DE102019219471A1 - Verlängerbare toilettenspirale - Google Patents

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DE102019219471A1
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shaft
coupling arrangement
proximal end
spiral
torque transmission
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DE102019219471.0A
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Harald Krondorfer
Christopher Schmauder
Jacob Schneider
James Teets
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Ridge Tool Co
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Ridge Tool Co
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/30Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks
    • E03C1/302Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks using devices moved through the pipes
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
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Abstract

Beschrieben sind Spiralen, die Rohrreinigungswelle nutzen, die rotiert und selektiv von der Spirale aus verlängert oder eingefahren werden kann. Die Spiralen nutzen Kopplungsanordnungen, um einfaches Koppeln und Entkoppeln zwischen der Rohrreinigungswelle und einem Drehmomentübertragungsschaft der Spirale zu ermöglichen.

Description

  • Der vorliegende Gegenstand betrifft Spiralen und Sanitärwerkzeug zum Lösen von Sperren oder Verstopfungen in Abwasserrohren und insbesondere in Solchen die von Waschbecken, Urinalen und Toiletten wegführen. Im Besonderen bezieht sich der vorliegende Gegenstand auf Kopplungsanordnungen, die in Spiralen dazu genutzt werden, eine Drehbewegung auf eine Rohrreinigungswelle zu übertragen und das Verlängern der Welle auf bequeme und intuitive Weise zu ermöglichen.
  • HINTERGRUND
  • Viele bekannte Spiralen nutzen eine Anordnung aus zwei konzentrisch angeordneten Rohren. Ein äußeres Rohr dient als Führungsrohr und ein inneres Rohr dient als Griffverlängerung. Ein Wellenkopf gleitet im inneren Rohr zwischen verschiedenen Positionen. Durch diese Anordnung ist der Wellenkopf im Allgemeinen nicht für den Nutzer zugänglich. Da der Wellenkopf nicht zugänglich ist, ist eine Anpassung der Länge der sich von der Spirale erstreckenden Welle in vielen Anwendungen schwierig und für den gelegentlichen Anwender nicht intuitiv und im Ganzen umständlich.
  • Im Speziellen verlängert der Nutzer bei vielen bekannten Spiralen die Welle oder schiebt sie weiter in einen Abfluss oder einen anderen Bereich, indem er den teleskopischen Teil des Spiralgriffs verlängert. Dies wird typischerweise ausgeführt indem ein Rastknopf gedrückt und der teleskopische Griffabschnitt aus dem restlichen Teil der Spirale gezogen wird, um die Gesamtlänge der Spirale zu erhöhen. Nach der Verlängerung werden das Spiralende und die sich davon erstreckende Rohrreinigungswelle weiter in den Abfluss geschoben. Um die Welle wieder in das teleskopische Gehäuse einzufahren, hält oder greift der Nutzer die Welle, drückt die Rastung und lässt das teleskopische Rohr zurück über die Welle gleiten. Das Verfahren ist nicht intuitiv und erfordert vom Nutzer häufig Kontakt mit schmutzigem Wasser oder Unrat aus dem Abfluss. Dementsprechend bleibt die Notwendigkeit einer verbesserten Spiralanordnung und einem verbesserten Nutzungsverfahren bestehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die mit den bisherigen Ansätzen verbundenen Schwierigkeiten und Rückschläge werden im vorliegenden Gegenstand wie folgt angesprochen.
  • In einem Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand eine Toilettenspirale mit einer verlängerbaren Rohrreinigungswelle bereit. Die Spirale umfasst ein Spiralgehäuse, das ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Gehäuses erstreckt, definiert. Die Spirale umfasst außerdem eine Rohrreinigungswelle, die wenigstens teilweise im Gehäuse angeordnet ist. Die Welle definiert ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Welle erstreckt. Die Spirale umfasst weiterhin eine Kopplungsanordnung, die mit dem proximalen Ende der Rohrreinigungswelle in Eingriff steht. Weiterhin umfasst die Spirale einen Drehmomentübertragungsschaft der wenigstens teilweise im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordnet ist. Der Drehmomentübertragungsschaft definiert ein proximales Ende und ein gegenüberliegendes distales Ende. Die Kopplungsanordnung ermöglicht ein selektives Eingreifen zwischen dem Drehmomentübertragungsschaft und der Welle. Die Kopplungsanordnung ist im Hinblick auf Größe so gestaltet und konfiguriert, dass sie im hohlen Inneren des Gehäuses verschiebbar platziert werden kann.
  • In einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand eine Kopplungsanordnung für das selektive Eingreifen und Lösen eines Drehmomentübertragungsschafts und einer Rohrreinigungswelle bereit. Die Kopplungsanordnung umfasst einen Gewindekoppler mit einem proximalen Ende, einem gegenüberliegenden distalen Ende und einem sich hierdurch zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckenden Durchgang. Der Gewindekoppler beinhaltet (i) eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Fingern, die aus dem proximalen Ende des Gewindekopplers ragen und (ii) einen Eingreifbereich mit Gewinde der entlang der Außenfläche des Gewindekopplers ausgebildet ist. Die Kopplungsanordnung umfasst weiterhin eine Griffmutter mit einem proximalen Ende, einem gegenüberliegenden distalen Ende und einem sich hierdurch zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckenden Durchgang. Die Griffmutter beinhaltet einen Eingreifbereich mit Gewinde, der entlang einer Innenfläche des Durchgangs in der Griffmutter ausgebildet ist. Der in der Griffmutter ausgebildete Durchgang ist im Hinblick auf Form und Größe darauf ausgelegt das proximale Ende des Gewindekopplers aufzunehmen und der Eingreifbereich mit Gewinde des Gewindekopplers und die Griffmutter sind so ausgebildet, dass sie durch ein Gewinde ineinandergreifen.
  • In einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand eine Kopplungsanordnung für das selektive Eingreifen und Lösen eines Drehmomentübertragungsschafts und einer Rohrreinigungswelle bereit, wobei der Drehmomentübertragungsschaft eine Vielzahl an Haltevertiefungen entlang eines Längsteils des Schafts definiert. Die Kopplungsanordnung umfasst eine Schnellentriegelungshülse, die ein proximales Ende, ein distales Ende und einen sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckenden Durchgang definiert. Die Schnellentriegelungshülse beinhaltet auch einen inneren Bereich mit reduzierter Ausdehnung und eine innere Überfahrwand, die sich zwischen dem Durchgang und dem inneren Bereich mit reduzierter Ausdehnung erstreckt. Die Kopplungsanordnung beinhaltet auch eine Schnellverschlusskopplung, die ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und einen sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckenden Durchgang definiert. Die Schnellverschlusskopplung beinhaltet ferner eine Spindel, die in Größe und Form darauf ausgelegt ist von dem Durchgang der Schnellentriegelungshülse aufgenommen zu werden, wobei die Spindel wenigstens einen Kugelauffangbereich definiert. Die Kopplungsanordnung beinhaltet ferner wenigstens eine Kugel, die in Größe und Form dazu ausgebildet ist von dem in der Spindel definierten Kugelauffangbereich und auch in den im Drehmomentübertragungsschaft definierten Haltevertiefungen aufgenommen zu werden.
  • In einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand eine Kopplungsanordnung für das selektive Eingreifen und Lösen eines Drehmomentübertragungsschafts und einer Rohrreinigungswelle bereit. Die Kopplungsanordnung umfasst einen Verdrehsicherungskörper, der ein proximales Ende, ein distales Ende, einen sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckenden inneren Durchgang und einen Schließnutbereich definiert. Die Kopplungsanordnung umfasst ferner eine Verdrehsicherungshülse, die ein proximales Ende, ein distales Ende, einen sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckenden inneren Durchgang und wenigstens eine den Zugang zu dem Innenraum der Verdrehsicherungshülse ermöglichende Öffnung definiert. Der innere Bereich ist vom distalen Ende der Hülse aus zugänglich. Das proximale Ende des Verdrehsicherungskörpers liegt im inneren Bereich der Verdrehsicherungshülse, sodass der Schließnutbereich unter und in Ausrichtung an der in der Verdrehsicherungshülse definierten Öffnung platziert ist.
  • In einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Verfahren zum Lösen von Blockaden in einem Abfluss bereit. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Spirale mit einer verlängerbaren Rohrreinigungswelle, wobei die Spirale beinhaltet (i) ein Spiralgehäuse, das ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Gehäuses erstreckt, definiert, (ii) eine Rohrreinigungswelle, die wenigstens teilweise im Gehäuse angeordnet ist, wobei die Welle ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Welle erstreckt, definiert, (iii) eine Kopplungsanordnung, die mit dem proximalen Ende der Rohrreinigungswelle in Eingriff steht, (iv) ein Drehmomentübertragungsschaft, der wenigstens teilweise im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordnet ist, wobei der Drehmomentübertragungsschaft ein proximales Ende und ein gegenüberliegendes distales Ende definiert, und (v) ein am distalen Ende der Rohrreinigungswelle befestigtes Spiralwerkzeug. Die Kopplungsanordnung ermöglicht ein selektives Eingreifen zwischen dem Drehmomentübertragungsschaft und der Welle. Die Kopplungsanordnung ist im Hinblick auf Größe so gestaltet und konfiguriert, dass sie im hohlen Inneren des Gehäuses verschiebbar platziert werden kann. Das Verfahren umfasst ebenso die Platzierung der Spirale in einem Abfluss der gereinigt oder in dem Verstopfungen gelöst werden sollen. Das Verfahren umfasst weiterhin die Anwendung von Drehbewegung auf das proximale Ende des Drehmomentübertragungsschafts, welcher dadurch Drehbewegung auf die Kopplungsanordnung, die Rohrreinigungswelle, das distale Ende der Rohrreinigungswelle und das Spiralwerkzeug überträgt.
  • In einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Verfahren für das selektive Eingreifen und Lösen eines Drehmomentübertragungsschafts an bzw. von einer Rohrreinigungswelle einer Spirale bereit. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung einer Spirale beinhaltend (i) ein Spiralgehäuse, das ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Gehäuses erstreckt, definiert, (ii) eine Rohrreinigungswelle die wenigstens teilweise im Gehäuse angeordnet ist, wobei die Welle ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres das sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Welle erstreckt, definiert, (iii) eine Kopplungsanordnung die mit dem proximalen Ende der Rohrreinigungswelle in Eingriff steht, und (iv) ein Drehmomentübertragungsschaft der wenigstens teilweise im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordnet ist, wobei der Drehmomentübertragungsschaft ein proximales Ende und ein gegenüberliegendes distales Ende definiert. Die Kopplungsanordnung ermöglicht ein selektives Eingreifen zwischen dem Drehmomentübertragungsschaft und der Welle. Die Kopplungsanordnung ist im Hinblick auf Größe so gestaltet und konfiguriert, dass sie im hohlen Inneren des Gehäuses verschiebbar platziert werden kann. Das Verfahren umfasst ebenso das Verschieben der Kopplungsanordnung über das proximale Ende des Spiralgehäuses hinaus, um so die Kopplungsanordnung freizulegen und einem Nutzer zugänglich zu machen. Das Verfahren umfasst außerdem das Betätigen der Kopplungsanordnung, um dadurch den Drehmomentübertragungsschaft von der Rohrreinigungswelle zu lösen. Das Verfahren umfasst ferner eine axiale Verschiebung des Drehmomentübertragungsschafts relativ zur Rohrreinigungswelle. Außerdem umfasst das Verfahren das Betätigen der Kopplungsanordnung, um so den Drehmomentübertragungsschaft und die Rohrreinigungswelle in Eingriff zu bringen.
