DE102019209908A1 - Fettsäure-Polyglycerylester-haltige Reinigungszubereitung - Google Patents

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Abstract

Reinigungszubereitung enthaltend Fettsäure-Polyglycerylester zur Reinigung der menschlichen Gesichtshaut, insbesondere zur Make-up-Entfernung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungszubereitung, die wenigstens einen Fettsäure-Polyglycerylester enthält.
  • Diese Zubereitung ist bevorzugt dazu geeignet, Make-up von der menschlichen Haut, insbesondere von der Gesichtshaut zu entfernen.
  • Die Verwendung von Make-up zur Verschönerung der äußeren Erscheinung, insbesondere des Gesichts, ist ein Phänomen, das schon lange zu beobachten ist. Bereits im alten Ägypten wurden Kajal, Lidschatten, Rouge und Lippenstift verwendet und zwar von Männern und Frauen. Neben einer Schutzfunktion hatte das Schminken auch kosmetische Effekte. Make-up wurde einfach um der Schönheit willen getragen. Dies gilt auch heute noch.
  • Das verwendete Make-up muss auch wieder entfernt werden. Zur Entfernung von Make-up aus dem Gesichtsbereich gibt es eine besondere Gruppe von Hautreinigungsprodukten, nämlich Gesichtsreinigungsprodukte. Da die Gesichtshaut besonders empfindlich ist, werden für die Gesichtsreinigung besonders milde und die Haut nicht reizende Produkte eingesetzt.
  • Im Bereich der dekorativen Kosmetik finden heutzutage eine Vielzahl von unterschiedlichen Stoffen Anwendung. Als Farbstoffe werden neben anorganischen Pigmenten wie Silikaten [Magnesiumsilikat (Talkum), Aluminiumsilikat (Kaolin)] und Metalloxiden (Chrom-, Eisen-, Mangan-, Titan- und Zinkoxiden) organische Farbpigmente eingesetzt. Als Bindemittel finden unter anderem Stearinsäureester, Lanolinalkohol und -acetat Verwendung. In vielen Formulierungen werden Wachse wie Bienenwachs oder Carnaubawachs und Öle wie Paraffinöle, Silikonöle oder Ricinusöl eingesetzt. Des Weiteren können dekorative Kosmetika Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Verdickungsmittel und andere Zusätze enthalten.
  • Um diese Vielzahl völlig unterschiedlicher Stoffe von der Haut zu entfernen, bedarf es entsprechender kosmetischer Reinigungsmittel. Sie müssen unpolare Verbindungen wie Wachse, Öle und Silikonverbindungen lösen und gleichzeitig die schwerlöslichen Pigmente wie Talkum oder Titandioxid aufnehmen. Dies gilt insbesondere für Wimperntusche, Mascara, Lidschatten und Kajalstifte. Andererseits müssen sie so hautverträglich wie möglich sein, um bei den Anwendern keine Hautrötungen oder Schleimhautirritationen auszulösen.
  • Im Stand der Technik wurden bereits Zubereitungen offenbart, die zur Make-up-Entfernung geeignet sind oder speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Verschiedenartige Zubereitungsformen wurden beschrieben und entsprechende Produkte sind bereits käuflich zu erwerben. Diese Zubereitungen können in Form von Emulsionen, die wiederum überwiegend cremig, milchig oder flüssig sind, Gelen oder öligen Zusammensetzungen vorliegen. Weiterhin sind mehrphasige Zusammensetzungen bekannt, insbesondere zweiphasige Zusammensetzungen, die zwei visuell getrennte Phasen aufweisen, die durch Schütteln gemischt werden. Die entstandene weitgehend homogene Phase wird dann auf die Haut aufgetragen.
  • WO 2016/146360 A1 offenbart eine Gesichts-Reinigungszubereitung, die geeignet ist Make-up zu entfernen und gleichzeitig die Haut zu erfrischen. Diese Zubereitung weist eine wässrige und eine ölige Phase auf und ist frei von Silikonverbindungen.
  • WO 2017/005485 A1 beschreibt ein Tränkungsmittel für Tücher. Das entsprechende Reinigungstuch ist für die Gesichtsreinigung vorgesehen. Das Tränkungsmittel basiert auf der Mizellentechnologie und enthält eine Kombination von Tensiden, nämlich anionische Tenside in Form von Acylglutamaten und nichtionische Tenside in Form von Alkylglycosiden und Poloxameren.
  • Es besteht aber weiterhin Bedarf, die Zubereitungen, die für die Gesichtsreinigung vorgesehen sind und insbesondere Make-up entfernen sollen, zu verbessern. Verbesserungen können und sollen in zweierlei Hinsicht erzielt werden. Zum einen soll die Reinigungsleistung verbessert werden, d.h. insbesondere die Make-up-Entfernung soll schnell und sicher erfolgen. Zum anderen soll auch die Milde der Zubereitungen weiter verbessert werden. Wie aus dem Stand der Technik ersichtlich, enthalten Reinigungszubereitungen für die Gesichtsreinigung und insbesondere Make-up-Entfernung Tenside, meist Kombinationen von Tensiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Gesichtsreinigung. Sogenannte Waschgele, die Tenside in Konzentrationen von etwa 3 bis 10% enthalten, müssen abgespült werden. Weiterhin können Zubereitungen zur Verfügung gestellt werden, die deutlich weniger Tenside enthalten und somit nicht von der Haut abgespült werden müssen.
