DE102019210356A1 - Hilfsvorrichtung für ein Längenmessgerät - Google Patents

Hilfsvorrichtung für ein Längenmessgerät Download PDF

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Dirk Beisheim
Julia Fritz
Verena Doerr
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Hilfsvorrichtung (14, 16, 18), insbesondere umfassend eine Libelle (20) und/oder Markierhilfe (24), für ein Längenmessgerät (10), insbesondere für einen Gliedermaßstab, eingerichtet um entlang einer Längsrichtung (32) des Längenmessgeräts (10) verschoben zu werden, aufweisend einen Grundkörper (34, 36), der dazu vorgesehen ist parallel zur Skalenfläche (38) des Längenmessgeräts (10) angeordnet zu werden, ferner aufweisend zwei Seitenarme (40, 42), welche vom Grundkörper (34, 36) abstehen und dazu vorgesehen sind an Seitenflächen (44) des Längenmessgeräts (10) anzuliegen und die Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) am Längenmessgerät (10) abnehmbar zu fixieren.Es wird vorgeschlagen, dass die Seitenarme (40, 42) derart elastisch ausgebildet sind, dass die Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) durch Klipsen lösbar am Längenmessgerät (10) anbringbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Hilfsvorrichtungen für Längenmessgeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Es wird auf die Druckschriften CH701839 und EP3158280 verwiesen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Hilfsvorrichtung, insbesondere umfassend eine Libelle und/oder Markierhilfe, für ein Längenmessgerät, insbesondere für einen Gliedermaßstab, eingerichtet um entlang einer Längsrichtung des Längenmessgeräts verschoben zu werden, aufweisend einen Grundkörper, der dazu vorgesehen ist parallel zur Skalenfläche des Längenmessgeräts angeordnet zu werden, ferner aufweisend zwei Seitenarme, welche vom Grundkörper abstehen und dazu vorgesehen sind an Seitenflächen des Längenmessgeräts anzuliegen und die Hilfsvorrichtung am Längenmessgerät abnehmbar zu fixieren.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Seitenarme derart elastisch ausgebildet sind, dass die Hilfsvorrichtung durch Klipsen lösbar am Längenmessgerät anbringbar ist.
  • Insbesondere beim Aufhängen flächenhafter Gebilde, wie beispielsweise Bilder, Gemälde, Fotos oder dergleichen, die eine gewisse Größe und/oder ein gewisses Gewicht übersteigen, kann es erforderlich sein, dass es zumindest zwei Punkte geben muss, an welchen das flächenhafte Gebilde an einer Wand oder dergleichen aufgehängt werden soll. Es wird meistens verlangt, dass zumindest die obere Kante des Gebildes waagrecht verläuft. Je grösser der Abstand zwischen den Aufhängungspunkten ist, umso schwieriger ist zu erreichen, dass die horizontalen Kanten des Gebildes waagrecht verlaufen. Die Hilfsvorrichtung kann hier beispielsweise zum waagrechten Markieren dieser zwei Punkte eingesetzt werden. Zudem kann die Hilfsvorrichtung zum waagrechten Ausrichten eines Bildes Verwendung finden. Durch das Klipsen, kann die Hilfsvorrichtung sehr schnell an einer gewünschten Stelle auf dem Längenmessgerät positioniert werden. Ein aufwendiges seitliches einschieben oder überstülpen entfällt. Insbesondere bei Gliedermaßstäben aber auch anderen Längenmessgeräten kann über einzelne Glieder und/oder deren Verbindungsgelenke hinweg die Hilfsvorrichtung durch Aus- und Einklipsen rasch versetzt werden. Ein Verschieben über diese Stellen ist andernfalls aufwendig. Zudem kann die Hilfsvorrichtung, insbesondere zur Feinausrichtung, dennoch verschoben werden. Unter einer „Libelle“ ist eine mit einer Flüssigkeit und einer Luft- bzw. Gasblase gefüllte, schwach gebogene Kunststoff- oder Glasröhre zu verstehen, die zur Überprüfung der horizontalen Lage von Gegenständen, Instrumentenachsen oder Messlinien vorgesehen ist. Unter einer Markierhilfe soll insbesondere eine Hilfsvorrichtung zum Markieren eines Gegenstands, insbesondere einer Wand mit einem Punkt oder dergleichen, verstanden werden. Die Markierhilfe weist typischerweise eine Markierausnehmung auf. Diese kann ein Zielkreuz, Zentriermittel wie beispielweise Schrägflächen oder eine andersartige Orientierungshilfe aufweisen. Die Schrägflächen können das Markiermittel zentrieren und/oder führen. Ferner weist die Markierhilfe typischerweise ein Anzeigemittel auf. Das Anzeigemittel kann insbesondere als Pfeil, Strich, Dreieck oder dergleichen ausgebildet sein, um beispielweise ein Maß an dem die Markierausnehmung relativ zu einer weiteren Hilfsvorrichtung angeordnet ist anzuzeigen, insbesondere relativ zu einer weiteren Markierhilfe bzw. Markierausnehmung, bzw. einem Ende des Längenmessgeräts oder dergleichen, insbesondere bezogen auf eine Skala des Längenmessgeräts. Der Grundkörper ist dazu vorgesehen an der Skalenfläche bzw. skalierten Fläche des Längenmessgeräts anzuliegen oder zumindest nur gering beabstandet zu sein. Dadurch wird ein Verkippen der Hilfsvorrichtung relativ zur Längsachse des Längenmessgeräts möglichst vermieden. Analog wird durch die Seitenarme ein Verdrehen quer zur Längsachse des Längenmessgeräts vermieden. Unter einer Seitenfläche des Längenmessgeräts sind insbesondere