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Die Erfindung betrifft einen Brenner für eine mobile, brennstoffbetriebene Heizvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugheizvorrichtung, und eine mobile, brennstoffbetriebene Heizvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugheizvorrichtung, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Brenners.
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Brenner, insbesondere Verdampferbrenner, werden insbesondere in mit flüssigem Kraftstoff betriebenen Stand- und /oder Zusatzheizungen, insbesondere für Fahrzeuge, eingesetzt. In solchen Verdampferbrennern wird flüssiger Brennstoff über eine Brennstoffzufuhrleitung in einen Verdampfer eingeleitet. Als Verdampfer selbst können z. B. Metallfaservliese eingesetzt werden. Der Verdampfer saugt sich insbesondere über Kapillarwirkung mit flüssigem Brennstoff voll und verteilt flüssigen Brennstoff. Mittels der Wärme, die durch einen Glühstift oder ein Zündelement bereitgestellt wird, wird flüssiger Brennstoff verdampft und gezündet, so dass eine Verbrennung des Brennstoffes unter Zufuhr von Luft erfolgen kann. Dazu sind Luftzufuhröffnungen in einer Umfangswandung angeordnet. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der
DE 10 2018 111 636 A1 bekannt.
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Nach dem Stand der Technik ist aus der
DE 10 2005 032 980 B4 ein Verdampferbrenner bekannt, welcher ein Brennkammergehäuse umfasst, in dem in einem schalenartigen Träger ein Verdampfermedium aufgenommen ist. Im Bodenbereich des Brennkammergehäuses ist eine Brennstoffzufuhrleitung aufgenommen. Das Brennkammergehäuse weist eine Umfangswandung auf, welche mit genau einer Reihe von in Umfangsrichtung angeordneten Luftzufuhröffnungen versehen ist. Die Luftzuführöffnungen haben jeweils eine radiale Erstreckungsrichtung, d. h. parallel zu einer Umfangswandungsnormalen. Eine solche Belochung der Brennkammer hat den Nachteil, dass Brennstoff und Luft in der Brennkammer inhomogen verteilt sind und somit die Verbrennung undefiniert abläuft im Sinne eines idealen Verbrennungsprozesses, der sich durch eine vollständige und emissionsarme Verbrennung auszeichnet. Dabei können Rußbildung und stark erhöhte NOx-Emissionen auftreten. Üblicherweise kann über eine empirische Auslegung der Belochung die Verteilung von Luft und Brennstoff und somit die Verbrennung verbessert werden.
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Aus der
DE 10 2012 211 932 B3 ist eine weitere Brennkammerbaugruppe, z.B. für ein Fahrzeugheizgerät, bekannt. Die Brennkammerbaugruppe umfasst ein Brennkammergehäuse mit einer Umfangswandung und einem Bodenbereich. Der Bodenbereich kann einen schalenartig aufgebauten Träger und ein poröses Verdampfermedium zum Verdampfen von flüssigem Brennstoff umfassen. Eine Brennstoffleitung ist an den Träger angeschlossen. Diese Brennkammerbaugruppe weist in der Umfangswandung eine Mehrzahl von Verbrennungslufteintrittsöffnungen auf, von denen mindestens eine der Verbrennungslufteintrittsöffnungen eine bezüglich einer Flächennormalen der Umfangswandung im Bereich der Verbrennungslufteintrittsöffnung geneigte Öffnungslängsachse aufweist. Die Verbrennungslufteintrittsöffnungen können in mehreren Reihen angeordnet sein. Dabei können die Verbrennungslufteintrittsöffnungen verschiedener Reihen unterschiedliche Neigungswinkel der Öffnungslängsachsen aufweisen. Die Verbrennungslufteintrittsöffnung ist insbesondere soweit geneigt, dass bezüglich einer Betrachtung in Richtung der Flächennormalen keine Rest-Radialöffnung vorhanden ist. Bei einem hohen Neigungswinkel größer 40° ist insbesondere die Eindringtiefe nicht ausreichend.
