DE102019209978A1 - Verfahren zum Betreiben einer Ausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug, und Steuereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Ausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug, und Steuereinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Ausgabeeinrichtung (18) eines Kraftfahrzeugs (10). Eine Steuereinrichtung (12) des Kraftfahrzeugs (10) stellt mindestens eine aktuelle Emotion des Benutzers fest (S4); wählt anhand der festgestellten mindestens einen Emotion aus einer Mehrzahl von Kategorien eine Kategorie von Handelsgutdatensätzen (S8) aus, wobei die ausgewählte Kategorie ein vorgegebenes Matchingkriterium erfüllt, welches vorgibt, dass ein thematischer Kontext der Kategorie zu einer vorgegebenen Mindestwahrscheinlichkeit relevant für die mindestens eine festgestellte Emotion ist; stellt mindestens einen Handelsgutdatensatz aus der ausgewählten Kategorie bereit, der einen Ausgabeinhalt zu der ausgewählten Kategorie beschreibt (S9); erzeugt ein Ausgabesignal, das den bereitgestellten Handelsgutdatensatz beschreibt; und überträgt das erzeugte Ausgabesignal an die Ausgabeeinrichtung (18) des Kraftfahrzeugs (10, S10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Ausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs. Unter einer Ausgabeeinrichtung wird ein Gerät, eine Gerätekomponente oder eine Gerätegruppe zum Ausgeben eines Ausgabeinhalts verstanden, also zum Beispiel ein Anzeigegerät oder ein Lautsprecher, insbesondere ein Anzeigegerät mit einem Lautsprecher. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Steuereinrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinrichtung.
  • Einige moderne Kraftfahrzeuge können bereits „FitDriver“-Funktionen bereitstellen, bei denen ein aktueller Fahrerzustand aus Vitalparametern und aus Werten einer Fahrzeugsensorik ermittelt wird. Optional können dabei Trainingsdaten auf Wunsch einbezogen werden, und es besteht die Möglichkeit zur Übertragung an externe Geräte. Besonders moderne Funktionen sind ein pilotierter Nothalt und ein sogenannter e-Call in Notsituationen, sowie Funktionen, bei denen Fahrzeugeinstellungen sich an einen aktuellen Fahrerzustand anpassen können. In einer anderen Funktion kann ein Biofeedback gegeben werden, das die Konzentration und ein Fahrfitness eines Insassen, zum Beispiel eines Fahrers, verbessern.
  • Die US 9,493,130 B2 beschreibt Methoden, Systeme und eine Cloud-Verarbeitung zum Koordinieren und Verarbeiten einer Benutzereingabe, die Kraftfahrzeugen während einer Benutzung bereitgestellt wird.
  • Aus der US 9,852,355 B2 ist ein Kraftfahrzeug-Entertainment-System bekannt, das eine Videobildschirmeinheit umfasst, eine Kamera, eine Kommunikationsschnittstelle und einen Prozessor.
  • Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist das verbesserte Unterstützen eines Insassen eines Kraftfahrzeugs während einer Fahrt.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtungen gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, einen Handelsgutdatensatz, der einen Ausgabeinhalt, also zum Beispiel einen Audioinhalt und/oder einen Anzeigeinhalt, zu zum Beispiel einer Warendienstleistung beschreibt, in Abhängigkeit von einer aktuellen Emotion eines Benutzers eines Kraftfahrzeugs auszugeben. Das, was durch eine Ausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs ausgegeben wird, ist folglich sehr benutzer- und situationsspezifisch gefiltert, sodass der Benutzer nicht mit subjektiv empfundenen „unnützen“ Informationen behelligt wird. Ist der Benutzer zum Beispiel gerade gut gelaunt, kann die Ausgabeeinrichtung zum Beispiel eine Bestellmöglichkeit zum Bestellen von Kleidern präsentieren. Ist der Benutzer zum Beispiel gerade sehr gestresst, kann er zum Beispiel Informationen zu zum Beispiel einem YogaKurs präsentiert bekommen. Der Benutzer fühlt sich also durch den präsentierten Ausgabeinhalt nicht gelangweilt oder sogar genervt, sondern unterstützt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Ausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs wird durch eine Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs durchgeführt. Unter einer Ausgabeeinrichtung wird ein Gerät, Geräteverbund oder Gerätegruppe verstanden, das/die zum Ausgeben eines Ausgabeinhaltes ausgestaltet oder eingerichtet ist, wobei die Ausgabeeinrichtung zum Beispiel Teil eines Infotainmentsystems des Kraftfahrzeugs sein kann und zum Beispiel einen Bildschirm und einen Lautsprecher aufweisen kann. Unter Steuereinrichtung wird ein Gerät oder eine Gerätegruppe oder eine Gerätekomponente zum Empfangen und Auswerten von Signalen, sowie zum Erzeugen von Steuersignalen verstanden, und die Steuereinrichtung kann zum Beispiel als Steuerchip oder Steuergerät ausgestaltet sein.
