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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Umluftfilterkasten mit einem Korpus und mit einem in dem Korpus ausgebildeten Strömungskanal für Umgebungsluft, wobei der Korpus einen Strömungskanal aufweist, der sich zwischen einem Lufteingang und einen Luftausgang erstreckt, und mit einem Filtermedium, das im Strömungsweg der Umgebungsluft in dem Strömungskanal angeordnet ist.
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Ein solcher Umluftfilterkasten ist aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Umlauffilterkästen des Standes der Technik stehen in einem Raum und dienen dazu, die Raumluft zu reinigen. Zu diesem Zweck enthalten die Umlauffilterkästen des Standes der Technik ein Filtermedium, das im Strömungsweg der durch den Umluftfilterkasten hindurchströmenden Umgebungsluft angeordnet ist. Beim Durchströmen des Filtermediums wird die Umgebungsluft gereinigt. Die gereinigte Umgebungsluft wird dann dem Raum wieder zugeführt. Das in einem solchen Umluftfilterkasten enthaltene Filtermedium ist in seiner Wirkung an den Zweck bzw. die Art der Reinigung angepasst. Häufig ist ein solches Filtermedium als reiner Staubfilter ausgelegt. Die mit Staub belastete Umgebungsluft wird in dem Umluftfilterkasten durch das Filtermedium hindurchgeleitet, so dass die mit der Umgebungsluft transportierten Staubteilchen in dem Filtermedium zurückgehalten werden und die im Wesentlichen von den Staubteilchen gereinigte Umgebungsluft in den Raum zurückgeführt wird.
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Das Filtermedium kann zusätzlich zu der reinen Staubfilterung noch mit bestimmten weiteren Filtermerkmalen versehen sein, um gezielt bestimmte Filterwirkungen zu erreichen. Solche Filtermerkmale variieren und sind abhängig von den speziellen Anforderungen in dem Raum, in welchem der Umluftfilterkasten aufgestellt ist. So können reine Staubfilter, wie zum Beispiel HEPA-Filter, mit verschiedenen Stoffen und anderen Materialien beaufschlagt sein, je nachdem, welche Anforderungen an die Filterung gestellt werden. Alternativ können in einem Umluftfilterkasten des Standes der Technik auch ionenbildende, oberflächenfunktionalisierte Filter aus einer Kombination unterschiedlicher Metalle oder Halbmetalle als Filtermedium aufgenommen sein, deren Funktion das Binden von Giftstoffen oder die bioaktive Reduktion von Keimen ist. Ebenfalls alternativ kann in einem solchen Umluftfilterkasten ein elektronischer Plasmafilter oder ein Aktivkohlefilter als Filtermedium aufgenommen sein. Es gibt viele weitere Filtermedien, die mit einer vorbestimmbaren Filterwirkung in einem Umluftfilterkasten des Standes der Technik zu Einsatz kommen können.
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Der Nachteil eines Umluftfilterkastens des Standes der Technik ist, dass ein solcher Umluftfilterkasten konstruktiv so ausgelegt ist, dass entweder das eine oder das andere Filtermedium eingesetzt ist. Für den Fall, dass eine Kombination aus einem Filtermediums mit einer ersten Filterwirkung und einem anderen Filtermedium mit einer von der ersten Filterwirkung unterschiedlichen zweiten Filterwirkung vorgesehen ist, so ist diese Kombination festgeschrieben. Es können dann keine anderen Kombinationen von Umlauffilterkästen mit dem gleichen Umluftfilterkasten zum Einsatz kommen. Es ist nicht möglich, ein einziger Umluftfilterkasten an unterschiedliche Filtermedien bzw. Kombinationen unterschiedlicher Filtermedien anzupassen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Umluftfilterkasten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass dieses mit unterschiedlichen Filtermedien genutzt und hinsichtlich der Kombination der unterschiedlichen Filtermedien nahezu wahlfrei angepasst werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Korpus eine Mehrzahl von Filterfächern aufweist, die von außen verschlossen und geöffnet werden können und zwischen dem Lufteingang und dem Luftausgang ausgebildet sind, wobei das Filtermedium in wenigstens einem der Mehrzahl von Filterfächern lösbar aufgenommen ist.
