DE102019213343A1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Formraupe - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Herstellen einer Formraupe, wobei die Vorrichtung (1) einen Spender (11) mit einer Außenwand und einer darin angeordnete Ausgangsöffnung (41) aufweist, wobei eine Kontur der Ausgangsöffnung (41) mindestens zwei Schenkel (101a) aufweist, die fließtechnisch miteinander verbunden sind, wobei der Spender (11) dazu ausgebildet ist, pastöses Material durch die Ausgangsöffnung (41) hindurch nach außen zu fördern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Formraupe und ein Verfahren zum Herstellen einer Formraupe.
  • Ein Gerät zum Herstellen einer Formraupe kann eine kreisrunde Öffnung aufweisen, durch die pastöses Material aus dem Gerät heraus gefördert wird. Die dabei hergestellte Formraupe weist ebenfalls einen runden Querschnitt auf.
  • Eine Vorrichtung zum Auftragen eines pastösen Werkstoffs, wie bspw. einem Klebstoff, ist in der Druckschrift DE 10 2007 004 762 A1 beschrieben.
  • Ein für ein Kraftfahrzeug vorgesehenes Einbauteil mit einer umlaufenden Klebstoffraupe ist in der Druckschrift DE 91 00 513 U1 beschrieben.
  • Aus der Druckschrift DE 199 43 714 A1 ist ein Verfahren zur Klebeverbindung zweier flächiger Teile bekannt.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, eine Formraupe mit einem strukturierten Querschnitt herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Herstellen einer Formraupe, ausgebildet und weist einen Spender mit einer Außenwand und einer darin angeordneten Ausgangsöffnung auf, wobei eine Kontur der Ausgangsöffnung mindestens zwei Schenkel bzw. Arme aufweist, die bspw. auf einer Frontseite des Spenders fließtechnisch miteinander verbunden sind und gemeinsam eine zusammenhängende Ausgangsöffnung bilden, wobei der Spender dazu ausgebildet ist, pastöses Material durch die Ausgangsöffnung in der Außenwand hindurch nach außen zu fördern.
  • In Ausgestaltung weist die Kontur der Ausgangsöffnung mindestens einen gebogenen Abschnitt auf, wobei ein Abschnitt mindestens eines Schenkels gebogen ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Kontur der Ausgangsöffnung mindestens einen geraden Abschnitt und/oder mindestens einen eckigen Abschnitt aufweisen, wobei ein Abschnitt mindestens eines Schenkels gerade und/oder eckig ist.
  • Weiterhin sind zwei Schenkel der mindestens zwei Schenkel als äußere Schenkel ausgebildet und/oder zu bezeichnen.
  • Dabei kann zwischen den zwei äußeren Schenkeln mindestens ein innerer Schenkel angeordnet sein, wobei sämtliche Schenkel fließtechnisch miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden äußeren Schenkeln kann ein innerer Schenkel angeordnet sein, wobei die Kontur der Ausgangsöffnung in diesem Fall m-förmig ist. Zwischen den beiden äußeren Schenkeln können auch mehrere innere Schenkel angeordnet sein, wobei die Kontur dann kammförmig ist. Falls die Kontur nur die beiden äußeren Schenkel aufweist, ist sie c-förmig.
  • Es ist möglich, dass die mindestens zwei miteinander verbundenen Schenkel, insbesondere die zwei äußeren Schenkel, zusammen auf der Außenwand eine Form einer halben Ellipse bilden. Falls zwischen diesen beiden äußeren Schenkeln ein innerer Schenkel angeordnet ist, weist dieser eine Form einer halben Halbachse der Ellipse bzw. halben Ellipse auf. Dabei kann eine Krümmung der beiden äußeren Schenkel bzw. der halben Ellipse je nach Erfordernis variiert werden.
