mobilen Einrichtung 14 zu erlauben, drahtlos mit dem Fahrzeug zu kommunizieren (z.B. um Daten von dem CAN-Bus 30 aufzuzeichnen). Bei 116 bestimmt das UID-Steuermodul 24, welche Fahrzeugaktivitäten von dem Benutzer ausgewählt werden können, auf der Basis der Fahrzeugidentifikation und/oder der Benutzeridentifikation.
  • Bei 118 steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22, eine Liste von auswählbaren Fahrzeugaktivitäten anzuzeigen und den Benutzer aufzufordern, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen. Zusätzlich oder alternativ steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22, um eine Liste von sämtlichen der auf dem CAN-Bus 30 erhältlichen Daten-Kanäle anzuzeigen und um den Benutzer aufzufordern, auszuwählen, welcher Datenkanal (welche Datenkanäle) aufzuzeichnen und/oder hochzuladen ist/sind. Bei verschiedenen Ausführungen kann das UID-Steuermodul 24 den Benutzer veranlassen, eine Fahrzeugaktivität auszuwählen und/oder auszuwählen, welche Daten-Kanäle hochzuladen sind, wenn eine Fahrt endet, zusätzlich oder statt den Benutzer zu veranlassen, diese Auswahlen zu machen, bevor eine Fahrt beginnt. Bei 120 wählt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 die aufzuzeichnenden Daten-Kanäle aus. Bei einem Beispiel wählt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 die Daten-Kanäle aus, um auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität aufzuzeichnen. Bei einem anderen Beispiel wählt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 dieselben Daten-Kanäle zur Aufzeichnung aus, die der Benutzer ausgewählt hat, zusätzlich oder anstelle der Auswahl der Daten-Kanäle auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität. Bei einem anderen Beispiel wählt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 die aufzuzeichnenden Daten-Kanäle auf der Basis einer Default-Fahrzeugaktivität (z.B. einer vorbestimmten Fahrzeugaktivität) aus.
  • Bei 122 bestimmt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46, ob eine Fahrt begonnen wurde. Bei einem Beispiel bestimmt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46, dass eine Fahrt begonnen wurde, wenn ein Zündschalter (nicht dargestellt) des Fahrzeug 12 von einer AUS-Position in eine EIN-Position oder eine LAUF-Position eingestellt wird. Wenn eine Fahrt begonnen wurde, wird das Verfahren bei 124 fortgesetzt. Andernfalls wird das Verfahren fortgesetzt, um festzustellen, ob eine Fahrt begonnen wurde.
  • Bei 124 misst das Beschleunigungsmodul 38 die Fahrzeugbeschleunigung. Bei 126 zeichnet das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung und die Daten-Kanäle auf dem CAN-Bus 30 auf. Das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 kann nur die Daten-Kanäle aufzeichnen, die bei 118 und/oder 120 ausgewählt werden. Alternativ kann das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 sämtliche der auf dem CAN-Bus 30 erhältlichen Daten-Kanäle aufzeichnen. Bei verschiedenen Ausführungen misst das Beschleunigungsmodul 38 kontinuierlich die Fahrzeugbeschleunigung, und das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 zeichnet die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung und die CAN-Busdaten kontinuierlich auf, während die ATIR Applikation läuft.
  • Bei 128 bestimmt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 auf der Basis einer Benutzereingabe, ob eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist. Zum Beispiel kann das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 bestimmen, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, wenn der Benutzer eine Option „berichte Fahrzeugangelegenheit“ auf einem Touchscreen der Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 auswählt, oder wenn der Benutzer sagt „berichte Fahrzeugangelegenheit.“ Falls eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, wird das Verfahren bei 130 fortgesetzt. Andernfalls wird das Verfahren bei 132 fortgesetzt.
