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QUERVERWEIS AUF DIE ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 18. März 2019 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2019-0030654 , deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren für eine CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp und insbesondere auf ein Steuerverfahren zum Stoppen eines Motors, welches einen effizienten Motorbetrieb beim nächsten Motorstart realisiert.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Eine Ventilsteuerung mit CVVT (Vorrichtung oder System) oder CWL (Vorrichtung oder System) wurde als Auslassventilsteuerung zur Verbesserung von Leistung, Kraftstoffverbrauch und Emissionen durch Motorsteuerung entwickelt, und mittlerweile wurde eine Continuous Variable Valve Duration (CWD) entwickelt und angewendet.
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Das CVVD-System ist ein System, welches unabhängig voneinander die Öffnungs-/Schließzeit des Ventils steuern kann und damit den geringen Kraftstoffverbrauch und die hohe Leistung gleichzeitig erreicht, was bisher das Kompromissverhältnis des vorhandenen Systems war.
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Mit anderen Worten, das CVVD-System kann den Ventilöffnungs-/Schließzeitpunkt unabhängig voneinander steuern, um den optimalen Ventilöffnungs-/Schließzeitpunkt einzustellen.
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Das CVVD-System hat jedoch einen großen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch, die Leistung und die Emissionen, abhängig davon, wie die Soll-Steuerzeit eingestellt wird.
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Die in diesem Hintergrund der Erfindung Abschnitt offenbarten Informationen dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und dürfen nicht als Anerkennung oder Anregung dafür verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet, ein Steuerverfahren für CVVD-Vorrichtungen bei Motorstopp vorzusehen, welches einen effizienten Motorbetrieb beim nächsten Motorstart ermöglicht.
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Steuerverfahren für eine CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp, wobei das Steuerverfahren gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Empfangen, mittels einer Steuerung, von Fahrzeugbetriebsinformationen von einem Informationsdetektor, das Bestimmen, mittels der Steuerung, ob sie einem Stopp eines Motors durch die Fahrzeugbetriebsinformationen entsprechen, das Bestimmen, mittels der Steuerung, einer vorbestimmten Soll-Steuerzeit einer CVVD-Vorrichtung gemäß einer Stoppart des Motors beim Stoppen des Motors, das Steuern, mittels der Steuerung, der Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung gemäß der von der Steuerung bestimmten vorbestimmten Soll-Steuerzeit, das Bestimmen, mittels der Steuerung, ob eine aktuelle Drehzahl des Motors niedriger als eine vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl ist, und das Stoppen der Steuerung der Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung, wenn die aktuelle Drehzahl niedriger als die vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl ist, aufweist.
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Das Steuerverfahren kann ferner das Bestimmen, mittels der Steuerung, ob die Steuerzeit der aktuellen CVVD-Vorrichtung die vorbestimmte Soll-Steuerzeit erreicht hat, wenn die aktuelle Drehzahl nicht niedriger als die vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl ist, aufweisen.
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Das Steuerverfahren kann ferner das Speichern, mittels der Steuerung, der aktuellen Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung als Reaktion auf das Bestimmen, dass die aktuelle Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung die Soll-Steuerzeit erreicht hat, aufweisen.
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Die vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl kann 100 U/min bis 300 U/min betragen.
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Die vorbestimmte Soll-Steuerzeit kann eine minimale Steuerzeit bis zu einer maximalen Steuerzeit von 45% bis 55% sein.
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Der Stopp des Motors kann einen abgeschaltete Zündschlüssel, einen Stopp durch Abwürgen des Motors und einen Stopp durch einen Leerlaufstopp aufweisen.
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Der abgeschaltete Zündschlüssel kann durch ein Ausgangssignal eines Zündschlüsselsensors bestimmt werden.
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Der Stopp durch Abwürgen des Motors (Motorblockierstopp) kann durch ein Ausgangssignal eines Drehzahlsensors bestimmt werden.
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Der Leerlaufstopp kann durch Ausgangssignale eines Gaspedalsensors und eines Bremspedalsensors bestimmt werden.
