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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit mindestens einem Gepäckaufnahmemittel gemäß Anspruch 1.
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Personenkraftwagen mit Sitzbänken sind, beispielsweise aus der
DE 10 2016 212 811 A1 , allgemein bekannt. Allerdings weisen diese in nachteiliger Weise nicht immer zufriedenstellende Möglichkeiten zur Unterbringung von Gepäckstücken auf. Darüber hinaus werden die Potenziale, die bei der Unterbringung von Gepäckstücken in autonomen Fahrzeugen dem Grundsatz nach vorhanden sind, durch die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen nicht vollständig Weise genutzt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
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Diese Aufgabe wird durch einen Personenkraftwagen mit einer im Fahrzeuginnenraum befindlichen, mindestens eine Sitzfläche und, optional, mindestens eine Rückenlehne aufweisenden Sitzbank und einer wahlweise öffnenbaren oder schließbaren Zugangsöffnung gelöst, die sich dadurch auszeichnet, dass sich mindestens ein erstes Gepäckaufnahmemittel im Bereich der Zugangsöffnung neben der Sitzbank befindet. Alternativ oder kumulativ ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens ein Gepäckaufnahmemittel auf der der Zugangsöffnung gegenüberliegenden Seite des Personenkraftwagens angeordnet ist.
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Durch die spezifische Anordnung des Gepäckaufnahmemittels ist eine Unterbringung eines Gepäckstückes, insbesondere eines schweren Gepäckstückes, in vorteilhafter Weise erleichtert. Es sei angemerkt, dass sich die Sitzbank in bevorzugter Weise im Heckbereich des autonomen Personenkraftwagens befinden kann, so dass deren Abstand zum Frontbereich weit und unter Ausbildung eines vergleichsweise großen Fußraumes für die Fahrzeuginsassen ausfällt. Der Personenkraftwagen kann in vorteilhafter Weise ohne Kofferraum ausgebildet sein. Darüber hinaus kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, den erfindungsgemäßen Personenkraftwagen mit nur einer einzigen Zugangsöffnung vorzusehen, die vermittels einer, optional mehrteiligen, Tür wahlweise verschlossen oder geöffnet werden kann.
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Der Personenkraftwagen selbst kann insbesondere als an sich bekannter, von einem Fahrzeuglenker bedienter Personenkraftwagen, als teilautonomer Personenkraftwagen oder als vollautonomer Personenkraftwagen ausgebildet sein.
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Es sei angemerkt, dass die in dem erfindungsgemäßen Personenkraftwagen befindliche Sitzbank als Bank im engeren Sinne mit einer oder mehreren Sitzplätzen oder als aus einem einzelnen oder mehreren Sitzen bestehendes Ensemble ausgebildet sein kann. Jeder einzelne Sitz, mehrere Sitze oder alle Sitze, sowie jede einzelne oder alle ihrer Komponenten (insbesondere eines der bzw. die Kissen), können in beliebiger Raumrichtung rotatorisch und/oder translatorisch beweglich ausgebildet sein. So ist es insbesondere möglich, die Sitzbank nach Art eines Sofas, einer Chaiselongue, einer Recamiere, einer Tête-à-tête oder eines Bettes auszubilden, die die zuvor genannten Merkmale besitzen.
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Der weiter oben genannte Vorteil gilt insbesondere dann, wenn das erste Gepäckaufnahmemittel eine mindestens im Bereich der Zugangsöffnung befindliche offene oder wahlweise verschließbare bzw. öffnenbare Öffnung aufweist, durch die mindestens ein Gepäckstück in das erste Gepäckaufnahmemittel händisch oder automatisiert eingegeben und wieder ausgegeben werden kann. Alternativ oder kumulativ kann in vorteilhafter Weise ein Gepäckaufnahmemittel auf der der Zugangsöffnung gegenüberliegenden Seite des Personenkraftwagens angeordnet sein, das mindestens eine offene oder wahlweise verschließbare bzw. öffnenbare Öffnung aufweist, durch die mindestens ein Gepäckstück händisch oder automatisiert eingegeben und wieder ausgegeben werden kann.
