DE102020001289B4 - Schieber und Herstellungsverfahren für ein Lenkrad - Google Patents

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Abstract

Schieber (20, 20a, 20b, 20c) für einen an einem Abdeckelement (8) eines Lenkrades (1) anzubringenden Reißverschluss (10), dadurch gekennzeichnet, dass:der Schieber (20, 20a, 20b, 20c) einen Schieberkörper (21, 51, 61), durch den eine linke und eine rechte Kuppelgliedreihe (12) des Reißverschlusses (10) hindurchgelangen können, und einen an dem Schieberkörper (21, 51, 61) ausgebildeten und in eine Richtung einer Höhenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) vorragenden Gleitführungsabschnitt (40) aufweist,der Gleitführungsabschnitt (40) in einem an einem Kranzabschnitt (4) des Lenkrades (1) ausgesparten Aufnahmeaussparungsabschnitt (7a) aufnehmbar ausgebildet ist,der Schieberkörper (21, 51, 61) eine an einem Endbereich in einer Längenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) angeordnete hintere Öffnung und eine rechte und eine linke Schulteröffnung, die an der anderen Seite in der Längenrichtung angeordnet sind, aufweist, undder Gleitführungsabschnitt (40) einen geneigten Führungsabschnitt (42) aufweist, bei dem eine Abmessung vom Schieberkörper (21, 51, 61) aus in der Höhenrichtung auf die hintere Öffnung des Schieberkörpers (21, 51, 61) zu allmählich abnimmt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schieber für einen an einem Abdeckelement eines Lenkrades befestigten Reißverschluss und auf ein Herstellungsverfahren zur Herstellung des Lenkrades durch Befestigung des Abdeckelements an einem Kranzhauptkörperabschnitt eines Kranzabschnitts unter Verwendung des Reißverschlusses mit dem Schieber.
  • Stand der Technik
  • Bei herkömmlichen Lenkrädern wird ein Abdeckelement per Hand an einem ringförmigen Kranzabschnitt des Lenkrads angenäht. Wenn jedoch das Abdeckelement per Hand angenäht wird, ist der Schritt des Befestigens (Nähschritt) des Abdeckelements kompliziert und erfordert eine lange Arbeitszeit. Weiter hängt ein fertiggestellter Zustand nach der Befestigung des Abdeckelements tendenziell von den Fähigkeiten des Arbeiters ab, was zu einer unterschiedlichen Qualität der Lenkräder führt.
  • Um mit einem solchen Problem umzugehen, offenbaren zum Beispiel JP S61-37577 A (Patentdokument 1) und JP H04-215 562 A (Patentdokument 2) eine Technik zur Befestigung eines Abdeckelements an einem Kranzabschnitt (Kranzhauptkörperabschnitt) eines Lenkrads durch Verwendung eines Reißverschlusses. In diesem Fall sind eine rechte und eine linke Reißverschlusskette eines Paares, welche den Reißverschluss bilden, entsprechend an einem Paar von Seitenrandabschnitten eines Abdeckelements befestigt, das entlang einer Längenrichtung in einer dünnen Form gebildet ist.
  • Während das Abdeckelement, an dem ein Reißverschluss befestigt ist, einen Kranzabschnitt umhüllt, werden Kuppelgliedreihen der Reißverschlussketten durch Verschieben eines Schiebers des Reißverschlusses von einem Endbereich des Abdeckelements aus miteinander gekoppelt, wodurch Seitenrandabschnitte des den Kranzabschnitt umhüllenden Abdeckelements miteinander verbunden werden und das Abdeckelement in einer Ringform an dem Kranzabschnitt befestigt werden kann.
  • Durch Verwendung des Reißverschlusses zur Befestigung des Abdeckelements, wie es oben beschrieben wurde, kann der Vorgang der Befestigung des Abdeckelements im Vergleich zu dem oben erwähnten Annähen per Hand einfacher und problemloser durchgeführt werden, und der Vorgang der Befestigung kann optimiert werden. Weiter hängt der Vorgang der Befestigung des Abdeckelements weniger von der Erfahrung oder den Fähigkeiten des Benutzers ab, wodurch ebenso Vorteile wie eine Kostenverringerung und eine Qualitätsstabilisierung erwartet werden können. Weiter kann eine für den Reißverschluss spezifische Wirkung, nämlich dass das Abdeckelement durch Öffnen des Reißverschlusses gelöst werden kann, erhalten werden. Die DE 10 2017 214 007 A1 (Patentdokument 3) betrifft einen Bezug für einen Benutzungsgenstand, insbesondere Lenkrad, Fahrzeugsitz oder dergleichen, mit einem flexiblen Verkleidungselement zum Umfassen des Benutzungsgegenstands, wobei das Verkleidungselement zwei Längskanten aufweist, die durch einen Reißverschluss miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  • Dokumente des Standes der Technik
  • Patentdokumente
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Ein ein Lenkrad bildender Lenkradhauptkörper weist im Allgemeinen einen ringförmigen Kranzabschnitt, den ein Fahrer hält, einen an einem mittleren Bereich des Kranzabschnitts angeordneten Nabenabschnitt und eine Mehrzahl von den Kranzabschnitt und den Nabenabschnitt miteinander verbindenden Speichenabschnitten auf (siehe z. B. 1). Bei einem solchen Lenkrad ist für eine bessere Güte der äußeren Erscheinung des Lenkrades oft ein Paar von Seitenrandabschnitten, die mit dem Abdeckelement verbunden sind, an einem inneren Umfangsabschnitt des Kranzabschnitts angeordnet.
  • Wenn bei der Befestigung des Abdeckelements an dem Kranzabschnitt unter Verwendung des Reißverschlusses jedoch der Schieber kräftig gezogen und verschoben wird, besteht die Möglichkeit, dass der Verbindungsbereich, an dem die Seitenrandabschnitte des Abdeckelements miteinander verbunden sind, von der Position an dem inneren Umfangsbereich des Kranzabschnittes zu einer oberen Oberflächenseite oder einer rückseitigen Oberflächenseite des Lenkrads verschoben wird und an einem Bereich des Lenkrads angeordnet ist, der leicht sichtbar ist, oder der an einem Bereich angeordnet ist, der beim Halten des Kranzabschnittes von einer Hand berührt wird.
  • Da die Kuppelgliedreihen des Reißverschlusses zwischen dem Kranzhauptkörperabschnitt des Kranzabschnitts und dem Abdeckelement angeordnet sind, wölbt sich in manchen Fällen ein Bereich des Kranzabschnittes, in dem die Kuppelgliedreihen verborgen sind, teilweise. Im Ergebnis kann die äußere Erscheinung des Lenkrads schlechter sein, oder ein haptisches Gefühl oder ein Bedienungsgefühl können schlechter sein. Weiter ist davon auszugehen, dass sich, wenn der Fahrer das Lenkrad hält und bedient, das Abdeckelement allmählich aufgrund der Krafteinwirkung durch den Fahrer und Ähnliches in der Halterichtung des Kranzabschnittes dreht. Im Ergebnis ist davon auszugehen, dass die äußere Erscheinung, das haptische Gefühl und das Bedienungsgefühl des Lenkrads verschlechtert werden.
  • Unterdessen wird in manchen Fällen in Abhängigkeit von einer Form und einem Design des Lenkrads das Abdeckelement nicht nur zur Abdeckung des ringförmigen Kranzabschnittes, sondern auch zur Abdeckung eines Bereichs des Speichenabschnittes befestigt. In diesem Fall sind die Seitenrandabschnitte eines Paares des Abdeckelements fortlaufend von dem inneren Umfangsabschnitt des Kranzabschnitts aus bis zu dem Speichenabschnitt ausgerichtet und miteinander verbunden. Dadurch ist der Verbindungsbereich durchgehend im Kranzabschnitt und im Speichenabschnitt ausgebildet.
  • Jedoch ist in manchen Fällen in einem Bereich in der Nähe einer Grenze zwischen dem Kranzabschnitt und dem Speichenabschnitt ein scharf gebogener Abschnitt, an dem der Verbindungsbereich des Abdeckelements jäh umgebogen ist und die Richtung ändert, vorgesehen. Wenn das Abdeckelement unter Verwendung des in Patentdokument 1 oder Patentdokument 2 beschriebenen Reißverschlusses an einem solchen, mit dem scharf gebogenen Abschnitt versehenen, Lenkrad befestigt wurde, war es schwierig, den Reißverschluss, wie es oben beschrieben wurde, an dem scharf gebogenen Abschnitt durch Bedienen des Schiebers mit einer Zuglasche wie in Patentdokument 1 oder durch Bedienen des Schiebers mit einem speziellen Spannwerkzeug wie in Patentdokument 2 zu verschieben (oder es war unmöglich, ihn zu verschieben). Im Ergebnis war die Praktikabilität der Befestigung des Abdeckelements ziemlich gering.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der oben genannten herkömmlichen Probleme gemacht worden, und es ist das Ziel, einen für einen Reißverschluss verwendeten Schieber bereitzustellen, mit dem das Abdeckelement einfach an dem Kranzhauptkörperabschnitt des Lenkrads befestigt werden kann, und ein Herstellungsverfahren für ein Lenkrad bereitzustellen, bei dem das Abdeckelement einfach an dem Kranzhauptkörperabschnitt befestigt werden kann und bei dem ein Einfluss der Kuppelgliedreihen auf die äußere Erscheinung, das haptische Gefühl und ein Bedienungsgefühl des Lenkrads verringert werden kann, wenn das Abdeckelement befestigt wird. Weiter ist es das zweite Ziel der Erfindung, wenn das Abdeckelement an dem einen scharf gebogenen Abschnitt aufweisenden Lenkrad befestigt wird, einen Schieber bereitzustellen, der sogar an dem scharf gebogenen Abschnitt problemlos verschoben werden kann, und ein Herstellungsverfahren für ein Lenkrad bereitzustellen, bei dem der Schieber sogar an dem scharf gebogenen Abschnitt problemlos verschoben werden kann und das Abdeckelement einfach befestigt werden kann.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, ist der von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Schieber im Wesentlichen ein Schieber für einen an einem Abdeckelement eines Lenkrades anzubringenden Reißverschluss, mit einem Schieberkörper, durch den eine linke und eine rechte Kuppelgliedreihe des Reißverschlusses hindurchgelangen können, und mit einem an dem Schieberkörper ausgebildeten und in eine Richtung einer Höhenrichtung des Schieberkörpers vorragenden Gleitführungsabschnitt, und der Gleitführungsabschnitt ist in einem an einem Kranzabschnitt des Lenkrads ausgesparten Aufnahmeaussparungsabschnitt aufnehmbar ausgebildet.
  • Bei dem Schieber gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Schieberkörper eine an einem Endbereich in einer Längenrichtung des Schieberkörpers angeordnete hintere Öffnung und eine rechte und eine linke Schulteröffnung auf, die an der anderen Seite in der Längenrichtung angeordnet sind, und der Gleitführungsabschnitt weist einen geneigten Führungsabschnitt auf, bei dem eine Abmessung vom Schieberkörper aus in der Höhenrichtung auf die hintere Öffnung des Schieberkörpers zu allmählich abnimmt.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Abmessung des Gleitführungsabschnitts in einer Breitenrichtung des Schieberkörpers größer oder gleich 50 % und kleiner oder gleich 100 % der Abmessung des Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers in der Breitenrichtung ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass der geneigte Führungsabschnitt eine geneigte Oberfläche aufweist, die bezüglich der Längenrichtung des Schieberkörper in einem Winkel von größer oder gleich 10° und kleiner oder gleich 30° geneigt ist.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass der Gleitführungsabschnitt einen an einem Endbereich an der Seite der Schulteröffnung des Gleitführungsabschnitts angeordneten einführseitigen Neigungsabschnitt aufweist, der bezüglich der Höhenrichtung in einem ersten Neigungswinkel geneigt ist, und in einer Seitenansicht des Schiebers der erste Neigungswinkel größer oder gleich 5° und kleiner oder gleich 30° ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass der Schieber der vorliegenden Erfindung einen einstückig mit dem Schieberkörper ausgebildeten und sich in der anderen Richtung der Höhenrichtung des Schieberkörpers erstreckenden Schieberbedienungsabschnitt aufweist und der Schieberbedienungsabschnitt einen in eine Richtung der Längenrichtung des Schieberkörpers nach unten geneigten Bedienungsneigungsabschnitt aufweist.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Bedienungsneigungsabschnitt in der Längenrichtung von einer vorderen Position eines Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers aus bis zu einer hinteren Position des Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung fortlaufend ausgebildet ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass der Schieberbedienungsabschnitt einen von dem Schieberkörper beabstandet angeordneten und mit dem Bedienungsneigungsabschnitt versehenen Bedienungshauptkörperabschnitt und einen den Schieberkörper und den Bedienungshauptkörperabschnitt verbindenden Bedienungssäulenabschnitt aufweist und der Bedienungshauptkörperabschnitt lösbar mit dem Bedienungssäulenabschnitt verrastet ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass der Bedienungsneigungsabschnitt eine gebogene Oberfläche aufweist, die in einer Seitenansicht des Schiebers kreisbogenförmig ist, und ein Mittelpunkt des Kreisbogens der gebogenen Oberfläche in der Längenrichtung außerhalb des Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers angeordnet ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass der Schieberbedienungsabschnitt einen sich von dem Bedienungsneigungsabschnitt aus in einer Richtung der Längenrichtung erstreckenden Halteabschnitt aufweist, die geneigte Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts und eine erste Oberfläche des Halteabschnitts fortlaufend ausgebildet sind und der Halteabschnitt einen mit dem Bedienungsneigungsabschnitt verbundenen Haltehauptkörperabschnitt in der Form einer dünnen Platte und einen von einem mittleren Bereich in einer Breitenrichtung an einer zweiten Oberfläche des Haltehauptkörperabschnitts vorragenden Halterippenabschnitt aufweist.
  • Weiter ist es bei dem Schieber der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass der Schieberkörper einen Hauptschild in der Form einer dünnen Platte, einen rechten und einen linken Seitenwandabschnitt, welche von einem rechten und einem linken Seitenrandabschnitt des Hauptschilds aus nach oben emporragen, einen rechten und einen linken ersten Flanschabschnitt, die sich von einem oberen Endbereich des rechten und des linken Seitenwandabschnitts aus in der Breitenrichtung nach innen erstrecken, eine von einem schulteröffnungsseitigen Endbereich des Hauptschilds aus emporragende mittlere Säule und einen sich von einem oberen Endbereich der mittleren Säule aus in einer zur Höhenrichtung orthogonalen Richtung vorwölbenden zweiten Flanschabschnitt aufweist.
