DE102020006760A1 - Schreibgerät - Google Patents

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DE102020006760A1
DE102020006760A1 DE102020006760.3A DE102020006760A DE102020006760A1 DE 102020006760 A1 DE102020006760 A1 DE 102020006760A1 DE 102020006760 A DE102020006760 A DE 102020006760A DE 102020006760 A1 DE102020006760 A1 DE 102020006760A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) umfassend einen sich zwischen einem ersten Ende (13a) und einem zweiten Ende (13b) erstreckenden Grundkörper (12) und einen in dem Grundkörper (12) zumindest teilweise aufgenommenen Schreibeinsatz (16), wobei der Grundkörper (12) aus wenigstens einem Grundkörperteil (12a) gebildet ist und das Grundkörperteil (12a) zumindest teilweise aus einer Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens ein Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Geräte zum Schreiben und Zeichnen und betrifft ein Schreibgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Schreibgeräte bestehen in bekannter und einfachster Weise aus einem Schreibeinsatz in Form einer Mine oder bestehend aus einem Tintenreservoir und einem mit dem Reservoir verbundenen Abgabeeinrichtung, wobei der Schreibeinsatz von einem Grundkörper umhüllt ist.
  • Ein bekannter Ansatz besteht darin, dass der Grundkörper von Schreibgeräten aus dem Stammholz von beispielsweise Zedernbäumen, Ahornbäumen, Eichenbäumen, Nussbäumen oder Pinienbäumen hergestellt wird. Derartige Schreibgeräte sind auch als holzgefasste Stifte bekannt.
  • Ein anderer Ansatz besteht darin, dass der Grundkörper von Schreibgeräten aus Metall oder Kunststoff hergestellt wird.
  • Ein weiterer Ansatz gemäß CN106274154A besteht darin, dass der Grundkörper von Schreibgeräten Papierpulpe aufweist.
  • Die bisherigen Lösungen weisen eine nachteilige Umweltbilanz auf oder sind trotz verbesserter Umweltbilanz hinsichtlich ihrer Formstabilität nicht zufriedenstellend.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schreibgerät mit einer alternativen Materialzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, welches die beschriebenen Nachteile weiter verbessert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Schreibgerät umfassend einen sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckenden Grundkörper und einen in dem Grundkörper zumindest teilweise aufgenommenen Schreibeinsatz, wobei der Grundkörper aus wenigstens einem Grundkörperteil gebildet ist und das Grundkörperteil zumindest teilweise aus einer Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens ein Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet ist.
  • Ein solches Schreibgerät ist ressourcenschonend, ökologisch verbessert und zeichnet sich zudem durch eine gute Formstabilität aus. Ferner ist das Schreibgerät kostengünstig herstellbar und vermittelt ein angenehmes Schreibgefühl.
  • Das erfindungsgemäße Schreibgerät ist zum Schreiben, Zeichnen, Malen oder Markieren geeignet.
  • Das Schreibgerät kann ein Bleistift, ein Druckbleistift, ein Kugelschreiber, ein Buntstift, ein Textmarker, ein Füllfederhalter, ein Tintenroller, ein Filzstift, ein kosmetischer Stift, ein Stift mit einem austauschbaren Schreibeinsatz oder ein Stift sein, dessen Schreibeinsatz zumindest in Teilen austauschbar ist.
  • Es wird angemerkt, dass Ausdrücke wie „umfassen“ und „aufweisen“ oder dergleichen nicht ausschließen, dass weitere Elemente oder Schritte vorgesehen sein können.
  • Der Grundkörper kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Der Grundkörper kann wenigstens ein erstes Grundkörperteil und ein lösbar mit dem ersten Grundkörperteil verbundenes zweites Grundkörperteil aufweisen. Dabei kann der Schreibeinsatz oder ein Teil des Schreibeinsatzes in dem Grundkörper austauschbar aufgenommen sein. In alternativen Ausführungsformen kann lediglich das erste oder zweite Grundkörperteil zumindest teilweise aus Edelstahl, Metall, einer Metalllegierung, insbesondere aus Silber, Messing oder einem Biokunststoff, insbesondere einem kompostierbaren Biokunststoff, gebildet sein. Der Grundkörper kann auch aus genau zwei, drei oder vier lösbar miteinander verbundenen Grundkörperteilen bestehen.
