DE102020005547A1 - Erzeugungsverfahren für ein Steuerprogramm für eine Maschine mit Eingabe-/Ausgabevorrichtung, Programmerzeugungsvorrichtung und elektrische Einrichtung für Steuerprogrammerzeugungsverfahren - Google Patents

Erzeugungsverfahren für ein Steuerprogramm für eine Maschine mit Eingabe-/Ausgabevorrichtung, Programmerzeugungsvorrichtung und elektrische Einrichtung für Steuerprogrammerzeugungsverfahren Download PDF

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Kenichiro KURIHARA
Shinichi KUWAHATA
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Fanuc Corp
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Abstract

Eine Programmerzeugungsvorrichtung enthält eine Anschlussdetektionseinheit zum Detektieren von Positionsinformationen einschließlich der Position eines ersten Anschlusses einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, an welchen eine elektrische Verdrahtung angeschlossen ist. Eine Anzeigesteuereinheit zeigt auf einer Anzeigeeinrichtung ein Steuerprogramm und Positionsinformationen bezüglich des ersten Anschlusses gemäß Detektion durch die Anschlussdetektionseinheit an. Eine Betriebsdetektionseinheit detektiert ein Symbol, welches eine Einrichtung angibt, die durch eine Bedienungsperson spezifiziert ist. Eine Einstelleinheit ordnet die Position des ersten Anschlusses, welche in den Positionsinformationen des ersten Anschlusses enthalten ist, dem Symbol zu, welches die Einrichtung angibt, die durch die Betriebsdetektionseinheit detektiert ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Erzeugungsverfahren für ein Steuerprogramm für eine Maschine mit einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, eine Programmerzeugungsvorrichtung und eine elektrische Einrichtung zur Verwendung bei dem Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Bei Maschinen, wie Werkzeugmaschinen, Robotereinrichtungen oder dergleichen ist eine Steuerung vorgesehen zum Steuern der Antriebsmechanismen, wie ein Motor als Teil der Maschine. Ein Betätigungsbefehl der Steuerung wird über eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung zu einer elektrischen Schaltung übertragen, um den Antriebsmechanismus mit Strom zu versorgen. Andererseits werden Signale von einem Sensor oder dergleichen, der an der Maschine angebracht ist, in die Steuerung über die Eingabe-/Ausgabevorrichtung eingegeben.
  • Die Steuerung kann entsprechend einem Steuerprogramm einen Betätigungsbefehl an den Antriebsmechanismus übertragen oder ein Signal von einem Sensor oder dergleichen empfangen. Beispielsweise hat die Steuerung eine programmierbare logische Steuerung (PLC). Die programmierbare logische Steuerung steuert die Abfolge des Antriebs des Antriebsmechanismus und des Empfangs von Signalen vom Sensor oder dergleichen. Die programmierbare logische Steuerung wird auf Basis eines Steuerprogramms betrieben, welches auch als Kontaktplan („Ladder Diagram“) bezeichnet wird (z.B. veröffentlichte japanische Patentanmeldung 2014-137621A und veröffentlichte japanische Patentanmeldung 2011-2868A ).
  • Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung enthält einen Anschluss, an welchen eine elektrische Verdrahtung angeschlossen ist zum Übertragen eines Signals an die elektrische Schaltung des Antriebsmechanismus. Andererseits hat die Eingabe-/Ausgabevorrichtung auch einen Anschluss, an welchen eine elektrische Verdrahtung angeschlossen ist zum Empfangen eines Signals von einem Sensor oder dergleichen. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung hat eine Mehrzahl von darin vorgesehenen Anschlüssen. Für jeden Anschluss wird eine Adresse gesetzt als Information zum Identifizieren der Position des Anschlusses. Das Steuerprogramm enthält eine Adresse in Verbindung mit einer Einrichtung in der Maschine. Mit anderen Worten: das Steuerprogramm enthält die Position des Anschlusses der Eingabe-/Ausgabevorrichtung, an welche die Einrichtung jeweils angeschlossen ist (z.B. veröffentlichte japanische Patentanmeldung 2013-54637A ).
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Im Stand der Technik werden bei Erzeugung eines Steuerprogramms zunächst eine Eingabeeinrichtung, wie eine Detektoreinheit, und eine Ausgabeeinrichtung, wie ein zu steuernder Antriebsmechanismus, ausgewählt. Sodann wird die Adresse eines Anschlusses der Eingabe-/Ausgabevorrichtung jeder Einrichtung der Eingabeeinrichtung und der Ausgabeeinrichtung zugeordnet. Sodann erzeugt eine Bedienungsperson ein Steuerprogramm unter Einschluss jeder Einrichtung. Dabei wird das Steuerprogramm erzeugt durch Einsatz der zugeordneten Adresse des Anschlusses in der Eingabe-/Ausgabevorrichtung. Mit anderen Worten: die Position des Anschlusses, an welchen jede der Einrichtungen angeschlossen ist, wird beim Start der Erzeugung des Steuerprogramms bestimmt. Die Bedienungsperson vervollständigt das Steuerprogramm für den Anschluss der elektrischen Verdrahtung an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung. Anschließend führt die Bedienungsperson entsprechend der Adresse, wie sie im Steuerprogramm spezifiziert ist, die Verbindung der gegebenen Einrichtung aus. Die Bedienungsperson verbindet die Eingabeeinrichtung und die Ausgabeeinrichtung mit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung entsprechend dem Steuerprogramm.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Bedienungsperson die an den Anschluss der Eingabe-/Ausgabevorrichtung anzuschließende Einrichtung vor dem Ausführen der elektrischen Verdrahtung. Dies kann beim Anschließen der Einrichtung an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung eine komplizierte elektrische Verdrahtung zur Folge haben. Beispielsweise können mehrere elektrische Drähte sich verheddern oder einander kreuzen. Beim Zuordnen einer Adresse eines Anschlusses in dem Steuerprogramm kann es vorkommen, dass eine Adresse zugeordnet wird ohne zutreffende Berücksichtigung der Position der Eingabe-/Ausgabevorrichtung und der Positionen anderer Vorrichtungen bezüglich eines Steuerungseingabefeldes. Dies kann beim Verbinden der elektrischen Verdrahtung zu Komplikationen führen. Auch kann der Raum für die Anordnung der elektrischen Verdrahtung relativ groß werden.
  • Ein weiteres Problem liegt darin, dass es unmöglich ist, die Adresse nach Ausführung der elektrischen Verdrahtung abzuändern; die im Steuerprogramm angegebene Einrichtung muss mit dem Anschluss gemäß Spezifikation der Adresse im Steuerprogramm verbunden werden.
  • Eine erste Ausführung gemäß der vorliegenden Beschreibung ist ein Erzeugungsverfahren für ein Steuerprogramm, mit dem eine Steuerung eine Maschine über eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung steuert. Das Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms enthält einen durch die Bedienungsperson auszuführenden Schritt des Verbindens eines zweiten Anschlusses einer elektrischen Verdrahtung an zumindest einem von ersten Anschlüssen einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung. Das Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms enthält einen durch eine arithmetische Prozessoreinrichtung auszuführenden Schritt des Detektierens von Positionsinformation, welche eine Position des einen der ersten Anschlüsse enthält, an welchen der zweite Anschluss angeschlossen ist. Das Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms enthält einen auf einer Anzeigeeinrichtung der arithmetischen Prozessoreinrichtung auszuführenden Schritt der Anzeige von Positionsinformationen des ersten Anschlusses und des Steuerprogramms und/oder einer Tabelle von Symbolen, welche in dem Steuerprogramm enthaltene Einrichtungen angeben. Das Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms enthält einen durch die Bedienungsperson auszuführenden Schritt der Auswahl eines Symbols, welches eine Einrichtung angibt, die der Positionsinformation des ersten Anschlusses entspricht, wobei die Auswahl erfolgt unter den Symbolen, die die in dem Steuerprogramm enthaltenen Einrichtungen anzeigen. Das Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms enthält einen durch die arithmetische Prozessoreinrichtung auszuführenden Schritt der Zuordnung der Position des ersten Anschlusses, welcher in den Positionsinformationen des ersten Anschlusses enthalten ist, zu dem Symbol, welches die durch die Bedienungsperson ausgewählte Einrichtung angibt.