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Die Fahrzeugbetriebsinformationen können ein Ausgangssignal des Zündschlüsselsensors, ein Ausgangssignal des Drehzahlsensors, ein Ausgangssignal des Gaspedalsensors, ein Ausgangssignal des Bremspedalsensors und ein Ausgangssignal eines Steuerzeitsensors aufweisen.
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Gemäß dem Steuerverfahren für die CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein effizienter Motorstart beim nächsten Start nach dem Motorstopp möglich.
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Gemäß dem Steuerverfahren für die CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Leistung, den Kraftstoffverbrauch und die Abgaswerte zu verbessern, indem die vorbestimmte Soll-Steuerzeit entsprechend der Art des Motorstopps bestimmt wird.
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Außerdem kann gemäß dem Steuerverfahren für die CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, auch wenn die vorbestimmte Soll-Steuerzeit nicht erreicht wird, die Steuerzeitsteuerung unter der eingeschränkten Bedingung gestoppt werden, um die Zerstörung der CVVD-Vorrichtung zu verhindern.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die sich aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung ergeben oder ausführlicher dargelegt sind, und zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm eines Motorsystems, auf das ein CVVD-Vorrichtungssteuerverfahren (Continuous Variable Valve Duration) bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
- 2 und 3 sind Diagramme, die Steuerzeitverläufe gemäß dem CVVD-Vorrichtungssteuerverfahren bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
- 4 ist ein Diagramm, das die Motorstabilität in Abhängigkeit von Motordrehzahl und Steuerzeit darstellt.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das ein CVVD-Vorrichtungssteuerverfahren bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, welche die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Strukturmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich beispielsweise spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise durch die speziell vorgesehene Anwendungs- und Einsatzumgebung bestimmt.
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In den Zeichnungen beziehen sich die Bezugszahlen in den einzelnen Figuren der Zeichnungen auf die gleichen oder gleichwertigen Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Es wird nun ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) eingegangen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die vorliegende(n) Erfindung(en) auf diese exemplarischen Ausführungsformen zu beschränken. Andererseits soll/sollen die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Geist und den Umfang der vorliegenden Erfindung einbezogen werden können, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert sind.
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Im Folgenden wird eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Da jedoch die Größe und Dicke jeder in der Zeichnung dargestellten Struktur aus Gründen der Übersichtlichkeit willkürlich dargestellt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf die in der Zeichnung dargestellte Struktur beschränkt, und die Dicke wird vergrößert, um verschiedene Teile bzw. Betriebsarten deutlich auszudrücken.
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Zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung werden Teile, die nicht mit dem Kerngedanken zusammenhängen, weggelassen. In der gesamten Beschreibung ist das gleiche Bezugszeichen den gleichen oder ähnlichen Bestandteilen zugeordnet.
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In der folgenden Beschreibung werden die Namen der Komponenten durch erste, zweite und ähnliche Bezeichnungen gekennzeichnet, um sie voneinander zu unterscheiden, da die Namen der Komponenten gleich sind und nicht unbedingt auf die Reihenfolge beschränkt sind.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Motorsystems, auf das ein CVVD-Vorrichtungssteuerverfahren bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Motorsystem, bei dem ein Steuerverfahren für eine CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann, einen Informationsdetektor 35 zum Erfassen aktueller Fahrzustände eines Fahrzeugs und zum Ausgeben der entsprechenden Signale, sowie eine Steuerung 10 zum Steuern der Vorgänge eines Zünders 20, einer Einspritzdüse 22 und einer CVVD-Vorrichtung (Continuous Variable Valve Duration) gemäß den Ausgangssignalen des Informationsdetektionsabschnitts 35.
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Die Steuerung 10 kann als mindestens ein Mikroprozessor implementiert werden, der nach einem vorbestimmten Programm arbeitet, und das vorbestimmte Programm kann eine Reihe von Anweisungen zum Ausführen eines Verfahrens gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der nachfolgend beschriebenen vorliegenden Erfindung umfassen.
