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Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische und dermatologische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an physiologisch verträglichen Wirkstoffkombinationen, bevorzugt solchen, welche in hautpflegenden kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen eingesetzt werden.
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Hauptsächlich werden Antioxidantien als Schutzsubstanzen gegen den Verderb der sie enthaltenden Zubereitungen verwendet. Dennoch ist bekannt, dass auch in der menschlichen und tierischen Haut unerwünschte Oxidationsprozesse auftreten können. Solche Prozesse spielen eine wesentliche Rolle bei der Hautalterung.
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Im Aufsatz „Skin Diseases Associated with Oxidative Injury“ in „Oxidative Stress in Dermatology“, S. 323 ff. (Marcel Decker Inc., New York, Basel, Hong Kong, Herausgeber: Jürgen Fuchs, Frankfurt, und Lester Packer, Berkeley/Californien), werden oxidative Schäden der Haut und ihre näheren Ursachen aufgeführt.
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Zwar sind einige Antioxidantien und Radikalfänger bekannt. So ist bereits in den US-Patentschriften 4,144,325 und 4,248,861 sowie aus zahlreichen anderen Dokumenten vorgeschlagen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxidativer Wirkung in Lichtschutzformulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die erzielte Wirkung weit hinter der erhofften zurück.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere sollten Wirkstoffe bzw. Zubereitungen, solche Wirkstoffe enthaltend, zur Verfügung gestellt werden, bei deren Verwendung die Schädigung der Haut und/oder des Haares durch oxidativen Einfluss zumindest gemindert, wenn nicht gänzlich verhindert werden können.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, welche vor oder nach Behandlung des Haars mit Haarfärbezubereitungen, selbst solcher mit einem Gehalt an starken Oxidationsmitteln wie z.B. Wasserstoffperoxid, deren schädigenden Oxidationswirkung entgegenwirken.
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Ubichinole bzw. deren oxidierte Form, die Ubichinone, spielen beim Elektronentransport in der Atmungskette von Lebewesen eine wichtige Rolle. Ubichinole sind durch folgende chemische Struktur gekennzeichnet:
In natürlich vorkommenden Ubichinolen bzw. deren oxidierter Form, den Ubichinonen, kann n Werte von 0 bis 50 annehmen. In Säugetieren insbesondere dem Menschen überwiegt n = 10 (Ubidecarenol), welches erfindungsgemäß das bevorzugte Ubichinol darstellt.
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An sich ist die kosmetische Verwendung von Ubichinolen bekannt, etwa aus der
WO 2017/045034 , der
DE 42 28 871 und anderen Schriften.
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Ein Problem war aber, dass Ubichinol, insbesondere Ubidecarenol sehr wasser- und sauerstoffempfindlich ist und daher vorzugsweise in wasserfreien Zubereitungen dargeboten wird, bevorzugt auch unter Luftabschluss bzw. in der Gegenwart von Antioxidantien gelagert wird. Abgesehen davon, dass bei der Oxidation des Wirkstoffes der Wirkstoff als solcher verloren geht, verfärbt sich die Zubereitung im Laufe bereits kurzer Zeit gelblich oder gar bräunlich.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es also, diesem Problem Abhilfe zu schaffen.
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Es war überraschend und für den Fachmann nicht vorherzusehen, dass Wirkstoffkombinationen umfassend
- a) Ubidecarenol
- b) Glycerylstearatcitrat
bzw. kosmetische oder dermatologische Zubereitungen mit einem Gehalt an solchen Wirkstoffkombinationen die Lösung dieser Aufgaben darstellt und den Nachteilen des Standes der Technik abhelfen.
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Glycerylstearatcitrat (2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure-1,2,3-propantriolmonooctadeca-noat bzw. INCI -Bezeichnung Glyceryl Stearate Citrate oder CAS 39175-72-9) ist unter der Bezeichnung Imwitor 370 von der Firma Sasol im Handel erhältlich und zeichnet sich durch die folgende Molekülstruktur aus:
Zubereitungen, insbesondere O/W-Emulsionen mit einem Gehalt an Glycerylstearatcitrat stabilisieren Ubidecarenol deutlich besser als andere, vergleichbare Zubereitungen.
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Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, das molare Verhältnis von Ubidecarenol einerseits zu Glycerylstearatcitrat andererseits aus dem Bereich von 10 : 1 bis 1 : 1000 , bevorzugt 5 : 1 bis 1 : 500, insbesondere bevorzugt 2 : 1 bis 1 : 200 zu wählen.