  • Bei Vorhandensein mehrerer Grundkörperteile kann das erste Grundkörperteil zu einer Schreibflüssigkeit abgebenden Schreibspitze einen geringeren Abstand aufweisen als das zweite oder dritte Grundkörperteil.
  • Soweit nichts Anderes ausdrücklich angegeben ist, ist eine nachstehende nähere Beschreibung eines Grundkörperteils, beispielsweise eines ersten Grundkörperteils, auch für andere Grundkörperteile, beispielsweise eines zweiten Grundkörperteils, zutreffend.
  • Gemäß einer Ausführungsform können sich zwei den Grundkörper bildenden Grundkörperteile in Größe und/oder Form unterscheiden. Die Grundkörperteile können je eine, beispielsweise durch Fräsen erzeugte, Schnittstelle aufweisen, um die Grundkörperteile zu verbinden.
  • Die Schalen von Früchten und die Kerne von Steinfrüchten sind in der Lebensmittelbranche jeweils regelmäßig ein Abfallprodukt oder ein eingeschränkt verwertbares Nebenprodukt. Diese Nebenprodukte werden in der Lebensmittelbranche bei der Verarbeitung ohnehin angehäuft, wobei durch den Einsatz dieser Nebenprodukte bei der Fertigung des Schreibgeräts auf die Verwendung von aus Stammholz gewonnenem Holzwerkstoff verzichtet werden kann.
  • Unter einer Schale kann zum Beispiel die verholzte oder teils verholzte Fruchthülle zu verstehen sein. Diese Fruchthüllen umschließen die Frucht mittelbar oder aber bevorzugt unmittelbar. Bevorzugt werden für die Bildung der Materialzusammensetzung die Schalen von Nussfrüchten und/oder die Kerne von Steinfrüchten verwendet.
  • Die Schalen der Früchte können aus der aus Walnüssen, Haselnüssen, Eicheln, Macadamianüssen, Mandeln und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sein und/oder die Kerne der Steinfrüchte können aus der aus Pflaumen, Zwetschgen, Kirschen, Mirabellen, Oliven, Pfirsichen und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sein.
  • Insbesondere eignen sich bevorzugt die Schalen von Walnüssen aufgrund ihrer ineinander verzahnten Zellstruktur und ihres Bindeverhaltens mit anderen Stoffen zur Herstellung formstabiler Grundkörperteile für ein Schreibgerät mit hoher Güte.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Schalen der schwarzen Walnuss (botanisch: Juglans Nigra), welche eine hohe Härte (Mohshärte von ungefähr 4,5) aufweist, für die Materialzusammensetzung verwendet werden.
  • Die Schalen der Früchte, insbesondere der Nussfürchte, und die Kerne der Steinfrüchte können zermahlen sein. Die Schalen und Kerne werden somit zu einem Mehl bzw. Pulver verarbeitet, dabei kann ausdrücklich vorgesehen sein, dass die zu einem Mehl verarbeiteten Schalen einer ersten Frucht und die zu einem Mehl verarbeiteten Schalen einer zweiten Frucht unterschiedliche oder gleiche Korngrößen aufweisen können. Die Schalen der Nussfürchte und/oder die Kerne der Steinfrüchte können eine mittlere Korngröße zwischen 10 µm und 300 µm aufweisen. Bevorzugt können die Schalen der Nussfürchte und/oder die Kerne der Steinfrüchte eine Korngröße zwischen 10 µm und 200 µm aufweisen. Ganz besonders bevorzugt können die Schalen der Nussfürchte und/oder die Kerne der Steinfrüchte eine Korngröße zwischen 30 µm und 80 µm aufweisen.