  • Bei 130 lädt das Daten-Uploadmodul 48 die Daten hoch, für sämtliche der auf dem CAN-Bus 30 während eines ersten Zeitraums aufgezeichneten Daten-Kanäle, bevor der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, und während eines zweiten Zeitraums, nachdem der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist. Das Daten-Uploadmodul 48 lädt die Daten an den entfernten Server 16 hoch. Bei 134 zeichnet das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 die Wetterbedingungen zu der Zeit auf, wenn der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist. Das Daten-Uploadmodul 48 kann ferner die Wetterbedingungen an den entfernten Server 16 hochladen. Bei 136 steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 dazu, den Benutzer zu veranlassen, die Fahrzeugangelegenheit einzugeben, die aufgetreten ist. Bei einem Beispiel steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 dazu, den Benutzer aufzufordern, die Art der Fahrzeugangelegenheit, die aufgetreten ist, aus einem Dropdown-Menü auszuwählen (oder aus einer verbalen Liste).
  • Bei 132 bestimmt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46, ob die Fahrt beendet ist. Bei einem Beispiel bestimmt das Daten-Aufzeichnungsmodul 46, dass eine Fahrt beendet ist, wenn der Zündschalter des Fahrzeugs 12 von der EIN-Position oder LAUF-Position in die AUS-Position geschaltet wird. Wenn die Fahrt geendet hat, wird das Verfahren bei 138 fortgesetzt. Andernfalls kehrt das Verfahren zu 124 zurück.
  • Bei 138 steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 dazu, den Benutzer zu veranlassen, Kommentare in Bezug auf die Fahrt einzugeben. Der Benutzer kann Kommentare verbal eingeben, oder indem er eine auf dem Touchscreen angezeigte Tastatur bedient. Bei 140 bestimmt das Daten-Uploadmodul 48, ob ein Upload-Befehl von dem Benutzer erhalten wurde. Falls ein Upload-Befehl erhalten wurde, wird das Verfahren bei 142 fortgesetzt. Andernfalls wird das Verfahren fortgesetzt, um zu bestimmen, ob ein Upload-Befehl von dem Benutzer erhalten wurde.
  • Bei 142 lädt das Daten-Uploadmodul 48 die Benutzeridentifikation die Fahrzeugidentifikation, die Fahrzeugposition während der Fahrt und das entsprechende Datum und die entsprechende Zeit, die ausgewählte Fahrzeugaktivität, irgendeine Fahrzeugangelegenheit, die während der Fahrt berichtet wurde, die Wetterbedingungen während der Fahrt, die CAN-Busdaten, die während der Fahrt aufgezeichnet wurden, und/oder die Benutzer-Kommentare an den entfernten Server 16 hoch. Das Daten-Uploadmodul 48 kann dieses Upload durchführen, wenn der Benutzer den Upload-Befehl erzeugt, wenn eine Fahrzeugangelegenheit am Ende der Fahrt berichtet wird, und/oder wenn das Daten-Aufzeichnungsmodul 46 seine Speichergrenze erreicht. Bei 144 wählt das Daten-Uploadmodul 48 (oder der entfernte Server 16) eine Person (z.B. ein Entwicklung- oder Kalibrierungsingenieur) aus einer Mehrzahl von Personen (z.B. eine Mehrzahl von Entwicklungs- und Kalibrierungsingenieuren) auf der Basis der berichteten Fahrzeugangelegenheit und einer vorbestimmten Beziehung zwischen Fahrzeugangelegenheiten und den Personen aus. Falls die Fahrzeugangelegenheit z.B. ein harter Schaltvorgang ist, kann das Daten-Uploadmodul 48 (oder der entfernte Server 16) einen oder mehrere von Getriebe-Kalibrierungsingenieuren auswählen. Bei 146 verständigt das Daten-Uploadmodul 48 (oder der entfernte Server 16) die ausgewählte Person, dass Daten in Bezug auf die Fahrzeugangelegenheit auf dem entfernten Server 16 erhältlich sind. Das Verfahren endet bei 148.
