DE102019213329A1 - Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Wiedergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Wiedergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102019213329A1
DE102019213329A1 DE102019213329.0A DE102019213329A DE102019213329A1 DE 102019213329 A1 DE102019213329 A1 DE 102019213329A1 DE 102019213329 A DE102019213329 A DE 102019213329A DE 102019213329 A1 DE102019213329 A1 DE 102019213329A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acoustic signal
vehicle
modified
signal
acoustic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102019213329.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulf Rueegg
Christoph Bayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102019213329.0A priority Critical patent/DE102019213329A1/de
Publication of DE102019213329A1 publication Critical patent/DE102019213329A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/02Synthesis of acoustic waves

Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs (101), insbesondere eines zumindest teilautomatisierten Fahrzeugs und umfasst die Schritte:• Empfangen eines akustischen Signals, das mittels wenigstens eines an einer Außenseite des Fahrzeugs angebrachten Mikrofons (102) erfasst wurde;• Modifizieren des empfangenen akustischen Signals zur Verstärkung und/oder Unterdrückung vordefinierter Signalanteile, insbesondere durch eine Frequenzfilterung des akustischen Signals;• Bereitstellen des modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in dem Innenraum des Fahrzeugs.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs, eine zur Ausführung des Verfahrens eingerichtete Vorrichtung, ein Computerprogramm zur Ausführung des Verfahrens, sowie ein maschinenlesbares Speichermedium, auf welchem dieses Computerprogramm gespeichert ist.
  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2017 215 219 A1 wird ein Verfahren zur Unterdrückung von Störgeräuschen für spezifische Sitzplätze in einem Fahrzeug beansprucht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs, insbesondere eines zumindest teilautomatisierten Fahrzeugs und umfasst die Schritte:
    • • Empfangen eines akustischen Signals, das mittels wenigstens eines an einer Außenseite des Fahrzeugs angebrachten Mikrofons erfasst wurde;
    • • Modifizieren des empfangenen akustischen Signals zur Verstärkung und/oder Unterdrückung vordefinierter Signalanteile, insbesondere durch eine Frequenzfilterung des akustischen Signals;
    • • Bereitstellen des modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in dem Innenraum des Fahrzeugs.
  • Unter einem zumindest teilautomatisiert betriebenen bzw. teilautomatisierten Fahrzeug kann ein teil-, hoch- oder vollautomatisiert betriebenes Fahrzeug verstanden werden. Insbesondere kann es sich bei dem automatisierten Fahrzeug um ein fahrerlos betriebenes Fahrzeug handeln, dass zumindest teilweise ohne menschlichen Eingriff betrieben werden kann. Bei dem Fahrzeug kann es sich beispielsweise um einen klassischen Pkw, einen Lkw, einen Kleinbus oder ein Shuttle handeln. Bei dem Fahrzeug kann es sich des Weiteren auch um andere Fahrzeugtypen, wie Wasserfahrzeuge, Luftfahrzeuge, Raketen, Kraftfahrzeuge handeln.
  • Bei dem Mikrofon kann es sich insbesondere um ein oder mehrere am Fahrzeug angebrachte Außenmikrofone handeln, die bei automatisierten Fahrzeugen, insbesondere bei hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugen ggf. standartmäßig verbaut sind.
  • Unter einer Verstärkung kann insbesondere eine relative Erhöhung der Amplitude eines bestimmten Signalanteils, beispielsweise bestimmter Frequenzen oder Frequenzmuster verstanden werden. Unter einer Unterdrückung kann entsprechend eine Abschwächung von Signalanteilen im Verhältnis zum restlichen Signal verstanden werden.
