DE102019219537A1 - Verstellklappen-Anordnung und Kanal-Anordnung - Google Patents

Verstellklappen-Anordnung und Kanal-Anordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstellklappen-Anordnung (1) zum Einstellen eines Anteils an Heißluft (H) in einer Mischluft (M) aus Kalt- und Heißluft (K, H), umfassend: Einen Dichtsitz (2) und eine entlang einer Verstellrichtung (V) zwischen zwei Endpositionen (P1, P2) relativ zum Dichtsitz (2) bewegliche Verstellklappe (3). An der Verstellklappe (3) sind an einer dem Dichtsitz (2) zugewandten Dichtseite (5) eines Klappenkörpers (4) der Verstellklappe (3) in einem ersten und einem dem ersten gegenüberliegenden zweiten Endbereich (6) zwei Dichtlippen (8, 9) rippenförmig abstehend angeordnet. In der Verstellklappen-Anordnung (1) ist der Dichtsitz (2) so zwischen den Dichtlippen (8, 9) angeordnet, dass in je einer der beiden Endpositionen (P1, P2) der Verstellklappe (3) eine der beiden Dichtlippen (8, 9) an dem Dichtsitz (2) angelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellklappen-Anordnung zum Einstellen eines Anteils an Heißluft in einer Mischluft aus Kalt- und Heißluft sowie eine Kanal-Anordnung zum Erzeugen einer Mischluft aus Heiß- und Kaltluft.
  • Kraftfahrzeuge werden seit geraumer Zeit mit Klimaanlagen ausgestattet, mittels welcher ein in einem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs herrschendes Klima angepasst werden kann. Das im Fahrzeuginnenraum herrschende Klima ist durch verschiedene Parameter wie beispielsweise Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Frischluftanteil der in dem Fahrzeuginnenraum vorhandenen Luft charakterisiert.
  • Zum Variieren dieser Parameter umfassen herkömmliche Klimaanlagen eine Kanal-Anordnung, in welcher ein Kaltluftkanal zum Durchströmen mit Kaltluft und ein Heißluftkanal zum Durchströmen mit Heißluft ausgebildet sind. Herkömmlicherweise ist in dem Heißluftkanal zum Erzeugen der Heißluft eine Heizvorrichtung vorhanden. Außerdem umfassen solche Kanal-Anordnungen einen gemeinsamen Luftkanal, in welchem der Heißluftkanal und der Kaltluftkanal münden, so dass die Heißluft mit der Kaltluft gemischt und anschließend dem Fahrzeuginnenraum zugeführt wird. Mit Hilfe von sog. Klappen-Anordnungen ist bei solchen Kanal-Anordnungen jeweils ein Strömungsquerschnitt für die den Heißluftkanal durchströmenden Heißluft und für die den Kaltluftkanal durchströmenden Kaltluft einstellbar. Somit kann das Mischungsverhältnis aus Heiß- und Kaltluft eingestellt und auf diese Weise die Temperatur der sich ergebenden Mischluft eingestellt werden. Die resultierende Mischluft wird dann zur Klimatisierung, also zum Variieren von das Klima beschreibenden Parametern, in den Fahrzeuginnenraum geleitet. In Folge des wie voranstehend beschriebenen einstellbaren Heißluftanteils der Mischluft sind insbesondere die Parameter Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit der Mischluft einstellbar. Zum Einstellen der Strömungsquerschnitte der Heiß- und/oder Kaltluft bzw. zum Einstellen der Mündungsöffnungen des Heißluftkanals bzw. des Kaltluftkanals existieren unterschiedliche Lösungen von Klappen-Anordnungen, mittels welcher der Heißluftkanal und/oder der Kaltluftkanal teilweise variabel verschließbar sind. Eine Möglichkeit eine solche Klappen-Anordnung umzusetzen besteht gewöhnlicher Weise darin, eine entlang einer Verstellrichtung verstellbare Verstellklappe einzusetzen.
  • Dem Fachmann sind derartige Verstellklappen auch unter der Bezeichnung „Schiebeklappen“ geläufig. Vorliegend ist eine Verstellklappe als verstellbares Verschlusselement aufzufassen, welches entlang einer Verstellrichtung verstellbar ist. Dabei ist die Verstellklappe nicht um eine Achse umklappbar.
  • Gewöhnliche Verstellklappen-Anordnungen mit einer Verstellklappe sind jedoch mit nicht unerheblichen Nachteilen behaftet. So bedingt eine geforderte Dichtheit der Klappen-Anordnung, insbesondere wenn die Verstellklappe zum vollständigen Verschließen entweder des Heißluftkanals oder des Kaltluftkanals in eine erste oder eine zweite Endposition bewegt wurde und dort positioniert ist, hohe Dichtheits-Anforderungen. Diese Dichtheits-Anforderungen sind in verbreiteten Kanal-Anordnungen ausschließlich erfüllbar, wenn die Verstellklappen-Anordnung stromauf des Kaltkanals und des Heizkanals angeordnet ist. Dies wirkt sich in nicht unerheblicher Weise negativ auf die konstruktiven Gestaltungsfreiheiten bei der Konstruktion einer Kanal-Anordnung mit einer solche Verstellklappen-Anordnung aus, so dass insbesondere auch an die Verstellklappen-Anordnung oder eine Kanalanordnung mit der Verstellklappen-Anordnung gestellte Package-Anforderungen erschwert oder nicht erfüllbar sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für die Entwicklung von Verstellklappen-Anordnungen zum Einstellen eines Anteils an Heißluft in einer Mischluft aus Kalt- und Heißluft sowie für Kanal-Anordnungen zum Erzeugen einer Mischluft aus Heiß- und Kaltluft - insbesondere zur Beseitigung der oben genannten Nachteile - neue Wege aufzuzeigen. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Grundidee der Erfindung ist demnach, an einer in einer Verstellrichtung beweglichen Verstellklappe einer Verstellklappen-Anordnung zwei Dichtlippen vorzusehen, welche in einander gegenüberliegenden Endbereichen der Verstellklappe angeordnet sind, so dass in einer ersten Endposition der Verstellklappe eine erste der Dichtlippen und in einer zweiten Endposition der Verstellklappe eine zweite der Dichtlippen an einem Dichtsitz abdichtend anliegen, wobei der Dichtsitz in der Verstellklappen-Anordnung zwischen den beiden Dichtlippen der Verstellklappe angeordnet ist. In einer ersten Endposition der Verstellklappe ist mittels der Verstellklappe der Verstellklappen-Anordnung in einer die Verstellklappen-Anordnung umfassenden Kanal-Anordnung ein Heißluftkanal der Kanalanordnung vollständig verschließbar. In analoger Weise ist mittels der Verstellklappe ein Kaltluftkanal der Kanal-Anordnung in einer zweiten Endposition der Verstellklappe vollständig verschließbar. In einer Zwischenposition der Verstellklappe zwischen den beiden Endpositionen sind der Heißluftkanal und der Kaltluftkanal mittels der Verstellklappe teilweise verschließbar.