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Aus der
DE 30 10 078 A1 ist eine weitere Heizvorrichtung für einen mit flüssigem Brennstoff betriebenen Brenner bekannt. Die Heizvorrichtung weist einen Niederdruckzerstäuber auf. In einer Umfangswandung weist die Heizvorrichtung schrägverlaufende Drallöffnungen auf.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Brenner für eine mobile, brennstoffbetriebene Heizvorrichtung und eine mobile, brennstoffbetriebene Heizvorrichtung anzugeben, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Verdampferaufnahmekörpers.
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Die Aufgabe der Erfindung wird hinsichtlich des Brenners durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, hinsichtlich der Heizvorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 11, hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 12 gelöst. Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
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Der erfindungsgemäße Brenner für eine mobile, brennstoffbetriebene Heizvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugheizvorrichtung, umfasst
- - einen Verdampferaufnahmekörper zum Aufnehmen einer Verdampferbaugruppe zum Verteilen und Verdampfen flüssigen Brennstoffs und
- - zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung zum Zuführen flüssigen Brennstoffs zur Verdampferbaugruppe. Die Verdampferbaugruppe umfasst mindestens einen Verdampfer. Ein Verdampfer kann zum Beispiel aus einem Metallgitter oder einem porösen Material mit einer großen Oberfläche gebildet sein. Unter einem Brenner wird im Sinne dieser Erfindung eine Bauteilanordnung, insbesondere ein Bauteil verstanden, welchem Brennstoff und Brennluft für eine Umsetzung in Wärme, insbesondere für einen Verbrennungsprozess, zugeführt werden. Der Brenner weist eine Brennkammer auf. Der Brenner weist eine Umfangswandung mit einer Mehrzahl von Luftzufuhröffnungen auf. Vorzugsweise begrenzt die Umfangswandung die Brennkammer teilweise. Die Luftzufuhröffnungen sind in zumindest einer Reihe angeordnet. Die Luftzufuhröffnungen können dabei exakt oder näherungsweise auf einer sich entlang der die Reihe erstreckenden geraden oder gekrümmten Linie liegen. Dabei soll unter „näherungsweise“ verstanden werden, dass die Luftzufuhröffnungen durch einen Betrachter eindeutig der Reihe zugeordnet werden, insbesondere der Abstand der Luftzufuhröffnung von der sich entlang der Reihe erstreckenden Linie deutlich geringer ist als der Abstand zwischen zwei Luftzufuhröffnungen der Reihe. Die Reihe kann sich optional in Umfangsrichtung erstrecken. Bei einer zylindrischen oder kegelförmigen Umfangswandung liegen die Luftzufuhröffnungen der Reihe in dieser Ausgestaltung auf einem Umfangskreis. Alternativ kann die Reihe auf einem Schrägschnitt liegen, sodass die Reihe schräg zur Umfangsrichtung liegt. Die Luftzufuhröffnungen der Reihe liegen somit auf einem elliptischen Schnitt der Umfangswandung. Weiterhin kann sich die Reihe kann spiralförmig entlang der Umfangswandung erstrecken. Die Luftzufuhröffnungen in der zumindest einen Reihe umfassen zumindest eine erste Luftzufuhröffnung mit einer ersten Öffnungslängsachse, einer ersten Eintrittsfläche und einer ersten Austrittsfläche und zumindest eine zweite Luftzufuhröffnung mit jeweils einer zweiten Öffnungslängsachse, einer zweiten Eintrittsfläche und einer zweiten Austrittsfläche.
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Die erste Öffnungslängsachse bildet einen ersten Winkel zu einer Umfangswandungsnormalen der ersten Luftzufuhröffnung. Die zweite Öffnungslängsachse einen zweiten (sich vom ersten Winkel unterscheidenden, insbesondere sich vom ersten Winkel betragsmäßig unterscheidenden) Winkel zu einer Umfangswandungsnormalen der zweiten Luftzufuhröffnung.
