DE102019205531B4 - Wasserdichter Verbinder und wasserdichte Verbinderstruktur - Google Patents

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Abstract

Wasserdichter Verbinder (100), der aufweist:eine elektrische Leitung (11);einen Anschluss (21), der an einem Ende der elektrischen Leitung (11) befestigt ist;ein Dichtungselement (6);ein L-förmiges, zylindrisches Verbindergehäuse (7);eine ringförmige Dichtungsfläche (73); undRippen (77),wobei sich eine Steckrichtung des Anschlusses (21) mit einer Richtung schneidet, in der sich die elektrische Leitung (11) erstreckt,wobei das Verbindergehäuse (7) eine Elektroleitungs-Ausführöffnung (72), aus der die elektrische Leitung (11) herausgeführt ist, und eine Gehäusepassöffnung (74), in die ein Gegenverbinder (200) passbar ist, an seinen beiden Enden aufweist,wobei die ringförmige Dichtungsfläche (73) an einer inneren Wandfläche an einem Öffnungsendabschnitt der Elektroleitungs-Ausführöffnung (72) ausgebildet ist,wobei eine Innenumfangs-Dichtungsfläche (6b) des Dichtungselements (6) mit einem Außenumfang der elektrischen Leitung in engem Kontakt steht und eine Außenumfangs-Dichtungsfläche (6a) des Dichtungselements (6) mit der ringförmigen Dichtungsfläche (73) in engem Kontakt steht, undwobei die Rippen (77) zwischen einer Mehrzahl von ersten Vertiefungen (76) und an dem Verbindergehäuse (7) angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von ersten Vertiefungen (76) an einer Innenecken-Seitenfläche eines zylindrischen und die Elektroleitungs-Ausführöffnung (72) aufweisenden Abschnitts (71) des Verbindergehäuses (7) ausgebildet ist, und sich parallel entlang einer Öffnungsachse des Öffnungsendabschnitts erstrecken.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • <Gebiet der Erfindung>
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten Verbinder und eine wasserdichte Verbinderstruktur.
  • <Beschreibung der verwandten Technik>
  • Es ist ein L-förmiger Verbinder vorhanden, der mit einem Anschluss ausgestattet ist, der eine Richtung, die eine elektrische Leitung überschneidet, als Passrichtung aufweist (siehe das Patentdokument 1: JP 011- 119 120 A ). Wie in 7 dargestellt, beinhaltet ein solcher Typ eines Verbinders 500 eine elektrische Leitung mit einem Anschluss 501, wobei ein Anschluss 521, dessen Passrichtung Y eine elektrische Leitung 511 überschneidet und der einen kastenförmigen Abschnitt 522 aufweist, an einem Ende der elektrischen Leitung 511 angebracht wird, ein inneres Gehäuse 503, das eine Anschlussaufnahmekammer 533 aufweist, die mit einer Anschlusspassöffnung 534 und einer Leitungsausführöffnung 535 in Verbindung steht, um die elektrische Leitung mit einem Anschluss 501 aufzunehmen, ein L-förmiges äußeres Gehäuse 507, das eine Elektroleitungs-Ausführöffnung 572, in die das innere Gehäuse 503 in einer inneren Einsetzrichtung X entlang einer Elektroleitungs-Erstreckungsrichtung eingesetzt wird, und eine Gehäusepassöffnung 574 aufweist, in die ein Gegenverbinder in der Passrichtung Y gepasst wird, und eine vordere Halterung 509, die an der Gehäusepassöffnung 574 montiert ist, um eine Verbinderdichtung 580 zu halten.
  • Ein Raum zwischen der elektrischen Leitung 511, die aus der Elektroleitungs-Ausführöffnung 572 des äußeren Gehäuses 507 herausgeführt wird, und einer inneren Wand eines zylindrischen Abschnitts 571 in dem äußeren Gehäuse 507 ist durch eine Mattendichtung 525, bei der es sich um ein Dichtungselement handelt und die eng an einem Außenumfang der elektrischen Leitung 511 angebracht ist, gegenüber Wasser abgedichtet. Ein Lösen der Mattendichtung 525 von dem zylindrischen Abschnitt 571 wird durch eine hintere Halterung 527 verhindert, die an der Elektroleitungs-Ausführöffnung 572 des äußeren Gehäuses 507 montiert ist.
  • Wie in 8 dargestellt, ist der zylindrische Abschnitt 571 des äußeren Gehäuses 507 an einem Abschnitt dünn, mit dem die Mattendichtung 525 in engem Kontakt steht. Das heißt, eine innere Wandfläche des dünnen Wandabschnitts ist die ringförmige Dichtungsfläche 573. Demgegenüber ist der zylindrische Abschnitt 571 des äußeren Gehäuses 507 an anderen Abschnitten als der ringförmigen Dichtungsfläche 573 dick. An einer inneren Wandfläche des äußeren Gehäuses 507 ist eine Mehrzahl von Rippen 575 als Verstärkungseinheit zum Verhindern einer Verformung und eines Verziehens des zylindrischen Abschnitts 571 auf einer dicken Seite des äußeren Gehäuses 507 ausgebildet. Die Mehrzahl von Rippen 575 erstreckt sich entlang einer Hülleneinsetzrichtung und ist parallel in einem vorgegebenen Abstand in der Innenumfangsrichtung des äußeren Gehäuses 507 angeordnet.