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In vorteilhafter Weise weist die obere Seite des Gepäckaufnahmemittels eine Armauflage für einen auf der Sitzbank befindlichen Fahrzeuginsassen auf, wodurch der Komfort eines Fahrzeuginsassen weiter verbessert ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberseite des ersten Gepäckaufnahmemittels öffnenbar ausgebildet. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ein unter der Oberseite befindlicher Stauraum bzw. sind mehrere unter dieser befindliche Stauräume leicht zugänglich.
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Die Versatilität des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens wird weiter verbessert, wenn sich unter der Sitzbank mindestens ein weiteres, offenes oder wahlweise öffnenbares bzw. schließbares Gepäckaufnahmemittel befindet. Dieses kann insbesondere nach Art einer Schublade ausgebildet sein.
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Dem Grundsatz nach kann die Rückenlehne fest oder verschwenkbar ausgebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Rückenlehne umklappbar ausgebildet, wobei sie im umgeklappten Zustand mindestens eine Ablagefläche aufweist, welche einer Sitzfläche benachbart und auf Wunsch wahlweise über diese mindestens teilweise hinüberragend ausgebildet ist. Hierdurch ist die Versatilität des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens in vorteilhafter Weise weiter erhöht. Weiterhin kann sich in einer Rückenlehne ein weiteres Gepäckaufnahmemittel befinden, das insbesondere durch ein im oberen Bereich der Rückenlehne befindliches Verschlussmittel wahlweise verschließbar oder öffnenbar ausgebildet ist.
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Zum Zwecke einer Vergrößerung des Ablagebereiches für Gepäckstücke ist vorgesehen, dass sich, in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet, vor der Sitzbank und von dieser beabstandet mindestens ein weiteres, offenes oder wahlweise öffnenbares bzw. schließbares Gepäckaufnahmemittel befindet. Dieses ist in vorteilhafter Weise direkt im Frontbereich des autonomen Personenkraftwagens platziert, wodurch auch der Fußraum für die Fahrzeuginsassen weiter vergrößert ist. Sofern gewünscht kann die genannten Anordnung in dem erfindungsgemäßen Personenkraftwagen auch umgekehrt positioniert sein. In diesem Fall schauen auf der Sitzbank befindliche Fahrzeuginsassen in Richtung Heckbereich des Personenkraftwagens.
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Um ein Einsteigen in den autonomen Personenkraftwagen und ein Aussteigen aus diesem heraus zu erleichtern, erstreckt sich in vorteilhafter Weise das vor der Sitzbank und von dieser beabstandete weitere Gepäckaufnahmemittel auf der der Zugangsöffnung entfernten Seite weiter in Richtung Sitzbank als an seiner der Zugangsöffnung benachbarten Seite.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eines der Gepäckaufnahmemittel mindestens teilweise mindestens in einer der drei Raumrichtungen verschieblich und/oder die mindestens eine Sitzfläche und/oder die optionale mindestens eine Rückenlehne mindestens teilweise mindestens in einer der drei Raumrichtungen verschwenkbar ausgebildet. Dem Grundsatz nach kann die Bewegung des bzw. der genannten Elemente nach Belieben ausgeführt werden. In vorteilafter Weise ist eine Zwangskopplung mindestens zweier der genannten Elemente bzw. deren Bestandteile vorgesehen, um den Komfort für einen Nutzer weiter zu erhöhen. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich das Gepäckaufnahmemittel zusammen mit der Sitzbank bewegt. Alternativ oder kumulativ kann vorgesehen sein, dass sich lediglich ein insbesondere als Armlehne dienendes Element des Gepäckaufnahmemittels zusammen mit der Sitzbank insgesamt oder der Rückenlehne alleine oder Sitzfläche der Sitzbank alleine bewegt. Die Bewegung selbst erfolgt in einer gewünschten Raumrichtung transversal, rotatorisch oder kombiniert transversal-rotatorisch. So ist es insbesondere möglich, die genannte Armlehne in die gleiche Richtung transversal zu verschieben, in die auch die Sitzbank verfahren wird. Alternativ oder kumulativ kann vorgesehen sein, die Armlehne um eine Schwenkachse zu verschwenken, wenn eine hierzu benachbarte Rückenlehne verschwenkt wird.
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Hierdurch ist eine Umgestaltung der genannten Gepäckaufnahmemittel, insgesamt oder teilweise, zusammen mit oder getrennt von der Sitzbank bzw. deren Elemente sowie deren Anordnung im Fahrzeuginnenraum des Personenkraftwagens auf leichte Art möglich.