  • Wie eingangs erwähnt, kann das wenigstens eine Grundkörperteil zumindest teilweise aus der Materialzusammensetzung gebildet sein. Alternativ kann das Grundkörperteil auch vollständig aus der Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens ein Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet sein. So können die Schalen der Früchte und/oder die Kerne der Steinfrüchte zwischen 50 und 90 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Materialzusammensetzung betragen und/oder das wenigstens eine Bindemittel kann zwischen 10 und 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Materialzusammensetzung betragen.
  • In einer Ausführungsform kann das Grundkörperteil zumindest teilweise oder vollständig aus der Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens ein Bindemittel und Schalen von Früchten, insbesondere von Nussfrüchten, gebildet sein. In einer anderen Ausführungsform kann das Grundkörperteil zumindest teilweise oder vollständig aus der Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens ein Bindemittel und Kernen von Steinfrüchten gebildet sein. Hierdurch lässt sich jeweils ein besonders homogener Farbeindruck für den Grundkörper erzielen.
  • Das wenigstens eine Bindemittel kann ein Naturharz, ein Kunstharz, ein Biopolymer, ein Epoxidharz oder eine Kombination hieraus sein.
  • Beispielsweise kann das Bindemittel ein Leinölepoxid bestehend aus einem nativen Epoxid auf der Basis von Leinöl, einer Komponente aus organischen Anhydriden und optional einem weiteren organischen Füllstoff sein. Der organische Füllstoff kann von den Schalen der Früchte und den Kernen der Steinfrüchte verschieden sein.
  • Beispielsweise kann als Bindemittel Polyethylen-2,5-furandicarboxylat (PEF), Polybutylen-2,5-Furandicarboxylat (PBF), Polytrimethylen-furandicarboxylat (PTF), Formaldehydharz, Phenolformaldehydharz, Tanninformaldehydharz, Furanharz, Acrylharz und Methacrylharz eingesetzt werden.
  • In einer Ausführungsform kann das Grundkörperteil zusätzlich einen oder mehrere der folgenden Bestandteile aufweisen: ein Wachsmaterial, einen farbgebenden Stoff, Fettsäuren oder einen Duftstoff. Durch die Bestandteile kann die Abspitzbarkeit, die Haptik oder das Schreibgefühl weiter verbessert werden.
  • In einer Ausführungsform kann das Grundkörperteil zusätzlich einen Füllstoff umfassen, welcher in der Menge von 0,1-10 Gew.% bezüglich des Grundkörperteils vorhanden ist. Entsprechend kann der Anteil an Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten um die Menge des Füllstoffs verringert sein.
  • Je nach Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Schreibeinsatz wenigstens eine Schreibmine umfassen.
  • In einer Ausführungsformen kann der Schreibeinsatz als Schreibmine ausgebildet sein und Graphit und ggf. Anteile von Ton, Wachse, Fette, Mineralstoffe, Pigmente, Farbstoffe oder eine Kombination hieraus aufweisen. In einer Ausführungsform kann der Schreibeinsatz eine Kugelschreibermine sein.
  • In anderen Ausführungsformen kann der Schreibeinsatz ein Reservoir für eine Schreibflüssigkeit und eine mit dem Reservoir unmittelbar oder mittels einer Verbindungsleitung verbundene Abgabeeinrichtung zum Abgeben der Schreibflüssigkeit aufweisen. Die Abgabeeinrichtung kann eine Schreibspitze umfassen. In einer Ausführungsform kann das Reservoir eine austauschbare Kartusche für Schreibflüssigkeit sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Schreibflüssigkeit Teil des Schreibeinsatzes sein.
  • Unabhängig von der Anzahl der Grundkörperteile kann das Schreibgerät einen Hohlraum für die zumindest teilweise Aufnahme des Schreibeinsatzes und/oder einer oder mehrerer weiterer funktionaler Bauteile aufweisen. So können mit dem Grundkörper ein oder mehrere weitere funktionale Bauteile verbunden sein und/oder zusammenwirken, welche je nach Ausführungsform für eine Verwendung des Schreibgeräts vorgesehen sein können. Insbesondere können die weiteren funktionalen Bauteile mit dem Schreibeinsatz zusammenwirken.