  • [Patentdokument 1] JP 2011- 119 120 A
  • Eine Verformung und ein Verziehen des zylindrischen Abschnitts 571 in dem äußeren Gehäuse 507 wird jedoch durch die Mehrzahl von Rippen 575 verhindert, bei denen es sich um Verstärkungsabschnitte handelt, die an der inneren Wandfläche bereitgestellt werden, die Rippe 575 ist jedoch nicht an der inneren Wandfläche eines Öffnungsendabschnitts auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung 572 ausgebildet, bei der es sich um die ringförmige Dichtungsfläche 573 handelt, mit der die Mattendichtung 525 in engem Kontakt steht. Daher wird eine Strömungsorientierung (eine Molekülorientierung von Harz) eines Materials, die auftritt, wenn ein Harzmaterial während eines Spritzgießens strömt, zu derselben Richtung an dem Öffnungsendabschnitt, und es kommt leicht zu einem Verziehen und dergleichen.
  • Da das äußere Gehäuse 507 in einer L-förmigen, zylindrischen Form ausgebildet ist und die Gehäusepassöffnung 574 beinhaltet, deren Passrichtung eine Richtung ist, die die elektrische Leitung 511 überschneidet, die aus der Elektroleitungs-Ausführöffnung 572 herausgeführt wird, wird eine Innenecken-Seitenfläche (eine untere Seitenfläche in 7) des zylindrischen Abschnitts 571 leicht entlang einer Längsrichtung konkav verzogen.
  • Infolgedessen kann sich der zylindrische Abschnitt 571 in einer Richtung verformen, in die sich der Öffnungsendabschnitt auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung 572 ausdehnt. Im Besonderen wenn das Harzmaterial zum Formen des äußeren Gehäuses 507 mit einer Verstärkungsfaser wie zum Beispiel einer Glasfaser gefüllt ist, wird die Verstärkungsfaser der vorspringenden Spitze (einer Rippenendfläche) 577 der Rippe 575, die in Richtung des Inneren des Gehäuses vorspringt, stärker als die übrigen in der Längsrichtung der Rippe 575 orientiert, und der zylindrische Abschnitt 571 wird leicht so verformt, dass er in Richtung der Rippe 575 vorspringt.
  • Wie in 9 dargestellt, nimmt, wenn sich eine innere Wandfläche des zylindrischen Abschnitts 571 in einer Richtung, in der sich der Öffnungsendabschnitt auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung 572 ausdehnt, so verformt, dass die ringförmige Dichtungsfläche 573 im Vergleich mit einem Fall, in dem sich der zylindrische Abschnitt 571, der durch eine virtuelle Linie veranschaulicht wird, nicht verformt, aufgeweitet wird, eine Quetschtoleranz einer Außenumfangs-Dichtungsfläche 525a der Mattendichtung 525 ab, und die Wasserdichtigkeitsleistung der Mattendichtung 525 kann sich verschlechtern.
  • Das Dokument US 2014 / 0 377 990 A1 betrifft einen winkelförmigen Hochspannungsstecker, der mit einem Kabel verbunden wird und zur Verwendung in elektrischen Hochspannungsanlagen von Kraftfahrzeugen bestimmt ist. Der winkelförmige Hochspannungsstecker umfasst ein elektrisch isolierendes monolithisches Gehäuse. Der Stecker umfasst auch einen Außenleiter und einen Innenleiter. Der Außenleiter umfasst einen ersten Außenleiterabschnitt am Kabel, der einen Anschlussbereich und einen Verbindungsbereich umfasst, und einen zweiten Außenleiterabschnitt am Stecker. Der erste Außenleiterabschnitt und der zweite Außenleiterabschnitt sind durch eine Presspassung miteinander verbunden.
  • Das Dokument WO 2015 / 151 888 A1 betrifft einen Verbinder, der mit einer Nut in Einsetzrichtung versehen ist, die sich entlang einer Einsetzrichtung des Verbindergehäuses an der äußeren Umfangsfläche auf einer Seite eines Anschlussstück-Gehäuseabschnitts in einem ersten Verbindergehäuse erstreckt; einer Umfangsrippe, die von einer Vielzahl von Stellen, die in der Umfangsrichtung voneinander getrennt sind, an der inneren Umfangsfläche an der Basisseite eines rohrförmigen Abschnitts eines zweiten Verbindergehäuses, der an der Außenseite des Anschlussgehäuseabschnitts angebracht ist, vorsteht und die ein Spiel zwischen dem rohrförmigen Abschnitt und dem Anschlussgehäuseabschnitt unterdrückt; und einer Rippe in Einsetzrichtung, die an der Position der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts gegenüber der Nut in Einsetzrichtung vorsteht und die gleitend in die Nut in Einsetzrichtung eingreift.