  • In verschiedenen Ausgestaltungen können der Teil des Verfahrens gemäß 2 zum Verfolgen einer Fahrzeugaktivität und der Teil des Verfahrens gemäß 2 zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten unabhängig voneinander ausgeführt werden. Der Teil des Verfahrens zum Verfolgen einer Fahrzeugaktivität gemäß 2 schließt die Schritte 102-126, 132, und 138-146 ein. Der Teil des Verfahrens gemäß 2 zum Berichten der Fahrzeugangelegenheit schließt die Schritte 102-114 und 128, 130, und 134-146 ein. Obwohl der Teil des Verfahrens gemäß 2 zum Verfolgen der Fahrzeugaktivität und der Teil des Verfahrens gemäß 2 zum Berichten der Fahrzeugangelegenheit einige gemeinsame Schritte aufweisen können, kann somit jeder dieser beiden Teile des Verfahrens gemäß 2 ausgeführt werden, ohne sämtliche der Schritte des Verfahrens gemäß 2 auszuführen.
  • Bei verschiedenen Ausgestaltungen wird Benutzern durch einen Administrator Zugang zum Einloggen in die ATIR-Applikation nur für eine einzige Firma, Organisation oder eine Abteilung gewährt. Ist die ATIR-Applikation einmal auf der mobilen Einrichtung 14 installiert, steuert das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 dazu, den Benutzer zu veranlassen, sich in die ATIR-Applikation unter Verwendung eines Benutzernamens und eines von dem Administrator zugeordneten Passwords einzuloggen. In Abhängigkeit von den Berechtigungen des Benutzers (z.B. Titel, Status, Abteilung usw.), wird dem Benutzer Zugang zu den Merkmalen der ATIR-Applikation zur Verfolgung der Fahrzeugaktivität und/oder zum Berichten von Fahrzeugangelegenheiten gegeben.
  • Bei verschiedenen Anwendungen kann das Fahrzeug 12 und/oder die mobile Einrichtung 14 mit anderen Fahrzeugen und/oder mobilen Einrichtungen kommunizieren, die dieselbe oder eine ähnliche Funktionalität wie das Fahrzeug 12 bzw. die mobile Einrichtung 14 haben. Diese Kommunikation kann über den Sendemast 56 bewirkt werden. Zusätzlich kann das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 steuern, um die Positionen der anderen Fahrzeuge anzuzeigen. Ferner kann das UID-Steuermodul 24 die Benutzer-Interfaceeinrichtung 22 steuern, um den Benutzer des Fahrzeugs 12 zu informieren, wenn eines der anderen Fahrzeuge eine Angelegenheit erfährt, sowie die Art der erfahrenen Fahrzeugangelegenheit, und/oder, wo die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist. Der Benutzer kann dann das Fahrzeug 12 zu derselben Position fahren, in einem Versuch, dieselbe Fahrzeugangelegenheit zu beobachten.
  • Die vorhergehende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und ist keinesfalls dazu vorgesehen, die Offenbarung, ihre Anwendung oder ihre Verwendungen zu beschränken. Die breite Lehre der Offenbarung kann in zahlreichen Formen implementiert werden. Deshalb sollte der wahre Rahmen der Offenbarung nicht durch spezielle Ausführungsbeispiele begrenzt werden, da andere Modifikationen beim Lesen der Zeichnungen, der Beschreibung und der nachfolgenden Ansprüche offenbar werden. Es versteht sich, dass ein oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in einer anderen Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der gegenwärtigen Offenbarung zu ändern. Obwohl jede der oben beschriebenen Ausführungen mit bestimmten Merkmalen beschrieben ist, kann ferner eines oder mehrere dieser Merkmale, das in Bezug auf eine bestimmte Ausführung der Offenbarung beschrieben wurde, stattdessen mit Merkmalen der anderen Ausführungen oder in Kombination damit implementiert werden, selbst wenn diese Kombination nicht explizit beschrieben ist. Mit anderen Worten sind die beschriebenen Ausführungen nicht miteinander exklusiv, und Permutationen von einer oder mehreren Ausführungen mit einer anderen bleiben im Rahmen dieser Offenbarung.