  • Eine solche Verstellklappen-Anordnung ist vorteilhaft in einer Kanal-Anordnung mit einem Heißluftkanal und einem Kaltluftkanal an einer Mündungsstelle, an welcher der Heißluftkanal und der Kaltluftkanal in einen gemeinsamen Luftkanal münden, sowohl stromab als auch stromauf des gemeinsamen Luftkanals platzierbar, wobei in beiden Fällen eine geforderte Dichtheit der Verstellklappen-Anordnung gewährleistet werden kann. Dabei ist die Verstellklappe der Verstellklappen-Anordnung mit einem Material einkomponentig ausführbar, was sich positiv auf die Fertigungskosten der Verstellklappen-Anordnung auswirkt. Da die Verstellklappen-Anordnung sowohl stromauf als auch stromab des Heißluft- und des Kaltluftkanals angeordnet werden kann, ergeben sich besonders vorteilhaft konstruktive Freiheiten, welche es ermöglichen, einen vorgegebenen Bauraum unter definierten Package-Anforderungen besonders gut auszunutzen. Darüber hinaus ist mittels der Dichtlippen an der Verstellklappe eine Selbstverstärkung einer Dichtwirkung der Verstellklappen-Anordnung erzielbar. Die Dichtwirkung wird also mit einem höheren auf die Verstellklappe wirkenden (Stau-)Luftdruck begünstigt.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Verstellklappen-Anordnung zum Einstellen eines Anteils an Heißluft in einer Mischluft aus Kalt- und Heißluft einen Dichtsitz und eine Verstellklappe. Der Dichtsitz kann zweckmäßig leistenförmig ausgebildet sein. Die Verstellklappe ist entlang einer Verstellrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Endposition relativ zu dem Dichtsitz beweglich bzw. verstellbar. Die Verstellrichtung verläuft vorzugsweise entlang einer Geraden. Dabei kann die Verstellklappe als Extrema ihrer Beweglichkeit die erste oder die zweite Endposition einnehmen. Zwischen der ersten und der zweiten Endposition ist die Verstellklappe außerdem in einer Zwischenposition positionierbar, welche zweckmäßig stufenlos in jeder Position zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition ausgebildet sein kann. Von einem Klappenkörper der Verstellklappe stehen auf einer dem Dichtsitz zugewandten Dichtseite des Klappenkörpers eine erste Dichtlippe und eine zweite Dichtlippe ab. Dabei ist die erste Dichtlippe in einem ersten Endbereich des Klappenkörpers vorhanden und die zweite Dichtlippe in einen zweiten Endbereich des Klappenkörpers angeordnet, wobei der zweite Endbereich dem ersten Endbereich gegenüber liegt. Zweckmäßig sind die Dichtlippen rippenförmig ausgebildet und stehen winklig von der Dichtseite des Klappenkörpers ab. In der Verstellklappen-Anordnung ist der Dichtsitz zwischen den beiden Dichtlippen angeordnet. Dabei ist der Dichtsitz so positioniert, dass in der ersten Endposition der Verstellklappe die zweite Dichtlippe und in der zweiten Endposition der Verstellklappe die erste Dichtlippe an dem Dichtsitz angelegt ist bzw. beim Einnehmen einer der Endpositionen angelegt werden kann. Durch dieses Anlegen der ersten bzw. der zweiten Dichtlippe ist bzw. wird in der zweiten bzw. in der ersten Endposition ein (erster) fluiddichter Kontakt ausgebildet. Vorteilhaft ist eine solche Verstellklappen-Anordnung an einer Mündungsstelle, an welcher ein Heißluftkanal und ein Kaltluftkanal in einem gemeinsamen Luftkanal münden, einsetzbar, wobei die Verstellklappen-Anordnung sowohl stromab des Heißluftkanals und des Kaltluftkanals als auch stromauf des Heißluftkanals und des Kaltluftkanals angeordnet werden kann. Dies bedingt gegenüber gewöhnlichen Verstellklappen-Anordnungen einer nicht unerheblich verbesserten konstruktiven Gestaltungsfreiheit, in Folge welcher vorgegebenen Bauraumanforderungen besonders gut erfüllt werden können. Die Verstellklappe ist zweckmäßig aus einem einzigen Material herstellbar, vorzugsweise aus einem Kunststoff. Ebenso ist es auch möglich, die Klappe zweikomponentig herzustellen, wobei dann vorzugsweise der Klappenkörper aus einem harten, formstabilen Kunststoff gefertigt wird und die Dichtlippen aus einem weicheren, elastisch verformbaren Material. Eine solche Ausführung der Verstellklappe ermöglicht es zur Fertigung der Verstellklappe ein Spritzgussverfahren einzusetzen, welches sich in Folge von Skaleneffekten besonders bei großen Stückzahlen als kostengünstig erweist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Verstellklappe der Verstellklappen-Anordnung in einem Klappenrahmen geführt. Dieser Klappenrahmen begrenzt eine Rahmenöffnung, welche vorzugsweise einen Rechteckquerschnitt aufweist. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittsformen denkbar, wie beispielswiese in der Form eines Parallelogramms oder jeder anderen Form, welche zumindest zwei im Wesentliche parallele und gleichlange die Form begrenzende Seiten aufweist. Der Dichtsitz der Verstellklappen-Anordnung unterteilt diese Rahmenöffnung in eine erste und eine zweite Teilöffnung. Dabei ist der Dichtsitz so angeordnet, dass in der ersten Endposition der Verstellklappe die erste Teilöffnung und in der zweiten Endposition der Verstellklappe die zweite Teilöffnung mittels der Verstellklappe in dem Klappenrahmen fluiddicht verschlossen ist. Mittels der Führung der Verstellklappe in dem Klappenrahmen kann besonders zuverlässig die Position der Verstellklappe sichergestellt werden.
  • Zweckmäßig weist der Dichtsitz eine konvex gekrümmte Dichtfläche auf. Diese gekrümmte Dichtfläche ist der Verstellklappe bzw. der Dichtfläche der Verstellklappe zugewandt. Alternativ weist der Dichtsitz zwei Dichtflächen auf, welche in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Diese Dichtflächen sind außerdem winklig zu der Dichtseite des Klappenkörpers angeordnet. Der Winkel zwischen einer der Dichtflächen und der Dichtseite des Klappenkörpers ist vorzugsweise ein spitzer Winkel. Bei einer solchen Ausführung des Dichtsitzes ist vorteilhaft ein besonders dichter (erster) fluiddichter Kontakt zwischen dem Dichtsitz und entweder der ersten Dichtlippe oder der zweiten Dichtlippe ausbildbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich zumindest eine der Dichtlippen von der Dichtseite des Klappenkörpers weg bis in eine senkrecht zur Dichtseite des Klappenkörpers gemessene Lippenhöhe. Diese Lippenhöhe zumindest einer der Dichtlippen ist kleiner oder gleich einer Dichtfächenhöhe zumindest einer der Dichtflächen des Dichtsitzes, welche parallel zur Lippenhöhe verläuft. Damit wird vorteilhaft erreicht, dass die Dichtlippe mit einer Lippenhöhe, welche kleiner oder gleich der Dichtflächenhöhe einer der Dichtflächen ist, besonders (material-)schonend beim Bewegen der Verstellklappe in die erste oder die zweite Endposition zum Ausbilden des (ersten) fluiddichten Kontakts an die jeweiligen Dichtfläche des Dichtsitzes anlegbar ist. Dies begünstigt vor allem die Verschleißbeständigkeit der jeweiligen Dichtlippe über die Lebensdauer der Verstellklappen-Anordnung.
  • Vorzugsweise weist der Klappenrahmen zumindest eine Führungs-Profilleiste auf. Diese Führungs-Profilleiste erstreckt sich in der Verstellrichtung der Verstellklappe. Mittels der Führungs-Profilleiste ist die Verstellklappe in dem Klappenrahmen in der Verstellrichtung beweglich geführt. Als eine solche Führungs-Profilleiste können massenhaft produzierbare und zu vergleichsweise geringen Kosten beschaffbare Abschnitte von (Norm-)Profilleisten eingesetzt werden. Hieraus ergibt sich eine unter Kostenaspekten besonders günstige Ausführung des Klappenrahmens, was wiederum auch die Kosten der Verstellklappen-Anordnung mit dem Klappenrahmen positiv beeinflusst. Selbstverständlich können die Führungs-Profilleisten bzw. der Klappenrahmen auch in einem Gehäuse einer Klimaanlage integriert sein.