  • In einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand eine Toilettenspirale mit einer verlängerbaren Rohrreinigungswelle bereit. Die Spirale umfasst ein Spiralgehäuse, das ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Gehäuses erstreckt, definiert. Die Spirale umfasst außerdem eine Rohrreinigungswelle, die wenigstens teilweise im Gehäuse angeordnet ist. Die Welle definiert ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Welle erstreckt. Die Spirale umfasst außerdem einen Drehmomentübertragungsschaft der wenigstens teilweise im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordnet ist. Der Drehmomentübertragungsschaft definiert ein proximales Ende und ein gegenüberliegendes distales Ende. Der Drehmomentübertragungsschaft ist verschiebbar im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordnet und kann vom proximalen Ende der Rohrreinigungswelle aus verlängert werden.
  • In einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand einen Gewindekoppler in einer Kopplungsanordnung für das selektive Eingreifen und Lösen eines Drehmomentübertragungsschafts und einer Rohrreinigungswelle bereit. Der Gewindekoppler umfasst ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und einen sich hierdurch zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckenden Durchgang. Der Gewindekoppler beinhaltet (i) eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Fingern, die aus dem proximalen Ende des Gewindekopplers ragen und (ii) einen Eingreifbereich mit Gewinde der entlang der Außenfläche des Gewindekopplers ausgebildet ist. Wenigstens einer der sich axial erstreckenden Finger beinhaltet einen Bereich mit verminderter Querschnittsfläche.
  • Wie ausgeführt werden wird, ist der hier beschriebene Gegenstand zu anderen und verschiedenen Ausführungsformen fähig und seine vielen Einzelheiten können in verschiedener Hinsicht angepasst werden ohne, dass vom beanspruchten Gegenstand abgewichen wird. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die Beschreibung als veranschaulichend und nicht als beschränkend anzusehen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine teilweise Explosionsansicht einer Ausführungsform einer verlängerbaren Toilettenspirale gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
    • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Kopplungsanordnung der Spirale aus 1 im Ruhezustand, in der Wellenbewegung nicht gesperrt ist.
    • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht der in 1 und 2 gezeigten Kopplungsanordnung in einem Arbeitszustand, in dem Wellenbewegung gesperrt ist.
    • 4 ist eine weitere Explosionsansicht der Kopplungsanordnung der Spirale aus 1.
    • 5 ist eine teilweise zusammengesetzte Ansicht der in 4 gezeigten Kopplungsanordnung.
    • 6 ist eine alternative Ausführungsform einer Schnellwechselkopplungsanordnung, gezeigt in Explosionsansicht gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
    • 7 ist eine teilweise zusammengesetzte Ansicht der in 6 gezeigten Schnellwechselkopplungsanordnung.
    • 8-11 zeigen eine in der in 4-5 veranschaulichten Kopplungsanordnung verwendete Griffmutter.
    • 12-15 zeigen einen in der in 4-5 veranschaulichten Kopplungsanordnung verwendeten Gewindekoppler.
    • 16 ist eine teilweise perspektivische Detailansicht des in den 12-15 gezeigten Gewindekopplers.
    • 17 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die den Eingriff zwischen der Griffmutter und dem Gewindekoppler der in 4-5 und 8-16 im Detail gezeigten Kopplungsanordnung, zeigt.
    • 18-21 zeigen eine in der Schnellwechselkopplungsanordnung aus 6-7 genutzte Schnellentriegelungshülse.
    • 22 ist eine perspektivische Detailansicht einer in der Schnellwechselkopplungsanordnung aus 6-7 genutzten Schnellverschlusskopplung.
    • 23 ist eine teilweise perspektivische Detailansicht der Haltevertiefung in einem Drehmomentübertragungsschaft, der in Verbindung mit der Schnellwechselkopplungsanordnung aus 6-7 genutzt wird.
    • 24 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Schnellwechselkopplungsanordnung aus 6-7.
    • 24A ist eine detaillierte teilweise perspektivische Ansicht, die eine Haltevertiefung im Drehmomentübertragungsschaft und eine in der Vertiefung befindliche Verschlusskugel darstellt.
    • 25 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Spirale die eine Stop-Komponente und die Platzierung des Stops zeigt.
    • 26 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform einer Spiralkopplungsanordnung, die weitere Einzelheiten und Aspekte des vorliegenden Gegenstands zeigt.
    • Die 27-30 und 29A-29B sind schematische Ansichten einer anderen Ausführungsform einer Spiralkopplungsanordnung gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
    • 31 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines in der in 27-30 gezeigten Kopplungsanordnung verwendeten Verdrehsicherungskörpers.
    • 32 ist eine schematische Innenendansicht einer in der in 27-30 gezeigten Kopplungsanordnung verwendeten Verdrehsicherungshülse.
    • 33-34 sind schematische Ansichten repräsentativer Versionen von in der in 27-30 gezeigten Kopplungsanordnung verwendeten Drehfedern.
    • 35-36 sind schematische Ansichten einer anderen Version einer Federkomponente, die in Kombination mit der in den 27-30 gezeigten Kopplungsanordnung verwendetet werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der vorliegende Gegenstand bezieht sich auf in verlängerbaren Toilettenspiralen verwendete Kopplungsanordnungen, die ein einfaches Eingreifen oder Lösen eines Drehmomentübertragungsschafts an bzw. von einer Rohrreinigungswelle (oder einer Komponente davon) ermöglichen, um ein Verlängern oder Einfahren der Welle relativ zur Spirale zu ermöglichen. Der vorliegende Gegenstand bezieht sich ebenso auf Spiralen, welche die Kopplungsanordnungen nutzen.
  • In vielen Beschreibungen im vorliegenden Fall werden die Begriffe „distal“ und „proximal“ verwendet um bestimmte Regionen, Enden oder Teile der Komponenten und/oder Anordnungen zu bezeichnen. Die hier verwendeten Begriffe beziehen sich auf die Positionierung der Spirale und ihrer Komponenten bei typischer Verwendung durch den Nutzer. Das heißt, dass im Vergleich mit der entsprechenden distalen Region, dem distalen Ende oder dem distalen Teil einer Komponente, die proximale Region, das proximale Ende oder der proximale Teil dieser Komponente während der Verwendung näher am Nutzer ist. Ebenso ist im Vergleich mit der entsprechenden proximalen Region, dem proximalen Ende oder dem proximalen Teil einer Komponente, die distale Region, das distale Ende oder der distale Teil dieser Komponente weiter vom Nutzer entfernt.
  • Im Allgemeinen beinhalten die Spiralen ein Führungsrohr, ein äußeres Rohr oder Gehäuse; eine flexible Rohrreinigungswelle, in der Industrie auch „Schlange“ genannt, einen Wellenkopf der ein Endteil der Welle oder ein an ein Ende der Welle angebrachtes Bauteil; eine am Wellenkopf befestigte Kopplungsanordnung; und einen mittig angeordneten Drehmomentübertragungsschaft, der wenigstens teilweise in der Welle angeordnet ist. Die Spirale beinhaltet weiterhin Eingreifvorrichtungen zur Lieferung von Drehleistung an den Drehmomentübertragungsschaft, wie einen manuell betriebenen Griff oder eine Kurbel, oder Leistungsaktivierungsanordnungen zur Nutzung eines angetriebenen Werkzeugs wie einer Handbohrmaschine oder Ähnlichem. Obwohl sich die Beschreibung hier in erster Linie auf Spiralen mit manuell betriebenen Griffen oder Kurbeln bezieht, versteht es sich, dass der vorliegende Gegenstand nicht auf solche beschränkt ist und schließt von elektrischen Motoren angetriebene Spiralen wie Handbohrmaschinen ein.
  • Die Kopplungsanordnung dient dazu die Rohrreinigungswelle oder Schlange mit dem Drehmomentübertragungsschaft (in Eingriff mit einem Kurbelgriff oder anderen Leistungsübertragungsmitteln) zu verbinden, um so eine Drehmomentübertragung vom Kurbelgriff zur Rohrreinigungswelle herzustellen.
  • Um die Länge der Rohrreinigungswelle (relativ zu einem distalen Ende der Spirale) einzustellen, zieht der Nutzer den Drehmomentübertragungsschaft und die damit verbundene Kopplungsanordnung aus dem Gehäuse in Richtung des Nutzers und vorbei am proximalen Ende des Gehäuses, um die Kopplungsanordnung offenzulegen. Der Nutzer löst dann eine Kopplungskomponente der Kopplungsanordnung, um den Drehmomentübertragungsschaft von der Rohrreinigungswelle zu lösen. Dann positioniert der Nutzer den Drehmomentübertragungsschaft neu, relativ zur Welle. Der Nutzer stellt dann die Kopplung wieder her. Der Nutzer kann nun den Wellenkopf das Führungsrohr der Länge nach entlang und die mit dem Wellenkopf verbundene Welle in den Abfluss schieben, während die Welle mit Hilfe des Kurbelgriffs gedreht wird.
  • Beim Einfahren der Welle, zieht der Nutzer den Drehmomentübertragungsschaft nach oben in Richtung des Nutzers, bis die Kopplung zugänglich wird. Nach dem Lösen der Kopplung kann der Nutzer den Drehmomentübertragungsschaft zur Aufbewahrung und zum Wiedereingriff der Kopplung in die Welle schieben.
  • Typischerweise ist der Wellenkopf ein proximales Endteil der Rohrreinigungswelle, das an einer Kopplungskomponente der Kopplungsanordnung eingreift. In vielen Versionen greift der Wellenkopf durch ein Gewinde an einem sich axial erstreckenden Stammabschnitt der Kopplungskomponente ein, wie im US-Patent 4,364,140 , durch Bezugnahme hier eingebunden, beschrieben ist. Insbesondere umfasst der Stammabschnitt Spiralnut(en) um sich mit den wendelförmigen Wicklungen der Rohrreinigungswelle zu verbinden. Ein hier genauer beschriebener Klemmring kann verwendet werden, um ein Ende der Welle an der Kopplungsanordnung zu sichern oder weiter zu sichern. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet jedoch ein breites Spektrum an Eingreifvorrichtungen, um ein proximales Ende der Rohrreinigungswelle an der Kopplungskomponente zu befestigen.