  • Durch die Steuereinrichtung erfolgt ein Feststellen mindestens einer aktuellen Emotion oder Stimmung des Benutzers. Beispielsweise durch Filmen des Benutzers im Kraftfahrzeug und durch eine Bildanalyse können zum Beispiel Mikroexpressionen im Gesicht des Benutzers erfasst und erkannt werden, wobei die Steuereinrichtung zum Beispiel heruntergezogene Mundwinkel als negative Stimmung oder Emotion feststellen kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuereinrichtung zum Beispiel anhand eines Signals eines Pulsmessers, der zum Beispiel an einem Lenkrad angeordnet sein kann, einen erhöhten Puls erkennen und daran zum Beispiel Nervosität oder Stress ableiten.
  • Anhand der mindestens einen festgestellten Emotion erfolgt durch die Steuereinrichtung ein Auswählen, aus einer Mehrzahl von Kategorien an Handelsgutdatensätzen, einer Kategorie von Handelsgutdatensätzen. Die ausgewählte Kategorie erfüllt dabei ein vorgegebenes Matching-Kriterium, welches vorgibt, dass ein thematischer Kontext der Kategorie zu einer vorgegebenen Mindestwahrscheinlichkeit relevant für die mindestens eine festgestellte Emotion oder Stimmung ist.
  • Jede Kategorie kann mindestens einen, vorzugsweise mehrere Handelsgutdatensätze umfassen, oder diese Handelsgutdatensätze können dieser Kategorie zugeordnet sein. Die Steuereinrichtung stellt aus der ausgewählten Kategorie mindestens einen Handelsgutdatensatz bereit, der einen Ausgabeeinhalt zu der ausgewählten Kategorie beschreibt, zum Beispiel einen Audiodatensatz, der einen Werbeinhalt zu Yoga-Kursen in der Nähe des Wohnortes oder des Arbeitsplatzes des Benutzers des Kraftfahrzeugs beschreibt.
  • Die Steuereinrichtung überträgt den bereitgestellten Handelsgutdatensatz an die Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs. Hierzu kann die Steuereinrichtung zum Beispiel ein Ausgabesignal erzeugen, das den bereitgestellten Handelsgutdatensatz und ein Ausgeben des bereitgestellten Handelsgutdatensatzes durch die Ausgabeeinrichtung beschreiben kann, und das erzeugte Ausgabesignal an die Ausgabeeinrichtung übertragen.
  • Mit anderen Worten können zum Beispiel Angebote auf Werbeflächen passend zur Stimmung ausgewählt und/oder dahingehend optimiert werden. Zum Beispiel können Werbeflächen im Kraftfahrzeug an dritte Anbieter freigeschaltet werden, um verschiedene Services, zum Beispiel personalisierte Werbung, gewünschte Informationen oder diverse Einkäufe, anzubieten. Es ergeben sich außerdem die oben genannten Vorteile.