  • Auch sogenannte Mizellenwasser gehören zu der letzt genannten Art von Zubereitungen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass das/die Tensid(e) in einer derartigen Konzentration vorliegt/en, dass sich Tensidmizellen ausbilden können. Die Mizellen sind meist so angeordnet, dass die lipophilen Teile der Tenside ins Innere der Mizelle gerichtet sind und die hydrophilen Teile der Tenside nach außen ins wässrige Milieu zeigen. Die Mizellen können mit den Molekülen auf der Hautoberfläche wechselwirken. Diese Moleküle können aus Make-up oder Make-up-Resten, Talg oder auch abgestorbene Hautzellen und anderem stammen. Auf diese Weise tragen die Mizellen zur Solubilisierung dieser Moleküle bei. Mithilfe eines Wattepads oder ähnlichem oder mit Hilfe von Wasser können nun diese Moleküle, d.h. auch der Schmutz von der Haut entfernt werden.
  • Reinigungszubereitungen, die dafür vorgesehen sind, dass sie nicht zwingend mit Wasser wieder von der Haut abgespült werden müssen, können beispielsweise mit einem Wattepad, einem Tuch oder ähnlichem zusammen mit gelösten/ungelösten Schmutzteichen oder -molekülen von der Hautoberflache entfernt werden. Bei derartigen Zubereitungen ist jedoch zu beachten, dass sie hinreichend milde sind, so dass Hautirritationen (weitgehend) vermieden werden.
  • Somit war es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Reinigungszubereitungen bereitzustellen, die so milde sind, dass Unverträglichkeitsreaktionen minimiert oder, idealerweise, unterbunden werden und die gleichzeitig eine gute bis sehr gute Reinigungsleistung erbringen.
  • Überraschend wurde gefunden, dass eine Reinigungszubereitung enthaltend ≤ 0,9 Gew.-%, bevorzugt ≤ 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt ≤ 0,3 Gew.-% wenigstens eines Fettsäure-Polyglycerylesters, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt,
    die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen vermag.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung ist eine wässrige Zubereitung.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung ist eine kosmetische Zubereitung. Die erfindungsgemäße Zubereitung wird vorteilhaft zur Reinigung der menschlichen Haut, insbesondere der Gesichtshaut eingesetzt, weiter insbesondere zur Entfernung von Make-up.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung enthält wenigstens einen Fettsäure-Polyglycerylester. Diese Ester weisen mindestens zwei Glycerinmoleküle auf, die miteinander verknüpft sind. Die freien OH-Gruppen sind mit Fettsäuren verestert; wobei eine partielle Veresterung vorliegt, wenn nicht alle OH-Gruppen mit Fettsäuren verestert sind.
    Partielle Fettsäure-Polyglycerylester lassen sich beispielsweise durch folgende Formel beschreiben:
    Figure DE102019209908A1_0001
    wobei R1 ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkyl- bzw. Alkenylrest ist, wobei der Alkyl- bzw. Alkenylrest nur oder zum überwiegenden Teil Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, bevorzugt mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen aufweist und
    n eine ganze Zahl von 1 bis 11 ist. Im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff überwiegend, dass mehr als 55 %, insbesondere mehr als 65 %, weiter insbesondere mehr als 80 % der genannten Reste 6 bis 12 Kohlenstoffatome, bevorzugt 6 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisen.
  • Die Fettsäure-Polyglycerylester sind ungeladen, jedoch sind Sauerstoffatome der Glycerinmoleküle und Esterbindungen enthalten, die zur Hydrophilie beitragen, während die Alkyl/Alkylenreste der Fettsäuren zur Lipophilie beitragen. Es handelt sich bei den Fettsäure-Polyglycerylestern also um amphiphile Moleküle. Daher können die Fettsäure-Polyglycerylester auch als nichtionische Tenside wirken und bezeichnet werden.
  • Tenside sind amphiphile Stoffe, die u.a. organische, unpolare Substanzen in Wasser zu lösen vermögen. Sie zeichnen sich durch ein ambivalentes Verhalten gegenüber Wasser und Lipiden aus. Das Tensidmolekül enthält mindestens je eine hydrophile und eine lipophile Gruppe, die die Anlagerung an der Grenzfläche zwischen einer wässrigen Phase und einer Lipidphase ermöglichen. Auf diese Weise sorgen Tenside für eine Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers, die Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzlösung und - entfernung, ein leichtes Abspülen und optional auch für Schaumregulierung. Damit ist die Grundlage für die Schmutzentfernung lipidhaltiger Verschmutzungen gegeben.