  • Als nächstes ist ein von der vorliegenden Erfindung bereitgestelltes Herstellungsverfahren eines Lenkrades ein Herstellungsverfahren des Lenkrads, aufweisend einen Kranzabschnitt in einer Ringform, einen an einem mittleren Bereich des Kranzabschnitts angeordneten Nabenabschnitt und eine Mehrzahl von den Kranzabschnitt und den Nabenabschnitt miteinander verbindenden Speichenabschnitten, wobei der Kranzabschnitt einen Kernwerkstoffabschnitt, einen den Kernwerkstoffabschnitt umhüllenden Kranzhauptkörperabschnitt und ein den Kranzhauptkörperabschnitt abdeckendes Abdeckelement aufweist und ein Reißverschluss an einem Paar von sich gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten des Abdeckelements angeordnet ist; wobei das Lenkrad durch Befestigen des Abdeckelements an dem Kranzhauptkörperabschnitt des Lenkrades hergestellt wird; wobei das Verfahren als das Hauptmerkmal aufweist: Verwenden eines Schiebers für den Reißverschluss mit einem Schieberkörper, durch den eine rechte und eine linke Kuppelgliedreihe des Reißverschlusses hindurchgelangen können, und einem einstückig mit dem Schieberkörper ausgebildeten und in eine Richtung einer Höhenrichtung des Schieberkörpers vorragenden Gleitführungsabschnitt, wobei der Schieberkörper eine an einem Endbereich in einer Längenrichtung des Schieberkörpers angeordnete hintere Öffnung und eine rechte und eine linke Schulteröffnung aufweist, die an der anderen Seite in der Längenrichtung angeordnet sind, und der Gleitführungsabschnitt einen geneigten Führungsabschnitt aufweist, bei dem eine Abmessung vom Schieberkörper aus in der Höhenrichtung auf die hintere Öffnung des Schieberkörpers zu allmählich abnimmt; Umhüllen und Abdecken des Kranzhauptkörperabschnitts mit dem Abdeckelement, wobei zumindest in einem Bereich des Kranzhauptkörperabschnitts ein Aufnahmeaussparungsabschnitt, in dem die rechte und die linke Kuppelgliedreihe in einem gekoppelten Zustand aufgenommen werden können, ausgespart ist; Einsetzen und Aufnehmen des Gleitführungsabschnitts des Schiebers in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzhauptkörperabschnitts; und Koppeln der rechten und der linken Kuppelgliedreihe und Verbinden der Seitenrandabschnitte des Abdeckelements durch Verschieben des Schiebers, während ein aufgenommener Zustand des Gleitführungsabschnitts beibehalten wird.
  • Es ist bevorzugt, dass das oben genannte Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung das Koppeln der rechten und der linken Kuppelgliedreihe innerhalb des Schieberkörpers und das Ausführen der rechten und der linken Kuppelgliedreihe in einem gekoppelten Zustand aus dem Schieberkörper und ihre Aufnahme in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzhauptkörperabschnitts aufweist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung das Verwenden des Schiebers, bei dem der Gleitführungsabschnitt einen geneigten Führungsabschnitt aufweist, dessen Abmessung vom Schieberkörper aus in der Höhenrichtung auf eine hintere Öffnung des Schieberkörpers zu allmählich abnimmt, und das Schieben des Schiebers in einem Zustand aufweist, in dem ein Kuppelgliedführungsdurchgang des Schieberkörpers durch eine Berührung des geneigten Führungsabschnitts des Gleitführungsabschnitts mit einem Oberflächenbereich eines Aussparungsbodens des Aufnahmeaussparungsabschnitts bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts geneigt ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung aufweist: Verwenden eines Schiebers, der einen einstückig mit dem Schieberkörper ausgebildeten und sich in der anderen Richtung der Höhenrichtung des Schieberkörpers erstreckenen Schieberbedienungsabschnitt aufweist, und der Schieberbedienungsabschnitt einen in eine Richtung der Längenrichtung des Schieberkörpers nach unten geneigten Bedienungsneigungsabschnitt aufweist; und Schieben des Schiebers durch Drücken des Bedienungsneigungsabschnitts des Schieberbedienungsabschnitts.
  • In diesem Fall ist es besonders bevorzugt, dass das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung aufweist: Verwenden eines Schiebers, bei dem der Schieberbedienungsabschnitt einen von dem Schieberkörper beabstandet angeordneten und mit dem Bedienungsneigungsabschnitt versehenen Bedienungshauptkörperabschnitt und einen den Schieberkörper und den Bedienungshauptkörperabschnitt verbindenden Bedienungssäulenabschnitt aufweist, und der Bedienungshauptkörperabschnitt lösbar mit dem Bedienungssäulenabschnitt verrastet ist; nach dem Koppeln der gesamten rechten und linken Kuppelgliedreihe Lösen des Bedienungshauptkörperabschnitts von dem Bedienungssäulenabschnitt; und Aufnahme des Schiebers, von dem der Bedienungshauptkörperabschnitt gelöst wurde, in einem an dem Lenkrad vorgesehenen Schieberaufnahmeabschnitt.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Schieber weist einen Schieberkörper und einen einstückig mit dem Schieberkörper ausgebildeten Gleitführungsabschnitt auf, und der Gleitführungsabschnitt weist eine Größe und eine Form auf, so dass er in dem an dem Kranzabschnitt des Lenkrads ausgesparten Aufnahmeaussparungsabschnitt aufgenommen werden kann. Durch die Verwendung eines Reißverschlusses mit einem erfindungsgemäßen Schieber kann ein Befestigungsvorgang des Abdeckelements an dem Kranzabschnitt des Lenkrads einfach durchgeführt werden.
  • Insbesondere kann in diesem Fall der Schieber in einem Zustand verschoben werden, in dem der Gleitführungsabschnitt des Schiebers in den an dem Kranzabschnitt in einer konkaven Form vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt eingesetzt ist, wodurch der Schieber problemlos und stabil entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts des Kranzabschnitts verschoben werden kann. Somit ist der Verbindungsbereich, an dem die Seitenrandabschnitte des Abdeckelements durch die Kuppelgliedreihen miteinander verbunden sind, an einer gewünschten Position (beispielsweise die Position des inneren Umfangsbereichs des Kranzhauptkörperabschnitts) entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts des Kranzabschnitts angeordnet, und das Abdeckelement kann problemlos befestigt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können die durch den Schieber miteinander gekoppelte rechte und linke Kuppelgliedreihe in den Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzabschnitts, in dem der Gleitführungsabschnitt des Schiebers aufgenommen ist, eingesetzt und in diesem aufgenommen werden. Deswegen kann z. B. verhindert werden, dass sich ein Bereich des Kranzabschnitts aufgrund des Vorhandenseins der Kuppelgliedreihen teilweise vorwölbt. Außerdem kann aufgrund dessen, dass die rechte und die linke Kuppelgliedreihe in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt aufgenommen sind, wirksam verhindert werden, dass eine Position des Verbindungsbereichs des Abdeckelements verschoben wird. Dementsprechend kann bei dem Lenkrad der vorliegenden Erfindung ein Einfluss der Kuppelgliedreihen des Reißverschlusses auf die äußere Erscheinung, das haptische Gefühl und das Bedienungsgefühl des Lenkrads verringert (oder vermieden) werden, wodurch die Qualität des Lenkrads stabilisiert werden kann.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Schieber weist der Gleitführungsabschnitt des Schiebers einen geneigten Führungsabschnitt auf, dessen Abmessung in der Höhenrichtung entlang der Längenrichtung des Schieberkörpers auf die hintere Öffnung zu allmählich abnimmt. Wenn der Gleitführungsabschnitt des Schiebers in den eine konkave Form aufweisenden Aufnahmeaussparungsabschnitt, der in dem Kranzabschnitt vorgesehen ist, eingesetzt wird, kann deshalb der Schieberkörper bezüglich der Schieberichtung des Schieberkörpers stabil in einem bestimmten Winkel geneigt werden. Der Schieberkörper kann auch in einem in einem gewissen Winkel geneigten Zustand problemlos entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts bewegt werden. Somit können die rechte und die linke Kuppelgliedreihe von der rechten und der linken Schulteröffnung des Schieberkörpers aus problemlos in den Kuppelgliedführungsdurchgang eingeführt werden, und die in dem Kuppelgliedführungsdurchgang gekoppelte rechte und linke Kuppelgliedreihe treten von der hinteren Öffnung aus und können einfach in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzabschnitts aufgenommen werden. Wenn die rechte und die linke Kuppelgliedreihe in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt gekoppelt und in diesem aufgenommen werden, kann weiter eine zwischen einem Paar von Seitenrandabschnitten des Abdeckelements auftretende Spannung gelöst werden, wodurch die Verschiebbarkeit des Schiebers verbessert werden kann.
  • In diesem Fall ist eine Abmessung des Gleitführungsabschnitts in der Breitenrichtung des Schieberkörpers größer oder gleich 50 % und kleiner oder gleich 100 % und vorzugsweise größer oder gleich 60 % und kleiner oder gleich 90 % der Abmessung des Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers in der Breitenrichtung. Weiter ist die Abmessung des Gleitführungsabschnitts in der Breitenrichtung vorzugsweise größer oder gleich 40 % und kleiner oder gleich 100 % und besonders bevorzugt größer oder gleich 60 % und kleiner oder gleich 90 % der Abmessung des Aufnahmeaussparungsabschnitts in der Breitenrichtung.
  • Da der Gleitführungsabschnitt die oben genannte Breitenabmessung aufweist, kann sich der Gleitführungsabschnitt beim Verschieben des Schiebers weniger in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzabschnitts verfangen, und der Schieber kann problemlos entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts verschoben werden. Da auch die Position des Schiebers (insbesondere die Position in der Breitenrichtung) bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts stabilisiert werden kann, können die an dem Schieber gekoppelten Kuppelgliedreihen stabil in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt aufgenommen werden.
  • Weiter weist in der vorliegenden Erfindung der oben beschriebene Gleitführungsabschnitt eine ebene, geneigte Oberfläche auf, die bezüglich der Längenrichtung des Schieberkörpers in einem Winkel von größer oder gleich 10° und kleiner oder gleich 30° geneigt ist. Dadurch kann der Schieberkörper, wenn der Gleitführungsabschnitt des Schiebers in den Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzabschnitts eingesetzt ist, bezüglich der Schieberichtung in einem vorgegebenen Winkel geneigt werden.
  • Weiter weist der Gleitführungsabschnitt der vorliegenden Erfindung einen einführseitigen Neigungsabschnitt auf, der in einem ersten Neigungswinkel von größer oder gleich 5° und kleiner oder gleich 30° und vorzugsweise größer oder gleich 10° und kleiner oder gleich 20° geneigt ist. Dadurch kann der Gleitführungsabschnitt einfach in den an dem Kranzabschnitt vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt eingesetzt werden. Auch kann sich der Gleitführungsabschnitt während des Verschiebens des Schiebers weniger an dem Aufnahmeaussparungsabschnitt verfangen, und insbesondere dann, wenn der Schieber entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts durch den scharf gebogenen Abschnitt des Lenkrads hindurchgelangt, kann er problemlos bewegt werden, während der Gleitführungsabschnitt in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt aufgenommen ist.
  • Der Schieber der vorliegenden Erfindung weist auch einen einstückig mit dem Schieberkörper ausgebildeten Schieberbedienungsabschnitt und einen an dem Schieberbedienungsabschnitt vorgesehenen Bedienungsneigungsabschnitt auf, der in eine Richtung (beispielsweise der rückseitigen Richtung) der Längenrichtung nach unten geneigt ist. Hier bedeutet nach unten geneigt, dass sich eine Position in einer Höhenrichtung (im Folgenden als die Höhenrichtung bezeichnet) der oberen Oberfläche (äußere Oberfläche) des Bedienungsneigungsabschnitts kontinuierlich oder in Sprüngen in eine Richtung der Längenrichtung ändert, um sich dem Schieberkörper zu nähern.
  • Der Schieber der vorliegenden Erfindung mit dem oben erwähnten Schieberbedienungsabschnitt ist ohne die Verwendung einer Zuglasche gebildet, die bei herkömmlichen, gewöhnlichen Schiebern vorgesehen ist. In diesem Fall platziert ein Verwender einen Finger auf dem Bedienungsneigungsabschnitt des Schiebers und drückt den Bedienungsneigungsabschnitt mit dem Finger entlang der Kuppelgliedreihen, wodurch der Schieber verschoben werden kann. In der vorliegenden Erfindung weist der Bedienungsneigungsabschnitt insbesondere eine gebogene Oberfläche oder eine ebene Oberfläche auf, die in eine Richtung der Längenrichtung nach unten geneigt ist, wodurch der Bedienungsneigungsabschnitt stabil mit einem Finger in einer Richtung entlang der Kuppelgliedreihen geschoben werden kann, und der Schieber kann einfach und problemlos verschoben werden. Weiter können in der vorliegenden Erfindung eine Richtung und eine Stärke einer durch einen Finger auf den Bedienungsneigungsabschnitt ausgeübten Kraft in Abhängigkeit von einer Bewegungsrichtung des Schiebers einfach angepasst werden, wodurch es möglich sein kann, dass die rechte und die linke Kuppelgliedreihe miteinander gekoppelt werden, während eine Lage des gleitenden Schiebers geändert wird.
  • Wenn das Abdeckelement unter Verwendung des Reißverschlusses an dem Lenkrad befestigt wird, wird durch die Verwendung des Schiebers der vorliegenden Erfindung der Schieber problemlos entlang des kreisbogenförmigen inneren Umfangsbereichs des ringförmigen Kranzabschnitts verschoben, und die Seitenrandabschnitte des Abdeckelements können stabil miteinander verbunden werden. Weiter wird sogar dann, wenn der scharf gebogene Abschnitt in einem Bereich in der Nähe der Grenze zwischen dem Kranzabschnitt und dem Speichenabschnitt des Lenkrads gebildet ist, eine Richtung und eine Stärke der mit einem Finger auf den Bedienungsneigungsabschnitt des Schiebers ausgeübten Kraft in Abhängigkeit von dem Grad der Biegung des scharf gebogenen Abschnitts angepasst, wodurch die Lage und die Bewegungsrichtung des Schiebers einfach geändert werden können. Dadurch können sogar an dem scharf gebogenen Abschnitt die Seitenrandabschnitte des Abdeckelements durch Verschieben des Schiebers problemlos miteinander verbunden werden, wodurch ein Befestigungsvorgang des Abdeckelements an einem den scharf gebogenen Abschnitt aufweisenden Bereich einfach und problemlos durchgeführt werden kann.
  • In diesem Fall ist der Bedienungsneigungsabschnitt in der Längenrichtung von einer vorderen Position zu einer hinteren Position des Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung fortlaufend ausgebildet. Somit können eine Richtung und eine Stärke einer auf den Bedienungsneigungsabschnitt ausgeübten Kraft einfach mit einem Finger angepasst werden, wodurch eine Lage des Schiebers gleichmäßig geändert werden kann.