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Dabei sind der erste Winkel und der zweite Winkel so gewählt, dass die erste Eintrittsfläche mit der ersten Austrittsfläche sowie die zweite Eintrittsfläche mit der zweiten Austrittsfläche in Projektionsrichtung der Umfangswandungsnormalen zumindest teilweise überlappen. Blickt man in Umfangsnormalenrichtung auf eine Luftzufuhröffnung ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise eine durchgehende Öffnung erkennbar. Somit sind in der Reihe zumindest zwei verschiedene Luftzufuhröffnungen angeordnet. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass ein Drall, eine Eindringtiefe und somit auch die Durchmischung von Brennluft und Brennstoff erheblich verbessert werden. Die Verbrennung läuft definierter ab und die Emissionen von Stickoxiden können verringert werden.
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In einer Ausgestaltung sind die Luftzufuhröffnungen entlang von zumindest zwei, insbesondere zwei bis vier, Reihen in Umfangsrichtung der Umfangswandung angeordnet, wobei jede Reihe zumindest eine erste Luftzufuhröffnung und eine zweite Luftzufuhröffnung umfasst.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung beträgt der erste Winkel und der zweite Winkel maximal 40°, bevorzugt 7° bis 35°, weiter bevorzugt 8° bis 30°.
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Alternativ kann ausschließlich der erste Winkel 0° betragen. Bei einem ersten Winkel von 0° ist die erste Öffnungslängsachse parallel zur Umfangswandungsnormalen ausgerichtet.
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Der erste Winkel und/oder der zweite Winkel kann/können in einer Ebene liegen, die von der Umfangswandungsnormalen und einer Umfangsrichtung (am Ort der jeweiligen Luftzufuhröffnung) aufgespannt ist. Alternativ oder zusätzlich kann/können der erste Winkel und/oder der zweite Winkel in einer (jeweiligen) Ebene liegen, die von der jeweiligen Reihe aufgespannt ist.
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In Ausführungsformen kann/können der erste Winkel und/oder der zweite Winkel in einer Ebene liegen, die von der Umfangswandungsnormalen (am Ort der jeweiligen Luftzufuhröffnung) und einer Zentralachse der Umfangswandung aufgespannt ist. Insbesondere kann/können der erste Winkel und/oder der zweite Winkel in einer Ebene liegen, die von der Umfangsnormalen (am Ort der jeweiligen Luftzufuhröffnung) und einer Senkrechten zu einer Ebene, die von der jeweiligen Reihe aufgespannt ist, aufgespannt sein.
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Alternativ kann/können der erste Winkel und/oder der zweite Winkel schräg zu einer (bzw. der obigen) Ebene verlaufen, die von der Umfangswandungsnormalen und einer Umfangsrichtung am Ort der jeweiligen Luftzufuhröffnung aufgespannt ist. Alternativ oder zusätzlich kann/können der erste Winkel und/oder der zweite Winkel schräg zu einer Ebene verlaufen, die von der jeweiligen Reihe (von Luftzufuhröffnungen) aufgespannt ist.
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In einer Ausgestaltung umfassen die Luftzufuhröffnungen weiterhin dritte Luftzufuhröffnungen oder dritte und vierte Luftzufuhröffnungen, welche einen von dem ersten Winkel und dem zweiten Winkel verschiedenen dritten Winkel und optional vierten verschiedenen Winkel aufweisen. Die Luftzufuhröffnungen können eine Vielzahl von Luftzufuhröffnungen mit jeweils verschiedenen Winkeln umfassen. Auch wenn im Prinzip jede Luftzufuhröffnung eine zu allen anderen Luftzufuhröffnungen verschiedenen Winkel aufweisen kann, ist die genaue Auslegung des Brenners z. B. mittels Strömungssimulation ggf. aufwendig.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind zumindest in Umfangsrichtung benachbarte Luftzufuhröffnungen, insbesondere in alle Richtungen benachbarte Luftzufuhröffnungen, Luftzufuhröffnungen mit verschiedenen Winkeln. Dieses wird z.B. durch eine Anordnung erreicht, in der sich erste und zweite Luftzufuhröffnung abwechseln. Die nächste Reihe kann dann versetzt anfangen.
