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Die Erfindung betrifft eine Mobilvorrichtung zum Versorgen mindestens einer Einrichtung und ein Verfahren zum Versorgen mindestens einer Einrichtung.
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Die Druckschrift
US 10538190 B1 beschreibt ein Staufach-Fahrzeug.
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Vor diesem Hintergrund werden eine Mobilvorrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgestellt. Ausführungsformen der Mobilvorrichtung und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
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Die erfindungsgemäße Mobilvorrichtung ist zum Versorgen mindestens einer externen Einrichtung ausgebildet und weist mindestens einen Behälter, bspw. Warenbehälter, mit mindestens einem Fach zum Aufbewahren einer Ware auf. Die Mobilvorrichtung wird in eine in den Boden eingelassene Lagervorrichtung bestehend aus einer in eine Bohrung fixierten Hebevorrichtung bewegt.
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Als Logistikkomponente weist die Mobilvorrichtung ein Transportfahrzeug auf. Außerdem weist die Mobilvorrichtung mindestens einen elektrischen Energiespeicher und mindestens einen elektrischen Ladeanschluss auf. Der mindestens eine elektrische Ladeanschluss ist mit dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher gekoppelt, wobei der mindestens eine elektrische Ladeanschluss mit der mindestens einen externen Einrichtung verbindbar bzw. zu verbinden und dazu ausgebildet ist, der mindestens einen externen Einrichtung elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher bereitzustellen.
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Das Transportfahrzeug ist zum Transportieren des mindestens einen Behälters und der ggf. darin befindlichen Ware ausgebildet.
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In Ausgestaltung verbringt as Transportfahrzeug die Mobilvorrichtung in die Lagervorrichtung in der die Hebevorrichtung, bspw. als ausfahrbare und/oder teleskopierbare Hebevorrichtung ausgebildet, die Mobilvorrichtung mit den mindestens einen Behälter in vertikaler Richtung zu bewegen und in den Einsatz einer Bohrung im Boden ebenerdig zu positionieren bzw. anzuordnen.
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Der mindestens eine Behälter kann mindestens einen Deckel zum Verschließen des mindestens einen Fachs aufweisen, wobei der mindestens eine Behälter, bspw. Warenbehälter, dazu ausgebildet ist, eine Temperatur in dem mindestens einen Fach auf einen vorgegebenen Wert einzustellen bzw. zu temperieren und das mindestens eine Fach und die darin aufbewahrte und/oder befindliche Ware im Vergleich zu einer Temperatur in einer Umgebung zu kühlen oder zu erwärmen. Hierzu kann der mindestens eine Behälter ein Klimatisierungsmodul zum Einstellen einer vorgesehenen Temperatur aufweisen, das von dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher, der als Teil des mindestens einen Behälters ausgebildet sein kann, mit elektrischer Energie versorgt wird.
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Es ist vorgesehen, dass die Mobilvorrichtung mit dem mindestens einen Behälter an dem Transportfahrzeug angeordnet bzw. daran gekoppelt ist, d.h. daran dauerhaft befestigt ist und/oder damit vorübergehend und wieder lösbar verbunden ist. Somit kann der Behälter der Mobilvorrichtung von dem Transportfahrzeug in die Lagervorrichtung gefahren und entfernt werden.
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Weiterhin kann an dem mindestens einen Ladeanschluss mindestens ein Ladekabel der Mobilvorrichtung angeschlossen werden, das mit der mindestens einen Einrichtung verbindbar bzw. zu verbinden und/oder an der mindestens einen Einrichtung anschließbar bzw. anzuschließen und zum Übertragen der elektrischen Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher der Mobilvorrichtung zu der Einrichtung ausgebildet ist. Dabei kann der mindestens eine Ladeanschluss auch zum Übertragen elektrischer Energie zu dem mindestens einen, elektrischen Energiespeicher der Mobilvorrichtung ausgebildet sein, wobei der mindestens eine elektrische Energiespeicher über den mindestens einen Ladeanschluss und ein Ladekabel an einer Ladestation aufgeladen werden kann. Der mindestens eine Ladeanschluss kann einen Stecker oder eine Buchse aufweisen.
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Die Mobilvorrichtung kann als mindestens ein Zusatzmodul mindestens ein Kommunikationsmodul, bspw. Antennentechnik, mindestens ein Steuermodul zum autonomen bzw. automatisierten Steuern und/oder zur Fernsteuerung, mindestens einen Sensor, bspw. eine Überwachungskamera und/oder Orientierungskamera, mindestens ein optisches und/oder akustisches Anzeigefeld bzw. Display mindestens ein Eingabemodul, mindestens einen Haltegriff, das mindestens ein Befestigungsmodul für den mindestens einen Behälter und/oder das mindestens eine Ladekabel aufweisen.
