DE102019217822A1 - Rotor und motor - Google Patents

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DE102019217822A1
DE102019217822A1 DE102019217822.7A DE102019217822A DE102019217822A1 DE 102019217822 A1 DE102019217822 A1 DE 102019217822A1 DE 102019217822 A DE102019217822 A DE 102019217822A DE 102019217822 A1 DE102019217822 A1 DE 102019217822A1
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Yasuaki NAKAHARA
Takashi Shiraishi
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Nidec Corp
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Abstract

Es liegt ein Rotor vor, der sich in einer Axialrichtung mit einer Mittelachse als Referenz erstreckt, wobei der Rotor Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Magneten; und eine Mehrzahl von Magnetlöchern, die jeweils eine Öffnung aufweisen, die sich bei Draufsicht in einer Radialrichtung erstreckt, einen Rotorkern in der Axialrichtung durchdringt, und in der der Magnet angeordnet ist. Eine Magnetpoloberfläche des Magneten ist einer beliebigen Seite in einer Umfangsrichtung zugewandt. Der Rotorkern weist Folgendes auf: eine Mehrzahl erster Dünnplattenkerne; und eine Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne. Der erste Dünnplattenkern weist Folgendes auf: eine ringförmige erste innere Platte; eine Mehrzahl erster äußerer Platten, die an der radial äußeren Seite der ersten inneren Platte angeordnet und in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind; eine Mehrzahl erster innerer Verbindungsabschnitte, die die erste innere Platte und die erste äußere Platte verbinden; und einen ersten äußeren Verbindungsabschnitt, der an einer radial äußeren Seite der ersten äußeren Platte angeordnet ist und die benachbarten ersten äußeren Platten in der Umfangsrichtung verbindet. Der zweite Dünnplattenkern weist Folgendes auf: eine ringförmige zweite innere Platte; und eine Mehrzahl zweiter äußerer Platten, die an der radial äußeren Seite der zweiten inneren Platte angeordnet sind und in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind. Die zweiten Dünnplattenkerne sind in der Axialrichtung laminiert. Die ersten Dünnplattenkerne sind jeweils in der Axialrichtung an beiden Seiten des zweiten Dünnplattenkerns angeordnet. Die erste äußere Platte überlappt die zweite äußere Platte in der Axialrichtung. Die erste innere Platte überlappt die zweite innere Platte in der Axialrichtung. Bei einem Stück des zweiten Dünnplattenkerns, der in einer gleichen Ebene positioniert ist, ist nur ein Harz zwischen der zweiten inneren Platte und der zweiten äußeren Platte angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rotor und einen Motor.
  • Herkömmlicherweise ist ein Motor mit einem Rotor vom Speichentyp bekannt (beispielsweise JP H06-245451 A ).
  • Ein derartiger Rotor ist beispielsweise ein einstückiger laminierter Motor und besitzt einen einstückigen Dünnplattenkern. Der einstückige Dünnplattenkern weist einen ringförmigen Verbindungsabschnitt und eine Mehrzahl von Dünnplattenkernstücken auf. Die Mehrzahl von Dünnplattenkernstücken ist in der Umfangsrichtung an der Außenumfangsseite des ringförmigen Verbindungsabschnitts angeordnet. Die jeweiligen Dünnplattenkernstücke sind durch den ringförmigen Verbindungsabschnitt und einen Trägerabschnitt verbunden. Jedes der Dünnplattenkernstücke ist an einer vorbestimmten Position in einer laminierten Struktur mehrerer Dünnplattenkernstücke angeordnet und ist mit dem Dünnplattenkernstück verbunden. Ein Permanentmagnet ist zwischen benachbarten Dünnplattenkernstücken angeordnet.
  • Stand der Technik
  • Patentliteratur 1 JP H06-245451 A
  • Unterdessen sind bei einem derartigen Rotor alle der Mehrzahl von Dünnplattenkernstücken durch den ringförmigen Verbindungsabschnitt und den Trägerabschnitt in dem einstückigen Dünnfilmkern verbunden. Folglich fließt ein Magnetfluss, der von einem bestimmten Dünnplattenkernstück durch den Trägerabschnitt zu dem ringförmigen Verbindungsabschnitt fließt, in Dünnplattenkernstücke, die in der Umfangsrichtung auf beiden Seiten des Dünnplattenkernstücks positioniert sind. Dies bedeutet, dass dahin gehend ein Problem besteht, dass ein Kurzschluss des Magnetfelds auftritt und sich magnetische Eigenschaften verschlechtern.
  • Angesichts der obigen Situation besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Rotor und einen Motor bereitzustellen, die magnetische Eigenschaften verbessern können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Rotor gemäß Anspruch 1 und einen Motor gemäß Anspruch 8.
  • Ein Rotor gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Rotor, der sich in einer Axialrichtung mit einer Mittelachse als Referenz erstreckt, wobei der Rotor Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Magneten; und einen Rotorkern, der durch eine Mehrzahl von Dünnfilmkernen gebildet ist, die in der Axialrichtung laminiert sind, und eine Mehrzahl von Magnetlöchern aufweist, in denen die Magneten angeordnet sind. Die Magnetpoloberfläche des Magneten ist einer beliebigen Seite einer Umfangsrichtung zugewandt. Das Magnetloch besitzt eine Öffnung, die sich bei Draufsicht in einer Radialrichtung erstreckt, und durchdringt den Rotorkern in der Axialrichtung. Der Rotorkern besitzt eine Mehrzahl erster Dünnplattenkerne und eine Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne. Der erste Dünnplattenkern weist Folgendes auf: eine ringförmige erste innere Platte; eine Mehrzahl erster äußerer Platten, die an der radial äußeren Seite der ersten inneren Platte angeordnet und in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind; eine Mehrzahl erster innerer Verbindungsabschnitte, die die erste innere Platte und die erste äußere Platte verbinden; und einen ersten äußeren Verbindungsabschnitt, der an der radial äußeren Seite der ersten äußeren Platte angeordnet ist und die benachbarten ersten äußeren Platten in der Umfangsrichtung verbindet. Der zweite Dünnplattenkern weist Folgendes auf: eine ringförmige zweite innere Platte; und eine Mehrzahl zweiter äußerer Platten, die an der radial äußeren Seite der zweiten inneren Platte angeordnet und in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind. Die zweiten Dünnplattenkerne sind in der Axialrichtung laminiert. Die ersten Dünnplattenkerne sind jeweils in der Axialrichtung an beiden Seiten des zweiten Dünnplattenkerns angeordnet. Die erste äußere Platte überlappt die zweite äußere Platte in der Axialrichtung. Die erste innere Platte überlappt die zweite innere Platte in der Axialrichtung. Bei einem Stück des zweiten Dünnplattenkerns, der in der gleichen Ebene positioniert ist, ist nur ein Harz zwischen der zweiten inneren Platte und der zweiten äußeren Platte angeordnet.
  • Gemäß dem exemplarischen Rotor und Motor der Erfindung ist es möglich, die magnetischen Eigenschaften zu verbessern.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Querschnittsansicht eines Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Rotors gemäß dem Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von oben;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Rotors gemäß dem Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von unten;
    • 4 eine Querschnittsansicht eines Rotorkerns gemäß dem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine Draufsicht eines ersten Dünnplattenkerns gemäß dem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine Draufsicht eines zweiten Dünnplattenkerns gemäß dem Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine Draufsicht des Rotors gemäß dem Ausführungsbeispiel;
    • 8 eine Rückansicht des Rotors gemäß dem Ausführungsbeispiel;
    • 9 eine vergrößerte Teilansicht einer oberen Oberfläche des Rotors gemäß dem Ausführungsbeispiel;
    • 10 eine Teilquerschnittsansicht des Rotors gemäß dem Ausführungsbeispiel;
    • 11 eine Draufsicht, die eine Modifizierung des zweiten Dünnplattenkerns darstellt; und
    • 12 eine Draufsicht, die eine Modifizierung des zweiten Dünnplattenkerns darstellt.