  • Der Einsatz von Fettsäure-Polyglycerylestern ist bereits im StdT beschrieben worden.
  • EP 2455062 A2 offenbart einen Grobhandreiniger, der verschiedene Komponenten enthält, u.a. ein Emollient in einer Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, dieses Emollient kann ein Polyglycerylpartialester sein und 2 bis 40 Gew.-% eines Tensids ausgewählt aus Fettalkoholethoxylaten, Fettalkoholethersulfaten und Salzen sulfierter und/oder sulfonierter Fettsäuren. Es findet sich keine Offenbarung zu einem Gesichtsreiniger oder einem Make-up-Entferner.
  • US 2012/0157366 A1 beschreibt Haut- und Haarreinigungszubereitungen, die ein geringes Reizpotential haben. Die Zubereitungen enthalten neben einem hydrophob modifizierten Acrylat-Copolymer, einen Fettsäure-Polyglycerylester und anionische und amphotere Tenside in einer Menge von 2 bis 7 Gew.-%. Es findet sich keine Offenbarung, dass diese Zubereitungen als Gesichtsreiniger oder Make-up-Entferner geeignet sind.
  • US 2012/0157365 A1 offenbart klare und milde Reinigungszubereitungen, die im Wesentlichen frei vom ethoxylierten Verbindungen sind und einen pH-Wert von 5,4 oder weniger haben. Diese Zubereitungen enthalten ein nichtionisches Tensid, das ein Fettsäure-Polyglycerylester sein kann, ein zwitterionisches Tensid und ein ausgewähltes anionisches Tensid. Es findet sich keine Offenbarung, dass die genannten Zubereitungen als Make-up-Entferner vorgesehen sind.
  • US 10,117,818 B2 beschreibt ein Konzentrat für feuchte Tücher. Dieses Konzentrat enthält einen Emulgator, der ein Fettsäure-Polyglycerylester sein kann, ein Feuchthaltemittel und ein Emollient. Der Emulgator wird in Mengen von 15 bis 60 Gew.-% eingesetzt.
  • US 9,544,007 B2 offenbart einen Tränen-freien Reiniger für Babys. Dieser Reiniger enthält u.a. 5 bis 30 Gew.-% Polyglycerylpartialester.
  • Eine Beschreibung der Eigenschaften eines ausgewählten Fettsäure-Polyglycerylesters, nämlich Polyglyceryl-10-Caprylate/Caprate, ist in der Veröffentlichung „A Naturally Derived Polyglyceryl Ester: The Best of Both Worlds" zu finden (SOFW Journal, 10, 2017, Seite 32 bis 38) zu finden. Dort werden für den genannten Fettsäure-Polyglycerylester Einsatzkonzentrationen von 1 und 5 Gew.-% angegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Reinigungszubereitung als Tensid(e) nur wenigstens einen Fettsäure-Polyglycerylester in einer Gesamtmenge ≤ 0,9 Gew.-%, bevorzugt ≤ 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt ≤ 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt.
  • In einer weiteren ebenso bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Reinigungszubereitung wenigstens einen Fettsäure-Polyglycerylester in einer Gesamtmenge ≤ 0,9 Gew.-%, bevorzugt ≤ 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt ≤ 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt und weitere Tenside ausgewählt aus wenigstens einem anionischen Tensid oder wenigstens einem amphoteren Tensid und/oder einem weiteren nichtionischen Tensid. Die Gruppe der amphoteren Tenside umfasst auch zwitterionische Tenside. Die weiteren nichtionischen Tenside umfassen keine Fettsäure-Polyglycerylester.
  • Beispiele für Fettsäure-Polyglycerylester sind Verbindungen wie Polyglyceryl-4 caprylate/caprate, Polyglyceryl-5 caprylate/caprate, Polyglyceryl-6 caprylate/caprate, Polyglyceryl-7 caprylate/caprate, Polyglyceryl-8 caprylate/caprate, Polyglyceryl-9 caprylate/caprate, Polyglyceryl-10 caprylate/caprate, Polyglyceryl-4 caprate, Polyglyceryl-5 caprate, Polyglyceryl-6 caprate, Polyglyceryl-7 caprate, Polyglyceryl-8 caprate, Polyglyceryl-9 caprate, Polyglyceryl-10 caprate, Polyglyceryl-4 laurate, Polyglyceryl-5 laurate, Polyglyceryl-6 laurate, Polyglyceryl-7 laurate, Polyglyceryl-8 laurate, Polyglyceryl-9 laurate, Polyglyceryl-10 laurate. Bevorzugt ist die Verbindung Polyglyceryl-10 Caprylate/Caprate. Diese Verbindung kann beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Polyaldo® 10-1-CC bei der Firma Lonza erworben werden.