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Insbesondere können die Luftzufuhröffnungen entlang der Umfangsrichtung in einem periodischen Muster angeordnet sein, wobei insbesondere alle Reihen von Luftzufuhröffnungen dasselbe Muster aufweisen. Ein solches Muster kann z. B. A-B-A-B; A-B-C-A-B-C, A-A-B-B-A-A-B-B, A-A-B-A-A-B, A-B-C-B-A-B-C sein.
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Weiterhin können die Luftzufuhröffnungen achsensymmetrisch bezüglich der Zentralachse der Umfangswandung angeordnet sein.
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Zweckmäßigerweise sind die Luftzufuhröffnungen entlang der Umfangsrichtung in einem gleichen Abstand angeordnet. Dabei können nur die Luftzufuhröffnungen einer jeweiligen Reihe einen gleichen Abstand zueinander aufweisen oder in allen Reihen einen gleichen Abstand zueinander aufweisen.
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Die Dicke der Umfangswandung kann sich in einer Ausgestaltung zumindest im Bereich eines Teils der Luftzufuhröffnungen von der Dicke der übrigen Umfangswandung unterscheiden. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine lokale Aufdickung der Umfangswandung im Bereich einer, mehrerer oder aller Luftzufuhröffnungen handeln.
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In einer Ausgestaltung ist die Umfangswandung an einem Verdampferaufnahmekörper angeordnet. Ein solcher Verdampferaufnahmekörper weist zweckmäßigerweise einen Bodenbereich auf. Die Umfangswandung erstreckt sich vorteilhafterweise vom Bodenbereich. Die Brennstoffzufuhrleitung kann in den Bodenbereich den Verdampferaufnahmekörpers münden.
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Die erfindungsgemäße mobile Heizvorrichtung, insbesondere mobile Fahrzeugheizvorrichtung umfasst einen erfindungsgemäßen Brenner. Eine solche Heizvorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in Landfahrzeugen geeignet.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Brenners, vorzugsweise eines, insbesondere des obigen, Brenners, umfasst:
- - Bereitstellen einer Umfangswandung
- - Wählen eines ersten Winkels für erste Luftzufuhröffnungen in Abhängigkeit von der Dicke der Umfangswandung,
- - Wählen eines zweiten Winkels für zweite Luftzufuhröffnungen in Abhängigkeit von der Dicke der Umfangswandung,
- - Anordnen und Einbringen der ersten Luftzufuhröffnungen und der zweiten Luftzufuhröffnungen.
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Für die Anordnung der ersten und zweiten Luftzufuhröffnungen können insbesondere Strömungssimulationen und Wärmeverteilungssimulationen genutzt werden. Zum Einbringen der Luftzufuhröffnungen können die Öffnungen z.B. gebohrt oder gefräst werden oder urformend mit dem Brenner, insbesondere dem Verdampferaufnahmekörper, hergestellt werden.
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Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils in einer Prinzipskizze:
- 1 erste Ansicht einer Verdampferaufnahmeanordnung;
- 2 zweite Ansicht des Verdampferaufnahmenordnung aus 1;
- 3 Schnitt entlang einer Reihe von Luftzufuhröffnungen in einer Ausgestaltung;
- 4 Schnitt entlang einer Reihe von Luftzufuhröffnungen einer alternativen Ausgestaltung;
- 5 Teilschnitt senkrecht zu einer Reihe von Luftzufuhröffnungen einer Ausgestaltung,
- 6 Teilschnitt senkrecht zu einer Reihe von Luftzufuhröffnungen einer alternativen Ausgestaltung.