  • In einer ersten Ausführungsform beinhaltet die Kopplungsanordnung eine Griffmutter und einen Gewindekoppler, der eine Friktionspassung zwischen dem Drehmomentübertragungsschaft und dem Wellenkopf in der axialen Verbindung bereitstellt. Das Drehmoment wird durch Formschluss zwischen dem Drehmomentübertragungsschaft, der typischerweise einen Querschnitt in Form eines Hexagons aufweist, und dem Gewindekoppler übertragen, wodurch das Drehmoment vom Drehmomentübertragungsschaft auf die Rohrreinigungswelle übertragen wird. In vielen Versionen kann der Drehmomentübertragungsschaft eine Vielzahl an Querschnittsform(en) aufweisen, wie ein n-seitiges Polygon, wobei n zwischen 3 und ungefähr 8 oder mehr liegt. Für einen Drehmomentübertragungsschaft mit einem Querschnitt in Form eines Hexagons ist n gleich 6. Es wird ferner erwogen, dass der Drehmomentübertragungsschaft einen kreisförmigen Querschnitt oder einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann.
  • Der Gewindekoppler kann als ein Teil oder in mehreren Einzelteilen bereitgestellt werden oder alternativ am Ende des Wellenkopfs integriert werden. In vielen Ausführungsformen beinhaltet ein proximales Ende des Drehmomentübertragungsschafts eine „Kraftnut“-Verbindung, durch die der Schaft einfach mit einem elektrisch angetriebenen Bohrer oder einer anderen Drehantriebsquelle verbunden werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein Kurbelgriff, der mit dem Drehmomentübertragungsschaft verbunden werden kann, bereitgestellt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform, in der die Kopplungsanordnung eine Griffmutter und einen Gewindekoppler nutzt, liegt darin, dass die Längenanordnung der Welle und des Drehmomentübertragungsschaft auf nahezu unendlich kleine Schrittweite eingestellt werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform hat die Kopplung die Form einer Schnellwechselkopplungsanordnung und beinhaltet eine Schnellentriegelungshülse und eine Schnellverschlusskopplung. Die Schnellverschlusskopplung beinhaltet wenigstens einen Eingriff oder eine Verschlusskugel die eingreifend in umlaufende Nuten oder vertieften Regionen auf dem Drehmomentübertragungsschaft aufgenommen wird. In einer Sperrstellung hindert die Schnellentriegelungshülse die Kugel(n) daran sich aus den umlaufenden Nuten zu bewegen. Eine Feder oder ein anderes Element kann verwendet werden, um die Schnellentriegelungshülse in der Sperrstellung zu halten. Wenn der Nutzer die Hülse in eine entsperrte Position bewegt, können/kann sich die Kugel(n) radial aus den Nuten bewegen und der Drehmomentübertragungsschaft kann axial und relativ zum Wellenkopf und der Welle bewegt werden. Wenn er genutzt wird, ermöglicht ein Drehmomentübertragungsschaft mit einem Querschnitt in Form eines Hexagons eine Drehmomentübertragung vom Kurbelgriff auf den Wellenkopf, unabhängig davon ob die Schnellwechselkopplung sich in einer Sperrstellung oder einer entsperrten Position befindet.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Spirale und/oder die Kopplungsanordnung optional einen Stop beinhalten. Wenn ein Stop bereitgestellt wird, sollte es eine Option geben den Stop zu umgehen, um den Wellenkopf aus dem Führungsrohr ziehen zu können, typischerweise in Richtung des Nutzers. Dies wird typischerweise gefordert, um das distale Ende der Welle vollständig in das Führungsrohr einzufahren, wenn das Führungsrohr am Anfang des Reinigungsvorgangs in die Toilettenschüssel eingeführt wird. Ein möglicher Weg diesen Stop kosteneffizient bereitzustellen ist die Verwendung einer Drahtform, wie im Einzelnen hier beschrieben. Weitere Einzelheiten und Aspekte der Stops werden hier genannt.
  • Im Gegensatz zu bekannten Geräten nutzen die Spiralen des vorliegenden Gegenstands eine umgekehrte Konfiguration. Das heißt, anstatt einer röhrenförmigen Griffverlängerung die den Wellenkopf umgibt, befindet sich der Drehmomentübertragungsschaft wenigstens teilweise in der Rohrreinigungswelle oder ist anderweitig darin angeordnet. Der Wellenkopf wird zugänglich und die Anpassung wird intuitiver. Bezeichnenderweise werden die die das Griffrohr von innen nach außen durchstoßenden, unpraktischen Kugelsitze, wie sie in bestimmten bekannten Spiralen genutzt werden, nicht mehr benötigt. Abhängig von der Wahl der Kopplungsvorrichtung, können die Grifflänge und die Länge der Welle, die in den Abfluss eingeführt werden kann, in Schrittweiten abhängig von der Weite der Nuten im Drehmomentübertragungsschaft oder, wie oben beschrieben, unendlich mit Hilfe eines Gewindekopplers eingestellt werden. Diese und andere Aspekte sind hier im Einzelnen beschrieben.
  • Die 1-5 zeigen eine Toilettenspirale 10 und Komponenten davon gemäß dem vorliegenden Gegenstand. Die Spirale 10 umfasst einen Kurbelgriff 20, eine Kurbel 30 und eine Kurbelklemme 40. Die Kurbelklemme 40 verbindet die Kurbel 30 und den Kurbelgriff 20 mit einem proximalen Ende 72 (4) eines Drehmomentübertragungsschafts 70, vorzugsweise mit einem Querschnitt in Form eines Hexagons, und hier bezeichnet als Hex-Schaft 70, wie hier im Einzelnen beschrieben. Die Spirale 10 umfasst weiterhin eine Kopplungsanordnung 50, welche insbesondere in dieser Ausführungsform eine Griffmutter 150 und einen Gewindekoppler 170 beinhaltet, wie hier im Einzelnen beschrieben. So umfasst die Spirale 10 eine Rohrreinigungswelle 60, den Drehmomentübertragungsschaft 70, einen Gehäusegriff 80, ein Gehäuse 90 und einen Klemmgriff 100. Die Spirale umfasst typischerweise auch eine Rohrhülse 110 und eine oder mehrere Spiralen 120 oder andere an der Rohrreinigungswelle 60 angebrachte Werkzeuge.
  • Insbesondere mit Bezug auf 1, definiert die Rohrreinigungswelle 60 ein proximales Ende 62, ein gegenüberliegendes distales Ende 64 und ein im Wesentlichen hohles Inneres 66, das sich zwischen den Enden 62, 64 erstreckt. Die Kopplungsanordnung 50 und ihre Komponenten, z. B. die Griffmutter 150 und der Gewindekoppler 170, definieren ebenfalls einen Durchgang/Durchgänge die sich durch die Komponenten erstrecken. Der Drehmomentübertragungsschaft 70 definiert ein proximales Ende 72 (siehe 4 und 5) und ein gegenüberliegendes distales Ende 74. Der Drehmomentübertragungsschaft 70 ist wenigstens in einem Teil des hohlen Inneren 66 der Rohrreinigungswelle 60 und dem/den Durchgang/Durchgängen der Kopplungskomponenten angeordnet.
  • Die Gesamtheit des Drehmomentübertragungsschafts 70, der Rohrreinigungswelle 60 und der Kopplungsanordnung 50 ist in einem hohlen Inneren 96 des Gehäuses 90 angeordnet, genauer gesagt verschiebbar angeordnet. Das hohle Innere 96 des Gehäuses erstreckt sich zwischen einem proximalen Ende 92 und einem gegenüberliegenden distalen Ende 94 des Gehäuses 90.
  • Obwohl das Gehäuse 90 der Spirale 10 als ein hohles Rohr oder ein hohler Zylinder dargestellt wird, versteht es sich, dass der vorliegende Gegenstand nicht auf solche beschränkt ist und andere Formen und Konfigurationen des Gehäuses 90 einschließt.
  • Ferner versteht es sich, dass es die Kopplungsanordnung 50 einem Nutzer ermöglicht den Wellenkopf selektiv, z. B. das proximale Ende 62 und die Rohrreinigungswelle 60 an einer beliebigen Stelle entlang des Drehmomentübertragungsschafts 70, zu befestigen. Ebenso ermöglicht es die Kopplungsanordnung 50 einem Nutzer eine vorher befestigte Welle 60 selektiv vom Drehmomentübertragungsschaft 70 zu lösen. Nach der Befestigung der Welle 60 am Drehmomentübertragungsschaft 70, resultiert das Verlängern oder Einfahren des Drehmomentübertragungsschafts 70 in einer entsprechenden linearen Verschiebung der Welle 60. Weiterhin resultiert die Rotation des Drehmomentübertragungsschafts 70 in einer entsprechenden Rotation der Welle 60. Nach dem Entkoppeln der Welle 60 vom Drehmomentübertragungsschaft 70 kann die Welle 60 unabhängig vom Drehmomentübertragungsschaft 70 axial bewegt werden und umgekehrt. In vielen Versionen resultiert die Rotation des Drehmomentübertragungsschafts 70, nach einer solchen Entkopplung, noch immer in einer entsprechenden Rotation der Welle 60. Der vorliegende Gegenstand schließt Konfiguration ein in denen, nach dem Entkoppeln, eine Drehbewegung des Drehmomentübertragungsschafts 70 nicht in einer Drehbewegung der Rohrreinigungswelle 60 resultiert.
  • 2 zeigt die Kopplungsanordnung 50 im Ruhezustand, in dem die Rohrreinigungswelle 60 vom Drehmomentübertragungsschaft 70 entkoppelt ist. 3 zeigt außerdem die Kopplungsanordung 50 im Arbeitszustand, in dem die Rohrreinigungswelle 60 an dem Drehmomentübertragungsschaft 70 befestigt oder damit gekoppelt ist. Um die Welle 60 am Schaft 70 zu koppeln oder daran zu befestigen wie in 3 gezeigt, greift die Griffmutter 150 durch ein Gewinde am Gewindekoppler 170, von einer anfänglich verbundenen Position wie in 2 gezeigt, zu einer vollständig eingegriffenen Position wie in 3 gezeigt, ein. Wenn die Griffmutter 150 linear und axial in Richtung des Gewindekopplers 170 verschoben wird, drückt eine Innenwand 156 der Griffmutter 150 sich axial erstreckende Finger 176 des Gewindekopplers 170 in Kontakt und Eingriff mit dem Drehmomentübertragungsschaft 70, um so einen Reibverschluss zwischen dem Schaft 70 und dem Gewindekoppler 170 zu erreichen.
  • 4 ist eine Explosionsansicht der Griffmutter 150, des Gewindekopplers 170, des Drehmomentübertragungsschafts 70 und der Rohrreinigungswelle 60. 5 zeigt diese Komponenten im verbauten Zustand. Es wird sich zeigen, dass sich der Drehmomentübertragungsschaft 70 durch die Durchgänge und/oder das Innere der Rohrreinigungswelle 60, der Griffmutter 150 und des Gewindekopplers 170 erstreckt.