  • Der Schieberbedienungsabschnitt der vorliegenden Erfindung weist weiter einen von dem Schieberkörper beabstandet angeordneten und mit dem Bedienungsneigungsabschnitt versehenen Bedienungshauptkörperabschnitt und einen den Schieberkörper und den Bedienungshauptkörperabschnitt verbindenden Bedienungssäulenabschnitt auf. In diesem Fall ist der Bedienungssäulenabschnitt derart ausgebildet, dass er eine kleinere Breitenabmessung aufweist als der Schieberkörper oder der Bedienungshauptkörperabschnitt. Somit kann der Schieberbedienungsabschnitt einstückig mit einer einfachen Struktur mit dem Schieberkörper vorgesehen sein. Da weiter die Breitenabmessung des Bedienungsneigungsabschnitts größer ist als die des Bedienungssäulenabschnitts, kann der Bedienungsneigungsabschnitt stabil mit einem Finger gedrückt werden.
  • Weiter ist der Bedienungshauptkörperabschnitt lösbar mit dem Bedienungssäulenabschnitt verrastet. Deswegen kann, nachdem der Schieber verschoben wurde und das Abdeckelement an dem Lenkrad befestigt wurde, der Bedienungshauptkörperabschnitt von dem Bedienungssäulenabschnitt gelöst werden, um die Größe des Schiebers zu verkleinern. Somit kann der Schieber einfach in dem Lenkrad aufgenommen und in diesem verborgen werden, und dadurch können beispielsweise eine äußere Erscheinung, ein haptisches Gefühl und eine Bedienbarkeit des Lenkrads effizient verbessert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung weist der Bedienungsneigungsabschnitt des Schieberbedienungsabschnitts eine gebogene Oberfläche auf, die in einer Seitenansicht des Schieberskreisbogenförmig ist, und der Mittelpunkt des Kreisbogens der gebogenen Oberfläche ist in der Längenrichtung außerhalb des Endbereichs des Schieberkörpers an der Seite der hinteren Öffnung vorgesehen. Somit können eine Richtung und eine Stärke einer auf den Bedienungsneigungsabschnitt mit einem Finger ausgeübten Kraft einfach angepasst werden, wodurch eine Lage des Schiebers problemlos geändert werden kann.
  • Weiter weist der Schieberbedienungsabschnitt der vorliegenden Erfindung einen sich von dem Bedienungsneigungsabschnitt aus in eine Richtung (Hinten-Richtung) der Längenrichtung fortlaufend erstreckenden Halteabschnitt auf, und der Halteabschnitt weist einen in der Form einer dünnen Platte ausgebildeten Haltehauptkörperabschnitt und einen an der Seite der hinteren Öffnung von einem mittleren Bereich des Haltehauptkörperabschnitts in der Breitenrichtung aus vorragenden Halterippenabschnitt auf. Somit kann der Schieber durch festes Platzieren eines Fingers auf dem Bedienungsneigungsabschnitt und dem Halteabschnitt des Schieberbedienungsabschnitts problemlos geschoben werden. Wenn die Seitenrandabschnitte des Abdeckelements durch Verschieben des Schiebers miteinander verbunden werden, kann weiter das Paar von Seitenrandabschnitten des Abdeckelements, die miteinander verbunden sind, von der Seite der oberen Oberfläche (äußere Oberfläche) aus gedrückt werden, und der kombinierte Bereich aus den Seitenrandabschnitten des Paares kann weiter in die Seite der oberen Oberfläche (äußere Oberfläche) oder in ein Inneres des Kranzabschnitts gedrückt werden. Somit kann der verbundene Bereich des Abdeckelements, der in einem verbundenen Zustand ist, wirkungsvoll daran gehindert werden, sich zur Außenseite hin anzuheben, und im Ergebnis kann jeder Seitenrandabschnitt des Abdeckelements daran gehindert werden, sich an der Außenseite aufzurollen. Dadurch können die Güte der äußeren Erscheinung, das haptische Gefühl und die Bedienbarkeit des Lenkrads weiter verbessert werden.
  • Weiter weist in der vorliegenden Erfindung der Schieberkörper einen Hauptschild in der Form einer dünnen Platte, einen rechten und einen linken Seitenwandabschnitt, welche von einem rechten und einem linken Seitenrandabschnitt des Hauptschilds aus nach oben emporragen, einen rechten und einen linken ersten Flanschabschnitt, die sich von einem oberen Endbereich der Seitenwandabschnitte aus nach innen erstrecken, eine von dem schulteröffnungsseitigen Endbereich des Hauptschilds aus emporragende mittlere Säule und einen sich von einem oberen Endbereich der mittleren Säule aus vorwölbenden zweiten Flanschabschnitt auf. Dadurch ist der Schieberkörper ausgebildet, wodurch der Schieber der vorliegenden Erfindung als ein Schieber für einen sogenannten verdeckten Reißverschluss verwendet werden kann.
  • Als Nächstes wird bei einem durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Herstellungsverfahren eines Lenkrades, wenn das Abdeckelement an dem Kranzhauptkörperabschnitt des Lenkrads befestigt wird und das Lenkrad hergestellt wird, ein Schieber mit einem Schieberkörper und einem Gleitführungsabschnitt, der einstückig mit dem Schieberkörper ausgebildet ist und in eine Richtung der Höhenrichtung des Schieberkörpers vorragt, als der Schieber für einen an dem Abdeckelement befestigten Reißverschluss verwendet. Weiter umhüllt das Abdeckelement den Kranzhauptkörperabschnitt, an dem ein Aufnahmeaussparungsabschnitt, in dem eine rechte und eine linke Kuppelgliedreihe in einem gekoppelten Zustand aufgenommen werden können, ausgespart ist, in einer Ringform und deckt diesen ab, und der Gleitführungsabschnitt des Schiebers ist in den Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzhauptkörperabschnitts eingesetzt und in diesem aufgenommen. Dann wird der Schieber, während der aufgenommene Zustand des Gleitführungsabschnitts beibehalten wird, verschoben, um die rechte und die linke Kuppelgliedreihe miteinander zu koppeln und die Seitenrandabschnitte des Abdeckelements miteinander zu verbinden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann das Abdeckelement durch Verwendung des Reißverschlusses einfach an dem Kranzabschnitt befestigt werden. Außerdem kann der Schieber in einem Zustand, in dem der Gleitführungsabschnitt des Schiebers in den an dem Kranzabschnitt vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt in einer konkaven Form eingesetzt ist, problemlos und stabil verschoben werden, wodurch der Befestigungsvorgang des Abdeckelements schnell und effizient durchgeführt werden kann. Da weiter der verbundene Bereich des Abdeckelements, der durch die Kuppelgliedreihen miteinander verbunden ist, an einer gewünschten Position entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts des Kranzabschnitts angeordnet werden kann, kann das Lenkrad mit einer hervorragenden Güte der äußeren Erscheinung hergestellt werden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung können die rechte und die linke Kuppelgliedreihe des Reißverschlusses innerhalb des Schieberkörpers gekoppelt werden, und weiter können die gekoppelte rechte und linke Kuppelgliedreihe stabil in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzhauptkörperabschnitts untergebracht werden. Dadurch kann verhindert werden, dass sich beispielsweise ein Bereich des Kranzabschnitts aufgrund des Vorhandenseins der Kuppelgliedreihen teilweise vorwölbt, wodurch die Qualität des Lenkrads, wie beispielsweise eine äußere Erscheinung, ein haptisches Gefühl und ein Bedienungsgefühl, verbessert werden kann und das Lenkrad mit einer hervorragenden Qualität stabil hergestellt werden kann.
  • Weiter wird bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ein Schieber verwendet, bei dem der Gleitführungsabschnitt einen geneigten Führungsabschnitt aufweist, bei dem die Höhenabmessung sich allmählich auf die hintere Öffnung zu verringert. In diesem Fall ist der geneigte Führungsabschnitt des Gleitführungsabschnitts des Schiebers mit einem Oberflächenbereich des Aussparungsbodens des Aufnahmeaussparungsabschnitts in Berührung, wodurch der Schieber in einem Zustand, in dem der Kuppelgliedführungsdurchgang des Schieberkörpers bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts in einem gewissen Winkel geneigt ist, stabil verschoben werden kann. Dadurch können die rechte und die linke Kuppelgliedreihe problemlos in den Schieberkörper eingeführt werden, und die gekoppelte rechte und linke Kuppelgliedreihe können von der hinteren Öffnung des Schieberkörpers aus ausgeführt werden und problemlos in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt des Kranzabschnitts untergebracht werden. Weiter kann in diesem Fall eine zwischen dem Paar von Seitenrandabschnitten des Abdeckelements auftretende Spannung gelöst werden, und die Verschiebbarkeit des Schiebers kann verbessert werden.
  • Weiter wird bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung der Schieber verwendet, der einen Schieberbedienungsabschnitt aufweist, der sich von dem Schieberkörper aus in der Höhenrichtung erstreckt und der einen Bedienungsneigungsabschnitt aufweist, der sich in eine Richtung der Längenrichtung nach unten neigt. In diesem Fall kann der Schieber dadurch einfach und problemlos verschoben werden, dass ein Finger auf dem Bedienungsneigungsabschnitt des Schieberbedienungsabschnitts platziert wird und der Bedienungsneigungsabschnitt mit dem Finger in der Richtung entlang der Kuppelgliedreihen verschoben wird. Weiter können eine Richtung und eine Stärke einer auf den Bedienungsneigungsabschnitt mit einem Finger ausgeübten Kraft einfach angepasst werden, um der Bewegungsrichtung des Schiebers zu entsprechen, wodurch eine Lage des gleitenden Schiebers geändert werden kann und z. B. der Schieber problemlos entlang des eine Kreisbogenform aufweisenden inneren Umfangsbereichs des Kranzabschnitts verschoben werden kann. Sogar in einem Fall, in dem der stark gebogene Abschnitt gebildet ist, können die Lage und die Bewegungsrichtung des Schiebers in Abhängigkeit vom Biegegrad des scharf gebogenen Abschnitts einfach geändert werden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird der Schieber verwendet, bei dem der Schieberbedienungsabschnitt den mit dem Bedienungsneigungsabschnitt versehenen Bedienungshauptkörperabschnitt und den Bedienungssäulenabschnitt aufweist und bei dem der Bedienungshauptkörperabschnitt lösbar mit dem Bedienungssäulenabschnitt verrastet werden kann. In diesem Fall wird, nachdem die gesamte rechte und linke Kuppelgliedreihe miteinander gekoppelt sind, der Bedienungshauptkörperabschnitt von dem Bedienungssäulenabschnitt gelöst, um eine Größe des Schiebers zu verkleinern, und der kleine Schieber wird in dem in dem Lenkrad vorgesehenen Schieberaufnahmeabschnitt aufgenommen, um verdeckt zu sein. Dadurch kann es möglich sein, die Güte der äußeren Erscheinung, das haptische Gefühl und die Bedienbarkeit des Lenkrads wirksam zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung hergestelltes Lenkrad darstellt.
    • 2 ist eine schematische Hauptbereichsansicht, welche schematisch einen Hauptbereich des in 1 gezeigten Lenkrads darstellt.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schieber gemäß der Ausführungsform 1 darstellt.
    • 4 ist eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Schiebers.
    • 5 ist eine Frontansicht des in 3 gezeigten Schiebers von der Seite der Schulteröffnung aus.
    • 6 ist eine Untersicht des in 3 gezeigten Schiebers von der unteren Seite aus.
    • 7 ist eine schematische Ansicht, welche schematisch eine Beziehung zwischen dem in 3 gezeigten Schieber und einem in einem Kranzabschnitt des Lenkrads vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt zeigt.
    • 8 ist eine Seitenansicht, welche den Schieber gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX, die in 8 gezeigt ist.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schieber gemäß einem abgewandelten Beispiel von Ausführungsform 1 zeigt.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schieber gemäß einem weiteren abgewandelten Beispiel von Ausführungsform 1 zeigt.
  • Ausführungsarten der Erfindung
  • Im Folgenden werden Arten zur Ausführung der Erfindung ausführlich mittels der Darstellung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die unten erläuterten Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, solange sie im Wesentlichen dieselbe Struktur und dieselben funktionalen Wirkungen aufweisen wie die vorliegende Erfindung.
  • In jeder der unten angegebenen Ausführungsformen wird ein Fall beschrieben, in dem der Schieber der vorliegenden Erfindung beispielsweise für einen Reißverschluss verwendet wird, bei dem eine Kuppelgliedreihe aus einer Mehrzahl von Kuppelgliedern aus Kunstharz gebildet ist, die sich in einer Wendelform erstrecken. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf Reißverschlüsse mit anderen Formen der Kuppelgliedreihen angewandt werden, wie beispielsweise auf einen Reißverschluss, bei dem Kuppelgliedreihen durch Spritzgießen einer Mehrzahl von unabhängigen Kuppelgliedern an ein Tragband erhalten werden, oder auf einen Reißverschluss, bei dem Kuppelgliedreihen durch Befestigung einer Mehrzahl von unabhängigen Metallkuppelgliedern an einem Tragband ausgebildet werden.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein in Ausführungsform 1 hergestelltes Lenkrad darstellt, und 2 ist eine schematische Hauptbereichsansicht, welche schematisch einen Hauptbereich des Lenkrads darstellt. Die 3 bis 6 sind schematische Ansichten des Schiebers von Ausführungsform 1 aus verschiedenen Richtungen.
  • In den folgenden den Schieber betreffenden Beschreibungen ist eine Vorne-/Hinten-Richtung, eine Gleitrichtung des Schiebers, und insbesondere ist eine Richtung, in der sich der Schieber bewegt, um die rechte und die linke Kuppelgliedreihe des Reißverschlusses miteinander zu koppeln (Schließrichtung des Reißverschlusses), als die Vorne-Richtung definiert, und eine Richtung, in der sich der Schieber bewegt, um die rechte und die linke Kuppelgliedreihe voneinander zu trennen (Öffnungsrichtung des Reißverschlusses), ist als die Hinten-Richtung definiert. Die Vorne-Richtung und die Hinten-Richtung des Schiebers werden auch als eine Richtung auf der Seite der Schulteröffnung und als eine Richtung auf der Seite der hinteren Öffnung bezeichnet.
  • Eine Oben-/Unten-Richtung ist eine Höhenrichtung des Schiebers, und eine Richtung auf einer nach außen frei liegenden Seite ist die Oben-Richtung, und die entgegengesetzte Richtung (auf einer Seite, die in einen Aufnahmeaussparungsabschnitt eines Kranzabschnitts einzusetzen ist) ist die Unten-Richtung. Weiter ist eine Rechts-/Links-Richtung eine Breitenrichtung des Schiebers und ist die Richtung orthogonal zur Schieberichtung und zur Höhenrichtung des Schiebers.