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Das Transportfahrzeug weist eine Plattform, mindestens ein an der Plattform angeordnetes Antriebselement, d. h. mindestens ein Antriebsrad und/oder mindestens eine Antriebskette bzw. Antriebsraupe, und mindestens eine Elektromaschine auf, die dazu ausgebildet ist, elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher in mechanische Energie umzuwandeln und dem mindestens einen Antriebselement und/oder ggf. der bspw. als Hebevorrichtung ausgebildeten Lagervorrichtung bereitzustellen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Versorgen mindestens einer externen Einrichtung unter Verwendung einer Mobilvorrichtung, bspw. einer Ausführungsform der voranstehend beschriebenen Mobilvorrichtung, ausgebildet, wobei die Mobilvorrichtung als Logistikkomponenten ein Transportfahrzeug, mindestens einen Behälter mit mindestens einem Fach zum Aufbewahren einer Ware aufweist. Die Mobilvorrichtung weist als Elektrokomponenten mindestens einen elektrischen Energiespeicher vorzugsweise im Boden und mindestens einen elektrischen Ladeanschluss vorzugsweise im Deckel auf. Dabei weist mindestens eine der Logistikkomponenten mindestens eine der Elektrokomponenten auf. Der mindestens eine Behälter und die ggf. darin befindliche Ware wird mit und/oder von dem Transportfahrzeug üblicherweise zwischen zwei Einrichtungen transportiert.. Der mindestens eine elektrische Ladeanschluss wird bzw. ist mit dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher gekoppelt, wobei der mindestens eine elektrische Ladeanschluss mit mindestens einer externen Einrichtung verbunden wird, wobei der mindestens einen externen Einrichtung mit dem mindestens einen elektrischen Ladeanschluss elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher bereitgestellt und die externe Einrichtung somit von der Mobilvorrichtung mit elektrischer Energie versorgt wird.
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Hierbei ist es möglich, dass der mindestens eine Behälter und/oder die ggf. darin befindliche Ware von dem Transportfahrzeug bei einer ersten externen Einrichtung abgeholt und von der ersten externen Einrichtung zu einer zweiten externen Einrichtung transportiert wird.
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Außerdem ist es möglich, dass die Mobilvorrichtung ferngesteuert und bewegt wird und/oder dass sich die Mobilvorrichtung, wie ein Roboter, automatisch steuern und bewegen kann. Dabei können für die Mobilvorrichtung unterschiedliche Betriebsmodi vorgesehen sein, wobei sie in einem ersten Betriebsmodus gesteuert wird und sich in einem zweiten Betriebsmodus automatisch bewegen kann. In jedem Betriebsmodus, insbesondere im zweiten, kann sich die Mobilvorrichtung unter Nutzung des mindestens einen Sensors in seiner Umgebung orientieren. Der mindestens eine Sensor kann als Sensor zum Erfassen elektromagnetischer Wellen, bspw. als Kamera oder Radarsensor, oder als Ultraschallsensor ausgebildet sein.
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Die vorgestellte Mobilvorrichtung weist einen Behälter oder mehrere Behälter mit Fächern zum Warmhalten, Kühlen oder Tiefkühlen von Waren auf. Die Mobilvorrichtung kann einen elektrischen Energiespeicher oder mehrere elektrische Energiespeicher, bspw. mindestens einen Akkumulator bzw. eine Batterie, und einen Ladeanschluss oder mehrere Ladeanschlüsse aufweisen, über die ein elektrischer Energiespeicher einer externen Einrichtung, bspw. eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs, geladen bzw. aufgeladen werden kann. Dabei ist es möglich, dass die Mobilvorrichtung ferngesteuert und/oder autonom zu der mit elektrischer Energie aufzuladenden Einrichtung fahren kann, um diese aufzuladen, was bspw. auch dann möglich ist, falls sich ein mit elektrischer Energie aufzuladendes Fahrzeug als Einrichtung nicht mehr selbst bewegen kann.
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Mit der Mobilvorrichtung können als Waren Lebensmittel, die von einem Nutzer bei einer ersten Einrichtung gekauft werden, geliefert und bspw. gekühlt, bspw. tiefgekühlt werden, wobei die Waren kühlgehalten und mit der Mobilvorrichtung von der ersten Einrichtung, bspw. einem Warenhaus, zu einer zweiten Einrichtung, bspw. einem Fahrzeug, transportiert und in dieses Fahrzeug geladen werden können. Falls als Ware eine Mahlzeit bzw. ein Essen geliefert werden soll, kann dieses in einem jeweiligen Behälter warmgehalten werden.