  • Das Dokument EP 3 586 406 B1 betrifft ein Verbindersystem. Ein Verbinder umfasst ein äußeres Gehäuse, ein inneres Gehäuse und eine Grenzflächendichtung. Das äußere Gehäuse definiert einen Hohlraum, der so konfiguriert ist, dass er einen Steckverbinder durch eine passende Öffnung des äußeren Gehäuses aufnimmt. Das innere Gehäuse ist innerhalb des Hohlraums des äußeren Gehäuses angeordnet. Das innere Gehäuse nimmt eine Kontaktunterbaugruppe auf, die mit einem Kabel verbunden ist. Das innere Gehäuse enthält eine Hülse, die einen Steckabschnitt der Kontaktunterbaugruppe umgibt und von einer Innenfläche des äußeren Gehäuses durch einen ringförmigen Spalt beabstandet ist. Die Grenzflächendichtung befindet sich an einer Außenfläche der Hülse. Die Grenzflächendichtung greift in eine Innenfläche einer Nase des Steckverbinders innerhalb des ringförmigen Spalts ein, um eine Grenzfläche zwischen der Hülse des inneren Gehäuses und der Nase des Steckverbinders abzudichten.
  • Das Dokument DE 103 07 284 A1 betrifft eine flüssigkristalline Polyesterharzzusammensetzung für Verbinder, die zum Zeitpunkt des Formens eine ausgezeichnete Fließfähigkeit aufweist und daher Verbinder mit einem geringen Verzugsgrad herstellen kann. Die flüssigkristalline Polyesterharzzusammensetzung umfasst eine flüssigkristalline Polyesterharzmischung, die einen flüssigkristallinen Polyester (A) mit einer spezifischen Fließbeginntemperatur und ein flüssigkristallines Polyesterharz (B) mit einer spezifischen Fließbeginntemperatur umfasst, wobei die Fließbeginntemperatur zwischen dem flüssigkristallinen Polyesterharz (A) und dem flüssigkristallinen Polyesterharz (B) 20° C bis 60° C beträgt, und 15 bis 180 Gewichtsteile eines faserigen und/oder plättchenförmigen anorganischen Füllstoffs.
  • Das Dokument DE 27 01 077 A1 betrifft einen aus glasgefülltem Thermoplast geformten Verbinderblock, der einen integrierten Anschnitt aufweist, der sich entlang der Enden einer Reihe von Hohlräumen erstreckt. Der Anschnitt ist mit dem Block durch einen Scharnierteil verbunden, der gegenüberliegende harzreiche Oberflächenschichten und einen starren Glasfaser-Harz-Verbundstoff zwischen den Schichten aufweist. Bei einer Bewegung des Anschnitts in eine Position, in der er die benachbarten Enden der Hohlräume verschließt, brechen eine Harzschicht und der Verbundwerkstoff im Scharnierteil, so dass der Anschnitt um die verbleibende flexible Schicht festgehalten werden kann, um die Enden der Hohlräume zu schließen.
  • Das Dokument EP 3 544 124 A1 betrifft einen Verbinder mit einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung, einem inneren Gehäuse, einem äußeren Gehäuse und einem vorderen Halter. Die mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung umfasst einen Anschluss, der einen kastenförmigen Abschnitt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er in einer Einsetzrichtung, die sich mit einer Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung kreuzt, mit einem Gegenanschluss zusammenpasst. Das innere Gehäuse enthält eine Kammer zur Aufnahme des Anschlusses. Das äußere Gehäuse enthält eine Öffnung zum Herausführen der elektrischen Leitung und eine Gehäuseanschlussöffnung. Ein oder mehrere Druckprotektoren sind an mindestens einem der Anschlüsse und dem vorderen Halter vorgesehen. Wenn das äußere Gehäuse an den Verbinder angeschlossen wird, werden der eine oder die mehreren Vorsprünge durch eine auf den vorderen Halter wirkende Anschlusspresskraft elastisch verformt, um den kastenförmigen Abschnitt in das Innere der Anschlussaufnahmekammer zu drücken.
  • Das Dokument DE 10 2018 209 699 A1 bezieht sich auf einen Verbinder, bei dem ein Verbindergehäuse ein Paar erster Verstärkungsrippen und ein Paar zweiter Verstärkungsrippen umfasst. Die ersten Verstärkungsrippen sind an dem Verbindereinsetzabschnitt angeordnet, erstrecken sich entlang einer Erstreckungsrichtung eines Formabschnitts des Verbindergehäuses und sind entlang einer Richtung senkrecht zu der Erstreckungsrichtung angeordnet. Die Breite zwischen den ersten Verstärkungsrippen ist im Wesentlichen die gleiche wie die Breite eines Anschlusses, von dem ein Teil in dem Formabschnitt vergraben ist. Die zweiten Verstärkungsrippen sind an dem Formabschnitt angeordnet, erstrecken sich entlang der Erstreckungsrichtung und sind entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung angeordnet. Die Höhenpositionen der Endspitzen der zweiten Verstärkungsrippen sind so eingestellt, dass sie im Wesentlichen mit der Höhenposition einer Außenfläche des Formabschnitts übereinstimmen, die an einer Stelle gebildet wird, an der ein Dichtungselement angeordnet ist.
  • Das Dokument US 6 162 087 A bezieht sich auf eine Muffe. An der Innenseite einer Gummimuffe, die auf die glatte Außenfläche eines Gehäuses eines elektrischen Verbinders passt, sind rutschhemmende Vorsprünge ausgebildet. Da das Gehäuse des Verbinders keine geformten Halterungen für die Muffe aufweist, werden die Produktionskosten gesenkt.