  • Um den durch die Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs ausgegebenen Ausgabeinhalt nicht nur für den Benutzer besonders situationsspezifisch zu machen, sondern auch für Unternehmen, die die Handelsgutdatensätze bereitstellen, die Möglichkeit der Präsentation eigener Handelsgutdatensätze besonders attraktiv zu machen, kann, in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Steuereinrichtung einen Reisezeitraum feststellen, in dem der Benutzer mit dem Kraftfahrzeug fährt, den festgestellten Reisezeitraum in mindestens zwei Zeitbereiche, also zum Beispiel in mindestens zwei Slots oder mindestens zwei Zeitfenster, unterteilen, und für mindestens einen der Zeitbereiche die mindestens eine Emotion des Benutzers prädizieren. Beispielsweise mittels einer in der Steuereinrichtung implementierten künstlichen Intelligenz, also einem neurologischen Netzwerk mit einer Deep-Learning-Engine, kann die Steuereinrichtung zum Beispiel prädizieren, dass der Benutzer zum Beispiel morgens zwischen 7:00 Uhr und 8:00 Uhr, also auf dem Weg zur Arbeit, zum Beispiel wegen des dichten Verkehrs auf der Autobahn, nervös und angespannt sein wird; und dass der Benutzer zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr, also auf dem Nachhauseweg, gut gelaunt sein wird. Das erzeugte Ausgabesignal kann ein Ausgeben des bereitgestellten Handelsgutdatensatzes zu demjenigen Zeitbereich beschreiben, zu dem die mindestens eine Emotion prädiziert ist. Mit anderen Worten kann das erzeugte Ausgabesignal zum Beispiel beschreiben, dass ein Handelsgutdatensatz der Audio-Yoga-Werbung in einem Zeitfenster zwischen 7:00 Uhr und 8:00 Uhr ausgegeben wird, und ein anderer Handelsgutdatensatz, der zum Beispiel Informationen zu einem Einkaufs-Center beschreibt, irgendwann zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr ausgegeben wird. Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, dass sich ein etwaiger Ausfall eines beispielhaften Sensors, zum Beispiel der Kamera zum Erfassen der Mikroexpressionen, nicht oder nur wenig auf die Auswahl des Handelsgutdatensatzes auswirkt und die Ausgabeinformationen weiterhin sehr benutzer- und situationsspezifisch sind.
  • Wie bereits oben angesprochen, kann das Feststellen der aktuellen mindestens einen Emotion des Benutzers durch zum Beispiel Erfassen und/oder Feststellen einer Mikroexpression oder eines Vitalparameters erfolgen. Dies kann in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht werden, indem durch die Steuereinrichtung ein Empfangen eines Charakterisierungssignals aus einer Sensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs erfolgen kann, wobei das empfangene Charakterisierungssignal mindestens ein Körpermerkmal des Benutzers beschreibt, zum Beispiel einen Puls, eine Herzrate oder eine Mikroexpression. Unter einer Sensoreinrichtung wird ein Gerät, eine Gerätekomponente oder eine Gerätegruppe verstanden, das/die zum Erfassen einer Eigenschaft einer Umgebung ausgestaltet und eingerichtet ist, insbesondere zum Erfassen des mindestens einen Körpermerkmals.
  • Mit anderen Worten kann die Stimmung des Benutzers zum Beispiel über Sensoren erfasst werden. Hierzu kann die Sensoreinrichtung mindestens einen Sensor aufweisen, zum Beispiel einen Pulsmesser, eine Kamera und/oder einen Herzratensensor. Die aktuelle Emotion des Benutzers kann so sehr zuverlässig festgestellt werden, denn das Feststellen der aktuellen mindestens einen Emotion des Benutzers kann anhand des mindestens einen durch das empfangene Charakterisierungssignal beschriebenen Körpermerkmals erfolgen.
  • In einer Weiterbildung kann das empfangene Charakterisierungssignal einen physiologischen Parameter, also einen Vitalparameter, und/oder eine Körperhaltung und/oder eine Körperbewegung und/oder eine Gesichtsmimik und/oder eine Körpergewichtsverlagerung des Benutzers beschreiben. Dementsprechend kann die Sensoreinrichtung zum Beispiel einen Pulsmesser, einen Herzratensensor, eine Kamera und/oder einen Gewichtssensor aufweisen, wobei letzterer vorzugsweise in einer Sitzfläche eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnet sein kann.