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Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Filtermedium in dem Filterfach auswechselbar angeordnet ist. Auf diese Weise kann nur ein Filtermedium wahlfrei in einem Filterfach angeordnet werden oder es können mehrere Filtermedien in unterschiedlichen Filterfächern angeordnet werden. Zudem kann auch das Filtermedium wahlfrei in einem der Mehrzahl von Filterfächern angeordnet werden und ein anderes Filtermedium wahlfrei in einem anderen der Mehrzahl von Filterfächern. Auf diese Weise können Filtermedien einzeln oder in Kombination wahlfrei an einer bestimmten Position im Korpus des Umluftfilterkastens angeordnet werden. Diese Möglichkeit der modularen Anordnung unterschiedlicher Filtermedien in einem einzigen Umluftfilterkasten vergrößert das Einsatzgebiet ein und desselben Umluftfilterkastens und dessen Anpassung an die jeweiligen Anforderungen in einem Raum.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass jedes Filterfach einen Filterfachboden aufweist, in dem eine den Strömungsweg begrenzende Luftdurchgangsöffnung ausgebildet ist. Die Filterfachböden der vorhandenen Filterfächer sind somit Teile des Strömungskanals und begrenzen den Strömungsweg, so dass die durch den Umluftfilterkasten hindurchströmende Umgebungsluft durch leere und durch mit einem Filtermedium besetzte Filterfächer hindurchströmen muss.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Mehrzahl von Filterfächer als Einschub in Form z.B. einer Schublade ausgebildet ist. Jedes Filterfach ist also als Schublade ausgebildet und kann wie eine Schublade betätigt werden. Auf diese Weise kann eine Schublade einfach herausgezogen, ein Filterelement entnommen und durch ein neues Filterelement ersetzt werden. Danach kann die Schublade wieder in eine Arbeitsposition in den Korpus des Umluftfilterkastens hineingeschoben werden. Der Austausch eines Filtermediums kann im Rahmen der Erneuerung eines gebrauchten Filtermediums durch ein neues, frisches Filtermedium oder aber auch im Rahmen der Anpassung oder Veränderung einer erforderlichen Filterwirkung erfolgen.
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Es kann also bei dem Austausch ein wirkgleiches Filtermedium ersetzt werden oder ein anders wirkendes Filtermedium für das vorhergehende Filtermedium eingesetzt werden.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Korpus eine vertikale Längsachse aufweist und die Mehrzahl von Filterfächern zwischen dem Lufteingang und dem Luftausgang in einer Reihe angeordnet sind und zwischen einer Öffnungsposition und einer Schließposition quer zur vertikalen Längsachse bewegbar sind. Mit dieser Konstruktion erhält der Umluftfilterkasten eine Säulenform. Der Umluftfilterkasten kann dadurch in einem Raum unauffällig platziert werden.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Filtermedium in einem der Mehrzahl von Filterfächern eine Filterwirkung hat, die sich von der Filterwirkung des Filtermediums in einem anderen der Mehrzahl von Filterfächern unterscheidet.
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Dadurch ist es möglich, den Umluftfilterkasten durch eine Kombination unterschiedlich wirkender Filtermedien an die bestimmten Anforderungen eines Raumes hinsichtlich der Filterleistung anzupassen.
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Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den weiteren Merkmalen der Unteransprüche.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Umluftfilterkastens gemäß vorliegender Erfindung mit abgehobenem Deckel;
- 2 eine schematische perspektivische Detailansicht einer Schublade aus dem Umluftfilterkasten aus 1; und
- 3 eine schematische Schnittdarstellung im Längsschnitt durch den Umluftfilterkasten gemäß vorliegender Erfindung zur Darstellung eines Strömungskanals und Strömungsweges.