  • Alternativ oder ergänzend ist es möglich, dass die mindestens zwei Schenkel, insbesondere die zwei äußeren Schenkel, eine Form eines halben Vierecks auf der Außenwand bilden. Falls zwischen diesen beiden äußeren Schenkeln ein innerer Schenkel angeordnet ist, weist dieser eine Form einer halben Halbachse des halben Vierecks auf.
  • Außerdem umschließt der Spender bzw. ein Körper des Spenders einen Förderkanal, an dessen Eingang in der Außenwand des Spenders eine Eingangsöffnung und an dessen Ende in der Außenwand des Spenders die Ausgangsöffnung angeordnet ist. Dabei weist zumindest ein Teil des Förderkanals, der in die Ausgangsöffnung mündet, einen Querschnitt mit derselben Form bzw. Kontur wie die Ausgangsöffnung auf.
  • Die Vorrichtung kann mindestens ein Reservoir für mindestens eine Komponente des pastösen Materials aufweisen, wobei die Ausgangsöffnung über den Förderkanal mit dem mindestens einen Reservoir verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Herstellen einer Formraupe mit einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen der Formraupe vorgesehen, wobei die Vorrichtung einen Spender mit einer Außenwand und einer darin angeordneten Ausgangsöffnung aufweist, wobei eine Kontur der Ausgangsöffnung mindestens zwei Schenkel aufweist. Dabei wird durch den Spender und die Ausgangsöffnung in der Außenwand hindurch pastöses Material nach außen gefördert, wobei aus diesem pastösen Material außerhalb des Spenders die Formraupe gebildet wird.
  • Die hierbei hergestellte Formraupe kann ein Profil aufweisen, das mindestens einen Formkanal als Ausnehmung begrenzt und/oder an dessen Außenwand mindestens ein nach außen geöffneter bzw. offener Formkanal angeordnet ist. Dabei wird das Profil der Formraupe aus dem pastösen Material gebildet, das durch die Ausgangsöffnung gefördert wird, wobei der mindestens eine Formkanal aus dem Bereich der Außenwand des Spenders gebildet wird und/oder resultiert, der von den mindestens zwei unmittelbar benachbart angeordneten Schenkeln der Ausgangsöffnung begrenzt ist, wobei zwischen zwei unmittelbar benachbarten Schenkeln der Ausgangsöffnung jeweils ein nach außen geöffneter Formkanal in der Formraupe gebildet wird.
  • Die vorgestellte Vorrichtung dient einer Applikation bzw. einem Auftragen von pastösem Material, das wiederum die herzustellende Formraupe bildet. Dabei ist die Vorrichtung bspw. zum Auftragen einer als Dichtraupe ausgebildeten Formraupe oder auch zum Auftragen von Klebstoff gemäß der Formraupe ausgebildet, wobei sowohl die Dichtraupe bzw. eine entsprechende Dichtung als auch der Klebstoff aus dem pastösen Material gebildet wird. Auf Grundlage einer Auswahl einer Eigenschaft eines jeweiligen pastösen Materials und unter Berücksichtigung von Prozesseinflüssen bei einer Ausführungsform des vorgestellten Verfahrens ist es möglich, die Form der herzustellenden Formraupe zusätzlich zu beeinflussen.
  • Die hergestellte Formraupe ist bspw. auch dazu ausgebildet, einen Spalt in einem Bauteil zu überbrücken. Dabei ist es möglich, eine Eigenschaft der Formraupe bspw. hinsichtlich einer Spaltüberbrückbarkeit und/oder ihrer Shore-Härte zu beeinflussen, wobei bspw. zum Beeinflussen einer Querschnittsfläche, bspw. zum Erhöhen oder Reduzieren der Querschnittsfläche, die jeweils verwendete Menge an dem pastösen Material beeinflusst wird. Alternativ oder ergänzend kann auch eine Viskosität des pastösen Materials ausgewählt werden, wodurch insgesamt Formraupen mit vielfältigen materiellen Eigenschaften hergestellt werden können.
