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TECHNISCHES GEBIET
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Verschiedene Ausführungsformen beziehen sich auf eine Halteanordnung für eine Ladeanordnung zum Aufladen eines Fahrzeugs.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge wie z. B. ein Hybridfahrzeug oder Elektrofahrzeuge können das Aufladen oder Wiederaufladen einer Traktionsbatterie an einer Ladestation erfordern. Eine drahtlose Ladestation kann verwendet werden, wenn das Fahrzeug unter Verwendung von induktiver Aufladung drahtlos aufgeladen wird, wobei das Fahrzeug über dem Ladeblock auf einer Bodenoberfläche positioniert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einer Ausführungsform wird eine Anordnung zum Aufladen eines Fahrzeugs mit einem Bodensperrhalter zur Montage an einer Bodenoberfläche, einem Ladeblock, der innerhalb einer Abdeckung enthalten ist, und einem Abdeckungssperrhalter, der durch eine untere Oberfläche der Abdeckung abgestützt ist, um ihn relativ zum Bodensperrhalter in eine eingerückte Position zu verschieben, geschaffen. Ein Abschnitt des Bodensperrhalters ist in der eingerückten Position zwischen dem Abdeckungssperrhalter und der unteren Oberfläche der Abdeckung positioniert, um eine Bewegung des Ladeblocks in einer zur Bodenoberfläche senkrechten Richtung zu verhindern. Die Anordnung weist einen Verriegelungsmechanismus mit einem Bodenverriegelungshalter mit einer Bodenplatte auf, die sich zwischen einem ersten und einem zweiten geneigten Flansch erstreckt, wobei die Bodenplatte zur Montage an der Bodenoberfläche dient. Der Verriegelungsmechanismus weist einen Stützhalter mit einem dritten geneigten Flansch auf, der sich von einer Stützplatte erstreckt, wobei die Stützplatte durch die untere Oberfläche der Abdeckung abgestützt ist und die Stützplatte ein erstes und ein zweites Führungselement aufweist, die sich davon erstrecken. Der Verriegelungsmechanismus weist einen Gleithalter mit einem vierten geneigten Flansch auf, der sich von einer Gleitplatte erstreckt, wobei die Gleitplatte für die Verschiebung durch das erste und zweite Führungselement aufgenommen ist. Der Gleithalter verschiebt sich relativ zum Stützhalter, um den Verriegelungsmechanismus zu verriegeln und zu entriegeln, wobei der dritte geneigte Flansch mit dem ersten geneigten Flansch in Eingriff steht und der vierte geneigte Flansch mit dem zweiten geneigten Flansch in Eingriff steht, wenn der Verriegelungsmechanismus sich in einer verriegelten Position befindet, um eine Bewegung des Ladeblocks in einer zur Bodenoberfläche senkrechten Richtung zu verhindern.
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In einer anderen Ausführungsform wird eine Halteanordnung für eine Ladestation für ein Fahrzeug mit einem Bodensperrhalter zur Montage an einer Bodenoberfläche und Aufnehmen eines Abdeckungssperrhalters, der sich von einer unteren Oberfläche einer Abdeckung eines Ladeblocks erstreckt, geschaffen. Der Bodensperrhalter ist in einer eingerückten Position zwischen dem Abdeckungssperrhalter und der unteren Oberfläche positioniert. Ein Verriegelungsmechanismus ist mit einem Bodenverriegelungshalter mit einer Bodenplatte versehen, die sich zwischen einem ersten und einem zweiten geneigten Flansch erstreckt, wobei die Bodenplatte zur Montage an der Bodenoberfläche dient. Der Verriegelungsmechanismus weist auch einen Stützhalter und einen Gleithalter auf. Der Stützhalter weist einen dritten geneigten Flansch, der sich von einer Stützplatte erstreckt, auf, wobei die Stützplatte ausgebildet ist, um mit der unteren Oberfläche der Abdeckung verbunden zu sein und ein erstes und ein zweites Führungselement aufweist, die sich davon erstrecken. Der Gleithalter weist einen vierten geneigten Flansch auf, der sich von einer Gleitplatte erstreckt, wobei die Gleitplatte für die Verschiebung durch das erste und das zweite Führungselement aufgenommen ist, so dass der Gleithalter sich relativ zum Stützhalter verschiebt, um den Verriegelungsmechanismus zu verriegeln und zu entriegeln. Der dritte geneigte Flansch steht mit dem ersten geneigten Flansch in Eingriff und der vierte geneigte Flansch steht mit dem zweiten geneigten Flansch in Eingriff, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Position befindet.