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Es sei angemerkt, dass mindestens eines der Gepäckaufnahmemittel mit an sich bekannten Verschlussmitteln, insbesondere aus einer brettartigen oder jalousieartigen Tür, verschlossen werden kann. Das Verschlussmittel selbst kann aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, insbesondere aus Holz, einem Metall, einer Metalllegierung, einem Kunststoff, einem Faserverbundwerkstoff oder einem textilen Material. Weiterhin können innerhalb des Gepäckaufnahmemittels Trennfächer, Schubladen o.dgl. Elemente vorgesehen sein.
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Eine Befestigung eines in einem der Gepäckaufnahmemittel befindlichen Gepäckstückes kann in an sich bekannter Weise durch das Anlegen eines Spanngurtes oder Seiles erfolgen. Alternativ oder kumulativ kann vorgesehen sein, in dem Gepäckaufnahmemittel formveränderliche Elemente oder Materialien vorzusehen, die bei einer Befestigung eines Gepäckstückes eine Flächenpressung auf diese ausüben bzw. bei Beendigung der Befestigung keine Flächenpressung mehr ausüben. Ein entsprechendes formveränderliches Element kann insbesondere ein mit Luft befüllbares Kissen sein.
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Optional kann im Fahrzeuginnenraum ein Mittel zur Halterung eines Kleidungsstückes, insbesondere ein Kleiderhaken, vorgesehen sein. Dieses kann insbesondere an der Innenwand des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens, an einem Gepäckaufnahmemittel, dem Fahrzeugdach, einer Fahrzeugsäule, der Fahrzeugtür oder an der Sitzbank befestigt sein. Alternativ ist es möglich, das Mittel zur Halterung eines Kleidungsstückes manuell beweglich oder motorisiert angetrieben in dem Fahrzeuginnenraum, insbesondere an einer Schiene, anzuordnen, wodurch das Kleidungsstück von einer Aufnahmeposition, in der es an der Halterung befestigt wird, zu einer Lagerungsposition, in der es während der Fahrt des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens gehaltert ist, zu bewegen. Die Lagerungsposition kann frei zugänglich oder nicht zugänglich, insbesondere in einem Schrank, eingerichtet sein.
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Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten, nicht maßstäblichen Figuren eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung:
- 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil eines Innenraumes eines erfindungsgemäßen Personenkraftwagens, in dem insbesondere ein erstes Gepäckaufnahmemittel gezeigt ist.
- 2A ist eine vergrößerte Teilansicht eines zu der 1 alternativen ersten Gepäckaufnahmemittels.
- 2B zeigt eine zu der in 2A gezeigten Ausführungsform alternative Ausführungsform.
- 3 ist eine vergrößerte Teilansicht einer sich in einem umgeklappten Zustand befindlichen Rücklehne der Sitzbank.
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In 1 ist ein Teil eines erfindungsgemäßen, gemäß diesem Ausführungsbeispiel autonom ausgebildeten Personenkraftwagens 1 in perspektivischer Draufsicht gezeigt. Speziell ist in 1 ein Teil eines Innenraumes 5 des Personenkraftwagens 1 abgebildet, in dessen kofferraumlosen Heckbereich H eine Sitzbank 10 platziert ist. Vom Heckbereich H in Richtung Frontbereich F des Personenkraftwagens 1 blickend auf der rechten Seite ist eine Zugangsöffnung 15 vorhanden, die durch eine hier nicht gezeigte Tür wahlweise geöffnet oder verschlossen werden kann. Neben der Sitzbank 10, und der Zugangsöffnung 15 benachbart, ist ein erstes Gepäckaufnahmemittel 20 angeordnet, das gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel nach Art eines Containers ausgebildet ist. Es umfasst einen in seinem unteren Bereich befindlichen und mit einer ersten Öffnung 20-1 versehenen ersten Stauraum und einen darüber befindlichen, mit einer zweiten Öffnung 20-2 versehenen zweiten Stauraum, die mit jeweils einem an dieser Stelle nicht gezeigten Gepäckstück befüllt werden könnten, wie durch die Doppelpfeile I und II symbolisiert ist. Der untere Stauraum ist offen, könnte aber dem Grundsatz nach durch ein hier nicht gezeigtes erstes, als Tür ausgebildetes Verschlussmittel wahlweise öffnenbar oder verschließbar ausgebildet sein. Der zweite Stauraum ist nach Art einer Schublade ausgebildet. Oberhalb des zweiten Stauraumes weist das erste Gepäckaufnahmemittel 20 eine fest installierte Armlehne 20-3 auf, auf die ein hier nicht gezeigter, sich auf dem in Fahrtrichtung rechts befindlicher Fahrzeuginsasse seinen rechten Arm bequem abzulegen vermag.