  • In einigen Ausführungsformen, bevorzugt wenn das Schreibgerät als Druckbleistift oder Kugelschreiber ausgeführt ist, kann das Schreibgerät eine Vorschub-Mechanik umfassen, um den Schreibeinsatz oder zumindest Teile des Schreibeinsatzes zwischen einer Ruheposition und einer Schreibposition entlang des Grundkörpers zu verstellen. Sprich der Schreibeinsatz oder zumindest Teile des Schreibeinsatzes können axial verschiebbar in dem Grundkörper gelagert sein. So kann eine Schreibmine beispielsweise gegen den Druck eines oder mehrerer Federelemente hin und her verstellbar sein.
  • Beispielhaft kann die Vorschub-Mechanik aufweisen: Eine Betätigungsvorrichtung, etwa einen Druckknopf, zum Auslösen der Verstellung des Schreibeinsatzes oder zumindest von Teilen des Schreibeinsatzes entlang des Grundkörpers und eine mit der Betätigungsvorrichtung verbundene und innerhalb des Grundkörpers geführte Druckhülse. Ein erstes spiralförmiges Federelement innerhalb des Grundkörpers im Bereich des ersten Endes bzw. im Bereich der Schreibspitze, welches die Schreibmine umgibt. Ein zweites spiralförmiges Federelement, innerhalb des Grundkörpers, welches die Druckhülse umgibt. Eine Vorschubhülse, welche an dem von der Schreibspitze abgewandten Ende der Schreibmine angeordnet ist. Eine Verzahnung an einer Innenwandung des Grundkörpers, wobei die Verzahnung mehrere sich in axialer Richtung entlang der Innenwandung erstreckende keilförmige Nuten umfasst.
  • Ein Verschieben des ersten Federelements in axialer Richtung entlang der Schreibmine ist nicht möglich, da zu beiden Enden des Federelements blockierende Elemente angeordnet sein können. Derartige blockierende Elemente können an der Innenwandung des Grundkörpers angeformt sein oder durch eine stellenweise Vergrößerung des Durchmessers der Schreibmine ausgebildet sein.
  • In anderen Ausführungsformen, bevorzugt wenn das Schreibgerät als Druckbleistift oder Kugelschreiber ausgeführt ist, kann das Schreibgerät eine Dreh-Mechanik umfassen, um den Schreibeinsatz oder zumindest Teile des Schreibeinsatzes durch Drehen der Betätigungsvorrichtung relativ zur Mittelachse des Grundkörpers zwischen einer Ruheposition und einer Schreibposition zu verstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Schreibgerät ein Klemmmittel (Halteclip) aufweisen und aus Kunststoff, Metall oder einer Metalllegierung gebildet sein, um das Schreibgerät an einem Gegenstand lösbar zu klemmen. Das Klemmmittel kann in einer Ausführungsform aus einem ringförmigen Teil und einem mit dem ringförmigen Teil verbundenen Steg bestehen. Das ringförmige Teil kann den Grundkörper oder ein Grundkörperteil umschließen.
  • Je nach Ausführungsform kann das Schreibgerät eine Verschlusskappe aufweisen, um die Abgabeeinrichtung mit der Schreibspitze zu schützen. Die Verschlusskappe kann beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder einer Metalllegierung gefertigt sein.