  • Ein in 1 gezeigtes Lenkrad 1 weist einen Lenkradhauptkörper 2 und ein Lenkradpolster 3 auf, das an einer dem Fahrer zugewandten Oberfläche des Lenkradhauptkörpers 2 angeordnet ist und einen Airbag und Ähnliches in sich aufnimmt. Der Lenkradhauptkörper 2 weist einen Kranzabschnitt 4 in einer Ringform, welchen der Fahrer hält, einen Nabenabschnitt (nicht dargestellt), der in einem mittleren Bereich des Kranzabschnitts 4 angeordnet ist, und drei Speichenabschnitte 5 auf, die den Kranzabschnitt 4 und den Nabenabschnitt miteinander verbinden. Der Kranzabschnitt 4 weist einen Kernwerkstoffabschnitt 6, der aus Metall hergestellt ist, einen Kranzhauptkörperabschnitt 7 in einer Ringform, der den Kernwerkstoffabschnitt 6 abdeckt, um ihn zu umhüllen, und aus einem Kunstharz wie beispielsweise Urethan hergestellt ist, und ein Abdeckelement (Außenhautelement) 8 auf, welches den Kranzhauptkörperabschnitt 7 abdeckt.
  • In der Ausführungsform 1 ist ein eine ausgesparte Form aufweisender Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a, der eine später beschriebene Kuppelgliedreihe 12 aufnimmt, entlang einer Umfangsrichtung des Kranzhauptkörperabschnitts 7 an dem inneren Umfangsbereich (oberer Oberflächenbereich an der Seite des inneren Umfangs) in einer Ringform ausgespart und auf die Mitte des Kranzhauptkörperabschnitts 7 zu gerichtet. In diesem Fall ist eine Oberfläche des Aussparungsbodens, welche den Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a bildet, an einer gebogenen Oberfläche ausgebildet, welche entlang des Kreisbogens des ringförmigen Kranzabschnitts 4 gebogen ist. Weiter weist der Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a eine Form auf, welche die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 in einem gekoppelten Zustand aufnehmen kann, und er weist eine Größe auf, die erlaubt, dass ein Endbereich an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers 21 darin aufgenommen werden kann.
  • Das Abdeckelement 8 weist einen ersten Abdeckabschnitt mit einer langen und dünnen Form entlang der Umfangsrichtung des Kranzabschnitts 4 und eine Mehrzahl von zweiten Abdeckabschnitten auf, die sich von dem ersten Abdeckabschnitt aus in einer Breitenrichtung des Abdeckelements 8 erstrecken, um jeweils der Position und der Form der drei Speichenabschnitte 5 zu entsprechen. In der vorliegenden Erfindung sind ein Werkstoff und eine Form des Abdeckelements nicht besonders beschränkt und können in Abhängigkeit von einer Form oder Ähnlichem des Lenkradhauptkörpers beliebig ausgewählt werden, um das Abdeckelement zu befestigen.
  • Das Abdeckelement 8 von Ausführungsform 1 ist derart ausgeformt, dass die Seitenrandabschnitte 8a des ersten Abdeckabschnitts derart entlang der Längenrichtung des Abdeckelements 8 angeordnet sind, dass sie in einem Zustand, in dem sie den Kranzhauptkörperabschnitt 7 umhüllen und den Kranzhauptkörperabschnitt 7 abdecken, einander zugewandt sind, und es ist derart ausgebildet, dass die jeweiligen Seitenrandabschnitte 8a des zweiten Abdeckabschnitts einander zugewandt sind. An solchen einander zugewandten Seitenrandabschnitten 8a des Abdeckelements 8 ist ein Reißverschluss 10 vom verdeckten Typ entlang der Seitenrandabschnitte 8a befestigt.
  • Weiter sind bei einem Lenkrad 1 der Ausführungsform 1 drei Raumbereiche gebildet (ein Raumbereich auf der oberen Seite, ein Raumbereich auf der linken unteren Seite und ein Raumbereich auf der rechten unteren Seite, die in 1 gezeigt sind), die von dem Kranzabschnitt 4, den drei Speichenabschnitten 5 und einem Lenkradpolster 3 umgeben sind, und es sind entsprechend den drei Raumbereichen drei Reißverschlüsse 10 vom verdeckten Typ an dem Abdeckelement 8 befestigt. In diesem Fall sind die drei Reißverschlüsse 10 vom verdeckten Typ im Wesentlichen in der gleichen Form gebildet.
  • Bei dem Lenkrad 1 der Ausführungsform 1 ist an sich gegenüberliegenden und miteinander verbundenen Seitenrandabschnitten 8a eines Paares des Abdeckelements 8 und an der rechten und der linken Kuppelgliedreihe 12, die an den Seitenrandabschnitten 8a gebildet sind, ein scharf gebogener Abschnitt 9 vorgesehen, an dem das Abdeckelement 8, wenn es an dem Lenkrad 1 befestigt ist, in einem Bereich in der Nähe der Grenze zwischen dem Kranzabschnitt 4 und jedem Speichenabschnitt 5 jäh umgebogen ist und die Richtung ändert.
  • Weiter ist bei dem Lenkrad von Ausführungsform 1, wie später beschrieben wird, ein Schieberaufnahmeabschnitt (nicht dargestellt) vorgesehen, um den Schieber 20 zum Schließen des Reißverschlusses 10 zu verschieben und um einen Bereich des Schiebers 20 (später beschriebener Bedienungshauptkörperabschnitt 31) von dem Schieber 20 zu lösen und um danach den Rest des Schiebers 20 im Inneren aufzunehmen und zu halten, so dass er von außen nicht sichtbar ist.
  • Der Reißverschluss 10 vom verdeckten Typ der Ausführungsform 1 weist ein Paar aus einer rechten und einer linken Reißverschlusskette 11 und den Schieber 20 auf, der verschiebbar entlang der an jeder Reißverschlusskette 11 angeordneten Kuppelgliedreihe 12 vorgesehen ist. Sowohl die rechte als auch die linke Reißverschlusskette 11 weisen ein bandförmiges Tragband und eine Mehrzahl von wendelförmigen Kuppelgliedern aus Kunstharz auf, die an einem Bereich des Tragbands festgenäht sind. Die Kuppelgliedreihen 12 sind aus der Mehrzahl von Kuppelgliedern gebildet, die fortlaufend entlang der Längenrichtung des Tragbands an dem rechten sowie an dem linken Tragband angebracht sind.
  • In einer Querschnittsansicht senkrecht zur Bandlängenrichtung weisen sowohl das rechte als auch das linke Tragband einen an den einander gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten 8a des Abdeckelements 8 angeordneten Bandhauptkörperabschnitt, einen sich von einem Seitenrand des Bandhauptkörperabschnitts aus erstreckenden gebogenen Bandabschnitt, der in einer U-Form gebogen ist, und einen Kuppelgliedbefestigungsabschnitt auf, der sich von dem gebogenen Bandabschnitt aus weiter erstreckt. In diesem Fall ist die Grenze des Bandhauptkörperabschnitts und des gebogenen Bandabschnitts des Tragbands oder dessen Umgebung an den einander gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten des Paares des Abdeckelements 8 festgenäht. Dadurch ist die Kuppelgliedreihe 12 der Reißverschlusskette 11 an der rückseitigen Oberflächenseite des Abdeckelements 8 entlang der sich gegenüberliegenden Randbereiche des Abdeckelements 8 angeordnet. In der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, dass das Tragband durch andere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Anhaften, an den sich gegenüberliegenden Randbereichen des Abdeckelements 8 angebracht ist.
  • Der Schieber 20 aus Ausführungsform 1 weist einen Schieberkörper 21, durch dessen Inneres die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 hindurchgehen, einen mit dem Schieberkörper 21 einstückig ausgebildeten und sich von dem Schieberkörper 21 aus nach oben erstreckenden Schieberbedienungsabschnitt 30 und einen einstückig mit dem Schieberkörper 21 ausgebildeten und von dem Schieberkörper 21 aus nach unten vorragenden Gleitführungsabschnitt 40 auf. Obwohl der Schieber 20 in Ausführungsform 1 aus Metall ausgebildet ist, ist ein Werkstoff des Schiebers 20 nicht besonders beschränkt. Bei dem Schieber der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, den Schieber derart auszubilden, dass der Schieberbedienungsabschnitt und der Gleitführungsabschnitt getrennt von dem Schieberkörper ausgebildet werden und durch Anhaften oder Zusammenbauen an dem Schieberkörper befestigt werden.
  • Der Schieberkörper 21 weist eine Form auf, die dem Reißverschluss 10 vom verdeckten Typ entspricht. Insbesondere weist der Schieberkörper 21 einen Hauptschild in der Form einer dünnen Platte (auch als ein Unterschild bezeichnet) 22, einen rechten und einen linken Seitenwandabschnitt 23, die von einem rechten und einem linken Seitenrandabschnitt des Hauptschilds 22 aus emporragen, einen rechten und einen linken ersten Flanschabschnitt 24, die sich von einem oberen Endbereich des rechten und des linken Seitenwandabschnitts 23 aus in der Breitenrichtung nach innen erstrecken, eine von dem mittleren Bereich in der Breitenrichtung an einem vorderen Endbereich (schulteröffnungsseitiger Endbereich) des Hauptschilds 22 aus emporragende mittlere Säule 25, und einen sich von dem oberen Endbereich der mittleren Säule 25 aus in einer Richtung senkrecht zu einer Höhenrichtung vorwölbenden zweiten Flanschabschnitt 26 auf. In diesem Fall ragt der zweite Flanschabschnitt 26 von der mittleren Säule 25 aus in der Richtung der rechten und linken Seite und in einer Hinten-Richtung vor.
  • Der Schieberkörper 21 weist eine hintere Öffnung, die an einem hinteren Endbereich (ein Endbereich in der Längenrichtung) des Schieberkörpers 21 angeordnet ist, eine rechte und eine linke Schulteröffnung, die in einem Bereich an der Vorderseite von dem vorderen Endbereich (der andere Endbereich in der Längenrichtung) des Schieberkörpers 21 aus bis zu einem mittleren Bereich in der Längenrichtung angeordnet sind, und einen Kuppelgliedführungsdurchgang 27 auf, der im Wesentlichen Y-förmig ist und zwischen der hinteren Öffnung und der rechten und der linken Schulteröffnung verbindet.
  • In diesem Fall ist die hintere Öffnung derart ausgebildet, dass sie von dem Hauptschild 22, dem rechten und dem linken Seitenwandabschnitt 23 und dem rechten und dem linken ersten Flanschabschnitt 24 umgeben ist. Die rechte und die linke Schulteröffnung sind derart an der rechten bzw. der linken Seite der mittleren Säule 25 angeordnet, dass sie die mittlere Säule 25 zwischen sich halten, und sie sind derart ausgebildet, dass sie von dem Hauptschild 22, dem rechten und dem linken Seitenwandabschnitt 23, dem rechten und dem linken ersten Flanschabschnitt 24 und dem zweiten Flanschabschnitt 26 umgeben sind. Weiter ist bei dem Schieberkörper 21 zwischen dem ersten Flanschabschnitt 24 und dem zweiten Flanschabschnitt 26 eine Bandeinführlücke von der rechten und der linken Schulteröffnung aus zur hinteren Öffnung fortlaufend vorgesehen, um das Tragband hindurchzulassen.
  • Eine Abmessung an dem hinteren Endbereich des Schieberkörpers 21 in der Breitenrichtung (Breitenabmessung) und eine Abmessung in der Höhenrichtung (Höhenabmessung) sind kleiner als eine Abmessung des an dem Kranzabschnitt 4 des Lenkrads 1 ausgebildeten Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a in der Breitenrichtung (Aussparungsbreitenabmessung) und eine Abmessung in der Tiefenrichtung (Aussparungstiefenabmessung). Deswegen wird es, wenn der Schieber 20 verschoben wird, möglich, dass zumindest der hintere Endbereich des Schieberkörpers 21 in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a des Kranzabschnitts 4 untergebracht ist. Es ist auch möglich, dass der Schieberkörper 21 in einem Zustand, in dem der hintere Endbereich in den Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a eingesetzt ist, problemlos entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a bewegt wird.
  • Der Schieberbedienungsabschnitt 30 der Ausführungsform 1 weist einen von dem Schieberkörper 21 beabstandet angeordneten Bedienungshauptkörperabschnitt 31 und einen den Schieberkörper 21 und den Bedienungshauptkörperabschnitt 31 verbindenden Bedienungssäulenabschnitt 36 auf.
  • Der Bedienungssäulenabschnitt 36 erstreckt sich von der mittleren Säule 25 und dem zweiten Flanschabschnitt 26 des Schieberkörpers 21 aus nach oben und ist einstückig mit der mittleren Säule 25 und dem zweiten Flanschabschnitt 26 ausgebildet. Der Bedienungssäulenabschnitt 36 weist einen Bedienungssäulenhauptkörper 37 mit einem bestimmten zur Oben-/Unten-Richtung senkrechten Querschnitt und einem ersten Eingriffsabschnitt 38 auf, der einstückig an dem Bedienungssäulenhauptkörper 37 ausgebildet ist und in den Bedienungshauptkörperabschnitt 31 eingreift.
  • Der Bedienungssäulenhauptkörper 37 der Ausführungsform 1 ist derart ausgebildet, dass ein Querschnitt senkrecht zur Oben-/Unten-Richtung dieselbe Form und Größe aufweist wie der Querschnitt der mittleren Säule 25 und des zweiten Flanschabschnitts 26 senkrecht zur Oben-/Unten-Richtung. Deswegen ist der Maximalwert W1 der Breitenabmessung bzw. der Maximalwert L1 der Längenabmessung (Abmessung in der Längenrichtung) des Bedienungssäulenhauptkörpers 37 kleiner als der Maximalwert W2 der Breitenabmessung bzw. der Maximalwert L2 der Längenabmessung des gesamten Schieberkörpers 21.
  • In Anbetracht der Bedienbarkeit (Bedienungsfreundlichkeit) des Schiebers 20 durch den Schieberbedienungsabschnitt 30 ist die Höhenabmessung des Bedienungssäulenhauptkörpers 37 größer als der Maximalwert der Höhenabmessung des Schieberkörpers 21 und kleiner als zweimal der Maximalwert der Höhenabmessung des Schieberkörpers 21. Deswegen kann, wie es später beschrieben wird, der Schiebevorgang problemlos und stabil durchgeführt werden, wenn der Schieber 20 durch Platzieren eines Fingers des Benutzers auf den Schieberbedienungsabschnitt 30 nach vorne geschoben wird. In der vorliegenden Erfindung sind eine Querschnittsform, eine Breitenabmessung, eine Längenabmessung und eine Höhenabmessung des Bedienungssäulenhauptkörpers 37 nicht besonders beschränkt und können beliebig geändert werden.
  • Der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 ist mit einer Breitenabmessung und einer Längenabmessung versehen, die größer sind als die des Bedienungssäulenhauptkörpers 37 des Bedienungssäulenabschnitts 36 an dem oberen Endbereich des Bedienungssäulenabschnitts 36. Der Maximalwert W3 der Breitenabmessung des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 weist eine gewisse Größe auf, die größer ist als die Breitenabmessung W5 am hinteren Endbereich des Schieberkörpers 21 und die kleiner ist als der Maximalwert W2 der Breitenabmessung des Schieberkörpers 21. Der Maximalwert L3 der Längenabmessung des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 ist größer als der Maximalwert L2 der Längenabmessung des Schieberkörpers 21.