  • Die 8-11 zeigen die Griffmutter 150 der Kopplungsanordnung 50 im Einzelnen. Die Griffmutter 150 definiert ein proximales Ende 152, ein gegenüberliegendes distales Ende 154 und einen inneren Durchgang 155, der sich zwischen den Enden 152,154 erstreckt. Entlang wenigstens eines Abschnitts des Durchgangs 155 und neben dem distalen Ende 154 ist eine Eingreifregion mit Gewinde 158 definiert. Ebenso ist entlang wenigstens eines Abschnitts des Durchgangs 155 und neben dem proximalen Ende 152 ist eine Region abgeschrägter innerer Eingreifwand/-wände 156 definiert. Wie in 9 und 10 gezeigt, fallen die Wand/Wände 156 schräg ab oder verändern sich zu einer reduzierten Ausdehnung oder Öffnung des Durchgangs 155, wenn sich die Wand/Wände 156 in Richtung des proximalen Endes 152 der Griffmutter 150 erstrecken.
  • Die 12-16 zeigen den Gewindekoppler 170 der Kopplungsanordnung 50 im Einzelnen. Der Gewindekoppler 170 definiert ein proximales Ende 172, ein gegenüberliegendes distales Ende 174 und einen inneren Durchgang 175, der sich zwischen den Enden 172,174 erstreckt. Der Gewindekoppler 170 beinhaltet außerdem einen oder mehrere, und typischerweise eine Vielzahl an, sich axial erstreckenden Fingern 176, die aus dem proximalen Ende 172 des Kopplers 170 ragen. In bestimmten Versionen des Gewindekopplers 170, können eine oder mehrere vertiefte Bereiche oder Bereiche mit reduzierter Querschnittsfläche 173 bereitgestellt werden, um die Flexibilität der Finger 176 zu erhöhen. Der Begriff „Region mit reduzierter Querschnittsfläche“ bezieht sich auf eine Region in der die Finger eine reduzierte Weite und/oder Dicke aufweisen, was in einer reduzierten Biegesteifigkeit dieses Fingers resultiert. Die Region mit reduzierter Querschnittsfläche kann bereitgestellt werden indem Material von dem/den Finger(n) von Interesse entlang peripheren oder äußeren Abschnitt(en) entfernt wird oder durch die Bildung von Löchern, Öffnungen oder Vertiefungen in dem/den Finger(n) von Interesse. Die Querschnittsform des Durchgangs 175 entspricht wenigstens am distalen Ende 174 des Gewindekopplers im Allgemeinen der Querschnittsform des Drehmomentübertragungsschafts 70. Für einen Schaft 70 mit einer sechseckigen Querschnittsfläche umfasst der Durchgang 175 daher eine sechseckige Querschnittsfläche, die im Hinblick auf Größe darauf ausgelegt ist, den Schaft 70 aufzunehmen und zu empfangen. 15 zeigt, dass der Durchgang 175 eine solche Querschnittsfläche aufweist. Der Gewindekoppler 170 beinhaltet ebenfalls einen Eingreifbereich mit Gewinde 178, der entlang einer Außenfläche des Kopplers 170 definiert ist. Die Eingreifbereiche mit Gewinde des Gewindekopplers und der Griffmutter, d.h. der Bereich 158 der Griffmutter 150 und Bereich 178 des Gewindekopplers 170, sind darauf ausgelegt, d.h. im Hinblick auf Form und Größe, durch ein Gewinde ineinander zu greifen.
  • 17 zeigt das Eingreifen durch ein Gewinde zwischen der Griffmutter 150 und dem Gewindekoppler 170 in der Kopplungsanordnung 50.
  • Die Kopplungsanordnung 50 kann ebenso ein oder mehrere Vorspannelemente, wie Feder(n) 52, verwenden. Die Vorspannelemente oder Feder(n) 52 können der Förderung des Eingreifens oder Lösens zwischen der Griffmutter 150 und dem Gewindekoppler 170 dienen. Ein repräsentatives Beispiel eines Federvorspannelements 52 ist in 8 und 11 gezeigt. Die Feder 52 wird in dem Eingreifbereich mit Gewinde 158 der Griffmutter 150 platziert und drängt auf ein Lösen der Eingreifregion mit Gewinde 178 des Gewindekopplers 170.
  • Die Spirale 10 kann anstatt einer hier beschriebenen Kopplungsanordnung 50 eine Schnellwechselkopplungsanordnung 200 verwenden. Die Kopplungsanordnung 200 und ihre Komponenten sind in 6-7 und 18-24 gezeigt.
  • Im Hinblick auf 6 und 7, beinhaltet die Schnellwechselkopplungsanordnung 200 eine Schnellentriegelungshülse 250, eine Schnellverschlusskopplung 270 und eine oder mehr Verschlusskugeln 280. Wenn die Spirale 10 die Schnellwechselkopplungsanordnung 200 nutzt, definiert der Drehmomentübertragungsschaft 70 eine Vielzahl an Haltevertiefungen 75 entlang wenigstens eines Abschnitts der Länge des Schafts 70. In vielen Versionen sind die Haltevertiefungen 75 gleich beabstandet. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet jedoch Versionen, in denen die Haltevertiefungen ungleich beabstandet sind. Typischerweise beinhaltet die Vielzahl der Haltevertiefungen eine Gesamtheit von 2 bis 12 oder mehr, und in vielen Versionen eine Gesamtheit von 4 Haltevertiefungen. Die Schnellwechselkopplungsanordnung 200 kann zusätzlich ein oder mehrere Vorspannelemente 290 umfassen. Die Vorspannelemente dienen dazu die Schnellentriegelungshülse 250 in eine Position relativ zur Kopplung 270 zu spannen, wie hier näher beschrieben.
  • Die 18-21 zeigen die Schnellentriegelungshülse 250 der Kopplungsanordnung 200. Die Schnellentriegelungshülse 250 definiert ein proximales Ende 252, ein gegenüberliegendes distales Ende 254 und einen Durchgang 255, der sich zwischen den Enden 252, 254 erstreckt. Die Schnellentriegelungshülse 250 beinhaltet weiterhin einen inneren Bereich mit reduzierter Weite 256. Außerdem beinhaltet die Schnellentriegelungshülse 250 einen abgeschrägten Wandbereich oder eine Rampe 257, der/die sich zwischen dem Durchgang 255 neben dem distalen Ende 254 und dem Bereich mit reduzierter Weite 256 befindet. Die 20 und 21 zeigen einen repräsentativen Rampen- oder Wandbereich 257 im Einzelnen. Wie hier näher beschrieben dient die Rampe 257 dazu die eine oder mehrere Verschlusskugel(n) 280 radial nach innen zu drücken, während die Schnellentriegelungshülse 250 über eine im Drehmomentübertragungsschaft 70 definierten Haltevertiefung 75 platziert wird.
  • 22 zeigt eine in der Schnellwechselkopplungsanordnung 200 genutzte Schnellentriegelungshülse 270. Die Kopplung 270 definiert ein proximales Ende 272, ein gegenüberliegendes distales Ende 274 und einen Durchgang 275, der sich zwischen den Enden 272, 274 erstreckt. Die Kopplung 270 beinhaltet ebenso eine Spindel 276, die typischerweise eine(n) Querschnittsweite oder -durchmesser aufweist, die/der im Hinblick auf Form und Größe darauf ausgelegt ist im Durchgang 255 und dem Innenbereich mit reduzierter Weite 256 der Schnellentriegelungshülse 250 aufgenommen zu werden. Entlang einer Außenfläche der Spindel 276 ist wenigstens eine oder typischerweise eine Vielzahl an Kugelauffangbereichen 277 definiert.
  • 23 ist eine Detailansicht einer Haltevertiefung 75, die im Drehmomentübertragungsschaft 70 definiert oder anderweitig geformt ist. In bestimmten Versionen umfasst die Haltevertiefung 75 eine Umlaufnut 76, die sich entlang des Umfangs des Schafts 70 erstreckt und hat einen Querschnittsdurchmesser der weniger als die minimale Durchschnittsweite des Schafts 70 wie an einem anderen Ort gemessen abzüglich der Haltevertiefung 75, beträgt. Die Haltevertiefungen 75 kann ebenso eine abfallende Übergangswand 77 oder ein Paar solcher Wände, die sich gegenüberliegen und sich zwischen der Nut 76 und einer Außenfläche des Drehmomentübertragungsschaft 70 erstreckt, beinhalten. Die Weite der Nut 76 und/oder die Distanz zwischen den abfallenden Übergangswänden 77 ist ausreichend, um eine Verschlusskugel 280 aufzunehmen.
  • 24 ist eine schematische Querschnittsansicht der in einer Spirale 10 genutzte Schnellwechselkopplungsanordnung 200. Die Kopplungsanordnung 200 wird als im Gehäusegriff 80 der Spirale angeordnet und in einem Arbeits- oder Sperrstellung in der die Rohrreinigungswelle 60 mit dem Drehmomentübertragungsschaft 70 verbunden oder gekoppelt ist, gezeigt. Der Drehmomentübertragungsschaft 70 erstreckt sich durch die Durchgänge in der Kopplung 270, der Hülse 250 und der Welle 60. In dieser Sperrposition sind die eine oder mehrere Verschlusskugel(n) 280 in einer entsprechenden Haltevertiefung(en) 75 im Schaft 70 angeordnet. Die Kugel(n) werden durch die Schnellentriegelungshülse 250, die über der/den Kugel(n) 280 platziert ist, in den Vertiefungen 75 gehalten. Um die Anordnung 200 zu entriegeln oder zu entkoppeln wird die Hülse 250 linear von der Kopplung 270 weg verschoben, was in 24 als Bewegung der Hülse 250 in die Richtung des Pfeils A dargestellt ist. Wie angemerkt kann die Kopplungsanordnung zusätzlich ein oder mehrere Vorspannelemente 290 umfassen (gezeigt in 6). Wenn genutzt spannen die Vorspannelemente 290 die Hülse 250 in Richtung einer Sperrrichtung, welche in 24 als Verschiebung in Richtung des Pfeils B dargestellt ist. 24A ist eine detaillierte, teilweise, perspektivische Ansicht die eine in der Haltevertiefung 75 platzierte Verschlusskugel 280 zeigt.
  • Ein breites Spektrum an Rohrreinigungswellen kann in Kombination mit den hier beschriebenen Spiralen und Kopplungsanordnungen genutzt werden. Die Wellen haben typischerweise die Form von flexiblen, spiralförmig gewickelten Draht- oder Metallelementen. Die Rohrreinigungswelle hat typischerweise eine Länge von 3 Fuß oder 6 Fuß, oder eine Länge im Bereich zwischen 3 und 6 Fuß. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet jedoch die Nutzung von Wellen mit Längen von weniger als 3 Fuß oder 6 Fuß.
  • Wie bereits angemerkt können die Spiralen in einigen Versionen eine Kraftnutverbindung umfassen, durch die der Drehmomentübertragungsschaft ohne Weiteres an einem elektrisch angetriebenen Bohrer befestigt oder anderweitig damit verbunden werden kann. Eine Kraftnut kann bereitgestellt werden indem ein vertiefter Bereich im Drehmomentübertragungsschaft am oder nahe dem proximalen Ende des Schafts gebildet oder anderweitig bereitgestellt wird. Der vertiefte Bereich kann die Form einer Haltevertiefung ähnlich zu, beispielsweise, der hier beschriebenen Haltevertiefung 75 haben, welche neben dem proximalen Ende 72 des Drehmomentübertragungsschafts 70 liegt. Vorzugsweise liegt die Kraftnut zwischen 0,5 und ca. 2 Zoll vom proximalen Ende 72 des Schafts 70 entfernt. Um den angetriebenen Bohrer an der Kraftnut zu befestigen oder damit in Eingriff zu bringen, wird die Kurbelklemme 40 (siehe 1) gelockert um so eine Trennung der Kurbelklemme 40, der Kurbel 30 und des Kurbelgriffs 20 vom proximalen Ende 72 des Schafts 70 zu erreichen (siehe beispielsweise 4). Der Bohrer oder eine andere Drehantriebsquelle kann dann am proximalen Ende 72 des Schafts 70 befestigt oder damit in Eingriff gebracht werden.
