DE102020100462B3 - Flachkettenschloss mit innenliegender Verzahnung - Google Patents

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Christoph Stella
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kettenschloss 1, insbesondere Flachkettenschloss, zur Verbindung von zwei Kettensträngen, aufweisend zwei U-förmige Schlosshälften 2, die formschlüssig ineinander steckbar sind, wobei auf den Schenkeln 3, 4 der U-Form eine Verzahnung ausgebildet ist, so dass die Schlosshälften 2 quer zur Längsrichtung L des Kettenschlosses 1 zur Verriegelung ineinander gesteckt sind, wobei die Schenkel 3, 4 einer Schlosshälfte 2 mit den Schenkeln 3, 4 der anderen Schlosshälfte 2 zur Anlage kommen und ein Sicherungselement 3 angeordnet ist, dergestalt, dass die Schlosshälften 2 formschlüssig miteinander verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung eines Schenkels 3 durch mindestens zwei in Längsrichtung L beabstandete Zahnpaare 11, 12, 13 und auf dem jeweils komplementären Schenkel 4 durch mindestens zwei in Längsrichtung L beabstandete Taschenpaare 17, 18, 19 ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betriff ein Kettenschloss zur Verbindung von zwei Kettensträngen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zwei Kettenstränge mithilfe eines Kettenschlosses zu verbinden. Gattungsbildende Kettenschlösser sind beispielsweise aus der DE 20 2015 101 618 U1 bekannt.
  • Hierzu werden zwei U-förmig ausgebildete Schlosshälften mit ihren jeweiligen Schenkeln in Querrichtung miteinander verriegelt. Die Querrichtung ist relativ zu der Längsrichtung der Kettenstränge. Dazu sind in den Schenkeln jeweils gegenüber den Schenkeln überstehende Zähne bzw. gegenüber den komplementären Schenkeln zurückversetzte Taschen ausgebildet. Die Zähne des Schenkels einer Schlosshälfte kommen dabei in die Taschen des Schenkels der anderen Schlosshälfte zum Eingriff. Es wird somit eine formschlüssige Verbindung hergestellt. Damit die ineinandergesteckten Schlosshälften diese zusammengesteckte Position auch halten, wird zusätzlich ein Sicherungsmittel eingesetzt. Weiterhin sind aus der DE 32 07 629 C2 , der DE 43 33 261 C1 und der DE 10 2017 122 335 A1 Kettenschlösser bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem gattungsbildenden Kettenschloss den Steckvorgang beider Schlosshälften ineinander zu verbessern sowie die Dauerhaltbarkeit zu steigern.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Kettenschloss mit den Merkmalen in Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das Kettenschloss ist insbesondere als Flachkettenschloss ausgebildet. Es dient zur Verbindung von zwei Kettensträngen. Dazu weist das Kettenschloss zwei U-förmige Schlosshälften auf. Die Schlosshälften werden zum Verbinden formschlüssig ineinander gesteckt. Dieser Steckvorgang findet quer zur Längsrichtung des Kettenschlosses bzw. zur Kettenlängsrichtung statt. Dabei ist auf den gegenseitig zur Anlage kommenden Schenkeln der Schlosshälften eine Verzahnung ausgebildet, wobei jeweils die Schenkel einer Schlosshälfte mit den Schenkeln der anderen Schlosshälfte zur Anlage kommen. Ferner ist ein Sicherungselement vorgesehen, in der Gestalt, dass die Schlosshälften in dem ineinander gesteckten Zustand formschlüssig miteinander verriegelt sind.
  • Erfindungsgemäß ist die Verzahnung derart ausgebildet, dass an einem Schenkel mindestens zwei in Längsrichtung beabstandete Zahnpaare und auf dem jeweils komplementären Schenkel der anderen Schlosshälfte durch mindestens zwei in Längsrichtung beabstandete Taschenpaare ausgebildet sind.
  • Die Zahnpaare und die Taschenpaare greifen dann bei Ineinanderstecken der Schlosshälften formschlüssig ineinander ein. Die Schlosshälften sind insbesondere spiegelsymmetrisch aufgebaut, sodass jede Schlosshälfte an einem Schenkel die Zahnpaare aufweist und an dem anderen Schenkel der gleichen Schlosshälfte die Taschenpaare ausgebildet sind.