  • Zweckmäßig weist der Klappenrahmen an zwei gegenüberliegenden Rahmenenden zwei Führungs-Profilleisten auf, welche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Dies wirkt sich analog zur Erläuterung des vorhergehenden Absatzes ebenfalls positiv auf die Kosten des Klappenrahmens und damit der Verstellklappen-Anordnung aus.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Klappenrahmen darüber hinaus ein erstes Abschluss-Profilteil auf, welches die Führungs-Profilleisten miteinander verbindet. Der Klappenrahmen kann außerdem auch ein zweites solches Abschluss-Profilteil umfassen, welches im Abstand zu dem ersten Abschluss-Profilteil angeordnet ist. Das erste und/oder zweite Abschluss-Profilteil ist vorzugsweise leistenförmig ausgebildet. Ein so ausgeführter Klappenrahmen erweist sich als besonders stabil, was insbesondere die Beweglichkeit der Verstellklappe sicherstellt, da ein Verkanten oder Verklemmen der Verstellklappe vermieden werden kann, indem die Geometrie des die Verstellklappe führenden Klappenrahmens verbessert auch unser Last sichergestellt wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Verstellklappen-Anordnung sieht vor, dass das erste und/oder das zweite Abschluss-Profilteil eine Aussparung aufweist. In der ersten Endposition der Verstellklappe ist der zweite Endbereich des Klappenkörpers zumindest teilweise in der Aussparung des ersten Abschluss-Profilteils aufgenommen. Alternativ oder zusätzlich ist in analoger Weise in der zweiten Endposition der Verstellklappe der erste Endbereich des Klappenkörpers zumindest teilweise in der Aussparung des zweiten Abschluss-Profilteils aufgenommen. Vorteilhaft ist damit die erste Teilöffnung bzw. die zweite Teilöffnung des Klappenrahmens mittels der Verstellklappe besonders gut fluiddicht verschließbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Klappenkörper der Verstellklappe einen Dichtkragen auf. Der Dichtkragen ist an dem Klappenkörper der Verstellklappe winklig von der Dichtseite abstehend an einem Rand des Klappenkörpers angeordnet. Der Dichtkragen ist zum Abdichten der Verstellklappe in dem Klappenrahmen auf zumindest eine der Führungs-Profilleisten abgestimmt. Alternativ oder zusätzlich ist der Dichtkragen auch auf zumindest eines der Abschluss-Profilteile abgestimmt. Zweckmäßig weist der Dichtkragen einen L-, Z- oder U-Querschnitt auf. Selbstverständlich sind auch andere alternative Querschnittsformen denkbar. Der Dichtkragen kann vollständig umlaufend oder zumindest bereichsweise umlaufend an dem Rand des Dichtkörpers ausgebildet sein. Mit Hilfe dieses Dichtkragens kann die erste oder die zweite Teilöffnung des Klappenrahmens mittels der Verstellklappe besonders gut abgedichtet verschlossen werden.
  • Vorzugsweise weisen zumindest eine Führungs-Profilleiste und zumindest eines der Abschluss-Profilteile ein im Wesentlichen gleiches Profil auf. Mit „im Wesentlichen gleich“ ist hierbei gemeint, dass das Profil im Rahmen von Fertigungstoleranzen variieren kann. Besonders bevorzugt weisen alle Führungs-Profilleisten und sowohl das erste als auch das zweite Abschluss-Profilteil ein solches im Wesentlichen gleiches Profil auf. Damit können vorteilhaft sowohl die Abschluss-Profilteile als auch die Führungs-Profilleisten aus einem gleichen Profil-Halbzeug in Form von Längenabschnitten eines solchen Profil-Halbzeugs hergestellt werden. Ein solches Profil-Halbzeug kann ein Normprofil sein, welches in Folge hoher hergestellter Stückzahlen typischer Weise vergleichsweise kostengünstig herstellbar bzw. zukaufbar ist.
  • Neben einer Ausgestaltung des Klappenrahmens als gesondertes Bauteil, welches in ein Gehäuse einer Klimaanlage als Bestandteil einer vormontierten Unterbraugruppe aus Verstellklappe, und Klappenrahmen einsetzt werden kann, kann der Klappenrahmen besonders vorteilhaft in ein oder mehrere Gehäuseteile des Gehäuses einstückig integriert sein. Bei einer solchen Weiterbildung der Verstellklappen-Anordnung können die Verstellklappe und eine Welle zum Antrieb der Verstellklappe in einem Schritt mit dem Zusammenbau der Klimaanlage montiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Verstellklappen-Anordnung ist in der ersten Endposition der Verstellklappe mittels der ersten Dichtlippe und dem ersten Abschluss-Profilteil ein zweiter fluiddichter Kontakt ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist in analoger Weise in der zweiten Endposition der Verstellklappe ein solcher zweiter fluiddichter Kontakt mittels der zweiten Dichtlippe und dem zweiten Abschluss-Profilteil ausgebildet. Vorteilhaft ist damit in der ersten Endposition die erste Teilöffnung und in der zweiten Endposition die zweite Teilöffnung mittels der Verstellklappe besonders dicht verschließbar, da in einer solchen Endposition beide Dichtlippen einen ersten bzw. zweiten fluiddichten Kontakt mit dem Dichtsitz bzw. eines der Abschluss-Profilteile ausbilden. An dem ersten bzw. dem zweiten Abschluss-Profilteil kann eine analog zu der bzw. den Dichtflächen des Dichtsitzes ausgebildete Profildichtfläche vorhanden sein, an welcher die jeweilige Dichtlippe anlegbar ist.
  • Zweckmäßig sind die erste und/oder die zweite Dichtlippe zum Ausbilden des ersten bzw. des zweiten fluiddichten Kontakts elastisch verformbar. Hierzu kann die erste oder die zweite Dichtlippe mit oder aus einem elastischen Material, insbesondere einem Kunststoff oder einem Silikon, ausgeführt sein. Solche elastische Dichtlippen können besonders gut an einer der Dichtflächen des Dichtsitzes oder an einem der Abschlussteile angelegt werden, was einen besonders zuverlässigen fluiddichten Kontakt erlaubt. Für eine solche elastische Verformung der ersten und/oder zweiten Dichtlippe kann bei einer Ein-Komponenten-Ausführung der Verstellklappe eine erforderliche elastische Verformbarkeit vorzugsweise über die Gestaltungsform einer Dichtlippengeometrie erzielt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine der Dichtlippen integral an dem Klappenkörper angeformt bzw. ausgeformt. Besonders bevorzugt ist sowohl die erste als auch die zweite Dichtlippe integral an dem Klappenkörper angeformt bzw. ausgeformt. Vorteilhaft kann somit der Klappenkörper mit den Dichtlippen in ein und derselben Gussform vorzugsweise mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden, was besonders bei größeren Stückzahlen die Herstellungskosten in positiver Weise verringert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass an dem Klappenkörper der Verstellklappe zumindest ein Versteifungselement angeordnet ist. Dieses Versteifungselement kann als Versteifungsrippe umgesetzt sein. Außerdem kann das Versteifungselement integral an dem Klappenkörper ausgeformt sein. Mittels eines solchen Versteifungselements wird der Klappenkörper der Verstellklappe vorteilhaft ausgesteift, so dass ein übermäßiges Verformen des Klappenkörpers abseits der Dichtlippen wirksam vermieden oder zumindest behindert wird. Ein solches Verformen des Klappenkörpers abseits der Dichtlippen könnte ein Verkanten oder ein Verklemmen der Verstellklappe in ihrer Führung verursachen.
  • Vorzugsweise umfasst die Verstellklappen-Anordnung eine Antriebseinrichtung, mittels welcher die Verstellklappe zwischen der ersten und der zweiten Endposition bewegbar ist. Besonders bevorzugt ist die Verstellklappe mittels der Antriebsantriebseinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Endposition stufenlos bewegbar. Zwischen den Endpositionen ist die Verstellklappe mittels der Antriebseinrichtung in einer Zwischenposition positionierbar. In einer solchen Zwischenposition befindet sich die Verstellklappe immer, wenn sie sich nicht in der ersten oder der zweiten Endposition befindet. Vorteilhaft kann somit mittels der Antriebseinrichtung die Position der Verstellklappe besonders zuverlässig verstellt und eingestellt werden.