  • Wie bereits angemerkt wird in bestimmten Versionen der Spiralen ein Stop bereitgestellt, um zu verhindern, dass der Wellenkopf unbeabsichtigt aus dem Führungsrohr oder dem Gehäuse heraus- und insbesondere über das proximale Ende des Führungsrohrs hinaus geschoben wird. Daher dient der Stop dazu den Wellenkopf und die Kopplungsanordnung im Inneren des Gehäuses zu halten. In vielen Versionen ist der Stop eine Komponente oder Anordnung, die im Allgemeinen zwischen dem proximalen Ende des Gehäuses und der Kopplungsanordnung angeordnet ist. Typischerweise kann der Stop selektiv zwischen einer ersten Position in welcher der Stop ein Verschieben oder Bewegen der Kopplungsanordnung über das proximale Ende des Gehäuses hinaus verhindert und einer zweiten Position, in welcher der Stop ein Verschieben der Kopplungsanordnung über das proximale Ende des Gehäuses hinaus oder daran vorbei zulässt, um so die Kopplungsanordung offenzulegen und dem Nutzer zugänglich zu machen, platziert werden.
  • Der Stop kann in einer Vielzahl an Formen und Konfigurationen bereitgestellt werden, solange der Stop eine selektive Verschiebung des Wellenkopfs und der Kopplungsanordnung aus dem Führungsrohr und/oder über das proximale Ende desselben hinaus ermöglicht. Ein repräsentativer Stop, der selektiv in der Spirale platziert werden kann, um eine Verschiebung des Wellenkopfes und der Kopplungsanordnung aus dem Führungsrohr oder dem Gehäuse hinaus zu verhindern oder zuzulassen, ist in 25 gezeigt. Die Figur zeigt eine Querschnittsansicht des Gehäuses 90 und des proximalen Endes der Kopplungsanordnung 50, 200 und einen im Gehäuse 90 angeordneten Drehmomentübertragungsschaft 70. Ein Stop 190 wird bereitgestellt, der bei Einführung in das hohle Innere des Gehäuses 90 (in Richtung des Pfeils C) und zwischen (i) dem proximalen Ende einer Komponente der Kopplungsanordnung 50, 200 und (ii) dem proximalen Ende des Gehäuses 90 ein Verschieben der Kopplungsanordnung 50, 200 über den Stop 190 hinaus ausschließt und so verhindert, dass sich die Kopplungsanordnung über das proximale Ende des Gehäuses 90 hinaus bewegt. Der Stop 190 kann in eine entriegelte Position gebracht werden indem der Stop 190 vom Führungsrohr 90 entfernt oder getrennt wird, indem der Stop 190 in Richtung des Pfeils D in 25 gezogen wird. Nach ausreichender Platzierung oder Entfernung des Stops 190 relativ zu dem Inneren des Gehäuses 90, kann eine Bewegung der Kopplungsanordnung 50, 200 über das proximale Ende hinaus und aus dem Inneren des Gehäuses 90 hinaus zugelassen werden.
  • 26 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform einer Spirale 10 mit einer Hybrid-Wellenkopfanordnung. In dieser Version wird eine modifizierte Kopplungsanordnung 50 gezeigt, die in einem Gehäuse 90 angeordnet ist, welche eine Griffmutter 150 beinhaltet, welche selektiv mit einem modifizierten Gewindekoppler 170 in Eingriff gebracht werden kann, wie oben beschrieben. Der modifizierte Koppler 170 beinhaltet einen proximalen Abschnitt 170A und einen distalen Abschnitt 170B. Die Griffmutter 150 und der modifizierte Koppler 170 definieren je einen hohlen Durchgang der sich durch jede Komponente in ähnlicher Weise erstreckt wie die oben beschriebenen Durchgänge 155 und 175. Der Drehmomentübertragungsschaft 70 erstreckt sich durch die Griffmutter 150, den modifizierten Koppler 170 und die Rohrreinigungswelle 60. Der Drehmomentübertragungsschaft kann eine Kraftnut 76 wie oben beschrieben neben dem proximalen Ende 72 des Schafts 70 beinhalten.
  • Weiter mit Bezug auf 26, ist der proximale Abschnitt 170A des modifizierten Kopplers 170 aus einem anderen Material geformt als der distale Abschnitt 170B. In vielen Anwendungen ist das Material des proximalen Abschnitts 170A ein Material das weniger kostenintensiv ist und/oder leichter zu formen ist als das Material des distalen Abschnitts 170B. Nichtbeschränkende Beispiele für Materialien für den proximalen Abschnitt 170A beinhalten polymere Materialien die spritzgegossen werden können. In vielen Anwendungen ist der distale Abschnitt 170B aus einem oder mehreren Metallen wie beispielsweise Stahl geformt.
  • Der proximale Abschnitt 170A und der distale Abschnitt 170B des modifizierten Kopplers 170 können mithilfe einer Reihe an Techniken aneinander befestigt werden. In der in 26 gezeigten Version beinhaltet die Anordnung einen oder mehrere Stift(e) 210 die sich durch oder in männliche und weibliche Bereiche sowohl des proximalen Abschnitts 170A und des distalen Abschnitts 170B erstrecken. Der/die Stift(e) 210 sichern und befestigen die Abschnitte 170A und 170B an einander und insbesondere in einer axialen Richtung. In der bestimmten Version aus 26, beinhaltet der proximale Abschnitt 170A des Kopplers 170 einen als 171A gezeigten männlichen Abschnitt und der distale Abschnitt 170B beinhaltet einen weiblichen Abschnitt 171B. Der weibliche Abschnitt 171B ist im Hinblick auf Größe und Form darauf ausgelegt den männlichen Abschnitt 171A aufzunehmen. Vorzugsweise weisen die Schnittstellenflächen dieser als Schnittstelle 184 gezeigten männlichen und weiblichen Komponenten nicht-kreisförmige Querschnitte auf und haben in vielen Anwendungen einen Querschnitt in Form eines n-seitigen Polygons. Diese Passungskonfiguration fördert die Drehmomentübertragung von dem distalen Abschnitt 170B auf den proximalen Abschnitt 170A. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet weiterhin eine Umkehr der männlichen und weiblichen Abschnitte, sodass der distale Abschnitt 170B den männlichen Abschnitt enthalten kann und der proximale Abschnitt 170A den weiblichen Abschnitt enthalten kann.
  • Die in 26 gezeigte Hybrid-Wellenkopfanordnung kann auch einen Klemmring 186 beinhalten, der dazu dient das proximale Ende 62 und den angrenzenden Bereich der Rohrreinigungswelle 60 mit dem distalen Abschnitt 170B des modifizierten Kopplers 170 in Eingriff zu bringen.
  • Der vorliegende Gegenstand beinhaltet weiterhin Hybrid-Wellenkopfanordnungen die eine modifizierte Version der Schnellverschlusskopplung 270 verwenden. In dieser Version umfasst die Kopplung 270 daher einen proximalen Abschnitt und einen distalen Abschnitt, wobei diese Abschnitte aus verschiedenen Materialien geformt sind und durch einen oder mehrere Stifte gekoppelt sind.
  • 26 illustriert ebenso schematisch den oben beschriebenen Stop 190, der beispielsweise in Form eines Drahtelements vorliegen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Gegenstands ist eine Spiralkopplungsanordnung 300 bereitgestellt. Die Kopplungsanordnung 300 ist zur Nutzung mit einem Drehmomentübertragungsschaft 70 und/oder zusammen mit einer Toilettenspirale wie oben beschrieben konfiguriert. Im Hinblick auf 27-32, umfasst die Anordnung 300 einen Verdrehsicherungskörper 370 und eine Verdrehsicherungshülse 350. Um die Kopplungsanordnung 300 zu bewegen, würde ein Nutzer die Sicherungshülse 350 relativ zu dem Sicherungskörper 370 drehen, um die von dem Hex-Schaft 70 definierte Längsachse (28) und die Anordnung 300 nach links oder rechts gleiten zu lassen (29). 29A ist ein Querschnitt der Kopplungsanordnung 300 und des Drehmomentübertragungsschafts 70 aus 29, aufgenommen entlang der Schnittlinie 29A. 29B ist ein Querschnitt der Kopplungsanordnung 300 und des Drehmomentübertragungsschaft 70 aus 29, aufgenommen entlang der Schnittlinie 29B. Die Anordnung 300 umfasst ebenso eine Vielzahl an Vorspannelementen, typischerweise eine primäre und eine sekundäre Feder. In der in 27-32 gezeigten Ausführungsform umfasst die Kopplungsanordnung 300 eine primäre Drehfeder 310 und eine sekundäre Druckfeder 320. Die Drehfeder 310 ist vorzugsweise axial in der Druckfeder 320 angeordnet, wie in 29 und 30 gezeigt. Die Drehfeder 310 beinhaltet integrale Endabschnitte 312 und 314, wie in 33 gezeigt. Wenn sich die Drehfeder 310 in ihrem normalen „entspannten Zustand“ befindet, beißt sie auf die axial angeordneten Längskanten eines sechskantigen Drehmomentübertragungsschafts 70, der im Wesentlichen den Verdrehsicherungskörper 370 axial entlang der Länge des Hex-Schafts 70 „befestigt“. Um die Drehfeder 310 vom sechskantigen Drehmomentübertragungsschaft 70 zu lösen, um so die Kopplungsanordnung 300 entlang der Länge des Hex-Schafts 70 zu bewegen, kann der Nutzer einen Innendurchmesser der Drehfeder 310 vergrößern indem er den Endabschnitt 314 gegen den Uhrzeigersinn relativ zu dem Endabschnitt 312 dreht (33). Die Verdrehsicherungshülse 350 (30) definiert eine Haltestruktur, wie die Auffangstruktur 358 (32), die konfiguriert ist einen der Endabschnitte 312 und 314 der Drehfeder 310 aufzunehmen und festzuhalten, und der Verdrehsicherungskörper 370 (31) definiert gleichsam eine Haltestruktur, wie die Auffangstruktur 378, die ebenso konfiguriert ist den anderen der Endabschnitte 312 und 314 der Drehfeder 310 aufzunehmen und festzuhalten. Das heißt, wenn der Nutzer die Sicherungshülse 350 loslässt, bringt der „entspannte Zustand“ der Drehfeder 310 die Sicherungshülse 350 dazu sich, um den Hex-Schaft 70 festzuziehen. In vielen Versionen der Anordnung 300 ist die primäre Feder 310 wenigstens teilweise in einem inneren Bereich der sekundären Feder 320 angeordnet. Die Kopplungsanordnung 300 kann ebenso eine oder mehrere Halterungen oder Sicherungselemente 330 umfassen.