  • Besonders bevorzugt sind in Längsrichtung drei oder mehr Taschenpaare an einem Schenkel angeordnet. Komplementär dazu sind dann an dem anderen Schenkel entsprechend drei oder bevorzugt auch mehr Taschenpaare jeweils in Längsrichtung zueinander beabstandet angeordnet.
  • Ein Paar zeichnet sich dadurch aus, dass jeweils zwei Zähne bzw. zwei Taschen in Längsrichtung auf gleicher Höhe jedoch in Querrichtung zueinander beabstandet ausgebildet sind. Die Paare sind dann zueinander in Längsrichtung beabstandet.
  • Zwischen den Zähnen der Zahnpaare ist bevorzugt eine in Längsrichtung durchlaufende Nut an dem Schenkel ausgebildet. Zwischen den Taschen der Taschenpaare ist weiterhin bevorzugt in Längsrichtung ein verlaufender Steg ausgebildet.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass durch die jeweils paarweise Anordnung von Zähnen und Taschen, bevorzugt in Verbindung mit zuvor beschriebener Nut und Steg der Einsteckvorgang beim Zusammenstecken der Schlosshälften vereinfacht ist, da eine bessere Führung stattfindet. Gleichzeitig ist die Dauerhaltbarkeit gesteigert, da eine bessere Kraftverteilung bei Beaufschlagung mit einer Kraft in Längsrichtung stattfindet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltungsvariante sind die Schenkel der Schlosshälften im Längsschnitt keilförmig bzw. rampenförmig einen schrägen Verlauf aufweisend.
  • Weiterhin besonders bevorzugt, insbesondere zur Ausbildung des Flachkettenschlosses sind die Schenkel in ihrem Querschnitt, insbesondere bezogen auf die Bögen der Schlosshälften abgeflacht und/oder verbreitert ausgebildet. Damit kann eine niedrigere Bauhöhe des Kettenschlosses erreicht werden.
  • Um den Steckvorgang sowie die Dauerhaltbarkeit noch weiter zu steigern sind besonders bevorzugt die Kanten an den Zähnen bzw. Taschen abgerundet ausgebildet. Dies betrifft insbesondere die aufeinander zugerichteten Kanten in Querrichtung als auch die in Längsrichtung angeordneten Kanten. Gegenüber einer scharfkantigen Ausbildung ist somit ein einfacherer Steckvorgang ermöglicht. Ferner wird bei einer Dauerwechselbelastung eine Rissbildung im scharfkantigen Bereich vermieden.
  • Als Sicherungselement kann bevorzugt ein Sicherungsbaustein zwischen die Innenseiten der Schenkel der Schlosshälften in Querrichtung eingesetzt sein. Alternativ oder ergänzend kann ein Sicherungsbolzen bzw. Sicherungssteg eingesetzt werden. Der Sicherungssteg kann ergänzend auch durch ein zwischen den Innenseiten der Schlosshälften eingesetzten Sicherungsbaustein gesetzt werden. Damit der Sicherungssteg in den Schlosshälften verbleibt, ist wiederum bevorzugt vorgesehen quer zum Sicherungssteg mindestens einen zusätzlichen Spannstift einzutreiben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung.
  • Bevorzugte Ausgestaltungsvarianten sind in den schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der Erfindung. Es zeigt:
    • 1a - f verschiedene Ansichten einer ersten Ausführung des erfindungsgemäßen Kettenschlosses;
    • 2a - f verschiedene Ansichten einer zweiten Ausführung des erfindungsgemäßen Kettenschlosses;
    • 3a - h verschiedene Ansichten einer dritten Ausführung des erfindungsgemäßen Kettenschlosses.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
  • 1a bis 1e zeigen verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Kettenschlosses. 1f zeigt eine Perspektivdarstellung einer Schlosshälfte 2. Das Kettenschloss 1 ist aus zwei Schlosshälften 2 die jeweils mit ihren Schenkeln 3, 4 formschlüssig ineinandergreifend zusammengesetzt sind. Ferner weist jede Schlosshälfte 2 einen außenliegenden Bogen 5 auf. Jede Schlosshälfte 2 hat im zusammengesetzten Zustand einen außenliegenden Schenkel 3 und einen innenliegenden Schenkel 4. Die Schenkel 3, 4 sind selbst in einer Längsrichtung L schräg bzw. keilförmig verlaufend. Dies ist in 1c, der Längsschnittansicht dargestellt. Die zusammengesetzten Schlosshälften durchgreift ein Sicherungsbolzen 6 in einer vertikalen Querrichtung. Jeweils im Bereich des äußeren Endes des Sicherungsbolzens 6 ist ein Spannstift 7 eingesetzt, sodass zum einen der Sicherungsbolzen 6 in den Schlosshälften 2 gehalten ist. Ferner, dass beide Schlosshälften 2 zueinander durch die zwei Spannstifte 7 gehalten sind und sich nicht in der dargestellten vertikalen Querrichtung VQ voneinander lösen können.