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1 zeigt eine erste Ansicht eines Verdampferaufnahmekörpers 2 sowie einer Brennstoffzufuhrleitung 4. Der Verdampferaufnahmekörper 2 weist einen Bodenbereich 6 auf. In den Bodenbereich 6 mündet die Brennstoffzufuhrleitung 4. Die Brennstoffzufuhrleitung 4 kann zum Beispiel als Rohr ausgeführt sein. Der Bodenbereich 6 weist in der gezeigten Darstellung eine Vertiefung auf, welche zur Aufnahme einer Verdampferbaugruppe, insbesondere des Verdampfers, geeignet ist.
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Vom Bodenbereich 6 erstreckt sich ein Umfangswandung 8. Die Umfangswandung ist abschnittsweise zylindrisch und abschnittsweise kegelförmig ausgestaltet. Eine ausschließlich zylindrische Ausgestaltung ist alternativ auch möglich. In einem unteren, d. h. dem Bodenbereich 6 nahen, Abschnitt der Umfangswandung ist ein Aufnahmeelement 10 angeordnet, welches zur Aufnahme eines Zündelements und/oder eines Flammwächters geeignet ist. Die vom Bodenbereich aus gemessene Höhe des Aufnahmeelements 10 ist insbesondere auf die Größe der Verdampferbaugruppe abgestimmt.
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In der Umfangswandung 8 ist eine Mehrzahl von Luftzufuhröffnungen 12 vorgesehen. Im gezeigten Beispiel sind die Luftzufuhröffnungen 12 in zwei Reihen 20, 22 in Umfangsrichtung angeordnet. Eine Anordnung in nur einer Reihe oder in mehreren Reihen ist jedoch auch möglich. In 1 ist die Anzahl von Luftzufuhröffnungen 12 in der Reihe 20 größer als in der Reihe 22, welches insbesondere auch in der Ansicht nach 2 sichtbar ist. In der Reihe 20 variiert darüber hinaus der Abstand zwischen den Luftzufuhröffnungen 12.
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In der Reihe 22 sind hier erste und zweite Luftzufuhröffnungen 14, 15 als Luftzufuhröffnungen angeordnet und in der Reihe 20 sind dritte und vierte Luftzufuhröffnungen 16, 17 als Luftzufuhröffnungen angeordnet.
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Die erste Luftzufuhröffnung 14 ist hier mit einem ersten Winkel α1 von 0° ausgeführt. In diesem Fall ist die Umfangswandungsnormale, d.h. die Senkrechte der Umfangswand, im Bereich der Luftzufuhröffnung und eine erste Öffnungslängsachse parallel zu einander. Bei zylindrisch ausgeführter Luftzufuhröffnung überlappen die erste Eintrittsfläche und die erste Austrittsfläche in Projektion entlang der Umfangswandungsnormalen vollständig.
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Die zweite Luftzufuhröffnung 15 ist hier schräg ausgebildet. Die zweite Öffnungslängsachse 15a der zweiten Luftzufuhröffnung und die Umfangswandungsnormale 8a im Bereich der zweiten Luftzufuhröffnung 15 stehen in einem zweiten Winkel α2 zueinander. Dieser zweite Winkel α2 liegt in diesem Fall ausschließlich in einer durch die Umfangswandungsnormalen 8a und der Umfangsrichtung aufgespannten Ebene. Bei zylindrisch ausgeführter zweiter Luftzufuhröffnung 15 überlappen die zweite Eintrittsfläche 15b und die zweite Austrittsfläche 15c in Projektion entlang der Umfangswandungsnormalen 8a teilweise.
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Die dritte Luftzufuhröffnung 16 ist hier mit einem dritten Winkel α3 von 0° ausgeführt. In diesem Fall ist die Umfangswandungsnormale 8a, d.h. die Senkrechte der Umfangswandung 8, im Bereich der Luftzufuhröffnung und eine dritte Öffnungslängsachse 16a parallel zu einander. Bei zylindrisch ausgeführter Luftzufuhröffnung überlappen die dritte Eintrittsfläche 16b und die dritte Austrittsfläche 16c in Projektion entlang der Umfangswandungsnormalen 8a vollständig.
