DE10044714C2 - Schraubendreher für Knochenschrauben - Google Patents
Schraubendreher für KnochenschraubenInfo
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- DE10044714C2 DE10044714C2 DE2000144714 DE10044714A DE10044714C2 DE 10044714 C2 DE10044714 C2 DE 10044714C2 DE 2000144714 DE2000144714 DE 2000144714 DE 10044714 A DE10044714 A DE 10044714A DE 10044714 C2 DE10044714 C2 DE 10044714C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher für Kno
chenschrauben mit einem Kopf und einem Gewindeabschnitt
mit einem formschlüssig in eine unrunde Ausnehmung im
Kopf der Knochenschraube eingreifenden Schaft, mit ei
ner in Längsrichtung auf diesem verschiebbaren und die
sen umgebenden Spannhülse, die an ihrem freien Ende ra
dial ausfedernde, bei vorgeschobener Spannhülse im ra
dial nach innen verlagerten Spannzustand den Kopf der
Knochenschraube hintergreifende Halteglieder trägt, mit
einer die Spannhülse umgebenden, auf dieser längsver
schieblich gelagerten Betätigungshülse, die Mitnehmer
zum Verschieben der Spannhülse aufweist und im vorge
schobenen Zustand die Halteglieder der Spannhülse der
art umgibt, daß diese im Spannzustand fixiert sind.
Es sind Schraubendreher bekannt (DE 38 04 749 A1, US 5649931), mit denen Knochen
schrauben an einem Schaft des Schraubendrehers lösbar
fixiert werden können, so daß bei Handhabung des
Schraubendrehers die Knochenschrauben am Schaft gehal
ten an den Einsatzort geführt werden können. Dies ist
insbesondere bei kleinen Knochenschrauben von großer
Bedeutung, wie sie bei der Gesichts- oder Schädelchir
urgie eingesetzt werden können. Bei diesen bekannten
Schraubendrehern werden die Knochenschrauben durch eine
Spannhülse am Schaft gehalten, die an ihrem freien Ende
zungenförmige radial ausfedernde Halteglieder trägt,
die mit einem nach innen vorspringenden Ende den Kopf
der Knochenschraube hintergreifen und dadurch die Kno
chenschraube am Schaft festhalten können. Um diese Hal
teglieder ihrerseits zu fixieren, kann eine Betäti
gungshülse über die ausfedernden Halteglieder geschoben
werden. Diese Betätigungshülse kann beim Vor- und Zu
rückschieben über Mitnehmer auch die Spannhülse ver
schieben, so daß diese beim Zurückschieben der Bestäti
gungshülse ihrerseits vom freien Ende des Schaftes zu
rückgezogen wird, so daß eine Knochenschraube von den
Halteglieder freigegeben wird.
Diese Schraubendreher sind außerordentlich praktisch,
da allein durch Verschieben der Betätigungshülse ein
Vorschieben der Spannhülse in den Spannzustand und ein
Festlegen der Knochenschraube am Schaft möglich ist,
allerdings haben sich in der Praxis dadurch Schwierig
keiten ergeben, daß die aufeinanderfolgenden Bewegungen
der einzelnen Teile nicht definiert erfolgen, es sind
daher Fehlbedienungen möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen
Schraubendreher so auszugestalten, daß seine Handhabung
verbessert wird, insbesondere Fehlbedienungen vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Schraubendreher der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß sich die Betätigungshülse über eine Vorschubfeder
derart an der Spannhülse abstützt, daß die Betätigungs
hülse bei entspannter Vorschubfeder die Halteglieder
der Spannhülse freigebend gegenüber der Spannhülse zu
rückgeschoben ist und daß die Betätigungshülse beim
Vorschieben zunächst über die im wesentlichen entspann
te Vorschubfeder die Spannhülse relativ zum Schaft ver
schiebt und erst danach unter Spannung der Vorschubfe
der über die Halteglieder der Spannhülse vorschiebbar
ist.
