DE102020007699A1 - Behältervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Behältervorrichtung zum Versorgen mindestens einer Einrichtung, wobei die Behältervorrichtung (2) mindestens ein Fach (7) und mindestens einen Deckel (9) aufweist, als Elektrokomponenten mindestens einen elektrischen Energiespeicher (8) mit mindestens einen elektrischen Ladeanschluss (10) aufweist, wobei der mit mindestens einer Einrichtung verbindbar und dazu ausgebildet ist, der mindestens einen Einrichtung elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher (8) bereitzustellen, wobei die Behältervorrichtung (2) in eine in den Boden eingelassene Lagervorrichtung (4) bestehend aus einer Bohrung (12) mit einem Einsatz (14) positionierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behältervorrichtung zum Versorgen mindestens einer Einrichtung und ein Verfahren zum Versorgen mindestens einer Einrichtung.
  • Die Druckschrift US 10538190 B1 beschreibt ein Staufach-Fahrzeug.
  • Vor diesem Hintergrund wird eine Behältervorrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgestellt. Ausführungsformen der Behältervorrichtung und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Die erfindungsgemäße Behältervorrichtung ist zum Versorgen mindestens einer externen Einrichtung ausgebildet und weist mindestens ein Fach zum Aufbewahren einer Ware auf. Die Behältervorrichtung ist in eine in den Boden eingelassene Lagervorrichtung bestehend aus einer Bohrung, einem Einsatz mit einer Umrandung zur Abdichtung und Verbindung positionierbar. Die Behältervorrichtung weist mindestens einen elektrischen Energiespeicher und mindestens einen elektrischen Ladeanschluss auf. Der mindestens eine elektrische Ladeanschluss ist mit dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher gekoppelt, wobei der mindestens eine elektrische Ladeanschluss mit der mindestens einen externen Einrichtung verbindbar bzw. zu verbinden und dazu ausgebildet ist, der mindestens einen externen Einrichtung elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher bereitzustellen.
  • Als Logistikkomponente ist ein Transportfahrzeug zum Transportieren der mindestens einen Behältervorrichtung und der ggf. darin befindlichen Ware ausgebildet. In Ausgestaltung ist die Positionierungsvorrichtung bspw. als ausfahrbare und/oder teleskopierbare Hebevorrichtung ausgebildet, die mit dem Transportfahrzeug verbünden, bspw. daran befestigt und dazu ausgebildet ist, die mindestens eine Behältervorrichtung relativ zu dem Transportfahrzeug in vertikaler Richtung zu bewegen und in den Einsatz einer Bohrung im Boden zu positionieren bzw. anzuordnen.
  • Die mindestens eine Behältervorrichtung kann mindestens einen Deckel zum Verschließen des mindestens einen Fachs aufweisen, wobei die mindestens eine Behältervorrichtung, bspw. Warenbehälter, dazu ausgebildet ist, eine Temperatur in dem mindestens einen Fach auf einen vorgegebenen Wert einzustellen bzw. zu temperieren und das mindestens eine Fach und die darin aufbewahrte und/oder befindliche Ware im Vergleich zu einer Temperatur in einer Umgebung zu kühlen oder zu erwärmen. Hierzu kann die mindestens eine Behältervorrichtung ein Klimatisierungsmodul zum Einstellen einer vorgesehenen Temperatur aufweisen, das von dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher, der als Teil der mindestens einen Behältervorrichtung ausgebildet sein kann, mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Es ist vorgesehen, dass die mindestens eine Behältervorrichtung über die bspw. als Hebevorrichtung ausgebildete Positionierungsvorrichtung an dem Transportfahrzeug vorübergehend und wieder lösbar angeordnet ist. Somit kann die Behältervorrichtung von der Positionierungsvorrichtung gelöst und entfernt werden. Weiterhin kann an der Positionierungsvorrichtung eine weitere Behältervorrichtung oder dieselbe Behältervorrichtung wieder angeordnet und daran vorübergehend lösbar befestigt werden.
