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Die Erfindung betrifft eine Radialbürste mit einem scheiben- oder walzenförmigen Zentralkörper an dem eine Vielzahl von „Borsten/Haaren“ als Besatz angeordnet sind, und die sich in radialer Richtung von dem Zentralkörper wegerstrecken.
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Im Stand der Technik werden die unterschiedlichsten Ausführungsformen derartiger Radialbürsten vorbeschrieben. So sind Radialbürsten mit einem kreisrunden Außendurchmesser beispielsweise in der
US 2 241 845 , der
US 2 388 867 , der
US 3 335 44 , der
DE 24 13 811 A1 , dem
DE 76 39 765 U1 der
US 2002/0132572 A1 , oder der
WO 2007/081984 offenbart. Derartige Radialbürstenbauformen werden beispielsweise im Rahmen von Reinigungs-, Schleif- und Polierarbeiten in der Zahntechnik, aber auch in der Uhrenfertigung wie auch bei Schmuckproduktion eingesetzt.
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In all diesen Bereichen werden die jeweiligen Werkstücke aus hygienischen, kosmetischen und/oder optischen Gründen auf Glanz poliert.
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Dem Anwender von Rundbürsten stehen dabei unterschiedliche Bürstenbauformen zur Verfügung, die sich in ihrem Gesamtdurchmesser wie auch in der Borstenbeschaffenheit unterscheiden. Je nach Größe und Verwendung werden derartige Radialbürsten entweder mittels Dorn an der Spindel eines Poliermotors oder aber bei kleineren Bürstendurchmessern auch mit Hilfe eines Aufnahmestiftes in Handstücken montiert.
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Die unterschiedlichen Bauformen der Radialbürsten sollen jedoch stets eine ausreichende Reinigungs- bzw. Schleif- oder Polierwirkung bewirken, und zudem gleichzeitig auch eine möglichst lange Standzeit/Nutzungsdauer aufweisen.
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Für einen hohen Reinigungseffekt sind aggressive Bürsten erforderlich. Dieser Effekt wird zumeist dadurch erzielt, dass die Borsten relativ steif ausgebildet sind.
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Diese für aggressive Bürsten erforderliche hohe Steifigkeit der Borsten wird bei den Bauformen des Standes der Technik zumeist durch eine geringere Länge der Borsten, d.h. eine kurze Besatzlänge des Borstenmaterials, bewirkt. Während des Einsatzes, das heißt bei Benutzung der Radialbürsten, werden infolge des Verschleißes die Borsten zwangsläufig kontinuierlich verkürzt. Daher hat der Einsatz von „neuen“ Radialbürsten mit kurzen Borsten den Nachteil, dass mit diesen dann zwangsläufig auch nur relativ kurze Standzeiten/Nutzungsdauern realisiert werden können.
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Längere Standzeiten sind nur dann zu erreichen, wenn die Borsten an der Radialbürste von vornherein länger ausgeführt werden.
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Diese längeren Borsten bewirken, dass diese gegenüber kurzen Borsten relativ biegeweich sind, d.h. weiche und flexible Bürsten ergeben. Diese eigenen sich zur leichten schonenden Oberflächenbearbeitung, wie auch zur Bearbeitung von strukturierten Oberflächen. Der mit kurzen Borsten zu gewährleistende Reinigungseffekt ist mit den weichen und flexiblen Bürsten nicht zu erreichen.
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Auch können mit Radialbürsten, mit vom Mittelpunkt ausgehend generell gleich langen Borsten, beispielsweise bei prothetische Zahnersatzteilen auf einer Zahnkaufläche, bei den tief liegenden Stellen, keine gleichmäßig glänzenden glatten Oberfläche erzielt werden.
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Daher wurde versucht dieses Problem mittels der in der
DE 8709464 U1 vorgestellten Lösung dadurch zu beheben, dass dort die Radialbürsten an ihrem Außenumfang nicht mehr kreisrund, sondern eckig (mehreckig) ausgeführt sind, so dass an dem runden Zentralkörper, über den Umfang verteilt, Borsten unterschiedlicher Länge nebeneinander angeordnet sind.
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Die heute im Stand der Technik, in diesem Zusammenhang üblichen Bauformen sind am Umfang nicht mehr nur viereckig sondern oftmals, wie in den 1.1 und 2.1 dargestellt, beispielsweise zackenförmig, sternförmig oder ähnlich ausgebildet. Diese zackenförmigen oder sternförmigen Umfangsgeometrien werden durch Ausstanzen aus zumeist am Außenumfang zunächst nahezu kreisrunden Radialbürsten hergestellt, und haben daher bereits bei der Herstellung infolge des „Verschnittes“ an Bürstenmaterial zwangsläufig sehr hohe „Haar“- Materialverluste zur Folge.
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Ähnliche Bürstenbauformen mit einem kreisrunden zylinderförmigen Zentralkörper an dem ein Bürstenteil mit polygonem Außenumfang angeordnet ist, wurden beispielsweise auch in der
US 2 220 053 , der
WO 2012/153742 A2 , der
US 2014/0196228 A1 wie auch der
CN 106659291 als Zahnbürsten vorbeschrieben.
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Dabei haben diese als Zahnbürsten Einsatz findenden Radialbürsten, ob nach der Lehre der
WO 2012/153742 A2 , oder gemäß der Lösung nach der
US 2014/0196228 A1 , stets einen kreisrundem zylinderförmigen Zentralkörper und einen polygonen Bürstenbesatzaußenumfang, sowie einen mit der Antriebswelle in Wirkverbindung tretenden sechseckigen Mitnehmer.