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Erfindungsgemäß sind die Zubereitungen besonders vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass Ubidecarenol, in Konzentrationen von 0,001 - 10,00 Gew.-%, bevorzugt 0,05 - 5,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 - 3,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
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Erfindungsgemäß sind die Zubereitungen besonders vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass Glycerylstearatcitrat in Konzentrationen von insgesamt 0,001 - 10,00 Gew.-%, bevorzugt 0,05 - 5,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 - 3,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Formulierungen können wie üblich zusammengesetzt sein und zur Behandlung, der Pflege und der Reinigung der Haut und/oder der Haare und als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen. Sie enthalten bevorzugt 0,01 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,1 - 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, an einer oder mehreren erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen.
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Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
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Vorteilhaft können die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen eingearbeitet werden in übliche kosmetische und dermatologische Zubereitungen, welche in verschiedenen Formen vorliegen können. So können sie z. B. eine Lösung, eine Emulsion vom Typ Wasser-in-ÖI (W/O) oder vom Typ ÖI-in-Wasser (O/W), oder eine multiple Emulsionen, beispielsweise vom Typ Wasser-in-ÖI-in-Wasser (W/O/W) oder ÖI-in-Wasser-in-ÖI (O/W/O), eine Hydrodispersion oder Lipodispersion, eine Pickering-Emulsion, ein Gel, einen festen Stift oder auch ein Aerosol darstellen.
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Erfindungsgemäße Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung, z. B. in Form einer Creme, einer Lotion, einer kosmetischen Milch sind vorteilhaft und enthalten z. B. Fette, Öle, Wachse und/oder andere Fettkörper, sowie Wasser und einen oder mehrere Emulgatoren, wie sie üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet werden.
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Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen in wässrige Systeme bzw. Tensidzubereitungen zur Reinigung der Haut und der Haare einzufügen.
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Es ist dem Fachmann natürlich bekannt, dass anspruchsvolle kosmetische Zusammensetzungen zumeist nicht ohne die üblichen Hilfs- und Zusatzstoffe denkbar sind. Darunter zählen beispielsweise Konsistenzgeber, Füllstoffe, Parfüm, Farbstoffe, Emulgatoren, zusätzliche Wirkstoffe wie Vitamine oder Proteine, Lichtschutzmittel, Stabilisatoren, Insektenrepellentien, Alkohol, Wasser, Salze, antimikrobiell, proteolytisch oder keratolytisch wirksame Substanzen usw.
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Mutatis mutandis gelten entsprechende Anforderungen an die Formulierung medizinischer Zubereitungen.
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Medizinische topische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung enthalten in der Regel ein oder mehrere Medikamente in wirksamer Konzentration. Der Einfachheit halber wird zur sauberen Unterscheidung zwischen kosmetischer und medizinischer Anwendung und entsprechenden Produkten auf die gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland verwiesen (z. B. Kosmetikverordnung, Lebensmittel- und Arzneimittelgesetz).
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Es ist dabei ebenfalls von Vorteil, die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen als Zusatzstoff zu Zubereitungen zu geben, die bereits andere Wirkstoffe für andere Zwecke enthalten.
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Entsprechend können kosmetische oder topische dermatologische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung, je nach ihrem Aufbau, beispielsweise verwendet werden als Hautschutzcreme, Reinigungsmilch, Sonnenschutzlotion, Nährcreme, Tages- oder Nachtcreme usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
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Zur Anwendung werden die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen erfindungsgemäß in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
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Besonders bevorzugt sind solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorteilhaft können diese zusätzlich mindestens einen weiteren UVA-Filter und/oder mindestens einen weiteren UVB-Filter und/oder mindestens ein anorganisches Pigment, bevorzugt ein anorganisches Mikropigment, enthalten.
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Die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können erfindungsgemäß kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
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Ein zusätzlicher Gehalt an üblichen Antioxidantien ist im Allgemeinen bevorzugt. Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
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Die Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 - 20 Gew.-%, insbesondere 1 - 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Lösung oder Emulsion oder Dispersion darstellt, können als Lösungsmittel verwendet werden:
- - Wasser oder wässrige Lösungen
- - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizinusöl;
- - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z.B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- - Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte.
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Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
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Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Lösung oder Emulsion oder Dispersion darstellt, können als Lösungsmittel verwendet werden:
- - Wasser oder wässrige Lösungen
- - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizinusöl;
- - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z.B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- - Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte.