  • Die mit der Vorrichtung herstellbare Formraupe weicht deutlich von einer runden Vollraupe ab. In Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, eine jeweilige Form der als Düse ausgebildeten und/oder zu bezeichnenden Ausgangsöffnung sowie die Form des Förderkanals, der die Ausgangsöffnung mit dem Reservoir für das pastöse Material verbindet, an jeweilige Bedürfnisse flexibel anzupassen. Demnach ist es möglich, die innere Form, d. h. die Form des Förderkanals des Spenders der Vorrichtung, und die äußere Form, d. h. die Form der Ausgangsöffnung, gemäß der vorgesehenen Form der herzustellenden Formraupe zu verwenden. Unabhängig davon ist es möglich, dass pastöses Material verarbeitet und somit verwendet wird, das aus einer Komponente und/oder aus mehreren Komponenten besteht.
  • Eine hierbei herstellbare Formraupe kann als Unterfütterungsklebstoff ausgebildet sein und/oder bezeichnet werden. Je nach Definition weist die Formraupe mindestens einen nicht befüllten Formkanal auf und/oder begrenzt mindestens einen derartigen nicht befüllten Formkanal, der von der hergestellten Formraupe begrenzt ist. Demnach kann die Formraupe lediglich einen derartigen Formkanal oder mehrere derartige Formkanäle umschließen, wobei ein jeweiliger Formkanal auch als Luftkanal ausgebildet sein und/oder bezeichnet werden kann, der weiterhin als Lufteinschluss innerhalb der Formraupe bezeichnet werden kann.
  • Durch Auswahl einer jeweiligen Form der Ausgangsöffnung des Spenders der Vorrichtung ist es möglich, Formraupen mit unterschiedlich vielen Formkanälen, die unterschiedliche Größen aufweisen können, bereitzustellen, wobei die Anzahl der Formkanäle je nach Bedarf vergrößert oder verringert werden kann. Außerdem ist es möglich, eine Viskosität des pastösen Materials auszuwählen und somit u. a. eine Scherrate der hergestellten Formraupe zu beeinflussen. Außerdem ist es denkbar, bei einer Ausgestaltung des Verfahrens eine Geschwindigkeit, mit der das pastöse Material durch die Ausgangsöffnung heraus gefördert wird, einen Druck, mit dem das pastöse Material durch die Ausgangsöffnung hindurch gefördert wird und/oder ggf. eine Temperatur des geförderten und/oder zu fördernden pastösen Materials als Betriebsparameter der Vorrichtung jeweils zu berücksichtigen und/oder einzustellen und dabei bspw. auch zu variieren, wodurch ebenfalls Eigenschaften der Formraupe beeinflusst werden können.
  • Eine jeweils hergestellte Formraupe kann als Dichtung ausgebildet sein und/oder verwendet werden, wobei eine jeweilige Formraupe bzw. Dichtung auch im Kraftfahrzeugbereich bzw. Automobilbereich eingesetzt werden kann, wobei durch Auftragen der Formraupe ein Anbauteil für das Kraftfahrzeug hergestellt werden kann, das bspw. als Frontklappe bzw. Motorhaube ausgebildet sein kann. Üblicherweise kann eine jeweils hergestellte Formraupe für unterschiedliche Anordnungen des Fahrzeugs als Dichtung verwendet werden, wobei eine jeweilige Anordnung bspw. eine Öffnung in einem ersten Bauteil und ein bspw. als Tür oder Klappe ausgebildetes Verschlusselement aufweist, das relativ zu der Öffnung bewegbar ist, wobei die Formraupe in der Regel in einem Kontaktbereich zwischen einem Rand der Öffnung und einem Rand des Verschlusselements angeordnet wird, um einen Spalt zwischen dem Rand der Öffnung und dem Rand des Verschlusselements abzudichten und somit zu überbrücken.