  • Eine zweite Ausführung der vorliegenden Beschreibung ist eine Programmerzeugungsvorrichtung, die eingerichtet ist zum Erzeugen eines Steuerprogramms für die Ausführung der Steuerung unter Einsatz einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die eingerichtet ist zum Ausführen der Eingabe eines Signals und/oder der Ausgabe eines Signals. Die Programmerzeugungsvorrichtung enthält eine arithmetische Prozessoreinrichtung, welche eine Anzeigeeinrichtung aufweist und eine Eingabeeinrichtung zum Annehmen einer Betriebseingabe seitens einer Bedienungsperson auf einem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung und welche mit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung kommuniziert. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung enthält eine Mehrzahl von ersten Anschlüssen, wobei an jeden derselben ein zweiter Anschluss einer elektrischen Verdrahtung angeschlossen ist. Die arithmetische Prozessoreinrichtung enthält eine Betriebsdetektionseinheit zum Detektieren einer durch die Bedienungsperson auf der Eingabeeinrichtung ausgeführten Betriebsoperation und eine Anzeigesteuereinheit zum Steuern der Anzeigeeinrichtung. Die arithmetische Prozessoreinrichtung enthält eine Anschlussdetektionseinheit zum Detektieren von Positionsinformationen, welche die Position von einem der ersten Anschlüsse der Eingabe-/Ausgabevorrichtung enthält, an den eine elektrische Verdrahtung angeschlossen ist, und eine Einstelleinheit zum Einstellen einer Position des ersten Anschlusses, an den eine in dem Steuerprogramm angegebene Einrichtung angeschlossen ist. Die Anzeigesteuereinheit zeigt auf der Anzeigeeinrichtung das Steuerprogramm und/oder eine Tabelle von Symbolen an, welch letztere die Einrichtungen angeben, welche in dem Steuerprogramm enthalten sind, und die Positionsinformationen des ersten Anschlusses, welcher durch die Anschlussdetektionseinheit detektiert ist. Die Betriebsdetektionseinheit detektiert ein Symbol, welches zu der Positionsinformation des ersten Anschlusses passt und die Einrichtung angibt, welche durch die Bedienungsperson spezifiziert ist. Die Einstelleinheit ordnet die Position des ersten Anschlusses, welcher in den Positionsinformationen des ersten Anschlusses enthalten ist, dem Symbol zu, welches die Einrichtung angibt, die durch die Betriebsdetektionseinheit detektiert ist.
  • Eine dritte Ausführung gemäß der vorliegenden Beschreibung ist eine elektrische Einrichtung, die ausgebildet ist für eine Kommunikation mit einer Programmerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Steuerprogramms. Die elektrische Einrichtung enthält: eine Steuereinheit mit zumindest einer Funktion zum Wandeln eines Signals von einer Eingabeeinrichtung in ein an eine Steuerung zu übertragendes Signal und/oder eine Funktion zum Wandeln eines Signals von der Steuerung in ein an eine Ausgabeeinrichtung zu übertragendes Signal. Die elektrische Einrichtung enthält eine Mehrzahl von ersten Anschlüssen, an welche ein zweiter Anschluss einer elektrischen Verdrahtung angeschlossen ist, und eine Mehrzahl von Tasten, die entsprechend jedem der ersten Anschlüsse angeordnet sind. Die Steuereinheit ist eingerichtet, an die Programmerzeugungsvorrichtung gemäß Betätigung einer Taste seitens einer Bedienungsperson Positionsinformation zu übertragen, welche die Position des ersten Anschlusses entsprechend der Taste enthält.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Steuerung, einer ersten Eingabe-Ausgabevorrichtung und einer mobilen Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 2 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung und einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 3 ist ein Blockdiagramm einer ersten Programmerzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 4 zeigt einen ersten Bildschirm, der auf der Anzeigeeinrichtung der mobilen Einrichtung dargestellt ist.
    • 5 ist ein Sequenzprogramm eines Vergleichsbeispiels.
    • 6 ist eine Tabelle zur Darstellung einer Zuordnung von Adressen der Eingabe-/Ausgabevorrichtung und daran angeschlossenen Einrichtungen gemäß einem Vergleichsbeispiel.
    • 7 zeigt einen zweiten Bildschirm der Anzeigeeinrichtung der mobilen Einrichtung.
    • 8 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Eingabe-/Ausgabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 9 ist eine perspektivische Darstellung einer dritten Eingabe-/Ausgabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 10 ist ein Blockdiagramm einer dritten Programmerzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung von Einzelheiten
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 werden ein Erzeugungsverfahren für ein Steuerprogramm, eine Programmerzeugungsvorrichtung und eine elektrische Einrichtung, die im Steuerprogrammerzeugungsverfahren eingesetzt wird, entsprechend einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zwar eine Werkzeugmaschine als Beispiel für eine Maschine herangezogen, jedoch sind das Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm, die Programmerzeugungsvorrichtung und die elektrische Einrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel auch einsetzbar bei jeglicher industrieller Maschine, sind also nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine Steuerung, eine erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung und eine mobile Einrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 2 zeigt ein Blockdiagramm der Steuerung und der Eingabe-/Ausgabevorrichtung. Gemäß den 1 und 2 ist am Gestell der Maschine eine Steuerung 2 angebracht. Die Steuerung 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine numerische Steuerung mit einer Funktion gemäß einer programmierbaren logischen Steuerung (PLC). Als Steuerung kann hier eine jegliche Steuerung eingesetzt werden, welche eine Maschine steuert, insoweit liegt also keine Einschränkung auf das Beispiel vor.
  • Die Steuerung 2 hat eine arithmetische Prozessoreinrichtung (Computer) mit einer CPU (zentraler Prozessor). Die arithmetische Prozessoreinrichtung hat einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), einen ROM (Lesespeicher) oder dergleichen, die über einen Bus wechselseitig mit der CPU verbunden sind.
  • Die arithmetische Prozessoreinrichtung der Steuerung 2 enthält eine Steuereinheit 38 zur Ausführung der Steuerung. Die Steuereinheit 38 entspricht einem Prozessor, der auf Basis des Steuerprogramms betrieben wird. Die Steuerung 2 enthält einen Speicher 39 zum Speichern von vorgegebenen Informationen. Der Speicher 39 speichert Informationen bezüglich der Steuerung der Maschine. Der Speicher 39 kann eingerichtet sein mit einem Speichermedium, welches Informationen speichern kann, wie beispielsweise einem flüchtigen Speicher, einem nicht-flüchtigen Speicher oder einer Festplatte. Das Steuerprogramm zum Steuern der Werkzeugmaschine ist im Speicher 39 abgespeichert.
  • Die Steuerung 2 hat eine Anzeigeeinrichtung 2a zum Anzeigen von Informationen bezüglich der Steuerung und eine Eingabeeinrichtung 2b zum Eingeben von ausgewählten Informationen. Die Eingabeeinrichtung 2b kann mit einer betätigbaren Einrichtung versehen sein, wie mit einer Tastatur, einer Maus oder dergleichen. Die Anzeigeeinrichtung 2a kann eingerichtet sein mit einem geeigneten Anzeigefeld, wie mit einer Flüssigkristallanzeige.
  • Die Maschine hat ein Steuerungsfeld mit einer Einrichtung darauf zur Ausführung der Steuerung. Das Steuerungsfeld hat Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 1 und 10. Die Steuerung 2 führt die Steuerung der Maschine aus über die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1. Die erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 bei diesem Ausführungsbeispiel enthält eine Eingabeeinheit 12 zum Übertragen eines Signals an die Steuerung 2. Die Eingabeeinheit 12 hat eine Funktion zum Empfangen eines Signals von einer Eingabeeinrichtung 41 und zum Wandeln des Signals in ein an die Steuerung 2 zu übertragendes Signal. Als Eingabeeinrichtung 41 kann beispielsweise ein Sensor vorgesehen sein zum Detektieren einer Temperatur oder einer Geschwindigkeit, ein Begrenzungsschalter, ein Auswahlschalter oder dergleichen.
  • Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 bei diesem Ausführungsbeispiel enthält eine Ausgabeeinheit 13, um ein Signal von der Steuerung 2 auszugeben. Die Ausgabeeinheit 13 hat eine Funktion zum Wandeln eines Betätigungsbefehls von der Steuerung 2 in ein an eine Ausgabeeinrichtung 42 zu übertragendes Signal. Bei der Ausgabeeinrichtung 42 kann es sich beispielsweise um einen Verstärker handeln zum Antrieb eines Motors oder dergleichen, oder auch um ein elektromagnetisches Relais, ein elektromagnetisches Ventil, eine Lampe oder ein Relais.
  • Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 zum Übertragen eines Signals an die Steuerung 2 und zum Empfangen eines Signals von der Steuerung 2. Die Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 hat eine Funktion zum Wandeln eines Signals von der Steuerung 2 und zum Übertragen des Signals an die Ausgabeeinrichtung 42, oder zum Wandeln eines Signals von der Eingabeeinrichtung 41 und zum Übertragen dieses Signals an die Steuerung 2.
  • Jede Einheit der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 ist eine elektrische Einrichtung zum Ausführen von zumindest dem Eingeben und/oder dem Ausgeben eines Signals. Insbesondere arbeiten sowohl die Eingabeeinheit 12, die Ausgabeeinheit 13 und die Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 als eine Signalwandlungseinrichtung zum Wandeln eines Signals. Die Oberflächen sowohl der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 haben darauf eine Mehrzahl von ersten Anschlüssen 21 angeordnet. Beim Beispiel gemäß 1 hat jede der Einheiten 12, 13 und 14 zehn erste Anschlüsse 21. Eine elektrische Verdrahtung 83, die mit einer Einrichtung, wie einer Eingabeeinrichtung verbunden ist, enthält ein Kabel 82 und einen zweiten Anschluss 81, der mit dem Kabel 82 verbunden ist. Der zweite Anschluss 81 wird in die ersten Anschlüsse 21 eingeschoben, die auf jeder der Einheiten 12, 13 und 14 ausgeformt sind, wie durch den Pfeil 93 angezeigt ist.