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Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
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Als Treibmittel für aus Aerosolbehältern versprühbare kosmetische und/oder dermatologische Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die üblichen bekannten leichtflüchtigen, verflüssigten Treibmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoffe (Propan, Butan, Isobutan) geeignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können. Auch Druckluft ist vorteilhaft zu verwenden.
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Natürlich weiß der Fachmann, dass es an sich nichttoxische Treibgase gibt, die grundsätzlich für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in Form von Aerosolpräparaten geeignet wären, auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet werden sollte, insbesondere Fluorkohlenwasserstoffe und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
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Kosmetische Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können auch als Gele vorliegen, die neben einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen und dafür üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln, bevorzugt Wasser, noch organische Verdickungsmittel, z.B. Gummiarabikum, Xanthangummi, Natriumalginat, CelluloseDerivate, vorzugsweise Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder anorganische Verdickungsmittel, z. B. Aluminiumsilikate wie beispielsweise Bentonite, oder ein Gemisch aus Polyethylenglykol und Polyethylenglykolstearat oder -distearat, enthalten. Das Verdickungsmittel ist in dem Gel z.B. in einer Menge zwischen 0,1 und 30 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, enthalten.
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Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, außer den erfindungsgemäßen Kombinationen weitere öllösliche UVA-Filter und/oder UVB-Filter in der Lipidphase und/oder weitere wasserlösliche UVA-Filter und/oder UVB-Filter in der wässrigen Phase einzusetzen.
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Vorteilhaft können die Lichtschutzformulierungen erfindungsgemäß weitere Substanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersubstanzen z.B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 6 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnenschutzmittel dienen.
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Experimente zur Stabilität von Ubidecarenol in Kombination mit verschiedenen Emulaatoren:
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Überraschend wurde gefunden, dass einige hydrophile O/W Emulgatoren (Glycerylstearatcitrat, Stearoylsulfat, Cetearylphosphat) Ubiquinol besser stabilisieren als Emulgatoren aus dem Stand der Technik (z.B. Stearat).
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Dazu wurden 5 Emulsionen mit unterschiedlichen Emulgatoren für 4 Wochen im Licht eingelagert.
inci | Example 103 | Example 104 | Example 105 | Example 106 | Example 107 |
Aqua | 73,7375 | 73,7375 | 73,7375 | 73,7375 | 73,7825 |
Glycerin | 7,4250 | 7,4250 | 7,4250 | 7,4250 | 7,4250 |
Dicaprylyl Ether | 4,3200 | 4,3200 | 4,3200 | 4,3200 | 4,3200 |
Caprylic/Capric Triglyceride | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 |
Cetearyl Alcohol | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 |
Ethylhexyl Stearate | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 | 3,0000 |
Alcohol Denat. | 2,8853 | 2,8853 | 2,8853 | 2,8853 | 2,8853 |
Phenoxyethanol Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate | 0,6000 | 0,6000 | 0,6000 | 0,6000 | 0,6000 |
Crosspolymer | 0,2000 | 0,2000 | 0,2000 | 0,2000 | 0,2000 |
Isopropyl Alcohol | 0,1740 | 0,1740 | 0,1740 | 0,1740 | 0,1740 |
Sodium Hydroxide | 0,0585 | 0,0585 | 0,0585 | 0,0585 | 0,0585 |
Ubiquinol | 0,0960 | 0,0960 | 0,0960 | 0,0960 | 0,0960 |
t-Butyl Alcohol | 0,0023 | 0,0023 | 0,0023 | 0,0023 | 0,0023 |
T ocopherol | 0,0014 | 0,0014 | 0,0014 | 0,0014 | 0,0014 |
Glyceryl Stearate Citrate | 1,5000 | | | | |
Palmitic Acid | | 0,7275 | | | |
Oleic Acid | | 0,0075 | | | |
Stearic Acid | | 0,7050 | | | |
Myristic Acid | | 0,0375 | | | |
Arachidic Acid | | 0,0225 | | | |
Polyglyceryl-3 Methylglucose Dis- | | | | | |
tearate | | | 1,5000 | | |
Sodium Cetearyl Sulfate | | | | 1,5000 | |
Potassium Cetyl Phosphate | | | | | 1,4550 |
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Bei den Öl-Phasen handelt es sich um ein und dieselbe Lösung. Dementsprechend war die Anfangskonzentration in allen Emulsionen exakt gleich groß.