die Flächen zu Verstehen welche die skalierte Vorderseite mit der Rückseite des Längenmessgeräts verbinden. Die Rückseite ist typische plan um auf einem zu Messenden Gegenstand plan aufliegen zu können. Die Rückseite ist der Skalenfläche abgewandt. Die Rückseite kann skaliert oder unskaliert sein. Das Längenmessgerät kann auch eine gewölbte Skalenfläche aufweisen - quer zur Längsrichtung des Längenmessgeräts. Bei einem Gliedermaßstab sind die Seitenflächen die kurzen Seiten des rechteckigen Querschnitts eines Gliedes, welche die Skalenflächen auf Vorder- und Rückseite des Gliedes verbinden bzw. die skalierten langen Seiten des rechteckigen Querschnitts verbinden. Unter dem Begriff „abnehmbar zu fixieren“ soll verstanden werden, dass die Hilfsvorrichtung sofern sie auf das Längenmessgerät geklipst ist nicht ohne Fremdeinwirkung abfällt. Durch Fremdeinwirkung, insbesondere Spreizen der Seitenarme, (abziehen, pressen der Freien Enden der Seitenarme auf einen Gegenstand oder dergleichen) kann die Hilfsvorrichtung jedoch abgenommen bzw. vom Längenmessgerät gelöst werden. Unter Klipsen soll insbesondere ein Rasten, bevorzugt ein Ein- oder Entrasten zweier Bauteile zueinander verstanden werden. Insbesondere Verformen sich die Seitenarme elastisch quer zu einer Einwirkkraftrichtung. Die Hilfsvorrichtung weist mit dem Grundkörper und den zwei Seitenarmen eine einseitig geöffnete Form auf, insbesondere eine C- oder U-förmige oder einseitig geöffnete Rechteckform. Die zur Kontaktierung der Skalenfläche vorgesehene Kontur des Grundkörpers ist vorteilhaft auf die Kontur der Skalenfläche des Längenmessgeräts abgestimmt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Hilfsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass ein Klipsen, insbesondere ein Auf- und Abklipsen der Hilfsvorrichtung auf das bzw. vom Längenmessgerät, im Wesentlichen orthogonal zur Skalenfläche des Längenmessgeräts erfolgt. Eine Kraft zum Klipsen bzw. Auf- oder Abklipsen wirkt somit orthogonal zur Skalenfläche. Darunter soll auch umfasst sein, dass die Hilfsvorrichtung auch verkippt aufs Längenmessgerät aufgesetzt bzw. vom Längenmessgerät abgezogen werden kann bzw. auf- oder abgeklipst werden kann, insbesondere quer zur oder um die Längsachse verkippt. Dadurch kann ein schnelles Auf-, Um, oder Absetzten der Hilfsvorrichtung vom Längenmessgerät erfolgen. Ein feinjustieren der Hilfsvorrichtung in Längsrichtung des Längenmessgeräts wird dennoch durch die Verschiebbarkeit ermöglicht. Das Umsetzten der Hilfsvorrichtung beispielsweise über Glieder des Längenmessgeräts hinweg, wird deutlich erleichtert/vereinfacht.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Seitenarme dazu vorgesehen sind an den Seitenflächen des Längenmessgeräts, einen Reibschluss zu erzeugen. Dadurch kann ein versehentliches Verrutschen der Hilfsvorrichtung in Längsrichtung des Längenmessgeräts vermieden werden. Zudem wird ein Verkippen, insbesondere quer zur oder um die Längsachse, vermieden, so dass beispielsweise eine Fehlanzeige der waagrechten Position durch die Libelle oder dergleichen vermieden wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Seitenarme dazu vorgesehen sind auf der dem Grundkörper abgewandten Fläche des Längenmessgeräts, insbesondere einer weiteren Skalenfläche, einen Formschluss zu erzeugen. Der Formschluss wird insbesondere durch Rastmittel erzeugt. Beispielsweise durch zumindest eine Verdickung und/oder Rastnase die von einer Innenseite des Seitenarms absteht. Vorzugsweise ist ein Abstand benachbarter Rastmittel an den Seitenarmen geringer als ein eine Querschnittbreite des Längenmessgeräts. Die Rastmittel sind dazu vorgesehen auf der Rückseite der Skalenfläche des Längenmessgeräts oder einer weiteren der frontseitigen Skalenfläche gegenüberliegenden Skalenfläche des Längenmessgeräts zumindest an deren Rändern anzuliegen bzw. einen Formschluss oder Überlapp zu erzeugen. Sie sind ferner dazu vorgesehen in einem Spalt zwischen zwei einander überlappenden Gliedern eines Gliedermaßstabs, insbesondere im Bereich eines Gelenks der Glieder des Gliedermaßstabs, zu rasten bzw. einen Formschluss zu erzeugen. Unter Krafteinwirkung kann dieser Formschluss jedoch gelöst werden, insbesondere dadurch, dass die Seitenarme sich spreizen. Vorteilhaft sind di Rastmittel dazu quer zur Längsrichtung abgerundet ausgebildet. Die Rastmittel erstrecken sich insbesondere balkenartig entlang der Längsrichtung. Dadurch kann das Hilfsmittel auch im Bereich eines Segments bzw. Gliedübergangs sicher positioniert und/oder darüber verschoben werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Seitenarme, insbesondere beide Seitenarme, eine Einführhilfe aufweist, insbesondere eine Einführhilfe die den freien Abstand der beiden Seitenarme zueinander im Bereich der freien Enden der Seitenarme weitet. Beispielsweise in Form einer Schrägfläche, eines Keils oder dergleichen. Dadurch kann ein Aufklipsen vereinfacht werden. Ein Winkel der Einführhilfe ist insbesondere spitz und kann beispielsweise 15-45° betragen, insbesondere der Schrägfläche bezogen auf eine Außen- oder Innenfläche des Seitenarms.