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In 1 ist schematisch und in Perspektive von schräg vorne einen Umluftfilterkasten 1 gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Der Umluftfilterkasten 1 hat in der dargestellten Ausführungsform einen in etwa quadratischen Querschnitt. In anderen Ausführungsformen kann der Umluftfilterkasten 1 auch ganz andere Geometrien im Querschnitt aufweisen. Die geometrischen Abmessungen des Umluftfilterkastens 1 sind nicht Teil der Erfindung und können nach Bedarf angepasst werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist der Umluftfilterkasten 1 einen Korpus 3 auf, der an drei Längsseiten 5 geschlossen ausgebildet ist. Eine vierte Längsseite 7 bildet eine Vorderseite 7.1. Der Umluftfilterkasten 1 ist ein Standmöbel, kann in anderen Ausführungsformen aber auch ein Wandmöbel sein, das über eine Rückseite an einer Wand angehängt ist. In der dargestellten Ausführungsform weist der Umluftfilterkasten 1 bzw. der Korpus 3 einen Sockel 9 auf, an dem vier Rollelemente 11 ausgebildet sind. In anderen Ausführungsformen können auch weniger oder mehr als vier Rollelemente 11 vorgesehen sein. Durch die Rollelemente bzw. das wenigstens eine Rollelement 11 kann der Korpus 3 des Umluftfilterkastens 1 auf einem Untergrund an eine beliebige Stelle eines Raumes gerollt werden. Ein solches Rollelement 11 kann als Rad und/oder Rolle ausgebildet sein. Die verwendeten Räder sind vorzugsweise nicht um ihre horizontale Drehachse drehbar, sondern auch um eine senkrechte Achse drehbar, so dass sich der Korpus 3 über einen Untergrund in unterschiedliche Richtungen verschieben lässt.
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An der Vorderseite 7.1 sind zwischen dem Sockel 9 des Korpus 3 und einer Oberseite 13 des Korpus 3 mehrere Filterfächer 15 dargestellt. Jedes Filterfach 15 ist in der vorliegenden Ausführungsform als Einschub bzw. Schublade 15.1 ausgebildet und zur Vorderseite 7.1 mit einer Blende 15.2 verschlossen, die jeweils eine Griffeinrichtung 16 aufweist. Die Blende 15.2 mit der Griffeinrichtung 16 ist jeweils einem Filterfach 15 zugeordnet und ist in der vorliegenden Ausführungsform Teil einer Schublade 15.1. Die Schubladen 15.1 aller Filterfächer 15 sind übereinander angeordnet und haben jeweils die gleiche Breite. Die Höhe der Einschübe bzw. Schubläden 15.1 ist in der dargestellten Ausführungsform jedoch unterschiedlich und auch die Abstände zwischen den Schubladen 15.1 sind unterschiedlich. In anderen Ausführungsformen können die Höhe einzelner Filterfächer 15 und/oder die Abstände zwischen einzelnen Filterfächern 15 auch identisch sein.
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In 2 ist schematisch und in Perspektive ein als Schublade 15.1 ausgebildeter Einschub dargestellt. Im Grunde sieht die Schublade 15.1 konstruktiv aus wie eine handelsübliche Schublade. Allerdings weist die Schublade 15.1 in 2 keinen geschlossenen Boden auf. Der Boden ist in der vorliegenden Ausführungsform offen ausgebildet und kann in anderen Ausführungsformen auch wenigsten teilweise offen, d.h., mit einer Bodenöffnung, ausgebildet sein. In der vorliegenden Ausführungsform bildet eine seitliche Umrandung 15.3 der Schublade 15.1 eine allenfalls schmale Auflagekante (nicht dargestellt) für ein Filtermedium und somit im Wesentlichen einen Teil eines Strömungskanals 17, der durch den Korpus 3 verläuft. In 1 ist an der Oberseite 13 ein Deckel 13.1 dargestellt, der den Korpus 3 des Umluftfilterkastens 1 an der Oberseite 13 verschließt. An einer Seitenwand 7 des Korpus 2 ist an der Oberseite 13 eine erste Mündung 19.1 des Strömungskanals 17 an der Oberseite 13 dargestellt. Eine ähnliche zweite Mündung 19.2 ist auch an einer Unterseite 12 des Korpus 3 ausgebildet.
der Umluftfilterkasten 1 der vorliegenden Erfindung kann im Grunde eine beliebige Anzahl von Schubläden 15.1 aufweisen. Jede einzelne Schublade 15.1 bildet ein Filterfach 15, in das ein Filtermedium (nicht dargestellt) lösbar und austauschbar eingesetzt werden kann. Die Schubläden 15.1 bzw. Filterfächer 15 können unterschiedliche Höhen haben, so dass Filtermedien eingesetzt werden können, die unterschiedliche Dicken zueinander aufweisen. Es ist auch denkbar, dass Ausführungsformen nicht nur Filtermedien aus Feststoffen aufweisen.