  • Räumliche und funktionelle Beziehungen zwischen Elementen (zum Beispiel zwischen Modulen, Schaltungselementen, Halbleiterschichten usw.) sind beschrieben unter Verwendung von zahlreichen Ausdrücken, wozu „verbunden“, „im Eingriff mit“, „gekoppelt mit“, „neben“, „angrenzend zu''', „auf“, „über“, „unter“ und „angeordnet“ gehören. Soweit nicht explizit als „direkt“ beschrieben, kann eine zwischen ersten und zweiten Elementen in der obigen Offenbarung beschriebene Beziehung eine direkte Beziehung sein, in der keine anderen dazwischenliegenden Elemente zwischen den ersten und zweiten Elementen vorhanden sind, kann jedoch auch eine indirekte Beziehung sein, in der eine oder mehrere Zwischenelemente zwischen den ersten und zweiten Elementen vorhanden sind (entweder räumlich oder funktional). Wie hier verwendet, kann die Angabe, dass wenigstens eines von A, B, und C vorhanden ist, als ein logisches (A ODER B ODER C) verstanden werden, unter Verwendung eines nicht-exklusiven logischen ODERs, und sollte nicht in der Weise verstanden werden, „wenigstens eines von A, wenigstens eines von B, und wenigstens eines von C.“
  • In den Figuren zeigt die Richtung eines Pfeiles, wie durch den Pfeilkopf angedeutet, im Allgemeinen den Fluss von Information an (wie etwa Daten oder Instruktionen), die bei der Darstellung von Interesse ist. Zum Beispiel, wenn das Element A und das Element B einige Informationen austauschen, jedoch von dem Element A zu dem Element B übertragene Information relevant für die Darstellung ist, mag der Pfeil von dem Element A zum Element B zeigen. Dieser unidirektionale Pfeil impliziert nicht, dass keine andere Information vom Element B zum Element A übertragen wird. Ferner mag das Element B für von dem Element A zum Element B übersandte Information Anforderungen für zum Beispiel Bestätigungen der Information zum Element A senden.
  • Bei dieser Anmeldung kann einschließlich der Definitionen unter dem Begriff „Modul“ oder dem Begriff „Steuerung“ durch den Begriff „Schaltung“ ersetzt werden. Der Begriff „Modul“ kann sich auf ein Application Specific Integrated Circuit (ASIC) beziehen oder auf einen Teil davon; auf eine digitale, analoge, oder gemischt analoge/digitale diskrete Schaltung; eine digitale, analoge, oder gemischte analoge/digitale integrierte Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein Field Programmable Gate Array (FPGA); eine Prozessorschaltung (geteilt, individuell oder gruppiert) die Code ausführt; eine Speicherschaltung (geteilt, individuell oder gruppiert) die Code speichert, der von einer Prozessorschaltung ausgeführt wird; andere geeignete Hardwarekomponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination von einigen oder sämtlichen des Obigen, wie etwa bei einem System auf einem Chip.
  • Die Module können eine oder mehrere Interfaceschaltungen aufweisen. Bei einigen Beispielen können die Interfaceschaltungen drahtgebundene oder drahtlose Interfaces aufweisen, die mit einem Local Area Network (LAN), dem Internet, einem Wide Area Network (WAN) oder Kombinationen davon verbunden sind. Die Funktionalität von irgendeinem gegebenen Modul der gegenwärtigen Offenbarung kann unter vielen Modulen verteilt sein, die über Interfaceschaltungen verbunden sind. Zum Beispiel können zahlreiche Module das Verteilen der Last erlauben. Bei einem weiteren Beispiel kann ein Server-Modul (auch bekannt als Entferntes Modul oder Cloud) einige Funktionalität für eine Client-Modul übernehmen.