  • Die Eingabeeinheit 12, die Ausgabeeinheit 13 und die Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 enthalten jeweils eine Kommunikationseinheit 36 zum Kommunizieren mit einer anderen Einheit und eine Steuereinheit 37, die eingerichtet ist zum Ausführen des Signalwandlungsprozesses. Die Kommunikationseinheit 36 und die Steuereinheit 37 sind eingerichtet als LSI (Large Scale Integration), oder mit einer CPU als Prozessor, jeweils als Beispiel. Sind die Kommunikationseinheit 36 und die Steuereinheit 37 mit einer CPU eingerichtet, dann entsprechen die Kommunikationseinheit 36 bzw. die Steuereinheit 37 einer CPU, die entsprechend einem Betriebsprogramm betrieben wird.
  • Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 enthält eine Schnittstelleneinheit 11 für die Kommunikation mit der Steuerung 2. Auf der Oberfläche der Schnittstelleneinheit ist ein Anschluss 23 ausgeformt zum Anschließen einer Kommunikationsleitung. Die Schnittstelleneinheit 11 enthält eine Kommunikationseinheit 23 für die Kommunikation mit der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14, und eine Kommunikationseinheit 31 für die Kommunikation mit der Steuerung 2. Weiterhin hat die Schnittstelleneinheit 11 eine Steuereinheit 32 für die Signalverarbeitung. Die Kommunikationseinheiten 31 und 33 und die Steuereinheit 32 können eingerichtet sein mit LSI oder mit einer CPU als Prozessor, jeweils als Beispiel. Sind die Kommunikationseinheiten 31 und 33 und die Steuereinheit 32 mit einer CPU eingerichtet, dann entsprechen die Kommunikationseinheiten 31 und 33 sowie die Steuereinheit 32 einer CPU, die entsprechend einem Betriebsprogramm betrieben wird.
  • Die Schnittstelleneinheit 11 führt die Kommunikation mit der Steuerung 2 über einen Kommunikationsweg 85 aus. Die Schnittstelleneinheit 11 führt die Kommunikation mit der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 über einen Kommunikationsweg 86 aus.
  • Dementsprechend empfängt die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 einen Betätigungsbefehl von der Steuerung 2 und überträgt ein Signal an die Ausgabeeinrichtung 42. Weiterhin empfängt die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 ein Signal von der Eingabeeinrichtung 41 und überträgt das Signal an die Steuerung 2.
  • Bei dem in 2 gezeigten Beispiel enthält die erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 jeweils einen einzigen Körper der Eingabeeinheit 12, einen einzigen Körper der Ausgabeeinheit 13 und einen einzigen Körper der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14, jedoch ist das Ausführungsbeispiel nicht auf solches beschränkt. Es reicht, wenn die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 zumindest eine Eingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit und/oder eine Eingabe-/Ausgabeeinheit enthält. Andererseits kann auch jede dieser genannten Einheiten die Funktion der Schnittstelleneinheit übernehmen.
  • Auch kann die Steuerung 2 die Funktionen der Eingabeeinheit, der Ausgabeeinheit und der Eingabe-/Ausgabeeinheit übernehmen. In diesem Falle ist ein erster Anschluss an der Steuerung 2 ausgeformt, um so daran zumindest eine Einrichtung der Eingabeeinrichtung 41 und der Ausgabeeinrichtung 42 anzuschließen. Die Kommunikation zwischen den Einheiten kann erfolgen über eine interne Kommunikation in der Steuerung.
  • Weiterhin kann die Steuerung 2 eine Mehrzahl von Eingabe-/Ausgabevorrichtungen aufweisen, welche daran angeschlossen sind. Beim in 2 gezeigten Beispiel hat die Steuerung 2 die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 und die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 10, die daran angeschlossen sind. Die Konfiguration der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 10 kann jeden Typ und jede Anzahl von Einheiten beinhalten, das gleiche betrifft die Konfiguration der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1. Die Steuerung 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels führt die Kommunikation mit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 und der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 10 über den Kommunikationsweg 85 aus.
  • Jeder der ersten Anschlüsse 21, die auf der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 angeordnet sind, hat eine Adresse, die diesbezüglich eingestellt ist zum Zeitpunkt des Einschaltens als die jeweilige Position der ersten Anschlüsse 21.
  • Beispielsweise können die Adressen der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 1 und 10 durch die Bedienungsperson gesetzt werden. Die Steuerung 2 gewinnt die Verbindungsreihenfolge der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 1 und 10. Die Steuereinheit 32 der Schnittstelleneinheit 11 gewinnt die Konfiguration der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14, die an die Schnittstelleneinheit 11 angeschlossen sind. Beispielsweise gewinnt die Steuereinheit 32 das Modell/die Spezifikation und die Einzelnummer für jede der Einheiten 12, 13 und 14. Die Steuereinheit 32 überträgt die Konfiguration jeder der Einheiten 12, 13 und 14 an die Steuerung 2.
  • Die Steuerung 2 setzt die Adressen der Schnittstelleneinheit 11, der Eingabeeinheit 12 und der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 auf Basis der Gesamtkonfiguration der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 1 und 10. Weiterhin setzt die Steuerung 2 automatisch eine passende Adresse für jeden der Anschlüsse 21. Die Schnittstelleneinheit 11, die Eingabeeinheit 12 und die Ausgabeeinheit 13 sowie die Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 gewinnen die durch die Steuerung 2 zugeordneten Adressen.
  • Jede gewünschte, geeignete Methode für die Adresseneinstellung kann eingesetzt werden. Beispielsweise kann die Bedienungsperson für jede Einheit und für jeden Anschluss eine Adresse einstellen. In diesem Fall kann die Bedienungsperson die Adresse einstellen über die Eingabeeinrichtung 2b der Steuerung 2.
  • Nunmehr wird die Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Die Programmerzeugungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels kann die Adresse eines jeden Anschlusses 21 mit dem Symbol verknüpfen, welches die Einrichtung, die im Steuerprogramm genannt ist, angibt (anzeigt).
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die Programmerzeugungsvorrichtung 7 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt ein Steuerprogramm für die Ausführung der Steuerung unter Einsatz der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1, welche zumindest die Eingabe eines Signals und/oder die Ausgabe eines Signals ausführt. Das Steuerprogramm wird hier beschrieben in Form eines Beispiels mit einem Kontaktplan („Ladder Diagram“), welches in LD-Sprache geschrieben ist.
  • Die erste Programmerzeugungsvorrichtung 7 enthält eine arithmetische Prozessoreinrichtung 61. Die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 ist mit einem Computer konfiguriert, welcher eine CPU als Prozessor aufweist. Gemäß 1 enthält beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Programmerzeugungsvorrichtung 7 eine mobile Einrichtung 4. Die mobile Einrichtung 4 dieses Ausführungsbeispiels ist ein Tablet. Die mobile Einrichtung 4 hat eine Anzeigeeinrichtung 4a zum Anzeigen von Informationen bezüglich der Erzeugung des Steuerprogramms. Die Anzeigeeinrichtung 4a des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit einem berührungsempfindlichen Feld eingerichtet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die mobile Einrichtung 4 der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61.
  • Gemäß 3 hat die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 einen Speicher 62 zum Speichern von Informationen bezüglich der Erzeugung des Steuerprogramms. Der Speicher 62 kann eingerichtet sein mit einem Speichermedium, welches Informationen speichern kann, wie beispielsweise mit einem flüchtigen Speicher, einem nicht-flüchtigen Speicher oder einer Festplatte. Die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 enthält eine Eingabeeinrichtung 63 zum Eingeben von gewünschten Informationen und eine Anzeigeeinrichtung 64 zum Anzeigen solcher Informationen. Die Eingabeeinrichtung 63 ist eingerichtet zum Annehmen von Feldbetätigungen, die durch die Bedienungsperson auf der Anzeigeeinrichtung 64 ausgeführt worden sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wirkt die Anzeigeeinrichtung 4a der mobilen Einrichtung 4 als Eingabeeinrichtung 63 und als Anzeigeeinrichtung 64.
  • Die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 führt wechselseitige Kommunikation mit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 aus. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die mobile Einrichtung 4 über eine Kommunikationsleitung mit der Steuerung 2 verbunden. Die mobile Einrichtung 4 ist so ausgebildet, dass sie über die Steuerung 2 mit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 kommunizieren kann.
  • Die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 enthält eine Programmerzeugungseinheit 66 zum Erzeugen eines Programms. Die Programmerzeugungseinheit 66 hat eine Anzeigesteuereinheit 67 zum Steuern der Anzeigeeinrichtung 64. Insbesondere steuert die Anzeigesteuereinheit 67 entsprechend einer Betätigung seitens der Bedienungsperson auf der Eingabeeinrichtung 63 ein Bild, eine Zeichenfolge oder dergleichen, welche auf der Anzeigeeinrichtung 64 dargestellt werden. Die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 enthält eine Betriebsdetektionseinheit 68 zum Detektieren einer Operation, die durch die Bedienungsperson über die Eingabeeinrichtung 63 ausgeführt worden ist. Die Programmerzeugungseinheit 66 enthält eine Anschlussdetektionseinheit 69 zum Detektieren von Positionsinformationen einschließlich einer Position von einem der ersten Anschlüsse 21 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1, an welche die elektrische Verdrahtung 83 angeschlossen ist. Die Programmerzeugungseinheit 66 enthält eine Einstelleinheit 70 zum Einstellen der Position des ersten Anschlusses 21, an welchen eine Einrichtung angeschlossen ist, die im Kontaktplan angegeben ist.