  • Es wird vorgeschlagen, das die Seitenarme im Übergang zum Grundkörper einen Hinterschnitt aufweisen. Dadurch kann die Nachgiebigkeit bzw. Elastizität der Seitenarme beim Klipsen verbessert werden. Ein Bruch eines Seitenarms wird Vermieden. Im Bereich des Hinterschnitts entsteht etwas Spiel zwischen der Hilfsvorrichtung und dem Längenmessgerät im Verbundenen Zustand. Ein Verkeilen/Verklemmen kann dadurch vermieden werden. Die Hilfsvorrichtung kann dadurch auch mit verdreckten oder vermackten Längenmessgeräten, insbesondere verdreckten oder vermackten Kanten, zuverlässig verwendet werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Seitenarme zumindest einen Klemm- und/oder Abrutschsteg und/oder zumindest eine Führungshilfe, insbesondere mehrere Klemm- und/oder Abrutschstege und/oder mehrere Führungshilfen aufweist. Sie können sofern die Hilfsvorrichtung längsförmig ist, längsachsparallel ausgerichtet sein. Ein Klemm- und/oder Abrutschsteg und/oder eine Führungshilfe ist auf der Innenseite der Seitenarme angeordnet. Der Seitenarm muss dadurch nicht vollflächig an einer bzw. den Seitenfläche(n) des Längenmessgeräts anliegen. Eine Reibung, ein Verkeilen und/oder Verklemmen oder dergleichen kann verringert bzw. vermieden werden. Insbesondere weist ein Seitenarm zwei Führungshilfen und einen Abrutschsteg auf. Ein Klemm- und/oder Abrutschsteg und/oder eine Führungshilfe, insbesondere ein ich Richtung des freien Endes des Seitenarms nächstliegender Klemm- und/oder Abrutschsteg und/oder eine Führungshilfe, kann dabei zum gegenüberliegenden Seitenarm einen geringeren Abstand aufweisen, als ein oder weitere Klemm- und/oder Abrutschsteg(e) und/oder Führungshilfe(n), die näher am Grundkörper angeordnet sind. Dadurch kann ein Rasten und/oder Führen über mehrere Anlagepunkte am Längenmessgerät, insbesondere an den Seitenflächen und/oder im Randbereich zwischen Seiten- und Rückenfläche, sichergestellt werden. Insbesondere weisen beide Seitenarme spiegelsymmetrisch angeordnete Klemm- und/oder Abrutschstege und/oder Führungshilfen auf.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine Höhe der Seitenarme, insbesondere orthogonal zur und ausgehend vom Grundkörper, insbesondere ausgehend von einer Grundkörperebene, eine Dicke des Längenmessgeräts, insbesondere zumindest eines Glieds eines Gliedermaßstabs, übersteigt. Ferner wird vorgeschlagen, dass ein Rastmittel bzw. ein Abrutschsteg eines Seitenarms bezogen auf den Grundkörper oder eine Grundkörperebene einen Abstand aufweist, der der Höhe der Seitenfläche bzw. der Dicke des Längenmessgeräts im Bereich der Seitenfläche, insbesondere der Dicke eines Glieds eines Gliedermaßstabs entspricht, oder diese leicht übersteigt. Insbesondere in etwa der Dicke eines Glieds eines Gliedermaßstabs, oder dem Abstand der Zwischenräume zwischen drei benachbarten Glieder des Gliedermaßstabs im Bereich der Gelenke des Gliedermaßstabs. Dadurch kann beispielsweise ein rasten in Zwischenraum zwischen zwei gefaltet- oder entfalteten Gliedern eines Gliedermaßstabs, insbesondere im Bereich eines Gelenks zweier Glieder eines Gliedermaßstabs, bereitgestellt werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Seitenarme mit Drucklaschen verbunden sind und gemeinsam T-förmig am Grundkörper angeordnet sind, wobei die Drucklaschen oberhalb einer Grundkörperebene und die Seitenarme unterhalb der Grundkörperebene angeordnet sind. Dadurch kann ein zusammendrücken der Drucklaschen ein Spreizen der Seitenarme bewirken, was den Komfort beim Klipsen steigern kann.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Seitenarme und/oder Drucklaschen insbesondere in einer Ausgangslage im Wesentlichen senkrecht zum Grundkörper ausgerichtet sind, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu einer Grundkörperebene. Dadurch ist die Hilfsvorrichtung ideal auf Längenmessgeräte mit rechteckig oder quadratischem Querschnitt abgestimmt, insbesondere Gliedern von Gliedermaßstäben.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper Mittel aufweist, insbesondere Fixiermittel für eine Libelle, um einen Freiheitsgrad der Drucklaschen, insbesondere ein Verschwenken der Drucklaschen, zu begrenzen. Die Fixiermittel können ein oder mehrere Stege sein, welche die Libelle quer zu ihrer Längsrichtung abstützen. Die Fixiermittel dienen somit als Überlastschutzmittel zur Vermeidung eines Bruchs eines Seitenarms und/oder einer Drucklasche.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Hilfsvorrichtung eine Libelle aufweist, insbesondere derart, dass die Libelle als Anschlagmittel für die elastischen „Arme“ ausgebildet ist, um eine Überlastung eines Seitenarms und/oder einer Drucklasche zu vermeiden.