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In 3 ist schematisch dargestellt, wie ein Strömungskanal 17 in dem Korpus 3 ausgebildet ist. Der Strömungskanal 17 ist in der dargestellten Ausführungsform parallel zu einer vertikalen Längsachse 21 angeordnet und verläuft somit linear. In anderen Ausführungsformen kann der Strömungskanal 17 auch nicht-linear ausgebildet sein. In solchen alternativen Ausführungsformen kann der Strömungskanal 17 kurvenförmig durch den Korpus 3 hindurch verlaufen. Der Strömungskanal 17 begrenzt einen Strömungsweg einer in den Korpus 3 einströmenden Umgebungsluft. Damit die Umgebungsluft in den Korpus 3 einströmen kann, ist in dem Korpus 3 eine Gebläseeinrichtung 23 ausgebildet. Die Gebläseeinrichtung 23 sitzt in der vorliegenden Ausführungsform in der Nähe des Sockels 9, also an einer Unterseite 12 des Korpus 3.
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Der Umluftfilterkasten 1 der vorliegenden Erfindung umfasst auch eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt), die die Gebläseeinrichtung 23 steuert. Insbesondere steuert die Steuereinrichtung auch eine Wirkrichtung der Gebläseeinrichtung 23. So kann in der vorliegenden Erfindung die Umgebungsluft entweder von der Unterseite 12 durch die zweite Mündung 19.2 des Strömungskanals 17 in den Korpus 3 eingesaugt werden und durch diesen hindurch zur Oberseite 13 geführt werden. An der Oberseite 13 wird dann die gereinigte Umgebungsluft durch erste Mündung 19.2 wieder an die Umgebung abgegeben. Eine umgekehrte Steuerung ist ebenfalls möglich. In diesem Falle wird dann die Umgebungsluft an der Oberseite 13 durch die erste Mündung 19.1 in den Strömungskanal 17 eingesaugt und durch den Korpus 3 hindurchgeführt, bis sie an der Unterseite 12 durch die zweite Mündung 19.2 wieder an die Umgebung abgegeben wird. Der Strömungskanal 17 bzw. der Strömungsweg führt durch wenigstens ein Filtermedium in einem der Filterfächer 15, maximal aber durch mehrere Filtermedien, wobei die maximale Anzahl der Anzahl der Filterfächer 15 entspricht. Je nach Wirkrichtung der Gebläseeinrichtung 23 bildet die erste Mündung 19.1 an der Oberseite 13 einen Lufteingang 18.1 oder einen Luftausgang 18.2 und bildet die zweite Mündung 19.2 an der Unterseite 12 entsprechend einen Luftausgang 18.2 oder einen Lufteingang 18.1. Der Lufteingang 18.1 bzw. Luftausgang 18.2 weist Düsen (nicht dargestellt) auf, die so geformt sind, dass diese einen Luft-Kurzschluss, also das direkte Einsaugen der aus dem Luftausgang 18.2 ausgetretenen gereinigten Luft verhindern.
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Mit dem Umluftfilterkasten 1 wird ein elektronisches Luftfiltersystem mit variablem Aufbau zur Filterung von Raumluft und Viren bereitgestellt.
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Elektrisch betriebene Filtersysteme für Raumluft in den verschiedensten Bereichen gibt es heute sehr vielfältig. Allen gemein ist, dass Sie auf eine bestimmte Art der Reinigung, passend für den jeweiligen Anwendungszweck zurückgreifen.
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Die erfindungsgemäße Auslegung des neuen Raumfilter Umluftsystems ist dagegen flexibel ausgeführt.
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Das System verfügt aufgrund des Umluftfilterkastens 1 über eine frei definierbare Anzahl von Einschüben in die Filter eingefügt werden können. Die Einschübe können in der Art einer Schublade ausgelegt sein, oder in einer anderen Art.