  • Hinsichtlich der Breitenrichtung ist der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 von Ausführungsform 1 derart ausgebildet, dass die mittlere Position des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 in der Breitenrichtung mit der mittleren Position des Bedienungssäulenabschnitts 36 in der Breitenrichtung ausgerichtet ist. Weiter ist hinsichtlich der Längenrichtung der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 derart ausgebildet, dass die vordere Endposition des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 und die vordere Endposition des Bedienungssäulenabschnitts 36 ausgerichtet sind, dass die hintere Endposition des Bedienungssäulenabschnitts 36 nach hinten vorragt, und dass weiter die hintere Endposition des Schieberkörpers 21 nach hinten vorragt. Weiter ist die Höhenabmessung des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 größer als die Höhenabmessung des Bedienungssäulenabschnitts 36.
  • In einer Seitenansicht des Schiebers 20 weist der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 einen dem Schieberkörper 21 zugewandten und orthogonal zur Oben-/Unten-Richtung angeordneten unteren Oberflächenabschnitt 31a, den parallel zum unteren Oberflächenabschnitt 31a angeordneten oberen Oberflächenabschnitt 31b, einen vorderseitigen Neigungsabschnitt 31 c in der Form einer ebenen Oberfläche, welche von dem vorderen Endbereich des oberen Oberflächenabschnitts 31 b aus nach vorne unten geneigt ist, und einen Bedienungsneigungsabschnitt (hinterer Neigungsabschnitt) 31 d auf, der nach hinten gebogen ist und von dem hinteren Endbereich des oberen Oberflächenabschnitts 31 b aus nach unten geneigt ist. In diesem Fall sind ein als eine Grenze zwischen dem oberen Oberflächenabschnitt 31 b und dem Bedienungsneigungsabschnitt 31 d an dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 angeordneter erster Gratlinienabschnitt 31e und ein als eine Grenze zwischen dem Bedienungsneigungsabschnitt 31 d und dem hinteren Oberflächenabschnitt an dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 angeordneter zweiter Gratlinienabschnitt 31f als eine glatte, gebogene, abgeschrägte Oberfläche ausgebildet.
  • Der erste Gratlinienabschnitt 31e des Bedienungsneigungsabschnitts 31d ist derart angeordnet, dass seine Position in der Längenrichtung bezüglich der mittleren Position des Schieberkörpers 21 in der Längenrichtung hinten und bezüglich der hinteren Endposition des Bedienungssäulenabschnitts 36 in der Längenrichtung vorne angeordnet ist. Auf der anderen Seite ist der zweite Gratlinienabschnitt 31f des Bedienungsneigungsabschnitts 31 d derart angeordnet, dass seine Position in der Längenrichtung bezüglich der hinteren Endposition des Bedienungssäulenabschnitts 36 in der Längenrichtung vorne angeordnet ist. Das heißt, die hintere Endposition des Bedienungssäulenabschnitts 36 in der Längenrichtung ist in einem Formbereich angeordnet, in dem der Bedienungsneigungsabschnitt 31d bezüglich des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 fortlaufend in der Längenrichtung ausgebildet ist.
  • Da der Bedienungsneigungsabschnitt 31d in der oben genannten Positionsbeziehung vorgesehen ist, kann der Schieber 20, wenn der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 mit einem Finger gedrückt wird, um den Schieber 20 zum Koppeln der Kuppelgliedreihen 12 zu verschieben, problemlos verschoben werden, während die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 nacheinander stabil an einer Position unterhalb des an dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 platzierten Fingers miteinander gekoppelt werden. Weiter können eine Richtung und eine Stärke der mit dem Finger auf den Bedienungsneigungsabschnitt 31d ausgeübten Kraft einfach angepasst werden, wodurch es möglich wird, dass die Lage des Schiebers 20 entsprechend der Bewegungsrichtung des Schiebers 20 problemlos geneigt werden kann, während der Schieber 20 beispielsweise an dem Bereich des scharf gebogenen Abschnitts 9 des Lenkrads 1 verschoben wird.
  • In der Ausführungsform 1 ist die äußere Oberfläche (obere Oberfläche) des Bedienungsneigungsabschnitts 31 d des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 als eine gebogene Oberfläche in einer konkaven Oberflächenform gebogen, welche in der Seitenansicht des Schiebers 20 kreisbogenförmig ist. In der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, dass die äußere Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts 31d des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 in der Seitenansicht des Schiebers 20 als eine ebene Oberfläche in einer linearen Form ausgebildet ist.
  • In diesem Fall ist die gebogene Oberfläche, welche die äußere Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts 31d wird, derart ausgebildet, dass der Mittelpunkt C des Kreisbogens der gebogenen Oberfläche außerhalb (hintere Seite) des hinteren Endbereichs des Schieberkörpers 21 in der Längenrichtung des Schiebers 20 angeordnet ist. Dadurch kann die gebogene Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts 31d in einem angemessenen Neigungswinkel und mit einem angemessenen Krümmungsradius ausgebildet werden. Deswegen kann der Schieber 20, wenn der Schieber 20 bedient wird, durch Platzieren eines Fingers an dem Bedienungsneigungsabschnitt 31d des Schiebers 20 einfach nach vorne geschoben werden.
  • Weiter ist in Anbetracht der allgemeinen Größe eines menschlichen Fingers der Krümmungsradius R der gebogenen Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts 31d größer oder gleich 5 mm und kleiner oder gleich 20 mm und bevorzugt größer oder gleich 7 mm und kleiner oder gleich 15 mm. Insbesondere ist in Ausführungsform 1 der Krümmungsradius R der gebogenen Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts 31d 10 mm.
  • In Ausführungsform 1 ist es bevorzugt, dass ein gedachter Neigungswinkel, der durch Verbinden des ersten Gratlinienabschnitts 31e und des zweiten Gratlinienabschnitts 31f des Bedienungsneigungsabschnitts 31d gebildet ist, in der Seitenansicht des Schiebers 20 größer oder gleich 30° und kleiner oder gleich 50° ist. Weiter ist es im Fall der Ausführungsform 1 auch möglich, dass zur weiteren Verbesserung der Bedienbarkeit des Schiebers 20 die gebogene Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts 31d zur Verleihung einer Rutschfestigkeit mit Mikrounebenheiten versehen ist oder ein Element, wie beispielsweise ein Elastomer, an ihr befestigt ist.
  • An dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 der Ausführungsform 1 sind ein rechter und ein linker vertiefter Abschnitt 32 von dem rechten und dem linken Seitenoberflächenteil aus in der Breitenrichtung nach innen vorgesehen, wodurch versucht wird, den Bedienungshauptkörperabschnitt 31 leichter zu machen.
  • Der Schieberbedienungsabschnitt 30 der Ausführungsform 1 weist eine Einraststruktur auf, mit der der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 trennbar an dem Bedienungsaufnahmeabschnitt 36 eingerastet ist, um von diesem gelöst zu werden. Die Einraststruktur ist aus einem an dem oberen Endbereich des Bedienungssäulenabschnitts 36 gebildeten ersten Eingriffsabschnitt 38 und aus einem in einem Bereich in der unteren Hälfte des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 ausgebildeten zweiten Eingriffsabschnitt (Eingriffsaussparungsabschnitt) 33 in der Form einer Aussparung gebildet.
  • Der an dem Bedienungssäulenabschnitt 36 vorgesehene erste Eingriffsabschnitt 38 weist einen ersten Eingriffsbasisabschnitt 38a mit einer größeren Breitenabmessung als der Bedienungssäulenhauptkörper 37, einen von dem ersten Eingriffsbasisabschnitt 38a aus nach oben ragenden ersten Eingriffssäulenabschnitt 38b, einen von dem oberen Endbereich des ersten Eingriffssäulenabschnitts 38b aus nach rechts und links in der Breitenrichtung vorragenden ersten vorragenden Eingriffsabschnitt 38c und einen rechten und einen linken ersten Einpassabschnitt 38d auf, die sich von der rechten und der linken Seitenwandoberfläche des ersten Eingriffssäulenabschnitts 38b aus in der Breitenrichtung halbkugelförmig nach außen wölben.
  • In diesem Fall sind der erste Eingriffsbasisabschnitt 38a, der erste Eingriffssäulenabschnitt 38b und der erste vorragende Eingriffsabschnitt 38c des ersten Eingriffsabschnitts 38 entlang der Längenrichtung gebildet. Das Paar aus dem rechten und dem linken ersten Einpassabschnitt 38d ist von dem vorderen Endrand des ersten Eingriffsabschnitts 38 nach hinten beabstandet gebildet, und es ist an einer Position gebildet, die dem rechten und dem linken zweiten Einpassöffnungsabschnitt 33d des zweiten Eingriffsabschnitts 33 entspricht, welche später beschrieben werden.
  • Der an dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 vorgesehene zweite Eingriffsabschnitt 33 weist einen an einer unteren Oberfläche des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 offenen zweiten breiten Aussparungsabschnitt 33a, einen von dem zweiten breiten Aussparungsabschnitt 33a aus nach oben gebildeten zweiten mittleren Aussparungsabschnitt 33b, einen mit dem oberen Endbereich des zweiten mittleren Aussparungsabschnitts 33b in Verbindung stehenden zweiten schmalen Aussparungsabschnitt 33c und einen rechten und einen linken zweiten Einpassöffnungsabschnitt 33d auf, die mit dem zweiten mittleren Aussparungsabschnitt 33b in Verbindung stehen und die ein Einpassen des ersten Einpassabschnitts 38d des ersten Eingriffsabschnitts 38 erlauben.
  • Der zweite breite Aussparungsabschnitt 33a, der zweite mittlere Aussparungsabschnitt 33b und der zweite schmale Aussparungsabschnitt 33c des zweiten Eingriffsabschnitts 33 sind jeweils entsprechend dem ersten Eingriffsbasisabschnitt 38a, dem ersten Eingriffssäulenabschnitt 38b und dem ersten vorragenden Eingriffsabschnitt 38c des ersten Eingriffsabschnitts 38 in einer vorgegebenen Länge entlang der Längenrichtung gebildet. Der rechte und der linke zweite Einpassöffnungsabschnitt 33d sind von dem vorderen Endrand des zweiten Eingriffsabschnitts 33 aus hinten und an einer Position ausgebildet, die dem rechten und dem linken ersten Einpassabschnitt 38d des ersten Eingriffsabschnitts 38 entspricht.
  • Der zweite Einpassöffnungsabschnitt 33d steht mit dem zweiten mittleren Aussparungsabschnitt 33b und dem an dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 vorgesehenen rechten und linken vertieften Abschnitt 32 in Verbindung und ist in einer Form ausgebildet, die in der Seitenansicht des Schieberbedienungsabschnitts 30 die Form eines Rechtsecks aufweist (vorzugsweise eines Quadrats). Weiter ist jeder der zweiten Einpassöffnungsabschnitte 33d derart ausgeformt, dass in seinem Inneren zumindest ein Bereich des in einer Halbkugelform ausgebildeten ersten Einpassabschnitts 38d des ersten Eingriffsabschnitts 38 eingesetzt und aufgenommen werden kann. Indem das Paar aus dem rechten und dem linken ersten Einpassabschnitt 38d des ersten Eingriffsabschnitts 38 in dem rechten und dem linken zweiten Einpassöffnungsabschnitt 33d aufgenommen und eingepasst werden kann, kann der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 festgehalten werden, so dass er sich bezüglich des Bedienungssäulenabschnitts 36 nicht bewegt.
  • Bei dem Schieberbedienungsabschnitt 30 der Ausführungsform 1 mit der oben erwähnten Einraststruktur drückt, wenn der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 kräftig bezüglich des Bedienungssäulenabschnitts 36 nach hinten gezogen wird, der halbkugelförmige erste Einpassabschnitt 38d des ersten Eingriffsabschnitts 38 gegen den Bedienungshauptkörperabschnitt 31 und vergrößert ihn von innen nach außen in der Breitenrichtung und verlässt den zweiten Einpassöffnungsabschnitt 33d des Bedienungshauptkörperabschnitts 31. Nachdem der halbkugelförmige erste Einpassabschnitt 38d den zweiten Einpassöffnungsabschnitt 33d des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 verlassen hat, wird der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 weiter nach hinten bewegt, wodurch der erste Eingriffsbasisabschnitt 38a, der erste Eingriffssäulenabschnitt 38b und der erste vorragende Eingriffsabschnitt 38c des ersten Eingriffsabschnitts 38 jeweils aus dem zweiten breiten Aussparungsabschnitt 33a, dem zweiten mittleren Aussparungsabschnitt 33b und dem zweiten schmalen Aussparungsabschnitt 33c des zweiten Eingriffsabschnitts 33 entfernt werden können, so dass der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 von dem Bedienungssäulenabschnitt 36 gelöst und getrennt werden kann.
  • Wenn der von dem Bedienungssäulenabschnitt 36 gelöste Bedienungshauptkörperabschnitt 31 wieder an dem Bedienungssäulenabschnitt 36 befestigt wird, wird der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 von der hinteren Seite des Bedienungssäulenabschnitts 36 angenähert, und der erste Eingriffsbasisabschnitt 38a, der erste Eingriffssäulenabschnitt 38b und der erste vorragende Eingriffsabschnitt 38c des ersten Eingriffsabschnitts 38 werden in den zweiten breiten Aussparungsabschnitt 33a, den zweiten mittleren Aussparungsabschnitt 33b und den zweiten schmalen Aussparungsabschnitt 33c des zweiten Eingriffsabschnitts 33 eingeführt. Danach wird der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 bezüglich des Bedienungssäulenabschnitts 36 weiter nach vorne bewegt, wodurch der halbkugelförmige erste Einpassabschnitt 38d des ersten Eingriffsabschnitts 38 in dem zweiten Einpassöffnungsabschnitt 33d des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 untergebracht und eingepasst werden kann und der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 an dem Bedienungssäulenabschnitt 36 befestigt werden kann und an diesem gehalten werden kann.
  • Die an dem Schieberbedienungsabschnitt 30 vorgesehene Einraststruktur ist nicht auf die oben genannte Form beschränkt und kann in anderen Formen ausgebildet sein, solange der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 von dem Bedienungssäulenabschnitt 36 gelöst und trennbar mit ihm verrastet werden kann.
  • Der Gleitführungsabschnitt 40 der Ausführungsform 1 ist einstückig mit dem Hauptschild 22 des Schieberkörpers 21 ausgeformt und ist von dem Hauptschild 22 aus nach unten vorragend geformt. Der Gleitführungsabschnitt 40 ist mit einer gewissen Breitenabmessung von dem vorderen Endrand des Hauptschilds 22 aus nach hinten entlang der Längenrichtung gebildet.