  • Eine Z-Achsenrichtung, die in jeder Zeichnung geeignet dargestellt ist, ist eine Auf-und-ab-Richtung, bei der eine positive Seite eine obere Seite ist und eine negative Seite eine untere Seite ist. Eine Mittelachse J, die in jeder Zeichnung geeignet dargestellt ist, ist eine virtuelle Linie, die parallel zu der Z-Achsenrichtung ist und sich in der Auf-und-ab-Richtung erstreckt. In der folgenden Beschreibung wird eine Axialrichtung der Mittelachse, das heißt eine Richtung parallel zu der Auf-und-ab-Richtung, einfach „Axialrichtung“ genannt, eine Radialrichtung mit ihrer Mitte an der Mittelachse J wird einfach „Radialrichtung“ genannt und eine Umfangsrichtung mit ihrer Mitte an der Mittelachse J wird einfach „Umfangsrichtung“ genannt. Bei dem Ausführungsbeispiel entspricht die obere Seite einer Seite in einer Axialrichtung und entspricht die untere Seite der anderen Seite in der Axialrichtung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Auf-und-ab-Richtung, die obere Seite und die untere Seite einfach Bezeichnungen zum Beschreiben einer relativen Positionsbeziehung jedes Abschnitts sind und eine tatsächliche Anordnungsbeziehung oder dergleichen eine andere Anordnungsbeziehung sein könnte als die Anordnungsbeziehung, die mit diesen Bezeichnungen angezeigt ist.
  • Eine schematische Ausbildung eines Motors gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Motors A.
  • Der Motor A, der in 1 dargestellt ist, beinhaltet einen Rotor 1, einen Stator 2, ein Gehäuse 3, ein erstes Lager 41 und ein zweites Lager 42. Zusätzlich besitzt der Motor A eine Sensoreinheit 5, die eine Rotationsposition des Rotors 1 erfasst.
  • Das Gehäuse 3 besitzt eine Röhrenform, die sich in der Axialrichtung erstreckt, und bringt den Rotor 1 und den Stator 2 in sich unter. Der Stator 2 ist an einer Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 3 fixiert. Der Stator 2 ist im Inneren des Gehäuses 3 derart fixiert, dass das Gehäuse 3 und eine Mittelachse (Mittelachse C1) miteinander übereinstimmen.
  • Der Stator 2 umgibt die radial äußere Seite des Rotors 1. Dies bedeutet, dass der Stator 2 dem Rotor 1 in der Radialrichtung gegenüberliegt. Der Stator 2 besitzt bei Draufsicht eine im Wesentlichen ringförmige Form und die Mittelachse des Stators 2, die eine Achse ist, die durch die Mitte der im Wesentlichen ringförmigen Form in der Axialrichtung verläuft, stimmt mit der Mittelachse C1 überein. Der Stator 2 beinhaltet einen Statorkern 21, Spulen 22 und einen Isolator 23. Der Stator 2 liegt dem Rotor 1 gegenüber und beinhaltet die Mehrzahl von Spulen 22.
  • Die Spule 22 ist gebildet durch Wickeln eines leitenden Drahts um einen Außenumfang des Isolators 23, der eine Außenoberfläche des Statorkerns 21 bedeckt. Ein Ende des leitenden Drahts ist aus der Spule 22 herausgezogen und das Ende des leitenden Drahts erstreckt sich von einem Ende an axialmäßig einer Seite des Stators 2 zu der axialmäßig einen Seite. Der Statorkern 21 wird angeregt durch Zuführen elektrischer Leistung durch den leitenden Draht zu der Spule 22. Beispielsweise ist die Spule 22 des Motors A in drei Phasen (U, V, W) unterteilt. Ein sinusförmiger Strom, dessen Phase verschoben wurde, wird jeder der Phasen zugeführt. Deshalb ist der leitende Draht so oft vorgesehen wie die Anzahl, die die Stromzufuhr zu jeder der drei Phasen ermöglicht. Bei dem Ausführungsbeispiel liegen zwei Sätze mit jeweils drei Phasen vor.
  • Der Rotor 1 beinhaltet eine Welle 11, einen Rotorkern 12 und einen Magneten (nicht dargestellt). Die Welle 11 besitzt eine zylindrische Form, die sich entlang der Mittelachse C1 erstreckt. Dies bedeutet, dass sich der Rotor 1 in der Axialrichtung mit der Mittelachse C1 als Referenz erstreckt. Die Welle 11 wird über das erste Lager 41 und das zweite Lager 42 drehbar durch das Gehäuse 3 getragen. Folglich kann sich der Rotor 1 in Bezug auf den Stator 2 um die Mittelachse C1 drehen. Bei dem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl von Magneten vierzehn. Dies bedeutet, dass die Anzahl von Magnetpolen des Rotors 1 vierzehn beträgt. Die Anzahl von Magneten und die Anzahl von Magnetpolen sind nicht auf die obige Anzahl eingeschränkt.
  • Der Rotorkern 12 ist gebildet durch eine Mehrzahl von Dünnplattenkernen, die in der Axialrichtung laminiert sind. Der Rotorkern 12 befindet sich an der radial äußeren Seite der Welle 11 und ist direkt an der Welle 11 fixiert. Insbesondere ist die Welle 11 durch Presspassen an dem Rotorkern 12 fixiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Fixierung nicht auf Presspassen eingeschränkt ist und beispielsweise durch Haftung mit einem Haftmittel durchgeführt sein kann. Der Rotorkern 12 besitzt eine Mehrzahl von Magnetlöchern 126, die Bezug nehmend auf 4 in der Axialrichtung durchlaufen. Bei Betrachtung aus der Axialrichtung ist eine äußere Form einer Öffnung des Magnetlochs 126 eine im Wesentlichen rechteckige Form, die sich in der Radialrichtung erstreckt. Die Magnetlöcher 126 sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Magneten sind in den jeweiligen Magnetlöchern 126 angeordnet. Dies bedeutet, dass der Rotor 1 die Mehrzahl von Magneten und den Rotorkern 12 mit den Magnetlöchern 126 beinhaltet. Der Motor A des Ausführungsbeispiels weist einen sogenannten Rotor vom Speichentyp auf. Das Magnetloch 126 weist die Öffnung auf, die sich bei Draufsicht in der Radialrichtung erstreckt, durchdringt in der Axialrichtung den Rotorkern 12 und in ihm ist der Magnet angeordnet. Dies bedeutet, dass sich das Magnetloch 126 bei Draufsicht in der Radialrichtung erstreckt. Bei Betrachtung aus der Axialrichtung erstreckt sich jeder der Magneten mit der radial äußeren Seite als Längsrichtung. Magnetpoloberflächen (der N-Pol und S-Pol) jedes der Magneten sind der Umfangsrichtung zugewandt. Dies bedeutet, dass die Magnetpoloberfläche des Magneten einer beliebigen Seite der Umfangsrichtung zugewandt ist.
  • Hier sind das erste Lager 41 und das zweite Lager 42 unter Verwendung von Kugellagern ausgebildet. Das erste Lager 41 und das zweite Lager 42 sind an der oberen bzw. unteren Seite angeordnet und tragen die Welle 11 in drehbarer Weise. Das Lager könnte beispielsweise unter Verwendung eines Gleitlagers ausgebildet sein.
  • Die Sensoreinheit 5 beinhaltet ein Sensorjoch 51, einen Sensormagneten 52, eine Sensorabdeckung 53 und einen Rotationssensor 54. Das Sensorjoch 51 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Bauteil. Das Sensorjoch 51 ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt. Das Sensorjoch 51 weist eine rohrförmige Innenwand 511, eine rohrförmige Außenwand 512 und eine obere Platte 513 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Innenwand 511 und die Außenwand 512 zylindrisch. In dem Sensorjoch 51 ist eine Innenoberfläche der Innenwand 511 an einer Außenumfangsoberfläche der Welle 11 fixiert. Folglich ist das Sensorjoch 51 an der Welle 11 fixiert.
  • Die Außenwand 512 ist in der Umfangsrichtung an der radial äußeren Seite der Innenwand 511 positioniert und umgibt die Innenwand 511. Dies bedeutet, dass das Sensorjoch 51 eine Doppelzylinderform besitzt. Die obere Platte 513 besitzt eine ringförmige Form, die ein oberes Ende der Innenwand 511 und ein oberes Ende der Außenwand 512 verbindet.
  • Der Sensormagnet 52 besitzt eine ringförmige Form. Der Sensormagnet 52 wird durch das Sensorjoch 51 gehalten. Beispielsweise ist der Sensormagnet 52 von der radial äußeren Seite an die Außenwand 512 gepasst. Folglich ist der Sensormagnet 52 indirekt über das Sensorjoch 51 an der Welle 11 fixiert. Der Sensormagnet 52 kann direkt an der Welle 11 fixiert sein.