  • Ferner kann ein Herstellungsverfahren für ein Schreibgerät in Form eines Bleistiftes oder eines Buntstiftes durch folgende dem Fachmann im Wesentlichen bekannte Schritte, ausgenommen die Verwendung der Materialzusammensetzung, charakterisiert sein: Zunächst werden die Kerne der Steinfrüchte und/oder die Schalen der Früchte, insbesondere der Nussfrüchte, zu einem Mehl bzw. Pulver mit einer Korngröße zwischen 10 µm und 300 µm zermahlen. Das erhaltene Mehl wird in einem Behältnis mit dem Bindemittel vermengt, um die für die Herstellung des Grundkörpers des Schreibgeräts gewünschte Materialzusammensetzung zu erhalten. Das Mehl aus den Schalen der Früchte und/oder die Kerne der Steinfrüchte kann dabei zwischen 50 und 90 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Materialzusammensetzung betragen und/oder das wenigstens eine Bindemittel kann zwischen 10 und 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Materialzusammensetzung betragen. In einem nächsten Schritt wird die Materialzusammensetzung, welche als streich- oder fließfähige Masse vorliegt, auf einer mit einem Rahmen versehenen Unterlage in der gewünschten Auftragsdicke aufgetragen und anschließend getrocknet, sodass die Materialzusammensetzung nach dem Trocknen als starre Platte vorliegt. In die Platte werden mehrere geradlinige Nuten eingebracht, beispielsweise durch ein spanendes Bearbeiten, welche parallel und in Abständen zueinander angeordnet sind. Im darauffolgenden Schritt wird die Platte in mehrere Einzelteile entsprechend der Anzahl der in die Platte eingebrachten Nuten zerteilt. In einige der erhaltenen Nuten wird nun je eine Schreibmine eingelegt und die je eine Schreibmine aufweisenden Einzelteile werden mit je einem zweiten Einzelteil zur Bildung eines Bleistiftes bzw. Buntstiftes verklebt. Selbstverständlich kann ein Schreibgerät aus zwei Einzelteilen derselben Platte oder aus zwei Einzelteilen unterschiedlicher aber in ihrer Materialzusammensetzung identischer Platten hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann der Schreibeinsatz des Schreibgeräts eine aus zwei Schreibminenabschnitten gebildete, abspitzbare Schreibmine sein. Durch vollständiges Abspitzen des ersten Schreibminenabschnitts und des den ersten Schreibminenabschnitts umhüllenden Grundkörperabschnitts des Grundkörpers infolge des Gebrauchs des Schreibgeräts kann eine Spitze des zweiten Schreibminenabschnitts zum Schreiben bzw. Zeichnen freigelegt werden. Somit kann ein Bleistift zum Beispiel in einen Buntstift oder einen Bleistift mit einem anderen Härtegrad „verwandelt“ werden. Alternativ kann der Grundkörper auch ausgehend von seinem zweiten Ende her angespitzt werden. In diesem Fall können zwei Schreibminenabschnitte eines einzigen Schreibgeräts abwechselnd verwendet werden, ohne dass ein Austauschen einer Schreibmine oder ein axiales Verlagern einer Schreibmine innerhalb des Schreibgeräts erforderlich ist. Der Anmelder behält es sich vor, dass auf den vorstehenden Aspekt ein separates Schutzbegehren gerichtet wird.
  • Ein solches Schreibgerät kann durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet sein:
    • Schreibgerät umfassend einen sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckenden Grundkörper und einen in dem Grundkörper zumindest teilweise aufgenommenen Schreibeinsatz, wobei der Schreibeinsatz als Schreibmine ausgebildet ist und die Schreibmine wenigstens einen ersten Schreibminenabschnitt und einen zweiten Schreibminenabschnitt aufweist, wobei die Schreibminenabschnitte zueinander koaxial angeordnet sind und sich in wenigstens einer Eigenschaft unterscheiden.