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In einer nochmals anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Positionieren einer Anordnung zum Aufladen eines Fahrzeugs geschaffen. Ein Bodensperrhalter ist an einer Oberflächenplatte vorgesehen. Ein Verriegelungsmechanismus ist in einer eingerückten Position an der Oberflächenplatte vorgesehen. Der Verriegelungsmechanismus weist einen Bodenverriegelungshalter, der mit der Oberflächenplatte mit einem ersten und einem zweiten geneigten Flansch verbunden ist, einen Stützhalter mit einem dritten geneigten Flansch und einen Gleithalter, der zur Verschiebung durch den Stützhalter mit einem vierten geneigten Flansch aufgenommen ist, auf, wobei der dritte und der vierte geneigte Flansch mit dem ersten bzw. dem zweiten geneigten Flansch in der eingerückten Position in Eingriff gebracht sind, um eine Bewegung des Stützhalters in einer zur Oberflächenplatte senkrechten Richtung zu verhindern. Klebstoff ist auf eine obere Oberfläche des Stützhalters aufgebracht. Die Oberflächenplatte ist an einer darunterliegenden Bodenoberfläche befestigt. Ein Ladeblock wird seitlich relativ zur Oberflächenplatte verschoben, so dass ein Abdeckungssperrhalter, der sich vom Ladeblock erstreckt, zwischen den Bodensperrhalter und die Oberflächenplatte eingesetzt wird, wodurch eine Bewegung des Ladeblocks in der zur Oberflächenplatte senkrechten Richtung verhindert wird. Der Ladeblock wird abgesenkt, so dass eine untere Oberfläche des Ladeblocks an der oberen Oberfläche des Stützhalters des Verriegelungsmechanismus haftet.
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In einer nochmals anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Deinstallieren eines Ladeblocks geschaffen. Ein Gleithalter eines Verriegelungsmechanismus, der den Ladeblock mit einer Bodenoberfläche verbindet, wird relativ zu einem Stützhalter verschoben, so dass sich der Verriegelungsmechanismus in einer gelösten Position befindet, wobei der dritte und der vierte geneigte Flansch des Stütz- bzw. Gleithalters vom ersten und zweiten geneigten Flansch eines Bodenverriegelungshalters beabstandet sind, der mit der Bodenoberfläche verbunden ist. Der Ladeblock wird angehoben, so dass der Bodenverriegelungshalter vom Stützhalter und Gleithalter beabstandet ist. Der Ladeblock wird relativ zur Oberflächenplatte seitlich verschoben, so dass ein Abdeckungssperrhalter, der sich vom Ladeblock erstreckt, zwischen der Bodenoberfläche und einem Bodensperrhalter, der mit der Bodenoberfläche verbunden ist, zurückgezogen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische schematische Ansicht einer Anordnung zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs in auseinandergezogener Anordnung;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abdeckungssperrhalters und eines Bodenhalters für eine Halteanordnung gemäß einer Ausführungsform;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abdeckungssperrhalters und eines Bodenhalters für eine Halteanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus für eine Halteanordnung gemäß einer Ausführungsform;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus für eine Halteanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform;
- 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus von 5; und
- 7 ist ein Ablaufplan für ein Verfahren zum Positionieren einer Anordnung zum Aufladen eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich, werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt; selbstverständlich sollen die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft sein und in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstäblich; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von speziellen Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezielle Struktur- und Funktionsdetails nicht als Begrenzung, sondern lediglich als repräsentative Basis zum Lehren eines Fachmanns auf dem Gebiet, die vorliegende Offenbarung verschiedenartig einzusetzen, interpretiert werden.
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1 stellt eine Anordnung 100 zum Aufladen oder Wiederaufladen eines Fahrzeugs wie z. B. eines Elektrofahrzeugs oder Hybridfahrzeugs mit einer Traktionsbatterie dar. Das Aufladen kann drahtlos sein, wie z. B. induktives Aufladen. Die Anordnung 100 ist auf einer darunterliegenden Oberfläche oder Bodenoberfläche 102 abgestützt. Ein Basisladeblock 104 oder Ladeblock ist innerhalb einer Abdeckung 106 enthalten. In einem Beispiel weist die Abdeckung 106 eine obere Abdeckung 108 und eine untere Abdeckung 110 mit einer unteren Oberfläche 112 auf. Der Basisladeblock 104 umfasst einen drahtlosen Sender, um mit einem drahtlosen Empfänger zu kommunizieren, der in einem Fahrzeug montiert ist, wenn das Fahrzeug über der Anordnung zum induktiven Aufladen der Traktionsbatterie positioniert ist.
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In einem Beispiel kann die Abdeckung 106 direkt an der Bodenoberfläche 102 montiert sein. In einem anderen Beispiel, und wie gezeigt, ist die Abdeckung 106 auf einer Oberflächenplatte 114 auf der Bodenoberfläche 102 positioniert. Die Oberflächenplatte 114 kann mit der Bodenoberfläche 102 beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffs, von verschiedenen Befestigungsvorrichtungen oder dergleichen verbunden sein.