  • Der Verdrehsicherungskörper 370 definiert einen inneren Durchgang 371 der im Hinblick auf Größe und Form darauf ausgelegt ist den Drehmomentübertragungsschaft 70 verschiebbar aufzunehmen. Der innere Durchgang 371, gezeigt als sechseckige Bohrung, nimmt den sechskantigen Drehmomentübertragungsschaft 70 ohne Spiel auf und überträgt den Drehmoment vom Hex-Schaft 70 auf die Kopplungsanordnung 300. Typischerweise ist der Durchgang 371 im Hinblick auf Größe und Form darauf ausgelegt es dem Sicherungskörper 370 zu erlauben sich im Bezug auf den Schaft 70 axial zu bewegen, jedoch keine Drehbewegung des Sicherungskörpers 370 relativ zu dem Schaft 70 zuzulassen. Der Verdrehsicherungskörper 370 definiert ein proximales Ende 372 und ein gegenüberliegendes distales Ende 374. Es versteht sich, dass eine Rohrreinigungswelle 60 am Sicherungskörper 370 angebracht oder anderweitig befestigt ist, typischerweise am distalen Ende 374 des Sicherungskörpers 370. Der Verdrehsicherungskörper 370 definiert auch einen vertieften Aufnahmebereich 373 zur Unterbringung wenigstens eines Abschnitts der primären Feder 310. In vielen Versionen hat der Aufnahmebereich 373 eine zylindrische Form, wobei der vorliegende Gegenstand andere Formen für diesen Bereich einschließt und nicht auf eine zylindrische Form beschränkt ist. Der Verdrehsicherungskörper 370 definiert außerdem einen Schließnutbereich, der als Kanal 376 gezeigt ist. Der Schließnutbereich 376 in 30 nimmt Sicherungselement(e) 330 auf (29), wie hier näher beschrieben. Der Schließnutbereich 376 beinhaltet einen sich umlaufend erstreckenden Abschnitt 376A (27) und eine(n) sich axial erstreckenden Abschnitt oder Tasche 376B (27), und endet mit dem in 30 gezeigten Endabschnitt 376C. Der Verdrehsicherungskörper 370 kann optional einen oder mehrere Schlitze, Stege oder andere im Allgemeinen mit 377 bezeichnete Bereiche entlang einer Außenfläche der Sicherungskörpers 370 für verbesserte(s) Greifen und Handhabung durch einen Nutzer beinhalten.
  • Die Verdrehsicherungshülse 350 definiert ein proximales Ende 352 und ein distales Ende 354. Die Sicherungshülse 350 definiert ebenso einen inneren Durchgang 351 der sich zwischen den Enden 352, 354 erstreckt und der im Hinblick auf Form und Größe darauf ausgelegt ist den Drehmomentübertragungsschaft 70 verschiebbar und drehbar aufzunehmen. Typischerweise ist der Durchgang 351 im Hinblick auf Form und Größe darauf ausgelegt es der Hülse 350 zu ermöglichen axial um den Schaft 70 bewegt und gedreht zu werden. Die Verdrehsicherungshülse 550 definiert eine oder mehrere Öffnungen 356 zur Aufnahme des/der Halteelement(e) 330. In vielen Versionen hat/haben die Öffnung(en) 356 und das/die Halteelement(e) 330 Gewinde und so kann/können das/die Halteelement(e) 330 durch ein Gewinde mit der/den Öffnung(en) 356 in Eingriff gebracht werden. Die Öffnung(en) 356 bieten Zugang zu einem inneren Bereich der Verdrehsicherungshülse 350. Dieser innere Bereich ist vom distalen Ende 354 der Hülse 350 aus zugänglich.
  • Die Verdrehsicherungshülse 350 beinhaltet eine innere, umlaufende Wand 353 die einen im Allgemeinen zylindrischen, inneren Aufnahmebereich 355 von einem äußeren, ringförmigen Aufnahmebereich 357 trennt. Der innere Bereich 355 ist konfiguriert die primäre Feder 310 aufzunehmen. Der äußere Bereich 357 ist konfiguriert die sekundäre Feder 320 aufzunehmen. In vielen Versionen umfasst die Sicherungshülse 350 eine oder mehrere Auffangstrukturen 358 innerhalb des inneren Aufnahmebereichs 355. Die Auffangstruktur 358 ist konfiguriert an einem Ende der primären Feder 310 einzugreifen, welche, wie angemerkt, typischerweise eine Drehfeder ist.
  • Der Verdrehsicherungskörper 370 und die Verdrehsicherungshülse 350 sind daran angepasst ineinander einzugreifen. In dieser Konfiguration ist der innere Durchgang 371 des Sicherungskörpers 370 am inneren Durchgang 351 der Sicherungshülse 350 ausgerichtet und hat allgemein eine entsprechende Ausdehnung. Es versteht sich, dass sich der Drehmomentübertragungsschaft 70 durch die Durchgänge 371 und 351 erstreckt. Im Besonderen, hat ein Abschnitt und typischerweise ein proximaler Endabschnitt 372 des Verdrehsicherungskörpers 370 eine Größe die zur Platzierung in der Verdrehsicherungshülse 350 und typischerweise in einem distalen Endabschnitt 354 der Hülse 350 geeignet ist. Der Aufnahmebereich 373 des Verdrehsicherungskörpers 370 kann ebenso eine Auffangstruktur 378 beinhalten, die konfiguriert ist an einem Ende der primären Feder 310 einzugreifen. Der Schließnutbereich 376 liegt entlang des Verdrehsicherungskörpers 370 an einer Position derart, dass bei einem Eingriff zwischen dem Sicherungskörper 370 und der Sicherungshülse 350, der Schließnutbereich 376 an der/den in der Sicherungshülse 350 definierten Öffnung(en) 356 ausgerichtet oder darunter angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht es einer Innenfläche 331 eines Halteelements 330 in dem Schließnutbereich 376 des Verdrehsicherungskörpers 370 platziert zu werden. In vielen Versionen ist der Durchmesser oder die innere Weite des Aufnahmebereichs 373 des Verdrehsicherungskörpers 370 identisch oder im Wesentlichen identisch mit dem Durchmesser oder der inneren Weite des inneren Aufnahmebereichs 355 der Verdrehsicherungshülse 350. Nach dem Zusammenbau und dem Einbau der primären Drehfeder 310 in den Bereichen 373 und 355, greift, wie angemerkt, ein Ende der Drehfeder 310 an der Auffangstruktur 378 des Verdrehsicherungskörpers 370 ein und ein anderes Ende der Drehfeder 310 greift an der Auffangstruktur 358 der Verdrehsicherungshülse 350 ein. Außerdem zeigt das proximale Ende 372 des Verdrehsicherungskörpers 370 nach dem Zusammenbau der Komponenten in Richtung und liegt nahe bei der inneren umlaufenden Wand 353 des Verdrehsicherungskörpers 350. Nach einem solchen Zusammenbau ist die sekundäre Drehfeder 320 in dem äußeren Aufnahmebereich 357 der Verdrehsicherungshülse 350 angeordnet und enthalten. 34 zeigt eine alternative, zusätzliche Ausführungsform der Drehfeder 310A mit Endabschnitten 312A und 314A. Um die Drehfeder 310A längs entlang des sechskantigen Schafts 70 zu verschieben, kann ein Nutzer den Innendurchmesser der Feder 310A vergrößern, indem er den Endabschnitt 314A im Uhrzeigersinn um die Längsachse des Hex-Schafts 70 relativ zu dem Endabschnitt 312A dreht. Wie oben erörtert würde einer der Endabschnitte 312A und 314A der Drehfeder 310A an der Auffangstruktur 358 der Verdrehsicherungshülse 350 (oder einer geeigneten Öffnung definiert von der Hülse 350) eingreifen, während der andere der Endabschnitte 312A und 314A der Drehfeder 310A an der Auffangstruktur 378 des Verdrehsicherungskörpers 370 (oder einer geeigneten Öffnung definiert von dem Sicherungskörper 370) eingreifen würde, sodass die Drehfeder 310A in ihren normalen „entspannten“ Zustand zurückkehren kann und die Halteelemente 330 (30) dazu veranlasst sich innerhalb des Kanals 376 zu bewegen und in der Tasche 376B (27) zu stoppen, nachdem der Nutzer die Verdrehsicherungshülse 350 relativ zu dem Verdrehsicherungskörper 370 losgelassen hat.
  • Die Kopplungsanordnung 300 stellt einen axial lösbaren Eingriff zwischen der Anordnung 300 und dem Drehmomentübertragungsschaft 70 bereit. Das heißt, nach dem Eingriff des Sicherungskörpers 370 an der Sicherungshülse 350 und dem Einbau der primären und sekundären Federn 310, 320 dazwischen, kann die Kopplungsanordnung 300 selektiv am gewünschten Ort entlang des Schafts 70 befestigt werden, indem die Hülse 350 relativ zu dem Sicherungskörper 370 gedreht wird. In diesem gesperrten Zustand ist/sind das/die Halteelement(e) 330 wenigstens teilweise im Schließnutbereich 376 angeordnet und im Besonderen der sich axial erstreckende Abschnitt 376B. Die sekundäre Feder 320 fördert das Halten dieses gesperrten Zustands indem sie die Hülse 350 und im Besonderen das/die Halteelement(e) 330 in Richtung des Endes 376C des Schließnutbereichs 376 drückt, wie in 30 gezeigt. Ein Nutzer der die Kopplungsanordnung 300 entsperren möchte, drückt die Hülse 350 in Richtung des Körpers 370, gegen die Spannkraft der sekundären Feder 320 und bewegt so das/die Haltelement(e) 330 weg von dem Ende 376C des Schließnutbereichs 376 und dreht dann die Hülse 350 in die Richtung des Pfeils K relativ zu dem Schaft 70 und dem Körper 370. Ein Drehen der Hülse 350 in Richtung des Pfeils K führt zu einer Lockerung und Ausdehnung der primären Feder 310 von dem Schaft 70, wodurch axiale Bewegung der Hülse 350 und des Körpers 370 relativ zu dem Schaft 70 ermöglicht wird.
  • 33 zeigt eine primäre Feder 310 in der Form einer Drehfeder die um den Drehmomentübertragungsschaft 70 angeordnet ist. Die primäre Feder 310 definiert ein erstes Ende 312 und ein zweites Ende 314. Es versteht sich, dass nach dem Einbau der Kopplungsanordnung 300 das erste Ende 312 neben der Stopstruktur 378 des Verdrehsicherungskörpers 370 platziert wird und das zweite Ende 314 neben der Stopstruktur 358 der Verdrehhülse 350 platziert wird. Die Enden 312, 314 können gemäß den Stopstrukturen oder anderen Komponenten des Körpers 370 und/oder der Hülse 350 geformt oder konfiguriert sein. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet ein breites Spektrum an Variationen der Federn und Komponenten. Zum Beispiel zeigt 34 eine Variante einer primären Feder 310A mit flachen oder stumpfen Enden 312A und 314A.