Diese Ausgestaltung führt dazu, daß die Betätigungshül
se normalerweise gegenüber der Spannhülse zurückgescho
ben ist. Beim Vorschieben der Betätigungshülse nimmt
diese über die Vorschubfeder die Spannhülse mit und
schiebt sie in die vorgeschobene Stellung vor, in der
die Halteglieder den Kopf einer am Schaft gehaltenen
Knochenschraube umgreifen können. Bei dieser Vorschub
bewegung sind die Halteglieder vollständig frei, das
heißt die Betätigungshülse wird durch die Vorschubfeder
daran gehindert, sich über die Halteglieder zu schie
ben. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Vorschieben
der Spannhülse die Halteglieder völlig frei ausfedern
und am Kopf der am Schaft gehaltenen Schraube vorbei
gleiten können. Erst nach diesem Vorgang wird bei einem
weiteren Vorschieben der Betätigungshülse diese auch
über die Halteglieder geschoben, die dadurch im Spann
zustand fixiert werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Vorschubfe
der eine Schraubenfeder ist, die in einem Ringraum zwi
schen Betätigungshülse und Spannhülse angeordnet ist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Schaft einen An
schlag trägt, der die Vorschubbewegung der Spannhülse
derart begrenzt, daß die Halteglieder bei am Anschlag
anliegender Spannhülse gerade den Kopf einer Knochen
schraube hintergreifen, in deren Ausnehmung der Schaft
eingreift. Damit läßt sich genau definieren, wie weit
die Spannhülse vorgeschoben wird, sobald die Spannhülse
an dem Anschlag anschlägt, wird bei einem weiteren Vor
schieben der Betätigungshülse die Vorschubfeder zusam
mengedrückt und gespannt, während bis zum Anliegen der
Spannhülse am Anschlag die Vorschubfeder entspannt
bleibt und die Vorschubbewegung der Betätigungshülse
vollständig auf die Spannhülse übertragt und diese vor
schiebt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vor
gesehen, daß sich die Spannhülse über eine Rückholfeder
an dem Schaft abstützt, die die Spannhülse relativ zum
Schaft in eine Stellung zurückschiebt, in der die Hal
teglieder relativ zum freien Ende des Schaftes zurück
gezogen sind, und daß die Rückholfeder schwächer ist
als die Vorschubfeder. Wenn die Rückholfeder und die
Vorschubfeder entspannt sind, befindet sich die Spann
hülse in einer zurückgezogenen Stellung, in der die
Halteglieder vom freien Ende des Schaftes entfernt
sind, außerdem ist die Betätigungshülse auch gegenüber
der Spannhülse zurückgeschoben, so daß die Halteglieder
nicht von der Betätigungshülse überfangen werden.
Schiebt man die Betätigungshülse aus dieser entspannten
Stellung nach vorn, wird zunächst die Rückholfeder ge
spannt, daß heißt es wird zunächst nur die Spannhülse
so weit nach vorne geschoben, bis die Halteglieder den
Kopf einer am Schaft anliegenden Knochenschraube hin
tergreifen, erst dann wird unter Spannung der Vorschub
feder die Betätigungshülse über die Halteglieder ge
schoben.
Es ist günstig, wenn die Rückholfeder eine Schraubenfe
der ist, die in einem Ringraum zwischen Spannhülse und
Schaft angeordnet ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vor
gesehen, daß der Schaft über eine Schnellkupplung lös
bar drehfest in einem Griffteil gehalten ist und daß
die Schnellkupplung durch Zurückschieben der Betäti
gungshülse relativ zum Schaft lösbar ist. Die Betäti
gungshülse kann bei dieser Ausführungsform also noch
eine weitere Funktion erfüllen, es ist mit ihr nämlich
möglich, die Schnellkupplung am Griffteil zu lösen, so
daß dadurch der Schaft aus dem Griffteil herausgezogen
werden kann. Damit hat die Bedienungsperson die Mög
lichkeit, durch Verschiebung der Betätigungshülse in
verschiedener Richtung alle Bedienvorgänge des Schrau
bendrehers durchzuführen, also einmal das Vorschieben
der Spannhülse zur Umgreifung der Knochenschraube, dann
weiterhin das Fixieren der die Knochenschraube umgrei
fenden Halteglieder im Spannzustand und schließlich
durch Zurückschieben das Lösen des Schaftes vom Griff
teil.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß die
Schnellkupplung mindestens ein axial verschiebbares
Verriegelungselement umfaßt, welches durch eine Verrie
gelungsfeder nach vorn in eine Verriegelungsstellung
verschiebbar ist, und daß die Betätigungshülse beim Zu
rückschieben das Verriegelungselement gegen die Wirkung
der Verriegelungsfeder aus der Verriegelungsstellung in
eine zurückgeschobene Freigabestellung verschiebt.