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Die Abdeckung 106 kann einen oder mehrere Griffe 116 aufweisen, um beim Bewegen und Positionieren des Basisblocks 104 relativ zur Oberflächenplatte 114 zu unterstützen. Die Abdeckung 106 kann zusätzlich einen äußeren Umfangsrand 118 oder eine Lippe aufweisen, die sich in Richtung der Bodenoberfläche 102 erstreckt und die Oberflächenplatte 114 umgibt.
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Die Anordnung 100 kann in verschiedenen Installationen verwendet werden, einschließlich in einer persönlichen Garage, in einem Parkhaus, auf einer Parkfläche und dergleichen. Um zu verhindern, dass die Anordnung 100 aus ihrer gewünschten Position bewegt oder entfernt wird, z. B. innerhalb eines festgelegten Bereichs eines Parkplatzes oder eines anderen Fahrzeugaufladeorts, wird eine Halteanordnung 120 gemäß der vorliegenden Offenbarung geschaffen. Die Halteanordnung 120 wirkt zum Halten oder Befestigen des Ladebasisblocks 104 und der Abdeckung 106 an der Bodenoberfläche oder Oberflächenplatte. Die Halteanordnung 120 kann ferner als Diebstahlabschreckung wirken, wenn die Anordnung an einem öffentlichen Ort verwendet wird.
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Die Halteanordnung 120 weist einen Sperrmechanismus 122 und einen Verriegelungsmechanismus 124 auf. Der Sperrmechanismus 122 und der Verriegelungsmechanismus 124 wirken zusammen, um die Abdeckung 106 und den Ladebasisblock an der Oberflächenplatte 114 festzuhalten. Der Sperrmechanismus 122 und der Verriegelungsmechanismus 124 ermöglichen auch die Entfernung der Abdeckung 106 und des Basisblocks von der Oberflächenplatte 114 beispielsweise zur Wartung des Ladebasisblocks oder anderer Komponenten innerhalb der Abdeckung oder für die Verlegung der Anordnung 100. Der Basisladeblock ist an der Bodenoberfläche oder Oberflächenplatte befestigt, wenn sich der Sperrmechanismus 122 in der eingerückten Position befindet und sich der Verriegelungsmechanismus 124 in der verriegelten Position befindet. Wenn sich der Sperrmechanismus 122 in der eingerückten Position befindet und sich der Verriegelungsmechanismus 124 in der verriegelten Position befindet, wird eine Bewegung des Basisladeblocks in mindestens drei Verschiebungs- oder Bewegungsfreiheitsgraden eingeschränkt, z. B. kann sich der Basisladeblock nicht entlang der x-, y- oder z-Achse verschieben oder bewegen. Der Basisladeblock kann ferner in drei Dreh- oder Bewegungsfreiheitsgraden eingeschränkt werden, so dass der Basisladeblock sich nicht um jede der x-, y- oder z-Achsen drehen kann.
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2 stellt einen Sperrmechanismus 122 gemäß einem Beispiel und für die Verwendung bei der Anordnung von 1 dar. Der Sperrmechanismus 122 weist einen Abdeckungssperrhalter 140 auf, der durch eine untere Oberfläche 122 der Abdeckung 106 abgestützt ist oder sich von dieser erstreckt. Der Abdeckungssperrhalter 140 kann relativ zur unteren Oberfläche 112 der Abdeckung befestigt und fixiert sein. In verschiedenen Beispielen kann der Abdeckungssperrhalter 140 an der unteren Oberfläche 112 der Abdeckung unter Verwendung eines Klebstoffs, von Schweißen oder verschiedenen Befestigungsvorrichtungen befestigt sein.
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Der Abdeckungssperrhalter 140 weist ein Zwischenelement 142 auf, das zwischen einem ersten und einem zweiten Schenkel 144, 146 positioniert ist und diese verbindet, wobei einer des ersten und des zweiten Schenkels 144 mit der unteren Oberfläche 112 der Abdeckung verbunden ist und der andere der Schenkel 146 ein distales freies Ende ist. Der Schenkel 146 definiert eine obere Fläche 148 oder Fläche 148, die der unteren Oberfläche 112 der Abdeckung zugewandt ist. Der Schenkel 146 kann als Ansatz oder anderes flaches Plattenelement mit der oberen Fläche 148 vorgesehen sein, die sich zur Bodenoberfläche 102 im Wesentlichen parallel erstreckt, wenn die Abdeckung 106 an der Oberflächenplatte 114 befestigt ist. Im Wesentlichen, wie hier verwendet, bezieht sich auf innerhalb fünf bis zehn Grad der beschriebenen geometrischen Beziehung. Der Abdeckungssperrhalter 140 kann außerdem als U-förmig definiert sein.