  • Optional kann das Erzeugen des Steuersignals nur dann erfolgen oder erst dann erfolgen, falls die Steuereinrichtung eine vorgegebene positive Emotion oder eine vorgegebene negative Emotion feststellt. Mit anderen Worten kann das Erzeugen des Steuersignals nur dann oder erst dann erfolgen, falls die festgestellte Emotion ein vorgegebenes Emotionsqualitätskriterium erfüllt, das vorgibt, dass die Emotion zum Beispiel einer vorgegebenen Kategorie von positiven oder negativen Emotionen zugeordnet werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann das Verfahren optional das Überprüfen der festgestellten Emotion auf das vorgegebene Emotionsqualitätskriterium umfassen. Hierdurch wird der Benutzer in besonders spezieller Weise unterstützt, denn bei zum Beispiel negativen Emotionen hat der Benutzer vielleicht gerne seine Ruhe und wird nicht mit Informationen aus Handelsgutdatensätzen behelligt.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine der oben beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Steuereinrichtung kann zum Beispiel als Steuerchip oder Steuergerät ausgestaltet sein. Es ergeben sich die oben genannten Vorteile. Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung eine Prozessoreinrichtung aufweisen, also ein Bauteil oder Gerätekomponente zur elektronischen Datenverarbeitung, die mindestens einen Mikroprozessor und/oder mindestens einen Mikrocontroller aufweisen kann. Optional kann die Steuereinrichtung einen Datenspeicher aufweisen, zum Beispiel einen Speicherchip oder eine Speicherkarte, auf der vorzugsweise ein Programmcode abgelegt sein kann, welcher bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Steuereinrichtung dazu veranlasst, eine der oben beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch als computerimplementiertes Verfahren zum Betreiben der Ausgabeeinrichtung bezeichnet werden.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird gelöst durch ein Kraftfahrzeug, zum Beispiel einen Personenkraftwagen, das eine Ausgabeeinrichtung aufweist, zum Beispiel einen Bildschirm mit einem Lautsprecher, und das eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung aufweist. Es ergeben sich die oben genannten Vorteile.
  • Vorzugsweise kann das Kraftfahrzeug eine Sensoreinrichtung zum Erfassen mindestens eines Körpermerkmals des Benutzers des Kraftfahrzeugs aufweisen, insbesondere zum Erfassen eines physiologischen Parameters (Vitalparameters) und/oder einer Körperhaltung und/oder einer Körperbewegung und/oder einer Gesichtsmimik und/oder einer Körpergewichtsverlagerung des Benutzers. Es ergeben sich die bereits erwähnten Vorteile.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs und der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs und der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung zu einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtungen; und
    • 2 eine schematische Darstellung zu einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • Die 1 veranschaulicht das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtungen anhand eines ersten Ausführungsbeispiels. Hierzu zeigt die 1 ein beispielhaftes Kraftfahrzeug 10, das vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgestaltet sein kann. Das Kraftfahrzeug 10 weist eine Steuereinrichtung 12 auf, die zum Beispiel als Steuergerät oder Steuerchip ausgestaltet sein kann. Die Steuereinrichtung 12 kann optional eine Prozessoreinrichtung 14 aufweisen und/oder einen Datenspeicher 16.
  • Das Kraftfahrzeug 10 weist eine Ausgabeeinrichtung 18 auf, zum Beispiel ein Bildschirm eines Infotainmentsystems mit einem Lautsprecher, oder ein Kombiinstrument. Die Ausgabeeinrichtung 18 ist mit der Steuereinrichtung 12 über einen Datenkommunikationsverbindung 20 verbunden, vorzugsweise eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung 20, zum Beispiel einen Datenbus des Kraftfahrzeugs 10. Alternativ kann die Datenkommunikationsverbindung 20 zum Beispiel eine drahtlose Datenkommunikationsverbindung 20 sein, zum Beispiel eine WLAN-, Mobilfunk- oder Bluetooth-Verbindung.
  • Das Kraftfahrzeug 10 weist außerdem eine Sensoreinrichtung 22 auf, die ebenfalls über einen Datenbus des Kraftfahrzeugs 10 mit der Steuereinrichtung 12 kommunizieren kann, zum Beispiel über einen CAN-Bus.