  • Die Bereitstellung kann beispielsweise direkt an einen Innenlautsprecher des Fahrzeugs erfolgen oder zunächst über weitere Steuergeräte und/oder Endstufen geleitet werden. Alternativ oder ergänzend kann das bereitgestellte Signal auch zur Ansteuerung einer LED, beispielsweise einer blauen LED zur Symbolisierung eines Blaulichts eines Rettungsfahrzeugs, verwendet werden. Das Signal kann alternativ oder zusätzlich zur Visualisierung auf einem Display oder einer Beleuchtungsvorrichtung zur Beeinflussung des Innenraum-Ambientes verwendet werden.
  • Das Verfahren kann beispielsweise in einem Fahrzeug auf einem oder mehreren Fahrzeugsteuergeräten durchgeführt werden. Alternativ kann das Verfahren auch fahrzeugextern auf einem räumlich getrennten Server oder einem Steuergerät in einer Infrastruktureinrichtung, wie einer Ampel, durchgeführt werden. Hierfür können die erfassten Signale an das externe Steuergerät gesendet und das modifizierte Signal wieder von einem Steuergerät im Fahrzeug zur Wiedergabe im Innenraum des Fahrzeugs empfangen werden.
  • Die Übertragung der Signale im Fahrzeug kann kabelgebunden oder kabellos erfolgen. Findet die Übertragung von einem Server oder einer externen Einheit an ein Fahrzeug statt, findet die Übertragung bevorzugt kabellos statt, beispielsweise über ein Mobilfunknetz. Bei einer Ausführung des Verfahrens in einem Fahrzeug kann die Übertragung auch ausschließlich kabelgebunden erfolgen.
  • Das Verfahren bietet den Vorteil, dass durch das Hervorheben von spezifischen Signalen, beispielsweise von Warnsignalen, eine schnellere und ggf. intensivere Reaktion auf diese Signale möglich ist. Hierdurch erhöht sich zum einen die Sicherheit der Fahrzeuginsassen, zum anderen die Sicherheit der betroffenen Personen, die Auslöser des Einsatzes des Einsatzfahrzeugs sind. Darüber hinaus erhöht sich sowohl die Kundenwertigkeit als auch die gesellschaftliche Akzeptanz automatisierter Fahrzeuge.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird das akustische Signal derart modifiziert, dass Signalanteile von erfassten akustischen Warnsignalen, insbesondere von Einsatzfahrzeugen, im Vergleich zu weiteren im empfangenen akustischen Signal enthaltenen Geräuschen, verstärkt werden.
  • Hierdurch lässt sich sicherstellen, dass Fahrzeuginsassen frühzeitig auf Signale von Einsatzfahrzeugen hingewiesen werden und entsprechend reagieren können. In automatisiert betriebenen Fahrzeugen kann somit das Verständnis für eventuell auf dem Vorhandensein des Einsatzfahrzeugs basierende Reaktionen erhöht werden. Insassen können somit sich auch auf ggf. vorausliegende Fahrmanöver einstellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird das akustische Signal derart modifiziert, dass Signalanteile von erfassten Störgeräuschen, insbesondere verursacht durch Baufahrzeuge, im Vergleich zu weiteren im empfangen akustischen Signal enthaltenen Geräuschen, unterdrückt und/oder abgeschwächt werden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung bietet den Vorteil, dass der Komfort für Fahrzeuginsassen deutlich gesteigert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird das akustische Signal derart modifiziert, dass Signalanteile von erfassten akustischen Naturgeräuschen, insbesondere beim Durchfahren von Waldstücken und/oder naturbelassenen Streckenabschnitten, im Vergleich zu weiteren im empfangen akustischen Signal enthaltenen Geräuschen, verstärkt werden.
  • Durch diese Ausführungsform wird das Fahrgefühl verbessert und es kann ein angenehmes und erholsames Fahrerlebnis geboten werden. Hierdurch steigert sich die Kundenwertigkeit und Akzeptanz entsprechend ausgestatteter Fahrzeuge.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens werden die empfangenen akustischen Signale vorverarbeitet, bevor sie modifiziert werden, insbesondere in einem separierten Steuergerät.