  • Der Rotationssensor 54 liegt dem Sensormagneten 52 in der Radialrichtung gegenüber, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist. Der Rotationssensor 54 ist beispielsweise eine Hall-IC und eine Mehrzahl der Rotationssensoren 54 ist vorgesehen. Der Rotationssensor erfasst eine Veränderung des Magnetflusses des Sensormagneten 52. Eine Rotationsposition des Rotors 1 wird durch eine Steuervorrichtung oder dergleichen (nicht dargestellt) berechnet, die den Motor A basierend auf der erfassten Veränderung des Magnetflusses steuert. Der Rotationssensor 54 kann dem Sensormagneten 52 in der Axialrichtung gegenüberliegen, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist. Obwohl der Sensor unter Verwendung der Hall-IC bei dem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise können Sensoren, wie zum Beispiel ein Resolver, der in der Lage ist, die Rotation des Rotors 1 zu erfassen, verbreitet eingesetzt werden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Rotors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von oben. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Rotors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von unten. 4 ist eine Querschnittsansicht des Rotorkerns 12 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 5 ist eine Draufsicht eines ersten Dünnplattenkerns 61 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 6 ist eine Draufsicht eines zweiten Dünnplattenkerns 71 gemäß dem Ausführungsbeispiel. Wie in den 2 bis 4 dargestellt ist, beinhaltet der Rotorkern 12 eine Mehrzahl der ersten Dünnplattenkerne 61 und eine Mehrzahl der zweiten Dünnplattenkerne 71. Die zweiten Dünnplattenkerne 71 sind in der Axialrichtung laminiert. Die ersten Dünnplattenkerne 61 sind an der axial oberen und unteren Seite der zweiten Dünnplattenkerne 71, jeweils in der Axialrichtung laminiert, angeordnet. Dies bedeutet, dass die ersten Dünnplattenkerne 61 jeweils in der Axialrichtung an beiden Seiten des zweiten Dünnplattenkerns 71 angeordnet sind. Anders ausgedrückt ist die Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne 71 in der Axialrichtung sandwichartig zwischen den ersten Dünnplattenkernen 61 angeordnet. Die Mehrzahl erster Dünnplattenkerne 61 ist an einem unteren Abschnitt an der axial unteren Seite des Rotorkerns 12 laminiert.
  • Wie in 5 dargestellt ist, beinhaltet der erste Dünnplattenkern 61 eine erste innere Platte 62 und eine Mehrzahl erster äußerer Platten 63 und erster innerer Verbindungsabschnitte 65.
  • Die erste innere Platte 62 ist ein im Wesentlichen ringförmiger Abschnitt. Die erste innere Platte 62 besitzt ein erstes Wellenloch 122, das die erste innere Platte 62 in der Axialrichtung durchdringt, in der Mitte. Die Welle 11 verläuft durch das erste Wellenloch 122 und ist direkt oder indirekt an der ersten inneren Platte 62 fixiert.
  • Bei Betrachtung aus der Axialrichtung besitzt die erste äußere Platte 63 im Wesentlichen eine Lüfterform. Die jeweiligen ersten äußeren Platten 63 sind an der radial äußeren Seite der ersten inneren Platte 62 angeordnet. Die ersten äußeren Platten 63 sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Dies bedeutet, dass die Mehrzahl erster äußerer Platten 63 in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht ist. Eine Umfangsbreite der ersten äußeren Platte 63 nimmt in Richtung der radial äußeren Seite zu. Die Anzahl erster äußerer Platten 63 bei dem Ausführungsbeispiel ist gleich der Anzahl von Magneten. Dies bedeutet, dass die Anzahl erster äußerer Platten 63 vierzehn beträgt.
  • Der erste innere Verbindungsabschnitt 65 verbindet die erste innere Platte 62 und die erste äußere Platte 63. Der erste innere Verbindungsabschnitt 65 erstreckt sich von einem radial äußeren Ende der ersten inneren Platte 62 zu einem radial inneren Ende der ersten äußeren Platte 63. Das radial innere Ende jeder der ersten äußeren Platten 63 ist mit dem ersten inneren Verbindungsabschnitt 65 verbunden. Eine Umfangsbreite des ersten inneren Verbindungsabschnitts 65 ist im Wesentlichen konstant. Die Umfangsbreite des ersten inneren Verbindungsabschnitts 65 ist kleiner als die Umfangsbreite der ersten äußeren Platte 63. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl erster innerer Verbindungsabschnitte 65 gleich der Anzahl erster äußerer Platten 63. Dies bedeutet, dass jede der ersten äußeren Platten 63 über den ersten inneren Verbindungabschnitt 65 mit der ersten inneren Platte 62 verbunden ist.
  • Der erste äußere Verbindungsabschnitt 66 ist ein ringförmiger Abschnitt. Der erste äußere Verbindungsabschnitt 66 ist an der radial äußeren Seite der ersten äußeren Platte 63 positioniert. Der erste äußere Verbindungsabschnitt 66 verbindet in der Umfangsrichtung radial äußere Enden der ersten äußeren Platten 63. Dies bedeutet, dass die radial äußeren Enden der jeweiligen ersten äußeren Platten 63 mit dem ersten äußeren Verbindungsabschnitt 66 verbunden sind. Anders ausgedrückt verbindet der erste äußere Verbindungsabschnitt 66 die benachbarten ersten äußeren Platten 63 in der Umfangsrichtung miteinander. Der erste äußere Verbindungsabschnitt 66 ist mit der ersten äußeren Platte 63 integriert. Die erste äußere Platte 63 weist eine erste äußere Plattenausnehmung 67, die in Richtung der radial inneren Seite zurückgesetzt ist, an dem radial äußeren Ende auf.
  • Die erste innere Platte 62 weist eine Mehrzahl erster Vorsprünge 64 auf. Der erste Vorsprung 64 erstreckt sich von dem radial äußeren Ende der ersten inneren Platte 62 in Richtung der radial äußeren Seite. Die ersten Vorsprünge 64 sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Jeder der ersten Vorsprünge 64 ist in der Umfangsrichtung zwischen den benachbarten ersten äußeren Platten 63 angeordnet. Jeder der ersten Vorsprünge 64 ist zwischen den ersten inneren Verbindungsabschnitten 65, die in der Umfangsrichtung benachbart sind, positioniert. Dies bedeutet, dass die ersten Vorsprünge 64 und die ersten inneren Verbindungsabschnitte 65 abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Eine Umfangsbreite an einem radial äußeren Ende des ersten Vorsprungs 64 nimmt in Richtung der radial äußeren Seite allmählich ab.
  • Ein erster innerer Zwischenraum 124 ist zwischen dem ersten Vorsprung 64 und dem ersten inneren Verbindungsabschnitt 65 in der Umfangsrichtung gebildet. Ein zweiter innerer Zwischenraum 125 ist zwischen dem radial äußeren Ende des ersten Vorsprungs 64 und einem radial inneren Ende des Magneten gebildet.
  • Der zweite Dünnplattenkern 71 beinhaltet Bezug nehmend auf 6 eine zweite innere Platte 72, zweite äußere Platten 73 und zweite innere Verbindungsabschnitte 75. Die zweite innere Platte 72 ist ein im Wesentlichen ringförmiger Abschnitt. Die zweite innere Platte 72 besitzt ein zweites Wellenloch 123, das die zweite innere Platte 72 in der Axialrichtung durchdringt, in der Mitte. Die Welle 11 verläuft durch das zweite Wellenloch 123 und ist direkt oder indirekt an der zweiten inneren Platte 72 fixiert. Wenn der erste Dünnplattenkern 61 und der zweite Dünnplattenkern 71 laminiert sind, überlappt das zweite Wellenloch 123 das erste Wellenloch 122 in der Axialrichtung. Das erste Wellenloch 122 und das zweite Wellenloch 123 bilden ein Durchgangsloch (das heißt ein Wellenloch 121), durch das die Welle verläuft.