  • Weiterhin kann an dem mindestens einen Ladeanschluss mindestens ein Ladekabel der Behältervorrichtung angeschlossen werden, das mit der mindestens einen Einrichtung verbindbar bzw. zu verbinden und/oder an der mindestens einen Einrichtung anschließbar bzw. anzuschließen und zum Übertragen der elektrischen Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher der Behältervorrichtung zu der Einrichtung ausgebildet ist. Dabei kann der mindestens eine Ladeanschluss auch zum Übertragen elektrischer Energie zu dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher der Behältervorrichtung ausgebildet sein, wobei der mindestens eine elektrische Energiespeicher über den mindestens einen Ladeanschluss und ein Ladekabel an einer Ladestation aufgeladen werden kann. Der mindestens eine Ladeanschluss kann einen Stecker oder eine Buchse aufweisen.
  • Die Behältervorrichtung kann als mindestens ein Zusatzmodul mindestens ein Kommunikationsmodul, bspw. Antennentechnik, mindestens ein Steuermodul zum autonomen bzw. automatisierten Steuern und/oder zur Fernsteuerung, mindestens einen Sensor, bspw. eine Überwachungskamera und/oder Orientierungskamera, mindestens ein optisches und/oder akustisches Anzeigefeld bzw. Display mindestens ein Eingabemodul, mindestens einen Haltegriff, das mindestens ein Befestigungsmodul für die mindestens eine Behältervorrichtung und/oder das mindestens eine Ladekabel aufweisen.
  • Das Transportfahrzeug weist eine Plattform, mindestens ein an der Plattform angeordnetes Antriebselement, d. h. mindestens ein Antriebsrad und/oder mindestens eine Antriebskette bzw. Antriebsraupe, und mindestens eine Elektromaschine auf, die dazu ausgebildet ist, elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher in mechanische Energie umzuwandeln und dem mindestens einen Antriebselement und/oder ggf. der bspw. als Hebevorrichtung ausgebildeten Hebevorrichtung bereitzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Versorgen mindestens einer externen Einrichtung unter Verwendung einer Behältervorrichtung, bspw. einer Ausführungsform der voranstehend beschriebenen Behältervorrichtung, ausgebildet, wobei als Logistikkomponenten ein Transportfahrzeug, mindestens eine Behältervorrichtung mit mindestens einem Fach zum Aufbewahren einer Ware und eine Positionierungsvorrichtung, über die die mindestens eine Behältervorrichtung mit dem Transportfahrzeug verbunden ist, aufweist. Die Behältervorrichtung weist als Elektrokomponenten mindestens einen elektrischen Energiespeicher vorzugsweise im Boden und mindestens einen elektrischen Ladeanschluss vorzugsweise im Deckel auf. Dabei weist mindestens eine der Logistikkomponenten mindestens eine der Elektrokomponenten auf. Die mindestens eine Behältervorrichtung und die ggf. darin befindliche Ware wird mit und/oder von dem Transportfahrzeug üblicherweise zwischen zwei Einrichtungen transportiert. Der mindestens eine elektrische Ladeanschluss wird bzw. ist mit dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher gekoppelt, wobei der mindestens eine elektrische Ladeanschluss mit mindestens einer externen Einrichtung verbunden wird, wobei der mindestens einen externen Einrichtung mit dem mindestens einen elektrischen Ladeanschluss elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher bereitgestellt und die externe Einrichtung somit von der.Behältervorrichtung mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Hierbei ist es möglich, dass die mindestens eine Behältervorrichtung und/oder die ggf. darin befindliche Ware von dem Transportfahrzeug bei einer ersten externen Einrichtung abgeholt und von der ersten externen Einrichtung zu einer zweiten externen Einrichtung transportiert wird.