  • Mit anderen Worten weisen die beiden Schreibminenabschnitte eine gemeinsame Mittellängsachse auf. Insbesondere sind die Schreibminenabschnitte in Bezug auf den Grundkörper nicht-beweglich angeordnet.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Beschreibung anhand der Zeichnung. Die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es versteht sich, dass die einzelnen Komponenten insgesamt und auch in ihrem Verhältnis zueinander nicht zwingend maßstabsgetreu abgebildet sind. Es versteht sich zudem, dass die Figuren schematisch vereinfacht abgebildet sind.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erste Ausführungsform eines Schreibgeräts
    • 2 eine zweite Ausführungsform eines Schreibgeräts
    • 3a eine dritte Ausführungsform eines Schreibgeräts
    • 3b eine vierte Ausführungsform eines Schreibgeräts
    • 4 eine fünfte Ausführungsform eines Schreibgeräts
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Schreibgeräts 10a, welches einen Grundkörper 12 und einen zumindest teilweise in dem Grundkörper 12 aufgenommenen Schreibeinsatz 16 umfasst. Vorliegend ist der Grundkörper 12 aus einem Grundkörperteil 12a gebildet. Der Grundkörper 12 weist eine langgestreckte im Wesentlichen rohrförmige Form auf und erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 13a und einem zweiten Ende 13b. Eine kreisförmige, ovale oder polygonale Querschnittsfläche kann für den Grundkörper zweckdienlich sein. Der Grundkörper kann auch die Querschnittsfläche eines Bogenvielecks, wie etwa eines Bogenfünfecks, oder eines Reuleaux-Dreiecks aufweisen. Am ersten Ende 13a kann der Grundkörper 12 angespitzt sein, sodass eine Schreibspitze 28 des Schreibeinsatzes 16 gegenüber dem ersten ende 13a des Grundkörper 12 in axialer Richtung hervorsteht. Gemäß 1 ist das Schreibgerät 10a ein Bleistift oder ein Buntstift; daher ist der Schreibeinsatz 16 als Schreibmine ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform (nicht gezeigt) kann der Grundkörper 12 auf seiner äußeren Mantelfläche zumindest abschnittsweise mit einer versehen sein. Die Beschichtung kann zumindest teilweise transparent oder transluzent sein und einen bei Anregung mit Licht im nicht-sichtbaren Spektrum lumineszierenden Stoff aufweisen. In einer anderen Ausführungsform kann die Beschichtung wasserbasiert sein und einen im sichtbaren Spektrum farbgebenden Stoff aufweisen. Durch die Beschichtung kann die Haptik und der optische Eindruck des Schreibgeräts 10a verbessert werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform eines Schreibgeräts 10b gemäß 2 weist das Schreibgerät 10 ebenfalls einen Grundkörper 12 sowie einen Schreibeinsatz 16 auf. Der Grundkörper 12 ist jedoch aus zwei miteinander verbundenen Grundkörperteilen 12a, 12b gebildet. Über eine jeweilige Schnittstelle können die Grundkörperteile 12a, 12b miteinander verbunden, insbesondere verschraubt, und wieder voneinander gelöst werden. Dadurch ist es möglich, den Schreibeinsatz 16 oder Teile des Schreibeinsatzes 16 auszutauschen. Als Teil des Schreibeinsatzes 16 ist lediglich die Schreibspitze 28 dargestellt. Das erste Grundkörperteil 12a und/oder das zweite Grundkörperteil 12b können vollständig oder zumindest teilweise aus der Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens das Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet sein. Der Schreibeinsatz 16 oder Teile des Schreibeinsatzes 16 ist/sind zudem in dem Grundkörper 12 verschiebbar gelagert und kann/können mit einer Betätigungsvorrichtung 20, hier ein Druckknopf, welcher Teil einer Vorschub-Mechanik ist, in axialer Richtung verstellt werden. Wie in 2 abgebildet, können sich die zwei den Grundkörper bildenden Grundkörperteile 12a, 12b gemäß einer Ausführungsform in Größe und/oder Form unterscheiden.