  • Die zweiten äußeren Platten sind an der radial äußeren Seite der zweiten inneren Platte 72 angeordnet und sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Dies bedeutet, dass die Mehrzahl zweiter äußerer Platten 73 in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht ist. Eine Umfangsbreite der zweiten äußeren Platte 73 nimmt in Richtung der radial äußeren Seite zu. Die zweite äußere Platte 73 besitzt eine zweite äußere Plattenausnehmung 77, die in Richtung der radial inneren Seite zurückgesetzt ist, an einem radial äußeren Ende.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl zweiter äußerer Platten 73 gleich der Anzahl von Magneten. Dies bedeutet, dass die Anzahl zweiter äußerer Platten 73 vierzehn beträgt. Die Anzahl zweiter äußerer Platten 73 des zweiten Dünnplattenkerns 71 ist gleich der Anzahl erster äußerer Platten 63 des ersten Dünnplattenkerns 61. Wenn ein erster laminierter Kern und ein zweiter laminierter Kern laminiert sind, überlappt die zweite äußere Platte 73 die erste äußere Platte 63 in der Axialrichtung.
  • Der zweite Dünnplattenkern 71 weist bei dem Ausführungsbeispiel die zwei zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 auf. Die beiden zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 sind jeweils an Positionen angeordnet, die mit der Mittelachse als Referenz symmetrisch sind. Anders ausgedrückt sind die beiden zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 jeweils an Positionen angeordnet, die in der Umfangsrichtung mit der Mittelachse als Referenz um 180 Grad verschoben sind. Der zweite innere Verbindungsabschnitt 75 erstreckt sich von der zweiten inneren Platte 72 in Richtung der radial äußeren Seite und ist mit einem radial inneren Ende der zweiten äußeren Platte 73 verbunden. Dies bedeutet, dass zumindest einer der zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 die zweite innere Platte 72 und die zweite äußere Platte 73 in der Radialrichtung verbindet. Bei dem Ausführungsbeispiel sind nur die beiden zweiten äußeren Platten 73 über den zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 mit der zweiten inneren Platte 72 verbunden.
  • Die zweite innere Platte 72 weist eine Mehrzahl zweiter Vorsprünge 74 auf. Der zweite Vorsprung 74 erstreckt sich von dem radial äußeren Ende der zweiten inneren Platte 72 in Richtung der radial äußeren Seite. Die zweiten Vorsprünge 74 sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Jeder der zweiten Vorsprünge 74 ist zwischen den benachbarten zweiten äußeren Platten 73 in der Umfangsrichtung positioniert. Anders ausgedrückt ist zumindest eine der zweiten äußeren Platten 73 in der Umfangsrichtung zwischen den benachbarten zweiten Vorsprüngen 74 positioniert. Der zweite innere Verbindungsabschnitt 75 ist zwischen den zweiten Vorsprüngen 74, die in der Umfangsrichtung benachbart sind, positioniert.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne 71 in der Axialrichtung laminiert. Hier sind die jeweiligen zweiten Dünnplattenkerne 71 in der Umfangsrichtung jeweils um einen vorbestimmten Winkel um die Mittelachse gedreht und in der Axialrichtung laminiert. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen zweiten Dünnplattenkerne 71 jeweils um einen Winkel gedreht, der einem Wert entspricht, der erhalten wird durch Teilen von 360 Grad durch die Anzahl zweiter äußerer Platten 73 oder die Anzahl von Magneten, und in der Axialrichtung laminiert. Wie oben beschrieben wurde, betragen die Anzahl äußerer Platten und die Anzahl von Magneten vierzehn. Deshalb sind die jeweiligen zweiten Dünnplattenkerne 71 jeweils um einen Winkel eines Werts gedreht, der erhalten wird durch Teilen von 360 Grad durch vierzehn, und laminiert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne 71 als ein Satz in der Axialrichtung angeordnet. Die Anzahl laminierter zweiter Dünnplattenkerne 71 kann beispielsweise gleich der Anzahl zweiter äußerer Platten 73 sein. Zusätzlich kann der einzelne Rotorkern 12 ausgebildet sein durch Laminieren einer Mehrzahl von Sätzen der Mehrzahl laminierter zweiter Dünnplattenkerne 71 in der Axialrichtung. Der Rotorkern 12 bei dem Ausführungsbeispiel weist einen Satz aus vierzehn zweiten Dünnplattenkernen 71 und einen Satz aus sechs zweiten Dünnplattenkernen 71 auf. In diesem Fall weisen die zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 der jeweiligen zweiten Dünnplattenkerne 71 unterschiedliche Axialpositionen auf und sind außerdem in der Umfangsrichtung jeweils um einen Winkel eines Werts verschoben, der erhalten wird durch Teilen von 360 Grad durch die Anzahl zweiter äußerer Platten 73 oder die Anzahl von Magneten. Anders ausgedrückt weisen die zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 der benachbarten zweiten Dünnplattenkerne 71 unterschiedliche Positionen in der Axialrichtung auf und sind außerdem in der Umfangsrichtung um den Winkel des Werts verschoben, der erhalten wird durch Teilen von 360 Grad durch die Anzahl zweiter äußerer Platten 73 oder die Anzahl von Magneten. Bei dem Ausführungsbeispiel überlappen die zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 eines Satzes zweiter Dünnplattenkerne 71 einander in der Axialrichtung nicht. Bei Betrachtung aus der Axialrichtung überlappt jeder der zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 den ersten inneren Verbindungsabschnitt 65 in der Axialrichtung. Dies bedeutet, dass jeder der zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 einen beliebigen der ersten inneren Verbindungsabschnitte 65 in der Axialrichtung überlappt.
  • Räume in der Axialrichtung auf beiden Seiten der beiden zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 sind mit einem Harz 81 gefüllt, wie später beschrieben werden wird. Ein Raum zwischen der zweiten inneren Platte 72 und der zweiten äußeren Platte 73, die nicht durch den zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 verbunden sind, ist mit dem Harz 81 verbunden, wie später beschrieben werden wird. Dies bedeutet, dass ein Raum zwischen den ersten inneren Verbindungsabschnitten 75 und jedem der ersten Dünnplattenkerne 61, die an beiden Seiten in der Axialrichtung und zwischen der zweiten inneren Platte 72 und der zweiten äußeren Platte 73 in der Radialrichtung angeordnet sind, mit dem Harz 81 gefüllt ist. Folglich sind die zweite innere Platte 72 und die zweite äußere Platte 73, die nicht durch den zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 verbunden sind, verbunden und sind die ersten inneren Verbindungsabschnitte 75, die in der Axialrichtung positioniert sind, so miteinander verbunden, dass die Verbindung zwischen dem ersten Dünnplattenkern 61 und dem zweiten Dünnplattenkern 71 gestärkt werden kann.
  • Die ersten Dünnplattenkerne 61 sind an der axial oberen und unteren Seite des jeweiligen obigen einen Satzes zweiter Dünnplattenkerne 71 angeordnet. Dies bedeutet, dass die zweiten Dünnplattenkerne 71 in der Axialrichtung laminiert sind und zwischen dem Paar erster Dünnplattenkerne 61 sandwichartig von beiden Seiten in der Axialrichtung umgeben sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die ersten Dünnplattenkerne 61 einzeln an der axial oberen und unteren Seite eines Satzes der zweiten Dünnplattenkerne 71 angeordnet.
  • Eine elektromagnetische Stahlplatte, die an der untersten Seite in der Axialrichtung in dem Rotorkern 12 positioniert ist, ist der erste Dünnplattenkern 61. Dies bedeutet, dass die Mehrzahl erster Dünnplattenkerne 61 an der axial unteren Seite der Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne 71 an der axial unteren Seite des Rotorkerns 12 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass der erste Dünnplattenkern 61 außerdem an axial einer Seite des Paars erster Dünnplattenkerne 61 laminiert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Mehrzahl erster Dünnplattenkerne 61 an der untersten Stufe des Rotorkerns 12 positioniert und laminiert.
  • Die erste innere Platte 62 des ersten Dünnplattenkerns 61 überlappt die zweite innere Platte 72 des zweiten Dünnplattenkerns 71 in der Axialrichtung. Der erste Vorsprung 64 des ersten Dünnplattenkerns 61 überlappt den zweiten Vorsprung 74 des zweiten Dünnplattenkerns 71 in der Axialrichtung. Die ersten inneren Platten 62 der ersten Dünnplattenkerne 61, die in der Axialrichtung benachbart sind, überlappen einander in der Axialrichtung an der axial unteren Seite des Rotorkerns 12. Die ersten Vorsprünge 64 der ersten Dünnplattenkerne 61, die in der Axialrichtung benachbart sind, überlappen einander in der Axialrichtung. Die zweiten inneren Platten 72 der zweiten Dünnplattenkerne 71, die in der Axialrichtung benachbart sind, überlappen einander in der Axialrichtung. Die zweiten Vorsprünge 74 der zweiten Dünnplattenkerne 71, die in der Axialrichtung benachbart sind, überlappen einander in der Axialrichtung.