  • In der erfindungsgemäßen Zubereitung liegt der wenigstens eine Fettsäure-Polyglycerylester mit einem Gehalt von 0,007 bis 0,8 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 0,5 Gew.%, besonders bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-% vor, bezogen auf die Gesamtmenge des Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zubereitung weitere Tenside enthält, so können diese Tenside aus verschiedenen Tensidklassen ausgewählt werden.
  • Aus der Gruppe der anionischen Tenside können Tenside ausgewählt werden, die auf Aminosäuren basieren, also Aminosäure-basierte Tenside.
  • Geeignete Aminosäure-basierte Tenside (und/oder deren Salze) können beispielsweise ausgewählt werden aus:
    1. 1. Acylglutamate, beispielsweise Natriumacylglutamat wie beispielsweise Natrium Cocoylglutamat und
    2. 2. Glycinate, wie beispielsweise Acyl-Glycinate.
  • Es ist bevorzugt, wenn ein oder mehrere Acylglutamat(e) und/oder Acylglycinat(e) enthalten sind.
  • Ein besonders vorteilhaftes Acylglutamat ist Disodium Cocoyl Glutamate, das beispielsweise mit dem Handelsnamen Hostapon - CCG von der Firma Clariant erhältlich ist. Ebenso besonders vorteilhaft ist das Acylglycinat mit der Bezeichnung Natrium Cocoyl Glycinat, das beispielsweise unter dem Handelsnamen Hostapon SG bei der Firma Clariant erhältlich ist.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zubereitung ein oder mehrere Tenside enthält, die auf Aminosäuren basieren, so liegt der Gesamtgehalt des genannten einen Tensids oder der genannten mehreren Tenside im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn in den erfindungsgemäßen Zubereitungen keine Tenside enthalten sind, die Sulfatgruppen aufweisen. Es ist weiter bevorzugt, wenn in der gesamten erfindungsgemäßen Zubereitung keine Verbindungen enthalten sind, die Sulfatgruppen aufweisen. Es ist weiter insbesondere bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße Zubereitung insgesamt Sulfat-frei ist.
  • Unter dem Begriff Sulfate werden Salze und Ester der Schwefelsäure verstanden. Die Salze sind durch die Formeln SO4 2- (Anion) und HSO4 2- (Hydrogensulfat-Anion) darstellbar, während die Ester die allgemeine Formel R-O-SO2-O-R' haben, wobei R und/oder R' organische Reste sind und R' auch Wasserstoff sein. Bei entsprechendem pH-Wert dissoziiert die Säure und liegt als Salz vor.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet Sulfat-frei, dass der jeweilige Rohstoff oder die jeweilige Zusammensetzung weniger als 0,1 Gew.-%, bevorzugt weniger als 0,01 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, an Sulfat-Ionen und/oder Estern der Schwefelsäure enthält.
  • Aus der Gruppe der amphoteren Tenside können auch vorteilhafte Vertreter ausgewählt werden. Amphotere Tenside weisen sowohl anionische als auch kationische Gruppen auf und verhalten sich demnach in wässriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder kationische Tenside. Im stark sauren Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Milieu eine negative Ladung. Im neutralen pH-Bereich hingegen sind sie zwitterionisch, wie das folgende Beispiel verdeutlichen soll:
    • RNH2 +-CH2-CH2-COOH X- (bei pH=2) X- = beliebiges Anion, z.B. Cl-
    • RNH2 +-CH2-CH2-COO- (bei pH=7)
    • RNH-CH2-CH2-COO- B+ (bei pH=12) B+ = beliebiges Kation, z.B. Na+.
  • Geeignete amphotere Tenside können beispielsweise ausgewählt werden aus:
    1. 1. Acyl-/dialkylethylendiamin, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Dinatrium Cocoamphodiacetat, Dinatrium Cocoamphomonoacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat,
    2. 2. Betaine, beispielsweise Coco Betaine, Cocoamidopropyl Betaine,
    3. 3. Sultaine, beispielsweise Lauryl Hydroxy Sultaine.
  • Es ist bevorzugt, wenn das oder die amphotere(n) Tensid(e) ausgewählt werden aus der Gruppe der Betaine, weiter bevorzugt aus der Gruppe Alkylamidopropylbetaine und Alkylbetaine. Es ist besonders bevorzugt, wenn das amphotere Tensid Cocamidopropyl Betain ist.
  • Es ist ebenso bevorzugt, wenn das oder die amphotere(n) Tensid(e) ausgewählt werden aus der Gruppe der Sultaine, weiter bevorzugt aus der Gruppe Hydroxysultaine und/oder Amidopropylhydroxysultaine.
  • Weiterhin ist ebenso bevorzugt, wenn das oder die amphoteren Tenside ausgewählt werden aus Acyl-/dialkylethylendiamin, insbesondere aus Acylamphoacetaten, die durch folgende Formel beschrieben werden können:
    Figure DE102019209908A1_0002
    wobei R ein Alkylrest mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen ist.