Durch das Vorsehen derartiger Federn wird für die Betä
tigungshülse eine Ruhestellung definiert, in der sie
sich zwischen der Entriegelungsstellung der Schnell
kupplung einerseits und dem Vorschieben der Spannhülse
andererseits befindet.
Es ist dabei günstig, wenn das Verriegelungselement bei
seiner Verschiebung in Richtung des Schaftes auch in
radialer Richtung verschoben wird und sich in der Ver
riegelungsstellung in einer radial innenliegenden Posi
tion befindet, in der es in einen Rücksprung des Schaf
tes eingreift. Dadurch erfolgt eine Verriegelung des
Schaftes in axialer Richtung, eine drehfeste Verriege
lung mit dem Griffteil kann durch einen formschlüssigen
Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung des Griff
teils gesichert werden.
Insbesondere kann der Verriegelungskörper in einer
schräg zu Längsachse des Schaftes verlaufenden Führung
des Griffteils verschiebbar sein, so daß gleichzeitig
eine Verschiebung in Längsrichtung und eine Verschie
bung in radialer Richtung erfolgt, wenn der Verriege
lungskörper längs dieser Führung verschoben wird.
Günstig ist es, wenn zwei Verriegelungskörper einander
gegenüberliegend auf beiden Seiten des Schaftes ange
ordnet sind, wobei deren Bewegungsrichtung spiegelbild
lich erfolgt.
Es kann vorgesehen sein, daß im Griffteil eine Aufnah
mehülse für den Schaft angeordnet ist, in die das Ver
riegelungselement in der Verriegelungsstellung ein
greift, und daß an dem Verriegelungselement außerhalb
der Aufnahmehülse die Verriegelungsfeder angreift. Die
se Aufnahmehülse stellt eine drehfeste Verbindung mit
dem Schaft her, das Verriegelungselement übernimmt die
Verriegelung in axialer Richtung.
Insbesondere kann die Verriegelungsfeder eine die Auf
nahmehülse umgebende Schraubenfeder sein, die sich am
Griffteil und am Verriegelungselement abstützt.
Es ist weiterhin günstig, wenn die Betätigungshülse die
Aufnahmehülse umgibt und im zurückgeschobenen Zustand
an einem aus der Aufnahmehülse heraustretenden Teil des
Verriegelungselementes angreift. Dadurch ergibt sich
eine sehr platzsparende Anordnung im Bereich des Griff
teils.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Vorschubfeder an der Spannhülse unverlierbar
gehalten ist.
Auch die Rückholfeder kann an der Spannhülse unverlier
bar gehalten sein.
Schließlich ist es günstig, wenn die Verriegelungsfeder
im Griffteil unverlierbar gehalten ist.
Dadurch wird es möglich, den Schraubendreher in ein
fachster Weise zu zerlegen, ohne daß bewegliche Einzel
teile verloren werden. Zur Zerlegung genügt es, den Be
tätigungsgriff zurückzuschieben und dadurch die
Schnellkupplung des Schaftes zu lösen, der dann nach
vorn aus dem Griffteil herausziehbar ist. Dadurch wer
den auch die Spannhülse und die Betätigungshülse frei
gegeben, die dann gemeinsam aus dem Griffteil herausge
zogen und voneinander getrennt werden können, so daß
alle Teile einzeln zu reinigen sind.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Längsschnittansicht eines Schrauben
drehers mit der Spannhülse in zurückgezo
gener Position und der Betätigungshülse
in der Ruheposition;
Fig. 2 eine Schnittansicht des vorderen Teils
des Schraubendrehers der Fig. 1 mit der
Spannhülse in vorgeschobener Position und
der Betätigungshülse in der Freigabeposi
tion der. Halteglieder der Spannhülse;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit voll
ständig vorgeschobener Betätigungshülse
zur Festlegung der Halteglieder der
Spannhülse und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Schraubendrehers der Fig. 1 im Bereich
der Verbindung von Schaft und Griffteil.