  • Außerdem ist es möglich, dass das Transportfahrzeug ferngesteuert und bewegt wird und/oder dass sich das Transportfahrzeug, wie ein Roboter, automatisch steuern und bewegen kann. Dabei können für das Transportfahrzeug unterschiedliche Betriebsmodi vorgesehen sein, wobei sie in einem ersten Betriebsmodus gesteuert wird und sich in einem zweiten Betriebsmodus automatisch bewegen kann. In jedem Betriebsmodus, insbesondere im zweiten, kann sich das Transportfahrzeug unter Nutzung des mindestens einen Sensors in seiner Umgebung orientieren. Der mindestens eine Sensor kann als Sensor zum Erfassen elektromagnetischer Wellen, bspw. als Kamera oder Radarsensor, oder als Ultraschallsensor ausgebildet sein.
  • Die vorgestellte Behältervorrichtung weist Fächer zum Warmhalten, Kühlen oder Tiefkühlen von Waren auf. Die Behältervorrichtung kann einen elektrischen Energiespeicher oder mehrere elektrische Energiespeicher, bspw. mindestens einen Akkumulator bzw. eine Batterie, und einen Ladeanschluss oder mehrere Ladeanschlüsse aufweisen, über die ein elektrischer Energiespeicher einer externen Einrichtung, bspw. eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs, geladen bzw. aufgeladen werden kann. Dabei ist es möglich, dass die Behältervorrichtung von dem Transportfahrzeug ferngesteuert und/oder autonom zu der mit elektrischer Energie aufzuladenden Einrichtung gefahren werden kann, um diese aufzuladen, was bspw. auch dann möglich ist, falls sich ein mit elektrischer Energie aufzuladendes Fahrzeug als Einrichtung nicht mehr selbst bewegen kann.
  • Mit der mindestens einen Behältervorrichtung im Transportfahrzeug können als Waren Lebensmittel, die von einem Nutzer bei einer ersten Einrichtung gekauft werden, geliefert und bspw. gekühlt, bspw. tiefgekühlt werden, wobei die Waren kühlgehalten und mit dem Transportfahrzeug von der ersten Einrichtung, bspw. einem Warenhaus, zu einer zweiten Einrichtung, bspw. einem Fahrzeug, transportiert und in dieses Fahrzeug geladen werden können. Falls als Ware eine Mahlzeit bzw. ein Essen geliefert werden soll, kann dieses in einer jeweiligen Behältervorrichtung warmgehalten werden.
  • Außerdem kann mit der Behältervorrichtung, da diese den mindestens einen elektrischen Energiespeicher und den mindestens einen Ladeanschluss aufweist, einem Mangel an Ladestationen für Elektrofahrzeuge entgegen gewirkt werden. Zudem können in der Behältervorrichtung Warenpakete transportiert und somit ein Mangel an Paketstationen für bspw. bestellte Waren kompensiert werden. Außerdem ist es mit der Behältervorrichtung möglich, eine Lieferzeit für Waren zu verkürzen und weiterhin eine persönliche Übergabe von Waren zu gewährleisten, was auch dann möglich ist, wenn sich das Transportfahrzeug vollständig autonom, wie ein Roboter, mit der Ware in der Behältervorrichtung von der ersten Einrichtung zu der zweiten Einrichtung, bspw. einem Haus eines Kunden, bewegt.
  • Das Transportfahrzeug wird elektrisch angetrieben, so dass eine Filterung von Abgasen entfällt und eine Luftverschmutzung entsprechend gering gehalten wird. Das Transportfahrzeug kann über Funk, bspw. Mobilfunk, gesteuert werden. Allerdings ist es auch möglich, dass sich die Behältervorrichtung unter Nutzung ihrer Sensoren in ihrer Umgebung-automatisch orientieren, bewegen und eine vorgesehene Einrichtung als Ziel selbständig erreichen kann, was auch dann möglich ist, wenn sich das Transportfahrzeug in einem Funkloch aufhalten sollte.