  • Übersicht
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen wasserdichten Verbinder und eine wasserdichte Verbinderstruktur bereitzustellen, durch die eine stabilisierte Wasserdichtigkeit erreicht wird, indem eine Verformung einer ringförmigen Dichtungsfläche, die an einer inneren Wandfläche eines Verbindergehäuses bereitgestellt ist, in einer Ausdehnungsrichtung unterbunden wird. Die obige Aufgabe der Erfindung wird durch einen wasserdichten Verbinder gemäß Anspruch 1 und einer wasserdichten Verbinderstruktur gemäß Anspruch 3 erreicht.
  • Vorteile des wasserdichten Verbinders und der wasserdichten Verbinderstruktur
  • Da das Verbindergehäuse eine L-förmige, zylindrische Form aufweist, wird daher die Verformung einer Innenecken-Seitenfläche des zylindrischen Abschnitts, die tendenziell in der Längsrichtung vertieft ist, durch die innere Verspannung der Rippe unterbunden, die tendenziell so verformt wird, dass sie in Richtung der Rippenseite vorspringt und die beim Formen erzeugt wird.
  • Dementsprechend ist es schwierig, die ringförmige Dichtungsfläche, die an einer inneren Wandfläche eines Öffnungsendabschnitts bereitgestellt wird, in einer Richtung zu verformen, in der sich die ringförmige Dichtungsfläche ausdehnt, und eine Abnahme einer Abdichtungstoleranz des Dichtungselements kann verhindert werden; daher erzielt der wasserdichte Verbinder, der das L-förmige, zylindrische Verbindergehäuse aufweist, eine stabilisierte Wasserdichtigkeitsleistung.
  • Die Vertiefung, die sich entlang der Öffnungsachse des Verbindergehäuses auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung erstreckt, ist an der äußeren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts der Elektroleitungs-Ausführöffnung ausgebildet, an der die ringförmige Dichtungsfläche ausgebildet ist. Daher ändert sich die Molekülorientierung des Harzes, die auftritt, wenn das Harzmaterial während eines Spritzgießens strömt, in eine Überschneidungsrichtung an dem Öffnungsendabschnitt der Elektroleitungs-Ausführöffnung, die die Vertiefung aufweist, so dass der Öffnungsendabschnitt kaum verformt wird.
  • Dementsprechend ist es schwierig, die ringförmige Dichtungsfläche, die an der inneren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts der Elektroleitungs-Ausführöffnung bereitgestellt wird, in der Richtung zu verformen, in der sich die ringförmige Dichtungsfläche ausdehnt, und eine Abnahme einer Abdichtungstoleranz des Dichtungselements kann verhindert werden; daher erzielt der wasserdichte Verbinder, der das L-förmige, zylindrische Verbindergehäuse aufweist, eine stabilisierte Wasserdichtigkeitsleistung.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ist es möglich, die Wasserdichtigkeitsleistung des wasserdichten Verbinders durch Unterbinden einer Verformung der ringförmigen Dichtungsfläche, die an der inneren Wandfläche des Verbindergehäuses bereitgestellt wird, in einer Ausdehnungsrichtung zu stabilisieren.
  • Die Erfindung ist kurz beschrieben worden. Des Weiteren werden die Einzelheiten der Erfindung durch Durchlesen eines Verfahrens zum Durchführen der Erfindung, das im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, weiter verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand unmittelbar vor einem Passen eines ersten Verbinders und eines zweiten Verbinders, die eine wasserdichte Verbinderstruktur aufweisen, gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 veranschaulichten ersten Verbinders;
    • 3 ist eine perspektivische Längsschnittansicht eines Verbindergehäuses in dem in 1 veranschaulichten ersten Verbinder entlang der Längsrichtung;
    • 4 ist eine Querschnittansicht des in 1 veranschaulichten ersten Verbinders entlang der Linie A-A;
    • 5 ist eine Querschnittansicht des in 1 veranschaulichten zweiten Verbinders entlang der Linie B-B;
    • 6 ist eine vergrößerte Querschnittansicht eines Hauptteils, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der erste Verbinder und der zweite Verbinder, die in 1 veranschaulicht sind, gepasst sind;
    • 7 ist eine Querschnittansicht eines wasserdichten Verbinders der verwandten Technik entlang einer Richtung einer elektrischen Leitung und einer Anschlusspassrichtung;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des in 7 veranschaulichten äußeren Gehäuses von der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung aus gesehen; und
    • 9 ist eine vergrößerte Querschnittansicht eines Hauptteils zum Veranschaulichen eines montierten Zustands eines Dichtungselements, das an der Elektroleitungs-Ausführöffnung des äußeren Gehäuses montiert ist, das in 7 veranschaulicht wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand unmittelbar vor einem Passen eines wasserdichten Verbinders 100 und eines Gegenverbinders 200, die eine wasserdichte Verbinderstruktur aufweisen, gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht, 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 veranschaulichten wasserdichten Verbinders 100, 3 ist eine perspektivische Längsschnittansicht des äußeren Gehäuses (eines Verbindergehäuses) 7 in dem in 1 veranschaulichten wasserdichten Verbinder 100 entlang einer Längsrichtung, 4 ist eine Querschnittansicht des in 1 veranschaulichten wasserdichten Verbinders 100 entlang der Linie A-A, 5 ist eine Querschnittansicht des in 1 veranschaulichten Gegenverbinders 200 entlang der Linie B-B, und 6 ist eine vergrößerte Querschnittansicht eines Hauptteils, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der wasserdichte Verbinder 100 und der Gegenverbinder 200, die in 1 veranschaulicht sind, gepasst sind.