Der in der Zeichnung dargestellte Schraubendreher um
faßt ein im wesentlichen zylindrisches Griffteil 1 mit
einem Kern 2 und einer fest mit diesem verbundenen,
nach vorne hin offenen Griffhülse 3. Der Durchmesser
des Kernes 2 ist an seinem freien Ende geringer als im
übrigen Bereich, so daß zwischen dem Kern 2 und der
Griffhülse 3 ein Ringraum 4 ausgebildet wird, der sich
zum offenen Ende der Griffhülse 3 hin in einer Stufe 5
verengt. Das freie Ende des Kernes 2 bildet eine zum
freien Ende hin offene Aufnahmehülse 6 aus mit einem
Aufnahmeraum 7 für das hintere Ende eines in das Griff
teil 1 einsetzbaren Schaftes 8, der aus dem Griffteil 1
hervorsteht und an seinem freien Ende 9 eine Klinge,
eine Kreuzschlitzausbildung oder eine andere Formgebung
aufweist, mit der der Schaft 8 drehfest in eine unrunde
Ausnehmung im Kopf 10 einer Knochenschraube 11 eingrei
fen kann. Der Schaft 8 ist an seinem hinteren Ende 12
unrund ausgebildet, beispielsweise im Querschnitt
sechseckig, und greift formschlüssig in den komplemen
tär ausgebildeten Aufnahmeraum 7 ein, so daß in diesem
Bereich eine drehfeste Verbindung zwischen Griffteil 1
und Schaft 8 entsteht.
Die Aufnahmehülse 6 weist an ihrer Außenseite zwei
schräg nach vorne weisende Einschnitte 13 auf, die bis
in den Aufnahmeraum 7 reichen und in die jeweils ein
stiftförmiges Verriegelungselement 14 eingelegt ist,
dessen Längsrichtung quer zur Längsrichtung des Schaf
tes 8 verläuft (Fig. 4). Die stiftförmigen Verriege
lungselemente 14 stehen seitlich über die Kontur der
Aufnahmehülse 6 in den Ringraum 4 vor. Auf ihnen stützt
sich eine Ringscheibe 15 ab, deren Außendurchmesser im
wesentlichen dem Innendurchmesser der Griffhülse 3 in
dem Bereich des Ringraumes 4 entspricht, und in dem
Ringraum 4 ist zwischen dieser Ringscheibe 15 und einer
Stufe 16 des Kernes 2 eine den Kern 2 umgebende Schrau
benfeder 17 eingelegt, die über die Ringscheibe 15 die
stiftförmigen Verriegelungselemente 14 in die Ein
schnitte 13 hineinschiebt und damit in axialer Richtung
in Richtung zum vorderen Ende des Schraubendrehers und
in radialer Richtung nach innen.
Dabei treten die stiftförmigen Verriegelungselemente 14
in eine Umfangsnut 18 am hinteren Ende 12 des Schaftes
8 ein und verriegeln dadurch den Schaft 8 im Aufnahme
raum 7 in Längsrichtung.
Auf dem Schaft 8 ist in seinem aus dem Griffteil 1 her
vorstehenden Teil eine Spannhülse 19 längsverschieblich
gelagert, die in ihrem mittleren Abschnitt zwischen dem
Schaft 8 und sich selbst einen Ringraum 20 ausbildet,
der beidseitig durch Stufen 21 und 22 in der Spannhülse
19 begrenzt wird, dieser Ringraum 20 ist im wesentli
chen eine breite Umfangsnut an der Innenwand der Spann
hülse 19. In diesen Ringraum 20 ist eine Schraubenfeder
23 eingelegt, die den Schaft 8 umgibt und die sich am
hinteren Ende direkt an der Stufe 21 und am vorderen
Ende an einem Ring 24 abstützt, der den Schaft 8 umge
bend und gegenüber diesem in Längsrichtung frei ver
schieblich im Ringraum 20 angeordnet ist.
Am vorderen Ende trägt die Spannhülse 19 in Längsrich
tung verlaufende Halteglieder 25 in Form von Federzun
gen, die mit ihren freien Enden radial elastisch nach
außen biegbar sind und die an ihrem freien Ende nach
innen gerichtete Haltevorsprünge 26 tragen. Im unge
spannten Zustand liegen diese Halteglieder 25 in einer
radial innenliegenden Spannposition, in der die Halte
vorsprünge 26 bei vorgeschobener Spannhülse 19 den Kopf
10 der Knochenschraube 11 hintergreifen. Diese vorge
schobene Position der Spannhülse wird dadurch defi
niert, daß in dieser vorgeschobenen Position die Spann
hülse 19 mit einer Stufe 27, an der sich der Innen
durchmesser der Spannhülse 19 nach vorne hin erweitert,
an einer Ringschulter 28 des Schaftes 8 anliegt.