  • Im Allgemeinen werden Acylamphoacetate in zwei Schritten synthetisiert. Zunächst wird eine Fettsäure oder ein Gemisch von Fettsäuren, die aus einem natürlichen Öl stammen, bevorzugt ein Pflanzenöl, wie beispielsweise Kokosöl, Sojaöl oder Palmöl, mit N-(2-Hydroxyethyl)ethylenediamine versetzt. Die entstandenen 2-Alkyl-1-Hydroxyethylimidazoline werden mit NaOH zu linearen Amidoaminen hydrolysiert. Diese werden wiederum mit Monochloressigsäure versetzt. Es entstehen Acylmonoamphoacetate. Werden größere molare Mengen an Monochloressigsäure eingesetzt entstehen Acylamphodiacetate.
  • Acylamphacetate sind amphotere Tenside, die je nach pH-Wert als anionische, zwitterionische oder kationische Tenside vorliegen. Die Natriumsalze der Acylamphoacetate sind bekannt dafür, dass sie wenig irritativ wirken.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, wenn der Acylrest aus Fettsäuren pflanzlichen Ursprungs stammt, bevorzugt aus Fettsäuren, die aus Kokosöl gewonnen werden.
    Weiterhin ist es bevorzugt, wenn Natriumsalze der Acylamphoacetate ausgewählt werden. Es ist besonders bevorzugt, wenn Natrium Cocoamphacetate in der erfindungsgemäßen Zubereitung enthalten ist
  • Wenn die erfindungsgemäße Zubereitung ein oder mehrere amphotere Tenside enthält, so liegt der Gesamtgehalt des wenigstens einen amphoteren Tensids im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt.
  • Aus der Gruppe der nichtionischen Tenside können auch vorteilhaft weitere Vertreter ausgewählt werden. Nichtionische Tenside zeichnen sich dadurch aus, dass sie im wässrigen Medium keine Ionen ausbilden.
  • Geeignete nichtionische Tenside können beispielsweise aus der Gruppe der Alkylpolyglycoside, wie Laurylglucosid, Decylglucosid und Cocoglucosid ausgewählt werden.
  • Alkylpolyglycoside können durch die allgemeine Strukturformel RO-(Z)x dargestellt werden, wobei R ein Alkylrest mit 6 bis 30 C-Atomen, Z ein Zuckerrest und x die Anzahl der Zuckerreste ist. Der Alkylrest kann ein Rest mit einer spezifischen Anzahl an C-Atomen sein oder kann eine Mischung von Alkylresten sein. Derartige Mischungen werden erhalten, wenn natürliche Öle wie beispielsweise Palmöl, Sojaöl oder Kokosöl als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Alkylpolyglucoside verwendet werden. Es ist bevorzugt, wenn die Alkylgruppen im Wesentlichen 12 bis 18 C-Atome aufweisen.
    Die Zuckerreste können Monosaccharide oder Oligosaccharide sein, die bevorzugt Zuckerreste mit 5 oder 6 C-Atomen aufweisen. Geeignete Zuckerreste sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galaktose, Arabinose, Ribose, Xylose, Allose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Saccharose. Besonders bevorzugt sind Glucose und Saccharose, wobei Glucose insbesondere bevorzugt ist.
    Alkylpolyglycoside enthalten im Durchschnitt 1,1 bis 5, bevorzugt 1,1 bis 2,0 Zuckerreste pro Molekül.
    Ganz insbesondere bevorzugt sind Alkylpolyglycoside mit Alkylrestereste, die sich von längerkettigen Carbonsäuren oder Mischungen von längerkettigen Carbonsäuren ableiten, beispielsweise Coco-Glucoside, z.B. erhältlich mit dem Handelsnamen Plantacare 818 UP von der Firma BASF Personal Care & Nutrition.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zubereitung weitere nichtionische Tenside enthält, so liegt der Gesamtgehalt des wenigstens einen nichtionischen Tensids im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zubereitung weiter Tenside enthält, so beträgt die Gesamttensidmenge 0,05 bis 0,9 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst die Gesamttensidmenge den Gehalt des wenigstens einen Fettsäure-Polyglycerylesters und den Gehalt an wenigstens einem weiteren Tensid.
  • In den erfindungsgemäßen Zubereitungen können sich Mizellen ausbilden, wenn die Gehalte der jeweils enthaltenen Tenside geeignete Werte annehmen.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann vorteilhaft Konservierungsmittel enthalten. Konservierungsmittel sind diejenigen konservierenden Substanzen, die gemäß Kosmetikverordnung für Deutschland und gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel für den Einsatz in kosmetischen Produkten für Europa zugelassen sind.
  • Das wenigstens eine Konservierungsmittel kann vorteilhaft ausgewählt werden aus der Gruppe Phenoxyethanol, Methylparaben, Polyaminopropyl Biguanide, Benzoesäure und/oder ein physiologisch verträgliches Salz davon, Benzethonium Chlorid und/oder Benzyl Alcohol.