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Der Sperrmechanismus 122 weist auch einen Bodensperrhalter 150 zum Montieren an der Bodenoberfläche oder Oberflächenplatte auf. Der Bodensperrhalter 150 kann an der Oberflächenplatte 114 unter Verwendung eines Klebstoffs, von Schweißen oder verschiedenen Befestigungsvorrichtungen befestigt sein. In anderen Beispielen kann der Mechanismus umgekehrt sein, so dass der Halter 150 an der Oberfläche 112 der Abdeckung befestigt ist, während der Halter 140 an der Oberflächenplatte 114 befestigt ist.
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Der Bodensperrhalter 150 weist einen zentralen Plattenabschnitt 152 mit entgegengesetzten Endbereichen 154, 156 zur Verbindung mit der Bodenoberfläche oder Oberflächenplatte auf. Die Endbereiche oder Montageflansche 154, 156 erhöhen den zentralen Plattenabschnitt 152 über die Oberflächenplatte 114, so dass der zentrale Plattenabschnitt von der Oberflächenplatte 114 beabstandet ist. Der zentrale Plattenabschnitt 152 des Bodensperrhalters weist eine untere Fläche 158 auf, die sich zur Oberflächenplatte und Bodenoberfläche im Wesentlichen parallel erstreckt. Wenn sich der Sperrmechanismus in der eingerückten Position befindet, wie gezeigt, ist der zentrale Plattenabschnitt 152 zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel 144, 146 des Abdeckungssperrhalters 140 aufgenommen. Die obere Fläche des Schenkels 146 und die untere Fläche 158 des Bodensperrhalters sind in der eingerückten Position einander zugewandt und können miteinander koppeln, in Eingriff stehen oder sich anderweitig kontaktieren, wenn die Abdeckung 106 in der z-Richtung oder vertikal bewegt wird, wenn der Sperrmechanismus 122 eingerückt wird.
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Die Abdeckung 106 kann relativ zur Oberflächenplatte 114 seitlich verschoben oder bewegt werden, so dass der Abdeckungssperrhalter 140 sich entlang der (x)-Richtung relativ zum Bodensperrhalter 150 in eine eingerückte Position verschiebt, wobei der zentrale Plattenabschnitt 152 zwischen den Schenkeln 144, 146 aufgenommen ist. Daher ist ein Abschnitt 152 des Bodensperrhalters zwischen dem Abdeckungssperrhalter 140 und der unteren Oberfläche 112 der Abdeckung in der eingerückten Position positioniert, um eine Bewegung des Basisladeblocks in einer Richtung (z) senkrecht zur Bodenoberfläche 102 oder in einer vertikalen Richtung zu verhindern.
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Der Abdeckungssperrhalter 140 kann innerhalb eines vertieften Fachs 147 positioniert sein, das durch die untere Oberfläche 112 der Abdeckung definiert ist, wobei der Bodensperrhalter 150 auch innerhalb des Fachs 147 aufgenommen ist, wenn sich der Sperrmechanismus 122 in einer eingerückten Position befindet, wie in 2 gezeigt.
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Eine Länge des Abdeckungssperrhalters 140 in der y-Richtung ist geringer als eine Länge des zentralen Plattenabschnitts 152 in der y-Richtung. Ferner kann die Breite des Schenkels 146 in der x-Richtung geringer sein als eine Breite des zentralen Plattenabschnitts 152 in der y-Richtung, wie gezeigt. Die Halter 140, 150 können aus Metall, einer Metalllegierung oder einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
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3 stellt einen Sperrmechanismus 122 gemäß einem anderen Beispiel und zur Verwendung bei der Anordnung 100 von 1 dar. Elementen, die dieselben wie oder ähnlich zu den vorstehend mit Bezug auf 2 beschriebenen sind, ist der Einfachheit halber dasselbe Bezugszeichen gegeben.
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In 3 weist der Sperrmechanismus 122 einen Abdeckungssperrhalter 160 auf, der einteilig mit der Abdeckung 106 ausgebildet ist. Der Abdeckungssperrhalter 160 erstreckt sich von der unteren Oberfläche 112 der Abdeckung innerhalb des oder benachbart zum Fach 147 nach außen. Der Abdeckungssperrhalter 160 kann mit dem unteren Abdeckungselement während eines Form- oder anderen Formgebungsprozesses ausgebildet werden. Der Abdeckungssperrhalter 160 kann als Ansatz vorgesehen sein, wie gezeigt, und ist in der eingerückten Position zwischen dem zentralen Plattenabschnitt 152 des Bodensperrhalters 150 und der Bodenoberfläche 102 aufgenommen.
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Der Abdeckungssperrhalter 160 weist eine obere Fläche 162 auf, die sich im Wesentlichen parallel zur Bodenoberfläche 102 erstreckt, wenn die Abdeckung 106 an der Oberflächenplatte 114 befestigt ist. Die obere Fläche 162 und die untere Fläche 158 des Bodensperrhalters sind in der eingerückten Position einander zugewandt und können miteinander koppeln, in Eingriff stehen oder sich anderweitig kontaktieren, wenn die Abdeckung 106 in der z-Richtung oder vertikal bewegt wird, wenn der Sperrmechanismus 122 eingerückt wird.