  • Hierdurch können beispielsweise definierte Vorfilterungen vorgenommen werden, die eine effizientere und schnellere Modifizierung des akustischen Signals ermöglichen. Hierdurch wird das System schneller und zuverlässiger.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Hierzu kann die Vorrichtung zumindest eine Recheneinheit zum Verarbeiten von Signalen oder Daten, zumindest eine Speichereinheit zum Speichern von Signalen oder Daten, zumindest eine Schnittstelle zu einem Sensor oder einem Aktor zum Einlesen von Sensorsignalen von dem Sensor oder zum Ausgeben von Daten- oder Steuersignalen an den Aktor und/oder zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zum Einlesen oder Ausgeben von Daten aufweisen, die in ein Kommunikationsprotokoll eingebettet sind. Die Recheneinheit kann beispielsweise ein Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder dergleichen sein, wobei die Speichereinheit ein Flash-Speicher, ein EEPROM oder eine magnetische Speichereinheit sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann ausgebildet sein, um Daten drahtlos und/oder leitungsgebunden einzulesen oder auszugeben, wobei eine Kommunikationsschnittstelle, die leitungsgebundene Daten einlesen oder ausgeben kann, diese Daten beispielsweise elektrisch oder optisch aus einer entsprechenden Datenübertragungsleitung einlesen oder in eine entsprechende Datenübertragungsleitung ausgeben kann.
  • Unter einer Vorrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Es wird ebenfalls ein maschinenlesbares Speichermedium beansprucht, auf welchen dieses Computerprogramm gespeichert ist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine beispielhafte Fahrzeugausstattung mit Mikrofonen.
    • 2 zeigt ein schematisches den Verarbeitungsweg des akustischen Signals.
    • 3 zeigt ein schematisches Verfahrensdiagramm.
  • Ausführungsbeispiele
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel läuft ein Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs in einem hochautomatisierten Fahrzeug 101 ab, welches in 1 dargestellt ist. Dieses weist mehrere Außenmikrofone 102 und mehrere Innenlautsprecher auf. Wie in 2 ersichtlich, werden die mittels der Außenmikrofone 102 erfassten Signale zunächst in einem ersten Steuergerät 204 vorverarbeitet. In einem zweiten Steuergerät 205 läuft das in 3 skizzierte Verfahren ab, welches in Schritt 301 startet.
  • In Schritt 302 werden von den Außenmikrofonen 102 erfasste und durch das erste Steuergerät 204 vorverarbeitete akustische Signale empfangen.
  • In Schritt 303 werden die empfangenen akustischen Signal zur Verstärkung und/oder Unterdrückung vordefinierter Signalanteile modifiziert. In diesem Ausführungsbeispiel werden sowohl Baulärm als auch typischer Stadtlärm, durch Fahrzeuge, wie Busse und Motorräder, sowie durch Verkehrsgeräusche wie Hupen und generelles Hintergrundrauschen durch Menschen und Verkehrsteilnehmer unterdrückt. Gleichzeitig werden wichtige Informationen, insbesondere sich auf der gleichen Fahrbahn befindlicher Einsatzfahrzeuge verstärkt, um die Fahrzeuginsassen auf eventuell bevorstehende unerwartete Fahrmanöver vorzubereiten.
  • Nach dem Modifizieren des Signals wird dieses in Schritt 304 zur Widergabe in dem Innenraum des Fahrzeugs bereitgestellt. Das modifizierte Signal wird in diesem Ausführungsbeispiel über eine Endstufe (nicht eingezeichnet) direkt an die Innenlautsprecher 103 weitergegeben.