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Bei diesen Radialbüsten mit unrunden, zackenförmigen Bürstenbesatzaußenumfang besteht der generelle Vorteil insbesondere darin, dass ab einem gewissen, relativ hohen Anpressdruck, auf Grund der aus den unterschiedlichen Besatzlängen/Haarlängen resultierenden Besatzhärten der Haare/Borsten ein Vibrationseffekt eintritt, der nicht nur beim Zähneputzen, sondern auch bei Reinigungs-, Schleif- und Polierarbeiten, beispielsweise in der Zahntechnik, aber auch in der Uhrenfertigung, oder bei der Schmuckproduktion, die Qualität Oberflächenbearbeitung deutlich verbessert. Dieser Vibrationseffekt kann vom Anwender mittels der im Stand der Technik Einsatz findenden, in der 1 als „Zackenbürste“ und in der 2 als „Sternbürste“, dargestellten Radialbüsten mit einem unrunden, zacken- oder sternförmigen Bürstenbesatzaußenumfang nur durch eine Erhöhung der Eintauchtiefe, d.h. durch einen die Lebensdauer der Radialbürste stark reduzierenden, erhöhten („unsachgemäßen“) Anpressdruck so weit verstärkt werden, dass beispielsweise bei prothetische Zahnersatzteilen, dadurch sogar auch die tiefergelegten und verzweigten Stellen einer Zahnkaufläche optimal erreicht werden, und so auf diesen eine glatte und gleichmäßig hochglänzende Oberfläche erzielt werden kann.
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Dies ist jedoch nur mittels einer erhöhten Anpresskraft, d.h. mittels einem erhöhten körperlichen/manuellen Einsatz, zu erreichen.
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Die damit verbundene, für die Lebensdauer der Bürste zwangsläufig zu große Eintauchtiefe bewirkt, dass der längere, der weichere Besatz zu stark umgebogen wird, damit auch auf den tiefer gelegenen Bereichen der erwünschte Vibrationseffekt gewährleistet werden kann.
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Infolge des erhöhten Anpressdruckes tritt bei den längeren Haaren, welche die „äußere Zackenform“ ausbilden eine Ermüdung des Materials ein, welches zu einem vorzeitigem Borstenbruch, d.h. zwangsläufig zu einem sehr hohen Verschleiß führt.
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Dieser hat zur Folge, dass sich dadurch die Lebensdauer/Standzeit/Nutzungsdauer der Radialbürste, d.h. der Zeitraum nachdem aus der „Zacken-Bürste“ infolge des auftretenden Verschleißes eine „Rund-Bürste“ geworden ist, in Abhängigkeit von der Höhe des jeweiligen Anpressdruckes, auch deutlich verkürzt.
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Diese dann infolge des Verschleißes aus der Zackenbürste ausgebildete Rundbürste besitzt nach Abnutzung ihrer Zacken, d.h. nach Ablauf Ihrer Standzeit/Nutzungsdauer als „Zacken-Bürste“, jedoch immer noch ca. 50% der maximal nutzbaren Haarlänge.
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Doch mit dieser nun am Außenumfang „rund“ gewordenen Radialbürste, mit einem über den Außenumfang gleichmäßigem Besatz, kann der ursprünglich erwünschte Vibrationseffekt zum pulsierendes Eindringen in Vertiefungen der zu bearbeitenden Oberfläche nicht mehr bewirkt werden.
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Daher ist es die Aufgabe der Erfindung eine Radialbüste für Reinigungs-, Schleif- und Polierarbeiten, mit einem scheiben- oder walzenförmigen Zentralkörper, an dem eine Vielzahl von Borsten nebeneinander angeordnet sind, und die gemäß dem Stand der Technik, je nach Größe und Verwendung der Radialbürste mittels zentrisch im Zentralkörper angeordneter Wellen o.ä., von unterschiedlichen Antrieben in Rotation versetzt werden kann, beispielsweise kann der Antrieb der Radialbüste über eine Antriebswelle, aber auch über eine zentrisch im Zentralkörper angeordnete zylindrische oder auch konische Aufnahmebohrung erfolgen, die auf einem Dorn der Spindel eines Poliermotors zu fixieren ist, wie aber auch mittels einer speziellen Bauform einer Antriebswelle die als ein im/am Bürstenkern angeordneter Schaft ausgebildet sein kann, erfolgen, wobei dieser Schaft in zugeordneten Aufnahmen von Handstücken/Micromotoren/ Hängebohrmotoren/Handbohrmaschinen fixiert wird, zu entwickeln, die unter normaler Bürstenanpresskraft, ein pulsierendes Eindringen in Vertiefungen der Oberflächen der jeweils zu bearbeitenden Bauteile so gewährleisten soll, dass die erfindungsgemäßen Lösung sowohl in Verbindung mit größeren Bauformen, beispielsweise für Reinigungsmaschinen, auch Kehrmaschinen o.ä. Einsatz finden soll, um beispielsweise Bleche, aber auch so unregelmäßige Oberflächen, wie Pflaster mit Fugen usw. in kürzester Zeit gründlichst von Verschmutzungen zu befreien, wie aber auch bis hin zu kleinen Bauformen bei der mittels der erfindungsgemäßen Lösung, beispielsweise in Zahnlaboren bei der Fertigung von prothetische Zahnersatzteilen auch die tiefergelegten und verzweigten Stellen, beispielsweise einer Zahnkaufläche, oder auch den Palatinialbereich einer Zahnprothese, welcher Vertiefungen oder Furchen aufweist, wie auch die interdentalen Bereiche bei teil- oder vollprothetischem Zahnersatz, oder auch im Schmuck- und Uhrenbereich, insbesondere dort wo beispielsweise die Gussstruktur erhalten bleiben soll, d.h. auch die Lunker und die Vertiefungen bei der Vor- und Glanzpolitur poliert werden müssen, all diese sehr kompliziert zu erreichenden Oberflächenbereiche optimal so erreicht werden sollen, dass auf diesen eine glatte und gleichmäßig hochglänzende Oberfläche erzielt werden soll, wobei die zu entwickelnde Radialbürste stets, fertigungstechnisch einfach, kostengünstig und mit optimalem Materialeinsatz, d.h. mit minimalem Verschnitt (Haar-Verlusten), herstellbar sein soll, und gegenüber den einen „Pulsationseffekt“ bewirkenden „Zacken-Bauformen“ des Standes der Technik, neben einer deutlich erhöhten Nutzungsdauer, bei gleichzeitig deutlich geringeren Verschleiß, mit wesentlich geringerer Anpresskraft einen wesentlich verbesserten Bearbeitungswirkungsgrad gewährleisten soll, d.h. dass eine vorgegebene Oberflächenqualität in einer deutlich kürzeren Bearbeitungszeit mit wesentlich weniger Aufwand bei wesentlich weniger Bürstenverschleiß erzielt werden soll.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Radialbürste (1) nach den Merkmalen des Hauptanspruches der Erfindung gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungen, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wie auch aus der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zeichnerischen Darstellungen zur erfindungsgemäßen Lösung.