  • In der Umfangsrichtung ist eine Position der ersten äußeren Platte 63 des ersten Dünnplattenkerns 61 die gleiche wie eine Position der zweiten äußeren Platte 73 des zweiten Dünnplattenkerns 71. Dies bedeutet, dass die erste äußere Platte 63 jedes der ersten Dünnplattenkerne 61 die zweite äußere Platte 73 jedes der zweiten Dünnplattenkerne 71 in der Axialrichtung überlappt. Die ersten äußeren Platten 63 der ersten Dünnplattenkerne 61, die in der Axialrichtung benachbart sind, überlappen einander in der Axialrichtung an der axial unteren Seite des Rotorkerns 12. Die zweiten äußeren Platten 73 der zweiten Dünnplattenkerne 71, die in der Axialrichtung benachbart sind, überlappen einander in der Axialrichtung.
  • Jeder der zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 jedes der zweiten Dünnplattenkerne 71 überlappt den ersten inneren Verbindungsabschnitt 65 des ersten Dünnplattenkerns 61, der die gleiche Umfangsposition aufweist, in der Axialrichtung. Der zweite innere Verbindungsabschnitt 75 liegt dem ersten inneren Verbindungsabschnitt 65 mit einem Freiraum in der Axialrichtung gegenüber, mit Ausnahme der zweiten Dünnplattenkerne 71, die an einem oberen und unteren Ende in der Axialrichtung positioniert sind, unter einem Satz der zweiten Dünnplattenkerne 71. Von einem Satz der zweiten Dünnplattenkerne 71 überlappen die zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 der zweiten Dünnplattenkerne 71, die an dem oberen und unteren Ende in der Axialrichtung positioniert sind, die ersten inneren Verbindungsabschnitte 65 der ersten Dünnplattenkerne 61, die in der Axialrichtung benachbart zueinander sind, in der Axialrichtung.
  • Bei Betrachtung aus der Axialrichtung sind die ersten inneren Zwischenräume 124, die Durchgangslöcher sind, die den Rotorkern 12 in der Axialrichtung durchdringen, in der Umfangsrichtung an beiden Seiten des ersten inneren Verbindungsabschnitts 65 und des zweiten inneren Verbindungsabschnitts 75 gebildet. Das Innere des ersten inneren Zwischenraums 124 ist mit dem Harz 81 gefüllt, wie später beschrieben wird.
  • Bei Betrachtung aus der Axialrichtung sind die zweiten inneren Zwischenräume 125 zwischen dem Magneten und dem radial äußeren Ende des ersten Vorsprungs 64 in der Radialrichtung und zwischen dem Magneten und dem radial äußeren Ende des zweiten Vorsprungs 74 in der Radialrichtung gebildet. Der zweite innere Zwischenraum 125 ist ein Durchgangsloch, das den Rotorkern 12 in der Axialrichtung durchdringt. Das Innere des zweiten inneren Zwischenraums 125 ist mit dem Harz 81 gefüllt, wie später beschrieben wird.
  • Der erste Dünnplattenkern 61 und der zweite Dünnplattenkern 71 sind beispielsweise durch Verstemmen fixiert. Das Verstemmen wird durchgeführt zwischen der ersten inneren Platte 62 des ersten Dünnplattenkerns 61 und der zweiten inneren Platte 72 des zweiten Dünnplattenkerns 71. Ähnlich wird das Verstemmen auch durchgeführt zwischen der ersten äußeren Platte 63 des ersten Dünnplattenkerns 61 und der zweiten äußeren Platte 73 des zweiten Dünnplattenkerns 71. Zwischen der ersten inneren Platte 62 und der zweiten inneren Platte 72 kann das Verstemmen an mehreren Orten in Abständen in der Umfangsrichtung durchgeführt werden oder kann das Verstemmen in Ringform durchgeführt werden. Zwischen der ersten äußeren Platte 63 und der zweiten äußeren Platte 73 kann das Verstemmen an allen äußeren Platten durchgeführt werden oder kann nur an einigen der äußeren Platten durchgeführt werden, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Der erste Dünnplattenkern 61 und der zweite Dünnplattenkern 71 können durch Haftung, Laserschweißen oder dergleichen fixiert sein.
  • Ähnlich sind auch die zweiten Dünnplattenkerne 71, die in der Axialrichtung benachbart sind, beispielsweise durch Verstemmen fixiert. Selbst zwischen den zweiten Dünnplattenkernen 71 sind die zweiten inneren Platten 72, die einander in der Axialrichtung überlappen, und die zweiten äußeren Platten 73, die einander in der Axialrichtung überlappen, durch Verstemmen fixiert. Zwischen den zweiten inneren Platten 72 kann das Verstemmen an mehreren Orten in Abständen in der Umfangsrichtung durchgeführt werden oder das Verstemmen kann in Ringform durchgeführt werden. Zwischen den zweiten äußeren Platten 73 kann das Verstemmen an allen zweiten äußeren Platten 73 durchgeführt werden oder kann nur an einigen der zweiten äußeren Platten 73 durchgeführt werden, die in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind. Die zweiten Dünnplattenkerne 71 können durch Haftung, Laserschweißen oder dergleichen aneinander fixiert sein.
  • In der Umfangsrichtung ist eine Position jedes ersten Magnetlochs des ersten Dünnplattenkerns 61 die gleiche wie eine Position jedes zweiten Magnetlochs des zweiten Dünnplattenkerns 71. Deshalb sind das erste Magnetloch des ersten Dünnplattenkerns 61 und das zweite Magnetloch des zweiten Dünnplattenkerns 71 kombiniert, um das Magnetloch 126 zu bilden, dessen Innenoberfläche sich in der Axialrichtung erstreckt. Der Magnet ist in jedem der Magnetlöcher 126 des Rotorkerns 12 untergebracht.
  • Die ersten äußeren Platten 63 des ersten Dünnplattenkerns 61 sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet, wie oben beschrieben wurde. Die zweiten äußeren Platten 73 des zweiten Dünnplattenkerns 71 sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Deshalb weist der Rotorkern 12 eine äußere Öffnung 127, die mit dem Magnetloch 126 in Verbindung steht und dabei an der radial äußeren Seite offen ist, an der Außenoberfläche auf. Die äußere Öffnung ist durch die ersten äußeren Verbindungsabschnitte 66 der ersten Dünnplattenkerne 61, die so angeordnet sind, dass sie die Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne 71 in der Axialrichtung sandwichartig umgeben, in eine Mehrzahl von Abschnitten in der Axialrichtung unterteilt. Wenn der Magnet in das Magnetloch 126 eingeführt ist, liegt der erste äußere Verbindungsabschnitt 66 dem Magneten in der Radialrichtung gegenüber oder kommt mit demselben in Kontakt. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass sich der Magnet durch Einwirkung von außen in Richtung der radial äußeren Seite bewegt.
  • Die Mehrzahl erster Dünnplattenkerne 61 ist so angeordnet, dass sie an der axial unteren Seite des Rotorkerns 12 laminiert ist, wie oben beschrieben wurde. Ein axial unterer Abschnitt des Magneten liegt der Mehrzahl erster äußerer Verbindungsabschnitte 66 in der Radialrichtung gegenüber oder kommt mit denselben in Kontakt. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass sich der Magnet durch Einwirkung von außen in Richtung der radial äußeren Seite bewegt. Zusätzlich ist die axial untere Seite des Rotorkerns 12 mit dem Harz 81 bedeckt, wie später noch beschrieben wird. Mit der obigen Struktur wird es einfach, eine Form in engen Kontakt mit einer Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 12 zu bringen, wenn der Rotorkern 12 im Inneren der Form angeordnet ist und geschmolzenes Harz eingegossen wird und sich verfestigt. Folglich gelangt das Harz nicht zwischen die Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 12 und die Form und ist es möglich zu verhindern, dass zusätzliches Harz an der Oberfläche des Rotorkerns 12 anhaftet. Zusätzlich kann die Mehrzahl erster äußerer Verbindungsabschnitte 66 an dem axial unteren Abschnitt des Magneten als Trägerabschnitt verwendet werden, der zum Harzschneiden ausgebildet ist. Folglich besitzt der Rotor 1 kein Dünnharz mit geringer Steifigkeit und kann die Steifigkeit des gesamten Rotors 1 erhöht werden.