  • Der Grundkörper kann eine Sichtausnehmung und/oder Ablesehilfe aufweisen. Die Sichtausnehmung ermöglicht eine Sicht auf die Skalenfläche des Längenmessgeräts.
  • Ferner wird eine Hilfsvorrichtung für ein Längenmessgerät, insbesondere einen Gliedermaßstab, vorgeschlagen, die als Endkappe auf ein freies Ende eines Längenmessgeräts abnehmbar aufsteckbar ist. Die Hilfsvorrichtung kann mittels Reibschluss und/oder Formschluss am Längenmessgerät fixiert sein. Es wird vorgeschlagen, dass die Hilfsvorrichtung einen Vorsprung aufweist. Dieser dient zum Einhaken der Hilfsvorrichtung an einem Vorsprung oder an einer Vertiefung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Hilfsvorrichtung ein Aufsteckbegrenzungsmittel für das Längenmessgerät aufweist, insbesondere einen Anschlag, derart, dass ein freies Ende des Längenmessgeräts, im aufgesteckten Zustand der Hilfsvorrichtung, mit einer Rastfläche des Vorsprungs oder der Zentrumsachse eines domförmigen Vorsprungs fluchtet. Dadurch kann für ein Längenmessgerät ein Anschlag bereitgestellt werden, der mit einem freien Ende des Längenmessgeräts, insbesondere Gliedermaßstabs fluchtet. Dadurch wird eine Ablesegenauigkeit erhöht bzw. der Komfort gesteigert.
  • Ferner wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, insbesondere ein Längenmessgerät, bevorzugt ein Gliedermaßstab, aufweisend eine vorgenannte Hilfsvorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zumindest mehrere vorgenannte Hilfsvorrichtungen, insbesondere zumindest eine eine Markierhilfe und eine eine Libelle aufweisende Hilfsvorrichtung.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Längenmessgeräts mit mehreren erfindungsgemäßen H i lfsvorrichtungen;
    • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach 1;
    • 3 eine erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung in einer Draufsicht und perspektivischen Ansicht;
    • 4 eine erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung in einer Draufsicht und perspektivischen Ansicht;
    • 5 eine erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung in einer Draufsicht und perspektivischen Ansicht.
  • 1 und 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Längenmessgerät 10. Das Längenmessgerät 10 ist als Glied 12 eines Gliedermaßstabs (der hier nicht weiter gezeigt ist) dargestellt. Gliedermaßstäbe sind gemeinhin bekannt vgl. beispielsweise Wikipedia Eintrag. Sie weisen mehrere Glieder 12 auf die über Gelenke dreh- bzw. schwenk- bzw. faltbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lässt sich ein Gliedermaßstab in bekannter Weise auf eine gewünschte Länge entfalten; bzw. auf eine Gliedlänge zusammenfalten.
    An dem Längenmessgerät 10 sind mehrere erfindungsgemäße Hilfsvorrichtungen 14, 16, 18 angeordnet. Die Hilfsvorrichtung 14 umfasst eine Libelle 20. Sie dient der waagrechten Ausrichtung beispielsweise einer Längskante 22 der Hilfsvorrichtung 14, bzw. insbesondere der waagrechten Ausrichtung eines Längenmessgeräts 10 bzw. des Glieds 12 und/oder mehrerer Glieder 12 eines Gliedermaßstabs, auf den die Hilfsvorrichtung 14 aufgesetzt bzw. aufgeklipst ist. Die Hilfsvorrichtung 14 kann zusätzlich auch eine Markierhilfe einen Anschlag, Vorsprung und/oder ein Einsteckelement oder dergleichen umfassen (hier nicht dargestellt).