  • In Ausgestaltung ist denkbar, dass zwischen einem als Außenblech und einem als Innenblech ausgebildeten Bauteil ein vergleichsweise großer Spalt vorhanden ist, der mit einer Formraupe überbrückt werden kann, die als Unterfütterungsklebstoff ausgebildet sein und/oder bezeichnet werden kann. Mit der üblicherweise elastisch verformbaren Formraupe kann während einer Fahrt des Fahrzeugs eine Relativbewegung der Frontklappe zu der Öffnung eines Motorraums absorbiert werden. Aufgrund einer absorbierenden Wirkung der elastisch verformbaren Formraupe zwischen zwei Bauteilen des Fahrzeugs können wechselseitige Beschädigungen der Bauteile aufgrund einer Relativbewegung der Bauteile relativ zueinander verhindert werden, so dass bspw. Bauteile für eine Außenhaut bzw. Außenwand des Kraftfahrzeugs hinsichtlich ihrer qualitativen Beschaffenheit nicht beeinträchtigt werden.
  • Es ist möglich, für eine Formraupe aus Klebstoff auch durch Auswahl des pastösen Materials eine Elastizität zu erhöhen. Weiterhin ist es möglich, auch Festigkeitseigenschaften einer als Klebstoff gebildeten Formraupe auszuwählen, wodurch eine Formstabilität und eine Abmessung der Frontklappe gewährleistet werden können.
  • Nach Austreten des geförderten pastösen Materials aus der Ausgangsöffnung, wobei die Formraupe gebildet wird, reagiert dieses mit einem Gas, üblicherweise mit Luft, in der Umgebung, wobei die gebildete Formraupe beim Aushärten des pastösen Materials schrumpft. Da die Formraupe jedoch mindestens einen nach außen geöffneten Formkanal aufweist und/oder begrenzt, entstehen hierdurch keine Abzeichnungen auf einer Außenwand bzw. Außenhaut eines jeweiligen Bauteils, auf dem die Formraupe aufgetragen wird. Durch Bereitstellen einer Formraupe, die den mindestens einen Formkanal umschließt und/oder aufweist, ist es u. a. möglich, eine Kontaktfläche der Formraupe auf dem Bauteil zu beeinflussen.
  • Ein Kraftfahrzeug weist in der Regel mehrere Bauteile auf, zwischen denen eine im Rahmen des Verfahrens hergestellte Formraupe angeordnet werden kann. Dabei ist es möglich, für sämtliche Bauteile des Fahrzeugs Formraupen aus demselben pastösen Material zu verwenden und deren Eigenschaften durch Auswahl einer jeweiligen Form der Ausgangsöffnung der Vorrichtung einzustellen, wobei eine jeweilige Eigenschaft einer jeweiligen Formraupe durch deren Größe und auch durch die Anzahl der von ihr umschlossenen Formkanäle beeinflusst wird, wobei eine jeweilige Formraupe in Ausgestaltung auch aus Klebstoff gebildet sein kann. Hierdurch ist es möglich, für das Fahrzeug nur eine Art von pastösem Material zum Bilden einer jeweiligen Formraupe zu verwenden, so dass auf eine Vielfalt von unterschiedlichen pastösen Materialien verzichtet werden kann. Mit dem Verfahren ist es dagegen möglich, nun auch eine Dichtung aus einer Formraupe aus pastösem Material herzustellen.