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Eine Länge des Abdeckungssperrhalters 160 in der y-Richtung ist geringer als eine Länge des zentralen Plattenabschnitts 152 in der y-Richtung. Ferner kann die Breite des Halters 160 in der x-Richtung geringer sein als eine Breite des zentralen Plattenabschnitts 152 in der y-Richtung, wie gezeigt.
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4 stellt einen Verriegelungsmechanismus 124 gemäß einem Beispiel und zur Verwendung bei der Anordnung von 1 dar. Der Verriegelungsmechanismus 124 weist einen Bodenverriegelungshalter 200 zur Montage an der Bodenoberfläche oder Oberflächenplatte auf. Der Bodenverriegelungshalter 200 kann relativ zur Oberflächenplatte 114 unter Verwendung eines Klebstoffs, von Schweißen oder verschiedenen Befestigungsvorrichtungen befestigt oder fixiert werden. Der Bodenverriegelungshalter 200 weist eine Bodenplatte 202 auf, die sich zwischen einem ersten und einem zweiten geneigten Flansch 204, 206 erstreckt.
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Der erste und der zweite geneigte Flansch 204, 206 können sich von der Bodenplatte 202 und zueinander hin nach außen erstrecken, wie gezeigt. Der erste und der zweite geneigte Flansch 204, 206 können jeweils einen nicht orthogonalen oder nicht senkrechten Winkel mit der Bodenplatte 202 bilden. In einem Beispiel bilden der erste und der zweite geneigte Flansch 204, 206 jeweils einen spitzen Winkel mit der Bodenplatte 202. Der erste geneigte Flansch 204 definiert eine geschlitzte Öffnung 208 durch diesen und der zweite geneigte Flansch 206 kann auch eine geschlitzte Öffnung 210 durch diesen definieren.
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Der Verriegelungsmechanismus 124 weist einen Stützhalter 220 auf, der durch die untere Oberfläche 112 der Abdeckung abgestützt ist und sich von dieser erstreckt. Der Stützhalter 220 kann relativ zur unteren Oberfläche 112 der Abdeckung befestigt und fixiert sein. In verschiedenen Beispielen kann der Stützhalter 220 an der unteren Oberfläche 112 der Abdeckung unter Verwendung eines Klebstoffs, von Schweißen oder verschiedenen Befestigungsvorrichtungen befestigt sein.
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Der Stützhalter 220 weist eine Stützplatte 222 mit einem dritten geneigten Flansch 224 auf, der sich von der Stützplatte erstreckt. Der geneigte Flansch 224 definiert eine Öffnung 226 durch diesen. Die Stützplatte 222 ist mit der unteren Oberfläche 112 der Abdeckung verbunden. Die Stützplatte 222 weist auch ein erstes und ein zweites Führungselement 228, 230 auf, die sich von der Platte 222 nach außen erstrecken und einen C-förmigen Kanal oder dergleichen bilden.
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Der Verriegelungsmechanismus 124 weist einen Gleithalter 240 mit einer Gleitplatte 242 mit einem vierten geneigten Flansch 244 auf, der sich von der Gleitplatte 242 erstreckt. Die Gleitplatte 242 ist für die Verschiebung durch das erste und das zweite Führungselement 228, 230 des Stützhalters aufgenommen und ist zur Stützplatte 222 parallel. Der geneigte Flansch 244 definiert eine Öffnung 246 durch diesen, die entlang einer gemeinsamen Längsachse oder y-Achse mit der Öffnung 226 liegt.
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Der Verriegelungsmechanismus 124 weist eine erste Befestigungsvorrichtung 250 auf. Die Befestigungsvorrichtung 250 kann eine Gewindebefestigungsvorrichtung 250 sein, die sich durch die Öffnungen 226, 246 des Stütz- und des Gleithalters erstreckt, so dass sich die Befestigungsvorrichtung durch den Stütz- und den Gleithalter 220, 240 erstreckt. In anderen Beispielen kann die erste Befestigungsvorrichtung 250 durch einen Nocken, ein Federstiftelement oder dergleichen vorgesehen sein. Die Befestigungsvorrichtung 250 erstreckt sich durch den Stütz- und den Gleithalter 220, 240, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 124 in einer verriegelten Position befindet, wie in 4 gezeigt, und auch wenn sich der Verriegelungsmechanismus 124 in einer entriegelten Position befindet und der Bodenhalter 200 vom Rest des Verriegelungsmechanismus 124 entfernt ist. Die Gewindebefestigungsvorrichtung 250 weist einen Kopf 252 und einen Gewindeabschnitt 256 auf. Die Gewindebefestigungsvorrichtung 250 kann außerdem eine oder mehrere radiale Nuten 254 aufweisen. In dem gezeigten Beispiel weist die Befestigungsvorrichtung 250 eine erste und eine zweite radiale Nut 254 auf, die axial beabstandet sind, so dass sie auf beiden Seiten des geneigten Flanschs 224 positioniert sind. Die radialen Nuten 254 nehmen jeweils ein Lokalisierungselement 260 wie z. B. eine Klemme oder einen Sicherungsring auf, um die Befestigungsvorrichtung 250 relativ zum Stützhalter 220 axial zu lokalisieren und axial zu fixieren. In dem gezeigten Beispiel sind ein erster und ein zweiter Sicherungsring 260 auf beiden Seiten des dritten geneigten Flanschs 224 und in den jeweiligen radialen Nuten 254 in der Befestigungsvorrichtung 250 vorgesehen.