Am hinteren Ende wird die Spannhülse 19 von einer wei
teren Schraubenfeder 29 umgeben, die sich einerseits an
einer Stufe 30 der Spannhülse 19 und andererseits an
einem Ring 31 abstützt, der auf der Außenseite der
Spannhülse 19 frei verschieblich ist. Die Verschiebebe
wegung des Ringes 31 wird dabei durch einen ringförmi
gen Anschlag 32 am hinteren Ende der Spannhülse 19 be
grenzt, dadurch ist die Schraubenfeder 19 mit dem Ring
31 auf der Spannhülse 19 unverlierbar festgelegt.
Die Spannhülse 19 wird umgeben von einer Betätigungs
hülse 33, die auf der Außenseite der Spannhülse 19 in
Längsrichtung frei verschieblich ist und die in ihrem
Mittelbereich eine ringförmige Verdickung 34 aufweist,
die dem Benutzer einer Verschiebung der Betätigungshül
se 33 in Längsrichtung ermöglicht. Sowohl die Spannhül
se 19 als auch die Betätigungshülse 33 ragen in die
Griffhülse 3 hinein, und die Betätigungshülse 33 umgibt
mit ihrem hinteren Ende 35 die Aufnahmehülse 6 im Inne
ren des Griffteils 1.
An der Innenseite der Betätigungshülse 33 befindet sich
in der Nähe des hinteren Endes 35 eine nach innen vor
springende Ringschulter 36, die beim Vorschieben der
Betätigungshülse 33 an dem Ring 31 anschlägt und damit
als Mitnehmer für diesen Ring 31 dient.
In Fig. 1 ist der Schraubendreher in seiner Ruhestel
lung dargestellt, in der sich die Schraubenfedern 17,
23 und 29 jeweils in ihrer maximal entspannten Lage be
finden.
Dabei schiebt die Schraubenfeder 17, die auch als Ver
riegelungsfeder bezeichnet werden kann, die stiftförmi
gen Verriegelungselemente 14 in ihre radial innenlie
gende Verriegelungsposition, in der sie in die Umfangs
nut 18 des Schaftes 8 eingreifen, dieser ist also dreh
fest und in Längsrichtung unverschieblich mit dem
Griffteil 1 verbunden.
Die Schraubenfeder 23 schiebt im maximal entspannten
Zustand den Ring 24 im Ringraum 20 nach vorn, und dabei
legt sich dieser an eine Stufe 37 des Schaftes 8 an, an
der sich der Schaft zu seinem vorderen Ende hin in sei
nem Durchmesser erweitert. Dadurch wird die Spannhülse
19 relativ zum Schaft 8 maximal zurückgeschoben, die
Schraubenfeder 23 wirkt also hier als Rückholfeder für
die Spannhülse 19. In dieser zurückgeschobenen Stellung
sind die freien Enden der Halteglieder 25 im Abstand
vom freien Ende 9 des Schaftes 8 angeordnet (Fig. 1).
Die Schraubenfeder 29 verschiebt im maximal entspannten
Zustand über den Ring 31 und die Ringschulter 36 die
Betätigungshülse 33 maximal nach hinten, also in das
Innere des Griffteils 1 hinein, so daß in dieser Stel
lung die Betätigungshülse 33 die Halteglieder 25 der
Spannhülse 19 nicht überdeckt, sondern diese vollstän
dig freigibt (Fig. 1).
Zum Festlegen einer Knochenschraube 11 am freien Ende 9
des Schaftes 8 wird diese zunächst in der aus Fig. 1
ersichtlichen Weise an das freie Ende 9 des Schaftes 8
gehalten. Die Bedienungsperson schiebt dann die Betäti
gungshülse 33 nach vorne (Fig. 2), und dies führt da
zu, daß über die Ringschulter 36, den Ring 31 und die
Schraubenfeder 29 die Spannhülse 19 mit nach vorne ge
schoben wird, und zwar gegen die Wirkung der Schrauben
feder 23, die sich dabei zusammendrückt. Die Schrauben
feder 29 ist wesentlich kräftiger ausgebildet als die
Schraubenfeder 23, sie wirkt daher als Vorschubfeder,
die weitgehend unverformt bleibt, bis sich die Spann
hülse 19 mit ihrer Stufe 27 an die Ringschulter 28 des
Schaftes 8 anlegt und damit die Vorschubbewegung der
Spannhülse 19 begrenzt. Die Dimensionierung ist dabei
so gewählt, daß bei dieser maximal vorgeschobenen Posi
tion der Spannhülse 19 die Haltevorsprünge 26 der Hal
teglieder 25 elastisch über den Kopf 10 der Knochen
schraube 11 gleiten und diesen gerade hintergreifen
(Fig. 2).