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Der Informationsdetektionsabschnitt 35 umfasst einen Zündschlüsselsensor 40 zum Erfassen einer Betätigung des Zündschlüssels und Ausgeben eines entsprechenden Signals, einen Gaspedalsensor 42 zum Erfassen einer Betätigung eines Gaspedals und Ausgeben eines entsprechenden Signals, einen Bremspedalsensor 44 zum Erfassen einer Betätigung eines Bremspedals und Ausgeben eines entsprechenden Signals, einen Drehzahlsensor 46 zum Erfassen einer Drehzahl eines Motors und Ausgeben eines entsprechenden Signals, einen Steuerzeitsensor 48 zum Erfassen einer Steuerzeit eines Einlassventils und/oder eines Auslassventils und Ausgeben eines entsprechenden Signals, einen Atmosphärentemperatursensor 50 zum Erfassen einer Atmosphärentemperatur und Ausgeben eines entsprechenden Signals, einen Kühlmitteltemperatursensor 52 zum Erfassen einer Kühlmitteltemperatur und Ausgeben eines entsprechenden Signals, und einen Öltemperatursensor 54 zum Erfassen einer Öltemperatur und Ausgeben eines entsprechenden Signals.
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Das Motorsystem kann ferner einen Speicher 12 zum Speichern verschiedener Karten zum Steuern des Zünders 20, des Injektors 22 und der CVVD-Vorrichtung 30 aufweisen.
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Der allgemeine Aufbau und die Bedienung der CVVD-Anlage sind für den Fachmann offensichtlich, eine detaillierte Beschreibung entfällt.
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Im Falle eines mit dem CVVD ausgestatteten Motors kann die Steuerzeit beim Stoppen des Motors beim nächsten Motorstart auf der Steuerzeit gehalten werden.
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Daher wirkt sich die Einstellung der Steuerzeit bei Motorstopp auf die Startfähigkeit beim nächsten Motorstart aus, so dass es notwendig ist, die vorbestimmte Soll-Steuerzeit bei Motorstopp einzustellen.
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2 und 3 sind Diagramme, die Steuerzeitverläufe gemäß dem CVVD-Vorrichtungssteuerverfahren bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Unter Bezugnahme auf 2 steuert die Steuerung 10 bei Stoppen des Motors, beispielsweise wenn ein Abschaltsignal des Zündschlüsselsensors 40 auftritt, den Betrieb der CWD-Vorrichtung 30 durch Einstellen der Soll-Steuerzeit, und die vorbestimmte Soll-Steuerzeit kann im Speicher 12 als Karten gespeichert werden.
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Außerdem steuert die Steuerung 10 den Betrieb des Zünders 20 und des Injektors 22, und die Betriebssteuerung des Zünders 20 und des Injektors 22 im Motorstoppzustand ist für einen Fachmann offensichtlich, so dass eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
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Die Steuerung 10 steuert einen Betrieb eines Motors 32, der die CVVD-Vorrichtung 30 antreibt, um die aktuelle Steuerzeit der vorbestimmten Soll-Steuerzeit anzugleichen, und stoppt die Steuerung der Steuerzeit, wenn die aktuelle Steuerzeit die Soll-Steuerzeit erreicht.
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Die Steuerung 10 bestimmt, dass die vorbestimmte Soll-Steuerzeit erreicht ist, wenn die erfasste Steuerzeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs basierend auf der Soll-Steuerzeit liegt.
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Die Steuerzeit wird durch den Steuerzeitsensor 48 erfasst, z.B. einen Encoder oder einen Resolver, der die Drehzahl des Motors 32 erfasst, einen Erfassungssensor, der eine Rotation einer Motorwelle, eine mit der Motorwelle in Eingriff stehende Steuerwelle, usw. erfasst, und das Verfahren / die Ausgestaltung zum Erfassen der Steuerzeit ist für den Fachmann offensichtlich, so dass eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
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Unter Bezugnahme auf 3 kann eine Motordrehzahl gesenkt werden, bevor die aktuelle Steuerzeit die Soll-Steuerzeit erreicht.
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Wenn die Drehzahl des Motors gesenkt wird, kann die CWD-Vorrichtung beschädigt werden, wenn die CVVD-Vorrichtung angetrieben wird.