  • Als Stabilisatoren sind im Sinne der vorliegenden Erfindung diejenigen Substanzen zu verstehen, die nicht in der Liste der zugelassenen Konservierungsstoffe (Kosmetikverordnung Anlage 6; Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 , Anhang V) aufgeführt sind, gleichwohl aber eine stabilisierende Wirkung haben und/oder im gemeinsamen Einsatz mit Konservierungsmitteln die Stabilität der Zubereitung 36 Monate fördern.
  • Als Stabilisatoren sind folgende Verbindungen vorteilhaft, die einzeln oder in Kombination eingesetzt werden können: Ethylhexylglycerin, 1,2-Hexanediol, Trisodium EDTA, Methylpropanediol, Caprylyl Glycol, Glyceryl Caprylate und/oder Pentylene Glycol.
  • Es ist darüber hinaus vorteilhaft, wenn wenigstens ein Konservierungsmittel und wenigstens ein Stabilisator in der erfindungsgemäßen Zubereitung enthalten sind.
  • In der erfindungsgemäßen Zubereitung liegt das wenigstens eine Konservierungsmittel und/oder der wenigstens eine Stabilisator mit einem Gehalt von 0,0001 bis 6 Gew. %, bevorzugt von 0,0005 bis 5 Gew. %, besonders bevorzugt von 0,001 bis 4 Gew. % vor, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist ebenfalls, wenn zusätzlich ein oder mehrere Feuchthaltemittel in die erfindungsgemäße Zubereitung eingearbeitet werden. Feuchthaltemittel können beispielsweise, der Haut Feuchtigkeit verleihen und/oder dazu beitragen, einen Feuchtigkeitsverlust der Haut zu verhindern. Bei den Feuchthaltemitteln handelt es sich um hygroskopische Substanzen, die Wasser binden können. Dieses Wasserbindevermögen beruht auf hydrophilen Gruppen, wie Hydroxylgruppen, aber auch Amingruppen und Carboxylgruppen. Feuchthaltemittel sind beispielsweise Propylenglycol, Butylenglycol, Glycerin, Sorbitol, Xylitol, Aloe Vera Gel. Erfindungsgemäß bevorzugt ist der Einsatz von Propylenglycol und/oder Glycerin.
  • Das Feuchthaltemittel oder die Feuchthaltemittel liegt/en mit einem Gesamtgehalt von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5,0 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vor.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist ebenfalls, wenn zusätzlich ein oder mehrere Öle in die erfindungsgemäße Zubereitung eingearbeitet werden. Die Öle können ausgewählt werden aus der Gruppe der polaren Öle, beispielsweise aus der Gruppe der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, wie z. B. Cocoglycerid, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnussöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Distelöl, Nachtkerzenöl, Macadamiaöl und dergleichen mehr.
  • Weitere vorteilhafte polare Ölkomponenten können im Sinne der vorliegenden Erfindung ferner gewählt werden aus der Gruppe der Monoester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen sowie aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen.
  • Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Octylpalmitat, Octylcocoat, Octylisostearat, Octyldodeceylmyristat, Cetearylisononanoat,lsopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylstearate, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Stearylheptanoat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl.
  • Ferner kann die Ölkomponente vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der Dialkylether und Dialkylcarbonate, vorteilhaft sind z. B. Dicaprylylether (beispielsweise erhältlich unter der Handelsbezeichnung Cetiol OE) und/oder Dicaprylylcarbonat (beispielsweise erhältlich unter der Handelsbezeichnung Cetiol CC).
  • Auch beliebige Abmischungen der genannten Ölkomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen.
  • Besonders bevorzugt sind Öle wie Sonnenblumenöl, Sojaöl, Jojobaöl, Traubenkernöl, Mandelöl und/oder Macadamiaöl, die als pflegende Öle bezeichnet werden können.
  • Das Öl oder die Öle liegt/en vorteilhaft mit einem Gesamtgehalt von 0,01 bis 3,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vor.
  • Die Einarbeitung wenigstens eines Öls, insbesondere eines natürlichen, pflanzlichen Öls in die erfindungsgemäße Zubereitung trägt dazu bei, eine Pflegeleistung zu erzielen oder zu verbessern. Gleichzeitig wird die Reinigungsleistung der erfindungsgemäßen Zubereitung verstärkt.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann vorteilhaft Parfüm enthalten. In der Regel ist das eingesetzte Parfüm eine Mischung aus Parfüm rohstoffen. Das Parfüm ist hauptsächlich enthalten, um der erfindungsgemäßen Zubereitung einen angenehmen Geruch zu verleihen.
  • In der erfindungsgemäßen Zubereitung liegt das Parfüm mit einem Gehalt von 0,05 bis 0,5 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 0,4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung vor.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Komplexbildner oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen Formulierung.
  • Zur pH-Werteinstellung werden beispielsweise Natriumhydroxid oder Citronensäure verwendet. Der pH Wert der erfindungsgemäßen Zubereitungen liegt im Bereich 5.0 bis 8.0, bevorzugt im Bereich 6.5 bis 7.5.