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Einzusetzende Filterelemente bzw. Filtermedien können neben weiteren sein:
- - Hepa-Filter;
- - Hepa-Filter, beaufschlagt mit verschiedenen Stoffen und anderen Materialien;
- - Ionenbildende oberflächenfunktionalisierte Filter aus einer >Kombination unterschiedlicher Metalle und Halbmetalle, deren Funktion das Binden von Giftstoffen oder die bioaktive Reduktion von Keimen ist;
- - elektronischer Plasmafilter;
- - Aktivkohlefilter zum Binden von Feinst- und Geruchsstoffen aller Art und die Reduktion von entstandenem Ozon.
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Die Erfindung verfügt zudem über ein elektronisch gesteuertes Verteilsystem (nicht dargestellt) für ein Mittel zur Desinfektion der angesaugten Luft und als Elektrolyten zur Erzeugung von keimreduzierenden Ionen.
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Die Luftmenge des Filtersystems ist über die Steuereinrichtung elektronisch regelbar. Es ist in einigen Ausführungsformen eine Leistungsmessung der jeweiligen eingebauten Filterelemente/Filtermedien eingebaut, so dass dafür gesorgt ist, dass Filterelemente/Filtermedien erkannt werden, die nicht mehr die volle Filterleistung bringen, um ausgetauscht werden zu können.
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Das System verfügt über ein modernstes Touch-display und eine Möglichkeit der Vernetzung über W-Lan, Bluetooth oder andere Technologien in die Smart-Home Technik.
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Das Raumluftfiltersystem ist wahlweise ausgerüstet mit der als Axial- oder Radialgebläse und elektronisch stufenlos regelbaren Gebläseeinrichtung 23.
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Das Raumluftfiltersystem verfügt über eine variable Auslegung der Luftein- und Ausgänge 18.1, 18.2 sowie über eine variable Größe, dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend.
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Mögliche Anwendungsbereiche des Systems sind unter anderem: Arztpraxen, Labore, Büros, Produktionsstätten, Lagerräume, Küchen, Busse, Flugzeuge, Schiffe, Caravan, Hotels, Supermärkte, OP-Säle, Krankenhäuser, sowie viele weitere Bereiche des täglichen privaten und öffentlichen Lebens und Arbeitens.
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Das erfindungsgemäße Filtersystem ist durch den variablen Aufbau so ausgelegt, dass neben vielen Stoffen, die sich in der Raumluft befinden auch Viren effektiv gefiltert werden können.
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Die Luft wird in einem ersten Schritt angesaugt, anschließend wird Sie mit einem elektronisch geregelten System desinfiziert, und oder über UV gereinigt, danach wird Sie durch ein erstes Filterelement/Filtermedium geleitet.
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Im einer bevorzugten Ausführungsform passiert die gefilterte Luft anschließend ein Plasma-Filtersystem, welches elektronisch und mit Hilfe von Aktivkohle die Luft weiter filtert.
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In einem nächsten Schritt durchströmt die angesaugte Luft weitere Filterfächer/Schubläden, die in Ihrer Anordnung genauso variabel sind, wie das erste Filterelement und der Plasma-Filter.
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Ein Tausch der Reihenfolge ist je nach Anwendungsbereich immer möglich. Im Abschluss wird die gereinigte Luft durch die Gebläseeinrichtung 23 geleitet und aus dem Gerät ausgeblasen.
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Je nach Anforderungsprofil der Filterwirkung können die einzelne Filterelemente so gestaltet sein, dass diese der DIN EN 14683 oder entsprechenden Hochleistungsfilter-Anforderungen entsprechen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Umluftfilterkasten
- 3
- Korpus
- 5
- drei Längsseiten
- 7
- vierte Längsseite
- 7.1
- Vorderseite
- 9
- Sockel
- 11
- Rollelemente
- 13
- Oberseite
- 13.1
- Deckel
- 15
- Filterfächer
- 15.1
- Schublade
- 15.2
- Blende
- 15.3
- Umrandung
- 16
- Griffeinrichtung
- 17
- Strömungskanal
- 18.1
- Lufteingang
- 18.2
- Luftausgang
- 19.1
- erste Mündung
- 19.2
- zweite Mündung
- 21
- vertikale Längsachse
- 23
- Gebläseeinrichtung