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Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von elf Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
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Es zeigen die
- 1.1 : eine Zackenbürste, gemäß dem Stand der Technik, in der Draufsicht;
- 1.2 : die Seitenansicht der in 1.1 dargestellten Zackenbürste;
- 2.1 : eine Sternbürste, gemäß dem Stand der Technik, in der Draufsicht;
- 2.2 : die Seitenansicht der in 2.1 dargestellten Sternbürste;
- 3.1 : die Draufsicht auf eine im Teilschnitt dargestellte erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken;
- 3.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Schnitt bei A - A gemäß 3.1;
- 4 : die Draufsicht auf eine im Teilschnitt dargestellte, erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem ovalem Bürstenkern 2;
- 5 : die Draufsicht auf eine im Teilschnitt dargestellte, erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem Bürstenkern 2 mit fünfeckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken;
- 6.1 : die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit parallelem Besatz 6, mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken;
- 6.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Schnitt bei B - B gemäß 6.1;
- 7.1 : die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit keilförmigem, d.h. unter einem Keilwinkel α zur Mittenachse 11 geneigten, Besatz 6, mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken;
- 7.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Schnitt bei C - C gemäß 7.1;
- 8.1 : die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit parallelem Besatz 6 mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken und zwischen den Bürstenreihen angeordneten Einlagescheiben 14;
- 8.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 in einer Explosivdarstellung im Schnitt bei D - D gemäß 8.1;
- 8.3 : die erfindungsgemäßen Radialbürste 1 im Endmontagezustand im Schnitt bei D - D gemäß 8.1;
- 9.1 : die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit keilförmigem, unter einem Keilwinkel α zur Mittenachse 11 geneigten, Besatz 6 mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken und zwischen den Bürstenreihen angeordneten Einlagescheiben 14;
- 9.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Endmontagezustand im Schnitt bei E - E gemäß 9.1;
- 10.1 : die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, walzenförmige, mehrreihige Radialbürste 1 mit parallelem Besatz 6 mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken;
- 10.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Schnitt bei F - F gemäß 10.1;
- 11.1 : die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem Schaft und einem auf diesen genieteten Bürstenkern 2 aus Metall mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken;
- 11.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Schnitt bei H - H gemäß 11.1;
- 12.1 : die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem Schaft und einem auf diesen gepressten Bürstenkern 2 aus Metall und mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken;
- 12.2 : die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Schnitt bei I - I gemäß 12.1;
- 13 : die Draufsicht auf eine im Teilschnitt dargestellte, erfindungsgemäße, Radialbürste 1 mit einem ovalem Bürstenkern 2; bei der alle Büschelbohrungen 16 im Bürstenkern 2 die gleiche Bohrungstiefe BT aufweisen.
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Die 1.1 und 1.2, wie auch die 2.1 und 2.2, zeigen Beispiele von gegenwärtig im Stand der Technik üblichen Bauformen mit denen bei erhöhtem Bürstenanpressdruck ein Vibrationseffekt erzielt werden kann. Zu diesen in den 1 und 2 dargestellten Lösungen wurde in den Darlegungen zum Stand der Technik bereits Stellung genommen.
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Die erfindungsgemäße Radialbürste 1 ist in elf unterschiedlichen Bauformen in den 3 bis 13 dargestellt.
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Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Lösung nicht auf diese in den Ausführungsbeispielen erläuterten Bauformen beschränkt.
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Alle in den Ausführungsbeispielen der 3 bis 13 dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürsten 1 weisen einem scheiben- oder walzenförmigen Zentralkörper, einen Bürstenkern 2, mit einer zentral im Bürstenkern 2 angeordneten Antriebswelle 4, einer zentral im Bürstenkern 2 angeordneten Spindelaufnahmebohrung 3, oder einem zentral im Bürstenkern 2 als Antriebwelle 4 angeordneten Schaft, sowie einem am Mantel 5 des Bürstenkernes 2 angeordneten Besatz 6 auf, welcher in Reihen 7 über den Kernumfang 8 gleichmäßig verteilt, in Form von im Bürstenkern 2 fixierten/verankerten Bürstenbüscheln 9 angeordnet ist.