  • Ebenfalls in 1d und 1e ist dargestellt, dass die Schenkel 3, 4 in ihrer Breite 8 verbreitert ausgebildet sind. Dies bezieht sich auf eine horizontale Querrichtung HQ. Die Breite 8 der Schenkel 3, 4 ist größer als die Breite 9 der Bögen 5.
  • Das erfindungsgemäße Merkmal ist insbesondere dargestellt in 1f. An dem innenliegenden Schenkel 4 der Schlosshälfte 2 sind gegenüber dem Schenkel 4 überstehend jeweils Zähne 10 ausgebildet. Die Zähne 10 sind in Längsrichtung jeweils in horizontaler Querrichtung zu zwei Zahnpaaren 11, 12, 13 zusammengefasst. Die Zahnpaare 11, 12, 13 sind in Längsrichtung L voneinander beabstandet. Ebenfalls ist zwischen jeweils zwei Zähnen 10 eines Zahnpaares 11, 12, 13 eine in Längsrichtung L verlaufende Nut 14 angeordnet. Die Kanten 15 eines jeden Zahnes 10 sind abgerundet ausgebildet.
  • An dem außenliegenden Schenkel 3 sind komplementär zu den Zähnen jeweils zurückversetzt Taschen 16 ausgebildet. Auch hier sind in Längsrichtung die Taschen 16 zu voneinander beabstandeten Taschenpaaren 17, 18, 19 ausgebildet. Zwischen den Taschenpaaren verläuft ein in Längsrichtung L ausgebildeter Steg 20. Auch die Kanten 15 der Taschen 16 sind abgerundet ausgebildet.
  • 2a bis 2f zeigten eine ähnliche Ausgestaltungvariante zu 1a bis 1f. Hier ist zusätzlich zwischen den innenliegendem Schenkeln 4 ein Sicherungsbaustein 21 eingesetzt, der die Schenkel 4 zueinander beabstandet. Der Sicherungsbaustein 21 wird insbesondere in horizontaler Querrichtung HQ, nach Ineinanderstecken der Schlosshälften 2, in diese eingesetzt. Bevorzugt kann der Sicherungsbaustein 21 beispielswiese noch einen jeweiligen Führungssteg 22 aufweisen. Der Sicherungsbaustein 21 wird in 2c dargestellt ebenfalls von dem Sicherungsbolzen 6 mit durchgriffen. Hier dargestellt ist dann ein Spannstift 7 den Sicherungsbolzen 6 und Sicherungsbaustein 21 durchgreifend eingesetzt. Genauso wie in 1 bei der Ausgestaltungsvariante gemäß 1f ist auch gemäß 2f wiederum die jeweilige Verzahnung ausgebildet. Eine jeweilige Ausnehmung 23 ermöglicht in vertikaler Querrichtung VQ den Sicherungsbolzen 6 einzusetzen. Die Ausnehmung 23 verläuft dabei in der Nut 14 bzw. dem Steg 20. Die Ausnehmung 23 durchgreift jedoch nicht die Verzahnung. Auch dies erhöht die Dauerhaltbarkeit.