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Die vierte Luftzufuhröffnung 17 ist hier schräg ausgebildet. Die vierte Öffnungslängsachse 17a der vierten Luftzufuhröffnung 17b und die Umfangswandungsnormale 8a im Bereich der vierten Luftzufuhröffnung stehen in einem vierten Winkel α4 zueinander. Dieser vierte Winkel α4 liegt in diesem Fall ausschließlich in einer durch die Umfangswandungsnormalen 8a und der Zentralachse aufgespannten Ebene. Bei zylindrisch ausgeführter vierter Luftzufuhröffnung 17 überlappen die vierte Eintrittsfläche 17b und die vierte Austrittsfläche 17c in Projektion entlang der Umfangswandungsnormalen 8a teilweise.
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3 zeigt einen beispielhaften Schnitt durch eine Reihe von Luftzufuhröffnungen. Die Luftzufuhröffnungen sind in einer Umfangswandung mit gleichmäßiger Dicke t der Wandung angeordnet. In dem gezeigten Schnitt sind periodisch erste Luftzufuhröffnungen 14, zweite Luftzufuhröffnungen 15 und dritte Luftzufuhröffnungen 16 angeordnet. Die Periodizität ist hier A-B-CA-B-C.... Die Winkel α1, α2 und α3 sollen in dieser Abbildung ausschließlich in der dargestellten Ebene liegen. Die erste Luftzufuhröffnung 14 verläuft hier senkrecht zur Umfangswandung 8. Somit liegen Umfangswandungsnormale 8a und erste Öffnungslängsachse 14a übereinander. Auf der Innenseite der Umfangswandung ist die erste Austrittsfläche 14c der ersten Luftzufuhröffnung 14 angeordnet und auf der Außenseite der Umfangswandung 8 ist die erste Eintrittsfläche 14b angeordnet. Die erste Eintrittsfläche 14b und die erste Austrittsfläche 14c überlappen in Projektion entlang der Umfangswandungsnormalen 8a vollständig.
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Die zweite Luftzufuhröffnung 15 verläuft schräg. Somit liegen Umfangswandungsnormale 8a und zweite Öffnungslängsachse 15a übereinander in einem zweiten Winkel α2 zueinander. Auf der Innenseite der Umfangswandung 8 ist die zweite Austrittsfläche 15c der zweiten Luftzufuhröffnung 15 angeordnet und auf der Außenseite der Umfangswandung 8 ist die zweite Eintrittsfläche 15b angeordnet. Die zweite Eintrittsfläche 15b und die zweite Austrittsfläche 15c überlappen in Projektion entlang der Umfangswandungsnormalen 8a teilweise. Somit ist in Blickrichtung entlang der Umfangswandungsnormalen 8a eine Öffnung vorhanden.
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Die dritte Luftzufuhröffnung 16 verläuft schräg. Somit liegen Umfangswandungsnormale 8a und dritte Öffnungslängsachse 16a übereinander in einem dritten Winkel α3 zueinander. Auf der Innenseite der Umfangswandung 8 ist die dritte Austrittsfläche 16c der dritten Luftzufuhröffnung 16 angeordnet und auf der Außenseite der Umfangswandung 8 ist die dritte Eintrittsfläche 16b angeordnet. Die dritte Eintrittsfläche 16b und die dritte Austrittsfläche 16c überlappen in Projektion entlang der Umfangswandungsnormalen 8a teilweise. Somit ist in Blickrichtung entlang der Umfangswandungsnormalen 8a eine Öffnung vorhanden.