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Der Verriegelungsmechanismus weist eine zweite Befestigungsvorrichtung oder eine zweite Gewindebefestigungsvorrichtung 270 auf. In einem Beispiel ist die zweite Gewindebefestigungsvorrichtung 270 eine Verriegelungsmutter 270, die mit dem Gleithalter 240 verbunden oder in diesen eingebettet ist und zur Öffnung 246 und Längsachse koaxial ist. In alternativen Ausführungsformen kann die Öffnung 246 im Flansch 244 mit einem Gewinde versehen sein. Die Verriegelungsmutter 270 nimmt das Gewindeende 256 der Befestigungsvorrichtung 250 auf. Wenn die Befestigungsvorrichtung 250 gedreht wird, wird die axiale Position der Befestigungsvorrichtung 250 fixiert und die Drehung bewirkt, dass sich die Verriegelungsmutter 270 entlang des Gewindeabschnitts 256 der Befestigungsvorrichtung 250 bewegt, wodurch der Gleithalter 240 relativ zum Stützhalter 220 bewegt wird. Die Drehung der Befestigungsvorrichtung 250 in einer ersten Richtung bewegt oder verschiebt den dritten und den vierten Flansch 224, 244 zueinander hin. Die Drehung der Befestigungsvorrichtung 250 in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung bewegt oder verschiebt den dritten und den vierten Flansch 224, 244 voneinander weg.
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Die Drehung der Befestigungsvorrichtung 250 bewirkt daher, dass sich der Gleithalter 240 relativ zum Stützhalter verschiebt, um den Verriegelungsmechanismus 124 zu verriegeln und zu entriegeln.
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Der dritte und der vierte geneigte Flansch 224, 244 können sich von ihren jeweiligen Platten 222, 242 nach außen und voneinander weg erstrecken, wie gezeigt. Der dritte geneigte Flansch 224 kann einen nicht orthogonalen oder nicht senkrechten Winkel mit der Stützplatte 222 bilden und ist in einem Beispiel, wie gezeigt, ein stumpfer Winkel. Der vierte geneigte Flansch 244 kann einen nicht orthogonalen oder nicht senkrechten Winkel mit der Gleitplatte 242 bilden und ist in einem Beispiel und wie gezeigt ein stumpfer Winkel. In anderen Beispielen können der dritte und der vierte geneigte Flansch 224, 244 einen spitzen Winkel mit ihren jeweiligen Platten bilden.
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Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 124 in der verriegelten Position befindet, wie in 4 gezeigt, wird eine Bewegung des Basisladeblocks und der Abdeckung 106 in der zur Bodenoberfläche 102 senkrechten Richtung oder in der z-Richtung verhindert. In der verriegelten Position, wie in 4 gezeigt, können der erste und der dritte geneigte Flansch 204, 224 miteinander in Eingriff stehen oder zusammenwirken, wie gezeigt, und die Winkel des ersten und des dritten Flanschs 204, 224 können Ergänzungswinkel sein. Ebenso können der zweite und der vierte geneigte Flansch 206, 244 miteinander in Eingriff stehen oder zusammenwirken, wie gezeigt, und die Winkel des zweiten und des vierten Flanschs 206, 244 können Ergänzungswinkel sein.
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In dem gezeigten Beispiel sind der dritte und der vierte Flansch 224, 244 in den ersten und den zweiten Flansch 204, 206 in der verriegelten Position eingesteckt. Um den Verriegelungsmechanismus 124 zu entriegeln, wird die Befestigungsvorrichtung 250 gedreht, um den Gleithalter 240 zu verschieben, bis ein Abstand zwischen den distalen Enden des dritten und des vierten Flanschs 224, 244 geringer ist als ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 204, 206 an ihren distalen Enden. Der Gleit- und der Stützhalter 240, 220 können dann vom Bodenverriegelungshalter 200 weg angehoben werden, wobei sich die Befestigungsvorrichtung 250 durch die erste und die zweite geschlitzte Öffnung 208, 210 im Bodenverriegelungshalter 200 anhebt.