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Wenn die aktuelle Drehzahl niedriger als eine vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl (Motordrehzahlgrenzwert) ist, stoppt die Steuerung 10 die Steuerzeitsteuerung der CVVD-Vorrichtung 30, um Hardwarebrüche zu verhindern.
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Zudem kann die Steuerung 10 die Steuerzeitsteuerung stoppen, indem sie die Steuerzeit zum Zeitpunkt des Stoppens der Steuerung der Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung 30 auf die Soll-Steuerzeit des Ventils einstellt.
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Die vorbestimmte Drehzahl des Steuerstopps kann 100 U/min bis 300 U/min betragen.
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In 2 und 3 wird der Motor als Reaktion auf das Abschalten des Zündschlüsselsensors 40 abgestellt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann ebenfalls auf verschiedene später beschriebene Motorstoppsituationen angewendet werden.
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4 ist ein Diagramm, das die Motorstabilität in Abhängigkeit von Motordrehzahl und Steuerzeit darstellt.
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Für eine effiziente Motorsteuerung kann die richtige Steuerzeit eingestellt werden, und die Einstellung der Steuerzeit ist erforderlich, um den optimalen Wert entsprechend dem Hardwaredesign, der Motorstoppsituation und dergleichen einzustellen.
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Wie in 4 dargestellt, wird die richtige Steuerzeit durch ein Experiment untersucht, um die Startfähigkeit zu gewährleisten.
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Die auf das Experiment angewandte CVVD-Vorrichtung hat eine minimale Steuerzeit von 140 Grad und eine maximale Steuerzeit von 280 Grad, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Wenn die Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung auf eine lange Dauer eingestellt ist, z.B. wenn die Steuerzeit auf 275 Grad eingestellt ist, entsteht eine Überlappung zwischen dem Einlassventil und dem Auslassventil, wodurch die Einlassluftmenge reduziert, die Brennbarkeit reduziert und die Startfähigkeit verschlechtert wird.
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Umgekehrt besteht, wenn die Steuerzeit der CWD-Anlage zum Zeitpunkt des Starts auf eine kurze Dauer eingestellt ist, die Gefahr von Hardware-Schäden, wenn der Motor aufgrund von Hardware-Eigenschaften mit hohen Drehzahlen gedreht wird.
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Ein Effekt der Startfähigkeit und der Abgasreduzierung wurde bestätigt, wenn die minimale Steuerzeit gegenüber der maximalen Steuerzeit 45%-55% beträgt.
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5 ist ein Flussdiagramm, das ein CVVD-Vorrichtungssteuerverfahren bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 5, umfasst ein Steuerverfahren für eine CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Empfangen, mittels der Steuerung 10, von Fahrzeugbetriebsinformationen aus dem Informationsdetektionsabschnitt 35 (S10), das Bestimmen, mittels der Steuerung 10, ob sie einem Stopp eines Motors durch die Fahrzeugbetriebsinformationen (S20) entsprechen, das Bestimmen, mittels der Steuerung 10, einer vorbestimmten Soll-Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung 30 gemäß einer Stoppart des Motors beim Stoppenn des Motors (S30), das Steuern, mittels der Steuerung 10, der Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung 30 gemäß der von der Steuerung 10 (S40) bestimmten vorbestimmten Soll-Steuerzeit, das Bestimmen, ob eine aktuelle Drehzahl des Motors niedriger als eine vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl (S50) ist, und das Stoppen der Steuerung der Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung 30, wenn die aktuelle Drehzahl niedriger als die vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl (S70) ist.
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In dem Steuerverfahren für eine CVVD-Vorrichtung bei Motorstopp ist das Stoppen der Steuerung der Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung ausgestaltet, um zu unterbinden, dass eine aktuelle Steuerzeit TAR act der vorbestimmten Soll-Steuerzeit folgt, um die weitere Steuerung zu stoppen, um zu verhindern, dass die CVVD-Vorrichtung 30 beschädigt wird.