  • Die Sensoreinrichtung 22 kann vorzugsweise mehrere Sensoren aufweisen, zum Beispiel einen Infrarotsensor 24, der zum Beispiel an einem Lenkrad oder einem Schalthebel oder einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein kann, der zum Beispiel eine Körpertemperatur eines Benutzers des Kraftfahrzeugs 10 messen kann; und/oder einen Sitzplatzsensor 26, der als Gewichtssensor ausgestaltet und zum Beispiel in einer Sitzfläche eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnet sein kann, und der dazu ausgestaltet sein kann, eine Gewichtsverlagerung des Benutzers festzustellen, wobei die Steuereinrichtung 12 zum Beispiel an einer häufigen Gewichtsverlagerung ableiten kann, dass der Benutzer nervös ist (S4); und/oder ein biometrischer Sensor 28 zum Feststellen einer Identität des Benutzers, wobei anhand der festgestellten Identität durch die Steuereinrichtung 12 ein Profil oder ein prädiziertes Profil des Benutzers abgerufen werden kann; und/oder ein Sensor zum Erfassen eines Vitalparameters, zum Beispiel einer Herzrate, eines Pulses oder einer Atemfrequenz. Optional kann die Sensoreinrichtung 22 eine Kamera 30 als Sensor aufweisen, die zum Beispiel ein Gesicht des Benutzers filmen kann.
  • Die 1 zeigt außerdem eine kraftfahrzeugexterne Servervorrichtung 32, die zum Beispiel einen Datenspeicher 34 aufweisen kann, in dem eine Vielzahl von Handelsgutdatensätzen abgelegt sein kann. Die Kommunikation mit der Steuereinrichtung 12 kann vorzugsweise über eine Mobilfunkverbindung oder Internetverbindung erfolgen.
  • Im Beispiel der 1 kann die Sensoreinrichtung 22 zum Beispiel mithilfe der Kamera 30 einen Gesichtsausdruck des Benutzers erfassen (optionaler Verfahrensschritt S1) und ein entsprechendes Sensorsignal an die Steuereinrichtung 12 übertragen. Diese kann im optionalen Verfahrensschritt S2 das Sensorsignal, das auch als Charakterisierungssignal beschrieben werden kann, empfangen (S2) und zum Beispiel mittels einer Bildanalysesoftware Mikroemotionen im Gesicht des Benutzers erkennen, zum Beispiel ein Lächeln und lachende Augen. Optional kann ein Emotionsqualitätskriterium oder Stimmungskriterium vorgegeben, zum Beispiel im Datenspeicher 16 abgelegt, sein, das vorgibt, dass das erfindungsgemäße Verfahren nur dann durchgeführt wird, falls die im Schritt S4 festgestellte Emotion, die beispielhafte gute Laune, eine positive Emotion ist, zum Beispiel zu einer Gruppe von vorgegebenen, als positiv zu bewertenden Emotionen gehört. Dies kann im Falle des Lächelns der Fall sein. Zum Überprüfen des Positivkriteriums (S3) kann zum Beispiel eine digitale Datenbank, die im Datenspeicher 16 abgelegt sein kann, durchsucht werden, ob die festgestellte Emotion als positive Emotion vorgegeben ist.
  • Wird die Emotion festgestellt (S4), indem sie für einen bestimmten Zeitbereich prädiziert wird (S5), kann die Steuereinrichtung 12 hierzu zum Beispiel auf Erfahrungswerte zurückgreifen, und/oder, zum Beispiel mittels einer Deep-Learning-Engine, die von der Steuereinrichtung 12 umfasst sein kann, vorhergesagt werden. Auch bei dieser Variante des Feststellens der Emotion (S5) kann die Steuereinrichtung 12 vorzugsweise zunächst das Vorliegen einer Zustimmung des Benutzers zum Zugreifen und/oder Speichern der Erfahrungswerte überprüfen, wobei die Zustimmung des Benutzers zum Beispiel aktiv vor einem ersten Durchführen der hier beschriebenen Funktionen der Steuereinrichtung 12 vom Benutzer abgefragt werden kann. Wird, zum Beispiel anhand eines digitalen Kalenders eines Smartphones des Benutzers, der Zeitraum 7:00 Uhr bis 7:50 Uhr für den Arbeitsweg festgestellt (S6), kann die Reisezeit von 50 Minuten zum Beispiel in 15-minütige Zeitbereiche unterteilt werden (S7). Kann zum Beispiel für jeden der Zeitbereiche eine Emotion prädiziert werden (S5) und wird zum Beispiel ein Zeitbereich prädiziert, in dem der Benutzer voraussichtlich eine besonders gute Laune hat, kann dies bei der Auswahl der Kategorie an Handelsgutdatensätzen (S8), aus der dann schließlich ein Handelsgutdatensatz bereitgestellt wird (S9), auswirken. Dementsprechend wird dann das Ausgabesignal erzeugt (S10), das dann an die Ausgabeeinrichtung 18 übertragen wird (S10).