  • Jede Einheit der Programmerzeugungseinheit 66, der Anzeigesteuereinheit 67, der Betriebsdetektionseinheit 68, der Anschlussdetektionseinheit 69 und der Einstelleinheit 70 entspricht einem Prozessor, welcher auf Basis des Betriebsprogrammes der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 betrieben wird. Der Prozessor wirkt als die jeweilige Einheit durch Auslesen des Betriebsprogramms, welches in dem Speicher 62 abgelegt ist, und durch Ausführen der Steuerung gemäß den Bestimmungen im Betriebsprogramm.
  • Die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels enthält die mobile Einrichtung 4, jedoch liegt insofern keine Einschränkung vor. Bei der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 kann es sich um einen sogenannten Personalrechner (PC) handeln, z.B. vom Desktop-Typ oder vom Laptop-Typ. In diesem Falle wird die Eingabeeinrichtung 63 gebildet durch beispielsweise eine Tastatur oder eine Maus. Die Anzeigeeinrichtung 64 wird gebildet durch beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige. Andererseits kann die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 in der Steuerung 2 enthalten sein. In diesem Fall wird die Eingabeeinrichtung 2b der Steuerung 2 zur Eingabeeinrichtung 63 der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61. Die Anzeigeeinrichtung 64 der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 entspricht der Anzeigeeinrichtung 2a der Steuerung 2. Der Speicher 62 der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 entspricht dem Speicher 39 der Steuerung 2. Die Programmerzeugungseinheit 66 entspricht der Steuereinheit 83 der Steuerung 2.
  • 4 zeigt ein Beispiel für einen Bildschirm, der auf der Anzeigeeinrichtung der arithmetischen Prozessoreinrichtung der Programmerzeugungsvorrichtung dargestellt wird. Beim hier gezeigten Beispiel ist der Bildschirm auf der Anzeigeeinrichtung 64 in einen ersten Bereich 64a, einen zweiten Bereich 64b und einen dritten Bereich 64c unterteilt. Entsprechend den 3 und 4 hat die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 ein Sequenzprogramm 79 als Steuerprogramm der Werkzeugmaschine in dem Speicher 62 gespeichert. Das Sequenzprogramm 79 kann beispielsweise von der Steuerung 2 gewonnen werden. Das Sequenzprogramm 79 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Kontaktplan.
  • Die Anzeigesteuereinheit 67 zeigt das Sequenzprogramm im ersten Bereich 64a. In dem Sequenzprogramm des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Signale, welche den jeweiligen Einrichtungen der Eingabeeinrichtung 41 und der Ausgabeeinrichtung 42 entsprechen durch Symbole dargestellt, wie „SEN1“ und „ACT1“.
  • Beispielsweise entspricht das Symbol SEN2 der Eingabeeinrichtung 41, welche mit der Eingabeeinheit 12 verbunden ist. Das Symbol ACT2 entspricht der Ausgabeeinrichtung 42, welche mit der Ausgabeeinheit 13 verbunden ist. Das Symbol SEN1 entspricht der Eingabeeinrichtung 41, welche mit der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 verbunden ist.
  • Das Sequenzprogramm des vorliegenden Ausführungsbeispiels enthält einen Funktionsblock, welcher durch das Symbol FUNC bezeichnet ist. Der Funktionsblock des vorliegenden Ausführungsbeispiels entspricht der Steuereinheit 38 der Steuerung 2. Die Steuereinheit 38 kann in dem Funktionsblock zumindest eine Bestimmung und/oder eine arithmetische Operation ausführen.
  • Die Anzeigesteuereinheit 67 zeigt in dem zweiten Bereich 64b eine Tabelle von Symbolen, welche die Einrichtungen angeben, die in dem Sequenzprogramm enthalten sind. Die Symboltabelle enthält ein Namensfeld für das in dem Sequenzprogramm beschriebene Symbol und ein Adressfeld bezüglich der Anschlüsse 61 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1. Die Symboltabelle ist gebildet als eine Verknüpfung von Symbolen mit den jeweiligen Einrichtungen und Adressen.
  • Die Anzeigesteuereinheit 67 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt sowohl das Sequenzprogramm als auch die Symboltabelle, welche die jeweiligen Einrichtungen angeben, jedoch liegt insofern keine Beschränkung vor. Es reicht aus, dass die Anzeigesteuereinheit zumindest das Sequenzprogramm und/oder die Symboltabelle, welche die jeweiligen Einrichtungen angeben, anzeigt.
  • In einem Anfangszustand, in dem die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 das Sequenzprogramm gewonnen hat, ist noch keine Adresse eingestellt, welche einem Symbol entspricht, welches die jeweilige Einrichtung angibt. Mit anderen Worten: das Adressfeld in der Symboltabelle ist leer. Die Programmerzeugungseinheit 66 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat eine Funktion der Kompilierung des Sequenzprogramms. Die Programmerzeugungseinheit 66 setzt eine Adresse entsprechend einem Symbol, welches jeweils eine Einrichtung anzeigt, entsprechend einer Eingabe seitens der Bedienungsperson.
  • Bei dem Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt seitens der Bedienungsperson 89 ein Prozess des Verbindens des zweiten Anschlusses 81 der elektrischen Verdrahtung mit zumindest einem der ersten Anschlüsse 21 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1. Sodann detektiert die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 Positionsinformationen einschließlich der Position des einen der ersten Anschlüsse 21, an den der zweite Anschluss 81 angeschlossen ist. Die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 zeigt auf der Anzeigeeinrichtung die Positionsinformationen bezüglich des ersten Anschlusses 21 und zumindest das Steuerprogramm und/oder die Symboltabelle, welche die Einrichtungen angibt, die in dem Steuerprogramm enthalten sind. Sodann wählt die Bedienungsperson 89 aus den Symbolen, welche die in dem Steuerprogramm enthaltenen Einrichtungen angeben, ein Symbol aus, welches der Einrichtung zugeordnet ist, die den Positionsinformationen des ersten Anschlusses 21 entspricht. Anschließend ordnet die arithmetische Prozes-soreinrichtung 61 dem Symbol, welches die durch die Bedienungsperson 89 ausgewählte Einrichtung betrifft, die Position des ersten Anschlusses zu, welcher in den Positionsinformationen des ersten Anschlusses 21 enthalten ist.
  • Entsprechend den 1 und 2 wird bei einem ersten Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zunächst an den ersten Anschluss 21 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 die elektrische Verdrahtung 83 angeschlossen, welche mit einer Mehrzahl von Eingabeeinrichtungen 41 und Ausgabeeinrichtungen 42 verbunden ist. Beispielsweise wird die mit allen Eingabeeinrichtungen 41 und Ausgabeeinrichtungen 42 verbundene elektrische Verdrahtung 83 mit den ersten Anschlüssen 21 verbunden. Wie der Pfeil 93 angibt, verbindet die Bedienungsperson den zweiten Anschluss 81 mit dem ersten Anschluss 21 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1.
  • Die erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 enthält Tasten 22, die den jeweils zugeordneten ersten Anschlüssen 21 entsprechen. Jede der Tasten 22 ist an der Seite des zugeordneten ersten Anschlusses 21 angeordnet. Die Tasten 22 sind also eins-zu-eins den ersten Anschlüssen 21 zugeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Tasten 22 für alle Anschlüsse 21 der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 vorgesehen.
  • Die Steuereinheit 37 der Einheiten 12, 13 und 14 detektiert, dass die Bedienungsperson eine Taste 22 gedrückt hat. Die Steuereinheit 37 detektiert eine Adresse des ersten Anschlusses 21, welcher zu der Taste gehört. Anschließend wird die Positionsinformation mit der Adresse des ersten Anschlusses 21 über die Schnittstelleneinheit 11 und die Steuerung 2 zur arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 übertragen. Mit anderen Worten: die Steuereinheit 37 überträgt nach Drücken der Taste 22 durch die Bedienungsperson die Positionsinformationen einschließlich der Position des ersten Anschlusses 21 entsprechend der Taste 22 an die arithmetische Prozessoreinrichtung 61.
  • Die Bedienungsperson wählt unter der Mehrzahl erster Anschlüsse 21 denjenigen ersten Anschluss 21 aus, an den die zweiten Anschlüsse 81 jeweils angeschlossen sind. Die Bedienungsperson drückt die Taste 22, die neben dem ausgewählten ersten Anschluss 21 vorgesehen ist. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 überträgt an die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 Positionsinformationen einschließlich der Adresse des ersten Anschlusses 21 entsprechend der Taste, die durch die Bedienungsperson gedrückt wurde.
  • Gemäß den 3 und 4 empfängt die Anschlussdetektionseinheit 69 ein Signal von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1. Die Anschlussdetektionseinheit 69 detektiert Positionsinformationen 78 einschließlich der Position des einen der ersten Anschlüsse 21 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1, an welchen die elektrische Verdrahtung 83 angeschlossen ist. Die Anzeigesteuereinheit 67 zeigt die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 in dem dritten Bereich 64c des Bildschirms auf der Anzeigeeinrichtung 64. Die Positionsinformation 78 bezüglich des ersten Anschlusses enthält die Adresse des ersten Anschlusses 21 gemäß Vorgabe durch die Bedienungsperson.