  • Durch Variation der Form der Ausgangsöffnung des Spenders der Vorrichtung wird auch die Form der Formraupe, bspw. die Anzahl der Formkanäle und eine Größe eines Querschnitts jeweils eines Formkanals im Vergleich zu der kompletten Größe des Querschnitts der kompletten Formraupe variiert. Somit ist es u. a. möglich, auch ein Volumen, das die Formraupe zwischen zwei Bauteilen umschließt, zu variieren und dabei jedoch nur eine geringe Menge an pastösem Material zu verwenden.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen der Formraupe wird pastöses Material, das aus mindestens einer Komponente besteht, durch den Förderkanal des Spenders hindurch zu der Ausgangsöffnung des Spenders und aus dieser heraus nach außen gefördert. Das pastöse Material besteht aus mindestens einer Komponente, wobei es möglich ist, pastöses Material aus mehreren Komponenten zunächst zu mischen und dann zu der Ausgangsöffnung des Spenders zu fördern. Dabei ist vorgesehen, dass das pastöse Material zumindest innerhalb des Spenders, d. h. innerhalb des Förderkanals, durch den es zu der Ausgangsöffnung gefördert ist, flüssig ist und eine Viskosität aufweist, die von der mindestens einen Komponente abhängig ist, aus der das pastöse Material besteht. Sobald das pastöse Material aus dem Förderkanal und durch die Ausgangsöffnung hindurch nach außen austritt, reagiert es mit Gas, üblicherweise mit Luft, in der Umgebung, was auch als Durchreagieren des pastösen Materials bezeichnet werden kann, wobei das pastöse Material in Ausgestaltung je nach Definition ausgehärtet und/oder verfestigt wird, wobei eine als Festkörper gebildete Formraupe bereitgestellt wird, die dennoch elastisch verformbar ist. In Ausgestaltung ist es möglich, dass die Formraupe abgesehen von dem mindestens einen Formkanal, den sie aufweist und/oder begrenzt, aus einem kompakten homogenen Festkörper gebildet ist. Es ist dabei in Ausgestaltung denkbar, dass ein derartiger Festkörper Gaseinschlüsse umschließt und demnach auch als verfestigter Schaum ausgebildet und/oder bezeichnet werden kann.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
    • 2 zeigt in schematischer Darstellung vier weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
    • 3 zeigt zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 1 und 2 in Schnittdarstellung.
    • 4 zeigt drei Beispiele für Formraupen, die durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbar sind.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben, gleichen Komponenten sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet.
  • Sämtliche anhand der 1a, 1b, 1c, 2a, 2b, 2c, 2d, 3a und 3b gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 weisen jeweils einen Spender 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 auf, der einen Förderkanal 23, 26 umschließt, wobei derartige Förderkanäle 23, 26 hier lediglich anhand der in den 3a und 3b in Schnittdarstellung gezeigten Ausführungsformen der Vorrichtung 3, 6 bzw. des Spenders 13, 16 gezeigt sind.
  • In den 1 und 2 sind jeweilige Förderkanäle durch einen jeweils schematisch gezeigten Spender 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 vollständig umschlossen und demnach verdeckt. Dabei erstreckt sich ein jeweiliger Förderkanal 23, 26 innerhalb eines jeweiligen Spenders 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 von einer Eingangsöffnung 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 hin zu einer Ausgangsöffnung 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 in einer Frontseite bzw. Außenseite 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97 des jeweiligen Spenders 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17.
  • Dabei weist die Ausgangsöffnung 41 des in 1a gezeigten Spenders 11 der ersten Ausführungsform der Vorrichtung 1 eine Kontur wie eine halbe Ellipse auf, wobei die Ausgangsöffnung 41 in der halbellipsenförmigen Frontseite 91 zwei miteinander verbundene Schenkel 101a, 101b aufweist, wobei die Ausgangsöffnung 41 bzw. deren Kontur hier c-förmig ist.
  • Die Ausgangsöffnung 42 des in 1b gezeigten Spenders 12 der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung 2 weist eine Kontur wie eine halbe Ellipse auf, wobei die Ausgangsöffnung 42 in der halbellipsenförmigen Frontseite 92 zwei miteinander verbundene Schenkel 102a, 102b aufweist, wobei die Ausgangsöffnung 42 bzw. deren Kontur hier c-förmig ist.