  • Zweckmäßig umfasst die Antriebseinrichtung einen Zahnstangenantrieb, mittels welchem ein Elektromotor auf die Verstellklappe wirkt. Ein Zahnrad des Zahnstangenantriebs kann dabei mit dem Elektromotor drehantriebsverbunden sein. Eine Zahnstange des Zahnstangenantriebs kann an der Verstellklappe angeordnet sein und vorzugsweise integral an dem Klappenkörper ausgeformt sein. Besonders bevorzugt ist die Zahnstange von in dem Klappenkörper vorgesehenen Zahnvertiefungen gebildet. Eine solche Antriebseinrichtung ermöglicht ein besonders zuverlässiges Antreiben zum Verstellen der Verstellklappe. Außerdem kann der Elektromotor über eine gesonderte Steuer- oder Regelungseinrichtung gesteuert bzw. geregelt werden, womit die Verstellklappen-Anordnung vorteilhaft zu ihrer Steuerung bzw. Regelung besonders gut in übergeordnete Systeme integrierbar ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Kanal-Anordnung zum Erzeugen einer Mischluft aus Heiß- und Kaltluft. Die Kanal-Anordnung umfasst eine erfindungsgemäße Verstellklappen-Anordnung wie voranstehend beschrieben. Die Kanalanordnung weist darüber hinaus einen Heißluftkanal zum Durchströmen mit Heißluft auf. In dem Heißluftkanal kann ein Heizelement zum Erhitzen der Heißluft vorhanden sein. Darüber hinaus umfasst die Kanal-Anordnung einen Kaltluftkanal zum Durchströmen mit Kaltluft und einem gemeinsamen Luftkanal zum Durchströmen mit Luft. In diesen gemeinsamen Luftkanal münden sowohl der Kaltluftkanal als auch der Heißluftkanal an einer Mündungsstelle. Die Kanäle können als einen Y-Verteiler bzw. Y-Sammler ausbildend aufgefasst werden. Heißluft- und Kaltluftkanal können parallel geschaltet sein. Die Verstellklappen-Anordnung ist ebenfalls an der Mündungsstelle vorhanden. Dabei ist die Verstellklappen-Anordnung so angeordnet, dass mit der Verstellklappe ein erster Mündungsquerschnitt des Heißluftkanals und ein zweiter Mündungsquerschnitt des Heißluftkanals festgelegt und einstellbar ist. Eine Summe der Flächeninhalte des ersten und des zweiten Mündungsquerschnitt ergibt sich dabei in jeder Position der Verstellklappe als konstant. Die oben aufgezeigten Vorteile der erfindungsgemäßen Verstellklappen-Anordnung übertragen sich in analoger Weise auch auf die Kanal-Anordnung mit einer solchen Verstellklappen-Anordnung.
  • Zweckmäßig ist in der Kanal-Anordnung der Dichtsitz der Verstellklappen-Anordnung an der Mündungsstelle vorhanden und so angeordnet, dass der Heißluftkanal und der Kaltluftkanal an der Mündungsstelle fluidisch durch den Dichtsitz voneinander getrennt sind. Der Klappenrahmen begrenzt auf einer dem gemeinsamen Luftkanal zugewandten Luftkanalseite des Klappenrahmens den gemeinsamen Luftkanal. Die Verstellklappen-Anordnung ist also zwischen Heißluft- und Kaltluftkanal einerseits und dem gemeinsamen Luftkanal andererseits angeordnet. Vorteilhaft kann somit die Verstellklappen-Anordnung als adapterartiges Verbindungsglied zwischen den Heißluftkanal, den Kaltluftkanal und den gemeinsamen Luftkanal begrenzenden Rohrkörpern ausgebildet sein. Der Klappenrahmen kann alternativ auf zumindest teilweise in solchen Rohrkörpern, insbesondere materialeinheitlich, integriert sein.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist der gemeinsame Luftkanal bezüglich eines die Kanal-Anordnung im Betrieb in einer (ersten) Strömungsrichtung durchströmenden Luftstroms stromauf der Verstellklappen-Anordnung angeordnet. Die (erste) Strömungsrichtung verläuft vom Kaltluftkanal und dem Heißluftkanal weg gerichtet hin zum gemeinsamen Luftkanal. Die den gemeinsamen Luftkanal im Betrieb durchströmende Luft ist eine Mischluft aus Heiß- und Kaltluft, wobei ein Anteil an Heißluft in dieser Mischluft durch die Position der Verstellklappe festgelegt ist. Hierbei wird besonders jener Vorteil der Verstellklappen-Anordnung ausgenutzt, wonach die Verstellklappen-Anordnung die Erfüllung von Dichtheitsanforderungen erfüllt, selbst wenn die Verstellklappen-Anordnung stromab des Heißluftkanals bzw. des Kühlluftkanals angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist es möglich, dass der gemeinsame Luftkanal bezüglich eines die Kanal-Anordnung im Betrieb in einer (zweiten) Strömungsrichtung durchströmenden Luftstroms stromab der Verstellklappen-Anordnung angeordnet ist. Die (zweite) Strömungsrichtung verläuft vom gemeinsamen Luftkanal weg gerichtet hin zum Kaltluftkanal und zum Heißluftkanal. Die den gemeinsamen Luftkanal durchströmende Luft bildet bei dieser Weiterbildung einen Rohluftstrom, welcher sich auf den Heiß- und/oder Kaltluftkanal in einem Anteil an Kaltluft und einem Anteil an Heißluft aufteilt. Bei einem Mischen dieser Anteile an Heißluft und Kaltluft ist eine Mischluft erzeugbar, deren Anteil an Heißluft durch die Position der Verstellklappe festgelegt ist. Es ist somit vorteilhaft auch jene Anordnungs-Variante mittels der Verstellklappen-Anordnung in - bezüglich gestellter Dichtheitsanforderungen - zuverlässiger Weise umsetzbar, gemäß welcher die Verstellklappen-Anordnung stromauf des Heißluft- bzw. Kaltluftkanals vorhanden ist.
  • Zusammen ergibt sich aus den letzten beiden Absätzen, dass mittels der Verstellklappen-Anordnung eine Abdichtung in zwei senkrecht zu der Verstellrichtung der Verstellklappe und zueinander gegensinnlich verlaufenden Dichtrichtungen zuverlässig gewährleistet werden kann. Die Kanal-Anordnung mit der Verstellklappen-Anordnung ist entsprechend in zwei diesen Dichtrichtungen gleichgerichteten Strömungsrichtungen durchströmbar, wobei die Verstellklappen-Anordnung bei beiden dieser Strömungsrichtungen ein zuverlässiges Einstellen des Heißluftanteils in der Mischluft ermöglicht. Dieser Anteil an Heißluft kann zwischen 0 und 100% betragen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch:
    • 1 a bis c ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Verstellklappen-Anordnung in einem Schnitt parallel zu einer Verstellrichtung einer Verstellklappe der Verstellklappen-Anordnung mit verschiedenen Einstellungspositionen der Verstellklappe,
    • 2 beispielhaft eine erfindungsgemäße Kanal-Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Verstellklappen-Anordnung in einem Schnitt parallel zu der Verstellrichtung der Verstellklappe der Verstellklappen-Anordnung,
    • 3 eine Detailansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Verstellklappen-Anordnung in einem Schnitt parallel zu der Verstellrichtung der Verstellklappe,
    • 4 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Verstellklappen-Anordnung in einer perspektivischen Teil-Darstellung,
    • 5 das Beispiel der 4 in einem Schnitt parallel zur Verstellrichtung der Verstellklappe.
  • Die 1a zeigt grobschematisch ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Verstellklappen-Anordnung 1. Die Verstellklappen-Anordnung 1 dient zum Einstellen eines Anteils an Heißluft H in einer Mischluft M, welche aus Kaltluft K und Heißluft H besteht. Die Verstellklappen-Anordnung 1 umfasst einen Dichtsitz 2. Der Dichtsitz 2 kann leistenförmig ausgebildet sein. Die Verstellklappen-Anordnung 1 umfasst außerdem eine Verstellklappe 3. Die Verstellklappe 3 ist relativ zum Dichtsitz beweglich und kann entlang einer Verstellrichtung V zwischen einer ersten und einer zweiten Endposition P1, P2 verschoben werden. Die Verstellklappe 3 weist einen Klappenkörper 4 auf. An dem Klappenkörper 4 der Verstellklappe 3 sind auf einer dem Dichtsitz 2 zugewandten Dichtseite 5 des Klappenkörpers 4 eine erste Dichtlippe 8 und eine zweite Dichtlippe 9 vorhanden. Die erste Dichtlippe 8 steht rippenförmig in einem ersten Endbereich 6 des Klappenkörpers 4 von dem Klappenkörper 4 ab. In analoger Weise steht die zweite Dichtlippe 9 rippenförmig in einem zweiten Endbereich 7 des Klappenkörpers 4 von dem Klappenkörper 4 rippenförmig ab. In der Verstellklappen-Anordnung 1 ist der Dichtsitz 2 zwischen den Dichtlippen 8, 9 der Verstellklappe 3 angeordnet. Die Verstellklappe 3 und der Dichtsitz 2 sind dabei in der Verstellklappen-Anordnung 1 so aufeinander abgestimmt, dass in einer ersten Endposition P1 der Verstellklappe 3 die zweite Dichtlippe 9 an dem Dichtsitz 2 angelegt ist. Die in der ersten Endposition P1 der Verstellklappe 3 an dem Dichtsitz 2 angelegte zweite Dichtlippe 9 bildet gemeinsam mit dem Dichtsitz 2 einen (ersten) fluiddichten Kontakt 10 aus.