  • In diesem Fall ist die Breitenabmessung W4 des Gleitführungsabschnitts 40, wie es in 5 gezeigt ist, größer als die Breitenabmessung am hinteren Endbereich des Kuppelgliedführungsdurchgangs 27 (mit anderen Worten, ein Abstand zwischen dem rechten und dem linken Seitenwandabschnitt 23 am hinteren Endbereich des Schieberkörpers 21), und sie ist kleiner oder gleich der Breitenabmessung W5 am hinteren Endbereich des Schieberkörpers 21. Insbesondere ist die Breitenabmessung W4 des Gleitführungsabschnitts 40 größer als 100 % und kleiner oder gleich 150 % der Breitenabmessung am hinteren Endbereich des Kuppelgliedführungsdurchgangs 27 oder größer oder gleich 50 % und kleiner oder gleich 100 % und bevorzugt größer oder gleich 60 % und kleiner oder gleich 90 % der Breitenabmessung W5 am hinteren Endbereich des Schieberkörpers 21. Weiter ist die Breitenabmessung W4 des Gleitführungsabschnitts 40 größer oder gleich 40 % und kleiner oder gleich 100 % und bevorzugt größer oder gleich 60 % und kleiner oder gleich 90 % der Breitenabmessung der Aussparung (Abmessung in der Breitenrichtung) des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a, der in dem Kranzabschnitt 4 gebildet ist.
  • Da der Gleitführungsabschnitt 40 die oben erwähnte Breitenabmessung W4 aufweist, ist es, wenn der Gleitführungsabschnitt 40 in den an dem Kranzabschnitt 4 vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a eingesetzt ist, um den Schieber 20 zu verschieben, weniger wahrscheinlich, dass sich der Gleitführungsabschnitt 40 an dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a verhängt, und der Schieber 20 kann problemlos entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a verschoben werden. Weiter sind eine mittlere Position des Schiebers 20 in der Breitenrichtung und eine mittlere Position des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a in der Breitenrichtung zueinander ausgerichtet (oder innerhalb eines vorgegebenen Bereichs ausgerichtet), und die Positionsbeziehung zwischen dem Schieber 20 und dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a in der Breitenrichtung kann stabil sein. Dadurch werden die von dem Schieber 20 gekoppelten Kuppelgliedreihen 12 von der hinteren Öffnung des Schiebers 20 aus zugeführt und können zuverlässig in dem an dem Kranzabschnitt 4 vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a untergebracht werden.
  • In einer Seitenansicht des Schiebers 20 (4) weist der Gleitführungsabschnitt 40 der Ausführungsform 1 einen von einem unteren Endbereich aus fortlaufend ausgebildeten einführseitigen Neigungsabschnitt 41, der an einem vorderen Endrand des Schieberkörpers 21 geneigt ist und bezüglich der Oben-/Unten-Richtung in einem vorgegebenen ersten Neigungswinkel θ1 geneigt ist, und einen geneigten Führungsabschnitt 42 auf, der von dem einführseitigen Neigungsabschnitt 41 aus über einen gebogenen Abschnitt 43 gebildet ist und bei dem eine Höhenabmessung von dem Schieberkörper 21 aus nach hinten allmählich abnimmt.
  • Der einführseitige Neigungsabschnitt 41 des Gleitführungsabschnitts 40 ist derart ausgebildet, dass die Höhenabmessung vom Schieberkörper 21 aus allmählich nach hinten zunimmt. Der erste Neigungswinkel θ1 des einführseitigen Neigungsabschnitts 41 bezüglich der Höhenrichtung (Oben-/Unten-Richtung) in der Seitenansicht des Schiebers 20 ist größer oder gleich 5° und kleiner oder gleich 30° und bevorzugt größer oder gleich 10° und kleiner oder gleich 20°. Da ein solcher einführseitiger Neigungsabschnitt 41 an dem Gleitführungsabschnitt 40 vorgesehen ist, kann der Gleitführungsabschnitt 40 einfach in den an dem Kranzabschnitt 4 vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a eingesetzt werden, und wenn der Schieber 20 entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a verschoben wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der Gleitführungsabschnitt 40 in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a verhängen kann. Weiter ist es beispielsweise sogar in einem später beschriebenen Fall, in dem der scharf gebogene Abschnitt 9 der in der Richtung der Vorder- und Rückseite des Abdeckelements 8 jäh umgebogen an einem Lenkrad 1 vorgesehen ist, weniger wahrscheinlich, dass sich der Gleitführungsabschnitt 40 an dem jäh umgebogenen Bereich der Oberfläche des Aussparungsbodens des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a verhängt, und der Schieber 20 kann an dem scharf gebogenen Abschnitt 9 problemlos verschoben werden.
  • Der geneigte Führungsabschnitt 42 des Gleitführungsabschnitts 40 ist bezüglich der Längenrichtung (Vorne-/Hinten-Richtung) in einem vorgegebenen zweiten Neigungswinkel θ2 geneigt. In diesem Fall ist in einer Seitenansicht des Schiebers 20 der zweite Neigungswinkel θ2 des geneigten Führungsabschnitts 42, der bezüglich der Längenrichtung geneigt ist, größer oder gleich 10° und kleiner oder gleich 30° und bevorzugt größer oder gleich 15° und kleiner oder gleich 25°. Da ein solcher geneigter Führungsabschnitt 42 an dem Gleitführungsabschnitt 40 vorgesehen ist, kann der Kuppelgliedführungsdurchgang 27 des Schiebers 20, wenn der Schieber 20 entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a verschoben wird, bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a stabil in einem vorgegebenen Winkel geneigt werden (siehe 7).
  • Der zwischen dem einführseitigen Neigungsabschnitt 41 und dem geneigten Führungsabschnitt 42 des Gleitführungsabschnitts 40 gebildete gebogene Abschnitt 43 ist derart gebildet, dass er in der Seitenansicht des Schiebers 20 einen Kreisbogen aufweist. Dadurch sind eine ebene Oberfläche des einführseitigen Neigungsabschnitts 41 und eine ebene Oberfläche des geneigten Führungsabschnitts 42 durch den gebogenen Abschnitt 43 fließend miteinander verbunden, und der Schieber 20 kann problemlos entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a verschoben werden. Weiter kann, wenn der Schieber 20 entlang eines scharf gebogenen Abschnitts 9 der Kuppelgliedreihe 12 verschoben wird, der oben erwähnte fließend gebogene Abschnitt 43 eine Position des Schiebers 20 problemlos verkippen (oder drehen), und die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 können in der Nähe des scharf gebogenen Abschnitts 9 stabil miteinander gekoppelt werden.
  • Bei dem Schieber 20 der Ausführungsform 1 ist eine im Allgemeinen an einem herkömmlichen Schieber angebrachte Zuglasche nicht befestigt. Deshalb kann im Falle des Schiebers 20 der Ausführungsform 1 der Schieber 20 durch Platzieren eines Fingers auf und Drücken des Bedienungsneigungsabschnitts 31d, der an dem Schieberbedienungsabschnitt 30 vorgesehen ist, oder durch Einhaken mit einem Finger und Ziehen des Schieberbedienungsabschnitts 30 des Schiebers 20 entlang der Kuppelgliedreihe 12 verschoben werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Schieber 20 entlang einer Kopplungsrichtung der rechten und der linken Kuppelgliedreihe 12 verschoben wird, kann der Schieber 20 durch Drücken des Bedienungsneigungsabschnitts 31d des Schiebers 20 mit einem Finger und Ausüben einer Kraft auf den Schieber 20 einfach und problemlos verschoben werden. Weiter können beispielsweise sogar in einem Fall, in dem der scharf gebogene Abschnitt 9, der in der Richtung der Vorder- und Rückseite des Abdeckelements 8 jäh umgebogen ist, an dem Lenkrad 1 vorgesehen ist, eine Richtung und eine Kraft einer auf den Bedienungsneigungsabschnitt 31d mit einem Finger ausgeübten Kraft entsprechend der Bewegungsrichtung des Schiebers 20 einfach angepasst werden. Dadurch können die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 einfach miteinander gekoppelt werden, während die Position des gleitenden Schiebers 20 in der Nähe des scharf gebogenen Abschnitts 9 geändert wird.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Befestigung des Abdeckelements 8 an dem Kranzhauptkörperabschnitt 7 des Lenkrads 1 unter Verwendung des Reißverschlusses 10 mit dem Schieber 20 der Ausführungsform 1 erklärt.
  • In diesem Fall sind eine rechte und eine linke Reißverschlusskette 11 eines Reißverschlusses 10 vom verdeckten Typ an einem rechten bzw. einem linken Randbereich des Abdeckelements 8, die sich gegenüberliegen, festgenäht, wie es oben erwähnt wurde. An der rechten und der linken Kuppelgliedreihe 12 ist auch der Schieber 20 der Ausführungsform 1 befestigt (das heißt, die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 gehen durch den Kuppelgliedführungsdurchgang 27 des Schieberkörpers 21 hindurch).
  • Als erstes umhüllt das Abdeckelement 8 den Kranzhauptkörperabschnitt 7 des Lenkrads 1, um ihn abzudecken. Der Gleitführungsabschnitt 40 des Schiebers 20 ist in den Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a des Kranzhauptkörperabschnitts 7 eingesetzt und in diesem aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Gleitführungsabschnitt 40 des Schiebers 20 in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a aufgenommen, wodurch der Schieber 20 einfach bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a in der Breitenrichtung angeordnet werden kann.
  • Weiter kann dadurch, dass der gesamte geneigte Führungsabschnitt 42 des Gleitführungsabschnitts 40 des Schiebers 20 mit dem Oberflächenbereich des Aussparungsbodens des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a in Berührung gebracht wird, der hintere Endbereich des Schieberkörpers 21 in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a aufgenommen werden und der geneigte Zustand des Kuppelgliedführungsdurchgangs 27 des Schieberkörpers 21 kann bezüglich dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a, wie es in 7 gezeigt ist, in einem gewissen Winkel gehalten werden. Wenn der Schieberkörper 21, wie es oben erwähnt wurde, im geneigten Zustand am Gleitführungsabschnitt 40 gehalten wird, können die am vorderen Endbereich des Schieberkörpers 21 vorgesehene rechte und linke Schulteröffnung aus dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a hervorragen. In 7 sind die Kuppelgliedreihen 12 und das Abdeckelement 8 nicht dargestellt, um die Neigung des Schiebers 20 bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a darzustellen.
  • Darauffolgend wird ein Finger des Bedieners auf dem eine gebogene Form aufweisenden Bedienungsneigungsabschnitt 31d des Schiebers 20 platziert, und der Schieber 20 wird in eine Kopplungsrichtung der rechten und der linken Kuppelgliedreihe 12 gedrückt. Dadurch kann der Schieber 20 problemlos entlang des in einer Kreisbogenform gebogenen Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a in der Kopplungsrichtung der Kuppelgliedreihen 12 verschoben werden, während ein Zustand, in dem der Kuppelgliedführungsdurchgang 27, wie es oben erwähnt wurde, geneigt ist und der hintere Endbereich des Schieberkörpers 21 in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a des Kranzhauptkörperabschnitts 7 aufgenommen ist, aufrecht erhalten wird.
  • Durch Verschieben des Schiebers 20, wie es oben erwähnt wurde, können die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 von der rechten und der linken Schulteröffnung des Schieberkörpers 21 aus, die außerhalb des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a angeordnet sind, in den Kuppelgliedführungsdurchgang 27 gelangen und können problemlos innerhalb des Kuppelgliedführungsdurchgangs 27 gekoppelt werden. Weiter treten die miteinander gekoppelte rechte und linke Kuppelgliedreihe 12 von der hinteren Öffnung des Schieberkörpers 21 aus und werden dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a zugeführt.
  • Zu diesem Zeitpunkt können bei dem Schieber 20 der Ausführungsform 1 die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 von der rechten und der linken Schulteröffnung des Schieberkörpers 21 aus, die außerhalb des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a angeordnet sind, in den Kuppelgliedführungsdurchgang 27 des Schieberkörpers 21 hineingezogen werden. Da aufgrund des Gleitführungsabschnitts 40 der Kuppelgliedführungsdurchgang 27 des Schieberkörpers 21 in einem gewissen Winkel geneigt ist, können die in den Kuppelgliedführungsdurchgang 27 eingetretene rechte und linke Kuppelgliedreihe 12 problemlos miteinander gekoppelt werden, und eine Spannung zwischen dem Paar von Seitenrandabschnitten 8a des Abdeckelements 8 wird verringert, um die Verschiebbarkeit des Schiebers 20 zu verbessern.
  • Da weiter der hintere Endbereich des Schieberkörpers 21 sich in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a des Kranzhauptkörperabschnitts 7 bewegt, werden die von der hinteren Öffnung ausgegebene rechte und linke Kuppelgliedreihe 12 geführt und problemlos in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a des Kranzhauptkörperabschnitts 7 aufgenommen, während sie ihren gekoppelten Zustand beibehalten, und der rechte und der linke Randbereich des Abdeckelements 8, welche sich gegenüberliegen, können einander gegenüberliegend angeordnet und fest miteinander verbunden werden. Dadurch kann das Abdeckelement 8 an dem Kranzhauptkörperabschnitt 7 befestigt werden, um einen Umfang des Kranzhauptkörperabschnitts 7 abzudecken.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist bei dem Lenkrad 1 der Ausführungsform 1 der scharf gebogene Abschnitt 9, an dem die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 in der Richtung der Vorder- und Rückseite des Abdeckelements 8 jäh umgebogen sind, an einem Bereich in der Nähe der Grenze zwischen dem Kranzabschnitt 4 und jedem Speichenabschnitt 5 vorgesehen. Sogar in einem Fall, in dem ein solcher scharf gebogener Abschnitt 9 vorgesehen ist, kann die Position des Schiebers 20 der Ausführungsform 1 einfach bezüglich des Lenkrads 1 geändert werden, um sich an den Winkel des scharf gebogenen Abschnitts 9 anzupassen, indem mit einem Finger des Bedieners eine angemessene Kraft auf den Bedienungsneigungsabschnitt 31d ausgeübt wird, während der Schieber verschoben wird, indem mit dem Finger gedrückt wird, wodurch die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 an dem scharf gebogenen Abschnitt 9 einfach gekoppelt werden können.
  • Während das Abdeckelement 8 den Kranzhauptkörperabschnitt 7 umhüllt, wird dann der Schieber 20 mit einem Finger entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a des Kranzhauptkörperabschnitts 7 gedrückt und wird dann an einen Endbereich auf der Seite der Kopplungsrichtung geschoben, wodurch die rechte und die linke Kuppelgliedreihe 12 nacheinander miteinander gekoppelt werden, so dass die Kuppelgliedreihen 12 vollständig in der Längenrichtung gekoppelt sind, und weiter können die gesamte rechte und linke Kuppelgliedreihe 12, die miteinander gekoppelt sind, in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a aufgenommen werden, wodurch das Abdeckelement 8 in kurzer Zeit einfach und stabil an dem Kranzhauptkörperabschnitt 7 angebracht werden kann.