  • Die Bezeichnung Code, wie oben verwendet kann Software, Firmware und/oder MicroCode einschließen, und kann sich auf Programme, Routinen, Funktionen, Klassen, Datenstrukturen, und/oder Objekte beziehen. Die Bezeichnung geteilte Prozessorschaltung umfasst eine einzige Prozessorschaltung, die einen Teil oder sämtlichen Code von vielen Modulen ausführt. Die Bezeichnung Gruppen-Prozessorschaltung umfasst eine Prozessorschaltung, die in Kombination mit weiteren Prozessorschaltungen einen Teil oder den gesamten Code von einem oder mehreren Modulen ausführt. Bezugnahmen auf viele Prozessorschaltungen schließen viele Prozessorschaltungen auf diskreten Dielektrika ein, viele Prozessorschaltungen auf einem einzigen Dielektrikum, viele Kerne einer einzigen Prozessorschaltung, viele Teile einer einzigen Prozessorschaltung, sowie eine Kombination des zuvor Erwähnten. Der Begriff geteilte Speicherschaltung schließt eine einzige Speicherschaltung ein, die einen Teil oder den gesamten Code von vielen Modulen speichert. Der Begriff gruppierte Speicherschaltung schließt eine Speicherschaltung ein, die in Kombination mit zusätzlichen Speichern einen Teil oder den gesamten Code von einem oder mehreren Modulen speichert.
  • Der Begriff Speicherschaltung ist eine Untermenge des Begriffes computerlesbares Medium. Der Begriff computerlesbares Medium, wie hier verendet, schließt keine vorübergehenden elektrischen oder elektromagnetischen Signale ein, die über ein Medium (wie etwa eine Trägerwelle) übertragen werden; der Begriff computerlesbares Medium kann deshalb als erfassbar und nicht vorübergehend verstanden werden. Nicht einschränkende Beispiele eines nicht-vorübergehenden, erfassbaren computerlesbaren Mediums sind nicht flüchtige Speicherschaltungen (wie etwa eine Flash-Speicherschaltung, eine löschbare, programmierbare Read-Only Speicherschaltung, eine Masken-Read-Only Speicherschaltung), volatile Speicherschaltungen (wie etwa eine statische Random-Access-Memory-Schaltung oder eine dynamische Random-Access-Memory-Schaltung, magnetische Speichermedien (wie etwa ein analoges oder digitales magnetisches Band oder eine Festplatte), und optische Speichermedien (wie etwa eine CD, eine DVD, oder eine Blu-ray Disc).
  • Die in dieser Anwendung beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können teilweise oder vollständig durch einen speziellen Computer ausgeführt werden, indem ein allgemeiner Computer konfiguriert wird, um eine oder mehrere spezielle Funktionen gemäß der Computerprogramme auszuführen. Die funktionalen Blöcke, Flowchart-Komponenten und andere oben erwähnten Elemente dienen als Software-Spezifikationen, die in Computerprogramme durch die übliche Arbeit eines fachkundigen Technikers oder Programmierers übertragen werden können.
  • Die Computerprogramme schließen Prozessor-ausführbare Befehle ein, die auf wenigstens einem nicht-flüchtigen, erfassbaren computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können auch gespeicherte Daten einschließen oder darauf aufbauen. Die Computerprogramme können ein Basic Input/Output System (BIOS) umfassen, das mit der Hardware des speziellen Computers interagiert, ferner Device-Treiber, die mit speziellen Teilen des speziellen Computers interagieren, eine oder mehrere Betriebssysteme, Benutzerapplikationen, Hintergrundleistungen, Hintergrundapplikationen usw.
  • Die Computerprogramme können aufweisen: (i) Beschreibungstext, der in prozessierbare Einheiten zu zerlegen ist, wie etwa HTML (hypertext markup language), XML (extensible markup language), oder JSON (JavaScript Object Notation) (ii) Assemblercode, (iii) Objektcode, der von Sourcecode durch einen Compiler erzeugt ist, (iv) Sourcecode, der von einem Interpreter erzeugt ist, (v) Sourcecode zur Kompilierung und Ausführung durch eine Justin-Time-Compiler, usw. Beispielhaft kann Sourcecode geschrieben sein unter Verwendung der Syntax von Sprachen, wozu C, C++, C#, Objective-C, Swift, Haskell, Go, SQL, R, Lisp, Java®, Fortran, Perl, Pascal, Curl, OCaml, Javascript®, HTML5 (Hypertext Markup Language 5th revision), Ada, ASP (Active Server Pages), PHP (PHP: Hypertext Preprocessor), Scala, Eiffel, Smalltalk, Erlang, Ruby, Flash®, Visual Basic®, Lua, MATLAB, SIMULINK, und Python® gehören.