  • Demgegenüber ist in der 1b die Verstellklappe 3 der Verstellklappen-Anordnung 1 der 1a mit einer zweiten Endposition P2 der Verstellklappe 3 gezeigt. In der zweiten Endposition P2 ist die erste Dichtlippe 8 an dem Dichtsitz 2 angelegt. Durch dieses Anlegen der ersten Dichtlippe 8 ist in der zweiten Endposition P2 der Verstellklappe 3 ein (erster) fluiddichter Kontakt 10 durch die erste Dichtlippe 8 und den Dichtsitz 2 ausgebildet.
  • Die 1c zeigt das Beispiel der Verstellklappen-Anordnung 1 der 1a und 1b, wobei die Verstellklappe 3 in einer Zwischenposition P3 positioniert sein kann.
  • Gemäß dem in der 4 gezeigten Beispiel einer erfindungsgemäßen Verstellklappen-Anordnung 1 kann die Verstellklappe 3 in einem Klappenrahmen 11 geführt sein. Dieser Klappenrahmen 11 kann eine Rahmenöffnung 12 begrenzen. Die Rahmenöffnung 12 kann einen Rechteckquerschnitt aufweisen, bzw. rechteckförmig sein. Selbstverständlich sind auch alternative Querschnittsformen der Rahmenöffnung 12 denkbar, wie beispielswiese in der Form eines Parallelogramms oder jeder anderen Form, welche zumindest zwei im Wesentliche parallele und gleichlange die Form begrenzende Seiten aufweist. Die Rahmenöffnung 12 kann durch den Dichtsitz 2 in eine erste und eine zweite Teilöffnung 13, 14 unterteilt sein.
  • Wie bereits erwähnt, befindet sich die Verstellklappe 3 der Verstellklappen-Anordnung 1 in der 1 a in ihrer ersten Endposition P1. Es ist zu erkennen, dass in der ersten Endposition P1 die erste Teilöffnung 13 der Rahmenöffnung 12 mittels der Verstellklappe 3 fluiddicht verschlossen sein kann. In analoger Weise kann wie beispielhaft in der 1b gezeigt in der zweiten Endposition P2 die zweite Teilöffnung 14 der Rahmenöffnung 12 mittels der Verstellklappe 3 fluiddicht verschlossen sein. Der Dichtsitz 2 kann eine Dichtfläche 15 aufweisen. Die Dichtfläche 15 kann konvex gekrümmt und der Verstellklappe 3 zugewandt ausgebildet sein. Alternativ kann der Dichtsitz 2 zwei Dichtflächen 15 aufweisen.
  • Die letztere Alternative ist in den Beispielen der Figuren gezeigt. Die beiden Dichtflächen 15 können winklig zueinander angeordnet sein. Zwischen den beiden Dichtflächen 15 kann eine ebene und parallel zur Verstellrichtung angeordnete Zwischenfläche vorhanden sein, wie dies in den 1a bis 1c ersichtlich ist. Auf dieser Zwischenfläche können die Dichtlippe 8, 9 in der ersten bzw. zweiten Endposition P1, P2 bei einem etwaigen Auftreten unvorhergesehener Störungen und fortgeschrittenem Verschleiß zum Liegen kommen. Zweckmäßig kann die Zwischenfläche parallel zum Klappenkörper 4 verlaufen und/oder eine Labyrinth-Struktur aufweisen.
  • Außerdem können die Dichtflächen 15 jeweils winklig zu der Dichtseite 5 des Klappenkörpers 4 angeordnet sein, wie dies der Winkel α in der 3 illustriert. Die Dichtlippen 8, 9 können eine senkrecht zur Dichtseite 5 des Klappenkörpers 4 gemessene Lippenhöhe LH aufweisen. Diese Lippenhöhe LH zumindest einer der Dichtlippen 8, 9 kann kleiner oder gleich einer Dichtflächenhöhe D zumindest einer der Dichtflächen 15 des Dichtsitzes 2 sein. Die Dichtflächenhöhe D kann parallel zur Lippenhöhe LH verlaufen. Bei zweckmäßiger Abstimmung kann der Klappenkörper 4 über den Dichtsitz 2 bzw. die Zwischenfläche des Dichtsitzes 2 gleiten, so dass eine zusätzliche redundante Abdichtung am Dichtsitz 2 entsteht.
  • Wie in den 4 und 5 deutlich zu erkennen, kann der Klappenrahmen 11 der Verstellklappen-Anordnung 1 eine Führungs-Profilleiste 16 umfassen. Die Führungs-Profilleiste 16 kann sich in der Verstellrichtung V erstrecken. Mittels der Führungs-Profilleiste 16 kann die Verstellklappe 3 in der Verstellrichtung V beweglich geführt sein. Der Klappenrahmen 11 der Verstellklappen-Anordnung 1 kann an zwei einander gegenüberliegenden Rahmenenden 17 des Klappenrahmens 11 zwei solcher Führungs-Profilleisten 16 umfassen. In der 4 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine solche Führungs-Profilleiste 16 dargestellt. Die beiden Führungs-Profilleisten 16 können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Der Klappenrahmen 11 der Verstellklappen-Anordnung 1 kann außerdem ein erstes Abschlussprofilteil 18a aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann der Klappenrahmen 11 darüber hinaus ein zweites Abschluss-Profilteil 18b aufweisen, welches im Abstand zum ersten Abschluss-Profilteil 18a angeordnet sein kann. Ein solches Abschluss-Profilteil 18a, 18b, kann leistenförmig ausgebildet sein. Mittels eines solchen Abschluss-Profilteils 18a, 18b können die Führungs-Profilleisten 16 miteinander verbunden sein. An dem ersten Abschluss-Profilteil 18a kann eine Aussparung 19 vorhanden sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch an dem zweiten Abschluss-Profilteil 18b eine solche Aussparung 19 vorhanden sein. Die Abschluss-Profilteile 18a, 18b können mit Einführschrägen versehen sind, welche zweckmäßig sowohl auf einer Anström- als auch auf einer Abströmseite der Klappen-Anordnung ausgebildet sind.
  • Wie in der 1a gezeigt, kann in der ersten Endposition P1 der Verstellklappe 3 der erste Endbereich 6 des Klappenkörpers 4 zumindest teilweise in der Aussparung 19 des ersten Abschluss-Profilteils 18a aufgenommen sein.
  • Wie in der 1b gezeigt kann in der zweiten Endposition P2 der zweite Endbereich 7 des Klappenkörpers 4 in analoger Weise zumindest teilweise in der Aussparung 19 des zweiten Abschluss-Profilteils 18b aufgenommen sein.
  • Wie in den 4 und 5 beispielhaft veranschaulicht, kann der Klappenkörper 4 der Verstellklappe 3 an einem Rand 20 des Klappenkörpers 4 einen Dichtkragen 21 aufweisen. Mittels des Dichtkragens 21 kann die Verstellklappe 3 im Klappenrahmen 11 abgedichtet sein. Der Dichtkragen 21 kann winklig von der Dichtseite 5 des Klappenkörpers 4 abstehen. Der Dichtkragen 21 kann auf zumindest eine Führungs-Profilleiste 16 abgestimmt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Dichtkragen 21 auch auf zumindest eines der Abschluss-Profilteile 18a, 18b abgestimmt sein. Der Dichtkragen 21 kann einen Z- Querschnitt 22 aufweisen. Alternativ kann der Dichtkragen 21 einen L- oder U-Querschnitt aufweisen. Der Dichtkragen 21 kann vollständig an dem Rand 20 des Klappenkörpers 4 vorhanden sein. Alternativ kann der Dichtkragen 21 nur bereichsweise an dem Rand 20 des Klappenkörpers 4 ausgebildet sein. Der Dichtkragen 21 kann integral an dem Klappenkörper 4 ausgeformt bzw. angeformt sein. Zumindest eine Führungs-Profilleiste 16 und eines der Abschluss-Profilteile 18a, 18b können ein im Wesentlichen gleiches bzw. konstantes Profil 23 aufweisen. Es können auch alle Führungs-Profilleisten 16 und sowohl das erste als auch das zweite Abschluss-Profilteil 18a, 18b ein solches im Wesentlichen gleiches bzw. konstantes Profil 23 aufweisen.