  • Danach kann der an den Endbereich der Kuppelgliedreihen 12 verschobene Schieber 20 von dem Bedienungssäulenabschnitt 36 gelöst werden, indem der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 des Schieberbedienungsabschnitts 30 bezüglich des Bedienungssäulenabschnitts 36 kräftig nach hinten gezogen wird, und dadurch kann der Schieber 20 verkleinert werden. Der Schieber 20, von dem der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 gelöst ist, ist in dem Schieberaufnahmeabschnitt, der in dem Lenkrad 1 vorgesehen ist, untergebracht und ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Dadurch wird der Schieber 20 in einem verdeckten Zustand an einer vorgegebenen Position des Lenkrads 1 gehalten und ist von außen nicht sichtbar. Im Ergebnis kann verhindert werden, dass der Schieber 20 ein haptisches Gefühl des Lenkrads beeinflusst oder die Güte der äußeren Erscheinung des Lenkrads 1 verschlechtert.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann durch die Verwendung des Schiebers 20 der Ausführungsform 1 und durch das Befestigen des Abdeckelements 8 an dem Kranzhauptkörperabschnitt 7 des Lenkradhauptkörpers 2 der Befestigungsvorgang des Abdeckelements 8 einfach und in kurzer Zeit durchgeführt werden. Insbesondere kann bei dem Schieber 20 der Ausführungsform 1, wie es oben erwähnt wurde, das Abdeckelement 8 auch einfach und problemlos an dem scharf gebogenen Abschnitt 9 des Lenkrads 1 befestigt werden. Dadurch kann der Befestigungsvorgang optimiert werden. Außerdem wird der Befestigungsvorgang des Abdeckelements 8 weniger durch die Erfahrung und die Fähigkeiten des Bedieners beeinflusst, was zu einer Kostenreduzierung und einer Qualitätsstabilisierung führt.
  • Weiter ist es in Ausführungsform 1 auch möglich, das an dem Kranzhauptkörperabschnitt 7 angebrachte Abdeckelement 8 wieder zu lösen. Insbesondere wird zuerst der in dem Schieberaufnahmeabschnitt aufgenommene Schieber 20 herausgenommen und der Bedienungshauptkörperabschnitt 31 an dem Schieber 20 befestigt. Danach kann das Abdeckelement 8 durch Verschieben des zusammengebauten Schiebers 20 in einer Trennungsrichtung der Kuppelgliedreihen 12 einfach und in kurzer Zeit gelöst werden.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist bei dem Schieber 20 der Ausführungsform 1 der in den Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a des Kranzhauptkörperabschnitts 7 eingesetzte Gleitführungsabschnitt 40 mit einer gewissen Breitenabmessung gebildet. In der vorliegenden Erfindung ist es jedoch auch möglich, dass der Gleitführungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass der hintere Endbereich des Gleitführungsabschnitts die größte Breitenabmessung aufweist und seine Breitenabmessung von dem hinteren Endbereich aus auf den vorderen Endbereich des Gleitführungsabschnitts zu allmählich abnimmt, so dass man in einer Ansicht des Schiebers von unten eine konische Form erhält. Wenn der Gleitführungsabschnitt, wie es oben erwähnt wurde, in einer konischen Form gebildet ist, kann der Gleitführungsabschnitt einfach in den in dem Kranzabschnitt 4 vorgesehenen Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a eingesetzt werden, und der bei der Bewegung des Gleitführungsabschnitts in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt 7a in der Kopplungsrichtung auftretende Verschleiß kann verringert werden, wodurch der Schieber einfach verschoben werden kann.
  • Ausführungsform 2
  • 8 ist eine Seitenansicht, die einen Schieber gemäß der Ausführungsform 2 darstellt. 9 ist eine Schnittansicht entlang der in 8 gezeigten Linie IX-IX.
  • Der Schieber 20a der Ausführungsform 2 ist in einer Form gebildet, in der ein Halteabschnitt 39 dem Schieberbedienungsabschnitt 30 des Schiebers 20 der oben genannten Ausführungsform 1 hinzugefügt ist. Der Schieber 20a der Ausführungsform 2 ist mit Ausnahme des hinzugefügten Halteabschnitts 39 wie der oben erwähnte Schieber 20 der Ausführungsform 1 gebildet. Deswegen wird in der Ausführungsform 2 hauptsächlich die Form des mit dem Halteabschnitt 39 versehenen Schieberbedienungsabschnitts 30a erklärt, und Bereiche und Abschnitte, die im Wesentlichen die gleichen sind wie in der oben genannten Ausführungsform 1, werden nicht ausführlich beschrieben sondern werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Schieber 20a der Ausführungsform 2 weist einen Schieberkörper 21, einen einstückig mit dem Schieberkörper 21 ausgebildeten Schieberbedienungsabschnitt 30a und einen von dem Schieberkörper 21 aus nach unten vorragenden Gleitführungsabschnitt 40 auf. Der Schieberbedienungsabschnitt 30a weist einen Bedienungshauptkörperabschnitt 31, einen Bedienungssäulenabschnitt 36 und einen sich von dem hinteren Endbereich des Bedienungshauptkörperabschnitts 31 aus nach hinten erstreckenden Halteabschnitt 39 auf.
  • Der Halteabschnitt 39 der Ausführungsform 2 erstreckt sich von dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 aus nach hinten und weist die gleiche Breitenabmessung auf wie der Bedienungshauptkörperabschnitt 31. Der Halteabschnitt 39 weist einen mit dem Bedienungsneigungsabschnitt 31d verbundenen Haltehauptkörperabschnitt 39a in einer dünnen Plattenform und einen von der unteren Oberfläche des Haltehauptkörperabschnitts 39a aus vorragenden Halterippenabschnitt 39b auf, und ist mit einem senkrecht zur Längenrichtung des Halteabschnitts 39 im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt ausgebildet.
  • Der Haltehauptkörperabschnitt 39a des Halteabschnitts 39 ist von dem Bedienungshauptkörperabschnitt 31 aus fortlaufend ausgebildet, und eine obere Oberfläche des Halteabschnitts 39 ist als gebogene Oberfläche ausgeformt, die sich bezüglich einer eine gebogene Form aufweisenden äußeren Oberfläche (gebogene Oberfläche) des Bedienungsneigungsabschnitts 31d stetig ohne Stufe fortsetzt. Das heißt, die obere Oberfläche des Halteabschnitts 39 ist in einer Seitenansicht des Schiebers 20a als Kreisbogen ausgeformt, der sich von der gebogenen Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts 31d aus fortsetzt. Die obere Oberfläche an dem hinteren Endbereich des Halteabschnitts 39 ist nach hinten oben geneigt ausgeformt.
  • Der Halterippenabschnitt 39b ragt von dem mittleren Bereich in der Breitenrichtung an der unteren Oberfläche des Haltehauptkörperabschnitts 39a nach unten vor. Der Halterippenabschnitt 39b ist in der Seitenansicht des Schiebers 20a entlang des Haltehauptkörperabschnitts 39a in einer Kreisbogenform gebogen.
  • Da der oben erwähnte Halteabschnitt 39 an dem Schieber 20a vorgesehen ist, wird es möglich, zum Verschieben des Schiebers 20a einen Finger sowohl an dem Schieberbedienungsabschnitt 30a des Schiebers 20a als auch an dem Halteabschnitt 39 zu platzieren, wodurch der Schieber 20a zuverlässiger geschoben werden kann. Weiter wird es, wenn der Schieber 20a geschoben wird, möglich, eine Richtung und eine Stärke einer auf den Schieberbedienungsabschnitt 30a mit einem Finger ausgeübten Kraft einfach in einem großen Bereich anzupassen. Deswegen kann sogar in einem Fall, in dem der scharf gebogene Abschnitt 9 an dem Lenkrad 1 vorgesehen ist, wie es oben erwähnt wurde, der Schieber 20a problemlos entlang des scharf gebogenen Abschnitts 9 geschoben werden.
  • Wenn der Schieber 20a in der Schließrichtung geschoben wird und die Seitenrandabschnitte 8a des Abdeckelements 8 einander gegenüberliegend angeordnet und durch Koppeln der Kuppelgliedreihen 12 miteinander verbunden werden, kann, da der oben erwähnte Halteabschnitt 39 an dem Schieber 20a der Ausführungsform 2 vorgesehen ist, das Paar von miteinander verbundenen Seitenrandabschnitten 8a des Abdeckelements 8 von der Seite der oberen Oberfläche (äußere Oberfläche) mit dem Halteabschnitt 39 des Schieberbedienungsabschnitts 30a gehalten werden, und weiter können die sich gegenüberliegenden Bereiche der Seitenrandabschnitte 8a des Paares zu einer Innenseite des Kranzabschnitts 4 hin (Seite des Kernwerkstoffabschnitts 6 des Kranzabschnitts 4) nach innen gedrückt werden. Dadurch kann wirksam verhindert werden, dass die sich gegenüberliegenden Seitenrandabschnitte 8a des Abdeckelements 8 zur Außenseite angehoben werden oder nach außen aufgerollt werden, und die sich gegenüberliegenden Bereiche der Seitenrandabschnitte 8a des Abdeckelements 8 können gut verarbeitet sein.
  • Gemäß dem oben erwähnten Schieber 20a der Ausführungsform 2 können dieselben Wirkungen wie mit dem Schieber 20 der Ausführungsform 1 erreicht werden. Da weiter an dem Schieber 20a der Ausführungsform 2 der oben erwähnte Halteabschnitt 39 vorgesehen ist, sind die sich gegenüberliegenden Bereiche der Seitenrandabschnitte 8a des Abdeckelements 8 gut verarbeitet, und eine äußere Erscheinung, ein haptisches Gefühl und eine Bedienbarkeit des Lenkrads 1, an dem das Abdeckelement 8 befestigt ist, kann verbessert werden.
  • Der Schieberkörper 21 des Schiebers 20 der Ausführungsform 1 und der Schieber 20a der Ausführungsform 2, die oben erwähnt wurden, sind in einer Form ausgebildet, die für einen Reißverschluss 10 vom verdeckten Typ verwendet wird, und die vorliegende Erfindung kann auch auf andere Arten von Reißverschlüssen angewandt werden. Bei dem Schieber 20b gemäß einem abgewandelten Beispiel der Ausführungsform 1, welches in 10 gezeigt ist, kann nämlich der Schieberkörper 51 in einer Form ausgebildet sein, die für einen Reißverschluss vom rückseitigen Typ verwendet wird, bei dem die rechte und die linke Kuppelgliedreihe an der rückseitigen Oberfläche des Abdeckelements 8 oder eines Tragbands angeordnet sind. Ansonsten kann bei dem Schieber 20c gemäß einem weiteren abgewandelten Beispiel der Ausführungsform 1, welches in 11 gezeigt ist, der Schieberkörper 61 in einer Form ausgebildet sein, die für einen sogenannten Reißverschluss vom gewöhnlichen Typ (oberseitige Oberfläche) verwendet wird, bei dem der Schieberkörper 61 derart angeordnet ist, dass er die rechte und die linke Kuppelgliedreihe nach außen hin freilegt.
  • Der in 10 gezeigte Schieber 20b für den Reißverschluss vom rückseitigen Typ weist einen Schieberkörper 51, einen einstückig mit dem Schieberkörper 51 ausgebildeten Schieberbedienungsabschnitt 30 und einen Gleitführungsabschnitt 40 auf, der von dem Schieberkörper 51 aus nach unten vorragt. In diesem Fall sind der Schieberbedienungsabschnitt 30 und der Gleitführungsabschnitt 40 des Schiebers 20b, wie es in 10 gezeigt ist, ähnlich wie der Schieberbedienungsabschnitt 30 und der Gleitführungsabschnitt 40 ausgebildet, die an dem Schieber 20 der Ausführungsform 1 vorgesehen sind, wie es oben erwähnt wurde.
  • Der in 10 gezeigte Schieberkörper 51 weist einen Oberschild 52, einen im Wesentlichen parallel zu dem Oberschild 52 angeordneten Unterschild 53, einen den vorderen Endbereich (schulteröffnungsseitiger Endbereich) des Oberschilds 52 und einen vorderen Endbereich (schulteröffnungsseitiger Endbereich) des Unterschilds 53 miteinander verbindenden Schieberkeil 54 und einen rechten und einen linken unteren Flanschabschnitt 55 auf, die sich von dem rechten und dem linken Seitenrandabschnitt des Unterschilds 53 aus nach oben erstrecken. Zwischen dem Oberschild 52 und dem Unterschild 53 des Schieberkörpers 51 ist ein im Wesentlichen Y-förmiger Kuppelgliedführungsdurchgang vorgesehen, der die an dem hinteren Endbereich des Schieberkörpers 51 angeordnete hintere Öffnung und die an dem vorderen Endbereich des Schieberkörpers 51 angeordnete rechte und linke Schulteröffnung miteinander verbindet.
  • Unterdessen weist der Schieber 20c vom gewöhnlichen Typ, der in 11 gezeigt ist, einen Schieberkörper 61, einen Schieberbedienungsabschnitt 30, der einstückig mit dem Schieberkörper 61 ausgebildet ist, und einen Gleitführungsabschnitt 40 auf, der von dem Schieberkörper 61 aus nach unten vorragt. Der Schieberkörper 61 weist einen Oberschild 62, einen im Wesentlichen parallel zu dem Oberschild 62 angeordneten Unterschild 63, einen den vorderen Endbereich (schulteröffnungsseitiger Endbereich) des Oberschilds 62 und den vorderen Endbereich (schulteröffnungsseitiger Endbereich) des Unterschilds 63 miteinander verbindenden Schieberkeil 64 und einen rechten und einen linken oberen Flanschabschnitt 65 auf, die sich von dem rechten und dem linken Seitenrandabschnitt des Oberschilds 62 aus nach unten erstrecken. Zwischen dem Oberschild 62 und dem Unterschild 63 des Schieberkörpers 61 ist ein im Wesentlichen Y-förmiger Kuppelgliedführungsdurchgang vorgesehen, der die hintere Öffnung und die rechte und die linke Schulteröffnung des Schieberkörpers 61 miteinander verbindet.
  • Bei dem in 10 gezeigten Schieber 20b und bei dem in 11 gezeigten Schieber 20c, die oben erwähnt wurden, kann dieselbe Wirkung wie im Fall von Ausführungsform 1 erreicht werden, da der Schieberbedienungsabschnitt 30 und der Gleitführungsabschnitt 40 genauso wie im Fall des Schiebers 20 der oben genannten Ausführungsform 1 vorgesehen sind. Das heißt, der Schieber 20b, 20c kann problemlos entlang des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a des Kranzhauptkörperabschnitts 7 unter Verwendung des Gleitführungsabschnitts 40 verschoben werden, und der Kuppelgliedführungsdurchgang kann während des Schiebens stabil in einem vorgegebenen Winkel bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts 7a geneigt sein.