  • Sodann wählt die Bedienungsperson ein Symbol, welches der Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses entspricht, wobei die Auswahl erfolgt unter den Symbolen, welche für die jeweiligen Einrichtungen in dem Sequenzprogramm vorgesehen sind. Beim hier gezeigten Beispiel ist an den Anschluss 21, der durch die Bedienungsperson ausgewählt ist, die Eingabeeinrichtung 41 mit dem Symbol SEN2 angeschlossen. Die Bedienungsperson erkennt die Einrichtung, die tatsächlich an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 angeschlossen ist und kann das Symbol im Sequenzprogramm auswählen. Die Bedienungsperson verknüpft die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 mit dem Symbol SEN2. Beispielsweise bewegt die Bedienungsperson ihren Finger gemäß dem Pfeil 91, wobei der gedrückte Zustand bezüglich der Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 beibehalten wird. Anschließend wird der Druck von dem Adressenfeld des Symbols SEN2 genommen. Die Betriebsdetektionseinheit 68 kann detektieren, dass die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 dem Symbol SEN2 der Eingabeeinrichtung 41 entspricht.
  • Andererseits kann aber auch gemäß dem Pfeil 92 der Finger zu dem Symbol SEN2 im Sequenzprogramm bewegt werden unter Beibehaltung des Zustandes, in dem die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 mit dem Finger gedrückt bleibt.
  • Anschließend wird der Finger von der Position des Symbols SEN2 entfernt. Durch diese Operationen kann die Betriebsdetektionseinheit 68 detektieren, dass die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 verknüpft ist mit dem Symbol SEN2, welches der Eingabeeinrichtung zugeordnet ist.
  • Die Auswahl seitens der Bedienungsperson bezüglich eines Symbols, welches eine Einrichtung anzeigt, ist nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt, vielmehr kann jedes geeignete Verfahren eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein Symbol, welches die Einrichtung entsprechend der Positionsinformation 78 angibt, ausgewählt werden durch Drücken eines Symbols im Sequenzprogramm, nachdem die Bedienungsperson die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 gedrückt hat. Andererseits kann auch ein Symbol entsprechend der Positionsinformation 78 ausgewählt werden durch Drücken des Adressfeldes des Symbols in der Tabelle von Symbolen, nachdem die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 gedrückt ist.
  • Die Betriebsdetektionseinheit 68 detektiert ein Symbol, welches die Einrichtung angibt, welche durch die Bedienungsperson spezifiziert ist. Die Betriebsdetektionseinheit 68 detektiert ein Symbol, welches eine Einrichtung angibt entsprechend der Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21. Beim in 4 gezeigten Beispiel detektiert die Betriebsdetektionseinheit 68 das Symbol SEN2 als ein Symbol, welches die Einrichtung angibt, welche durch die Bedienungsperson spezifiziert ist. Anschließend stellt die Einstelleinheit 70 die Position des ersten Anschlusses 21, welche in der Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 enthalten ist, entsprechend dem Symbol, das durch die Betriebsdetektionseinheit 68 detektiert ist, ein. Hier wird eine Adresse X80.0 für die Einrichtung mit dem Symbol SEN2 eingestellt. Die Anzeigesteuereinheit 67 zeigt auf dem Adressfeld für das Symbol SEN2 eine Adresse, welche in der Positionsinformation 78 enthalten ist.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem ersten Programmerzeugungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Position des ersten Anschlusses, welche in der Positionsinformation des ersten Anschlusses enthalten ist, dem Symbol zugeordnet, welches die Einrichtung angibt, die durch die Bedienungsperson ausgewählt ist. Die Bedienungsperson kann nach Ausführung des Anschlusses der elektrischen Verdrahtung die Adresse einstellen, welche der angeschlossenen Einrichtung entspricht und diese Einstellung erfolgt im Sequenzprogramm.
  • Die Bedienungsperson führt den oben beschriebenen Prozess wiederholt für alle ersten Anschlüsse 21 aus, an welche zweite Anschlüsse 81 angeschlossen sind. Mit anderen Worten: die oben beschriebene Operation wird für alle ersten Anschlüsse 21 ausgeführt, an welche die Eingabeeinrichtung 41 und die Ausgabeeinrichtung 42 angeschlossen sind. Drückt die Bedienungsperson eine Taste an dem ersten Anschluss 21, an den eine Einrichtung mit Adresse angeschlossen ist, wird die Positionsinformation 78 bezüglich des ersten Anschlusses 21 auf der Anzeigeeinrichtung 64 dargestellt. Damit ist es möglich, die Position des ersten Anschlusses 21 zuzuordnen durch Verknüpfung der Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses mit einem Symbol, welches die Einrichtung angibt, die in dem Sequenzprogramm enthalten ist.
  • Durch Einstellung der Adresse für alle Symbole, die in dem Sequenzprogramm enthalten sind, kann das Sequenzprogramm vervollständigt werden. Das vervollständigte Sequenzprogramm kann an die Steuerung 2 übertragen werden.
  • Bei dem ersten Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Bedienungsperson die Zuordnung der Adresse des ersten Anschlusses 21 ausführen nach dem Anschließen der elektrischen Verdrahtung 83 an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1. Die Bedienungsperson kann also die Aufgabe des Anschließens der Einrichtung ausführen, ohne die Adresse des ersten Anschlusses 21 in der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 zu bedenken. Deshalb kann die Bedienungsperson die Verbindungen ausführen unter Vermeidung eines Verhedderns oder eines Verdrillens von mehreren elektrischen Verdrahtungen 83. Das Anschließen der elektrischen Verdrahtungen 83 kann derart ausgeführt werden, dass die elektrischen Verdrahtungen 83 zueinander ausgerichtet sind. Es ist möglich, die Aufgabe des elektrischen Verdrahtens in kurzer Zeit auszuführen.
  • 5 zeigt ein Sequenzprogramm als Vergleichsbeispiel. 6 zeigt eine Liste von Adressen, welche für das Sequenzprogramm des Vergleichsbeispiels eingestellt sind. Bei dem Sequenzprogramm des Vergleichsbeispiels entsprechend den 5 und 6 hat die Bedienungsperson zuvor eine Adresse (ein Symbol wie X100.0) für jede Einrichtung in dem Sequenzprogramm spezifiziert. Weiterhin hat gemäß 6 die Bedienungsperson die Einrichtungen bestimmt, die mit jeweils einem der ersten Anschlüsse zu verbinden sind.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem Vergleichsbeispiel verbindet die Bedienungsperson einen zweiten Anschluss an die ersten Anschlüsse der Eingabe-/Ausgabevorrichtung auf Basis des vervollständigten Sequenzprogrammes und der Liste von Adressen. Da bei dem Verfahren gemäß dem Vergleichsbeispiel die Positionen des Anschlusses, an welchen jede Einrichtung anzuschließen ist, vorbestimmt sind, besteht die Möglichkeit, dass die Verbindung der elektrischen Verdrahtung schwierig wird oder mehrere Verdrahtungen sich verwickeln.
  • Beispielsweise ist ein erster Sensor für das Anschließen an den ersten Anschluss der Eingabe-/Ausgabeeinheit spezifiziert, wobei seine Adresse X100.0 ist. Der erste Sensor muss notwendigerweise an diesen Anschluss angeschlossen werden. Weiterhin ist ein erster Aktuator spezifiziert für das Anschließen an den zweiten Anschluss der Einga-be-/Ausgabeeinheit. Der erste Aktuator muss notwendigerweise an diesen Anschluss angeschlossen werden. Im Ergebnis des Anschlusses der elektrischen Verdrahtung besteht ein Problem dahingehend, dass die Positionen der Anschlüsse nicht mehr geändert werden können, auch wenn die elektrische Verdrahtung komplex wird.
  • Im Gegensatz dazu wird bei dem ersten Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jede Einrichtung an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 angeschlossen vor Einstellung der Adresse im Sequenzprogramm. Nachdem alle Einrichtungen an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 angeschlossen sind, wird die Adresse des ersten Anschlusses 21 bezüglich des Symbols eingestellt, welches die Einrichtung in dem Sequenzprogramm angibt. Damit kann der Aufwand bei der elektrischen Verdrahtung abgearbeitet werden, ohne Berücksichtigung der Adresse des ersten Anschlusses. Damit ist es möglich, die elektrische Verdrahtung in einfacher Weise auszuführen und auch zu verhindern, dass die elektrische Verdrahtung komplex wird. Insbesondere kann eine große Anzahl an Einrichtungen in dem Steuerungsfeld eingerichtet werden. Innerhalb des Steuerungsfeldes sind eine große Anzahl von Verdrahtungen angeordnet und dies kann zu einer komplexen Struktur der Verdrahtung führen. Beim Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hingegen wird eine komplexe Struktur innerhalb des Steuerungsfeldes vermieden.
  • Gemäß 4 beinhaltet die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Information bezüglich einer Einrichtung, die an den ersten Anschluss 21 angeschlossen ist. Als Information bezüglich der Einrichtung kann beispielsweise dienen der Hersteller, das Modell/die Spezifikationen, die Produktnummer oder dergleichen. Bezüglich der Informationen für die Einrichtung kann beispielsweise eingesetzt werden der Typ der Einrichtung, die Schnittstelle, die vorgesehene Spannung oder dergleichen.