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Außerdem kann mit der Mobilvorrichtung, da sie den mindestens einen elektrischen Energiespeicher und den mindestens einen Ladeanschluss aufweist, einem Mangel an Ladestationen für Elektrofahrzeuge entgegen gewirkt werden. Zudem können von der Mobilvorrichtung Warenpakete transportiert und somit ein Mangel an Paketstationen für bspw. bestellte Waren kompensiert werden. Außerdem ist es mit der Mobilvorrichtung möglich, eine Lieferzeit für Waren zu verkürzen und weiterhin eine persönliche Übergabe von Waren zu gewährleisten, was auch dann möglich ist, wenn sich die Mobilvorrichtung vollständig autonom, wie ein Roboter, mit der Ware von der ersten Einrichtung zu der zweiten Einrichtung, bspw. einem Haus eines Kunden, bewegt.
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Die Mobilvorrichtung wird elektrisch angetrieben, so dass eine Filterung von Abgasen entfällt und eine Luftverschmutzung entsprechend gering gehalten wird. Die Mobilvorrichtung kann über Funk, bspw. Mobilfunk, gesteuert werden. Allerdings ist es auch möglich, dass sich die Mobilvorrichtung unter Nutzung ihrer Sensoren in ihrer Umgebung automatisch orientieren, bewegen und eine vorgesehene Einrichtung als Ziel selbständig erreichen kann, was auch dann möglich ist, wenn sich die Mobilvorrichtung in einem Funkloch aufhalten sollte.
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Weiterhin ist die Mobilvorrichtung durch mindestens eine Schutzvorrichtung gegenüber Vandalismus und/oder gegenüber schlechter Witterung geschützt. Es ist möglich, die vorgestellte Mobilvorrichtung für einen Supermarkt als Einrichtung zu verwenden. Dabei kann die Mobilvorrichtung auch eingesetzt werden, wenn auf einem Parkplatz des Supermarkts Parkplatzmangel herrschen sollte. Die Mobilvorrichtung mit der mobilen Plattform als Transportfahrzeug kann zu jedem elektrisch angetriebenen Fahrzeug, bspw. Elektrofahrzeug, auf jedem Standplatz bzw. Parkplatz fahren und das Elektrofahrzeug aufladen.
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Mit der Hebevorrichtung in der Lagervorrichtung ist es möglich, den mindestens einen Behälter vertikal in die Bodenöffnung abzusenken und anzuheben. Dabei ist es möglich, dass das Fahrzeug über die Lagervorrichtung mit der Mobilvorrichtung gefahren werden kann. Dabei ist es auch möglich, dass das Fahrzeug jederzeit wegfahren kann. Ein Elektrofahrzeug kann mit der Mobilvorrichtung flexibel mit elektrischer Energie aufgeladen werden, da Ladeanschlüsse für Ladekabel an dem Transportfahrzeug, bspw. der mobilen Plattform, der Hebevorrichtung und/oder an einem Behälter angeordnet sein können.
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Es ist weiterhin möglich, dass die Mobilvorrichtung als Paketstation zur Einlagerung bestellter Waren genutzt wird, wobei bestellte Waren von einem Kunden aus einem jeweiligen Behälter entnommen werden können. Hierzu ist es möglich, dass dem Kunden ein Code, bspw. Zugangscode, bereitgestellt wird, den er in das Eingabemodul der Mobilvorrichtung eingeben, kann, wobei der mindestens eine Deckel des mindestens einen Fachs und/oder des mindestens einen Behälters geöffnet und die in dem mindestens einen Fach befindliche Ware zugänglich gemacht wird. Je nach Definition ist die Mobilvorrichtung auch zur Rückgabe von Waren ausgebildet. Hierbei kann es sich um eine Pfandrückgabe und/oder ein Recycling von Waren handeln. Es ist auch möglich, als Ware mit der Mobilvorrichtung Wäsche zu transportieren, wobei es sich um benutzte oder um frisch gewaschene Wäsche handeln kann.
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An einer Außenwand der Mobilvorrichtung können bspw. mit einem daran angeordneten Anzeigefeld Informationen angezeigt werden, wobei es unter anderem möglich ist, eine derartige Außenwand der Mobilvorrichtung als Werbefläche zu verwenden.