  • Die 1a verdeutlicht außerdem, dass in der ersten Endposition P1 der Verstellklappe 3 die erste Dichtlippe 8 mit dem ersten Abschluss-Profilteil 18a einen zweiten fluiddichten Kontakt 24 ausbilden kann.
  • In analoger Weise kann die zweite Dichtlippe 9 alternativ oder zusätzlich wie in der 1 b gezeigt in der zweiten Endposition P2 der Verstellklappe 3 mit dem zweiten Abschluss-Profilteil 18b einen zweiten fluiddichten Kontakt 24 ausbilden.
  • In den Endpositionen P1 und P2 kann die jeweilige Dichtlippe 8, 9, welche sich am Dichtsitz 2 befindet, einen Spalt, der sich zwischen dem Klappenkörper 4 und dem Dichtsitz 2 infolge von Toleranzen und erforderlichem Führungsspiel ergibt, zusätzlich abdichten und abhängig von einer Gestaltung des Dichtsitzes 2 dort zusätzlich ein Dichtlabyrinth ausbilden. Hierbei kann der Klappenkörper 4 infolge einer Luftströmung von dem Dichtsitz 2 wegedrückt werden, sofern in den Endpositionen P1, P2 keine anderen Maßnahmen zum Kompensieren der Toleranzen bzw. des Führungsspiels getroffen sind.
  • Wie in der 3 zu erkennen, kann zumindest eine der Dichtlippen 8, 9 zum Ausbilden des ersten bzw. zweiten fluiddichten Kontakts 10, 24 elastisch verformbar sein. Es können sowohl die erste als auch die zweite Dichtlippe 8, 9 elastisch verformbar sein. Zumindest eine der Dichtlippen 8, 9 kann integral an dem Klappenkörper 4 ausgeformt sein. Es können beide der Dichtlippen 8, 9 integral an dem Klappenkörper 4 ausgeformt sein.
  • Wie im Beispiel der 4 gezeigt, kann an dem Klappenkörper 4 ein Versteifungselement 25 vorhanden sein. Es können mehrere solcher Versteifungselement 25 an dem Klappenkörper 4 angeordnet sein. Ein solches Versteifungselement 25 kann als Versteifungsrippe 26 ausgeführt sein. Mittels eines solchen Versteifungselements 25 bzw. einer solche Versteifungsrippe 26 kann die Verstellklappe 3 bzw. der Klappenkörper 4 der Verstellklappe 3 ausgesteift sein. Das Versteifungselement 25 bzw. die Versteifungsrippe 26 kann integral an dem Klappenkörper 4 der Verstellklappe 3 ausgeformt sein. Die Versteifungsrippe 26 kann mit Entformungsschrägen versehen sein. Diese Versteifungselemente 25 können in Verstellrichtung V und /oder quer zur Verstellrichtung V orientiert angeordnet sein.
  • Die Verstellklappen-Anordnung 1 kann außerdem eine Antriebseinrichtung 27 aufweisen. Die Antriebseinrichtung 27 wiederum kann einen Elektromotor 29 umfassen. Ein solcher Elektromotor 29 kann durch einen Zahnstangenantrieb 28 auf die Verstellklappe 3 wirken. Mittels des Zahnstangenantriebs 28 kann eine mit dem Elektromotor 29 erzeugbare Rotationsbewegung in eine zum Verstellen der Verstellklappe 3 entlang der Verstellrichtung V erforderliche translatorische Bewegung umgewandelt werden. Der Zahnstangenantrieb 28 kann ein Zahnrad 28a und eine Zahnstange 28b umfassen. Dabei kann das Zahnrad mit dem Elektromotor 29 drehantriebsverbunden sein. Die Zahnstange 28b kann derart an der Verstellklappe 3 gelagert sein, dass eine Verstellkraft in der Verstellrichtung V über den Zahnstangenantrieb 28 auf die Verstellklappe 3 übertragen werden kann. Die Zahnstange 28b des Zahnstangenantriebs 28 kann integral an dem Klappenkörper 4 der Verstellklappe 3 ausgeformt bzw. angeformt sein. Die Zahnstange 28b kann durch Zahnvertiefungen in dem Klappenkörper 4 gebildet sein.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Kanal-Anordnung 30. Die Kanal-Anordnung 30 umfasst eine erfindungsgemäße Verstellklappen-Anordnung 1, wie voranstehend beispielhaft bereits erläutert. Die Kanal-Anordnung 30 dient zum Erzeugen einer Mischluft M aus Heiß- und Kaltluft H, K. Die Kanal-Anordnung 30 weist einen Heißluftkanal 31 auf. Der Heißluftkanal 31 ist im Betrieb der Anordnung mit Heißluft H durchströmbar. In dem Heißluftkanal 31 kann ein elektrisches Heizelement 32 vorhanden sein, mittels welchem die Heißluft H erhitzt werden kann. Die Kanal-Anordnung 31 umfasst ferner einen Kaltluftkanal 33. Der Kaltluftkanal 33 ist im Betrieb der Anordnung von Kaltluft K durchströmbar. Die Kanal-Anordnung 30 weist einen gemeinsamen Luftkanal 34 auf. Der gemeinsame Luftkanal 34 ist im Betrieb mit Luft L durchströmbar. Der Heißluftkanal 31 und der Kaltluftkanal 33 münden an einer Mündungsstelle 35 in den gemeinsamen Luftkanal 34. Die Verstellklappen-Anordnung 1 ist an der Mündungsstelle 35 angeordnet. Mit der Verstellklappe 3 der Verstellklappen-Anordnung 1 ist ein erster Mündungsquerschnitt 36 des Heißluftkanals 31 festgelegt. In analoger Weise ist mit der Verstellklappe 3 ein zweiter Mündungsquerschnitt 37 des Kaltluftkanals 33 festgelegt. Durch ein Verstellen der Verstellklappe 3 entlang der Verstellrichtung V der Verstellklappe 3 sind der erste Mündungsquerschnitt 36 und der zweite Mündungsquerschnitt 37 einstellbar. Die Summe aus dem ersten Mündungsquerschnitts 36 und dem zweiten Mündungsquerschnitts 37 ist in jeder Position der Verstellklappe 3 konstant. Die beiden variablen Mündungsquerschnitte ergänzen bzw. addieren sich also zu einem konstanten Gesamt-Mündungsquerschnitt. Dies bedeutet, dass in der ersten und zweiten Endposition P1, P2 der Verstellklappe 3 jeweils ein maximaler Flächeninhalt entweder des ersten Mündungsquerschnitts 36 oder des zweiten Mündungsquerschnitts 37 vorhanden ist. Dieser maximale Flächeninhalt wird bei einem Verstellen der Verstellklappe 3 entlang ihrer Verstellrichtung V aus einer der Endpositionen P1, P2 der Verstellklappe 3 in eine beliebige Zwischenposition P3 - siehe 2 - auf den ersten und den zweiten Mündungsquerschnitt 36, 37 verteilt. Der maximale Flächeninhalt des ersten Mündungsquerschnitts 36 bzw. des zweiten Mündungsquerschnitt 37 kann gleich einem Flächeninhalt des Querschnitts der ersten Teilöffnung 13 der Rahmenöffnung 12 des Klappenrahmens 11 der Verstellklappen-Anordnung 1 bzw. der zweiten Teilöffnung 14 der Rahmenöffnung 12 der Verstellklappen-Anordnung 1 sein. Der Dichtsitz 2 der Verstellklappen-Anordnung 1 kann in der Kanal-Anordnung 30 zwischen dem Heißluftkanal 31 und dem Kaltluftkanal 33 an der Mündungsstelle 35 angeordnet sein. Der Dichtsitz 2 kann den Heißluftkanal 31 und den Kaltluftkanal 33 an der Mündungsstelle 35 fluidisch voneinander trennen. Der Dichtsitz 2 kann eine Trennwand bilden, welche den Kaltluftkanal 33 und den Heißluftkanal 31 trennt.