  • Zusätzlich ist die Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne 71 in der Axialrichtung laminiert, während sie in der Umfangsrichtung um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wie oben beschrieben wurde, wobei es so möglich ist, einen Abmessungsfehler zu reduzieren, der bewirkt wird durch die Toleranz jedes der Dünnplattenkerne bei Laminierung. Folglich kann die Abmessungsgenauigkeit des Rotorkerns 12 erhöht werden.
  • Zusätzlich ist zumindest ein Teil des Magneten von einer axial oberen Öffnung des Magnetlochs 126, einer axial unteren Öffnung des Magnetlochs 126 und/oder der äußeren Öffnung freigelegt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Magnet von der äußeren Öffnung freigelegt. Deshalb liegt der Magnet dem Stator in der Radialrichtung direkt gegenüber. Folglich kann der Magnetfluss zwischen dem Rotor 1 und dem Stator ohne Weiteres fließen und ist es möglich, ein Drehmoment verglichen mit einem Fall zu erhöhen, in dem ein Harz einen Magneten bedeckt.
  • 7 ist eine Draufsicht des Rotors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 8 ist eine Rückansicht des Rotors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 9 ist eine vergrößerte Teilansicht einer oberen Oberfläche des Rotors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 9 stellt einen Abschnitt, der durch einen Kreis in 7 umgeben ist, in vergrößerter Weise dar. 10 ist eine Teilquerschnittsansicht des Rotors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel. Das Harz 81 bedeckt zumindest einen Teil des Rotorkerns 12. Das Harz 81 beinhaltet ein oberes Harz 82, ein unteres Harz 87 und ein Verbindungsharz 91.
  • Das untere Harz 87 bedeckt eine axial untere Endoberfläche des Rotorkerns 12. Das untere Harz 87 weist ein erstes unteres Loch 871, das das untere Harz 87 in der Axialrichtung durchdringt, und eine Mehrzahl zweiter unterer Löcher 872 auf, die das untere Harz 87 in der Axialrichtung durchdringen. Die Welle verläuft durch das erste untere Loch 871. Die Mehrzahl zweiter unterer Löcher 872 ist in der Umfangsrichtung in Abständen an der radial äußeren Seite des ersten unteren Lochs 871 angeordnet.
  • Das obere Harz 82 bedeckt eine axial obere Endoberfläche des Rotorkerns 12. Das obere Harz 82 weist einen oberen ringförmigen Abschnitt 83 und ein äußeres Harz 86 auf. Das obere Harz bedeckt eine obere Oberfläche der ersten inneren Platte 62 und eine obere Oberfläche des ersten Vorsprungs 64 in dem ersten Dünnplattenkern 61, der an der obersten Seite in der Axialrichtung angeordnet ist. Dies bedeutet, dass der obere ringförmige Abschnitt 83 die innere Platte des ersten Dünnplattenkerns 61, der an der obersten Seite in der Axialrichtung positioniert ist, in der Axialrichtung überlappt.
  • Das äußere Harz 86 erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des oberen Harzes 82 in Richtung einer radial äußeren Seite. Das äußere Harz 86 bedeckt zumindest einen Teil einer oberen Oberfläche des ersten inneren Verbindungsabschnitts 65 und eine obere Oberfläche der ersten äußeren Platte 63 des ersten Dünnplattenkerns 61, der an der obersten Seite in der Axialrichtung positioniert ist. Eine Umfangsbreite eines Abschnitts des äußeren Harzes 86, der die erste äußere Platte 63 bedeckt, ist im Wesentlichen gleich der Umfangsbreite der ersten äußeren Platte 63. Dies bedeutet, dass die Umfangsbreite des Abschnitts des äußeren Harzes 86, der die erste äußere Platte 63 bedeckt, in Richtung der axial äußeren Seite allmählich zunimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel bedeckt das äußere Harz 86 nicht die gesamte erste äußere Platte 63, sondern einen Teil derselben. Dies bedeutet, dass der erste Dünnplattenkern 61, der sich an der obersten Seite in der Axialrichtung befindet, einen Abschnitt, der von dem Harz 81 freiliegt, und einen Abschnitt aufweist, der durch das äußere Harz 86 bedeckt ist.
  • Das Verbindungsharz 91 verbindet das obere Harz 82 und das untere Harz 87 in der Axialrichtung. Das untere Harz 87 bedeckt ein axial unteres Ende des Rotorkerns 12. Wie oben beschrieben wurde, sind die zweiten inneren Zwischenräume 125 jeweils zwischen dem radial inneren Ende des Magneten und dem ersten Vorsprung 64 in der Radialrichtung und zwischen dem radial inneren Ende des Magneten und dem zweiten Vorsprung 74 in der Radialrichtung positioniert. Der zweite innere Zwischenraum 125 steht mit dem ersten inneren Zwischenraum 124 in Verbindung. Das Verbindungsharz 91 ist im Inneren des ersten inneren Zwischenraums 124 und des zweiten inneren Zwischenraums 125 angeordnet. Anders ausgedrückt bedeckt das Verbindungsharz 91 in der Umfangsrichtung jede beider Seitenoberflächen des ersten Vorsprungs 64 und des zweiten Vorsprungs 74. Folglich sind der erste innere Verbindungsabschnitt 65 und der zweite innere Verbindungsabschnitt 75 mit dem Harz 81 bedeckt und kann die Steifigkeit des Rotorkerns 12 erhöht werden.
  • Das Verbindungsharz 91 beinhaltet einen ersten Verbindungsabschnitt 92 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 93.
  • Der erste Verbindungsabschnitt 92 bedeckt den ersten Vorsprung 64, den zweiten Vorsprung 74 und in der Umfangsrichtung beide Seitenoberfläche des ersten Vorsprungs 64 und des zweiten Vorsprungs 74. Anders ausgedrückt bedeckt der erste Verbindungsabschnitt 92 die Außenoberflächen der ersten inneren Platte 62 und der zweiten inneren Platte 72. Der erste Verbindungsabschnitt 92 erstreckt sich von dem oberen Harz 82 zu dem unteren Harz 87. Der erste Verbindungsabschnitt 92 in der Umfangsrichtung ist ein Teil der anderen Seitenoberfläche des Harzes 81, das das Innere des ersten Zwischenraums füllt.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 93 erstreckt sich von dem axial oberen Ende des Rotorkerns 12 zu dem axial unteren Ende. Der zweite Verbindungsabschnitt 93 erstreckt sich in der Umfangsrichtung von einem Ende an einer Seite des ersten Verbindungsabschnitts 92 zu der radial äußeren Seite. Der zweite Verbindungsabschnitt 93 ist in der Umfangsrichtung benachbart zu dem ersten Verbindungsabschnitt 92. Die ersten äußeren Platten 63, die in der Umfangsrichtung benachbart sind, die zweiten äußeren Platten 73, die in der Umfangsrichtung benachbart sind, der erste Verbindungsabschnitt 92 und der zweite Verbindungsabschnitt 93 bilden einen Teil der Innenoberfläche, die das Magnetloch 126 bildet. Dies bedeutet, dass der erste Verbindungsabschnitt 92, der zweite Verbindungsabschnitt 93, die erste äußere Platte 63 und die zweite äußere Platte 73 zumindest einen Teil der Innenwand bilden, die das Magnetloch 126 bildet.