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In allen Ausführungsbeispielen zur erfindungsgemäßen Lösung sind die im Bürstenkern 2 angeordneten Bürstenbüschel 9 entweder in nur einer Reihe 7, d.h. einreihig, oder auch radial nebeneinander, d.h. mehrreihig, entweder senkrecht zur Mittenachse 11, d.h. in Form von parallelem Besatz 6, oder unter einem Keilwinkel α zur Mittenachse 11, geneigt angeordnet, d.h. in Form von keilförmigen Besatz 6, nebeneinander über den Kernumfang 8 des Bürstenkernes 2 verteilt so angeordnet sind, dass die einzelnen Bürstenbüschel 9 der benachbarten Reihen 7 direkt linear in Achsrichtung nebeneinander, oder auch nebeneinander zueinander auf Lücke versetzt am Mantel 5 des Bürstenkernes 2 angeordnet sind, und dabei den Bürstenkern 2 in radialer Richtung überragen.
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In speziellen Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung sind, zwischen benachbarten Reihen 7 der Bürstenbüschel 9 im/am Bürstenkern 2, wie im Stand der Technik üblich, Einlagescheiben 14 angeordnet. Erfindungswesentlich ist, dass die erfindungsgemäße Radialbürste 1 stets einen kreisrunden Bürstenaußenaußenumfang 15 mit einem Bürstenaußenradius BAR aufweist, und dass der Zentralkörper, der Bürstenkern 2, gleichzeitig stets einen von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden, einen unrunden, polygonen, mehreckigen Querschnitt, mit einem Bürstenkerngrößtradius KGR und einem Bürstenkernkleinstradius KKR aufweist.
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Durch die Kombination dieser erfindungsgemäße Merkmale, einem kreisrundem Bürstenaußenumfang 15 mit einem Bürstenaußenradius BAR einerseits, und einem erfindungsgemäß unrundem, d.h. von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden, Querschnitt des Zentralkörpers, des Bürstenkernes 2, mit einem Bürstenkerngrößtradius KGR und einem Bürstenkernkleinstradius KKR andererseits, wird bewirkt, dass die in einer Reihe 7 am Mantel 5 über den Umfang des Bürstenkernes 2 nebeneinander angeordneten Bürstenbüschel, den Bürstenkernes 2 erfindungsgemäß um unterschiedliche, von der Anordnung des jeweiligen Bürstenbüschels am Mantel 5 des Bürstenkernes 2 abhängige, Besatzlängen 13 überragen, so dass erfindungsgemäß die den Bürstenkern 2 überragende, freie Büschellänge BL, die Besatzlänge 13, über den Umfang der erfindungsgemäßen Radialbürste 1 variiert.
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Diese erfindungsgemäße über den Umfang der Radialbürste 1 unterschiedliche freie Büschellänge BL, hat zur Folge, dass auch der Büschelenddurchmesser BED der benachbarten Bürstenbüschel 9 in Abhängigkeit von der jeweiligen freien Büschellänge BL, der Besatzlänge 13 variiert.
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Erfindungsgemäß liegt das Verhältnis von Bürstenaußenradius BAR zu Bürstenkerngrößtradius KGR im Bereich von 1,05 bis 4,0 und das Verhältnis von Bürstenkerngrößtradius KGR zu Bürstenkernkleinstradius KKR im Bereich von 1,01 bis 1,6.
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Aus dieser, der erfindungsgemäßen Radialbürste 1 eigenen, über den Umfang der Radialbürste 1 veränderlichen, erfindungsgemäßen Besatzlänge 13 / Haarlänge resultiert in Abhängigkeit von dem jeweils Einsatz findenden Besatz 6, d.h. des jeweils für die Bürstenbüschel 9 Einsatz findende Materials, wie beispielsweise Naturhaaren/Borsten, Pflanzenfasern, Kunststoffen, Filament, Metalldrähten, Abrasivafiber o.ä., eine variable, definiert einstellbare, der erfindungsgemäßen Radialbürste 1 eigene, über den Umfang der Radialbürste 1 merkmalsgemäß veränderliche Besatzhärte.
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Diese erfindungsgemäße Radialbürste, mit einer definiert einstellbaren, über den Umfang veränderlichen Besatzhärte, und einem erfindungsgemäß runden Bürstenaußendurchmesser, kann dabei fertigungstechnisch sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden.
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Mittels der erfindungsgemäßen Radialbürste mit einer über den Umfang veränderliche Besatzhärte, wird selbst bei normaler Anpresskraft, d.h. ohne den bei manuelle Arbeiten, bisher üblichen erhöhten körperlichen Einsatz, ein Vibrationseffekt bewirkt, der ein pulsierendes Eindringen in Vertiefungen der Oberflächen der jeweils zu bearbeitenden Bauteile gewährleistet.
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Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet dabei, gegenüber den einen Vibrationseffekt erzeugenden Lösungen des Standes der Technik (wie Stern-, und Zacken-Bürste), einen deutlich geringeren Verschleiß, wie auch eine wesentlich erhöhte Nutzungsdauer, bei einem gleichzeitig wesentlich verbesserten Bearbeitungswirkungsgrad. D.h. mit der erfindungsgemäßen Radialbürste 1 kann eine vorgegebene Oberflächenqualität in einer deutlich kürzeren Bearbeitungszeit erzielt werden.
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Das Endergebnis der Qualität der Oberflächenbearbeitung, die Oberflächenqualität, kann im Vergleich zum Einsatz von Radialbürsten des Stand der Technik, mittels der erfindungsgemäßen Radialbürste, sogar noch wesentlich verbessert werden.