  • Das Verfahren endet in Schritt 305.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden nur Sondersignale, also Signale von Einsatzfahrzeugen, verstärkt, wenn diese einen Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs 101 haben können. Hierfür wird festgestellt, ob sich das entsprechende Einsatzfahrzeug voraussichtlich auf der gleichen Straße und/oder Fahrbahn wie das Fahrzeug 101 bewegen wird. Um herauszufinden, ob sich das Einsatzfahrzeug tatsächlich auf einer für das Fahrzeug 101 relevanten Strecke fortbewegen wird, wird dessen Position anhand einer Ortung mittels der mit den Außenlautsprechern erfassten Signale bestimmt. Hierfür werden die Laufzeitunterschiede der Signale zu den unterschiedlichen Außenlautsprechern 102 bestimmt und somit eine Positionsschätzung durchgeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017215219 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs (101), insbesondere eines zumindest teilautomatisierten Fahrzeugs, umfassend die Schritte: • Empfangen (302) eines akustischen Signals, das mittels wenigstens eines an einer Außenseite des Fahrzeugs (101) angebrachten Mikrofons (102) erfasst wurde; • Modifizieren (303) des empfangenen akustischen Signals zur Verstärkung und/oder Unterdrückung vordefinierter Signalanteile, insbesondere durch eine Frequenzfilterung des akustischen Signals; • Bereitstellen (304) des modifizierten akustischen Signals zur Widergabe in dem Innenraum des Fahrzeugs.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das akustische Signal derart modifiziert wird, dass Signalanteile von erfassten akustischen Warnsignalen, insbesondere von Einsatzfahrzeugen, im Vergleich zu weiteren im empfangenen akustischen Signal enthaltenen Geräuschen, verstärkt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das akustische Signal derart modifiziert wird, dass Signalanteile von erfassten Störgeräuschen, insbesondere verursacht durch Baufahrzeuge, im Vergleich zu weiteren im empfangen akustischen Signal enthaltenen Geräuschen, unterdrückt und/oder abgeschwächt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das akustische Signal derart modifiziert wird, dass Signalanteile von erfassten akustischen Naturgeräuschen, insbesondere beim Durchfahren von Waldstücken und/oder naturbelassenen Streckenabschnitten, im Vergleich zu weiteren im empfangen akustischen Signal enthaltenen Geräuschen, verstärkt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die empfangenen akustischen Signale vorverarbeitet werden bevor sie modifiziert werden, insbesondere in einem separierten Steuergerät (204).
  6. Vorrichtung, die eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuführen.
  7. Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuführen.
  8. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 7 gespeichert ist.
DE102019213329.0A 2019-09-03 2019-09-03 Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Wiedergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs Ceased DE102019213329A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019213329.0A DE102019213329A1 (de) 2019-09-03 2019-09-03 Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Wiedergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019213329.0A DE102019213329A1 (de) 2019-09-03 2019-09-03 Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Wiedergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019213329A1 true DE102019213329A1 (de) 2021-03-04

Family

ID=74565425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019213329.0A Ceased DE102019213329A1 (de) 2019-09-03 2019-09-03 Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Wiedergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019213329A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115620542A (zh) * 2022-09-23 2023-01-17 交通运输部公路科学研究所 基于车路协同的动态自动驾驶专用道管控方法及装置
DE102022201666A1 (de) 2022-02-17 2023-08-17 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zur Bereitstellung eines Akustiksignals für einen Fahrer und Vorrichtung zur Durchführung desselben

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10039252A1 (de) * 2000-08-11 2002-02-21 Thomas Goetz Verfahren und Einrichtung zum Aufnehmen von Signalen
DE102006025091A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 Möhle, Frank Cabrio-Akustik
US20130223643A1 (en) * 2012-02-29 2013-08-29 Murakami Corporation System for introducing sound outside vehicle