  • Weiterhin ist die Behältervorrichtung durch mindestens eine Schutzvorrichtung gegenüber Vandalismus und/oder gegenüber schlechter Witterung geschützt. Es ist möglich, das vorgestellte Transportfahrzeug mit Behältervorrichtung für einen Supermarkt als Einrichtung zu verwenden. Dabei kann das Transportfahrzeug auch eingesetzt werden, wenn auf einem Parkplatz des Supermarkts Parkplatzmangel herrschen sollte. Die Behältervorrichtung mit der mobilen Plattform als Transportfahrzeug kann zu jedem elektrisch angetriebenen Fahrzeug, bspw. Elektrofahrzeug, auf jedem Standplatz bzw. Parkplatz fahren und das Elektrofahrzeug aufladen. Dabei ist es auch denkbar, dass die Mobilvorrichtung in Ausgestaltung zu einer Einrichtung, bspw. einem Elektrofahrzeug, geschoben wird.
  • Mit der Hebevorrichtung ist es möglich, die mindestens eine Behältervorrichtung vertikal in die Bodenöffnung zu versenken und daraus anzuheben. Dabei ist es möglich, dass die mobile Plattform eine Behältervorrichtung aufnimmt und eine zweite Behältervorrichtung wieder in die Bodenöffnung einsetzt.
  • Dabei ist es auch möglich, dass das Fahrzeug jederzeit wegfahren kann. Ein Elektrofahrzeug kann mit der Behältervorrichtung flexibel mit elektrischer Energie aufgeladen werden, da Ladeanschlüsse für Ladekabel an eine im Boden eingelassene Behältervorrichtung angeordnet sein können.
  • Es ist weiterhin möglich, dass die Behältervorrichtung als Paketstation zur Einlagerung bestellter Waren genutzt wird, wobei bestellte Waren von einem Kunden aus einer jeweiligen Behältervorrichtung entnommen werden können. Hierzu ist es möglich, dass dem Kunden ein Code, bspw. Zugangscode, bereitgestellt wird, den er in das Eingabemodul der Behältervorrichtung eingeben kann, wobei der mindestens eine Deckel des mindestens einen Fachs und/oder der mindestens einen Behältervorrichtung geöffnet und die in dem mindestens einen Fach befindliche Ware zugänglich gemacht wird. Je nach Definition ist die Behältervorrichtung auch zur Rückgabe von Waren ausgebildet. Hierbei kann es sich um eine Pfandrückgabe und/oder ein Recycling von Waren handeln. Es ist auch möglich, als Ware mit der Behältervorrichtung Wäsche zu transportieren, wobei es sich um benutzte oder um frisch gewaschene Wäsche handeln kann.
  • Auf dem Deckel der Behältervorrichtung können bspw. mit einem daran angeordneten Anzeigefeld Informationen angezeigt werden, wobei es unter anderem möglich ist, eine derartige Außenwand der Behältervorrichtung als Werbefläche zu verwenden.
  • Weiterhin kann in der Behältervorrichtung als das mindestens eine Kommunikationsmodul Antennentechnik für Mobilfunk integriert sein. Mindestens ein Sensor der Behältervorrichtung kann als Überwachungskamera ausgebildet sein, dass mit dem mindestens einen Sensor auch etwaiger Vandalismus gegen die Behältervorrichtung erkannt werden kann. Der Behälter kann in Ausgestaltung auch akustische und/oder optische Anzeigemodule aufweisen, die bspw. im Fall von Vandalismus Alarm geben und bspw. eine Beleuchtung bereitstellen. Der mindestens eine mit der Umrandung vom Einsatz der Bohrung verbundene Deckel der Behältervorrichtung ist ein Schutz vor jeder Form von Witterung, bspw. vor Sonne, Schnee und/oder Hagel. Die. Behältervorrichtung kann in Ausgestaltung ein Parkleitsystem nutzen und/oder in ein solches integriert sein.