  • Weiter kann durch Platzieren eines Fingers an dem Bedienungsneigungsabschnitt 31d des Schieberbedienungsabschnitts 30 und durch Drücken des Schiebers 20b, 20c der Schieber 20b, 20c problemlos entlang der Kuppelgliedreihen verschoben werden. Auch kann eine Richtung und eine Stärke einer mit einem Finger auf dem Bedienungsneigungsabschnitt 31d ausgeübten Kraft einfach angepasst werden, und die Position des gleitenden Schiebers 20b, 20c kann einfach geändert werden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Lenkrad
    2
    Lenkradhauptkörper
    3
    Lenkradpolster
    4
    Kranzabschnitt
    5
    Speichenabschnitt
    6
    Kernwerkstoffabschnitt
    7
    Kranzhauptkörperabschnitt
    7a
    Aufnahmeaussparungsabschnitt
    8
    Abdeckelement (Außenhautelement)
    8a
    Seitenrandabschnitt
    9
    scharf gebogener Abschnitt
    10
    Reißverschluss
    11
    Reißverschlusskette
    12
    Kuppelgliedreihe
    20, 20a
    Schieber
    20b, 20c
    Schieber
    21
    Schieberkörper
    22
    Hauptschild
    23
    Seitenwandabschnitt
    24
    erster Flanschabschnitt
    25
    mittlere Säule
    26
    zweiter Flanschabschnitt
    27
    Kuppelgliedführungsdurchgang
    30, 30a
    Schieberbedienungsabschnitt
    31
    Bedienungshauptkörperabschnitt
    31a
    unterer Oberflächenabschnitt
    31b
    oberer Oberflächenabschnitt
    31c
    vorderseitiger Neigungsabschnitt
    31d
    Bedienungsneigungsabschnitt (hinterer Neigungsabschnitt)
    31e
    erster Gratlinienabschnitt
    31f
    zweiter Gratlinienabschnitt
    32
    vertiefter Abschnitt
    33
    zweiter Eingriffsabschnitt (Eingriffsaussparungsabschnitt)
    33a
    zweiter breiter Aussparungsabschnitt
    33b
    zweiter mittlerer Aussparungsabschnitt
    33c
    zweiter schmaler Aussparungsabschnitt
    33d
    zweiter Einpassöffnungsabschnitt
    36
    Bedienungssäulenabschnitt
    37
    Bedienungssäulenhauptkörper
    38
    erster Eingriffsabschnitt
    38a
    erster Eingriffsbasisabschnitt
    38b
    erster Eingriffssäulenabschnitt
    38c
    erster vorragender Eingriffsabschnitt
    38d
    erster Einpassabschnitt
    39
    Halteabschnitt
    39a
    Haltehauptkörperabschnitt
    39b
    Halterippenabschnitt
    40
    Gleitführungsabschnitt
    41
    einführseitiger Neigungsabschnitt
    42
    geneigter Führungsabschnitt
    43
    gebogener Abschnitt
    51
    Schieberkörper
    52
    Oberschild
    53
    Unterschild
    54
    Schieberkeil
    55
    unterer Flanschabschnitt
    61
    Schieberkörper
    62
    Oberschild
    63
    Unterschild
    64
    Schieberkeil
    65
    oberer Flanschabschnitt
    C
    Mittelpunkt des Kreisbogens
    L1
    Maximalwert der Längenabmessung des Bedienungssäulenhauptkörpers
    L2
    Maximalwert der Längenabmessung des Schieberkörpers
    L3
    Maximalwert der Längenabmessung des Bedienungshauptkörperabschnitts
    R
    Krümmungsradius
    W1
    Maximalwert der Breitenabmessung des Bedienungssäulenhauptkörpers
    W2
    Maximalwert der Breitenabmessung des Schieberkörpers
    W3
    Maximalwert der Breitenabmessung des Bedienungshauptkörperabschnitts
    W4
    Breitenabmessung des Gleitführungsabschnitts
    W5
    Breitenabmessung am hinteren Endbereich des Schieberkörpers
    θ1
    erster Neigungswinkel
    θ2
    zweiter Neigungswinkel

Claims (15)

  1. Schieber (20, 20a, 20b, 20c) für einen an einem Abdeckelement (8) eines Lenkrades (1) anzubringenden Reißverschluss (10), dadurch gekennzeichnet, dass: der Schieber (20, 20a, 20b, 20c) einen Schieberkörper (21, 51, 61), durch den eine linke und eine rechte Kuppelgliedreihe (12) des Reißverschlusses (10) hindurchgelangen können, und einen an dem Schieberkörper (21, 51, 61) ausgebildeten und in eine Richtung einer Höhenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) vorragenden Gleitführungsabschnitt (40) aufweist, der Gleitführungsabschnitt (40) in einem an einem Kranzabschnitt (4) des Lenkrades (1) ausgesparten Aufnahmeaussparungsabschnitt (7a) aufnehmbar ausgebildet ist, der Schieberkörper (21, 51, 61) eine an einem Endbereich in einer Längenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) angeordnete hintere Öffnung und eine rechte und eine linke Schulteröffnung, die an der anderen Seite in der Längenrichtung angeordnet sind, aufweist, und der Gleitführungsabschnitt (40) einen geneigten Führungsabschnitt (42) aufweist, bei dem eine Abmessung vom Schieberkörper (21, 51, 61) aus in der Höhenrichtung auf die hintere Öffnung des Schieberkörpers (21, 51, 61) zu allmählich abnimmt.
  2. Schieber gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abmessung (W4) des Gleitführungsabschnitts (40) in einer Breitenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) größer oder gleich 50% und kleiner oder gleich 100% einer Abmessung (W5) eines Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers (21, 51, 61) in der Breitenrichtung ist.
  3. Schieber gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der geneigte Führungsabschnitt (42) eine geneigte Oberfläche aufweist, die bezüglich der Längenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) in einem Winkel von größer oder gleich 10° und kleiner oder gleich 30° geneigt ist.
  4. Schieber gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: der Gleitführungsabschnitt (40) einen an einem Endbereich an der Seite der Schulteröffnung des Gleitführungsabschnitts (40) angeordneten einführseitigen Neigungsabschnitt (41) aufweist, der bezüglich der Höhenrichtung in einem ersten Neigungswinkel (θ1) geneigt ist, und in einer Seitenansicht des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c) der erste Neigungswinkel (θ1) größer oder gleich 5° und kleiner oder gleich 30° ist.
  5. Schieber gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schieber (20, 20a, 20b, 20c) einen einstückig mit dem Schieberkörper (21, 51, 61) ausgebildeten und sich in der anderen Richtung der Höhenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) erstreckenden Schieberbedienungsabschnitt (30, 30a) aufweist, und der Schieberbedienungsabschnitt (30, 30a) einen in der einen Richtung der Längenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) nach unten geneigten Bedienungsneigungsabschnitt (31d) aufweist.
  6. Schieber gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsneigungsabschnitt (31d) in der Längenrichtung von einer vorderen Position eines Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers (21, 51, 61) aus bis zu einer hinteren Position des Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung fortlaufend ausgebildet ist.
  7. Schieber gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schieberbedienungsabschnitt (30, 30a) einen von dem Schieberkörper (21, 51, 61) beabstandet angeordneten und mit dem Bedienungsneigungsabschnitt (31d) versehenen Bedienungshauptkörperabschnitt (31) und einen den Schieberkörper (21, 51, 61) und den Bedienungshauptkörperabschnitt (31) verbindenden Bedienungssäulenabschnitt (36) aufweist, und der Bedienungshauptkörperabschnitt (31) lösbar mit dem Bedienungssäulenabschnitt (36) verrastet ist.
  8. Schieber gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass: der Bedienungsneigungsabschnitt (31d) eine gebogene Oberfläche aufweist, die in einer Seitenansicht des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c) kreisbogenförmig ist, und ein Mittelpunkt (C) des Kreisbogens der gebogenen Oberfläche in der Längenrichtung außerhalb des Endbereichs an der Seite der hinteren Öffnung des Schieberkörpers (21, 51, 61) angeordnet ist.
  9. Schieber gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schieberbedienungsabschnitt (30a) einen sich von dem Bedienungsneigungsabschnitt (31d) aus in der einen Richtung der Längenrichtung erstreckenden Halteabschnitt (39) aufweist, eine geneigte Oberfläche des Bedienungsneigungsabschnitts (31d) und eine erste Oberfläche des Halteabschnitts (39) fortlaufend ausgebildet sind, und der Halteabschnitt (39) einen mit dem Bedienungsneigungsabschnitt (31d) verbundenen Haltehauptkörperabschnitt (39a) in der Form einer dünnen Platte und einen von einem mittleren Bereich in einer Breitenrichtung an einer zweiten Oberfläche des Haltehauptkörperabschnitts (39a) vorragenden Halterippenabschnitt (39b) aufweist.
  10. Schieber gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkörper (21) einen Hauptschild (22) in der Form einer dünnen Platte, einen rechten und einen linken Seitenwandabschnitt (23), welche von einem rechten und einem linken Seitenrandabschnitt des Hauptschilds (22) aus nach oben emporragen, einen rechten und einen linken ersten Flanschabschnitt (24), die sich von einem oberen Endbereich des rechten und des linken Seitenwandabschnitts (23) aus in der Breitenrichtung nach innen erstrecken, eine von einem schulteröffnungsseitigen Endbereich des Hauptschilds (22) aus emporragende mittlere Säule (25) und einen sich von einem oberen Endbereich der mittleren Säule (25) aus in einer zur Höhenrichtung orthogonalen Richtung vorwölbenden zweiten Flanschabschnitt (26) aufweist.
  11. Herstellungsverfahren eines Lenkrades (1), aufweisend einen Kranzabschnitt (4) in einer Ringform, einen an einem mittleren Bereich des Kranzabschnitts (4) angeordneten Nabenabschnitt und eine Mehrzahl von den Kranzabschnitt (4) und den Nabenabschnitt miteinander verbindenden Speichenabschnitten (5); wobei der Kranzabschnitt (4) einen Kernwerkstoffabschnitt (6), einen den Kernwerkstoffabschnitt (6) umhüllenden Kranzhauptkörperabschnitt (7) und ein den Kranzhauptkörperabschnitt (7) abdeckendes Abdeckelement (8) aufweist; und wobei ein Reißverschluss (10) an einem Paar von sich gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten (8a) des Abdeckelements (8) angeordnet ist; wobei das Lenkrad durch Befestigen des Abdeckelements (8) an dem Kranzhauptkörperabschnitt (7) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden eines Schiebers (20, 20a, 20b, 20c) für den Reißverschluss (10) mit einem Schieberkörper (21, 51, 61), durch den eine rechte und eine linke Kuppelgliedreihe (12) des Reißverschlusses (10) hindurchgelangen können, einem einstückig mit dem Schieberkörper (21, 51, 61) ausgebildeten und in eine Richtung einer Höhenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) vorragenden Gleitführungsabschnitt (40), wobei der Schieberkörper (21, 51, 61) eine an einem Endbereich in einer Längenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) angeordnete hintere Öffnung und eine rechte und eine linke Schulteröffnung, die an der anderen Seite in der Längenrichtung angeordnet sind, aufweist, und der Gleitführungsabschnitt (40) einen geneigten Führungsabschnitt (42) aufweist, bei dem eine Abmessung vom Schieberkörper (21, 51, 61) aus in der Höhenrichtung auf die hintere Öffnung des Schieberkörpers (21, 51, 61) zu allmählich abnimmt; Umhüllen und Abdecken des Kranzhauptkörperabschnitts (7) mit dem Abdeckelement (8), wobei zumindest in einem Bereich des Kranzhauptkörperabschnitts (7) ein Aufnahmeaussparungsabschnitt (7a), in dem die rechte und die linke Kuppelgliedreihe (12) in einem gekoppelten Zustand aufgenommen werden können, ausgespart ist; Einsetzen und Aufnehmen des Gleitführungsabschnitts (40) des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c) in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt (7a) des Kranzhauptkörperabschnitts (7); und Koppeln der rechten und der linken Kuppelgliedreihe (12) und Verbinden der Seitenrandabschnitte (8a) des Abdeckelements (8) durch Verschieben des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c), während ein aufgenommener Zustand des Gleitführungsabschnitts (40) beibehalten wird.
  12. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Koppeln der rechten und der linken Kuppelgliedreihe (12) innerhalb des Schieberkörpers (21, 51, 61), und Ausführen der gekoppelten rechten und linken Kuppelgliedreihe (12) aus dem Schieberkörper (21, 51, 61) und Aufnehmen der rechten und der linken Kuppelgliedreihe (12) in dem Aufnahmeaussparungsabschnitt (7a) des Kranzhauptkörperabschnitts (7).
  13. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c), bei dem der Gleitführungsabschnitt (40) einen geneigten Führungsabschnitt (42) aufweist, dessen Abmessung vom Schieberkörper (21, 51, 61) aus in der Höhenrichtung auf eine hintere Öffnung des Schieberkörpers (21, 51, 61) zu allmählich abnimmt; und Schieben des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c) in einem Zustand, in dem ein Kuppelgliedführungsdurchgang (27) des Schieberkörpers (21, 51, 61) durch eine Berührung des geneigten Führungsabschnitts (42) des Gleitführungsabschnitts (40) mit einem Oberflächenbereich eines Aussparungsbodens des Aufnahmeaussparungsabschnitts (7a) bezüglich des Aufnahmeaussparungsabschnitts (7a) geneigt ist.
  14. Herstellungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c), der einen einstückig mit dem Schieberkörper (21, 51, 61) ausgebildeten und sich in der anderen Richtung der Höhenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) erstreckenden Schieberbedienungsabschnitt (30, 30a) aufweist, wobei der Schieberbedienungsabschnitt (30, 30a) einen in eine Richtung der Längenrichtung des Schieberkörpers (21, 51, 61) nach unten geneigten Bedienungsneigungsabschnitt (31d) aufweist; und Schieben des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c) durch Drücken des Bedienungsneigungsabschnitts (31d) des Schieberbedienungsabschnitts (30, 30a).
  15. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c), bei dem der Schieberbedienungsabschnitt (30, 30a) einen von dem Schieberkörper (21, 51, 61) beabstandet angeordneten und mit dem Bedienungsneigungsabschnitt (31d) versehenen Bedienungshauptkörperabschnitt (31) und einen den Schieberkörper (21, 51, 61) und den Bedienungshauptkörperabschnitt (31) verbindenden Bedienungssäulenabschnitt (36) aufweist, und der Bedienungshauptkörperabschnitt (31) lösbar mit dem Bedienungssäulenabschnitt (36) verrastet ist; nach dem Koppeln der gesamtem rechten und linken Kuppelgliedreihe (12) Lösen des Bedienungshauptkörperabschnitts (31) von dem Bedienungssäulenabschnitt (36); und Aufnahme des Schiebers (20, 20a, 20b, 20c), von dem der Bedienungshauptkörperabschnitt (31) gelöst wurde, in einem an dem Lenkrad (1) vorgesehenen Schieberaufnahmeabschnitt.
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