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Die Fahrzeugbetriebsinformationen können das Ausgangssignal des Zündschlüsselsensors 40, das Ausgangssignal des Drehzahlsensors 46, das Ausgangssignal des Gaspedalsensors 42 und das Ausgangssignal des Bremspedalsensors 44 aufweisen.
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Darüber hinaus können die Fahrzeugbetriebsinformationen auch verschiedene Informationen zur Motorsteuerung aufweisen, wie beispielsweise die Signale des Atmosphärentemperatursensors 50, des Kühlmitteltemperatursensors 52, des Öltemperatursensors 54 und dergleichen.
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Das Steuerverfahren kann ferner einen Schritt S60 aufweisen, in dem die Steuerung 10 bestimmt, ob die aktuelle Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung 30 die vorbestimmte Soll-Steuerzeit erreicht hat, wenn die aktuelle Drehzahl nicht niedriger als die vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl ist.
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Das Steuerverfahren kann ferner einen Schritt S80 aufweisen, in dem die Steuerung 10 die aktuelle Steuerzeit der CVVD-Vorrichtung 30 speichert.
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Die Steuerung 10 kann den Betrieb des Zünders 20 und des Injektors 22 basierend auf der gespeicherten Steuerzeit beim nächsten Motorstart steuern.
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Die vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl kann 100 U/min bis 300 U/min betragen.
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Wie vorstehend beschrieben, kann beim Absenken der Motordrehzahl die CVVD-Vorrichtung beschädigt werden, wenn die CVVD-Vorrichtung betrieben wird.
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Daher ist es in der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, die Beschädigung der CWD-Vorrichtung zu verhindern, indem die vorbestimmte Steuerstoppdrehzahl auf 100 U/min bis 300 U/min eingestellt wird, wenn der Motor abgestellt wird.
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Die vorbestimmte Soll-Steuerzeit kann zwischen 45 % und 55 % der minimalen Steuerzeit und der maximalen Steuerzeit liegen, was die minimale Steuerzeit bis zur maximalen Steuerzeit von 45 % bis 55 % ist.
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Das heißt, wie vorstehend beschrieben, wird die vorbestimmte Soll-Steuerzeit unter Berücksichtigung der Startfähigkeit und Emissionsreduzierung auf 45%-55% der minimalen Steuerzeit gegenüber der maximalen Steuerzeit eingestellt.
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Nach dem Starten des Motors kann das Abstellen des Motors durch mehrere Faktoren verursacht werden.
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Das heißt, es gibt einen Stopp durch den abgeschalteten Zündschlüssel, einen Stopp durch Abwürgen des Motors, und einen Stopp durch den Leerlaufstopp bei dem Fahrzeug, das mit einem Leerlauf-Stop-and-Go-System ausgestattet ist.
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Es ist notwendig, die entsprechende Steuerzeit entsprechend der Stoppsituation einzustellen.
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Im Steuerverfahren gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Motorstopp einen Zündschlüsselabschaltzusand S22.
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Der Abschaltzustand des Zündschlüssels kann durch das Ausgangssignal des Zündschlüsselsensors 40 bestimmt werden.
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Wenn der Zündschlüssel abgestellt wird, kann es je nach Absicht des Fahrers zu einem langfristigen Fahrzeugstillstand kommen, und die Einstellung der Steuerzeit ist erforderlich, um die Startfähigkeit beim nächsten Start zu gewährleisten und die Emission zum Startzeitpunkt zu reduzieren.
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Derzeit ist die Steuerung 10 ausgestaltet, um die Zündungs-Sollsteuerzeit (TAR_igff) als Soll-Steuerzeit einzustellen, d.h. den CVVD-Sollwert zum Zeitpunkt des Abschaltens des Zündschlüssels (S32).
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Die Zündungs-Sollsteuerzeit (TAR_igff) zum Zeitpunkt der Zündschlüsselabschaltung wird unter Berücksichtigung der Startfähigkeit zum nächsten Startzeitpunkt und der Emissionsreduzierung zum Startzeitpunkt bestimmt, die durch das Experiment bestimmt und im Speicher 12 gespeichert werden kann.