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt, handelt es sich bei dem wasserdichten Verbinder (einem ersten Verbinder) 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform um einen Verbinder vom Hebelpasstyp, und er nimmt einen Anschluss 21 auf. Der wasserdichte Verbinder 100 der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet als Grundbestandteile eine elektrische Leitung mit einem Anschluss 1, ein inneres Gehäuse 3, eine Abschirmhülle 5, ein äußeres Gehäuse 7, eine Mattendichtung 6 und eine Verbinderdichtung 8, bei denen es sich um Dichtelemente handelt, und eine vordere Halterung 9 (siehe 2).
  • Der Gegenverbinder (ein zweiter Verbinder) 200, an den der wasserdichte Verbinder 100 gepasst wird, beinhaltet ein Gegengehäuse (ein Verbindergehäuse) 81, das an das äußere Gehäuse 7 zu passen ist, und einen Gegenanschluss 85, der mit einem Anschluss 21 elektrisch verbunden ist (siehe 5).
  • Es ist zu beachten, dass der wasserdichte Verbinder der Erfindung nicht auf den Verbinder vom Hebelpasstyp gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschränkt ist, sondern auf Grundlage des Kerngedankens der Erfindung auf verschiedene Typen von Verbindern angewendet werden kann.
  • In dem wasserdichten Verbinder 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn ein Hebel 80, der an dem äußeren Gehäuse 7 montiert ist, in einer Richtung R von der Startposition einer Drehung (siehe 4) in die Abschlussposition der Drehung gedreht wird, ein Nockenstift 89, der an einem Gegengehäuse 81 des Gegenverbinders 200 bereitgestellt wird, durch eine Nockennut 88, die in dem Hebel 80 ausgebildet ist, so gezogen, dass das Gegengehäuse 81 relativ in das äußere Gehäuse 7 gezogen wird. Infolgedessen wird der Gegenverbinder 200 mit einer geringen Steckkraft mit dem wasserdichten Verbinder 100 verbunden.
  • In dem wasserdichten Verbinder 100 wird, während der Hebel 80 in einer umgekehrten Richtung zu der Richtung R von der Abschlussposition der Drehung zu der Startposition der Drehung gedreht wird, der Nockenstift 89 aus der Nockennut 88 des Hebels 80 gedrückt, und auf diese Weise wird das äußere Gehäuse 7 aus dem Gegengehäuse 81 gezogen. Daher wird die Ziehkraft des wasserdichten Verbinders 100, wenn dieser von dem Gegenverbinder 200, der mit dem wasserdichten Verbinder 100 verbunden ist, durch die Betätigung des Hebels 80 gelöst wird, ebenfalls verringert.
  • Der wasserdichte Verbinder 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird mit einer geringen Steckkraft durch eine Betätigung des Hebels 80 in den Gegenverbinder 200 eingesetzt und aus diesem entfernt. Das heißt, bei dem wasserdichten Verbinder 100 handelt es sich um einen LIF (low insertion force, geringe Steckkraft)-Verbinder.
  • Wie in 2 und 4 dargestellt, beinhaltet die elektrische Leitung mit einem Anschluss 1 des wasserdichten Verbinders 100 den Anschluss 21, der an dem Ende einer abgeschirmten elektrischen Leitung 11 angebracht ist.
  • Die abgeschirmte elektrische Leitung (elektrische Leitung) 11 ist als Koaxialkabel ausgebildet, das eine Kernader 12, eine innere Auskleidung 13, die die Kernader 12 bedeckt, ein leitfähiges Geflecht 14, das die innere Auskleidung 13 bedeckt, und eine äußere Ummantelung 15, die das Geflecht 14 bedeckt, beinhaltet, die von der Mitte aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
  • Anschließend wird der Anschluss 21 leitfähig mit der Kernader 12 verbunden, die an dem Ende der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 freiliegt. Ein leitfähiger, abgeschirmter Anschluss 29 wird außen an das Geflecht 14 gepasst, das zu der äußeren Ummantelung 15 der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 zurückgeschlagen ist, und wird durch eine Abschirmhülse 28 leitend an dem Geflecht 14 befestigt. Infolgedessen wird die abgeschirmte elektrische Leitung 11 zu der elektrischen Leitung mit einem Anschluss 1, an der der Anschluss 21 und der abgeschirmte Anschluss 29 angebracht werden.
  • Der Anschluss 21 beinhaltet einen kastenförmigen Abschnitt 22, der durch ein Blechmaterial in einer rechteckigen Kastenform ausgebildet ist. Bei dem Anschluss 21 handelt es sich um eine Anschlussverbindungseinheit, in der ein Öffnungsabschnitt, der zu einer Seitenfläche des kastenförmigen Abschnitts 22 geöffnet ist, an den Gegenanschluss 85 gepasst wird, bei dem es sich um einen Steckanschluss handelt. Das heißt, der Anschluss 21 wird als Buchsenanschluss ausgebildet. Der Anschluss in der Erfindung kann ein Steckanschluss mit einer Anschlussverbindungseinheit sein.