  • Das Transportfahrzeug kann elektrisch angetrieben werden und als Antriebselemente Antriebsräder und/oder Antriebsketten aufweisen. Die Hebevorrichtung kann elektrisch und/oder hydraulisch in vertikaler Richtung bewegt werden. Ebenso sind in der mindestens einen Behältervorrichtung für die Ware der mindestens eine elektrische Energiespeicher und der mindestens eine Ladeanschluss integriert. Es ist möglich, bspw. auf dem Deckel einer derartigen Behältervorrichtung, die Werbefläche vorzusehen. Dabei ist es möglich, dass der Deckel der mindestens einen Behältervorrichtung ein Anzeigefeld, bspw. ein optisches Display, angeordnet ist, das sowohl zur Anzeige von Werbung aber auch zur Anzeige von Informationen für den Kunden, bspw. zur Anzeige der darin befindlichen Waren, ausgebildet sein kann. Außerdem kann auf der Innenseite des Deckels und/oder an der Innenenwand der mindestens einen Behältervorrichtung eine Beleuchtung integriert sein.
  • Ein Öffnen des Deckels einer jeweiligen Behältervorrichtung durch einen Kunden ist bspw. durch eine Smartphone-Anwendung bzw. -Applikation möglich. Üblicherweise kann das Transportfahrzeug mit einem internen Steuergerät und/ oder einem externen Steuergerät, das mit dem internen Steuergerät bspw. über Funk kommuniziert, gesteuert werden. Dabei kann es sich bei einem derartigen externen Steuergerät auch um ein Smartphone handeln. Mit einem derartigen externen Steuergerät ist es möglich, die Hebevorrichtung zu steuern und weiterhin einen Kauf von Waren, ein Ausleihen von Waren, bspw. von Videos, Benachrichtigungen zu Waren und/oder zu deren Bezahlung zu steuern. Weiterhin kann dieses externe Steuergerät auch einen aktuellen Standort der Behälter. vorrichtung anzeigen und mit einem Parkleitsystem Informationen austauschen.
  • Antriebsreifen, Antriebsrollen oder Antriebsketten als Antriebselemente können über Elektromaschinen angetrieben werden. Es ist möglich, das Transportfahrzeug als Einkaufswagen mit integrierter Videoübertragung oder integriertem Einkaufsservice zu verwenden. Dabei ist es möglich, dass das Transportfahrzeug als das mindestens eine Zusatzmodul den Haltegriff oder einen Greifarm aufweist. Das Transportfahrzeug kann autonom fahren. Der mindestens eine elektrische Energiespeicher des Transportfahrzeugs kann über den mindestens einen Ladeanschluss an einer Ladestation selbst mit elektrischer Energie geladen werden.
  • Eine jeweilige Behältervorrichtung kann über die Hebevorrichtung angehoben und frei stehend abgesetzt werden. Außerdem ist es möglich, dass die Behältervorrichtung mit einer Drohne als externer Einrichtung zusammenwirkt, wobei bspw. eine jeweilige Behältervorrichtung als Ladestation, Abladestation und/. oder Lieferstation für eine derartige Drohne verwendet wird, wobei es ebenfalls möglich ist, eine derartige Drohne als externe Einrichtung über den mindestens einen Ladeanschluss mit elektrischer Energie zu laden. Die Behältervorrichtung kann unterschiedliche Ladeanschlüsse, bspw. auch induktive Ladeanschlüsse, aufweisen. Es ist auch denkbar, dass an einer Außenwand, bspw. auf einem Deckel einer jeweiligen Behältervorrichtung, Solarmodule zum Nachladen des mindestens eine elektrischen Energiespeichers angeordnet sind, wobei derartige Solarmodule auch faltbar sein können.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 bis 12 zeigen in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behältervorrichtung zur Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleichen Komponenten sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet.