  • Um zu zeigen, dass die vorstehende Aufgabe gelöst wurde, wurde eine Sedimentations-Studie durchgeführt. Beispielhaft wurde das Farbpigment Sicovit Brown 70 E172 (Venator Pigments), eine Mischung aus den Eisenoxiden Cl 77492, CI77491 und Cl 77499, in verschiedene Tensidlösungen, die keine verdickenden Zusätze enthielten, eingebracht. Üblicherweise kann das genannte Pigment wird in Make-up-Zubereitungen eingearbeitet werden, wie beispielsweise Foundations und Mascaras.
  • Es wurden jeweils 4mg Farbpigment in ein verschließbares Reagenzglas eingewogen, eine gleiche Menge der entsprechenden Tensidlösung (siehe Tabellen unten) dazugegeben und 10-mal geschüttelt. Anschließend wurde nach verschiedenen Zeiten geschaut wie gut die Pigmentpartikel in der Schwebe gehalten werden. Hierfür wurde ein Satz auf Papier aufgedruckt und das bedruckte Papier hinter die jeweiligen Reagenzgläser gehalten, um zu beurteilen, wie gut die Schrift erkennbar ist. Folgende Einteilung wurde gewählt:
    Tensid Tensid Menge [Gew.-%] Pigment* Menge [mg] Beurteilung nach der angegebenen Zeit in Minuten
    1 5 10 20 120
    ohne - 4 - - - - - - - - - -
    Polyglyceryl-10 Caprylat/caprate 0,2% 4 ++ ++ ++ ++ ++
    Coco Glucoside 0,2% 4 ++ + + + +
    Caprylyl/capryl Glucoside 0,2% 4 0 0 0 0 0
    Sodium Myreth Sulfate 0,2% 4 0 0 - - -
    Coco Betaine 0,2% 4 - - - - -
    Lauryl Hydroxysultaine 0,2% 4 - - - - - - - - - -
    *Cl 77492+CI 77491+Cl 77499.
    ++ keine Schrift erkennbar, dies bedeutet, dass das Pigment ist in Schwebe gehalten wird;
    - - Schrift ohne Einschränkung erkennbar, dies bedeutet, dass das Pigment vollkommen sedimentiert ist.
  • Es wird deutlich, dass die Tensidlösung enthaltend Polyglyceryl-10 Caprate/Caprylate am besten geeignet ist, dass eingesetzte Pigment in der Schwebe zu halten. Aus diesem Ergebnis kann abgelesen werden, dass das genannte Pigment sehr gut solubilisiert ist. Auf diese Weise wurde gezeigt, dass eine beispielhafte erfindungsgemäße Tensidlösung in hervorragender Weise Make-up zu lösen vermag, das anschließend mit einem Wattepad oder ähnlichem gut von der Haut entfernt werden kann.
  • Beispiele:
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitung bezogen.
  • Wässrige Gesichtsreinigungsprodukte (die Mengenangaben sind Aktivgehalte):
    Beispiel Nr. 1 2 3 4 5 6 7
    Polyglyceryl-10 Caprate/Caprylate 0,3 0,5 0,4 0,6 0,8 0,7 0,2
    Cocamidopropyl Betaine 0,1
    Natrium Cocoamphacetate 0,2
    Natrium Cocoylglutamat 0,2
    Lauryl Hydroxy Sultaine 0,1
    Decyl Glucoside 0,2
    Coco Glucoside 0,2
    PEG-7 Glyceryl Cocoate 0,1
    Glycerin 2 1 1
    EDTA
    Octandiol 0,2
    Hexandiol 0,5 1
    Xanthan Gum 0,1 0,2
    Ethylhexylstearat 2
    C12-15 Alkylbenzoat 1
    Benzethonium chlorid 0,1 0,1
    Benzylalkohol 0,2 0,1
    Phenoxyethanol 0,7 0,5 0,5
    Citric Acid q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.
    Parfuem q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (22)

  1. Reinigungszubereitung, insbesondere Gesichtsreinigungszubereitung, weiter insbesondere Gesichtsreinigungszubereitung zur Make-up-Entfernung, enthaltend ≤ 0,9 Gew.-%, bevorzugt ≤ 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt ≤ 0,3 Gew.-% wenigstens eines Fettsäure-Polyglycerylesters, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt.
  2. Reinigungszubereitung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als Tensid(e) nur wenigstens ein Fettsäure-Polyglycerylester in einer Gesamtmenge ≤ 0,9 Gew.-%, bevorzugt ≤ 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt ≤ 0,3 Gew.-% enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt.
  3. Reinigungszubereitung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Fettsäure-Polyglycerylester in einer Gesamtmenge ≤ 0,9 Gew.-%, bevorzugt ≤ 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt ≤ 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt und weitere Tenside ausgewählt aus wenigstens einem anionischen Tensid oder wenigstens einem amphoteren Tensid und/oder einem weiteren nichtionischen Tensid enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das wenigstens eine weitere nichtionische Tenside keine Fettsäure-Polyglycerylester umfasst.