  • Im Betrieb ist die Kopplungsanordnung oder der Mechanismus 300 (28) fähig frei entlang der Länge des Drehmomentübertragungsschafts 70 zu gleiten bis ein Nutzer die Kopplungsanordnung oder den Mechanismus 300 an einer gewünschten Position entlang des Drehmomentübertragungsschafts 70 befestigt. Während die bevorzugte Ausführungsform des Drehmomentübertragungsschafts 70 beispielsweise in 29A und 29B als im Querschnitt sechseckig gezeigt wird, sei angemerkt, dass ein polygonaler Drehmomentübertragungsschaft, nämlich ein Schaft der im Querschnitt n-seitig ist, wobei „n“ beispielsweise 3-8 ist, funktionell und operativ gleichwertig mit dem gezeigten Schaft 70 wäre. Die Kopplungsanordnung oder der Mechanismus 300 beinhalten eine Drehfeder 310 (29) die einen Teil der Außenfläche des verlängerten Drehmomentübertragungsschafts 70 umgibt. Die Kopplungsanordnung oder der Mechanismus 300 beinhaltet ebenso eine Druckfeder 320 (27 und 29) die einen Teil der Drehfeder 310 umgibt. Die Kopplungsanordnung oder der Mechanismus 300 beinhaltet weiterhin eine Verdrehsicherungshülse 350, welche eine innere Tasche oder einen inneren Aufnahmebereich 355 (29 und 32), in der ein Endbereich der Drehfeder 310 angeordnet ist und eine äußere Tasche und einen äußeren Aufnahmebereich 357 (29 und 32), in welcher eine Druckfeder 320 komplett enthalten ist, definiert. Die Kopplungsanordnung oder der Mechanismus 300 beinhaltet außerdem einen Verdrehsicherungskörper 370. Der Verdrehsicherungskörper 370 definiert eine weitere Tasche oder einen Aufnahmebereich 373 (29 und 31), in welcher der gegenüberliegende Endabschnitt der Drehfeder 310 angeordnet ist. Die Drehfeder 310 (33) ist relativ zu dem verlängerten, sechskantigen Drehmomentübertragungsschaft 70 bemaßt, um den Mechanismus 300 entlang der Länge des Hex-Schafts 70 zu befestigen. Zusätzlich besteht die Drehfeder 310 aus einem Material oder aus Materialien die geeignet sind es der Drehfeder 310 zu erlauben durch Reibschluss fest an einem Abschnitt der Außenfläche des Hex-Schafts 70 befestigt zu werden, wann immer sich die Drehfeder 310 in ihrem normalen „geschlossenen“ oder so genannten „entspannten“ Zustand befindet. Wenn die Drehfeder 310 sich in ihrem „entspannten“ Zustand befindet, ist ihre gewundene Struktur eng um einen Teil des verlängerten Drehmomentübertragungsschafts 70 gewickelt (33) und reibschlüssig daran befestigt. Um es einem Nutzer zu ermöglichen die Kopplungsanordnung oder den Mechanismus 300 zu betreiben, ist einer der Endabschnitte 312 oder 314 der Drehfeder 310 (33) in der inneren Tasche oder dem Aufnahmebereich 355 der Verdrehhülse 350 angeordnet und wird dort durch die Auffangstruktur 358 (32) sicher reibschlüssig gehalten, während der andere Endabschnitt 312 oder 314 der Drehfeder 310 (33) in der anderen Tasche oder dem Aufnahmebereich 373, definiert durch den Verdrehsicherungskörper 370, angeordnet ist und dort durch die Auffangstruktur 378 (31) sicher reibschlüssig gehalten wird. Um es einem Nutzer zu ermöglichen den Mechanismus 300 (28) entlang der Länge des Schafts 70 zu verschieben, weist der Verdrehsicherungskörper 370 einen inneren Durchgang 371 auf, dargestellt (z. B. in 29B und 31) als eine sechseckige Durchbohrung, die den sechskantigen Drehmomentübertragungsschaft 70 ohne Spiel axial aufnimmt (27-30). Der innere Durchgang 371 (29B) dient ebenfalls dazu den Verdrehsicherungskörper 370 an den Drehmomentübertragungsschaft 70 zu „binden“, sodass, wenn der Nutzer den Sicherungskörper 370 um die Längsachse des Schafts 70 dreht, der Schaft 70 ebenfalls um seine Längsachse gedreht wird, was den Drehmoment vom Sicherungskörper 370 auf den sechskantigen Schaft 70 überträgt. Der Verdrehsicherungskörper 370 definiert weiterhin einen Schließnutbereich 376, der einen sich umlaufend erstreckenden Abschnitt 376A und einen sich axial erstreckenden Abschnitt oder eine Tasche 376B umfasst, gezeigt in 27, um eines der Verdrehsicherungshülse 350 und dem Sicherungskörper 370 relativ zu dem jeweils anderen um die Längsachse des Drehmomentübertragungsschafts 70 zu drehen, was es einem Nutzer ermöglicht entweder den Mechanismus 300 zu befestigen oder den Mechanismus 300 von dem Schaft 70 zu lösen. Die Verdrehsicherungshülse 350 beinhaltet Halteelemente 330 (30), die einen Endabschnitt 331 (27) umfassen, der konfiguriert ist in den in 29 und 30 gezeigten Schließnutbereich 376 eingeführt zu werden. Wenn die Komponenten des oben beschriebenen Mechanismus 300 (28) montiert werden, wird die Druckfeder 320 in der äußeren Tasche oder dem Aufnahmebereich 357 (29) der Verdrehhülse 350 zusammengedrückt. Um den Mechanismus 300 von dem Hex-Schaft 70 zu lösen, wird ein Endabschnitt 312 oder 314 der Drehfeder 310 von einem Nutzer relativ zu dem jeweils anderen (Endabschnitt 312 oder 314 der Drehfeder 310) um die Längsachse des Hex-Schafts 70 gedreht (zum Beispiel gegen den Uhrzeigersinn in 33), was die Feder 310 „öffnet“ und den festen Griff dieser Feder 310 um den Hex-Schaft 70 löst. Um den Mechanismus 300 zu bedienen, muss ein Nutzer eines der Verdrehsicherungshülse 350 und dem Verdrehsicherungskörper 370 (28) relativ zu dem anderen um die Längsachse des Hex-Schafts 70 drehen. Dies führt dazu, dass der Endabschnitt 331 (27) eines Halteelements 330 innerhalb des Schließnutbereichs 376 bewegt wird. Wenn der Endabschnitt 331 eines Halteelements 330 den sich axial erstreckenden Abschnitt oder die Tasche 376B (27) erreicht, führt die Druckkraft in der Druckfeder 320 dazu, dass der Endabschnitt 331 des Halteelements 330 an dem Endabschnitt 376C (30) der Nut 376 anstößt. Dies vergrößert die Lücke zwischen der Verdrehhülse 350 und dem Verdrehkörper 370 entlang der Längsachse des Schafts 70. In einer bevorzugten Ausführungsform des Mechanismus 300, liegt zwischen der Verdrehhülse 350 und dem Verdrehkörper 370 ein Abstand von ca. 2 Millimeter, wenn der Mechanismus 300 am Schaft 70 „fixiert“ ist (28), und ca. 4 Millimeter wenn der Mechanismus 300 entlang der Länge des Schafts 70 bewegt werden kann. In entspanntem Zustand ist die Drehfeder 310 fest um den Hex-Schaft 70 gewickelt. Daraus folgt, dass ein Nutzer eines der Verdrehsicherungshülse 350 und dem Verdrehsicherungskörper 370 relativ zu dem jeweils anderen um die von dem Hex-Schaft 70 definierte Längsachse drehen muss, um die Drehfeder 310 dazu zu bringen sich zu „öffnen“ und so ihren „Griff“ um den Hex-Schaft 70 zu lösen und es einem Nutzer zu ermöglichen den oben beschriebenen Mechanismus frei entlang der Länge des Schaftes 70 zu bewegen.
  • Die 35 und 36 zeigen schematisch eine andere Version der Vorspannkomponente(n) die in einer Kopplungsanordnung in einer hier beschriebenen Spirale genutzt oder verbaut werden könnten. In dieser Version wird eine Vorspannkomponente 310B bereitgestellt, welche die gegenüberliegenden Enden 312B und 314B sowie zwei Öffnungen 315B und 317B definiert. Die Vorspannkomponente 310B wird durch Biegung oder anderweitige Platzierung der Komponente 310B an einer gewünschten Stelle auf einem Drehmomentübertragungsschaft 70 platziert, sodass die Öffnungen 315B und 317B auf einer Linie liegen und sich der Schaft 70 durch dieselben erstreckt. Die Komponente 310B besteht aus einem solchen Material, dass die Komponente im Ruhezustand eine relativ flache Form annimmt und durch Anwendung von Kraft an den Enden 312B und 314B in die in 36 gezeigte Form gedrückt werden muss. Insbesondere wird das Ende 312B in Richtung des Pfeils M auf das Ende 314B zu gedrückt; und das Ende 314B wird in Richtung des Pfeils N auf das Ende 312B zu gedrückt. Nach Wegnahme der Kraft führt das elastische und widerstandsfähige Verhalten des Materials der Komponente 310B zu einem lösbaren Halten oder Sichern der Komponente 310B am Schaft 70. Das heißt, dass, aufgrund des angemerkten Materialverhaltens, das Ende 312B nach außen in Richtung des Pfeils J in 35 gedrückt wird, und das Ende 314B nach außen in Richtung das Pfeils H gedrückt wird. Nichtbeschränkende Beispiele geeigneter Materialien für die Vorspannkomponente 310B beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf, Stahl, Edelstahl und verschiedene für verformbare und elastische Eigenschaften bekannte Metalllegierungen.
  • Der vorliegende Gegenstand stellt ebenso Verfahren zum Lösen von Verstopfung(en) in Abflüssen bereit. Die Verfahren umfassen das Bereitstellen einer Spirale wie hier beschrieben. Die Verfahren beinhalten ebenso die Platzierung der Spirale in einem Abfluss der gereinigt oder in dem Verstopfungen gelöst werden sollen. Insbesondere beinhaltet dies typischerweise das Einführen des am distalen Ende der Rohrreinigungswelle angebrachten Spiralwerkzeugs in den Abfluss, bis die Spirale in Kontakt mit der Verstopfung kommt. Der Nutzer wendet eine Drehbewegung am Drehmomentübertragungsschaft an. Wie oben beschrieben kann die Drehbewegung manuell angewendet werden, beispielsweise durch das Bewegen einer Kurbel oder eines Griffs, oder durch das Anbringen einer angetriebenen Quelle für Drehbewegung. Die Drehung des Drehmomentübertragungsschafts resultiert in einer Drehung der Kopplungsanordnung, der Rohrreinigungswelle und des am distalen Ende der Rohrreinigungswelle befestigten Spiralwerkzeugs. Das Nutzungsverfahren kann ebenso einschließen, dass der Nutzer das Spiralwerkzeug tiefer in den Abfluss drückt. Typischerweise wird dies von einer durchgängigen oder periodischen Drehbewegung der Rohrreinigungswelle und des daran befestigten Spiralwerkzeugs begleitet.