    Die Hilfsvorrichtung 16 ist als Markierhilfe ausgebildet bzw. umfasst eine Markierhilfe 24. Die Markierhilfe 24 weist typischerweise eine Markierausnehmung 46 auf. Diese kann ein Zielkreuz, Fluchtungsmittel 47, bzw. Orientierungsmittel zur maßgenauen Markierung, Zentriermittel 48, wie beispielweise Schrägflächen 50, oder eine andersartige Orientierungshilfe aufweisen. Die Schrägflächen 50 können ein Markiermittel zentrieren und/oder es führen. Ferner weist die Hilfsvorrichtung 16 ein Anzeigemittel 52 auf. Das Anzeigemittel 52 ist pfeilartig ausgebildet. Damit kann ein Maß an dem die Markierausnehmung 46 relativ zum Längenmessgerät 10, insbesondere relativ zu einer Skala 54 des Längenmessgeräts 10 angeordnet ist, leicht abgelesen werden. Ferner kann ein Abstand beispielweise zu einer weiteren Hilfsvorrichtung 18, insbesondere zu einer weiteren Markierhilfe 28 der weiteren Hilfsvorrichtung 18, bestimmt werden und/oder ein Maß zu einem Ende 56 des Längenmessgeräts 10 oder dergleichen.
    Die Hilfsvorrichtung 18 ist als Endkappe 26 ausgebildet. Sie weist zudem eine Markierhilfe 28 auf. Analog zur Markierhilfe 24 der Hilfsvorrichtung 16 weist diese eine Markierausnehmung 46, Fluchtungsmittel 47, bzw. eine Orientierungshilfe und Zentriermittel 48 auf. Die Hilfsvorrichtung 18 weist einen Vorsprung 30 zum Einhaken der Hilfsvorrichtung 18 an beispielsweise einem Vorsprung oder an einer Vertiefung einer Wand, einer Tür oder dergleichen. Die Hilfsvorrichtung 18 ist mittels Reibschluss und Formschluss am Längenmessgerät 10 fixiert.
  • Die Hilfsvorrichtungen 14, 16 sind zum Klipsen für das Längenmessgerät 10 vorgesehen. Insbesondere zum Klipsen auf das Längenmessgerät 10 oder von diesem herunter. Dadurch lassen sich die Hilfsvorrichtungen 14,16 sehr schnell in eine gewünschte Position bringen, auch über Glieder und/oder größere Distanzen hinweg. Die Hilfsvorrichtungen 14, 16 sind eingerichtet um entlang einer Längsrichtung 32 des Längenmessgeräts 10 verschoben zu werden. Sie weisen einen Grundkörper 34, 36 auf, der dazu vorgesehen ist parallel zu einer skalierten Fläche 38 des Längenmessgeräts 10 angeordnet zu werden. Die jeweiligen Grundkörper 34, 36 sind dazu vorgesehen an der skalierten Fläche 38 des Längenmessgeräts 10 anzuliegen oder zumindest nur gering beabstandet zu sein. Zwei Seitenarme 40, 42 stehen vom Grundkörper ab, insbesondere orthogonal zu einer Grundkörperebene. Insbesondere sind die Seitenarme parallel zueinander ausgerichtet und/oder spiegelsymmetrisch zueinander. Sie sind dazu vorgesehen an Seitenflächen 44 des Längenmessgeräts 10 anzuliegen und die Hilfsvorrichtung 14, 16 am Längenmessgerät 10 abnehmbar zu fixieren. Die Seitenflächen 44 verbinden eine Ober- und eine Unterseite 58, 60 des Längenmessgeräts 10. Die Oberseite 58 weist die der skalierten Fläche 38 bzw. Skalenfläche 38 auf.
  • Die Seitenarme 40, 42 der Hilfsvorrichtungen 14, 16 sind dazu vorgesehen an den Seitenflächen 44 des Längenmessgeräts 10, einen Reibschluss zu erzeugen. Die Seitenarme 40, 42 sind dazu vorgesehen auf der dem Grundkörper 34, 36 abgewandten Fläche des Längenmessgeräts (also der Unterseite 60), die als weiteren Skalenfläche ausgebildet sein kann, einen Formschluss zu erzeugen. Der Formschluss wird insbesondere durch Rastmittel 62 erzeugt. Beispielsweise durch zumindest eine Verdickung und/oder eine Rastnase die von einer Innenseite des jeweiligen Seitenarms 40, 42 absteht. Das Rastmittel ist abgerundet ausgebildet; es erstreckt sich stegartig in Längsrichtung 32. Vorzugsweise ist ein Abstand 66 benachbarter Rastmittel 62, 64 an den Seitenarmen 40, 42 geringer als eine Breite 68 des Längenmessgeräts 10, insbesondere des Querschnitts. Die Rastmittel sind dazu vorgesehen auf der Rück- bzw. Unterseite 60 der skalierten Fläche 38 des Längenmessgeräts 10 oder einer weiteren der frontseitigen Skalenfläche gegenüberliegenden Skalenfläche des Längenmessgeräts 10, zumindest an den Rändern anzuliegen bzw. einen Formschluss oder Überlapp zu erzeugen. Sie sind ferner dazu vorgesehen in einem Spalt (hier nicht dargestellt) zwischen zwei einander überlappenden Gliedern 12 eines Gliedermaßstabs, insbesondere im Bereich eines Gelenks der Glieder 12 des Gliedermaßstabs, insbesondere im zusammengeklappten oder entfalteten Zustand des Gliedermaßstabs, zu rasten bzw. einen Formschluss zu erzeugen.