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Die hier gezeigte Sitzbank 10 umfasst eine dem Gepäckaufnahmemittel 20 benachbarte erste Sitzfläche 10-1 und eine hierzu, von dem Gepäckaufnahmemittel 20 entfernte zweite Sitzfläche 10-2, die jeweils mit einer ersten Rückenlehne 10-3 bzw. einer zweiten Rückenlehne 10-4 versehen sind. Mithin ist die Sitzbank dieses Ausführungsbeispiels nach Art eines 2-er Sofas ausgebildet. Die erste Sitzfläche 10-1, die zweite Sitzfläche 10-2, die erste Rückenlehne 10-3 und die zweite Rückenlehne 10-4 sind derart eingerichtet, dass die Sitzbank 10 auch als Bett, oder in beliebigen Zwischenstellungen hierzu, hergerichtet werden kann (nicht gezeigt). Es können selbstverständlich, auch wenn es hier nicht gezeigt ist, eine oder mehrere Kopfstützen an der Sitzbank 10 vorgesehen sein. Darüber hinaus ist die Anzahl von zwei Sitzflächen 10-1, 10-2 und zwei Rückenlehnen 10-3, 10-4 nicht zwingend; vielmehr können auch weniger oder mehr als die gezeigten Sitzflächen 10-1, 10-2 bzw. Rückenlehnen 10-3, 10-4 vorgesehen sein.
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Unterhalb der ersten Sitzfläche 10-1 ist ein weiteres, nach Art einer Schublade ausgebildetes und aus der Sitzbank 10 herausziehbares Gepäckaufnahmemittel 30 vorgesehen, wie durch den Pfeil III symbolisiert ist. Unterhalb der zweiten Sitzfläche 10-2 ist ein weiteres, nach Art einer Schublade ausgebildetes und aus der Sitzbank 10 herausziehbares Gepäckaufnahmemittel 35 vorgesehen, wie durch den Pfeil IV symbolisiert ist.
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Im Frontbereich F des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens 1 ist ein weiteres Gepäckaufnahmemittel 40 angeordnet, das sich auf der der Zugangsöffnung 15 entfernten Seite weiter in Richtung Sitzbank 10 erstreckt als an seiner der Zugangsöffnung 15 benachbarten Seite. Das an dieser Stelle gezeigte Gepäckaufnahmemittel 40 weist an seiner Oberseite 40-1 ein auch als Ablagemöglichkeit dienendes Brett auf, ist aber ansonsten durch die Seitenwände 45 des Fahrzeuginnenraumes 5 sowie den Boden 50 des Personenkraftwagens 1 insoweit begrenzt, als dass nur eine der Sitzbank 10 zugewandte, vermittels eines als Jalousie ausgebildeten, hier geöffnet dargestellten Verschlussmittels 40-2 wahlweise verschließbare oder öffnenbare (vgl. Doppelpfeil V) Zugangsöffnung 40-3 verbleibt, durch die ein Gepäckstück 55 in das Gepäckaufnahmemittel 40 bewegt werden kann. Wie zu erkennen ist befindet sich an der Seitenwand 45 eine weiteres, als an sich bekanntes Fach ausgebildetes Aufnahmemittel 60. Dieses dient der Aufnahme von Papieren, kann aber auch zur Aufnahme von Müll ausgebildet sein.
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In 2A nun ist eine vergrößerte Teilansicht eines zu der 1 alternativen Gepäckaufnahmemittels 20 alternatives Gepäckaufnahmemittel 65 gezeigt.