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Dieser Vorteil tritt beispielsweise beim Einsatz der erfindungsgemäßen Radialbürsten für Reinigungs-, Schleif- und Polierarbeiten, insbesondere in der Zahntechnik, aber auch in der Uhrenfertigung, oder bei der Schmuckproduktion prägnat zu Tage.
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Mittels der erfindungsgemäßen Lösung können bei prothetischen Zahnersatzteilen, ohne den bisher üblichen erhöhten Kraftaufwand, bei einer sehr langen Bürstenlebensdauer, selbst die tiefergelegten und verzweigten Stellen einer Zahnkaufläche optimal so erreicht werden, dass auf diesen in kürzester Zeit mit minimalem Aufwand eine glatte und gleichmäßig hochglänzende Oberfläche entsteht.
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Die in den 3 bis 12 dargestellten Bauformen der erfindungsgemäßen Radialbürste zeichnen sich dabei durch einen fertigungstechnisch besonders einfachen Aufbau aus, der darin besteht, dass alle im Bürstenkern 2 der Radialbürste 1 angeordneten Bürstenbüschel 9, mit ihren Bürstenbüschelböden 10 von der Mittenachse 11 des scheiben- oder walzenförmigen Zentralkörpers, dem Bürstenkern 2, einheitlich beabstandet, entlang eines kreisförmigen Bohrtiefendurchmessers 12 mit einem Bohrtiefenradius BR, im Bürstenkern 2 verankert sind, d.h. dass in allen in den 3 bis 12 dargestellten erfindungsgemäßen Bauformen die Bürstenbüschelböden 10 aller in der Radialbürste 1 angeordneten Bürstenbüschel 9 von der Rotationsachse der Radialbürste 1, der Mittenachse 11 des Zentralkörpers, gleich weit beabstandet sind.
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Die fertigungstechnischen Vorteile eines kreisförmigen Bohrtiefendurchmessers 12 bestehen einerseits darin, dass beim Bohren der Büschelbohrungen 16 in den Bürstenkern 2 der Radialbürste 1 alle Büschelbohrungen 16 mit einem einheitlichen linearen Verfahrweg des Bohrers in Richtung der x- Achse gebohrt werden können. Dadurch wird der Herstellungsprozess der erfindungsgemäßen Radialbürsten beschleunigt und auch der Verschleiß der jeweils Einsatz findenden Maschine minimiert.
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Zudem können einheitliche Bürstenbüschel 9 eingesetzt werden die in ihrer Büschelgesamtlänge BGL stets gleich lang sind, und die erfindungsgemäß jeweils unterschiedlich tief, d.h. mit unterschiedlichen Eintauchtiefen ET im scheiben- oder walzenförmigen Zentralkörper, dem Bürstenkern 2, verankert sind.
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Die erfindungsgemäßen Anordnung von über den Umfang der Radialbürste 1 veränderlichen, erfindungsgemäßen Besatzlänge/Haarlänge hat bei dieser Bauform zur Folge, dass die Bürstenbüschel 9 mit der maximalen Eintauchtiefe ET den kleinsten Büschelenddurchmesser BED, und die Bürstenbüschel 9 mit der minimalsten Eintauchtiefe ET den größten Büschelenddurchmesser BED aufweisen.
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Wesentlich ist in diesem Zusammenhang auch, dass bei diesen in den 3 bis 12 dargestellten Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung das Verhältnis von Bürstenkernkleinstradius KKR zu Bohrtiefenradius BR im Bereich von 1,05 bis 2,7 liegt.
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Die erfindungsgemäße, über den Umfang der Radialbürste 1 unterschiedliche Eintauchtiefe ET der in ihrer Büschelgesamtlänge BGL stets gleich langen Bürstenbüschel 9 bewirkt eine fertigungstechnisch besonders einfache Herstellung, und damit eine sehr kostengünstig herstellbare, definiert einstellbare, über den Umfang veränderlichen Besatzhärte.
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Alle in den 3 bis 9 dargestellten, erfindungsgemäßen Radialbürsten 1 werden mittels zentrisch zur Mittenachse 11 angeordneten, entweder konischen, im Durchmesserbereich von 5 bis 16 mm bemessenen, oder zylindrischen im Durchmesserbereich von 5 bis 30 mm bemessenen Spindelaufnahmebohrungen 3 in Verbindung mit Poliermotoren, welche im Drehzahlbereich von 0 bis 12.000 U/min arbeiten, eingesetzt.
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Der Besatz 6 dieser in den 3 bis 9 dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürsten 1 besteht entsprechend ihrem jeweiligen Einsatzbereich aus Naturhaaren, Filament, Abrasiva, o.ä..
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Die in den 3 bis 9 dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürsten 1 haben einen Bürstenaußenradius BAR im Bereich von 13 mm bis 400 mm. Der Bürstenkerngrößtradius KGR liegt bei diesen erfindungsgemäßen Radialbürstenbauformen im Bereich von 8 mm bis 200 mm.
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Die in den Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den 3, 4 und 5 dargestellten, erfindungsgemäßen Radialbürstenbauformen werden überwiegend im interdentalen Bereich, aber teilweise auch im Dentalbereich vorwiegend zur Bearbeitung von Kunststoffen oder Metallen eingesetzt.
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Die in den Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den 6 bis 9 dargestellten, erfindungsgemäßen Radialbürstenbauformen werden zur flächigen Vor- und Glanzpolitur von Kunststoff- oder Metallflächen beispielsweise auch in der Zahntechnik eingesetzt.