Claims (26)

  1. System (10) mit: einem Identifikationsmodul (26, 42), das dazu ausgebildet ist, wenigstens eines von einem Fahrzeug (12) und einem Benutzer des Fahrzeugs (12) zu identifizieren; einem Daten-Aufzeichnungsmodul (46), das dazu ausgebildet ist, eine Position des Fahrzeugs (12), eine Beschleunigung des Fahrzeugs (12), und Daten aufzuzeichnen, die von einem CAN-Bus des Fahrzeugs während einer Fahrt erhalten werden; einem Daten-Uploadmodul (48), das dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung, die CAN-Busdaten und wenigstens eines von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifikation an einen entfernten Server (16) hochzuladen; und einem Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (24), das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung (22) zu steuern, um eine Liste von Fahrzeugaktivitäten anzuzeigen, um den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen, wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die ausgewählte Fahrzeugaktivität auf den entfernten Server (16) hochzuladen; wobei das Daten-Aufzeichnungsmodul (46) dazu ausgebildet ist: Daten-Kanäle des CAN-Buses auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität auszuwählen; und die ausgewählten Daten-Kanäle aufzuzeichnen.
  2. System (10) mit: einem Identifikationsmodul (26, 42), das dazu ausgebildet ist, wenigstens eines von einem Fahrzeug (12) und einem Benutzer des Fahrzeugs (12) zu identifizieren; einem Daten-Aufzeichnungsmodul (46), das dazu ausgebildet ist, eine Position des Fahrzeugs (12), eine Beschleunigung des Fahrzeugs (12), und Daten aufzuzeichnen, die von einem CAN-Bus des Fahrzeugs während einer Fahrt erhalten werden; einem Daten-Uploadmodul (48), das dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung, die CAN-Busdaten und wenigstens eines von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifikation an einen entfernten Server (16) hochzuladen; und einem Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (24), das dazu ausgebildet ist, eine Benutzer-Interfaceeinrichtung (22) zu steuern, um eine Liste von Daten-Kanälen anzuzeigen, die auf dem CAN-Bus erhältlich sind, und um den Benutzer aufzufordern, wenigstens einen der Daten-Kanäle auszuwählen, wobei das Daten-Aufzeichnungsmodul (46) dazu ausgebildet ist, die ausgewählten Daten-Kanäle aufzuzeichnen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend ein drahtloses Kommunikationsmodul (28, 44), das zur Speicherung eines Codes ausgebildet ist, wobei: das drahtlose Kommunikationsmodul (28, 44) eines ist, das in dem Fahrzeug (12) enthalten ist oder in einer drahtlosen Verbindungseinrichtung enthalten ist, die in einen Kommunikationsanschluss des Fahrzeugs (12) eingeführt wird; wobei das Identifikationsmodul (26, 42) dazu ausgebildet ist, das Fahrzeug (12) auf der Basis von Code zu identifizieren; und wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugidentifikation an den entfernten Server (16) hochzuladen.
  4. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das Identifikationsmodul (26, 42) dazu ausgebildet ist, das Fahrzeug (12) auf der Basis eines Inputs zu identifizieren, der von einem Barcode-Leser (40) erhalten wird, der dazu ausgebildet ist, einen in dem Fahrzeug (12) befestigten Barcode (35) zu lesen; und wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugidentifikation an den entfernten Server (16) hochzuladen.