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Dieses umfasst einen ohne Verschlussmittel versehenen, vergleichsweise großen und dem Boden 50 nahen Stauraum, der vermittels einer Öffnung 65-1 mit einem hier nicht gezeigten Gepäckstück befüllt werden kann. Anders als bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist hier keine zweite Öffnung 20-1 vorhanden. Des Weiteren ist eine Armlehne 65-2 um eine zu der x-Achse des Personenkraftwagens 1 im Wesentlichen parallele Schwenkachse 65-3 verschwenkbar gelagert, wie durch den Doppelpfeil VI symbolisiert ist.
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In 2B nun ist eine vergrößerte Teilansicht eines weiteren alternativen Gepäckaufnahmemittels 70 gezeigt. Dieses umfasst einen ohne Verschlussmittel versehenen, vergleichsweise großen und dem Boden 50 nahen Stauraum, der vermittels einer Öffnung 70-1 mit einem hier nicht gezeigten Gepäckstück befüllt werden kann. Anders als bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist hier keine zweite Öffnung 20-1 vorhanden. Des Weiteren ist eine Armlehne 70-2 nunmehr nicht um eine zu der x-Achse des Personenkraftwagens 1 im Wesentlichen parallele Schwenkachse 65-1 verschwenkbar gelagert, sondern in Richtung der x-Achse transversal verschieblich, wie durch den Doppelpfeil VII symbolisiert ist.
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In 3 ist eine vergrößerte Teilansicht einer sich in einem umgeklappten (vgl. Doppelpfeil VIII) Zustand befindlichen zweiten Rücklehne 10-4 der Sitzbank 10 gezeigt. An der im aufrechten Zustand der Rückenlehne 10-4 dem Heckbereich H zugewandten Rückfläche 10-5 ist eine brettartig ausgebildete Ablagefläche 10-6 ausgebildet, die zum einen um eine zu der x-Achse des Personenkraftwagens 1 im Wesentlichen parallele Schwenkachse 10-7 in Richtung der ersten Sitzfläche 10-1 verschwenkbar (vgl. Doppelpfeil IX), zum anderen in y-Richtung über die Rückfläche 10-5 transversal verschiebbar (vgl. Doppelpfeil X) ausgebildet ist. Die Ablagefläche 10-6 dient als Ablagemöglichkeit von Gegenständen für eine hier nicht gezeigte, auf der ersten Sitzfläche 10-1 befindlichen Person. Es versteht sich, dass auch die erste Rückenlehne 10-3 mit einer entsprechenden Ablagefläche 10-6 ausgestattet sein kann. Alternativ kann vorgesehen sein, die Rückfläche 10-5 bzw. die Ablagefläche 10-6 mit einer jeweils umgekehrten als der zuvor beschriebenen Funktion auszubilden. Mit anderen Worten kann die Ablagefläche 10-6 auch vollständig oder teilweise als Armlehne ausgebildet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Personenkraftwagen
- 5
- Innenraum
- 10
- Sitzbank
- 10-1
- erste Sitzfläche
- 10-2
- zweite Sitzfläche
- 10-3
- erste Rückenlehne
- 10-4
- zweite Rückenlehne
- 10-5
- Rückfläche
- 10-6
- Ablagefläche
- 10-7
- Schwenkachse
- 15
- Zugangsöffnung
- 20
- Gepäckaufnahmemittel
- 20-1
- Öffnung
- 20-2
- Öffnung
- 20-3
- erstes Verschlussmittel
- 30
- Gepäckaufnahmemittel
- 35
- Gepäckaufnahmemittel
- 40
- Gepäckaufnahmemittel
- 40-1
- Oberseite
- 40-2
- Verschlussmittel
- 40-3
- Zugangsöffnung
- 45
- Seitenwand
- 50
- Boden
- 55
- Gepäckstück
- 60
- Aufnahmemittel
- 65
- Gepäckaufnahmemittel
- 65-1
- Öffnung
- 65-2
- Armlehne
- 65-3
- Schwenkachse
- 70
- Gepäckaufnahmemittel
- 70-1
- Öffnung
- 70-2
- Armlehne
- F
- Frontbereich
- H
- Heckbereich
- I, II, III, IV, V
- Bewegungsrichtungen
- VI, VII, VIII, IX, X
- Bewegungsrichtungen
- x, y, z
- Koordinaten eines kartesischen Koordinatensystems gemäß ISO 4130-1978
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016212811 A1 [0002]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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