    Die Hilfsvorrichtungen 14, 16 weisen mit ihren jeweiligen Grundkörpern 34, 36 und den zwei Seitenarmen 40, 42 eine einseitig geöffnete Form auf. Gewissermaßen eine C- oder U-förmige oder andersartig einseitig geöffnete Form auf, insbesondere einseitig geöffnete Rechteckform, insbesondere wobei eine Breitseite des rechteckförmigen Querschnitts zumindest im Wesentlichen vollständig geöffnet ist. Die zur Kontaktierung der Skalenfläche 38 vorgesehene Kontur des Grundkörpers 34, 36 ist dabei auf die Kontur der Skalenfläche 38 des Längenmessgeräts 10 abgestimmt.
    Somit ist die jeweilige Hilfsvorrichtung 14, 16 derart ausgebildet ist, dass ein Klipsen, insbesondere ein Auf- und Abklipsen der Hilfsvorrichtung 14, 16 auf das bzw. vom Längenmessgerät 10, im Wesentlichen orthogonal 70 zur Skalenfläche 38 des Längenmessgeräts 10 erfolgt. Eine Kraft 72 zum Klipsen, bzw. Auf- oder Abklipsen, wirkt somit orthogonal zur Skalenfläche 38.
  • 3 bis 5 zeigen je eine erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtungen 14, 16, 18 jeweils in einer Seitenansicht (oben) und einer perspektivischen Ansicht (unten). Die Seitenarme 40 der Hilfsvorrichtungen 14 weisen Einführhilfe 74 auf. Die Einführhilfe 74 weitet den freien Abstand der beiden Seitenarme 40 zueinander im Bereich freien Enden 76 der Seitenarme 40. Hier beispielhaft in Form einer Schrägfläche. Dadurch kann ein Aufklipsen vereinfacht werden. Ein Winkel der Einführhilfe 74 ist insbesondere spitz, hier beispielsweise 30-45° bezogen auf eine Außenfläche bzw. Außenseite 78 der Seitenarme 40.
    Die Seitenarme 40 weisen im Übergang 80 zum Grundkörper 34 einen Hinterschnitt 82 auf. Dadurch kann die Nachgiebigkeit bzw. Elastizität der Seitenarme 40 beim Klipsen verbessert werden.
  • Die Seitenarme 40, 42 der Hilfsvorrichtungen 14, 16 weisen Klemm- bzw. Abrutschstege 84, 86 auf. Diese sind als Rastmittel 62, 64 ausgebildet. Ferner weisen die Seitenarme 40, 42 Führungshilfen 88, 90 auf. Die Klemm- und/oder Abrutschstege 84, 86 und/oder Führungshilfen 88, 90 sind jeweils auf der Innenseite der Seitenarme 40, 42 angeordnet. Ein Klemm- und/oder Abrutschsteg 84, 86, insbesondere ein in Richtung des freien Endes 76 des Seitenarms 40 nächstliegender Klemm- und/oder Abrutschsteg 84, hat zum gegenüberliegenden Seitenarm 40 einen geringeren Abstand 66 als sich von Seitenarm 40 zu Seitenarm 40 gegenüberliegende Führungshilfen 88. Die Führungshilfen 88 sind näher am Grundkörper 34 angeordnet als die Rastmittel 62 bzw. die Klemm- und/oder Abrutschstege 84. Sprich ein Abstand gegenüber Klemm- und/oder Abrutschstegen ist geringer als ein Abstand gegenüber Führungshilfen.
  • Eine Höhe 92, 93 der Seitenarme 40, 42, insbesondere orthogonal zu und ausgehend vom Grundkörper 34, 36, insbesondere orthogonal ausgehend von einer Grundkörperebene 94, 96 übersteigt eine Dicke 98 zumindest eines Glieds eines Gliedermaßstabs 12. Ein Rastmittel 62, 64 bzw. ein Abrutschsteg 84, 86 eines Seitenarms 40, 42, weist bezogen auf den Grundkörper 34, 36 oder eine Grundkörperebene 94, 96 einen Abstand auf, der der Höhe der Seitenfläche 44 bzw. der Dicke 98 des Längenmessgeräts 10 entspricht oder sie zumindest etwas übersteigt, insbesondere dem Abstand der Zwischenräume dreier benachbarter Glieder eines Gliedermaßstabs im Bereich der Gelenke entspricht. Die Seitenarme 40, 42 sind in einer Ausgangslage im Wesentlichen senkrecht zur Grundkörperebene 94, 96 ausgerichtet.
  • Der Grundkörper 34 der Hilfsvorrichtung 14 (vgl. 5) weist Fixiermittel 100 auf, um die Libelle 20 zu fixieren. Die Libelle 20 und/oder die Fixiermittel 100 können dazu dienen einen Freiheitsgrad von Drucklaschen, insbesondere ein Verschwenken von Drucklaschen, zu begrenzen. In 5 sind lediglich Griffflächen 102 an den Seitenflächen 104 bzw. den Außenseiten 78 der Seitenarme 40 vorgesehen. Gleichermaßen könnte aber auch ein zumindest teilweise oberhalb der Grundkörperebene 94 angeordneter Teil der Hilfsvorrichtung 14 bzw. deren Seitenfläche 104, beispielsweise mittels Scharniergelenken, mit den Seitenarmen 40 verbunden sein, und so als Drucklasche zum Spreizen der Seitenarme 40 fungieren. Die Fixiermittel 100 können ein oder mehrere Stege 106 sein, welche die Libelle 20 quer zur Längsrichtung 32 abstützen. Die Fixiermittel 100 könnten als Anschlagmittel bzw. Überlastschutzmittel zur Vermeidung eines Bruchs eines Seitenarms 40 und/oder einer Drucklasche dienen.