  • Die an den ersten Anschluss 21 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel anzuschließende Einrichtung ist so ausgebildet, dass Informationen bezüglich der Einrichtung übertragen werden können. Die Eingabeeinrichtung 41 und die Ausgabeeinrichtung 42 sind so gestaltet, dass Information bezüglich der Einrichtung durch den Anschluss an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 zu der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 übertragen werden können. Die Steuereinheit 37 jeder der Einheiten 12, 13 und 14 kommuniziert mit den Einrichtungen 41 und 42, welche an die ersten Anschlüsse 21 angeschlossen sind. Die Steuereinheit 37 gewinnt Informationen bezüglich der an den Anschluss 21 angeschlossenen Einrichtung entsprechend einem Druck der Taste 22. Die Steuereinheit 37 gewinnt Informationen, wie den Hersteller, das Modell/die Spezifikation, den Typ oder dergleichen von den Einrichtungen 41 und 42.
  • Die Steuereinheit 37 kann an die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 die Positionsinformation bezüglich des ersten Anschlusses 21 einschließlich der Adresse des ersten Anschlusses 21 entsprechend der gedrückten Taste 22 übertragen sowie Informationen bezüglich der Einrichtung. Die Anschlussdetektionseinheit 69 detektiert die Positionsinformationen des ersten Anschlusses 21. Die Anzeigesteuereinheit 67 kann die Information der Einrichtung zusammen mit der Adresse des Anschlusses 21 auf der Anzeigeeinrichtung 64 darstellen. Durch Einsatz dieser Steuerung kann die Bedienungsperson die Informationen der Einrichtung des spezifizierten Anschlusses auf dem Bildschirm erfassen. Bezüglich der Einrichtungsinformationen ist es möglich, in einfacher Weise ein Symbol in dem Sequenzprogramm auszuwählen.
  • Die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 beinhaltet beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Adresse als die Position des ersten Anschlusses 21 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1. Mit anderen Worten: die Position des ersten Anschlusses 21 wird durch die Adresse spezifiziert; jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel nicht einschränkend. Die Position des ersten Anschlusses 21 kann in jeglichem Format spezifiziert werden.
  • Beispielsweise können individuelle Zahlen bezüglich der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 oder der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 verwendet werden und die Informationen bezüglich der Positionen der Anschlüsse für jede Einheit können entsprechend verwendet werden. Die Positionen der Anschlüsse 21 für die Einheiten 12, 13 und 14 können in absteigender Reihenfolge der ersten Anschlüsse 21 festgelegt werden. Beispielsweise kann die Position des Anschlusses festgelegt werden als „der dritte Anschluss 21 von oben“. Durch Einsatz dieser Steuerung kann die Anschlussdetektionseinheit 69 die Position des ersten Anschlusses identifizieren entsprechend den einzelnen Nummern der Einheiten in der Reihenfolge der Anordnung der Anschlüsse, auch wenn die Anordnung der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 geändert wird. Die Bedienungsperson kann das Steuerprogramm erzeugen, auch wenn die Ordnung der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 nach Anschluss der zweiten Anschlüsse 81 an die ersten Anschlüsse 21 geändert wird. In diesem Fall können anstelle der Adressen die einzelnen Nummern und die Reihenfolge der ersten Anschlüsse in der Symboltabelle dargestellt werden. Anschließend können die Adressen der Anschlüsse 21 der jeweiligen Einheiten 12, 13 und 14 eingestellt werden und die Programmerzeugungseinheit 66 kann die einzelnen Nummern und die Reihenfolge der ersten Anschlüsse in die Adressen der ersten Anschlüsse umwandeln.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gewinnt die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 aus der Steuerung 2 ein Sequenzprogramm, für welches keine Adressen eingestellt sind, jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkend. Die Bedienungsperson kann das Sequenzprogramm in der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 von Anfang an erzeugen und die Adresse am Ende zuordnen.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 zur mobilen Einrichtung 4 über die Steuerung 2 übertragen, jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel insoweit nicht einschränkend. Eine Einrichtung kann eingesetzt werden, welche die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 direkt von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 zu der mobilen Einrichtung 4 überträgt. Beispielsweise kann die mobile Einrichtung 4 mit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 über eine Kommunikationsleitung verbunden sein. Andererseits kann die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 1 zur mobilen Einrichtung 4 auch drahtlos übertragen werden. Für eine drahtlose Kommunikation können beispielsweise Radiowellen, eine optische drahtlose Kommunikation oder eine akustische Kommunikation eingesetzt werden. Für die Ausführung einer optischen drahtlosen Kommunikation kann beispielsweise eine Informationsübertragung verwendet werden durch eine blinkende Einrichtung (lichtemittierende Diode). Für eine akustische Kommunikation kann eine Einrichtung verwendet werden, welche Morse-Signale über akustische Wellen überträgt.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Steuerprogramm ein Kontaktplan (ladder diagram), jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel nicht einschränkend. Mit anderen Worten: das Steuerprogramm wird durch ein Diagramm gebildet, jedoch ist nicht nur solches einsetzbar. Die Steuerung und das Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können auch eingesetzt werden bei einem Steuerprogramm in einem Text-Format.
  • 7 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Bildschirmdarstellung auf der Anzeigeeinrichtung der arithmetischen Prozessoreinrichtung. Beim in 7 gezeigten Beispiel ist das Sequenzprogramm in ST-Sprache erzeugt. In dem Bereich 64a des Bildschirms der Anzeigeeinrichtung 64 wird ein strukturierter Text in ST-Sprache beschrieben und angezeigt als das Steuerprogramm. In dem Bereich 64b ist eine Symboltabelle angegeben. Auch in einem in Textformat beschriebenen Steuerprogramm kann die Bedienungsperson die Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses 21 mit dem Symbol SEN2, welches in dem Steuerprogramm beschrieben ist, verknüpfen durch Bewegung ihres Fingers entsprechend dem Pfeil 91 oder dem Pfeil 92. Neben der vorstehenden Darstellung kann das Steuerprogramm auch beispielsweise vorgegeben werden als funktionales Blockdiagramm in FBD-Sprache, als Befehlsliste in IL-Sprache oder dergleichen.
  • Nunmehr werden eine zweite Programmerzeugungsvorrichtung und ein zweites Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Die Konfiguration der zweiten Programmerzeugungsvorrichtung ähnelt der Konfiguration der ersten Programmerzeugungsvorrichtung 7 (siehe 3).
  • 8 zeigt eine zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung zur Verwendung in dem zweiten Programmerzeugungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung 3 enthält eine Taste 25 auf der Schnittstelleneinheit 11. Bei dem zweiten Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms wird die Position des ersten Anschlusses 21 in dem Steuerprogramm jedes Mal dann zugeordnet, wenn einer der zweiten Anschlüsse 81 in den ersten Anschluss 21 eingeführt wird. Die Einrichtung, die mit dem ersten Anschluss 21 verbunden ist, ist so gestaltet, dass sie Informationen bezüglich der Einrichtung übertragen kann.
  • Entsprechend den 2, 3 und 8 drückt die Bedienungsperson die Taste 25 vor dem Anschließen der gewünschten elektrischen Verdrahtung 83. Die Steuereinheit 37 der Eingabeeinheit 12, der Ausgabeeinheit 13 und der Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 gewinnt Informationen bezüglich der an die Anschlüsse 21 angeschlossenen Einrichtungen. Informationen bezüglich der Einrichtung werden von dem Anschluss 21 gewonnen, an den die Einrichtung angeschlossen ist. Die Steuereinheit 37 überträgt an die arithmetische Prozessoreinrichtung 61 Positionsinformationen einschließlich der Adresse und Informationen bezüglich der Einrichtung des Anschlusses 21. Der Speicher 62 der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 speichert Informationen bezüglich der Einrichtung zusammen mit der Adresse des Anschlusses.
  • Sodann schiebt die Bedienungsperson den zweiten Anschluss 81 in den gewünschten ersten Anschluss 21, wie durch den Pfeil 93 angezeigt ist. Anschließend drückt die Bedienungsperson die Taste 25. Die Steuereinheit 37 der Eingabeeinheit 12, die Ausgabeeinheit 13 und die Eingabe-/Ausgabeeinheit 14 gewinnen Informationen der an alle Anschlüsse 21 angeschlossenen Einrichtungen. Die Steuereinheit 37 überträgt Informationen bezüglich der Einrichtung zusammen mit der Adresse an die arithmetische Prozessoreinrichtung 61. Der Speicher 62 speichert die empfangenen Informationen.