  • Es sind alternativ auch Anordnungen möglich, bei denen sich Heißluftkanal 31 und Kaltluftkanal 33 bezüglich ihres Querschnitts unterscheiden. In diesem Fall können sich die Teilöffnungen 13, 14 hinsichtlich einer in Schieberichtung gemessenen Länge der Teilöffnungen 13, 14 unterscheiden, so dass beispielsweise die Länge der Teilöffnung 14 am Kaltluftkanal länger ist als die Länge der Teilöffnung 13 am Warmluftkanal, oder umgekehrt.
  • Der Klappenrahmen 11 der Verstellklappen-Anordnung 1 kann auf einer dem gemeinsamen Luftkanal 34 zugewandten Luftkanalseite 39 des Klappenrahmens 11 den gemeinsamen Luftkanal 34 begrenzen. Die Verstellklappen-Anordnung 1 kann also einen Übergang zwischen dem gemeinsamen Luftkanal 34 und dem Heiß- und dem Kaltluftkanal 31, 33 bilden. Der Klappenrahmen 11 kann teilweise oder vollständig von dem gemeinsamen Luftkanal 34 bzw. den Heiß- und den Kaltluftkanal 31, 33 begrenzenden Rohrkörpern umfasst sein. Der Klappenrahmen 11 kann hierzu teilweise oder vollständig integral an solchen Rohrkörpern angeformt bzw. ausgeformt sein. Ein solcher Rohrkörper kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen und Teil eines Gehäuses sein. Alternativ kann der Klappenrahmen 11 als adapterartiges Verbindungselement zwischen solchen Rohrkörpern angeordnet sein. Die Kanal-Anordnung 30 kann im Betrieb von einem Luftstrom 40 in einer (ersten) Strömungsrichtung S1 durchströmt werden. Die (erste) Strömungsrichtung S1 kann vom Kaltluftkanal 33 und dem Heißluftkanal 31 weg gerichtet hin zum gemeinsamen Luftkanal 34 verlaufen. Die Verstellklappen-Anordnung 1 kann bezüglich dieser (ersten) Strömungsrichtung S1 stromab des gemeinsamen Luftkanals 34 angeordnet sein. Dabei kann die den gemeinsamen Luftkanal 34 durchströmende Luft L eine Mischluft sein. Diese Mischluft M kann aus Heiß- und Kaltluft H, K bestehen. Ein Anteil an Heißluft H in der Mischluft M kann durch die Position der Verstellklappe 3 festgelegt sein. Die Position der Verstellklappe 3 kann wie bereits oben erwähnt den ersten Mündungsquerschnitt 36 des Heißluftkanals 31 und den zweiten Mündungsquerschnitt 37 des Kaltluftkanals 33 variieren. Diese Mündungsquerschnitte 36, 37 können einen Strömungsquerschnitt sowohl der in den gemeinsamen Luftkanal 34 strömenden Heißluft H als auch der in den gemeinsamen Luftkanal 34 strömenden Kaltluft K definieren. Sowohl der Kaltluftkanal 33 als auch der Heißluftkanal 34 können durch dieselbe Rohluft R gespeist sein. Durch ein Variieren der Mündungsquerschnitte 36, 37 mittels eines Verstellens der Verstellklappen-Anordnung 1 kann ein Mischungsverhältnis der Heißluft H und der Kaltluft K in der Mischluft M eingestellt werden. Dabei kann in den Endpositionen P1, P2 der Verstellklappe 3 ein Anteil der Heißluft H in der Mischluft M von 100% oder 0% vorhanden sein. In sämtlichen Zwischenpositionen P3 können darüber hinaus sämtliche Anteile an Heißluft H in der Mischluft M zwischen den durch die Endpositionen P1, P2 vorgegebenen Grenzen eingestellt werden.
  • Alternativ kann die Kanal-Anordnung 30 im Betrieb in einer (zweiten) Strömungsrichtung S2 von einem Luftstrom 40 durchströmt werden. Die (zweite) Strömungsrichtung S2 kann vom gemeinsamen Luftkanal 34 weg gerichtet hin zum Kaltluftkanal 33 und zum Heißluftkanal 31 verlaufen. Die (zweite) Strömungsrichtung S2 kann also zur (ersten) Strömungsrichtung S1 entgegengesetzt verlaufen. Die Verstellklappen-Anordnung 1 kann bezüglich dieser (zweiten) Strömungsrichtung S2 stromauf des gemeinsamen Luftkanals 34 angeordnet sein. Die den gemeinsamen Luftkanal 34 in der (zweiten) Strömungsrichtung S2 durchströmenden Luft L kann dann einen Rohluftstrom R ausbilden. Dieser Rohluftstrom R kann auf den Heiß- und/oder Kaltluftkanal 31, 33 verteilt werden. Nach dem Verteilen kann der Rohluftstrom R einen Anteil an Kaltluft K und einen Anteil am Heißluft H ausbilden. Diese Anteile können durch die Position der Verstellklappe 3 in der Verstellklappen-Anordnung 1 variiert werden. Bei einem Vermischen des so eingestellten Anteils an Heißluft H mit dem gleichsam eingestellten Anteil an Kaltluft K in einer Mischluft M kann somit der Anteil am Heißluft H in dieser Mischluft M durch die Position der Verstellklappe 3 eingestellt werden. Die Verstellklappe 3 kann derart ausgebildet sein, dass die Ränder 20 der Verstellklappe 3 in der ersten bzw. zweiten Endposition P1, P2 unter Ausnutzung eines selbstverstärkenden Effekts durch die die Kanal-Anordnung durchströmende Luft besonders dicht an den Dichtsitz 2 bzw. an den Klappenrahmen 11 angedrückt werden.
  • Dies bedeutet, dass die Kanal-Anordnung 30 in zwei einander entgegengesetzten Strömungsrichtungen S1, S2 durchströmt werden kann, ohne in ihrer Funktion beeinträchtigt zu werden. Die Verstellklappen-Anordnung 1 kann dabei sowohl stromauf als auch stromab eines in dem Heißluftkanal 31 vorhandene Heizelement 32 angeordnet werden.

Claims (20)

  1. Verstellklappen-Anordnung (1) zum Einstellen eines Anteils an Heißluft (H) in einer Mischluft (M) aus Kalt- und Heißluft (K, H), - mit einem, insbesondere leistenförmigen, Dichtsitz (2); - mit einer entlang einer Verstellrichtung (V) zwischen einer ersten und einer zweiten Endposition (P1, P2) relativ zum Dichtsitz (2), vorzugsweise linear, verstellbaren Verstellklappe (3); - wobei die Verstellklappe (3) einen sich entlang der Verstellrichtung (V) erstreckenden Klappenkörper (4) aufweist, von welchem auf einer dem Dichtsitz (2) zugewandten Dichtseite (5) des Klappenkörpers (4) in einem bzgl. der Verstellrichtung (V) ersten Endbereich (6) des Klappenkörpers (4) quer zur Verstellrichtung (V) eine erste Dichtlippe (8), vorzugsweise rippenförmig, absteht und von welchem in einem dem ersten Endbereich (6) entlang der Verstellrichtung (V) gegenüberliegenden zweiten Endbereich (7) des Klappenkörpers (4) quer zur Verstellrichtung (V) eine zweite Dichtlippe (9), vorzugsweise rippenförmig, absteht, - wobei in der Verstellklappen-Anordnung (1) der Dichtsitz (2) zwischen den Dichtlippen (8, 9) angeordnet ist, sodass in der ersten Endposition (P1) der Verstellklappe (3) die zweite Dichtlippe (9) und in der zweiten Endposition (P2) der Verstellklappe (3) die erste Dichtlippe (8) zum Ausbilden eines (ersten) fluiddichten Kontakts (10) an dem Dichtsitz (2) anliegt.