  5. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das Identifikationsmodul (26, 42) dazu ausgebildet ist, den Benutzer auf der Basis eines Inputs zu identifizieren, der von wenigstens einem von einem Benutzer implantierten Mikrochip und einer mobilen Einrichtung erhalten wird, die sich innerhalb eines Kommunikationsbereiches des Fahrzeugs (12) befindet; und wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die Benutzeridentifikation an den entfernten Server (16) hochzuladen.
  6. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, ein Datum und eine Zeit in Zusammenhang mit wenigstens einem von der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung und den CAN-Busdaten auf den entfernten Server (16) hochzuladen.
  7. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (24) dazu ausgebildet ist, die Benutzer-Interfaceeinrichtung (22) zu steuern, um den Benutzer aufzufordern, Kommentare einzugeben, die die Fahrt beschreiben, wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die Kommentare auf den entfernten Server (16) hochzuladen.
  8. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, sämtliches von der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, den CAN-Busdaten, die während der Fahrt aufgezeichnet werden, hochzuladen, wenn der Benutzer angibt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  9. System nach Anspruch 8, wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung, die CAN-Busdaten hochzuladen, die während eines ersten Zeitraums aufgezeichnet wurden, bevor der Benutzer anzeigt, dass das die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, und die während eines zweiten Zeitraums aufgezeichnet wurden, nachdem der Benutzer anzeigt, dass die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  10. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das Daten-Aufzeichnungsmodul (46) dazu ausgebildet ist, eine Wetterbedingung während der Fahrt auf der Basis der Fahrzeugposition und eines Inputs aufzuzeichnen, der von einer Online-Quelle erhalten wird; und das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die Wetterbedingung an den entfernten Server (16) hochzuladen.
  11. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Benutzer-Interfaceeinrichtung-Steuermodul (24) dazu ausgebildet ist, die Benutzer-Interfaceeinrichtung (22) zu steuern, um eine Liste von Fahrzeugangelegenheiten anzuzeigen und den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugangelegenheiten auszuwählen, wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist, die ausgewählte Fahrzeugangelegenheit an den entfernten Server (16) hochzuladen.
  12. System nach Anspruch 11, wobei das Daten-Uploadmodul (48) dazu ausgebildet ist: auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugangelegenheit eine Person aus einer Mehrzahl von Personen auszuwählen; und die ausgewählte Person zu benachrichtigen, dass Daten in Bezug auf die ausgewählte Fahrzeugangelegenheit auf den entfernten Server (16) hochgeladen wurden.
  13. System nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: einen Beschleunigungsmesser, der dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugbeschleunigung zu messen; und ein GPS-Modul (36), das dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugposition auf der Basis eines von einem GPS-Satelliten erhaltenen Signals zu bestimmen.
  14. Verfahren mit den Schritten: Identifizieren wenigstens eines von einem Fahrzeug (12) und einem Benutzer des Fahrzeugs (12); Aufzeichnen einer Position des Fahrzeugs (12), einer Beschleunigung des Fahrzeugs (12) und von Daten, die von einem CAN-Bus des Fahrzeugs (12) während einer Fahrt erhalten werden; und Hochladen der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, der CAN-Busdaten und wenigstens einem von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifikation an einen entfernten Server (16); Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung (22), um eine Liste von Fahrzeugaktivitäten anzuzeigen und um den Benutzer zu veranlassen, eine der Fahrzeugaktivitäten auszuwählen; Hochladen der ausgewählten Fahrzeugaktivität an den entfernten Server (16) Auswählen von Daten-Kanälen des CAN-Buses auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugaktivität; und Aufzeichnen der ausgewählten Daten-Kanäle.