  • Die Anschlussdetektionseinheit 69 der Programmerzeugungseinheit 66 vergleicht die Informationen bezüglich der Einrichtung, die bei dem Drücken der Taste gewonnen werden, bevor der zweite Anschluss 81 angeschlossen ist, und die Informationen bezüglich der Einrichtung, die gewonnen werden, wenn die Taste 25 gedrückt wird nachdem der zweite Anschluss 81 angeschlossen ist. Die Anschlussdetektionseinheit 69 bestimmt die Position des ersten Anschlusses 21, für den die Information bezüglich der Einrichtung gerade gewonnen wurde, als diejenige Position des ersten Anschlusses 21, an den der zweite Anschluss 81 bei der gerade ausgeführten Operation angeschlossen wurde. Mit anderen Worten: die Anschlussdetektionseinheit 69 kann denjenigen ersten Anschluss 21 als den gerade angeschlossenen ersten Anschluss 21 bestimmen, für den die Gewinnung der Information bezüglich der Einrichtung beim erstmaligen Drücken der Taste fehlgeschlagen ist und die Gewinnung der Information bezüglich der Einrichtung beim zweiten Drücken der Taste erfolgreich war. Die Anzeigesteuereinheit 67 zeigt auf der Anzeigeeinrichtung 64 die Positionsinformation 78 für den ersten Anschluss, einschließlich der Adresse des ersten Anschlusses 21, welcher diesmal angeschlossen worden ist.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Programmerzeugungseinheit 66 durch Drücken der Taste 25 über die Zeit unterrichtet, bevor der zweite Anschluss 81 verbunden wird, und die Zeit nach dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81, jedoch ist diese Ausführungsform nicht einschränkend. Die Programmerzeugungseinheit 66 kann durch eine willkürliche Steuerung die Zeit vor dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 und die Zeit nach dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 gewinnen. Beispielsweise kann die Anzeigesteuereinheit 67 eine Taste auf dem Bildschirm anzeigen. Drückt die Bedienungsperson diese Taste, kann die Programmerzeugungseinheit 66 unterscheiden zwischen der Zeit vor dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 und der Zeit nach dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81.
  • Die Bedienungsperson kann, so wie bei der ersten Programmerzeugungsvorrichtung und dem ersten Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm die Aufgabe der Verknüpfung der Positionsinformation 78 des ersten Anschlusses gemäß Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung 64 mit dem Symbol, welches die Einrichtung im Steuerprogramm angibt, ausführen. Durch Übernahme dieser Steuerung kann die Bedienungsperson die Adresse des ersten Anschlusses dem Symbol zuordnen, welches im Steuerprogramm angegeben ist und dies erfolgt jedes Mal, wenn der zweite Anschluss angeschlossen wird. Die Bedienungsperson kann jede Einrichtung an den gewünschten ersten Anschluss anschließen.
  • Die weiteren Konfigurationen, Maßnahmen und Wirkungen entsprechen denen der ersten Programmerzeugungsvorrichtung und des ersten Erzeugungsverfahrens für das Steuerprogramm, so dass auf eine wiederholte Beschreibung hier verzichtet wird.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung und einer Kamera zum Implementieren des Erzeugungsverfahrens eines dritten Steuerprogramms mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer dritten Programmerzeugungsvorrichtung auf Basis des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Entsprechend den 9 und 10 ist in der dritten Programmerzeugungsvorrichtung 9 die Steuerung zum Detektieren des ersten Anschlusses 21, an den der zweite Anschluss 81 angeschlossen ist, verschieden von der zweiten Programmerzeugungsvorrichtung.
  • Die dritte Programmerzeugungsvorrichtung 9 enthält eine Kamera 5 als optischen Sensor zum Aufnehmen eines Bildes des Anschlusses 21 der dritten Eingabe-/Ausgabevorrichtung 8. Die Kamera 5 dieses Ausführungsbeispiels arbeitet zweidimensional. Die Kamera 5 wird auf einem Ständer 6 abgestützt. Die Kamera 5 nimmt ein Bild im Bildaufnahmebereich 5a auf. Die Kamera 5 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist so ausgestaltet, dass sie ein Bild von allen ersten Anschlüssen 21 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 8 aufnimmt. Andererseits kann die Kamera 5 auch so ausgestaltet sein, dass sie ein Bild von einigen der ersten Anschlüsse 21 aufnimmt, welche eine bestimmte Aufgabe ausführen. Das mit der Kamera 5 aufgenommene Bild kann zur arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 mit einer beliebigen Übertragungsmethode übertragen werden. Beispielsweise kann das mit der Kamera 5 aufgenommene Bild zu der arithmetischen Prozessoreinrichtung 61 über eine Kommunikationsleitung übertragen werden.
  • Die Anschlussdetektionseinheit 69 der Programmerzeugungseinheit 66 enthält eine Bildverarbeitungseinheit 71. Die Bildverarbeitungseinheit 71 hat eine Funktion zum Verarbeiten eines von der Kamera 5 erzeugten Bildes. Die Bildverarbeitungseinheit 71 entspricht einem Prozessor, der entsprechend einem in dem Speicher 62 abgelegten Betriebsprogramm arbeitet. Durch Auslesen des Betriebsprogramms und durch Ausführung der Steuerung gemäß dem Betriebsprogramm wirkt der Prozessor als Bildverarbeitungseinheit 71.
  • Die Kamera 5 nimmt zu einem Zeitpunkt vor dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 an einen der ersten Anschlüsse 21 ein Bild auf. Weiterhin wird ein Bild aufgenommen zu einem Zeitpunkt nach dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 an einen der ersten Anschlüsse 21. Die Bildverarbeitungseinheit 71 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt den Leuchtzustand von Anzeigeleuchten 24 im mit der Kamera 5 aufgenommenen Bild.
  • Die dritte Eingabe-/Ausgabevorrichtung 8 hat die Anzeigeleuchten 24 derart angeordnet, dass sie den ersten Anschlüssen 21 entsprechen. Die Anzeigeleuchten 24 sind also im Verhältnis eins-zu-eins in Bezug auf die ersten Anschlüsse 21 angeordnet. Die Anzeigeleuchte 24 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schaltet aus, wenn der zweite Anschluss 81 mit dem entsprechenden ersten Anschluss 21 verbunden ist. Die Anzeigeleuchte 24 schaltet ein, wenn der zweite Anschluss 81 nicht an den entsprechenden ersten Anschluss 21 angeschlossen ist. Die Kamera 5 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist so ausgestaltet, dass sie ein Bild von allen Anzeigeleuchten 24 aufnimmt. Andererseits kann die Kamera 5 aber auch so ausgestaltet sein, dass sie unter den vielen Anzeigeleuchten 24 ein Bild derjenigen Anzeigeleuchten 24 aufnimmt, welche denjenigen der ersten Anschlüsse 21 entsprechen, bezüglich derer der Betrieb ausgeführt wird.
  • Die Bedienungsperson drückt die Taste 25 vor dem Anschließen von einem der zweiten Anschlüsse 81 an den ersten Anschluss 21. Die Programmerzeugungseinheit 66 nimmt mit der Kamera 5 ein Bild auf zu einem Zeitpunkt, bevor der zweite Anschluss 81 angeschlossen ist. Der Speicher 62 speichert dieses Bild. Die Bedienungsperson drückt die Taste 25 nach dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 an den ersten Anschluss 21. Die Programmerzeugungseinheit 66 nimmt mit der Kamera 5 ein Bild zu einem Zeitpunkt auf, nachdem der zweite Anschluss 81 angeschlossen worden ist. Der Speicher 62 speichert dieses Bild.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 71 detektiert die ersten Anschlüsse 21, an welche der zweite Anschluss 81 angeschlossen ist auf Basis des mit der Kamera 5 aufgenommenen Bildes. Die Adressinformationen für jeden der ersten Anschlüsse in dem mit der Kamera 5 aufgenommenen Bild ist zeitweise im Speicher 62 abgelegt. Die Bildverarbeitungseinheit 71 kann die Position der Anzeigeleuchte 24 detektieren mit beispielsweise einem Maskenvergleichsverfahren und so ermitteln, ob die Anzeigeleuchte 24 eingeschaltet ist, entsprechend der Helligkeit des Bildes an dieser Stelle. Die Bildverarbeitungseinheit 71 detektiert die Anzeigeleuchte 24, welche in dem zum ersten Zeitpunkt aufgenommenen Bild eingeschaltet ist, welche jedoch im zweiten Bild, zu dem zweiten Zeitpunkt, ausgeschaltet ist. Die Adressen derjenigen ersten Anschlüsse 21, welche den jeweiligen Positionen der Anzeigeleuchten 24 entsprechen, werden in dem Speicher 62 gespeichert. Die Bildverarbeitungseinheit 71 kann die Adresse des ersten Anschlusses 21 auf Basis der Position der Anzeigeleuchte 24 detektieren, welcher zu der Anzeigeleuchte 24 gehört.
  • Somit kann in der dritten Programmerzeugungsvorrichtung die Bildverarbeitungseinheit 71 der Anschlussdetektionseinheit 69 die Position des ersten Anschlusses 21 detektieren, an welchen der zweite Anschluss 81 angeschlossen ist, wobei die Detektion erfolgt auf Basis eines Bildes, das zu einem Zeitpunkt vor dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 aufgenommen ist, und eines Bildes, welches zu einem Zeitpunkt nach dem Anschließen des zweiten Anschlusses 81 aufgenommen worden ist.
  • Die Bildverarbeitungseinheit des vorliegenden Ausführungsbeispiels ermittelt, ob der zweite Anschluss angeschlossen ist durch Detektion des Zustandes von Anzeigeleuchten, jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel nicht einschränkend. Die Bildverarbeitungseinheit kann den Anschlussstatus des zweiten Anschlusses mit einer beliebigen Überwachungseinrichtung ermitteln. Beispielsweise kann die Bildverarbeitungseinheit in dem Bild den zweiten Anschluss detektieren und den ersten Anschluss, an dem der zweite Anschluss angeschlossen ist, und den ersten Anschluss, an dem der zweite Anschluss nicht angeschlossen ist, bestimmen.