  2. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - die Verstellklappe (3) in einem Klappenrahmen (11) geführt ist, welcher eine, vorzugsweise rechteckförmige, Rahmenöffnung (12) begrenzt; - wobei die Rahmenöffnung (12) durch den Dichtsitz (2) in eine erste und eine zweite Teilöffnung (13, 14) unterteilt ist; - wobei in der ersten Endposition (P1) die erste Teilöffnung (13) und in der zweiten Endposition (P2) die zweite Teilöffnung (14) mittels der Verstellklappe (3) fluiddicht verschlossen ist.
  3. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - der Dichtsitz (2) eine konvex gekrümmte und der Verstellklappe (3) zugewandte Dichtfläche (15) aufweist; oder dass - der Dichtsitz (2) zwei Dichtflächen (15) aufweist, welche winklig zueinander und auch winklig, vorzugsweise spitzwinklig, zu der Dichtseite (5) des Klappenkörpers (4) angeordnet sind.
  4. Verstellklappen-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine senkrecht zur Verstellrichtung (V) des Klappenkörpers (4) gemessene Lippenhöhe (L) zumindest einer der Dichtlippen (8, 9) kleiner oder gleich einer ebenfalls senkrecht zur Verstellrichtung gemessenen Dichtflächenhöhe (D) zumindest einer Dichtfläche (15) des Dichtsitzes (2) ist.
  5. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 2 oder - wenn rückbezogen auf Anspruch 2 - nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenrahmen (11) zumindest eine sich entlang der Verstellrichtung (V) erstreckende Führungs-Profilleiste (16) umfasst, mittels welcher die Verstellklappe (3) in der Verstellrichtung (V) beweglich geführt ist.
  6. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander in der Verstellrichtung (V) gegenüberliegenden Rahmenenden (17) des Klappenrahmens (11) zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Führungs-Profilleisten (16) vorhanden sind.
  7. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenrahmen (11) ein erstes und/oder ein zweites im Abstand zum ersten angeordnetes Abschluss-Profilteil (18a, 18b) aufweist, welches die Führungs-Profilleisten (16) miteinander verbindet. und welches vorzugsweise leistenförmig ausgebildet ist.
  8. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass - in der ersten Endposition (P1) der zweite Endbereich (7) des Klappenkörpers (4) zumindest teilweise in einer Aussparung (19) des ersten Abschluss-Profilteils (18a) aufgenommen ist; und/oder dass - in der zweiten Endposition (P2) der erste Endbereich (6) des Klappenkörpers (4) zumindest teilweise in einer Aussparung (19) des zweiten Abschluss-Profilteils (18b) aufgenommen ist.
  9. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abdichten der Verstellklappe (3) in dem Klappenrahmen (11) an einem Rand (20) des Klappenkörpers (4) ein auf zumindest eine Führungs-Profilleiste (16) und/oder zumindest eines der Abschluss-Profilteile (18a, 18b) abgestimmter Dichtkragen (21) winklig von der Dichtseite (5) abstehend angeordnet ist, welcher vorzugsweise einen L-, Z- oder U-Querschnitt (22) aufweist.
  10. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungs-Profilleiste (16) und eines der Abschluss-Profilteile (18a, 18b), vorzugsweise alle Führungs-Profilleisten (16) und das erste sowie das zweite Abschluss-Profilteil (18a, 18b), das im Wesentlichen gleiche Profil (23) aufweisen.
  11. Verstellklappen-Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Endposition (P1) die erste Dichtlippe (8) mit dem ersten Abschluss-Profilteil (18a) und/oder in der zweiten Endposition (P2) die zweite Dichtlippe (9) mit dem zweiten Abschluss-Profilteil (18b) einen zweiten fluiddichte Kontakt (24) ausbildet.
  12. Verstellklappen-Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Dichtlippe (8, 9) zum Ausbilden des (ersten und/oder zweiten) fluiddichten Kontakts (10, (24)) elastisch verformbar ausgebildet ist.
  13. Verstellklappen-Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, vorzugsweise beide, der Dichtlippen (8, 9) integral an dem Klappenkörper (4) angeformt ist/sind.
  14. Verstellklappen-Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klappenkörper (4) zumindest ein Versteifungselement (25), insbesondere eine Versteifungsrippe (26), zum Aussteifen der Verstellklappe (3) vorhanden, und vorzugsweise integral am Klappenkörper (4) ausgeformt, ist.
  15. Verstellklappen-Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellklappe (3) mittels einer Antriebseinrichtung (27) zwischen der ersten und der zweiten Endposition (P1, P2), insbesondere stufenlos, verstellbar und in einer Zwischenposition (P3) oder der ersten oder der zweiten Endposition (P1, P2) positionierbar ist.
  16. Verstellklappen-Anordnung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (27) einen mittels eines Zahnstangenantriebs (28) auf die Verstellklappe (3) wirkenden Elektromotor (29) umfasst.
  17. Kanal-Anordnung (30) zum Erzeugen einer Mischluft (M) aus Heiß- und Kaltluft (H, K), - mit einer Verstellklappen-Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; - mit einem Heißluftkanal (31) zum Durchströmen mit Heißluft (H), in welchem vorzugsweise ein Heizelement (32) zum Erhitzen der Heißluft (H) vorhanden ist; - mit einem Kaltluftkanal (33) zum Durchströmen mit Kaltluft (K); - mit einem gemeinsamen Luftkanal (34) zum Durchströmen mit Heißluft (H) und mit Kaltluft (K), in welchen der Heiß- und der Kaltluftkanal (31, 33) an einer Mündungsstelle (35) münden; - wobei die Verstellklappen-Anordnung (1) an der Mündungsstelle (35) so angeordnet ist, dass durch Verstellen der Verstellklappe (3) entlang der Verstellrichtung (V) ein erster Mündungsquerschnitt (36) des Heißluftkanals (31) und ein zweiter Mündungsquerschnitt (37) des Kaltluftkanals (33) derart variiert werden können, das mit einer Zunahme des ersten Mündungsquerschnitt (37) eine Abnahme des zweiten Mündungsquerschnitts (38) um denselben Betrag einhergeht und umgekehrt, so dass die Summe der beiden Mündungsquerschnitte beim Verstellen der Verstellklappe (3) unabhängig von der Position der Verstellklappe (3) konstant bleibt.
  18. Kanal-Anordnung (30) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass - an der Mündungsstelle (35) der Dichtsitz (2) der Verstellklappen-Anordnung (1) den Heißluftkanal (31) und den Kaltluftkanal (33) fluidisch voneinander trennend vorhanden ist; - der Klappenrahmen (11) auf einer dem gemeinsamen Luftkanal (34) zugewandten Luftkanalseite (39) des Klappenrahmens (11) den gemeinsamen Luftkanal (34) begrenzt.
  19. Kanal-Anordnung (30) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass - bezüglich eines die Kanal-Anordnung (30) im Betrieb in einer (ersten) Strömungsrichtung (S1) durchströmenden Luftstroms (39) der gemeinsame Luftkanal (34) stromauf der Verstellklappen-Anordnung (1) angeordnet ist; - die den gemeinsamen Luftkanal (34) durchströmende Luft (L) eine Mischluft (M) aus Heiß- und Kaltluft (K, L) mit einem Anteil an Heißluft (H) ist, welcher durch die Position der Verstellklappe (3) festgelegt ist.
  20. Kanal-Anordnung (30) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass - bezüglich eines die Kanal-Anordnung (30) im Betrieb in einer (zweiten) Strömungsrichtung (S2) durchströmenden Luftstroms (39) der gemeinsame Luftkanal (34) stromab der Verstellklappen-Anordnung (1) angeordnet ist, - und die den gemeinsame Luftkanal (34) durchströmende Luft (L) einen Rohluftstrom (R) bildet, welcher sich auf den Heiß- und/oder Kaltluftkanal (31, 33) in einen Anteil an Kaltluft (K) und einen Anteil an Heißluft (H) aufteilt, - sodass bei einem Mischen des Anteils an Heißluft (H) und des Anteils an Kaltluft (K) in einer Mischluft (M) der Anteil an Heißluft (H) in der Mischluft (M) durch die Position der Verstellklappe (3) festgelegt ist.
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Citations (5)

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