DE102013226040A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-18 Continental Teves Ag & Co. Ohg Warneinrichtung und Verfahren zum Warnen eines Kraftfahrzeugführers
US20160379621A1 (en) * 2013-11-21 2016-12-29 Harman International Industries, Incorporated Using external sounds to alert vehicle occupants of external events and mask in-car conversations

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10039252A1 (de) * 2000-08-11 2002-02-21 Thomas Goetz Verfahren und Einrichtung zum Aufnehmen von Signalen
DE102006025091A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 Möhle, Frank Cabrio-Akustik
US20130223643A1 (en) * 2012-02-29 2013-08-29 Murakami Corporation System for introducing sound outside vehicle
US20160379621A1 (en) * 2013-11-21 2016-12-29 Harman International Industries, Incorporated Using external sounds to alert vehicle occupants of external events and mask in-car conversations
DE102013226040A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-18 Continental Teves Ag & Co. Ohg Warneinrichtung und Verfahren zum Warnen eines Kraftfahrzeugführers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022201666A1 (de) 2022-02-17 2023-08-17 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zur Bereitstellung eines Akustiksignals für einen Fahrer und Vorrichtung zur Durchführung desselben
CN115620542A (zh) * 2022-09-23 2023-01-17 交通运输部公路科学研究所 基于车路协同的动态自动驾驶专用道管控方法及装置
CN115620542B (zh) * 2022-09-23 2023-11-07 交通运输部公路科学研究所 基于车路协同的动态自动驾驶专用道管控方法及装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014110446B4 (de) Verfahren und System zum Implementieren einer Fahrbahnstörgeräuschmaskierung für ein Fahrzeug
DE102016118902A1 (de) Kollisionsvermeidung mit durch Kartendaten erweiterten auditorischen Daten
DE102014217681B4 (de) Sirenensignalquellenerfassung, -Erkennung und -Lokalisation
DE102019213329A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen eines modifizierten akustischen Signals zur Wiedergabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs
DE102014217500A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Diagnostizieren von Zuständen eines Fahrzeugs
DE102019122541A1 (de) Verbesserung des fahrzeugbenutzererlebnisses
DE112015007174T5 (de) Fahrzeughupe mit erweiterter Reichweite
DE102017105647A1 (de) Systeme und verfahren zum abstimmen von electronic sound enhancement
DE102012210202A1 (de) Schutz von verletzlichen Verkehrsteilnehmern
DE112011103891T5 (de) Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung und fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren
DE102018202394A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Schallausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, Steuereinrichtung, und Kraftfahrzeug
DE102017209585A1 (de) System und verfahren zur selektiven verstärkung eines akustischen signals
DE102017204129A1 (de) Vorrichtung zum Steuern von Fahrzeugen und Steuerverfahren für diese
DE102019102090A1 (de) Fahrzeuginterne medienstimmunterdrückung
DE102014220520A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Audioausgabe für ein Kraftfahrzeug
DE102012016820A1 (de) Fahrerassistenzsystem und Betriebsverfahren dafür
DE102018120407B4 (de) Verfahren und system zur steuerung von geräuschen, die von einer externen quelle eines fahrzeugs stammen
DE102018132367A1 (de) Geräuschunterdrückung in fahrzeugen bei adaptiver geschwindigkeitsregelung
DE102015111692A1 (de) Verfahren, Fahrzeuginsassen akustisch auf eine Komponente oder ein Gerät des Fahrzeugs hinzuweisen
DE102013222520A1 (de) Verfahren und systeme für sprachsysteme
DE102017211447A1 (de) Verfahren zum Auswählen eines Listeneintrags aus einer Auswahlliste einer Bedienvorrichtung mittels Sprachbedienung sowie Bedienvorrichtung
DE102018213367B4 (de) Verfahren und Telefonievorrichtung zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals bei einem Telefonat sowie ein Fahrzeug mit der Telefonievorrichtung
DE102019008443A1 (de) Verfahren zum Erkennen elner Fahrbahnbeschaffenheit anhand von Abrollgeräuschen
DE102019008722A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer optischen Erfassungsvorrichtung in Abhängigkeit einer Lichtschwertwahrscheinlichkeit sowie optische Erfassungsvorrichtung
DE102017207175A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von synthetischen Geräuschen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final