  • Andere Konfigurationen, Maßnahmen und Wirkungen entsprechen der ersten Programmerzeugungsvorrichtung, der zweiten Programmerzeugungsvorrichtung, dem ersten Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm und dem zweiten Erzeugungsverfahren für das Steuerprogramm und müssen deshalb hier nicht wiederholt werden.
  • Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Beschreibung ist es möglich, ein Erzeugungsverfahren für ein Steuerprogramm, eine Programmerzeugungsvorrichtung und eine elektrische Einrichtung zur Verwendung für das Erzeugungsverfahren des Steuerprogramms bereitzustellen, wobei die elektrische Verdrahtung für den Anschluss einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung möglichst unkompliziert ist.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können passend kombiniert werden. In den begleitenden Figuren sind einander entsprechende oder gleichwertige Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft und sollen die Erfindung nicht einschränken. Andere Ausführungsbeispiele beinhalten Abwandlungen der ausgeführten Ausführungsbeispiele entsprechend den Patentansprüchen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014137621 A [0003]
    • JP 2011002868 A [0003]
    • JP 2013054637 A [0004]

Claims (9)

  1. Erzeugungsverfahren für ein Steuerprogramm, mit dem eine Steuerung (2) eine Maschine über eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung (1, 3, 8, 10) steuert, wobei das Verfahren aufweist: Anschließen eines zweiten Anschlusses (81) einer elektrischen Verdrahtung (83) an zumindest einen ersten Anschluss (21) der Eingabe-/Ausgabevorrichtung durch eine Bedienungsperson; Detektieren von Positionsinformationen (78) einschließlich einer Position von einem der ersten Anschlüsse, an den der zweite Anschluss angeschlossen ist, mittels einer arithmetischen Prozessoreinrichtung (61); Anzeigen von Positionsinformationen bezüglich des ersten Anschlusses und zumindest des Steuerprogramms und/oder einer Symboltabelle, welche in dem Steuerprogramm enthaltene Einrichtungen angibt, mittels der arithmetischen Prozessoreinrichtung auf einer Anzeigeeinrichtung (64); Auswählen eines Symbols, welches die Einrichtung entsprechend der Positionsinformation des ersten Anschlusses angibt, unter den Symbolen, welche die in dem Steuerprogramm enthaltenen Einrichtungen angeben, durch die Bedienungsperson; und Zuordnen der Position des ersten Anschlusses, die in der Positionsinformation des ersten Anschlusses enthalten ist, zu dem Symbol, welches die durch die Bedienungsperson ausgewählte Einrichtung angibt.
  2. Programmerzeugungsvorrichtung (7, 9), eingerichtet zum Erzeugen eines Steuerprogramms zur Ausführung einer Steuerung unter Einsatz einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung (1, 3, 8, 10), die eingerichtet ist zum Ausführen von zumindest einer Eingabe eines Signals und/oder einer Ausgabe eines Signals, aufweisend: eine arithmetische Prozessoreinrichtung (61) mit einer Anzeigeeinrichtung (64) und einer Eingabeeinrichtung (63), die eingerichtet ist zum Annehmen einer durch eine Bedienungsperson auf einem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung ausgeführten Operation, wobei die arithmetische Prozessoreinrichtung (61) eingerichtet ist mit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung zu kommunizieren, und wobei die Eingabe-/Ausgabevorrichtung eine Mehrzahl von ersten Anschlüssen (21) enthält, an die jeweils ein zweiter Anschluss (81) einer elektrischen Verdrahtung (83) anschließbar ist; die arithmetische Prozessoreinrichtung enthält: eine Betriebsdetektionseinheit (68), die eingerichtet ist zum Detektieren einer durch eine Bedienungsperson an der Eingabeeinrichtung ausgeführte Operation; eine Anzeigesteuereinheit (67), die eingerichtet ist zum Steuern der Anzeigeeinrichtung; eine Anschlussdetektionseinheit (69), die eingerichtet ist zum Detektieren von Positionsinformationen einschließlich der Position von einem der ersten Anschlüsse der Eingabe-/Ausgabevorrichtung, an welche die elektrische Verdrahtung angeschlossen ist; und eine Einstelleinheit (70), die eingerichtet ist zum Einstellen der Position des ersten Anschlusses, an den eine in dem Steuerprogramm angegebene Einrichtung angeschlossen ist; wobei die Anzeigesteuereinheit auf der Anzeigeeinrichtung zumindest das Steuerprogramm und/oder eine Symboltabelle anzeigt, welche die Einrichtungen angibt, die in dem Steuerprogramm enthalten sind, und die Positionsinformation des ersten Anschlusses, der durch die Anschlussdetektionseinheit detektiert ist, und wobei die Betriebsdetektionseinheit ein Symbol detektiert, welches der Positionsinformation des ersten Anschlusses entspricht und welches die durch die Bedienungsperson spezifizierte Einrichtung angibt, und wobei die Einstelleinheit die Position des ersten Anschlusses, welche in der Positionsinformation des ersten Anschlusses enthalten ist, dem Symbol zuordnet, welches die durch die Betriebsdetektionseinheit detektierte Einrichtung angibt.
  3. Programmerzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Positionsinformation des ersten Anschlusses die Adresse enthält als die Position des ersten Anschlusses der Eingabe-/Ausgabevorrichtung.
  4. Programmerzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Positionsinformation des ersten Anschlusses als die Position des ersten Anschlusses der Eingabe-/Ausgabevorrichtung enthält: eine individuelle Nummer einer elektrischen Einrichtung (12, 13, 14), die in der Eingabe-/Ausgabevorrichtung enthalten ist, und Informationen bezüglich der Position eines Anschlusses in der elektrischen Einrichtung.
  5. Programmerzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Positionsinformation des ersten Anschlusses Information enthält bezüglich einer an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung angeschlossenen Einrichtung.
  6. Programmerzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Eingabe-/Ausgabevorrichtung mehrere Tasten (22) enthält, die entsprechend den ersten Anschlüssen angeordnet sind und wobei die Eingabe-/Ausgabevorrichtung eingerichtet ist, zu der Programmerzeugungsvorrichtung ein Signal zu übertragen, welches durch Drücken einer der Tasten erzeugt wird, und wobei die Anschlussdetektionseinheit durch Empfang des beim Drücken einer der Tasten erzeugten Signals eine Position eines ersten Anschlusses detektiert, an den ein zweiter Anschluss angeschlossen ist.
  7. Programmerzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, mit einem optischen Sensor (5), der eingerichtet ist zum Aufnehmen eines Bildes der Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wobei die Anschlussdetektionseinheit eine Bildverarbeitungseinheit (71) enthält, die eingerichtet ist zum Verarbeiten eines Bildes des optischen Sensors, der optische Sensor ein Bild aufnimmt zu einem Zeitpunkt vor dem Anschluss des zweiten Anschlusses an einen der ersten Anschlüsse und ein Bild zu einem Zeitpunkt nach dem Anschluss des zweiten Anschlusses, und wobei die Bildverarbeitungseinheit die Position des ersten Anschlusses, an den der zweite Anschluss angeschlossen ist, detektiert auf Basis des Bildes zu dem Zeitpunkt vor dem Anschluss des zweiten Anschlusses und eines Bildes zu dem Zeitpunkt nach dem Anschließen des zweiten Anschlusses.
  8. Programmerzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die an dem ersten Anschluss angeschlossene Einrichtung eingerichtet ist Informationen bezüglich der Einrichtung zu übertragen, die Anschlussdetektionseinheit Informationen vergleicht bezüglich der Einrichtung, die vor dem Anschluss des zweiten Anschlusses gewonnen sind, mit Informationen bezüglich der Einrichtung, die nach dem Anschluss des zweiten Anschlusses gewonnen sind, und eine Position des ersten Anschlusses detektiert, wobei Informationen bezüglich der Einrichtung neuerlich gewonnen werden als die Position des ersten Anschlusses, an welchen der zweite Anschluss angeschlossen worden ist.
  9. Elektrische Einrichtung (12, 13, 14), die eingerichtet ist für eine Kommunikation mit einer Programmerzeugungsvorrichtung (7, 9) zum Erzeugen eines Steuerprogramms, aufweisend: eine Steuereinheit (37) mit zumindest einer Funktion zum Wandeln eines Signals von einer Eingabeeinrichtung (41) in ein Signal zur Übertragung an eine Steuerung (2) und/oder einer Funktion zum Wandeln eines Signals von der Steuerung in ein Signal zur Übertragung an eine Ausgabeeinrichtung (42), eine Mehrzahl von ersten Anschlüssen (21), an die ein zweiter Anschluss (81) einer elektrischen Verdrahtung (83) anschließbar ist, und eine Mehrzahl von Tasten (22), die entsprechend den ersten Anschlüssen angeordnet sind, wobei die Steuereinheit eingerichtet ist, um an die Programmerzeugungsvorrichtung durch Drücken einer Taste durch eine Bedienungsperson Positionsinformationen (78) zu übertragen einschließlich der Position des ersten Anschlusses entsprechend der Taste.
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