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Im Steuerverfahren gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Motorstopp einen Stopp durch Abwürgen des Motors (S24).
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Das Abwürgen des Motors kann z.B. über das Ausgangssignal des Drehzahlsensors 46 bestimmt werden. Die Bestimmung, ob das Abwürgen des Motors aufritt ist oder nicht, ist dem Fachmann bekannt und wird im Detail weggelassen.
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Der Stopp durch Abwürgen des Motors ist eine unbeabsichtigte Motorstopp-Situation und erfordert eine Einstellung der Steuerzeit, die es dem Motor ermöglicht, in den stabilsten Zustand zu gelangen.
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Im vorliegenden Fall ist die Steuerung 10 ausgestaltet, um eine Motor-Abwürg-Soll-Steuerzeit (TAR_stall) als vorbestimmte Soll-Steuerzeit des CVVD bei S34 einzustellen.
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Hier wird die Motor-Abwürg-Soll-Steuerzeit (TAR_stall) unter Berücksichtigung des Eintretens des Motors in den stabilsten Zustand bestimmt, der durch das Experiment bestimmt und im Speicher 12 gespeichert werden kann.
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Im Steuerverfahren gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Motorstopp einen Stopp durch einen Leerlaufstopp S26.
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Der Stopp durch den Leerlaufstopp kann durch die Ausgangssignale des Gaspedalsensors 42 und des Bremspedalsensors 44 bestimmt werden. Ob der Leerlaufstopp gestoppt wird oder nicht, ist den Fachleuten bekannt, so dass eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
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Das Stoppen durch Leerlaufstopps ist entscheidend, um eine sofortige Wiederanlauffähigkeit mit Motorstopp zur Steigerung des Kraftstoffverbrauchs zu gewährleisten.
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Im vorliegenden Fall ist die Steuerung 10 ausgestaltet, um die Leerlauf-Stopp-Soll-Steuerzeit (TAR_isg) auf die Soll-Steuerzeit des Ventils, d.h. den CVVD-Sollwert (S36), einzustellen.
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Hier wird die Leerlauf-Stopp-Soll-Steuerzeit (TAR_isg) unter Berücksichtigung der sofortigen Wiederanlauffähigkeit bestimmt, die durch das Experiment bestimmt und im Speicher 12 gespeichert werden kann.
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Die Ausgangssignale des Atmosphärentemperatursensors 50, des Kühlmitteltemperatursensors 52 und des Öltemperatursensors 54 können im Speicher 12 gespeichert werden, um den CVVD-Sollwert weiter zu bestimmen.
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In der Non-Stop-Situation steuert die Steuerung 10 die CWD-Vorrichtung 30 mit einer allgemeinen Soll-Steuerzeit (TAR nor) entsprechend dem Signal des Informationserfassungsabschnitts 35 und steuert auch den Betrieb des Zünders 20 und des Injektors 22 (S90).
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Gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Leistung und Kraftstoffverbrauch zu verbessern, indem die vorbestimmte Soll-Steuerzeit für jede Motorstoppsituation bestimmt wird.
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Ferner kann bei gestopptem Motor, auch wenn die vorbestimmte Soll-Steuerzeit nicht erreicht wird, die Steuerzeitregelung unter der eingeschränkten Bedingung gestoppt werden, um den Bruch der CVVD-Vorrichtung zu verhindern.
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Zur Erleichterung der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“, „äußerer“, „oben", „unten", „oberer“, „unterer“, " „nach oben“, „nach unten“, „front“, „heck“, „innerhalb“, „außerhalb“, „nach innen“, „nach außen“, „inwärts gerichteten“, „auswärts gerichteten“, „Vorwärts“ und „Rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben. Es wird weiter verstanden, dass sich der Begriff „verbinden“ oder seine Derivate sowohl auf die direkte als auch auf die indirekte Verbindung beziehen.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zur Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Sie sind nicht dazu bestimmt, vollständig zu sein oder die vorliegende Erfindung auf die genau offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehren viele Änderungen und Variationen möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären, damit andere Fachkräfte verschiedene exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herstellen und nutzen können. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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