  • In dem optionalen Datenspeicher 16 der Steuereinrichtung 12 kann zum Beispiel eine solche Kategorienliste zum Beispiel mit den Kategorien von Handelsgutdatensätzen zum Thema „Entspannung“ und „Shopping“ abgelegt sein. Die Steuereinrichtung kann zum Beispiel überprüfen, welche der beiden thematischen Kontexte das vorgegebene Matching-Kriterium erfüllt. Dabei kann die Steuereinrichtung entweder zum Beispiel über eine digitale Zuordnungsliste oder zum Beispiel mittels eines neuronalen Netzwerkes, als das die Steuereinrichtung ausgestaltet sein kann oder das die Steuereinrichtung umfassen kann, zum Ergebnis kommen, dass „Shoppinglaune“ nur zu einer Wahrscheinlichkeit von 5 Prozent zu der Emotion „Stress“ passt, die Kategorie „Entspannung“ jedoch zum Beispiel zu einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent. Ist der Schwellenwert der vorgegebenen Mindestwahrscheinlichkeit zum Beispiel 70 Prozent, kann die Steuereinrichtung zu dem Ergebnis kommen, dass die Kategorie „Entspannung“ das vorgegebene Matching-Kriterium erfüllt.
  • Die Ausgabeeinrichtung 18 kann dann zum Beispiel zwischen 7:30 Uhr und 7:40 Uhr zum Beispiel eine Audiowerbung zu einem Yogakurs ausgeben (S11). Zu dieser Zeit kann der Benutzer zum Beispiel gerade im Stau und, wie fast jeden Morgen, gerade nicht so gut gelaunt sein, weil er sich auf zwar seinen Arbeitstag freut, jedoch wegen des morgendlichen Staus an einem bestimmten Autobahnabschnitt nervös oder gestresst ist.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung eine sogenannte Empathy-Funktion bereitgestellt werden kann, vorzugsweise ergänzend zu FitDriver-Funktionen. Hier kann es vorzugsweise darum gehen, Werbefläche im Kraftfahrzeug 10 zum Beispiel an dritte Anbieter freizuschalten, um vorzugsweise verschiedene Services, wie zum Beispiel personalisierte Werbung, gewünschte Informationen und/oder diverse Einkäufe anzubieten.
  • Vorzugsweise können Daten über den Benutzer (zum Beispiel Stimmung, Emotionen, usw.) durch Sensoren (zum Beispiel Kamera(s) 30, Infrarotsensoren 24, Sitzerkennung 26) einer Sensoreinrichtung 22 erfasst (S1), zum Beispiel aufgenommen, und verarbeitet und optional an Dritte veräußert werden. Die Freischaltung (S13) ist vorzugsweise erst nach Zustimmung des Benutzers möglich. Ein Kraftfahrzeughersteller verkauft zum Beispiel die Zeit und ergänzend dazu die Information, in welcher Stimmung der Benutzer sich gerade befindet.
  • Somit können bestimmte „Zeit-Slots“ in Kombination mit der beste möglichen Stimmung für die Anbieter besonders attraktiv sein, zum Beispiel der Benutzer ist entspannt, der Benutzer soll stimuliert werden, der Benutzer langweilt sich, und so weiter.
  • Die Zustimmung kann zum Beispiel mittels Spracherkennung, Gestenerkennung oder durch Drücken eines Tasters erfolgen (S12). Eine Erkennung des Benutzers (und/oder seiner Stimmung S4) kann über die beispielhaften Sensoren 24, 26, 28, 30 erfolgen, zum Beispiel über eine biometrische Erkennung.