Bei dieser Vorschubbewegung wird die Betätigungshülse
33 durch die Schraubenfeder 29 relativ zu Spannhülse 19
immer in der zurückgezogenen Stellung gehalten, bei der
also die Halteglieder 25 frei ausfedern können.
Erst beim weiteren Vorschieben der Betätigungshülse 33
wird diese gegenüber der Spannhülse 19 vorgeschoben, da
diese an einer weiteren Vorschubbewegung durch das An
schlagen der Stufe 27 an der Ringschulter 28 gehindert
wird. Dies führt nunmehr zu einer Spannung der Schrau
benfeder 29. Die Betätigungshülse 33 schiebt sich bei
dieser Vorschubbewegung von außen her über die Halte
glieder 25 und umgibt diese schließlich so, daß diese
in der nach innen gerichteten Verriegelungsstellung
festgelegt werden, ein elastisches Ausfedern und damit
der Freigabe der Knochenschraube 11 sind dann nicht
mehr möglich. Die Knochenschraube 11 wird also in die
ser Lage gegen das freie Ende 9 des Schaftes 8 gedrückt
und relativ zum Schaft 8 zentriert (Fig. 3). In dieser
Lage kann der Benutzer durch Verdrehung des Griffteiles
1 die Schraube an der gewünschten Stelle eindrehen oder
ausdrehen, sie bleibt dabei so lange fest mit dem
Schaft 8 verbunden, so lange die Betätigungshülse 33
vollständig nach vorne geschoben bleibt.
Wünscht der Benutzer diese Verbindung wieder zu lösen,
genügt es, die Betätigungshülse 33 loszulassen. Sie
wird dann unter der Wirkung der Schraubenfeder 29 zu
nächst relativ zur Spannhülse 19 zurückgeschoben und
gibt die Halteglieder 25 wieder frei, weiterhin werden
aber die Betätigungshülse 33 und die Spannhülse 19 ge
meinsam durch die Schraubenfeder 23 noch weiter zurück
geschoben, bis die Halteglieder 25 die Knochenschraube
11 vollständig freigeben, also bis in die in Fig. 1
dargestellte Ruheposition. Bei einer abgewandelten Aus
führungsform kann auch vorgesehen sein, daß die elasti
schen Halteglieder 25 im ungespannten Zustand leicht
nach außen geneigt sind und dadurch an der Innenseite
der Betätigungshülse 33 anliegen, wenn sie von dieser
überfangen werden. Es ergibt sich dadurch ein Reib
schluß zwischen den Haltegliedern 25 und der Betäti
gungshülse 33, so daß diese beim Loslassen nicht allein
unter der Wirkung der Schraubenfeder 29 relativ zur
Spannhülse 19 zurückgeschoben wird, sondern zunächst in
der vorgeschobenen Spannstellung verbleibt. Wünscht der
Benutzer die Verbindung zu lösen, muß er daher bei die
ser Ausführungsform die Betätigungshülse 33 unter Über
windung des Reibschlusses zurückschieben, wobei die
Schraubenfeder 29 unterstützend wirkt.
Verschiebt man die Betätigungshülse 33 aus der Ruhepo
sition weiter nach hinten, also in das Griffteil 1 hin
ein, so legt sich das hintere Ende 35 der Betätigungs
hülse 33 an die seitlich über die Aufnahmehülse 6 vor
stehenden stiftförmigen Verriegelungselemente 14 an und
verschiebt diese in den Einschnitten 13 nach hinten und
gleichzeitig radial nach außen. Dabei spannen diese
Verriegelungselemente 14 über die Ringscheibe 15, an
der sie ebenfalls anliegen, die Schraubenfeder 17.
Durch die Verschiebung der Verriegelungselemente 14
treten diese aus der Umfangsnut 18 des Schaftes 8 aus
und geben diesen in Längsrichtung frei, es ist jetzt
möglich, den Schaft 8 nach vorne aus dem Griffteil her
auszuziehen. Dabei läßt sich auch die Spannhülse 19
nach vorne aus der zurückgeschobenen Betätigungshülse
33 und dem Griffteil 1 herausziehen, Schaft 8 und
Spannhülse 19 können ebenfalls dadurch getrennt werden,
daß der Schaft nach vorne aus der Spannhülse 19 heraus
gezogen wird, dabei biegen sich die Halteglieder 25
elastisch nach außen und geben den Weg frei für die
Ringschulter 28. Die Schraubenfedern 23 und 29 sind in
der Spannhülse 19 unverlierbar aufgenommen, die Schrau
benfeder 23 im Ringraum 20, der auf beiden Seiten durch
die Stufen 21 und 22 begrenzt ist, die Schraubenfeder
29 in der breiten Umfangsnut, die einerseits durch die
Stufe 30 und andererseits durch den Anschlag 32 be
grenzt wird.