  • Es kann nötig oder wünschenswert sein die Rohrreinigungswelle aus dem distalen Ende des Spiralgehäuses weiter zu verlängern. Gemäß des vorliegenden Gegenstands lautet dieses Verfahren wie folgt. Der Nutzer bewegt oder verschiebt die Kopplungsanordnung anderweitig über das proximale Ende des Spiralgehäuses hinaus oder daran vorbei. Typischerweise gehört hierzu das Ziehen der Kopplungsanordnung aus dem Spiralgehäuse, um so die Kopplungsanordnung freizulegen und dem Nutzer zugänglich zu machen. Der Nutzer stellt dann die Kopplungsanordnung ein oder betätigt sie anderweitig, um den Drehmomentübertragungsschaft von der Rohrreinigungswelle zu entkoppeln oder zu lösen. Während der Nutzung der oben beschriebenen Kopplungsanordnung 50 löst der Nutzer die Griffmutter 150 von dem Gewindekoppler 170, sodass sich der Drehmomentübertragungsschaft 70 axial vorbei an den Fingern 176 des Kopplers 170 bewegen kann. Bei der Nutzung der oben beschriebenen Schnellwechselkopplungsanordnung 200, bewegt der Nutzer die Schnellentriegelungshülse 250 axial weg von der Schnellwechselkopplung 270 um so die eine oder mehrere Verschlusskugel(n), die in den entsprechenden Kugelauffangbereichen 277 platziert sind, offen zu legen. Bei ausreichender axialer Bewegung der Hülse 250 kann/können sich die Kugel(n) dann aus ihrer/ihren ursprünglichen Position(en) in der/den Haltevertiefung(en) 75 des Drehmomentübertragungsschafts 70 lösen. Dies wiederum ermöglicht eine axiale Bewegung des Drehmomentübertragungsschafts relativ zur Rohrreinigungswelle. Bei der Nutzung der oben beschriebenen Kopplungsanordnung 300 drückt der Nutzer die Hülse 350 in Richtung des Sicherungskörpers 370 und dreht dann die Hülse 350 relativ zu dem Schaft 70 und dem Sicherungskörper 370, um die primäre Feder 310 aus dem Reibschluss mit dem Schaft 70 zu lösen. Dies ermöglicht eine axiale Bewegung des Schafts 70 relativ zur Rohrreinigungswelle.
  • Nach der gewünschten Platzierung der Rohrreinigungswelle relativ zu dem Drehmomentübertragungsschaft, wird die Kopplungsanordnung betätigt, um so den Drehmomentübertragungsschaft an die Rohrreinigungswelle zu koppeln oder in Eingriff zu bringen. Dies sperrt oder sichert die Komponenten aneinander, sodass der Nutzer den Drehmomentübertragungsschaft schieben oder anderweitig verschieben kann und die Kopplungsanordnung zurück in das hohle Innere des Spiralgehäuses drücken kann. Eine solche Bewegung führt außerdem zu einer Verlängerung des distalen Endes des Wellengehäuses und der daran befestigten Spiralwerkzeugs, relativ zu dem distalen Ende des Spiralgehäuses. Wie anzuerkennen sein wird, ermöglicht dies dem Nutzer das Spiralwerkzeug tiefer in den Abfluss zu drücken, um Verstopfungen zu lösen.
  • Zweifellos werden in zukünftigen Anwendungen und Weiterentwicklungen dieser Technologie noch viele andere Vorteile sichtbar werden.
  • Alle hier erwähnten Patente, Anmeldungen, Standards und Artikel werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingebunden.
  • Der vorliegende Gegenstand beinhaltet alle betreibbaren Kombinationen aus hier beschriebenen Merkmalen und Aspekten. Das heißt, dass, zum Beispiel, falls ein Merkmal zusammen mit einer Ausführungsform beschrieben und/oder illustriert wird und ein anderes Merkmal zusammen mit einer anderen Ausführungsform beschrieben und/oder illustriert wird, versteht es sich, dass der vorliegende Gegenstand auch Ausführungsformen einschließt, die eine Kombination dieser Merkmale enthalten.
  • Wie oben beschrieben löst der vorliegende Gegenstand viele Probleme die bisherigen Strategien, Systemen und/oder Geräten zugeordnet wurden. Es wird jedoch angemerkt, dass von Fachmännern verschiedenen Änderungen an Einzelheiten, Materialien und Anordnungen von Komponenten, die hier beschrieben und illustriert wurden um die Natur des vorliegenden Gegenstands zu beschreiben, vorgenommen werden können ohne sich vom Kern und dem Umfang des beanspruchten Gegenstands, wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben, zu entfernen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4364140 [0020]

Claims (20)

  1. Eine Toilettenspirale umfassend eine verlängerbare Rohrreinigungswelle, wobei die Spirale umfasst: ein Spiralgehäuse, das ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Gehäuses erstreckt, definiert; eine wenigstens teilweise im Gehäuse angeordnete Rohrreinigungswelle, wobei die Welle ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende der Welle erstreckt, definiert; eine Kopplungsanordnung die mit dem proximalen Ende der Rohrreinigungswelle in Eingriff steht; ein wenigstens teilweise im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordneter Drehmomentübertragungsschaft, der ein proximales Ende und ein gegenüberliegendes distales Ende definiert; wobei die Kopplungsanordnung selektives Eingreifen zwischen dem Drehmomentübertragungsschaft und der Welle ermöglicht und wobei die Kopplungsanordnung so gestaltet und konfiguriert ist, dass sie im hohlen Inneren des Gehäuses verschiebbar platziert werden kann.
  2. Die Toilettenspirale nach Anspruch 1, wobei die Kopplungsanordnung beinhaltet: einen Verdrehsicherungskörper, der ein proximales Ende, ein distales Ende, einen sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckenden inneren Durchgang und einen Schließnutbereich definiert; eine Verdrehsicherungshülse, die ein proximales Ende, ein distales Ende, einen sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckenden inneren Durchgang und wenigstens eine den Zugang zum inneren Bereich der Verdrehsicherungshülse ermöglichende Öffnung, wobei der Innenraum von dem distalen Ende der Hülse aus zugänglich ist, definiert; wobei das proximale Ende des Verdrehsicherungskörpers im inneren Bereich der Verdrehsicherungshülse platziert ist, sodass der Schließnutbereich unter und in Ausrichtung an der in der Verdrehsicherungshülse definierten Öffnung positioniert ist.
  3. Die Toilettenspirale nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kopplungsanordnung ein Halteelement beinhaltet, das lösbar in der in der Verdrehsicherungshülse definierten Öffnung angeordnet ist.
  4. Die Toilettenspirale nach Anspruch 3, wobei eine Innenfläche des Halteelements im Schließnutbereich des Verdrehsicherungskörpers angeordnet ist.
  5. Die Toilettenspirale nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Kopplungsanordnung ferner beinhaltet: ein primäres Vorspannelement das zwischen dem Verdrehsicherungskörper und der Verdrehsicherungshülse angeordnet ist.
  6. Die Toilettenspirale nach Anspruch 5, wobei das primäre Vorspannelement eine Drehfeder ist.
  7. Die Toilettenspirale nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Kopplungsanordnung ferner beinhaltet: Ein sekundäres Vorspannelement das zwischen dem Verdrehsicherungskörper und der Verdrehsicherungshülse angeordnet ist.
  8. Die Toilettenspirale nach Anspruch 7, wobei das sekundäre Vorspannelement eine Druckfeder ist.
  9. Die Toilettenspirale nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das primäre Vorspannelement wenigstens teilweise in dem sekundären Vorspannelement angeordnet ist.
  10. Eine Kopplungsanordnung zum in Eingriff bringen und Lösen eines Drehmomentübertragungsschafts und einer Rohrreinigungswelle, wobei die Kopplungsanordnung umfasst: einen Verdrehsicherungskörper, der ein proximales Ende, ein distales Ende, einen sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckenden inneren Durchgang und einen Schließnutbereich definiert; eine Verdrehsicherungshülse, die ein proximales Ende, ein distales Ende, einen sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckenden inneren Durchgang und wenigstens eine den Zugang zum inneren Bereich der Verdrehsicherungshülse ermöglichende Öffnung, wobei der Innenraum von dem distalen Ende der Hülse aus zugänglich ist, definiert; wobei das proximale Ende des Verdrehsicherungskörpers im inneren Bereich der Verdrehsicherungshülse platziert ist, sodass der Schließnutbereich unter und in Ausrichtung an der in der Verdrehsicherungshülse definierten Öffnung positioniert ist.
  11. Die Kopplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei die Kopplungsanordnung ein Halteelement beinhaltet, das lösbar in der in der Verdrehsicherungshülse definierten Öffnung angeordnet ist.
  12. Die Kopplungsanordnung nach Anspruch 11, wobei eine Innenfläche des Halteelements im Schließnutbereich des Verdrehsicherungskörpers angeordnet ist.
  13. Die Kopplungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Kopplungsanordnung ferner beinhaltet: ein primäres Vorspannelement das zwischen dem Verdrehsicherungskörper und der Verdrehsicherungshülse angeordnet ist.
  14. Die Kopplungsanordnung nach Anspruch 13, wobei das primäre Vorspannelement eine Drehfeder ist.
  15. Die Kopplungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei die Kopplungsanordnung ferner beinhaltet: Ein sekundäres Vorspannelement das zwischen dem Verdrehsicherungskörper und der Verdrehsicherungshülse angeordnet ist.
  16. Die Kopplungsanordnung nach Anspruch 15, wobei das sekundäre Vorspannelement eine Druckfeder ist.
  17. Die Kopplungsanordnung nach Anspruch 15, wobei das primäre Vorspannelement wenigstens teilweise in dem sekundären Vorspannelement angeordnet ist.
  18. Eine Toilettenspirale umfassend eine verlängerbare Rohrreinigungswelle, wobei die Spirale umfasst: ein Spiralgehäuse, das ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des Gehäuses erstreckt, definiert; eine wenigstens teilweise im Gehäuse angeordnete Rohrreinigungswelle, wobei die Welle ein proximales Ende, ein gegenüberliegendes distales Ende und ein hohles Inneres, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende der Welle erstreckt, definiert; ein wenigstens teilweise im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordneter Drehmomentübertragungsschaft, der ein proximales Ende und ein gegenüberliegendes distales Ende definiert; wobei der Drehmomentübertragungsschaft verschiebbar im hohlen Inneren der Rohrreinigungswelle angeordnet ist und vom proximalen Ende der Rohrreinigungswelle aus verlängert werden kann.
  19. Die Toilettenspirale nach Anspruch 18 ferner umfassend: Eine Kopplungsanordnung die mit dem proximalen Ende der Rohrreinigungswelle in Eingriff steht.
  20. Die Toilettenspirale nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei ein Querschnitt des Drehmomentübertragungsschafts die Form eines Polygons mit n Seiten hat.
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