  • Weiterhin weist die Ausgangsöffnung 43 des in 1c gezeigten Spenders 13 der dritten Ausführungsform der Vorrichtung 3 eine Kontur wie eine halbe Ellipse auf, wobei die Ausgangsöffnung 43 in der halbellipsenförmigen Frontseite 93 zwei miteinander verbundene Schenkel 103a, 103b aufweist, wobei die Ausgangsöffnung 43 bzw. deren Kontur hier c-förmig ist. Diese dritte Ausführungsform der Vorrichtung 3 ist in 3a auch in Schnittdarstellung gezeigt, wobei ein Schnitt hier symmetrisch zwischen den beiden Schenkeln 103a, 103b verläuft.
  • Die Ausgangsöffnung 44 in der halbellipsenförmigen Frontseite 94 des in 2a gezeigten Spenders 14 der vierten Ausführungsform der Vorrichtung 4 umfasst drei miteinander verbundene Schenkel 104a, 104b, 104c, wobei ein innerer Schenkel 104c symmetrisch zwischen zwei äußeren Schenkeln 104a, 104b angeordnet ist, wobei die beiden äußeren Schenkel 104a, 104b eine Kontur wie eine halbe Ellipse aufweisen bzw. beschreiben. Alle drei Schenkel 104a, 104b, 104c sind hier m-förmig.
  • Außerdem weist die Ausgangsöffnung 45 in der halbellipsenförmigen Frontseite 95 des in 2b gezeigten Spenders 15 der fünften Ausführungsform der Vorrichtung 5 zwei äußere Schenkel 105a, 105b auf, die eine Kontur wie eine halbe Ellipse aufweisen bzw. beschreiben. Zwischen diesen beiden äußeren Schenkeln 105a, 105b ist entlang einer Symmetrieachse zwischen den beiden äußeren Schenkeln 105a, 105b ein innerer Schenkel 105c angeordnet, wobei die drei Schenkel 105a, 105b, 105c miteinander verbunden sind, wobei die Ausgangsöffnung 45 eine m-förmige Kontur aufweist.
  • Die Ausgangsöffnung 46 in der halbellipsenförmigen Frontseite 96 des in 2c gezeigten Spenders 16 der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung 6 umfasst drei Schenkel 106a, 106b, 106c, die miteinander verbunden und m-förmig ausgebildet sind. Dabei weisen zwei äußere Schenkel 106a, 106b eine Kontur wie eine halbe Ellipse auf, wobei ein dritter innerer Schenkel 106c mittig zwischen den beiden äußeren Schenkeln 106a, 106b angeordnet ist. Diese sechste Ausführungsform der Vorrichtung 6 ist in 3b auch in Schnittdarstellung gezeigt, wobei ein Schnitt hier durch den inneren Schenkel 106c verläuft.
  • Der Spender 17 der siebten Ausführungsform der Vorrichtung 7 ist in 2d schematisch dargestellt und umfasst in der hier ovalen Frontseite 97 eine Ausgangsöffnung 47 mit zwei äußeren Schenkeln 107a, 107b mit einer Kontur einer halben Ellipse. Entlang einer Symmetrieachse zwischen diesen beiden äußeren Schenkeln 107a, 107b ist ein innerer Schenkel 107c angeordnet, wobei alle drei Schenkel 107a, 107b, 107c miteinander verbunden und m-förmig sind.
  • Wie die sieben Ausführungsformen der Vorrichtungen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 zeigen, können die beiden äußeren Schenkel 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 107a, 107b, die jeweils eine Kontur einer halben Ellipse aufweisen, unterschiedlich stark gekrümmt sein.
  • Dabei weisen sämtliche Schenkel 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 106c, d. h. sowohl äußere als auch innere Schenkel 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 106c der Ausgangsöffnungen 41, 42, 43, 44, 45, 46 der ersten sechs Ausführungen der Vorrichtungen 1, 2, 3, 4, 5, 6 jeweils eine konstante Breite auf, d. h. jeder Schenkel 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 106c ist entlang seines Verlaufs konstant gleich breit.