Nach dieser Freigabe des Schaftes kann auch die Betäti
gungshülse 33 aus dem Griffteil 1 einfach herausgezogen
werden, das heißt der Schraubendreher läßt sich auf
diese Weise sehr einfach in vier Einzelteile zerlegen,
nämlich das Griffteil 1, den Schaft 8, die Betätigungs
hülse 33 und die Spannhülse 19, die übrigen beweglichen
Teile sind an diesen Teilen unverlierbar gehalten.
Das Zusammenfügen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge,
wobei eine Verriegelung des Schaftes 8 allein dadurch
erfolgen kann, daß der Schaft kräftig in den Aufnahme
raum 7 eingeschoben wird, er schiebt dabei die stift
förmigen Verriegelungselemente 14 kurzzeitig entgegen
der Wirkung der Schraubenfeder 17 in eine Entspannungs
stellung, danach gleiten diese Verriegelungselemente 14
unter der Wirkung der als Verriegelungsfeder wirkenden
Schraubenfeder 17 in die Umfangsnut 18 ein und verrie
geln den Schaft 8 in Längsrichtung.
Durch Verschiebung der Betätigungshülse 33 sind somit
alle für die Handhabung des Schraubendrehers notwendi
gen Operationen durchführbar, dabei ist eine Fehlbedie
nung ausgeschlossen, da durch die verschiedenen Federn
die einzelnen Bedienungsschritte automatisch nacheinan
der erfolgen, außerdem steht die Betätigungshülse 33
bei Nichtbetätigung automatisch in der Ruheposition,
aus der sie vom Operateur wahlweise in eine Spannstel
lung für die Knochenschraube oder in eine Entkupplungs
stellung für den Schaft verschoben werden kann.
Claims (16)
1. Schraubendreher für Knochenschrauben mit einem
Kopf und einem Gewindeabschnitt mit einem form
schlüssig in eine unrunde Ausnehmung im Kopf der
Knochenschraube eingreifenden Schaft, mit einer
in Längsrichtung auf diesem verschiebbaren und
diesen umgebenden Spannhülse, die an ihrem freien
Ende radial ausfedernde, bei vorgeschobener
Spannhülse im radial nach innen verlagerten
Spannzustand den Kopf der Knochenschraube hinter
greifende Halteglieder trägt, mit einer die
Spannhülse umgebenden, auf dieser längsverschieb
lich gelagerten Betätigungshülse, die Mitnehmer
zum Verschieben der Spannhülse aufweist und im
vorgeschobenen Zustand die Halteglieder der
Spannhülse derart umgibt, daß diese im Spannzu
stand fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Betätigungshülse (33) über eine Vor
schubfeder (29) derart an der Spannhülse (19) ab
stützt, daß die Betätigungshülse (33) bei ent
spannter Vorschubfeder (29) die Halteglieder (25)
der Spannhülse (19) freigebend gegenüber der
Spannhülse (19) zurückgeschoben ist und daß die
Betätigungshülse (33) beim Vorschieben zunächst
über die im wesentlichen entspannte Vorschubfeder
(29) die Spannhülse (19) relativ zum Schaft (8)
vorschiebt und erst danach unter Spannung der
Vorschubfeder (29) über die Halteglieder (25) der
Spannhülse (19) vorschiebbar ist.
2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorschubfeder (29) eine Schrau
benfeder ist, die in einem Ringraum zwischen Be
tätigungshülse (33) und Spannhülse (19) angeord
net ist.
3. Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (8) einen Anschlag
(28) trägt, der die Vorschubbewegung der Spann
hülse (19) derart begrenzt, daß die Halteglieder
(25) bei am Anschlag (28) anliegender Spannhülse
(19) gerade den Kopf (10) einer Knochenschraube
(11) hintergreifen, in deren Ausnehmung der
Schaft (8) eingreift.