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Weiterhin kann in der Mobilvorrichtung als das mindestens eine Kommunikationsmodul Antennentechnik für Mobilfunk integriert sein. Mindestens ein Sensor der Mobilvorrichtung kann als Überwachungskamera ausgebildet sein bzw. verwendet werden, wodurch sich die Mobilvorrichtung unter Nutzung des mindestens einen derartigen Sensors in seiner Umgebung orientieren und automatisch bewegen kann. Allerdings ist es möglich, dass mit dem mindestens einen Sensor auch etwaiger Vandalismus gegen die Mobilvorrichtung erkannt werden kann. Die Mobilvorrichtung kann in Ausgestaltung auch akustische und/oder optische Anzeigemodule aufweisen, die bspw. im Fall von Vandalismus Alarm geben und bspw. eine Beleuchtung bereitstellen. Mit der mindestens einen Schutzvorrichtung ist ein Schutz vor jeder Form von Witterung, bspw. vor Sonne, Schnee und/oder Hagel, möglich. Die Mobilvorrichtung kann in Ausgestaltung ein Parkleitsystem nutzen und/oder in ein solches integriert sein.
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Das Transportfahrzeug und somit die gesamte Mobilvorrichtung kann elektrisch angetrieben werden und als Antriebselemente Antriebsräder und/oder Antriebsketten aufweisen. Die Hebevorrichtung der Lagervorrichtung kann elektrisch und/oder hydraulisch in vertikaler Richtung bewegt werden, wobei in die Hebevorrichtung der mindestens eine elektrische Energiespeicher, bspw. eine Akkuzelle, und der mindestens eine Ladeanschluss integriert sein kann. Ebenso sind in den mindestens einen Behälter für die Ware der mindestens eine elektrische Energiespeicher und der mindestens eine Ladeanschluss integriert. Es ist möglich, bspw. an der Außenwand eines derartigen Behälters, die Werbefläche vorzusehen. Dabei ist es möglich, dass der Deckel des mindestens einen Behälters ein Anzeigefeld, bspw. ein optisches Display, angeordnet ist, das sowohl zur Anzeige von Werbung aber auch zur Anzeige von Informationen für den Kunden, bspw. zur Anzeige der darin befindlichen Waren, ausgebildet sein kann. Außerdem kann an der Außenwand, Innenwand und/oder im Deckel des mindestens einen Behälters die Beleuchtung integriert sein.
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Ein Öffnen des Deckels eines jeweiligen Behälters durch einen. Kunden ist bspw. durch eine Smartphone-Anwendung bzw. -Applikation möglich. Üblicherweise kann die Mobilvorrichtung mit einem internen Steuergerät und/oder einem externen Steuergerät, das mit dem internen Steuergerät bspw. über Funk kommuniziert, gesteuert werden. Dabei kann es. sich bei einem derartigen externen Steuergerät auch um ein Smartphone handeln. Mit einem derartigen externen Steuergerät ist es möglich, die Hebevorrichtung der Lagervorrichtung zu steuern und weiterhin einen Kauf von Waren, ein Ausleihen von Waren, bspw. von Videos, Benachrichtigungen zu Waren und/oder zu deren Bezahlung zu steuern. Weiterhin kann dieses externe Steuergerät auch einen aktuellen Standort der Mobilvorrichtung anzeigen und mit einem Parkleitsystem Informationen austauschen.
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Antriebsreifen, Antriebsrollen oder Antriebsketten als Antriebselemente können über Elektromaschinen angetrieben werden. Es ist möglich, die Mobilvorrichtung als Einkaufswagen mit integrierter Videoübertragung oder integriertem Einkaufsservice zu verwenden. Dabei ist es möglich, dass die Mobilvorrichtung als das mindestens eine Zusatzmodul den Haltegriff oder einen Greifarm zum Bewegen, bspw. zum Schieben, aufweist. Die Mobilvorrichtung kann autonom fahren. Der mindestens eine elektrische Energiespeicher der Mobilvorrichtung kann über den mindestens einen Ladeanschluss an einer Ladestation selbst mit elektrischer Energie geladen werden. Die Hebevorrichtung der Lagervorrichtung kann mit elektrischer Energie über den Energiespeicher der Mobilvorrichtung versorgt werden.
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Außerdem ist es möglich, dass die Mobilvorrichtung mit einer Drohne als externer Einrichtung zusammenwirkt, wobei bspw. ein jeweiliger Behälter oder die Lagervorrichtung als Ladestation, Abladestation und/oder Lieferstation für eine derartige Drohne verwendet wird, wobei es ebenfalls möglich ist, eine derartige Drohne als externe Einrichtung über den mindestens einen Ladeanschluss mit elektrischer Energie zu laden. Die Mobilvorrichtung kann unterschiedliche Ladeanschlüsse, bspw. auch induktive Ladeanschlüsse, aufweisen. Es ist auch denkbar, dass an einer Außenwand, bspw. auf einem Deckel eines jeweiligen Behälters, Solarmodule zum Nachladen des mindestens eine elektrischen Energiespeichers angeordnet sind, wobei derartige Solarmodule auch faltbar sein können.