  • Gemäß dem Beispiel der 2 kann eine Emotion oder Stimmung des Benutzers zum Beispiel passend für dritte Anbieter festgestellt und/oder prädiziert werden (S4, S5), und die Zustimmung des Benutzers kann vorher abgefragt werden (S12). Im Beispiel der 2 kann der Benutzer seine Zustimmung gegeben haben, sodass die Freischaltung des Services erfolgt (S13). Beispielhaft kann durch das Ausgeben eines oder mehrerer Handelsgutdatensätze (S11) eine oder mehrere Benutzeroberflächen 36 mit zum Beispiel Werbung von verschiedenen Dienstleistungsanbietern bereitgestellt werden. Der Benutzer des Kraftfahrzeugs 10 kann dann zum Beispiel eine Bestellung aufgeben (S14).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9493130 B2 [0003]
    • US 9852355 B2 [0004]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Ausgabeeinrichtung (18) eines Kraftfahrzeugs (10), aufweisend die durch eine Steuereinrichtung (12) des Kraftfahrzeugs (10) durchgeführten Schritte: - Feststellen mindestens einer aktuellen Emotion des Benutzers (S4), - anhand der festgestellten mindestens einen Emotion: Auswählen, aus einer Mehrzahl von Kategorien, einer Kategorie von Handelsgutdatensätzen (S8); wobei die ausgewählte Kategorie ein vorgegebenes Matchingkriterium erfüllt, welches vorgibt, dass ein thematischer Kontext der Kategorie zu einer vorgegebenen Mindestwahrscheinlichkeit relevant für die mindestens eine festgestellte Emotion ist, - Bereitstellen mindestens eines Handelsgutdatensatzes aus der ausgewählten Kategorie, der einen Ausgabeinhalt zu der ausgewählten Kategorie beschreibt (S9), - Erzeugen eines Ausgabesignals, das den bereitgestellten Handelsgutdatensatz beschreibt, und - Übertragen des erzeugten Ausgabesignals an die Ausgabeeinrichtung (18) des Kraftfahrzeugs (10, S10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, aufweisend die durch eine Steuereinrichtung (12) des Kraftfahrzeugs (10) durchgeführten Schritte: - Feststellen eines Reisezeitraums, in dem der Benutzer mit dem Kraftfahrzeug (10, S6) fährt, - Unterteilen des festgestellten Reisezeitraums in mindestens zwei Zeitbereiche (S7), und - Prädizieren der mindestens einen Emotion des Benutzers für mindestens einen der Zeitbereiche (S5), wobei das erzeugte Ausgabesignal ein Ausgeben des bereitgestellten Handelsgutdatensatzes zu demjenigen Zeitbereich beschreibt, zu dem die mindestens eine Emotion prädiziert ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend den durch eine Steuereinrichtung (12) des Kraftfahrzeugs (10) durchgeführten Schritt: - Empfangen eines Charakterisierungssignals aus einer Sensoreinrichtung (22) des Kraftfahrzeugs (10), das mindestens ein Körpermerkmal eines Benutzers beschreibt (S2), wobei das Feststellen der aktuellen mindestens einen Emotion des Benutzers (S4) anhand des mindestens einen durch das empfangene Charakterisierungssignal beschriebenen Körpermerkmals erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das empfangene Charakterisierungssignal einen physiologischen Parameter und/oder eine Körperhaltung und/oder eine Körperbewegung und/oder eine Gesichtsmimik und/oder eine Körpergewichtsverlagerung des Benutzers beschreibt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (12) das Ausgabesignal nur dann erzeugt, falls die Steuereinrichtung (12) eine vorgegebene positive Emotion oder eine vorgegebene negative Emotion feststellt.
  6. Steuereinrichtung (12), die dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  7. Kraftfahrzeug (10), aufweisend eine Ausgabeeinrichtung (18), sowie eine Steuereinrichtung (12) nach Anspruch 6.
  8. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 7, aufweisend eine Sensoreinrichtung (22) zum Erfassen mindestens eines Körpermerkmals eines Benutzers des Kraftfahrzeugs (10, S1), insbesondere eines physiologischen Parameters und/oder einer Körperhaltung und/oder einer Körperbewegung und/oder einer Gesichtsmimik und/oder einer Körpergewichtsverlagerung des Benutzers.
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