  • Die Ausführungsform der Behältervorrichtung 2 ist in den 1 bis 12 aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Betriebszuständen schematisch dargestellt, wobei mit der Behältervorrichtung 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt werden kann. Die Behältervorrichtung 2 umfasst eine Lagervorrichtung 4 und als Logistikkomponente ein Transportfahrzeug 6.
  • Die Lagervorrichtung 4 umfasst einen in eine Bohrung 12 fixierten Einsatz 14 mit Umrandung 16.
  • Das Transportfahrzeug 6 umfasst eine Plattform 22, an der mehrere Räder 26 angeordnet sind, die über eine nicht weiter dargestellte Elektromaschine des Transportfahrzeugs 6 angetrieben werden, wobei der mindestens einen Elektromaschine aus mindestens einem elektrischen Energiespeicher des Transportfahrzeugs 6 elektrische Energie bereitgestellt wird.
  • Die 1 und 2 zeigen die Behältervorrichtung 2 mit dem mindestens einen Fach 7; dem Energiespeicher 8 und dem Ladeanschluss 10. Die Behältervorrichtung 2 ist zur Aufnahme einer Ware ausgebildet und hier an der Hebevorrichtung 24 angeordnet und über diese relativ zu der Plattform 22 in vertikaler Richtung verfahrbar. Die Behältervorrichtung 2 umfasst ebenfalls einen elektrischen Energiespeicher 8 und einen Ladeanschluss 10. Zum Aufbewahren von Waren weist die Behältervorrichtung 2 mindestens ein Fach auf, das je nach Bedarf gekühlt oder warm gehalten werden kann, wobei hierfür erforderliche Energie aus dem elektrischen Energiespeicher 8 bereitgestellt wird.
  • Die 3 zeigt die Lagervorrichtung 4 mit der Bohrung 12, den Einsatz 14 mit der Umrandung 16 und die 4 zeigt den in der Bohrung 12 fixierten Einsatz 14 mit der Umrandung 16.
  • Die 5 bis 7 zeigen die Behältervorrichtung 2 mit der Lagervorrichtung 4.
  • Die 8 zeigt das Transportfahrzeug 6 mit zwei Hebevorrichtungen 24 ohne Behältervorrichtungen 2. Die Hebevorrichtungen 24 für die Behältervorrichtungen 2 sind an der Plattform 22 des Transportfahrzeugs 6 befestigt und weisen Hebemodule auf, die relativ zueinander und relativ zu der Plattform 22 verschiebbar und/oder teleskopierbar sind mit Hilfe mindestens einer Elektromaschine relativ zueinander bewegt und somit ineinander verschoben sowie auch auseinander gezogen bzw. relativ zueinander teleskopiert werden können.
  • Hinsichtlich der Ausführungsform des Verfahrens mit der vorgestellten Behältervorrichtung 2 ist aus den 9 bis 12 ersichtlich, dass die Behältervorrichtung 2 an mindestens einer Hebevorrichtung 24 des Transportfahrzeugs 6 vorübergehend und wieder lösbar angeordnet werden kann. Mit der Hebevorrichtung 24 kann die Behältervorrichtung 2 in vertikaler Richtung relativ zu der Plattform 22 verfahren und in die Lagervorrichtung 4 eingeschoben und fixiert werden.