  • In der elektrischen Leitung mit einem Anschluss 1 handelt es sich bei der Richtung, die die abgeschirmte elektrische Leitung 11 überschneidet, um eine Passrichtung (eine Richtung eines Pfeils Y), in der der Anschluss 21 an den Gegenanschluss 85 gepasst wird. Der Anschluss 21 hält innen eine Anschlussfeder 24, um die Leitfähigkeit zu dem Gegenanschluss 85 zu erhöhen (siehe 4).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden in dem Anschluss 21 eine Leiterverbindungseinheit 23 und der kastenförmige Abschnitt 22, bei dem es sich um eine rechteckige, kastenförmige Anschlussverbindungseinheit handelt, durchgehend bereitgestellt. Der rechteckige, kastenförmige Eckabschnitt 22a des kastenförmigen Abschnitts 22 wird durch eine Verriegelungswand 36 einer im Folgenden beschriebenen Anschlussaufnahmekammer 33, die in dem inneren Gehäuse 3 ausgebildet ist, verriegelt.
  • Wie in 2 und 4 dargestellt, ist das innere Gehäuse 3 aus einem rechteckigen, kastenförmigen Isolierharz hergestellt. Das innere Gehäuse 3 wird innen in einen zylindrischen Abschnitt 71 des äußeren Gehäuses 7 in einer inneren Einsetzrichtung (einer Richtung eines Pfeils X) entlang der Elektroleitungs-Erstreckungsrichtung eingesetzt. Bei der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das innere Gehäuse 3 einen Innengehäuse-Hauptkörper 31, der ein Paar Anschlussaufnahmekammern 33 aufweist, und eine Abdeckung 32. Das heißt, in dem inneren Gehäuse 3 sind die Anschlussseiten des Paares der elektrischen Leitung mit einem Anschluss 1 jeweils in dem Paar Anschlussaufnahmekammern 33 untergebracht.
  • Jede der Anschlussaufnahmekammern 33 ist in einer rechteckigen, zylindrischen Form ausgebildet, die den kastenförmigen Abschnitt 22 des Anschlusses 21 im Wesentlichen ohne Spalt aufnimmt. Die Leitungsausführseite der Anschlussaufnahmekammer 33 ist an einer zu der Achse der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 exzentrischen Position als Schlitz geöffnet, und die Leiterverbindungseinheit 23 des Anschlusses 21, der in der Anschlussaufnahmekammer 33 untergebracht wird, wird in diesen eingesetzt. In der Anschlussaufnahmekammer 33 liegt die Verriegelungswand 36, die in einem Abschnitt verbleibt, in dem der Schlitz nicht ausgebildet ist, an dem Eckabschnitt 22a des kastenförmigen Abschnitts 22 an. Dementsprechend verfängt sich der Eckabschnitt 22a des kastenförmigen Abschnitts 22 an der Verriegelungswand 36, und das Lösen zu der Elektroleitungs-Ausführungsseite hin wird unterbunden. Das heißt, das Lösen der elektrischen Leitung mit einem Anschluss 1 wird verhindert.
  • Der Innengehäuse-Hauptkörper 31 weist eine Anschlusspassöffnung 34 und eine Elektroleitungs-Ausführöffnung 35 auf, die mit der Anschlussaufnahmekammer 33 in Verbindung stehen. Die Abdeckung 32 ist so an dem Innengehäuse-Hauptkörper 31 montiert, dass sie einen Raum zwischen der Anschlusspassöffnung 34 und der Elektroleitungs-Ausführöffnung 35 bedeckt. Die Abdeckung 32 wird an dem Innengehäuse-Hauptkörper 31 montiert, indem jeweils Verriegelungsteile 39 an einer Mehrzahl von Verriegelungvorsprüngen 37 verriegelt werden, die an dem inneren Gehäusehauptkörper 31 bereitgestellt werden. Auf diese Weise ermöglicht die Abdeckung 32, dass die Anschlussaufnahmekammer 33 zu öffnen ist.
  • An einer Fläche der Abdeckung 32, die der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 zugewandt ist, wird ein (nicht dargestellter) konvexer Abschnitt vorspringen gelassen. Wenn die Abdeckung 32 an dem Innengehäuse-Hauptkörper 31 angebracht ist, liegt der konvexe Abschnitt an der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 an. Das heißt, die abgeschirmte elektrische Leitung 11 der elektrischen Leitung mit einem Anschluss 1 wird dadurch, dass die Abdeckung 32 montiert ist, zuverlässig durch den Innengehäuse-Hauptkörper 31 gehalten.
  • Die Abdeckung 32 kann über den Scharnierabschnitt einstückig mit dem Innengehäuse-Hauptkörper ausgebildet sein.