  • Wie jedoch die siebte Ausführungsform der Vorrichtung 7 zeigt, kann eine Breite eines jeweiligen Schenkels 107a, 107b, 107c entlang seines Verlaufs variieren. So weist jeder Schenkel 107a, 107b, 107c in einem Bereich bzw. in seinem Anfang, in dem er mit den anderen Schenkeln 107a, 107b, 107c verbunden ist, eine maximale Breite auf, die hin zu seinem Ende abnimmt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass jede Ausführungsform der Vorrichtung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 mindestens ein Reservoir für pastöses Material aufweist, wobei dieses mindestens eine Reservoir mit der Eingangsöffnung 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 des jeweiligen Spenders 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 verbunden ist. Mit jeder Ausführungsform der hier vorgestellten Vorrichtung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar, wobei jeweils vorgesehen ist, dass das pastöse Material ausgehend von dem Reservoir durch die Eingangsöffnung 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 eines jeweiligen Förderkanals 23, 26 durch den Förderkanal 23, 26 hindurch bis zu der Ausgangsöffnung 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 transportiert und somit gefördert wird und beim Verlassen des Förderkanals 23, 26 durch die Ausgangsöffnung 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 in die Umgebung nach außen austritt und mit einem Gas in der Umgebung reagiert, wobei aus dem ursprünglich pastösen Material jeweils eine Formraupe gebildet wird, die mindestens einen nach außen geöffneten Formkanal aufweist.
  • Beispiele für derartige Formraupen 51, 52, 53, die mit einer jeweiligen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden bzw. hergestellt worden sind, sind anhand der 4a, 4b, 4c schematisch dargestellt.
  • Dabei weist eine in 4a dargestellte erste Formraupe 51 einen Formkörper 61 mit einem gebogenen halbkreisförmigen Profil 81 auf, der bzw. dessen Querschnitt einen nach außen geöffneten Formkanal 71 begrenzt und/oder aufweist. Eine derartige Formraupe 51 mit einem Formkanal 71 wird durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung 1, 2, 3 hergestellt, deren Ausgangsöffnung 41, 42, 43 lediglich zwei Schenkel 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b aufweist und c-förmig ist.
  • Die zweite in 4b gezeigte Formraupe weist einen Formkörper 62 mit einem gebogenen halbkreisförmigen Profil 82 auf, der, bzw. dessen Querschnitt zwei nach außen geöffnete Formkanäle 72a, 72b aufweist und/oder begrenzt. Eine derartige Formraupe 52 mit zwei Formkanälen 72 wird durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung 4, 5, 6, 7 hergestellt, deren Ausgangsöffnung 44, 45, 46, 47 drei Schenkel 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c aufweist und m-förmig ist.
  • Bei der dritten Formraupe 53 aus 4c ist vorgesehen, dass deren Formkörper 63 bzw. dessen halbkreisförmiges Profil 83 drei nach außen geöffnete Formkanäle 73a, 73b, 73c aufweist und/oder begrenzt. Eine derartige Formraupe 53 mit drei Formkanälen 73a, 73b, 73c ist durch eine Ausführungsform der Vorrichtung herstellbar bzw. herzustellen, deren Ausgangsöffnung insgesamt vier Schenkel aufweist, nämlich zwei äußere Schenkel und zwei dazwischen angeordnete innere Schenkel.
  • Insgesamt kann eine Ausgangsöffnung 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 der Vorrichtung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 n Schenkel 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c aufweisen, wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich zwei ist, so dass die Ausgangsöffnung 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 zumindest die zwei äußeren Schenkel 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 107a, 107b umfasst, zwischen denen kein innerer Schenkel oder n - 2 innere Schenkel 106c, 107c angeordnet sind.
  • Eine Ausgangsöffnung bzw. eine Kontur einer Ausgangsöffnung mit mindestens vier Schenkeln, also mit zwei äußeren Schenkeln und mindestens zwei dazwischen angeordneten inneren Schenkeln kann kammförmig ausgebildet sein und/oder bezeichnet werden.