  • 10 ist eine Teilquerschnittsansicht des Rotors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel. In 10 ist die nahe Seite der Papieroberfläche die radial äußere Seite und ist die entfernte Seite der Papieroberfläche die radial innere Seite. Wie in 10 dargestellt ist, weist der erste Verbindungsabschnitt 92 einen ersten Harzsteg 94 auf, der in Richtung der radial äußeren Seite vorsteht. Der erste Harzsteg 94 erstreckt sich von einem unteren Ende des ersten Verbindungsabschnitts 92 in Richtung der axial oberen Seite. Dies bedeutet, dass der erste Verbindungsabschnitt 92 den ersten Harzsteg 94 aufweist, der zu der radial äußeren Seite vorsteht und sich in der Axialrichtung erstreckt. Eine Axiallänge des ersten Harzstegs 94 beträgt beispielsweise zwischen 1/2 und 2/3 einer Axialabmessung des ersten Verbindungsabschnitts 92. Folglich ist es möglich, Produktionskosten zu senken, indem die Menge an Harz, die verglichen mit einem Fall zu verwenden ist, bei dem die Länge des ersten Harzstegs 94 gleich der Länge des ersten Verbindungsabschnitts 92 ist, reduziert wird. Eine Umfangsbreite des ersten Harzstegs 94 nimmt allmählich von der oberen Seite in Richtung der unteren Seite in der Axialrichtung ab. Folglich kann eine Metallform ohne weiteres entfernt werden, wenn der erste Harzsteg 94 durch Spritzgießen unter Verwendung eines Harzes gebildet ist.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 93 besitzt einen zweiten Harzsteg 95, der in der Umfangsrichtung in Richtung einer Seite vorsteht. Der zweite Harzsteg 95 erstreckt sich von einem unteren Ende des zweiten Verbindungsabschnitts 93 in Richtung der axial oberen Seite. Dies bedeutet, dass der zweite Verbindungsabschnitt 93 den zweiten Harzsteg aufweist, der in der Umfangsrichtung zu der einen Seite vorsteht und sich in der Axialrichtung erstreckt. Eine Länge des zweiten Harzstegs 95 beträgt beispielsweise zwischen 1/2 und 2/3 einer Axialabmessung des zweiten Verbindungsabschnitts 93. Folglich ist es möglich, Produktionskosten zu senken, indem die Menge an Harz, die verglichen mit einem Fall zu verwenden ist, bei dem die Länge des zweiten Harzstegs 95 gleich der Länge des zweiten Verbindungsabschnitts 93 ist, reduziert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Länge des zweiten Harzstegs 95 im Wesentlichen gleich der Länge des ersten Harzstegs 94. Eine Radialbreite des zweiten Harzstegs 95 nimmt allmählich von der oberen Seite in Richtung der unteren Seite in der Axialrichtung ab. Folglich kann eine Metallform ohne weiteres entfernt werden, wenn der zweite Harzsteg 95 durch Spritzgießen unter Verwendung eines Harzes gebildet ist.
  • Der zweite Harzsteg 95 ist in der Umfangsrichtung benachbart zu dem ersten Harzsteg 94. Wenn der Magnet in das Magnetloch 126 eingeführt ist, drückt der erste Harzsteg 94 den Magneten in Richtung der radial äußeren Seite und drückt der zweite Harzsteg 95 den Magneten in Richtung der anderen Seite in der Umfangsrichtung. Dies bedeutet, dass der erste Harzsteg 94 und der zweite Harzsteg 95 auf den Magneten drücken. Folglich werden der erste Harzsteg 94 und der zweite Harzsteg 95 elastisch verformt und wird der Magnet in einer Diagonalrichtung des Magnetlochs 126 gedrückt. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass sich der Magnet im Inneren des Magnetlochs 126 bewegt, und Geräusche zu verhindern, die erzeugt werden, wenn der Magnet auf die Innenoberfläche des Magnetlochs 126 auftrifft.
  • Wie oben beschrieben wurde, betragen die Länge des ersten Harzstegs 94 und die Länge des zweiten Harzstegs 95 beispielsweise zwischen 1/2 und 2/3 der Axialabmessung des zweiten Verbindungsabschnitts 93. Dies bedeutet, dass die axial oberen Enden des ersten Harzstegs 94 und des zweiten Harzstegs 95 axial obere Enden des ersten Verbindungsabschnitts 92 und des zweiten Verbindungsabschnitts 93 bei dem Ausführungsbeispiel nicht erreichen. Wie oben beschrieben wurde, sind die Radialbreite des ersten Harzstegs 94 und die Umfangsbreite des zweiten Harzstegs 95 in der Axialrichtung bei dem Ausführungsbeispiel nicht konstant. Deshalb dienen der erste Harzsteg 94 und der zweite Harzsteg 95 als Führungen beim Einführen des Magneten in das Magnetloch 126, so dass der Magnet reibungslos in das Magnetloch 126 eingeführt werden kann.
  • Das äußere Harz 86 beinhaltet äußere planare Abschnitte 861 und äußere Verbindungsabschnitte 862. Der äußere planare Abschnitt 861 ist in der Umfangsrichtung an beiden Seiten des äußeren Harzes 86 positioniert. Der äußere planare Abschnitt 861 erstreckt sich von einer Außenoberfläche des oberen Harzes 82 in Richtung der radial äußeren Seite.
  • Die äußeren Verbindungsabschnitte 862 sind jeweils in der Umfangsrichtung an beiden Seiten des äußeren Harzes 86 positioniert. Der äußere Verbindungsabschnitt 862 verbindet den äußeren planaren Abschnitt 861 und die obere Oberfläche des äußeren Harzes 86. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der äußere Verbindungsabschnitt 862 eine geneigte Oberfläche. Der äußere Verbindungsabschnitt 862 könnte jedoch eine gekrümmte Oberfläche sein.
  • Das obere Harz 82 weist außerdem einen oberen planaren Abschnitt 84 und einen oberen Verbindungsabschnitt 85 auf. Der obere planare Abschnitt 84 ist an dem radial äußeren Ende des oberen Harzes 82 positioniert. Insbesondere ist der obere planare Abschnitt 84 an dem radial äußeren Ende des oberen ringförmigen Abschnitts 83 positioniert. In der Umfangsrichtung ist der obere planare Abschnitt 84 zwischen den benachbarten äußeren Harzen 86 positioniert. Der obere planare Abschnitt 84 ist mit dem äußeren planaren Abschnitt 861 verbunden. Der obere planare Abschnitt 84 befindet sich in der gleichen Ebene wie der äußere planare Abschnitt 861. Dies bedeutet, dass der obere planare Abschnitt 84 und das Paar äußerer planarer Abschnitte 861 bei Betrachtung aus der Axialrichtung im Wesentlichen U-förmig sind.
  • Der obere Verbindungsabschnitt 85 verbindet die obere Oberfläche des oberen Harzes 82 und den oberen planaren Abschnitt 84. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der obere Verbindungsabschnitt 85 eine geneigte Oberfläche. Der obere Verbindungsabschnitt 85 könnte jedoch eine gekrümmte Oberfläche sein.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der zweite Dünnplattenkern 71 die beiden zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 auf. Der zweite Dünnplattenkern könnte jedoch nur einen zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 aufweisen und nicht notwendigerweise den zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75. Selbst in einem derartigen Fall ist es wünschenswert, dass die zweiten Dünnplattenkerne derart in der Axialrichtung laminiert sind, dass die axial oberen und unteren Enden derselben sandwichartig zwischen den ersten laminierten Stahlplatten angeordnet sind.
  • 11 ist eine Draufsicht, die eine Modifizierung des zweiten Dünnplattenkerns darstellt. Selbst wenn ein zweiter Dünnplattenkern 71A nur einen zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 aufweist, wie in 11 dargestellt ist, ist es wünschenswert, dass die zweiten Dünnplattenkerne 71A um einen vorbestimmten Winkel in der Umfangsrichtung gedreht und laminiert sind, wie oben beschrieben wurde. Der vorbestimmte Winkel ist beispielsweise ein Wert, der erhalten wird durch Teilen von 360 Grad durch die Anzahl zweiter äußerer Platten 73 oder die Anzahl von Magneten. Zusätzlich ist es wünschenswert, dass die laminierten zweiten Dünnplattenkerne 71A in der Axialrichtung sandwichartig von beiden Seiten durch die ersten Dünnplattenkerne 61 umgeben sind. Bei dem zweiten Dünnplattenkern 71A in der gleichen Ebene (d. h. einem Stück des zweiten Dünnplattenkerns 71A) sind die zweite äußere Platte 73 und die zweite innere Platte 72, die keinen zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 aufweist, nur durch ein Harz verbunden. Dies bedeutet, dass unter der Mehrzahl zweiter äußerer Platten 73, die in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind, die zweite äußere Platte. 73, die keinen zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 aufweist, nicht magnetisch mit der zweiten inneren Platte 72 verbunden ist. Deshalb tritt kein Kurzschluss eines Magnetflusses zwischen den zweiten äußeren Platten 73, die keinen zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 aufweisen, auf. Folglich ist es möglich, magnetische Eigenschaften zu verbessern.