  • Der Grundkörper 36 (vgl. 1, 2 und 4) einer Hilfsvorrichtung 16 kann eine Sichtausnehmung 108 aufweisen. An dieser ist vorteilhaft eine Ablesehilfe, hier in Form des Anzeigemittels 52, angeordnet. Die Sichtausnehmung 108 ermöglicht eine Sicht auf die Skalenfläche 38 des Längenmessgeräts 10.
  • 3 zeigt die Hilfsvorrichtung 18 für ein Längenmessgerät 10, beispielsweise für einen Gliedermaßstab. Die Hilfsvorrichtung 18 ist als Endkappe 26 auf ein freies Ende 56 eines Längenmessgeräts 10 abnehmbar aufsteckbar, wobei die Hilfsvorrichtung 18 mittels Reibschluss und Formschluss am Längenmessgerät 10 fixierbar ist. Die Hilfsvorrichtung 18 weist einen Vorsprung 30 zum Einhaken der Hilfsvorrichtung 18 an einem Vorsprung oder an einer Vertiefung eines Gegenstands auf. Die Hilfsvorrichtung 18 weist ein Aufsteckbegrenzungsmittel 110 für das Längenmessgerät 10 auf. Dieses fungiert als Anschlag und zwar derart, dass ein freies Ende 56 des Längenmessgeräts 10, im aufgesteckten Zustand der Hilfsvorrichtung 18 auf dem Längenmessgerät 10, mit einer Rastfläche 112 des Vorsprungs 30 fluchtet. Der Vorsprung 30 ist keilförmig 114 ausgebildet, um beispielsweise auch in beengte Vertiefungen und/oder Fugen, insbesondere auch unterschiedlicher Breite, einsteckbar ausgebildet zu sein. Eine Oberfläche der Hilfsvorrichtung 18, insbesondere des Vorsprungs 30 kann elastisch und/oder haftverstärkend ausgebildet sein. Der Vorsprung 30 kann auch eine alternative Form aufweisen, insbesondere eine domförmige Form, beispielsweise zum Einstecken in Löcher/Bohrungen. Bevorzug fluchtet die Zentrumsachse eines derartigen Doms mit einer Anschlagfläche für das Längenmessgerät 10 und/oder der Rastfläche 112 und/oder des Aufsteckbegrenzu ngsm ittels.
  • An der Hilfsvorrichtung 18 ist eine Grifffläche 116 vorgesehen. Die Grifffläche 116 setzte sich vom Vorsprung 30 bzw. dem Aufsteckbegrenzungsmittel 110 ab. Die Hilfsvorrichtung 18 weist eine geschlitzte Ausnehmung 118 auf, insbesondere geschlitzt parallel zu der Anschlagfläche und/oder insbesondere beidseitig geschlitzt quer zur Anschlagfläche bzw. in Richtung der Längsachse 32. Dadurch kann ein Einklemmen eines Längenmessgeräts 10 vermieden und eine Reinigung der Hilfsvorrichtung 18 erleichtert werden. Seitlich weist die Hilfsvorrichtung 18 eine Einbuchtung 120 bzw. Ausstülpung auf der Innenseite aus, wodurch eine Klemmung des Längenmessgeräts 10 an dessen Seitenfläche 44 erhöht wird. Es versteht sich, dass die Hilfsvorrichtung 18 auch eine klipsartige Ausgestaltung gemäß der Hilfsvorrichtungen 14, 16 mit Seitenarmen 40, 42 aufweisen kann. Die Hilfsvorrichtung 18 ist Rückseitig geschlossen und weist eine Geometrie zur Aufnahme des Längenmessgeräts auf - hier eine rechteckige Öffnung 122. Prinzipiell kann eine Öffnung 122 zum Aufstecken der Endkappe auf ein Längenmessgerät 10 eine auf den Querschnitt des Längenmessgeräts 10 abgestimmte Form aufweisen, hier beispielsweise rechteckige oder auch eine davon verschiedene, beispielsweise wenn die Hilfsvorrichtung 18 elastisch insbesondere gummiartig ausgebildet ist. Eine elastische und/oder gummiartige Ausgestaltung kann auch die Haftreibung auf dem Längenmessgerät 10 erhöhen, so dass die Hilfsvorrichtung 18 nicht ohne Weiteres vom Längenmessgerät 10 abrutschen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 701839 [0001]
    • EP 3158280 [0001]

Claims (15)

  1. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18), insbesondere umfassend eine Libelle (20) und/oder Markierhilfe (24), für ein Längenmessgerät (10), insbesondere für einen Gliedermaßstab, eingerichtet um entlang einer Längsrichtung (32) des Längenmessgeräts (10) verschoben zu werden, aufweisend einen Grundkörper (34, 36), der dazu vorgesehen ist parallel zur Skalenfläche (38) des Längenmessgeräts (10) angeordnet zu werden, ferner aufweisend zwei Seitenarme (40, 42), welche vom Grundkörper (34, 36) abstehen und dazu vorgesehen sind an Seitenflächen (44) des Längenmessgeräts (10) anzuliegen und die Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) am Längenmessgerät (10) abnehmbar zu fixieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (40, 42) derart elastisch ausgebildet sind, dass die Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) durch Klipsen lösbar am Längenmessgerät (10) anbringbar ist.