  • Eine Anzahl k von Formkanälen 71, 72a, 72b, 73a, 73b, 73c einer Formraupe 81, 82, 83 bzw. einer Kontur einer Formraupe 51, 52, 53 ergibt sich aus der Anzahl von Schenkeln 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 107a, 107b der Ausgangsöffnung 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 der Vorrichtung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, mit der sie hergestellt wird, wobei k = n - 1 gilt, d. h. die Anzahl an Formkanälen 71, 72a, 72b, 73a, 73b, 73c der Formraupe 51, 52, 53 ist um eins geringer als die Anzahl an Schenkeln 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 105c, 106a, 106b, 107a, 107b der Ausgangsöffnung 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 der jeweiligen Vorrichtung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
    Vorrichtung
    11, 12, 13, 14, 15, 16, 17
    Spender
    23, 26
    Förderkanal
    31, 32, 33, 34, 35, 36, 37
    Eingangsöffnung
    41, 42, 43, 44, 45, 46, 47
    Ausgangsöffnung
    51, 52, 53
    Formraupe
    61, 62, 63
    Formkörper
    71, 72a, 72b, 73a, 73b, 73c
    Formkanal
    81, 82, 83
    Profil
    91, 92, 93, 94, 95, 96, 97 101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 104a, 104b, 104c, 105a, 105b, 106a, 106b, 106c,
    Frontseite
    107a, 107b, 107c
    Schenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007004762 A1 [0003]
    • DE 9100513 U1 [0004]
    • DE 19943714 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Herstellen einer Formraupe (51, 52, 53), wobei die Vorrichtung (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) einen Spender (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) mit einer Außenwand und einer darin angeordneten Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) aufweist, wobei eine Kontur der Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) mindestens zwei Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c) aufweist, die fließtechnisch miteinander verbunden sind, wobei der Spender (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) dazu ausgebildet ist, pastöses Material durch die Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) hindurch nach außen zu fördern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Kontur der Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) mindestens einen gebogenen Abschnitt aufweist, wobei ein Abschnitt mindestens eines Schenkels (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 107a, 107b, 107c) gebogen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zwei Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c) der mindestens zwei Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c) als äußere Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 107a, 107b) ausgebildet sind, wobei zwischen den zwei äußeren Schenkeln (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 107a, 107b) mindestens ein innerer Schenkel (103c, 106c, 107c) angeordnet ist, wobei sämtliche Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c) fließtechnisch miteinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem zwei der mindestens zwei Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c), insbesondere zwei äußere Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 107a, 107b), zusammen eine Form einer halben Ellipse aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der Spender (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) einen Förderkanal (23, 26) umschließt, an dessen Eingang eine Eingangsöffnung (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37) und an dessen Ende die Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Formraupe (51, 52, 53) mit einer Vorrichtung (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) zum Herstellen der Formraupe (51, 52, 53), wobei die Vorrichtung (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) einen Spender (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) mit einer Außenwand und einer darin angeordneten Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) aufweist, wobei eine Kontur der Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) mindestens zwei Schenkel (101a, 101b, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 104a, 104b, 105a, 105b, 106a, 106b, 106c, 107a, 107b, 107c) aufweist, die fließtechnisch miteinander verbunden sind, wobei durch den Spender (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) und die Ausgangsöffnung (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) hindurch pastöses Material nach außen gefördert wird, wobei aus diesem pastösen Material außerhalb des Spenders (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) die Formraupe (51, 52, 53) gebildet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem eine Formraupe (51, 52, 53) hergestellt wird, die ein Profil aufweist, das mindestens einen nach außen geöffneten Formkanal (71, 72a, 72b, 73a, 73b, 73c) aufweist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018104238A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-29 Atlas Copco Ias Gmbh Auftragsdüse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018104238A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-29 Atlas Copco Ias Gmbh Auftragsdüse

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