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Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
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Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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1 bis 8 zeigen in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mobilvorrichtung zur Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleichen Komponenten sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet.
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Die Ausführungsform der Mobilvorrichtung 2 und der Lagervorrichtung 4 ist in den 1 bis 8 in unterschiedlichen Betriebszuständen schematisch dargestellt, wobei mit der Mobilvorrichtung 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt werden kann. Die Mobilvorrichtung umfasst einen Behälter 6 mit Deckel 8 und als Logistikkomponenten ein Transportfahrzeug 7.
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Das Transportfahrzeug 7 umfasst eine Plattform, an der mehrere Räder 12 angeordnet sind, die über eine nicht weiter dargestellte Elektromaschine des Transportfahrzeugs 7 angetrieben werden, wobei der mindestens einen Elektromaschine aus mindestens einem elektrischen Energiespeicher des Transportfahrzeugs 7 elektrische Energie bereitgestellt wird.
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Die Lagervorrichtung 4 ist in einer Bohrung 20 mit Hebevorrichtung 22 versehen, wobei die Hebevorrichtung eingefahren und herausgefahren werden kann. Hierbei ist es möglich, dass die Hebevorrichtung 22 mit Hilfe mindestens einer Elektromaschine relativ zueinander bewegt und somit ineinander verschoben sowie auch auseinander gezogen bzw. relativ zueinander teleskopiert werden können. Dabei kann die Hebevorrichtung 22 von einem elektrischen Energiespeicher mit elektrischer Energie gespeist werden.
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Der Behälter 6 ist zur Aufnahme einer Ware ausgebildet und hier in der Lagervorrichtung 4 angeordnet und über die Hebevorrichtung 22 in vertikaler Richtung verfahrbar. Dieser Behälter 6 umfasst einen elektrischen Energiespeicher und einen Ladeanschluss. Zum Aufbewahren von Waren weist der Behälter 6 mindestens ein Fach auf, das je nach Bedarf gekühlt oder warm gehalten werden kann, wobei hierfür erforderliche Energie aus dem elektrischen Energiespeicher bereitgestellt wird.
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Hinsichtlich der Ausführungsform des Verfahrens mit der vorgestellten Mobilvorrichtung 2 ist aus den Figuren ersichtlich, dass der Behälter 6 in der Lagervorrichtung 4 zumindest vorübergehend unterirdisch angeordnet werden kann. Wobei es möglich ist, den Behälter 6 über die Hebevorrichtung 22 in vertikaler Richtung zu verfahren.
- 1 zeigt die Mobilvorrichtung 2 mit dem Behälter 6 mit mindestens einem Fach, den Deckel 8 mit dem Ladeanschluss 10 und das Transportfahrzeug 7 mit den Rädern 12.
- 2 zeigt die Mobilvorrichtung 2 mit geöffnetem Deckel 8.
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Die 3 und 4 zeigen die Lagervorrichtung 4 mit der Hebevorrichtung 22 im Bohrung 20 und der Ladeanschlussabdeckung im Deckel der Hebevorrichtung 22. Wobei die 3 die geöffnete Lagervorrichtung 4 mit nach oben gefahrener Hebevorrichtung 22 zeigt und die 4 die ebenerdig geschlossene Lagervorrichtung 4 mit nach unten gefahrener Hebevorrichtung 22 zeigt.
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Die 5 zeigt die in die geöffnete Lagervorrichtung 4 mit der einfahrenden Mobilvorrichtung 2.
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Die 6 zeigt die Mobilvorrichtung 2 in der geöffneten Lagervorrichtung 4 und 7 die Mobilvorrichtung 2 in der ebenerdig geschlossenen Lagervorrichtung 4.
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8 zeigt die Mobilvorrichtung 2 in der geöffneten Lagervorrichtung 4, beide mit den zur Entnahme von Waren aus dem Behälter 6 geöffneten Deckeln 8 und 22.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Mobilvorrichtung
- 4
- Lagervorrichtung
- 6
- Behälter
- 7
- Transportfahrzeug
- 8
- Deckel
- 10
- Ladeanschluss
- 12
- Rad
- 20
- Bohrung
- 22
- Hebevorrichtung
- 24
- Ladeanschlussabdeckung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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