  15. Verfahren mit den Schritten: Identifizieren wenigstens eines von einem Fahrzeug (12) und einem Benutzer des Fahrzeugs (12); Aufzeichnen einer Position des Fahrzeugs (12), einer Beschleunigung des Fahrzeugs (12) und von Daten, die von einem CAN-Bus des Fahrzeugs (12) während einer Fahrt erhalten werden; und Hochladen der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, der CAN-Busdaten und wenigstens einem von der Fahrzeugidentifikation und der Benutzeridentifikation an einen entfernten Server (16); Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung, um eine Liste von Daten-Kanälen anzuzeigen, die auf dem CAN-Bus erhältlich sind, und um den Benutzer zu veranlassen, wenigstens einen der Daten-Kanäle auszuwählen; und Aufzeichnen der ausgewählten Daten-Kanäle.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Speichern eines Codes in einem drahtlosen Kommunikationsmodul (28, 44), wobei das drahtlose Kommunikationsmodul (28, 44) eines ist, das im Fahrzeug (12) eingeschlossen ist und eine drahtlose Verbindungseinrichtung aufweist, die in einen Kommunikationsanschluss des Fahrzeugs (12) eingeführt wird; Identifizieren des Fahrzeugs auf der Basis des Codes; und Hochladen der Fahrzeugidentifikation an den entfernten Server (16).
  17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Identifizieren des Fahrzeugs (12) auf der Basis eines Inputs, der von einem Barcode-Leser (40) erhalten wird und dazu ausgebildet ist, einen im Fahrzeug (12) vorgesehenen Barcode (35) zu lesen; und Hochladen der Fahrzeugidentifikation an den entfernten Server (16).
  18. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Identifizieren des Benutzers auf der Basis eines Inputs, der von wenigstens einem eines in dem Benutzer implantierten Mikrochips und einer mobilen Einrichtung erhalten wird, die sich innerhalb eines Kommunikationsbereichs des Fahrzeugs (12) befindet; und Hochladen der Benutzeridentifikation an den entfernten Server (16).
  19. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Hochladen eines Datums und einer Zeit, die mit wenigstens einem von der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung und den CAN-Busdaten zusammenhängen, an den entfernten Server (16).
  20. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Steuern der Benutzer-Interfaceeinrichtung (22), um den Benutzer zu veranlassen, Kommentare, die die Fahrt beschreiben, einzugeben; und Hochladen der Kommentare an den entfernten Server (16).
  21. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Hochladen von allem betreffend die Fahrzeugposition, die Fahrzeugbeschleunigung, die CAN-Busdaten, die während der Fahrt aufgezeichnet werden, wenn der Benutzer anzeigt, dass eine Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, ferner umfassend: Hochladen der Fahrzeugposition, der Fahrzeugbeschleunigung, der CAN-Busdaten, die während einer ersten Periode aufgezeichnet werden, bevor der Benutzer anzeigt, dass die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist, und die während einer zweiten Periode aufgezeichnet werden, nachdem der Benutzer anzeigt, dass die Fahrzeugangelegenheit aufgetreten ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Aufzeichnen einer Wetterbedingung während der Fahrt auf der Basis der Fahrzeugposition und eines Inputs, der von einer Online-Quelle erhalten wird; und Hochladen der Wetterbedingung an den entfernten Server (16).
  24. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Steuern einer Benutzer-Interfaceeinrichtung, um eine Liste von Fahrzeugangelegenheiten anzuzeigen, um den Benutzer zu veranlassen, wenigstens eine der Fahrzeugangelegenheiten auszuwählen; und Hochladen der ausgewählten Fahrzeugangelegenheit an den entfernten Server (16).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend: Auswählen einer Person aus einer Mehrzahl von Personen auf der Basis der ausgewählten Fahrzeugangelegenheit; und Benachrichtigen der ausgewählten Person, dass Daten in Bezug auf die ausgewählte Fahrzeugangelegenheit an den entfernten Server (16) hochgeladen wurden.
  26. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner umfassend: Messen der Fahrzeugbeschleunigung; und Bestimmen der Fahrzeugposition auf der Basis eines von einem GPS-Satelliten erhaltenen Signals.
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US20160035151A1 (en) 2014-07-31 2016-02-04 Ford Global Technologies, Llc Method and Apparatus for Vehicle Data Gathering and Analysis
US20170092018A1 (en) 2015-09-24 2017-03-30 Ford Global Technologies, Llc Efficient Telematics Data Upload

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