  • 12 ist eine Draufsicht, die eine Modifizierung des zweiten Dünnplattenkerns darstellt. Selbst wenn ein zweiter Dünnplattenkern 71B keinen zweiten inneren Verbindungsabschnitt 75 aufweist, wie in 12 dargestellt ist, ist es wünschenswert, dass die zweiten Dünnplattenkerne 71B um einen vorbestimmten Winkel in der Umfangsrichtung gedreht und laminiert sind, wie oben beschrieben wurde. Folglich können Abmessungsabweichungen unter den jeweiligen zweiten Dünnplattenkernen 71 reduziert werden. Zusätzlich ist es wünschenswert, dass die laminierten zweiten Dünnplattenkerne 71B in der Axialrichtung sandwichartig von beiden Seiten durch die ersten Dünnplattenkerne 61 umgeben sind. Bei dem zweiten Dünnplattenkern 71B in der gleichen Ebene (d. h. einem Stück des zweiten Dünnplattenkerns 71B) sind die zweite äußere Platte 73 und die zweite innere Platte 72 nur durch ein Harz verbunden. Dies bedeutet, dass bei einem Stück des zweiten Dünnplattenkerns 71B, der in der gleichen Ebene positioniert ist, nur das Harz zwischen der zweiten inneren Platte 72 und der zweiten äußeren Platte 73 angeordnet ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die zweiten Dünnplattenkerne 71 so laminiert, dass sie in der Umfangsrichtung um den vorbestimmten Winkel verschoben sind. Die zweiten Dünnplattenkerne 71 sind jedoch nicht notwendigerweise in der Umfangsrichtung verschoben und könnten in der Axialrichtung laminiert sein, wobei der vorbestimmte Winkel dann null beträgt.
  • Zumindest zwei oder mehr der zweiten inneren Verbindungsabschnitte 75 eines Satzes der zweiten Dünnplattenkerne 71 können einander in der Axialrichtung überlappen. Zusätzlich kann bei dem ersten Dünnplattenkern 61 und dem zweiten Dünnplattenkern 71, die in der Axialrichtung benachbart sind, der erste Vorsprung 64 von dem zweiten Vorsprung 74 in der Umfangsrichtung verschoben sein und kann die erste äußere Platte 63 von der zweiten äußeren Platte 73 in der Umfangsrichtung verschoben sein, wenn das Magnetloch 126 ausgebildet ist und der erste Verbindungsabschnitt 92 und der zweite Verbindungsabschnitt 93 ausgebildet sind.
  • Eine Anwendung des Motors gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist nicht besonders eingeschränkt. Zusätzlich kann jede Ausbildung, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, innerhalb eines bestimmten Bereichs ohne Widerspruch geeignet kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H06245451 A [0002]

Claims (8)

  1. Rotor (1), der sich in einer Axialrichtung mit einer Mittelachse als Referenz erstreckt, wobei der Rotor folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Magneten; und einen Rotorkern (12), der gebildet ist durch eine Mehrzahl von Dünnfilmkernen, die in der Axialrichtung laminiert sind, und eine Mehrzahl von Magnetlöchern (126) aufweist, in denen die Magneten angeordnet sind, wobei eine Magnetpoloberfläche des Magneten einer beliebigen Seite in einer Umfangsrichtung zugewandt ist, wobei das Magnetloch (126) eine Öffnung aufweist, die sich bei Draufsicht in einer Radialrichtung erstreckt, und den Rotorkern (12) in der Axialrichtung durchdringt, wobei der Rotorkern (12) folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl erster Dünnplattenkerne (61); und eine Mehrzahl zweiter Dünnplattenkerne (71), wobei der erste Dünnplattenkern (61) folgende Merkmale aufweist: eine ringförmige erste innere Platte (62); eine Mehrzahl erster äußerer Platten (63), die an einer radial äußeren Seite der ersten inneren Platte angeordnet und in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind; eine Mehrzahl erster innerer Verbindungsabschnitte (65), die die erste innere Platte und die erste äußere Platte verbinden; und einen ersten äußeren Verbindungsabschnitt (66), der an einer radial äußeren Seite der ersten äußeren Platte (63) angeordnet ist und die benachbarten ersten äußeren Platten in der Umfangsrichtung verbindet, wobei der zweite Dünnplattenkern (71) folgende Merkmale aufweist: eine ringförmige zweite innere Platte (72); und eine Mehrzahl zweiter äußerer Platten (73), die an einer radial äußeren Seite der zweiten inneren Platte angeordnet sind und in der Umfangsrichtung Seite an Seite aufgereiht sind, wobei die zweiten Dünnplattenkerne (71) in der Axialrichtung laminiert sind, wobei die ersten Dünnplattenkerne (61) jeweils in der Axialrichtung an beiden Seiten des zweiten Dünnplattenkerns angeordnet sind, wobei die erste äußere Platte (63) die zweite äußere Platte (73) in der Axialrichtung überlappt, wobei die erste innere Platte (62) die zweite innere Platte (72) in der Axialrichtung überlappt, und wobei bei einem Stück des zweiten Dünnplattenkerns (71), der in einer gleichen Ebene positioniert ist, nur ein Harz zwischen der zweiten inneren Platte (72) und der zweiten äußeren Platte (73) angeordnet ist.
  2. Rotor (1) gemäß Anspruch 1, bei dem das Harz in einem Raum zwischen den ersten inneren Verbindungsabschnitten (65) der ersten Dünnplattenkerne (61), die an beiden Seiten in der Axialrichtung angeordnet sind, in der Axialrichtung und zwischen der zweiten inneren Platte (72) und der zweiten äußeren Platte (73) in der Radialrichtung angeordnet ist.
  3. Rotor (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die jeweiligen zweiten Dünnplattenkerne (71) so in der Axialrichtung laminiert sind, dass sie um einen vorbestimmten Winkel in der Umfangsrichtung verschoben sind.
  4. Rotor (1) gemäß Anspruch 3, bei dem der Winkel ein Wert ist, der erhalten wird durch Teilen von 360 Grad durch eine Anzahl der zweiten äußeren Platten (73).
  5. Rotor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Rotorkern (12) folgende Merkmale aufweist: ein oberes Harz (82), das ein axial oberes Ende des Rotorkerns bedeckt; ein unteres Harz (87), das ein axial unteres Ende des Rotorkerns bedeckt; und ein Verbindungsharz (91), das das obere Harz und das untere Harz in der Axialrichtung verbindet, wobei das Verbindungsharz (91) folgende Merkmale aufweist: einen ersten Verbindungsabschnitt (92), der Außenoberflächen der ersten inneren Platte (62) und der zweiten inneren Platte (72) bedeckt; und einen zweiten Verbindungsabschnitt (93), der sich in der Radialrichtung von dem ersten Verbindungsabschnitt erstreckt, wobei der erste Verbindungsabschnitt (92), der zweite Verbindungsabschnitt (93), die erste äußere Platte (63) und die zweite äußere Platte (73) zumindest einen Teil einer Innenwand bilden, die das Magnetloch (126) bildet, wobei der erste Verbindungsabschnitt (92) einen ersten Harzsteg (94) aufweist, der zu einer radial äußeren Seite vorsteht und sich in der Axialrichtung erstreckt, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (93) einen zweiten Harzsteg (95) aufweist, der zu einer Seite in der Umfangsrichtung vorsteht und sich in der Axialrichtung erstreckt, und wobei der erste Harzsteg (94) und der zweite Harzsteg (95) auf den Magneten drücken.
  6. Rotor (1) gemäß Anspruch 5, bei dem eine Axiallänge des ersten Harzstegs (94) zwischen 1/2 und 2/3 einer Axiallänge des ersten Verbindungsabschnitts (92) beträgt und eine Axiallänge des zweiten Harzstegs (95) zwischen 1/2 und 2/3 einer Axiallänge des zweiten Verbindungsabschnitts (93) beträgt.
  7. Rotor (1) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem eine Umfangsbreite des ersten Harzstegs (94) in Richtung einer axial oberen Seite abnimmt und eine Radialbreite des zweiten Harzstegs (95) in Richtung einer axial oberen Seite abnimmt.
  8. Motor (A), der folgende Merkmale aufweist: den Rotor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und einen Stator (2), der dem Rotor in der Radialrichtung gegenüberliegt.
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