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Um den Verriegelungsmechanismus 124 zu verriegeln, werden der dritte und der vierte Flansch 224, 244 des Stütz- und des Gleithalters 220, 240 zwischen den ersten und den zweiten geneigten Flansch 204, 206 des Bodenverriegelungshalters 200 eingesetzt, wobei die Befestigungsvorrichtung 250 in die erste und die zweite geschlitzte Öffnung 208, 210 passt. Die Befestigungsvorrichtung 250 wird dann gedreht, um den Gleithalter 240 zu verschieben, um den dritten und den vierten Flansch 224, 244 voneinander weg zu bewegen, bis sie mit dem ersten und dem zweiten geneigten Flansch 204, 206 in Eingriff oder in Kontakt kommen.
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In einem anderen Beispiel können der erste und der zweite Flansch 204, 206 in einem stumpfen Winkel relativ zur Bodenplatte 202 vorgesehen sein und der dritte und der vierte Flansch 224, 244 können jeweils einen spitzen Winkel mit ihrer jeweiligen Platte bilden und sich zueinander hin erstrecken. In dieser Konfiguration wären der erste und der zweite Flansch in den dritten und den vierten Flansch eingesteckt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 124 in einer verriegelten Position befindet.
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Der Stützhalter 220 und der Gleithalter 240 können innerhalb eines vertieften Fachs 280 positioniert sein, das durch die untere Oberfläche 112 der Abdeckung definiert ist, wobei der Bodenverriegelungshalter 200 auch innerhalb des Fachs 280 aufgenommen ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 124 in einer eingerückten Position befindet, wie in 4 gezeigt. Das Fach 280 kann vom Fach 147 beabstandet sein. In einem anderen Beispiel können die Fächer 147, 280 ein Teil eines größeren Fachbereichs sein.
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Die Abdeckung 106 definiert eine Zugangsöffnung 282 im Umfangsrand 118. Eine untere Oberfläche der Abdeckung definiert ein lineares vertieftes Fach 284, das sich von der Zugangsöffnung 282 im Rand zum vertieften Fach 280 erstreckt, um einen Zugang einer Werkzeugantriebseinrichtung zur Gewindebefestigungsvorrichtung 250 zu ermöglichen.
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Die Zugangsöffnung 282, das lineare vertiefte Fach 284, die erste und die zweite geschlitzte Öffnung 208, 210 und die Öffnungen 226, 246 im dritten und im vierten Flansch 224, 244 können alle entlang einer gemeinsamen Längsachse ausgerichtet sein, die zu jener der Gewindebefestigungsvorrichtung 250 koaxial ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 124 in der verriegelten Position befindet.
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In einigen Beispielen kann die Gewindebefestigungsvorrichtung 250 mit einem linksgängigen Gewinde versehen sein oder eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn erfordern, um den Mechanismus zu entriegeln. In weiteren Beispielen kann der Kopf 252 der Gewindebefestigungsvorrichtung 250 mit einem Nicht-Standard-Kopfmuster wie z. B. einem Sternmuster, einem internen Sicherheitssechskantmuster oder dergleichen versehen sein. In anderen Beispielen kann der Kopf 252 der Befestigungsvorrichtung 250 als externes Sechskantmuster oder dergleichen und als Befestigungsvorrichtung 250 mit rechtsgängigem Gewinde vorgesehen sein.
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5 und 6 stellen einen Verriegelungsmechanismus 124 gemäß einem anderen Beispiel und zur Verwendung bei der Anordnung von 1 dar. Elementen, die dieselben wie oder ähnlich zu den vorstehend mit Bezug auf 4 beschriebenen sind, ist der Einfachheit halber dasselbe Bezugszeichen gegeben.
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Der Stützhalter 220 definiert eine Zwischenstützbrücke 290, die sich von der Stützplatte 222 nach außen erstreckt. Die Zwischenstützbrücke 290 ist zwischen dem dritten und dem vierten geneigten Flansch 224, 244 positioniert und definiert eine Führungsöffnung 292 durch diese. Die Gewindebefestigungsvorrichtung 250 erstreckt sich durch die Führungsöffnung 292. Die Zwischenstützbrücke 290 schafft eine zusätzliche Strukturstabilität für den Halter und den Verriegelungsmechanismus 124 und kann auch die Nachführungs- und Gleitbewegung des Gleithalters 240 verbessern.
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Wie in 6 gezeigt, können die Öffnungen 226, 246 im Stützhalter 220 und Gleithalter 240 benachbart zum dritten und vierten geneigten Flansch 224, 244 vorgesehen sein und ferner kann jeder des dritten und des vierten geneigten Flanschs 224, 244 in Abschnitte auf beiden Seiten der jeweiligen Öffnungen aufgeteilt sein.