4. Schraubendreher nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Spannhülse (19) über eine Rückholfeder (23) an
dem Schaft (8) abstützt, die die Spannhülse (19)
relativ zum Schaft (8) in eine Stellung zurück
schiebt, in der Halteglieder (25) relativ zum
freien Ende (9) des Schaftes (8) zurückgezogen
sind, und daß die Rückholfeder (23) schwächer ist
als die Vorschubfeder (29).
5. Schraubendreher nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückholfeder (23) eine Schrau
benfeder (23) ist, die in einem Ringraum (20)
zwischen Spannhülse (19) und Schaft (8) angeord
net ist.
6. Schraubendreher nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft
(8) über eine Schnellkupplung (13, 14, 15, 17,
18) lösbar drehfest in einem Griffteil (1) gehal
ten ist und daß die Schnellkupplung durch Zurück
schieben der Betätigungshülse (33) relativ zum
Schaft (8) lösbar ist.
7. Schraubendreher nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schnellkupplung mindestens ein
axial verschiebbares Verriegelungselement (14)
umfaßt, welches durch eine Verriegelungsfeder
(17) nach vorn in eine Verriegelungsstellung ver
schiebbar ist, und daß die Betätigungshülse (33)
beim Zurückschieben das Verriegelungselement (14)
gegen die Wirkung der Verriegelungsfeder (17) aus
der Verriegelungsstellung in eine zurückgeschobe
ne Freigabestellung verschiebt.
8. Schraubendreher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungselement (14) bei
seiner Verschiebung in Richtung des Schaftes (8)
auch in radialer Richtung verschoben wird und
sich in der Verriegelungsstellung in einer radial
innenliegenden Position befindet, in der es in
einen Rücksprung (18) des Schaftes (8) eingreift.
9. Schraubendreher nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verriegelungskörper (14) in ei
ner schräg zur Längsachse des Schaftes (8) ver
laufenden Führung (13) des Griffteils (1) ver
schiebbar ist.
10. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verriegelungs
körper (14) einander gegenüberliegend auf beiden
Seiten des Schaftes (8) angeordnet sind.
11. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffteil (1)
eine Aufnahmehülse (6) für den Schaft (8) ange
ordnet ist, in die das Verriegelungselement (14)
in der Verriegelungsstellung eingreift, und daß
an dem Verriegelungselement (14) außerhalb der
Aufnahmehülse (6) die Verriegelungsfeder (17) an
greift.
12. Schraubendreher nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsfeder (17) eine
die Aufnahmehülse (6) umgebende Schraubenfeder
ist, die sich am Griffteil (1) und am Verriege
lungselement (14) abstützt.
13. Schraubendreher nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (33) die
Aufnahmehülse (6) umgibt und im zurückgeschobenen
Zustand an einem aus der Aufnahmehülse (6) her
austretenden Teil des Verriegelungselementes (14)
angreift.
14. Schraubendreher nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
schubfeder (29) an der Spannhülse (19) unverlier
bar gehalten ist.
15. Schraubendreher nach einen der Ansprüche 4 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder
(23) an der Spannhülse (19) unverlierbar gehalten
ist.
16. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 7 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege
lungsfeder (17) im Griffteil (1) unverlierbar ge
halten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144714 DE10044714C2 (de) | 2000-09-09 | 2000-09-09 | Schraubendreher für Knochenschrauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000144714 DE10044714C2 (de) | 2000-09-09 | 2000-09-09 | Schraubendreher für Knochenschrauben |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10044714A1 DE10044714A1 (de) | 2002-04-04 |
DE10044714C2 true DE10044714C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
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DE2000144714 Expired - Fee Related DE10044714C2 (de) | 2000-09-09 | 2000-09-09 | Schraubendreher für Knochenschrauben |
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DE (1) | DE10044714C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005003097A1 (de) * | 2005-01-22 | 2006-07-27 | Aesculap Ag & Co. Kg | Kupplung zur formstabilen Verbindung eines Prothesenteils mit einem Halteelement |
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US7909860B2 (en) | 2003-09-03 | 2011-03-22 | Synthes Usa, Llc | Bone plate with captive clips |
US20050049595A1 (en) | 2003-09-03 | 2005-03-03 | Suh Sean S. | Track-plate carriage system |
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US5649931A (en) * | 1996-01-16 | 1997-07-22 | Zimmer, Inc. | Orthopaedic apparatus for driving and/or removing a bone screw |
-
2000
- 2000-09-09 DE DE2000144714 patent/DE10044714C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10044714A1 (de) | 2002-04-04 |
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