  • Nun bezugnehmend auf 3a weist ein Schreibgerät 10c gemäß einer Ausführungsform einen Grundkörper 12, einen zumindest teilweise in dem Grundkörper 12 aufgenommenen Schreibeinsatz 16 (nicht gezeigt) und eine Vorschub-Mechanik auf, wobei lediglich wiederum die Betätigungsvorrichtung 20 der Vorschub-Mechanik dargestellt ist. Des Weiteren weist das Schreibgerät 10c ein an dem ersten Ende 13a des Grundkörpers 12 zugeordnetes, jedoch unverbunden mit dem Grundkörper 12 dargestelltes konisches Endteil 22 auf. Das konische Endteil 22 kann rotationssymmetrisch sein und eine Hülse sein. Das konische Endteil 22 weist einen mit einem Gewinde 24a versehenen Ansatz 24 auf, wodurch das Endteil 22 in den Grundkörper 12 oder ein Grundkörperteil einschraubbar ist. Durch Lösen des Endteils 22 von dem Grundkörper 12 lässt sich der Schreibeinsatz 16 oder ein Teil des Schreibeinsatzes 16 austauschen. Das Endteil 22 kann aus einem Werkstoff gefertigt sein, der von dem Werkstoff des Grundkörpers verschieden ist. Beispielsweise kann das Endteil 22 aus Metall oder einer Metalllegierung gefertigt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) können das konische Endteil 22 und das erste Grundkörperteil 12a einstückig ausgebildet sein. Gemäß 3a ist der Grundkörper 12 aus einem Grundkörperteil 12a gebildet.
  • Demgegenüber weist ein Schreibgerät 10d gemäß 3b einen Grundkörper 12 auf, welcher aus einem ersten Grundkörperteil 12a und einem mit dem ersten Grundkörperteil 12a lösbar verbundenen zweiten Grundkörperteil 12b gebildet ist. Das konische Endteil 22 ist mit dem ersten Grundkörperteil 12b verschraubt abgebildet. Das Grundkörperteil 12a und/oder das zweite Grundkörperteil kann/können vollständig oder zumindest teilweise aus der Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens das Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet sein.
  • In anderen Ausführungsformen kann lediglich das erste Grundkörperteil 12a oder das zweite Grundkörperteil 12b vollständig oder zumindest teilweise aus der Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens das Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet sein, während das entsprechend andere Grundkörperteil aus Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere aus Silber, Messing oder Edelstahl gebildet sein kann. In den Ausführungsformen der 2, 3a und 3b kann das Schreibgerät 10b, 10c, 10d insbesondere ein Druckbleistift, ein Kugelschreiber oder ein Füllfederhalter sein.
  • Die 4 zeigt ein Schreibgerät 10e, welches als Textmarker ausgebildet ist. Das Schreibgerät 10e umfasst einen bevorzugt aus einem Grundkörperteil 12a gebildeten Grundkörper 12, in welchem der Schreibeinsatz 16 zumindest teilweise aufgenommen ist. Ebenso weist der Grundkörper 12 ein Reservoir 26 für Schreibflüssigkeit auf. Der Schreibeinsatz 16 weist eine das erste Endes 13a des Grundkörpers 12 in axialer Richtung überragende Schreibspitze 28 auf, welche ein Bohrung am ersten Ende 13a des Grundkörpers 12 verschließt. Zum Abdecken der Schreibspitze 28 kann eine Verschlusskappe 40 vorgesehen sein. Die Schreibspitze 28 kann aus einem porösen Material bestehen, beispielsweise aus Fasern oder Filz. Zudem kann das Material der Schreibspitze 28 eine erste Durchlässigkeit für die in dem Reservoir 26 aufgenommene Schreibflüssigkeit aufweisen. Des Weiteren kann das Schreibgerät 10e optional ein Applikatorelement 30 aufweisen, welches in dem Grundkörper 12, beispielsweise innerhalb des Reservoirs 26, ortsfest angeordnet ist und mit der Schreibspitze 28 in Kontakt steht. Das Material des Applikatorelements 30 kann eine zweite Durchlässigkeit für die Schreibflüssigkeit aufweisen, wobei die zweite Durchlässigkeit geringer ist als die erste Durchlässigkeit. Dies bewirkt eine dosierte Abgabe der Schreibflüssigkeit durch die Schreibspitze 28. Eine Bohrung am zweiten Ende 13b des Grundkörpers 12 ist durch ein Verschlusselement 32 verschlossen. Beispielsweise kann das Verschlusselement 32 mit dem zweiten Ende 13b des Grundkörpers 12 plan abschließen. Das