  • In der Abschirmhülle 5 ist ein Hüllenhauptkörper 51 aus einer leitfähigen Metallplatte ausgebildet und durch Blechbearbeitung zu einer rechteckigen Kastenform ausgebildet. Die Abschirmhülle 5 weist eine Anschlusspassöffnung 53 und eine Elektroleitungs-Ausführöffnung 55 auf, um das innere Gehäuse 3 zu bedecken. Die Anschlusspassöffnung 53 legt die die kastenförmigen Abschnitte 22 des Paares von Anschlüssen 21 frei. Der Gegenanschluss 85 wird an den Anschluss 21 gepasst, der an der Anschlusspassöffnung 53 freiliegt. In der Leitungsausführöffnung 55 wird die abgeschirmte elektrische Leitung 11, die aus der Elektroleitungs-Ausführöffnung 35 des inneren Gehäuses 3 herausgezogen wird, herausgeführt.
  • In der Abschirmhülle 5 ist ein Paar Abdeckplattenabschnitte 52 zwischen der Anschlusspassöffnung 53 und der Elektroleitungs-Ausführöffnung 55 ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Paar Abdeckplattenabschnitte 52 entlang der Hülleneinsetzrichtung (der Richtung des Pfeils X) so gebogen, dass das Paar Abdeckplattenabschnitte 52 in der Art von Doppelflügeltüren zu öffnen ist. Bei dem Abdeckplattenabschnitt 52 kann es sich zum Beispiel um ein Blech handeln.
  • Des Weiteren kann der Abdeckplattenabschnitt 52 gebogen werden, nachdem das innere Gehäuse 3 in der Abschirmhülle 5 untergebracht worden ist. Darüber hinaus kann das innere Gehäuse 3 in der Abschirmhülle 5 in einem Zustand von der Elektroleitungs-Ausführöffnung 55 aus eingesetzt werden, in dem der Abdeckplattenabschnitt 52 im Voraus gebogen worden ist. Wie oben beschrieben, handelt es sich bei dem wasserdichten Verbinder 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls um einen abgeschirmten Verbinder, der eine Abschirmfunktion aufweist.
  • Bei dem äußeren Gehäuse 7 handelt es sich um ein L-förmiges, zylindrisches Verbindergehäuse, das an beiden Enden mit einer Elektroleitungs-Ausführöffnung 72, die das innere Gehäuse 3 aufnimmt, aus dem die abgeschirmte elektrische Leitung 11 in der inneren Einsetzrichtung X entlang der Elektroleitungs-Erstreckungsrichtung gezogen wird, und das mit einer Gehäusepassöffnung 74 ausgestattet ist, die sich in einer Passrichtung (einer Richtung eines Pfeils Y) öffnet, in der das äußere Gehäuse 7 an den Gegenanschluss 85 des Gegenverbinders 200 gepasst wird. Die abgeschirmte elektrische Leitung 11 wird aus der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 des äu-ßeren Gehäuses 7 herausgeführt, das das innere Gehäuse 3 aufnimmt.
  • Das äußere Gehäuse 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet eine ringförmige Dichtungsfläche 73, die an einer inneren Wandfläche an einem Öffnungsendabschnitt der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 ausgebildet ist, und eine Mehrzahl von Rippen 77, die an einer Innenecken-Seitenfläche (siehe 3) des zylindrischen Abschnitts 71 auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 ausgebildet ist und sich parallel entlang der Öffnungsachse (der inneren Einsetzrichtung X) des Öffnungsendabschnitts erstreckt.
  • Das heißt, die innere Wandfläche an dem Öffnungsendabschnitt der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 des äußeren Gehäuses 7 ist, wie in 3 veranschaulicht, mit der ringförmigen Dichtungsfläche 73 ausgestattet, mit der eine Außenumfangs-Dichtungsfläche 6a (siehe 4) der Mattendichtung 6 in engem Kontakt steht, in der eine Innenumfangs-Dichtungsfläche 6b mit dem Außenumfang der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 in engem Kontakt steht. An einer Innenecken-Seitenfläche des zylindrischen Abschnitts 71 auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 des äußeren Gehäuses 7 sind Rippen 77 ausgebildet, die zwischen einer Mehrzahl von Vertiefungen 76 definiert sind und sich parallel entlang der Öffnungsachse des Öffnungsendabschnitts der Leitungsausführöffnung 72 erstrecken.
  • Des Weiteren ist an einer äußeren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72, in der die ringförmige Dichtungsfläche 73 des äußeren Gehäuses 7 ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Vertiefungen 78 in vorgegebenen Abständen ausgebildet, die sich parallel entlang der Öffnungsachse (der inneren Einsetzrichtung X) der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 erstreckt.
  • Die Mattendichtung 6 ist aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Gummi hergestellt und ist ein Dichtungselement, in dem die Innenumfangs-Dichtungsfläche 6b mit dem Außenumfang der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 in engem Kontakt steht und die Außenumfangs-Dichtungsfläche 6a mit der ringförmigen Dichtungsfläche 73 des äußeren Gehäuses 7 in engem Kontakt steht. Dementsprechend dichtet die Mattendichtung 6 gegenüber Wasser zwischen der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 und dem zylindrischen Abschnitt 71 des äußeren Gehäuses 7 ab, um eine Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.
  • Durch eine hintere Halterung 27, die an der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 des äußeren Gehäuses 7 angebracht ist, wird verhindert, dass die Mattendichtung 6 von dem zylindrischen Abschnitt 71 getrennt wird.