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In einem ersten Ausführungsbeispiel ist in der 3.1 in einem Teilschnitt die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken dargestellt. Die 3.2 zeigt die erfindungsgemäßen Radialbürste 1 im Schnitt bei A - A gemäß 3.1.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, in der Bauform einer Rundbürste, hat der Bürstenkern 2 eine Breite von 7 mm und besteht aus Kunststoff. Als Besatz 6 wird Schweineborste eingesetzt, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 23,5 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 14,25 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 11,75 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 8 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 2,2 mm. Die Eintauchtiefe ET der Büschelbohrungen 16 in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 3,75 mm und 6,25 mm.
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Die 4 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem ovalen Bürstenkern 2.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, in der Bauform einer Rundbürste, hat der Bürstenkern 2 eine Breite von 7 mm und besteht aus Holz. Als Besatz 6 wird Schweineborste, gebleicht eingesetzt, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 28,5 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 19 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 16 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 12,25 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 2,2 mm. Die Eintauchtiefe ET der Büschelbohrungen 16 in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 3,75 mm und 6,75 mm.
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In der 5 ist als drittes Ausführungsbeispiel die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem Bürstenkern 2 mit einem fünfeckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken, dargestellt.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, in der Bauform einer Rundbürste, hat der Bürstenkern 2 eine Breite von 7 mm und besteht aus Kunststoff. Als Besatz 6 wird Schweineborste eingesetzt, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 35 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 28 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 21 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 17,25 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 2,4 mm. Die Eintauchtiefe ET der Büschelbohrungen 16 in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 3,75 mm und 10,75 mm.
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Im vierten Ausführungsbeispiel ist in der 6.1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit parallelem Besatz 6, mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken dargestellt. Die 6.2 zeigt die erfindungsgemäßen Radialbürste 1 gemäß 6.1 im Schnitt bei B - B.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, in der Bauform einer Rundbürste, hat der Bürstenkern 2 eine Breite von 12,5 mm und besteht aus Kunststoff. Als Besatz 6 wird Schweineborste eingesetzt, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 25 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 14,25 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 11,75 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 8 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 2,2 mm. Die Eintauchtiefe ET der Büschelbohrungen 16 in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 3,75 mm und 6,25 mm.
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Die 7 zeigen das fünfte Ausführungsbeispiel. Dabei ist in der 7.1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit keilförmigem, unter einem Keilwinkel α zur Mittenachse 11 geneigten, Besatz 6, mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken dargestellt. Die 7.2 zeigt die erfindungsgemäße Radialbürste 1, gemäß 7.1, im Schnitt bei C - C.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, in der Bauform einer Rundbürste, hat der Bürstenkern 2 eine Breite von 12,5 mm und besteht aus Kunststoff. Als Besatz 6 wird Schweineborste eingesetzt, der Keilwinkel α beträgt 78°, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 25 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 14,5 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 12,75 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 8 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 2,2 mm. Die Eintauchtiefe ET der Büschelbohrungen 16 in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 4,75 mm und 6,5 mm.
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Das sechste Ausführungsbeispiel ist in den 8 dargestellt. Die 8.1 zeigt die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit parallelem Besatz 6, einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken, und zwischen den Bürstenreihen angeordneten Einlagescheiben 14. In der 8.2 ist die erfindungsgemäße Radialbürste 1 gemäß 8.1 in einer Explosivdarstellung im Schnitt bei D - D dargestellt. Die 8.3 zeigt die die erfindungsgemäße Radialbürste 1 gemäß 8.1 im Endmontagezustand.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, in der Bauform einer Rundbürste, hat der Bürstenkern 2 eine Breite von 14 mm und besteht aus Kunststoff (POM). Als Besatz 6 wird Schweineborste, gebleicht eingesetzt, die Einlage besteht aus Faservlies (Nylon), der Bürstenaußenradius BAR beträgt 40 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 22 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 18 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 12,5 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 2,4 mm. Die Eintauchtiefe ET der Büschelbohrungen 16 in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 5,5 mm und 9,5 mm. Das siebte Ausführungsbeispiel ist in den 9 dargestellt. Hier zeigt die 9.1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, zweireihige Radialbürste 1 mit keilförmigem, unter einem Keilwinkel α zur Mittenachse 11 geneigten, Besatz 6 mit einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken und zwischen den Bürstenreihen angeordneten Einlagescheiben 14. In der 9.2 die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Endmontagezustand im Schnitt bei E - E gemäß 9.1.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, in der Bauform einer Rundbürste, hat der Bürstenkern 2 eine Breite von 12,5 mm und besteht aus Kunststoff (PPN). Als Besatz 6 wird Schweineborste eingesetzt, (analog 7) der Keilwinkel α beträgt 78°, die Einlagescheiben 14 besteht aus Segeltuch, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 32,5 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 14,25 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 11,75 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 7 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 2,2 mm. Die Eintauchtiefe ET in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 4,75 mm und 7,25 mm.
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Im achten Ausführungsbeispiel ist in den 10 eine erfindungsgemäße Radialbürste 1 in der Bauform einer Bürstenwalze dargestellt, die für großflächige Vor- bzw. Glanzpolituren von Kunststoffflächen, aber auch als Förderbürste o.ä. zur Nutzung der erfindungsgemäßen Wirkungen eingesetzt werden kann. Entsprechend der jeweiligen Baugröße können diese Radialbürsten 1 auch in Bürstenmaschinen für den Blechbereich, oder auch für Reinigungsstraßen eingesetzt werden. Die 10.1 zeigt die Draufsicht auf eine derartige erfindungsgemäße, walzenförmige, mehrreihige Radialbürste 1 mit parallelem Besatz 6 und einem Bürstenkern 2 mit einem dreieckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. In der 10.2 ist die erfindungsgemäße Radialbürste 1 im Schnitt bei F - F gemäß 10.1 dargestellt.