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Außerdem kann der Gleithalter 240 mit einer Oberfläche 294 versehen sein, um als Grenze für eine Rückzugsbewegung in Richtung des Stützhalters 220 und Schnittstelle mit den Führungselementen 228, 230 oder in der Zwischenstützbrücke 290 in der entriegelten Position zu wirken.
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Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich der Gewindeabschnitt 256 der Befestigungsvorrichtung auch entlang nur eines Abschnitts der Länge der Befestigungsvorrichtung 250, so dass ein Schaft ohne Gewinde zwischen dem Gewindeabschnitt 256 und dem Kopf 252 vorhanden ist. Die Länge des Gewindeabschnitts 256 kann zusätzlich oder alternativ so ausgewählt sein, dass die Rückzugsbewegung des Gleithalters 240 in Richtung des Stützhalters 220 begrenzt wird.
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7 stellt ein Verfahren 300 zum Positionieren der Anordnung 100 gemäß einem Beispiel dar. In anderen Beispielen können verschiedene Schritte ausgelassen, hinzugefügt, in eine andere Reihenfolge umgeordnet oder sequentiell oder gleichzeitig durchgeführt werden.
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In Schritt 302 wird eine Oberflächenplatte 114 an einer darunterliegenden Bodenoberfläche 102 beispielsweise über Befestigungsvorrichtungen oder Halterungen oder unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt. Die Oberflächenplatte 114 weist einen Bodensperrhalter 150 daran sowie den Verriegelungsmechanismus 124 in einer eingerückten Position auf. Der Verriegelungsmechanismus 124 an der Oberflächenplatte 114 umfasst den Bodenverriegelungshalter 200, der mit der Oberflächenplatte verbunden ist, den Stütz- und den Gleithalter 220, 240 und die Gewindebefestigungsvorrichtung 250, die sich durch den Stützhalter 220 und den Gleithalter 240 erstreckt und mit der Verriegelungsmutter 270 zusammenwirkt. Der dritte und der vierte geneigte Flansch werden mit dem ersten bzw. dem zweiten geneigten Flansch in Eingriff gebracht, um eine Bewegung des Stützhalters 220 in einer zur Oberflächenplatte 114 senkrechten Richtung zu verhindern. Eine obere Oberfläche des Stützhalters oder die Fläche, die mit der unteren Oberfläche der Abdeckung in Eingriff steht, wird mit einem Klebstoff versehen. In einem Beispiel kann der Klebstoff bereits auf der oberen Fläche des Stützhalters vorgesehen sein, wenn die Oberflächenplatte 114 befestigt wird, und einen Schutzabdeckfilm aufweisen. In einem anderen Beispiel wird der Klebstoff aufgebracht, nachdem die Oberflächenplatte 114 befestigt ist.
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In Schritt 304 wird der Basisladeblock in einer Abdeckung 106 relativ zur Oberflächenplatte 114 seitlich verschoben, so dass ein Abdeckungssperrhalter 140, der sich vom Basisladeblock erstreckt, zwischen den Bodensperrhalter 150 und die Oberflächenplatte 114 eingesetzt wird. Wenn Abdeckungssperrhalter 140 in die eingerückte Position eingesetzt ist, wird eine Bewegung des Basisladeblocks in der zur Oberflächenplatte 114 senkrechten Richtung verhindert.
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In Schritt 306 wird der Basisladeblock dann abgesenkt, so dass die untere Oberfläche des Basisladeblocks mit der oberen Oberfläche des Stützhalters 220 des Verriegelungsmechanismus 124 in Kontakt kommt und daran haftet, die den Klebstoff darauf aufweist.
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In Schritt 308 wird der Basisladeblock von der Oberflächenplatte 114 durch Entriegeln des Verriegelungsmechanismus 124 entfernt oder deinstalliert. Die Gewindebefestigungsvorrichtung 250 wird gedreht, um den Gleithalter 240 relativ zum Stützhalter 220 zu bewegen und zurückzuziehen, so dass der Verriegelungsmechanismus 124 sich in einer entriegelten Position befindet, wobei der dritte und der vierte geneigte Flansch vom ersten bzw. zweiten geneigten Flansch beabstandet sind. Der Basisladeblock wird angehoben, so dass der Bodenverriegelungshalter 200 vom Stützhalter 220 und Gleithalter 240 beabstandet ist, und wird dann seitlich relativ zur Oberflächenplatte 114 verschoben, so dass der Abdeckungssperrhalter 140 zwischen dem Bodensperrhalter 150 und der Oberflächenplatte 114 zurückgezogen wird.
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Obwohl verschiedene Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Offenbarung beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Worte Worte zur Beschreibung und nicht zur Begrenzung und selbstverständlich können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen der Implementierung kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.