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Nach 4 Wochen ergaben sich die folgenden Analytikergebnisse:
Prüfmuster | Gehalt Ubiquinone [%] | Gehalt Ubiquinol [%] |
| Ist | Ist | Soll |
Example 103 | 0,037 | 0,095 | |
Example 104 | 0,032 | 0,066 | |
Example 105 | 0,043 | 0,077 | 0,1 |
Example 106 | 0,040 | 0,061 | |
Example 107 | 0,042 | 0,057 | |
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
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Rezepturbeispiele:
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Beispiel A O/W-Creme | Gew.-% |
Glycerylstearatcitrat | 2 |
Cetylalkohol | 2 |
Natrium Stearoylglutamat | 0,2 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 2 |
Dicaprylylether | 2 |
Octyldodecanol | 2 |
Cocosglyceride | 2 |
C12-15 Alkylbenzoat | 3 |
Ubiquinol | 0,1 |
Carbomer | 0,3 |
Phenoxyethanol | 0,7 |
Sclerotium gum | 0,3 |
Glycerylcaprylat | 0,2 |
Benzethonium chloride | 0,05 |
Mariendistelextrakt (Silymarin) | 0,1 |
Glycyrrhiza inflata root Extrakt (Licochalcone A) | 0,1 |
Retinol | 0,05 |
Magnolienrindenextrat (Magnolol) | 0,1 |
Glycerin | 5 |
Füllstoffe/ Additive (EDTA, BHT) | 0,5 |
Neutralisationsmittel (Citronensäure, NaOHaq) (pH 6 eingestellt) | q.s. |
Parfüm | q.s. |
Wasser | ad 100 |
Beispiel B O/W-Creme | Gew.-% |
Glycerylstearatcitrat | 2 |
Sorbitanmonostearat | 2 |
Cetearylalkohol | 1 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 2 |
C12-15 Alkylbenzoat | 2 |
Cocosglyceride | 2 |
Octyldodecanol | 2 |
Hydrierte Kokosfettglyceride (Hydrogenated Coco Glycerides) | 1 |
Locust Bean Gum (Johannesbrotkernmehl) | 0,2 |
Ubiquinol | 0,2 |
Carbomer | 0,2 |
Methylpropandiol | 3 |
Ethylhexylglycerin | 0,3 |
Glycerin | 5 |
Glycerylglucose | 0,5 |
Additive (Silica, Benzethoniumchlorid, Neutralisationsmittel) | 0,8 |
Parfüm (enthaltend Citral, Carvone, Carvacrol, Carveol, Geraniol, Nerol, Thymol, Menthon, Zimtaldehyd, Vanillin, p-Anisaldehyd, Eugenol, Anisylalkohol, Isopropylmethylphenol, Terpineol, o-Cymen-5-ol, Heliortopin) | q.s. |
Wasser | ad 100 |
pH 5-6
Beispiel C O/W Creme | Gew.-% |
Glycerylstearatcitrat | 2 |
Glycerylstearat | 2 |
Cetylalkohol | 2 |
Octyldodecanol | 2 |
Dicaprylylcarbonat | 2 |
Dicaprylylether | 1 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 1 |
Ethylhexyltriazon | 1 |
Homosalate | 2 |
Octocrylene | 2 |
Octylsalicylat | 2 |
2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (Tinosorb® S) | 1 |
Carbomer | 0,1 |
Ubiquinol | 0,2 |
Benzylalkohol | 0,2 |
Ethylhexylglycerin | 0,4 |
Succinoglycan Gum | 0,5 |
EDTA | 0,2 |
Ethanol | 3 |
Glycerin | 5 |
Additive (EDTA,) | 0,6 |
Neutralisationsmittel (Citronensäure, NaOHaq) | q.s. |
Parfüm | q.s. |
Wasser | ad 100 |
pH 5-6
Beispiel D O/W-Creme | Gew.-% |
Glycerylstearatcitrat | 2 |
Glycerylstearat | 2 |
Stearylalkohol | 2 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 3 |
C12-15 Alkylbenzoat | 3 |
Cocosglyceride | 2 |
Octyldodecanol | 2 |
Glycerin | 8 |
Dehydroxanthan Gum | 0,4 |
Carbomer | 0,2 |
Phenoxyethanol | 0,8 |
Ethylhexylglycerin | 0,3 |
Ubiquinol | 0,1 |
Additive (Benzylalkohol, Neutralisationsmittel) | 0,5 |
Parfüm | q.s. |
Wasser | ad 100 |
pH 5-6
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2017/045034 [0008]
- DE 4228871 [0008]