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Der walzenförmige Bürstenkern 2 hat eine Gesamtlänge GL von bis zu 1.000 mm und besteht aus Kunststoff. Als Besatz 6 wird Kunsthaar / Nylon eingesetzt, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 75 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 55 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 45 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 40 mm. Die in den Bürstenkern 2 eingebrachten Büschelbohrungen 16 haben einen Büschelbohrungsdurchmesser BBD von 4 mm. Die Eintauchtiefe ET in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 5 mm und 15 mm. Mittig im Bürstenkern 2 ist eine Antriebswelle 4 angeordnet.
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Im neunten und zehnten Ausführungsbeispiel werden weitere Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung vorgestellt, die unter der Bezeichnung Mini-Bürsten, oder auch Miniatur-Handstückbürsten insbesondere in Micromotoren, Hängebohrmotoren oder Geradeschleifern Einsatz finden.
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Die Antriebsdrehzahlen dieser Motoren liegen im Bereich von 0 U/min bis 12.000 U/min. Radialbürsten in der Bauform von Miniatur-Handstückbürsten werden überall dort eingesetzt wo kleine Oberflächenbereiche von Kunststoffen, Keramiken, Zirkonoxid oder Metallen bearbeitet und auf Glanz poliert werden müssen. Einsatzgebiete dieser Radialbürsten sind daher neben Zahntechnik, der Schmuckindustrie zur Endfertigung von Ringen, Anhängern und Broschen, der Uhrenfertigung zur Endfertigung der Uhrengehäuse, beispielsweise auch der Formenbau.
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Der Besatz dieser Bauform von Radialbürsten besteht entsprechend ihrem jeweiligen Einsatzbereich wiederum aus Naturhaaren, Filament, Abrasiva o.ä.. Das neunte Ausführungsbeispiel zeigt in der 11.1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, einreihige Radialbürste 1 mit einem zentral im Bürstenkern 2 als Antriebwelle 4 angeordneten Schaft und einem auf diesen genieteten Bürstenkern 2 aus Metall mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken. Die 11.2 zeigt die erfindungsgemäßen Radialbürste 1 im Schnitt bei H - H gemäß 11.1.
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Der Bürstenkern 2 besteht aus Metallbauteilen 17 und ist an einem zentral im Bürstenkern 2 als Antriebwelle 4 angeordneten Schaft aus Metall mit einem Wellendurchmesser von 2,35 mm angeordnet. Als Besatz 6 wird Ziegenhaar eingesetzt, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 11 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 5,5 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 4,5 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 2,5 mm. Die Eintauchtiefe ET in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 2 mm und 3 mm.
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Das zehnte Ausführungsbeispiel ist in den 12 dargestellt. Hier zeigt die 12 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, scheibenförmige, einrreihige Radialbürste 1 mit einem Schaft und einem auf diesen gepressten Bürstenkern 2 aus Metall und mit einem dreieckigen Querschnitt und abgerundeten Ecken. In der 12.2 ist die erfindungsgemäßen Radialbürste 1 im Schnitt bei I - I gemäß der 12.1 dargestellt.
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Der Bürstenkern 2 besteht aus Metallbauteilen 17 und ist an einem zentral im Bürstenkern 2 als Antriebwelle 4 angeordneten Schaft aus Metall mit einem Wellendurchmesser von 2,35 mm angeordnet. Als Besatz 6 wird Nylon eingesetzt, der Bürstenaußenradius BAR beträgt 14 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 5,5 mm, der Bürstenkernkleinstradius KKR beträgt 4,5 mm und der Bohrtiefenradius BR beträgt 2,5 mm. Die Eintauchtiefe ET in den Bürstenkern 2 liegt zwischen 2 mm und 3 mm.
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In der 13 ist nun in einem elften Ausführungsbeispiel eine weitere, mögliche Bauform/Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radialbürste dargestellt.
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Der Bürstenkern ist bei dieser Bauform 10 mm breit und besteht aus Kunststoff. Als Besatz 6 wird Nylon eingesetzt, Der Bürstenaußenradius BAR beträgt 100 mm, der Bürstenkerngrößtradius KGR beträgt 75 mm und der Bürstenkernkleinstradius beträgt 50mm.
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Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Radialbürste 1, wird eine maschinentechnisch (beispielsweise bei den Maschinen der Firma Schlesinger BJ 2007) vorgegebene, maximal mögliche Bohrungstiefe BT von 13 mm überschritten.
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Erfindungsgemäß ist in diesem Zusammenhang, dass der Bohrtiefenradius BR der jeweiligen Geometrie des Mantels 5 der Radialbürste 1 folgt, so dass alle Büschelbohrungen 16 im Bürstenkern 2 die gleiche Bohrungstiefe BT aufweisen.
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Erfindungsgemäß kann die Bohrungstiefe BT stets den fertigungstechnischen Möglichkeiten der jeweils bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Radialbürste 1 Einsatz findenden Maschine angepasst werden. Erfindungswesentlich ist, dass auch diese Bauform der erfindungsgemäßen Radialbürste 1 einen kreisrunden Bürstenaußenaußenumfang (15) mit einem Bürstenaußenradius (BAR) aufweist, so dass die in einer Reihe 7 am Mantel 5 über den Umfang des Bürstenkernes 2 nebeneinander angeordneten Bürstenbüschel 9, den Bürstenkern 2 erfindungsgemäß stets um unterschiedliche, von der Anordnung des jeweiligen Bürstenbüschels 9 am Mantel 5 des Bürstenkernes 2 abhängige, Besatzlängen 13 überragen, so dass die den Bürstenkern 2 überragende, freie Büschellänge BL, die Besatzlänge 13, über den Umfang der erfindungsgemäßen Radialbürste 1, trotz kreisrunden Bürstenaußenaußenumfang 15, erfindungsgemäß stets variiert.