  4. Reinigungszubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2 oder nach Anspruch 1 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fettsäure-Polyglycerylester einen Alkyl- bzw. Alkenylrest oder mehrere Alkyl- bzw. Alkenylreste aufweist, die nur oder zum überwiegenden Teil aus Resten mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, bevorzugt mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen bestehen.
  5. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fettsäure-Polyglycerylester ausgewählt wird aus Polyglyceryl-4 caprylate/caprate, Polyglyceryl-5 caprylate/caprate, Polyglyceryl-6 caprylate/caprate, Polyglyceryl-7 caprylate/caprate, Polyglyceryl-8 caprylate/caprate, Polyglyceryl-9 caprylate/caprate, Polyglyceryl-10 caprylate/caprate, Polyglyceryl-4 caprate, Polyglyceryl-5 caprate, Polyglyceryl-6 caprate, Polyglyceryl-7 caprate, Polyglyceryl-8 caprate, Polyglyceryl-9 caprate, Polyglyceryl-10 caprate, Polyglyceryl-4 laurate, Polyglyceryl-5 laurate, Polyglyceryl-6 laurate, Polyglyceryl-7 laurate, Polyglyceryl-8 laurate, Polyglyceryl-9 laurate, Polyglyceryl-10 laurate, bevorzugt Polyglyceryl-10 Caprylate/Caprate.
  6. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fettsäure-Polyglycerylester mit einem Gehalt von 0,007 bis 0,8 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 0,5 Gew.%, besonders bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-% vorliegt, bezogen auf die Gesamtmenge des Zubereitung und bezogen auf den Aktivgehalt.
  7. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Aminosäure-basierte Tensid und/oder dessen physiologisch verträgliches Salz bevorzugt ausgewählt wird aus Acylglutamaten und/oder Acyl-Glycinaten, insbesondere bevorzugt Dinatrium Cocoyl Glutamat und/oder Natrium Cocoyl Glycinat.
  8. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Aminosäure-basierte Tensid und/oder dessen physiologisch verträgliches Salz mit einem Gesamtgehalt im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt.
  9. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine amphotere Tensid ausgewählt wird aus der Gruppe der Acyl-/dialkylethylendiamine, Betaine und/oder Sultaine.
  10. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine amphotere Tensid mit einem Gesamtgehalt im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt.
  11. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere nichtionische Tensid aus der Gruppe der Alkylpolyglycoside ausgewählt wird.
  12. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere nichtionische Tenside mit einem Gesamtgehalt im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt.
  13. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Gesamttensidmenge 0,05 bis 0,9 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew.-% beträgt, bezogen auf Gesamtgewicht der Zubereitung und den jeweiligen Aktivgehalt, wobei die Gesamttensidmenge den Gehalt des wenigstens einen Fettsäure-Polyglycerylesters und, wenn enthalten, den Gehalt an wenigstens einem weiteren Tensid umfasst.
  14. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Konservierungsmittel enthalten ist, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe Phenoxyethanol, Methylparaben, Polyaminopropyl Biguanide, Benzoesäure und/oder ein physiologisch verträgliches Salz davon, Benzethonium Chlorid und/oder Benzyl Alkohol.
  15. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Stabilisator enthalten ist, bevorzugt ausgewählt aus der Ethylhexylglycerin, 1,2-Hexanediol, Trisodium EDTA, Methylpropanediol, Caprylyl Glycol, Glyceryl Caprylate und/oder Pentylene Glycol.
  16. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Konservierungsmittel und/oder der wenigstens eine Stabilisator mit einem Gehalt von 0,0001 bis 6 Gew. %, bevorzugt von 0,0005 bis 5 Gew. %, besonders bevorzugt von 0,001 bis 4 Gew. % vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  17. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Feuchthaltemittel enthalten ist, bevorzugt ausgewählt aus Propylenglycol, Butylenglycol, Glycerin, Sorbitol, Xylitol, Aloe Vera Gel, insbesondere bevorzugt Propylenglycol und/oder Glycerin.
  18. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens Feuchthaltemittel mit einem Gesamtgehalt von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5,0 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vor.
  19. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Öl, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe der polaren Öle, insbesondere bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und/oder natürlichen Öle, weiter insbesondere bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe Sonnenblumenöl, Sojaöl, Jojobaöl, Traubenkernöl, Mandelöl und/oder Macadamiaöl.
  20. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Öl mit einem Gesamtgehalt von 0,01 bis 3,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2,0 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vor.
  21. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass keine Tenside enthalten sind, die Sulfatgruppen aufweisen, bevorzugt dass keine Verbindungen enthalten sind, die Sulfatgruppen aufweisen.
  22. Reinigungszubereitung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung insgesamt Sulfat-frei ist.
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