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4 zeigt einen beispielhaften Schnitt durch eine Reihe von Luftzufuhröffnungen eines Verdampferaufnahmekörpers einer alternativen Ausgestaltung. Die Luftzufuhröffnungen weisen hier eine Periodizität von A-B-A-C-A-B-A... auf, d.h. auf eine erste Luftzufuhröffnung 14 folgt eine zweite Luftzufuhröffnung 15. Danach folgt erneut eine erste Luftzufuhröffnung 14 gefolgt von einer dritten Luftzufuhröffnung 16. Die erste Luftzufuhröffnung weist den Winkel α1 auf, die zweite Luftzufuhröffnung weist den Winkel α2 auf und die dritte Luftzufuhröffnung weist den Winkel α3 auf, wobei hier α1 ungleich α2 ungleich α3.
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5 zeigt einen Ausschnitt eines Schnitts senkrecht zu einer Reihe, in der die Luftzufuhröffnungen eine Neigungskomponente, d.h. in der durch Zentralachse und Umfangswandungsnormalen 8a aufgespannten Ebene aufweisen. In der gezeigten Ausgestaltung ist in einem zylindrischen Bereich der Umfangswandung eine erste Luftzufuhröffnung 14 mit einer horizontalen Öffnungslängsachse 14a parallel zur Umfangswandungsnormalen angeordnet. In einem kegelförmigen Bereich der Umfangswandung 8 ist eine dritte Luftzufuhröffnung 16 angeordnet, welche eine Öffnungslängsachse aufweist, welche in der Schnittebene den Winkel α3 zur Umfangswandungsnormalen 8a ausbildet.
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6 zeigt einen Ausschnitt eines Schnitts durch eine alternative Ausgestaltung senkrecht zu einer Reihe, in der die Luftzufuhröffnungen eine Neigungskomponente, d.h. einen Winkel in der durch Zentralachse und Umfangsnormalen 8a aufgespannten Ebene, aufweisen. In der gezeigten Ausgestaltung ist in einem zylindrischen Bereich der Umfangswandung eine zweite Luftzufuhröffnung 15 mit einer zur Umfangswandungsnormalen 8a geneigten Öffnungslängsachse 15a angeordnet. In einem kegelförmigen Bereich der Umfangswandung 8 ist eine vierte Luftzufuhröffnung 17 angeordnet, welche eine horizontale Öffnungslängsachse 17a aufweist, welche in der Schnittebene den Winkel α4 zur Umfangswandungsnormalen 8a ausbildet.
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Auch wenn die Erfindung am Beispiel eines Brenners mit einem Verdampferaufnahmekörpers dargestellt ist, kann eine Umfangswandung mit den oben beschriebenen Luftzufuhröffnungen auch anderweitig im Brenner z.B. mit einem Gehäuse, als separates Bauteil angeordnet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Verdampferaufnahmekörper
- 4
- Brennstoffzufuhrleitung
- 6
- Bodenbereich
- 8
- Umfangswandung
- 8a
- Umfangswandungsnormale
- 10
- Aufnahmeelement
- 12
- Luftzufuhröffnung
- 14
- erste Luftzufuhröffnung
- 14a
- erste Öffnungslängsachse
- 14b
- erste Eintrittsfläche
- 14c
- erste Austrittsfläche
- 15
- zweite Luftzufuhröffnung
- 15a
- zweite Öffnungslängsachse
- 15b
- zweite Eintrittsfläche
- 15c
- zweite Austrittsfläche
- 16
- dritte Luftzufuhröffnung
- 16a
- dritte Öffnungslängsachse
- 16b
- dritte Eintrittsfläche
- 16c
- dritte Austrittsfläche
- 17
- vierte Luftzufuhröffnung
- 17a
- vierte Öffnungslängsachse
- 17b
- vierte Eintrittsfläche
- 17c
- vierte Austrittsfläche
- 20
- Reihe
- 22
- Reihe
- α1
- erster Winkel
- α2
- zweiter Winkel
- α3
- dritter Winkel
- α4
- vierter Winkel
- t
- Dicke