  • Aus den 9 bis 12 geht weiterhin hervor, dass nach der Aufnahme der Behältervorrichtung 2 aus der Lagervorrichtung 4 über die Hebevorrichtung 24 des Transportfahrzeugs 6, durch das Vorfahren des Transportfahrzeugs 6 eine zweite Behältervorrichtung 2 in einer zweiten Hebevorrichtung 24 in die Lagervorrichtung fixiert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Behältervorrichtung
    4
    Lagervorrichtung
    6
    Transportvorrichtung
    7
    Fach
    8
    Energiespeicher
    9
    Deckel
    10
    Ladeanschluss
    12
    Bohrung
    14
    Einsatz
    16
    Umrandung
    22
    Transportfahrzeug
    24
    Hebevorrichtung
    26
    Rad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10538190 B1 [0002]

Claims (9)

  1. Behältervorrichtung zum Versorgen mindestens einer Einrichtung, wobei die Behältervorrichtung (2) mindestens ein Fach (7) und mindestens einen Deckel (9) aufweist, als Elektrokomponenten mindestens einen elektrischen Energiespeicher (8) mit mindestens einen elektrischen Ladeanschluss (10) aufweist, wobei der mit mindestens einer Einrichtung verbindbar und dazu ausgebildet ist, der mindestens einen Einrichtung elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher (8) bereitzustellen, wobei die Behältervorrichtung (2) in eine in den Boden eingelassene Lagervorrichtung (4) bestehend aus einer Bohrung (12) mit einem Einsatz (14) positionierbar ist.
  2. Behältervorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Transportfahrzeug (6) als Logistikkomponente mit mindestens einer Hebevorrichtung (24) ausgebildet ist, um die Behältervorrichtung (2) in der Lagervorrichtung (4) zu positionieren.
  3. Behältervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das mindestens eine Fach (7) mit mindestens einem Deckel (9) zum Verschließen aufweist, wobei die mindestens eine Behältervorrichtung (2) dazu ausgebildet ist, eine Temperatur in dem mindestens einen Fach auf einen vorgegebenen Wert einzustellen.
  4. Behältervorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der an dem mindestens einen Ladeanschluss (10) mindestens ein Ladekabel anschließbar ist, das mit der mindestens einen Einrichtung verbindbar und zum Übertragen der elektrischen Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher zu der Einrichtung ausgebildet ist.
  5. Behältervorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, der als mindestens ein Zusatzmodul mindestens ein Kommunikationsmodul, mindestens ein Steuermodul, mindestens einen Sensor, mindestens ein Anzeigefeld, mindestens einen Haltegriff, mindestens ein Befestigungsmodul aufweist.
  6. Behältervorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das Transportfahrzeug (6), mindestens ein Antriebselement und mindestens eine Elektromaschine aufweist, die dazu ausgebildet ist, elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher in mechanische Energie umzuwandeln und dem mindestens einen Antriebselement und der mindestens einen Hebevorrichtung (24) bereitzustellen.
  7. Verfahren zum Versorgen mindestens einer Einrichtung unter Verwendung einer Behältervorrichtung (2), wobei die Behältervorrichtung (2) mindestens ein Fach (7) mit mindestens einem Deckel (9) und als Elektrokomponenten mindestens einen elektrischen Energiespeicher (8) und mindestens einen elektrischen Ladeanschluss (10) aufweist, wobei der mindestens eine elektrische Ladeanschluss (10) mit mindestens einer Einrichtung verbunden wird, wobei der mindestens einen Einrichtung mit dem mindestens einen elektrischen Ladeanschluss (10) elektrische Energie aus dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher (8) bereitgestellt wird und die Behältervorrichtung (2) in eine in den Boden eingelassene Lagervorrichtung (4) bestehend aus einer Bohrung (12) mit einem Einsatz (14) positionierbar ist und einem Transportfahrzeug (6) als Logistikkomponente mit mindestens einer Hebevorrichtung (24), um die Behältervorrichtung (2) zu transportieren und in der Lagervorrichtung (4) zu positionieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die mindestens eine Behältervorrichtung (2) von dem Transportfahrzeug (6) von einer ersten Einrichtung zu einer zweiten Einrichtung transportiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das Transportfahrzeug (6) ferngesteuert und bewegt wird und/oder bei dem sich das Transportfahrzeug (6) automatisch steuert und bewegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10538190B1 (en) 2017-06-12 2020-01-21 Amazon Technologies, Inc. Storage compartment vehicles

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