  • 3a bis 3h zeigen eine alternative Ausgestaltungsvariante. Im Wesentlichen entspricht diese den zwei zuvor genannten Ausführungsvarianten hinsichtlich des Aufbaus der Schlosshälften 2. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass kein Sicherungsbolzen 6 in vertikaler Querrichtung VQ die Schlosshälften 2 durchgreift. Hier ist nur ein Sicherungsbaustein 21 zur formschlüssigen Verriegelung zwischen den innenliegenden Schenkeln 4 eingesetzt. Der Sicherungsbaustein 21 ist insbesondere in den 3e und 3g dargestellt. Der Sicherungsbaustein 21 weist zwei Bausteinhälften 24 auf, die von entgegengesetzten Seiten in horizontaler Querrichtung HQ eingesetzt sind. Zur Führung können zwei Stifte 25 vorgesehen sein, die diese formschlüssig miteinander fixieren. Als zusätzliche Sicherung kann eine Schraube 26 eingebracht werden, welche dann die von entgegengesetzten Seiten eingesetzten Bausteinhälften 24 zusammenhält. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist die erfindungsgemäße Verzahnung ausgebildet. Dargestellt ist dies in 3f.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Kettenschloss
    2 -
    Schlosshälfte
    3 -
    Schenkel
    4 -
    Schenkel
    5 -
    Bogen
    6 -
    Sicherungsbolzen
    7 -
    Spannstift
    8 -
    Breite zu 4
    9 -
    Breite zu 5
    10-
    Zahn
    11 -
    Zahnpaar
    12 -
    Zahnpaar
    13 -
    Zahnpaar
    14 -
    Nut
    15 -
    Kante
    16 -
    Tasche
    17 -
    Taschenpaar
    18 -
    Taschenpaar
    19 -
    Taschenpaar
    20 -
    Steg
    21 -
    Sicherungsbaustein
    22 -
    Führungssteg
    23 -
    Ausnehmung
    24 -
    Bausteinhälfte
    25 -
    Stift
    26 -
    Schraube
    L -
    Längsrichtung
    VQ -
    vertikale Querrichtung
    HQ -
    horizontale Querrichtung

Claims (10)

  1. Kettenschloss (1) zur Verbindung von zwei Kettensträngen, aufweisend zwei U-förmige Schlosshälften (2), die formschlüssig ineinander steckbar sind, wobei auf den Schenkeln (3, 4) der U-Form eine Verzahnung ausgebildet ist, so dass die Schlosshälften (2) quer zur Längsrichtung (L) des Kettenschlosses (1) zur Verriegelung ineinander gesteckt sind, wobei die Schenkel (3, 4) einer Schlosshälfte (2) mit den Schenkeln (3, 4) der anderen Schlosshälfte (2) zur Anlage kommen und ein Sicherungselement angeordnet ist, dergestalt, dass die Schlosshälften (2) formschlüssig miteinander verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung eines Schenkels (3, 4) durch mindestens zwei in Längsrichtung (L) beabstandete Zahnpaare (11, 12, 13) und auf dem jeweils komplementären Schenkel (3, 4) durch mindestens zwei in Längsrichtung (L) beabstandete Taschenpaare (17, 18, 19) ausgebildet ist.
  2. Kettenschloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung (L) bevorzugt drei oder mehr Taschenpaare (17, 18, 19) und komplementär dazu Zahnpaare (11, 12, 13) angeordnet sind.
  3. Kettenschloss (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3, 4) in ihrem Querschnitt abgeflacht und/oder verbreitert ausgebildet sind.
  4. Kettenschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3, 4) im Längsschnitt einen rampenförmigen bzw. schrägen Verlauf aufweisen.
  5. Kettenschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zähnen der Zahnpaare (11, 12, 13) eine in Längsrichtung (L) durchlaufende Nut (14) ausgebildet ist.
  6. Kettenschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Taschenpaaren (17, 18, 19) in Längsrichtung (L) verlaufend ein Steg (20) ausgebildet ist.
  7. Kettenschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander zu zeigenden Seiten von zwei Taschen (16) und/oder zwei Zähnen (10) an ihren Kanten (15) abgerundet ausgebildet sind.
  8. Kettenschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (15) von Taschen (16) und/oder Zähnen (10), welche quer zur Längsrichtung (L) verlaufen, abgerundet ausgebildet sind.
  9. Kettenschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein zwischen den Innenseiten der Schenkel (3, 4) im zusammengesteckten Zustand eingesetzter Sicherungsbaustein (21) ist.
  10. Kettenschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein die Schenkel (3, 4) bzw. Schlosshälften (2) durchgreifender Sicherungsbolzen (6) bzw. Sicherungssteg ist, wobei der Sicherungsbolzen (6) bevorzugt mittels mindestens einem Spannstift (25) fixiert ist.
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DE3207629C2 (de) * 1982-02-26 1983-12-15 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Kettenschloß für Gliederketten
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