  2. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auf- und Abklipsen der Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) im Wesentlichen orthogonal zur Skalenfläche (38) des Längenmessgeräts (10) erfolgt.
  3. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (40, 42) dazu vorgesehen sind an den Seitenflächen (44) des Längenmessgeräts (10), einen Reibschluss zu erzeugen.
  4. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (40, 42) dazu vorgesehen sind auf der dem Grundkörper (34, 36) abgewandten Fläche (60) des Längenmessgeräts (10), insbesondere einer weiteren Skalenfläche, einen Formschluss zu erzeugen.
  5. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Seitenarme (40, 42), insbesondere beide Seitenarme (40, 42), eine Einführhilfe (74) aufweist, insbesondere eine Einführhilfe (74) die den freien Abstand (66) der beiden Seitenarme zueinander im Bereich der freien Enden (76) der Seitenarme (40, 42) weitet.
  6. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (40, 42) im Übergang zum Grundkörper (34, 36) einen Hinterschnitt (82) aufweisen.
  7. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Seitenarme (40, 42) zumindest einen Klemm- und/oder Abrutschsteg (84, 86) und/oder zumindest eine Führungshilfe (88, 90), insbesondere mehrere Klemm- und/oder Abrutschstege (84, 86) und/oder mehrere Führungshilfen (88, 90) aufweist.
  8. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (92, 93) der Seitenarme (40,42), insbesondere orthogonal (70) zur und ausgehend von der Grundkörperebene (94, 96) eine Dicke (98) des Längenmessgeräts (10), insbesondere eine Dicke (98) zumindest eines Glieds (12) eines handelsüblichen Gliedermaßstabs, übersteigt, insbesondere wobei ein Abrutschsteg (84, 86) eines Seitenarms (40, 42) bezogen auf die Grundkörperebene (94, 96) einen Abstand von in etwa der Dicke (98) eines Glieds (12) eines Gliedermaßstabs aufweist, insbesondere um in einem Zwischenraum zwischen zwei gefaltet- oder entfalteten Gliedern (12) eines Gliedermaßstabs zum Liegen zu kommen.
  9. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Seitenarm (40, 42) insbesondere beide Seitenarme (40, 42) mit einer Lasche, insbesondere einer Drucklasche verbunden ist, um die Seitenarme (40, 42) relativ zueinander zu spreizen; insbesondere wobei die Lasche und der Seitenarm (40, 42) gemeinsam T-förmig am Grundkörper (34, 36) angeordnet sind, wobei die Lasche oberhalb einer Grundkörperebene (94, 96) und die Seitenarme (40, 42) unterhalb der Grundkörperebene (94, 96) angeordnet sind, insbesondere scharniergelenkartig.
  10. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (34, 36) Mittel aufweist, insbesondere Fixiermittel (100) für eine Libelle (20), um einen Freiheitsgrad der Lasche, insbesondere ein Verschwenken der Lasche, zu begrenzen und/oder die Libelle (20) als Anschlagmittel für die Lasche ausgebildet ist.
  11. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (36) eine Sichtausnehmung (108) und/oder Ablesehilfe (52) aufweist
  12. Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) als Markierhilfe (24, 28), insbesondere mit einer Markierausnehmung (46) bevorzugt zum Zentrieren und/oder Führen eines Markiermittels ausgebildet ist.
  13. Hilfsvorrichtung (18) für ein Längenmessgerät (10), insbesondere einen Gliedermaßstab, die als Endkappe auf ein freies Ende (56) eines Längenmessgeräts (10) abnehmbar aufsteckbar ist, wobei die Hilfsvorrichtung (18) mittels Reibschluss und/oder Formschluss am Längenmessgerät (10) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung (18) einen Vorsprung (30) zum Einhaken der Hilfsvorrichtung (18) an einem Vorsprung oder an einer Vertiefung aufweist.
  14. Hilfsvorrichtung (18) nach Anspruch xx, aufweisend ein Aufsteckbegrenzungsmittel (110) für das Längenmessgerät (10), insbesondere einen Anschlag, derart, dass ein freies Ende (56) des Längenmessgeräts (10) im aufgesteckten Zustand der Hilfsvorrichtung (18) mit einer Rastfläche (112) des Vorsprungs oder der Zentrumsachse eines domförmigen Vorsprungs, fluchtet.
  15. Vorrichtung, insbesondere Längenmessgerät (10), bevorzugt Gliedermaßstab aufweisend eine Hilfsvorrichtung (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere aufweisend mehrere Hilfsvorrichtungen (14, 16, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bevorzugt aufweisend zumindest eine eine Libelle (20) und eine eine Markierhilfe (24, 28) aufweisende Hilfsvorrichtung (14, 16, 18), nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113551580A (zh) * 2021-07-23 2021-10-26 张会娟 一种基于智能计算机的施工模板用测量装置

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