Verschlusselement 32 kann zudem durch Einpassen oder durch Verschrauben mit dem Grundkörper 12 lösbar verbunden sein, sodass Schreibflüssigkeit bei Bedarf in das Reservoir 26 nachfüllbar ist. Durch ein an dem Verschlusselement 32 angeordneten Eingriff 34 wird das Entnehmen des Verschlusselements 32 mit Hilfe eines Werkzeugs ermöglicht. Das Reservoir 26 ist durch einen Hohlraum gebildet, welcher durch eine Innenwandung des Grundkörpers 12, das Verschlusselement 32 und das Applikatorelement 30 oder die Schreibspitze 28 abgegrenzt ist. Ferner kann die Innenwandung eine Abdichtung gegenüber einer in den Hohlraum einbringbaren Schreibflüssigkeit in Gestalt einer in den Hohlraum einsetzbaren Hülse oder einer auf die Innenwandung aufgebrachten strahlungshärtenden Deckschicht aufweisen, welche Kontakt zwischen der Innenwandung des Grundkörpers 12 und der Schreibflüssigkeit verhindert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 106274154 A [0005]

Claims (10)

  1. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) umfassend einen sich zwischen einem ersten Ende (13a) und einem zweiten Ende (13b) erstreckenden Grundkörper (12) und einen in dem Grundkörper (12) zumindest teilweise aufgenommenen Schreibeinsatz (16), wobei der Grundkörper (12) aus wenigstens einem Grundkörperteil (12a) gebildet ist und das Grundkörperteil (12a) zumindest teilweise aus einer Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens ein Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet ist.
  2. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen der Früchte und/oder die Kerne der Steinfrüchte eine mittlere Korngröße zwischen 10 µm und 300 µm aufweisen.
  3. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundkörperteil (12a) vollständig aus einer Materialzusammensetzung aufweisend wenigstens ein Bindemittel und Schalen von Früchten und/oder Kernen von Steinfrüchten gebildet ist.
  4. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen der Früchte aus der aus Walnüssen, Haselnüssen, Eicheln, Macadamianüssen, Mandeln und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sind und/oder dass die Kerne der Steinfrüchte aus der aus Pflaumen, Zwetschgen, Kirschen, Mirabellen, Oliven und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
  5. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen der Früchte und/oder die Kerne der Steinfrüchte zwischen 50 und 90 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Materialzusammensetzung betragen und/oder dass das wenigstens eine Bindemittel zwischen 10 und 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Materialzusammensetzung beträgt.
  6. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein Naturharz, ein Kunstharz, ein Biopolymer, ein Epoxidharz oder eine Kombination hieraus ist.
  7. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) aus wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Grundkörperteilen (12, 12b) besteht und der Schreibeinsatz (16) oder ein Teil des Schreibeinsatzes (16) in dem Grundkörper (12) austauschbar aufgenommen ist.
  8. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder zweite Grundkörperteil (12a, 12b) zumindest teilweise aus Edelstahl, Metall, einer Metalllegierung oder einem Biokunststoff gebildet ist und/oder dass sich das erste und das zweite Grundkörperteil (12a, 12b) in Größe und/oder Form unterscheiden.
  9. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) auf seiner äußeren Mantelfläche zumindest abschnittsweise mit einer Beschichtung versehen ist, wobei die Beschichtung zumindest teilweise transparent oder transluzent ist und einen im nicht-sichtbaren Spektrum lumineszierenden Stoff aufweist oder wobei die Beschichtung wasserbasiert ist und einen im sichtbaren Spektrum farbgebenden Stoff aufweist.
  10. Schreibgerät (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) zusätzlich einen Füllstoff umfasst, welcher in der Menge von 0,1-10 Gew.% bezüglich des Grundkörpers (12) vorhanden ist.
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