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Daher ist es, wie in der 13 dargestellt, auch erfindungsgemäß, dass der Bohrtiefenradius BR der jeweiligen Geometrie des Mantels 5 so folgt, dass alle im Bürstenkern 2 angeordneten Büschelbohrungen 16 die gleiche Bohrungstiefe BT aufweisen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel 13 hat diese über den Umfang konstante Bohrungstiefe BT einen Betrag von 15 mm.
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Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist es somit gelungen eine Radialbüste für Reinigungs-, Schleif- und Polierarbeiten, mit einem scheiben- oder walzenförmigen Zentralkörper an dem eine Vielzahl von Borsten nebeneinander angeordnet sind, und die gemäß dem Stand der Technik, je nach Größe und Verwendung der Radialbürste mittels zentrisch im Zentralkörper angeordneter Wellen o.ä., von unterschiedlichen Antrieben in Rotation versetzt werden kann, beispielsweise kann der Antrieb der Radialbüste über eine Welle, aber auch über eine zentrisch im Zentralkörper angeordnete zylindrische oder auch konische Aufnahmebohrung erfolgen, die auf einem Dorn der Spindel eines Poliermotors fixiert wird, wie aber auch mittels eines Schaftes, eines Aufnahmestiftes, erfolgen der in den zugeordneten Aufnahmen von Handstücken/Micromotoren/ Hängebohrmotoren/Handbohrmaschinen fixiert wird, zu entwickeln, die unter normaler Anpresskraft, ein pulsierendes Eindringen in Vertiefungen der Oberflächen der jeweils zu bearbeitenden Bauteile so gewährleistet, dass die erfindungsgemäßen Lösung sowohl in Verbindung mit größeren Bauformen, beispielsweise bei Reinigungsmaschinen, wie Kehrmaschinen o.ä. Einsatz finden kann, um unregelmäßige Oberflächen, wie Pflaster mit Fugen o.ä. in kürzester Zeit gründlich von Verschmutzungen zu befreien, wie aber auch in Verbindung mit kleineren Bauformen der erfindungsgemäßen Lösung, die beispielsweise in Zahnlaboren, oder im Schmuck oder Uhrenbereich Einsatz finden, um bei der Fertigung von prothetische Zahnersatzteilen auch die tiefergelegten und verzweigten Stellen, beispielsweise einer Zahnkaufläche, oder auch den Palatinialbereich einer Zahnprothese, welcher Vertiefungen oder Furchen aufweist, wie auch interdentale Bereiche bei teil- oder vollprothetischem Zahnersatz, wie auch bei der Vor- und Glanzpolitur von Metallen im Schmuck oder Uhrenbereich, dort wo die Gussstruktur erhalten bleiben soll, d.h. auch die Lunker und die Vertiefungen poliert werden müssen, optimal so zu erreichen, dass auf diesen eine glatte und gleichmäßig hochglänzende Oberfläche erzielt wird, wobei die erfindungsgemäße Radialbürste dabei stets, fertigungstechnisch einfach, kostengünstig und mit optimalem Materialeinsatz, d.h. mit minimalem Verschnitt (Haar-Verlusten), herstellbar ist, und gegenüber den einen „Pulsationseffekt“ bewirkenden „Zacken-Bauformen“ des Standes der Technik, neben einer deutlich erhöhten Nutzungsdauer bei deutlich geringeren Verschleiß, auch einen wesentlich verbesserten Bearbeitungswirkungsgrad gewährleistet, d.h. dass eine vorgegebene Oberflächenqualität in einer deutlich kürzeren Bearbeitungszeit mit wesentlich weniger Bürstenverschleiß erzielt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Radialbürste
- 2
- Bürstenkern
- 3
- Spindelaufnahmebohrung
- 4
- Antriebswelle
- 5
- Mantel
- 6
- Besatz
- 7
- Reihe
- 8
- Kernumfang
- 9
- Bürstenbüschel
- 10
- Bürstenbüschelboden
- 11
- Mittenachse
- 12
- Bohrtiefendurchmesser
- 13
- Besatzlänge
- 14
- Einlagescheibe
- 15
- Bürstenaußenaußenumfang
- 16
- Büschelbohrung
- 17
- Metallbauteil
- α
- Keilwinkel
- BL
- freie Büschellänge
- BT
- Bohrungstiefe
- BR
- Bohrtiefenradius
- BED
- Büschelenddurchmesser
- BAR
- Bürstenaußenradius
- BBD
- Büschelbohrungsdurchmesser
- BGL
- Büschelgesamtlänge
- ET
- Eintauchtiefe
- GL
- Gesamtlänge
- KGR
- Bürstenkerngrößtradius
- KKR
- Bürstenkernkleinstradius
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2241845 [0002]
- US 2388867 [0002]
- US 333544 [0002]
- DE 2413811 A1 [0002]
- DE 7639765 U1 [0002]
- US 2002/0132572 A1 [0002]
- WO 2007/081984 [0002]
- DE 8709464 U1 [0011]
- US 2220053 [0013]
- WO 2012/153742 A2 [0013, 0014]
- US 2014/0196228 A1 [0013, 0014]
- CN 106659291 [0013]