  • Die vordere Halterung 9, die an der Gehäusepassöffnung 74 angebracht ist, die an dem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 71 des äußeren Gehäuses 7 auf einer Seite gegenüber der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 bereitgestellt wird, deckt um den Passabschnitt des Anschlusses 21 herum ab, der in dem wasserdichten Verbinder 100 untergebracht ist, um die Verbinderdichtung 8 zu halten.
  • Des Weiteren wird an einer inneren Wand des zylindrischen Abschnitts 71 des äußeren Gehäuses 7 eine Mehrzahl von Rippen 75 bereitgestellt, die von der inneren Wand vorspringt und vorspringende Enden aufweist, um die Abschirmhülle 5 zu stützen. An der inneren Wand des zylindrischen Abschnitts 71 des Abschnitts, der der Eckseitenfläche entspricht, springt jedoch ein gestufter Abschnitt 79 vor, der durch die Mehrzahl von Vertiefungen 76 definiert ist. Der gestufte Abschnitt 79 und die Mehrzahl von Rippen 75 sind auf der inneren Seite in der inneren Einsetzrichtung X von der ringförmigen Dichtungsfläche 73 aus ausgebildet.
  • Da die Mehrzahl von Rippen 75, die an der inneren Wand des zylindrischen Abschnitts 71 vorspringend ausgebildet ist, einen Spalt dazwischen ausbildet, kann der Kontaktbereich des äußeren Gehäuses 7 mit der Abschirmhülle 5 verringert werden, wenn die Abschirmhülle 5 eingesetzt wird. Dadurch ist es möglich, den Einsetzwiderstand zu unterbinden und die Durchführbarkeit des Einsetzens der Abschirmhülle 5 zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, das Gewicht durch Verringern des Harzmaterials zum Formen des äußeren Gehäuses 7 zu senken.
  • Wie in 2 und 4 dargestellt, beinhaltet die vordere Halterung 9, die in der Gehäusepassöffnung 74 des äußeren Gehäuses 7 montiert ist, einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Hauptkörper 91 der vorderen Halterung, der eine im Wesentlichen rechteckige Vertiefung 91a beinhaltet, an die ein Gehäusehauptkörper 86 des Gegenverbinders 200 gepasst wird, und einen Halterungsvorsprungsabschnitt 99, der sich von einer Bodenwand 92 des Hauptkörpers 91 der vorderen Halterung in der Passrichtung Y entlang der einen Seitenwand erstreckt.
  • Wenn der Halterungsvorsprungsabschnitt 99 an der Gehäusepassöffnung 74 des äußeren Gehäuses 7 montiert ist, wird der Halterungsvorsprung 99 so bereitgestellt, dass er dem Seitenende der Einsetzrichtung X (dem linken Seitenende in 4) der Abschirmhülle 5 zugewandt ist und eine Hohlstruktur aufweist, in die ein Gehäusevorsprungsabschnitt 83 des Gehäusehauptkörpers 86 eingesetzt wird. Eine Ausschnittsöffnung 99a ist in einer inneren Wand des hohlen Halterungsvorsprungsabschnitts 99 ausgebildet.
  • Die Bodenwand 92 des Hauptkörpers 91 der vorderen Halterung ist mit einem Paar Anschlusseinsetzöffnungen 95, durch die die Gegenanschlüsse 85 des Gegenverbinders 200 eingesetzt werden, und einer Gehäuseeinsetzöffnung 92a ausgebildet, durch die der Gehäusevorsprungsabschnitt 83 des Gehäusehauptkörpers 86 eingesetzt wird.
  • Wie in 1 und 5 dargestellt, beinhaltet der Gegenverbinder 200, der die wasserdichte Verbinderstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufweist, das Gegengehäuse 81, das an das äußere Gehäuse 7 gepasst wird, und den Gegenanschluss 85, der mit dem Anschluss 21 elektrisch verbunden wird. Der Gegenverbinder 200 wird flüssigkeitsdicht an ein Montageloch 98 gepasst, das in einer Umhüllung 97 wie zum Beispiel einem Wechselrichtergehäuse ausgebildet ist, und wird mit einer Schraube befestigt.
  • Das Gegengehäuse 81 beinhaltet den Gehäusehauptkörper 86 zum Halten eines Paares von Gegenanschlüssen 85, einen ringförmigen Blendenabschnitt 82 zum Bedecken eines Außenumfangs des Gehäusehauptkörpers 86, eine ringförmige Vertiefung 81a, die zwischen dem Gehäusehauptkörper 86 und dem ringförmigen Blendenabschnitt 82 definiert ist, und den Gehäusevorsprungsabschnitt 83, der in einer U-förmigen Querschnittform ausgebildet ist und zu der Seite der Passspitzenfläche des Gehäusehauptkörpers 86 vorspringt.
  • Wenn der wasserdichte Verbinder 100 gepasst wird, wird der ringförmige Blendenabschnitt 82, bei dem es sich um einen Öffnungsendabschnitt des Gegengehäuses (Verbindergehäuses) 81 handelt, flüssigkeitsdicht an das äußere Gehäuse 7 gepasst, indem die ringförmige Dichtungsfläche 82a, die an der inneren Wandfläche ausgebildet ist, mit einer Außenumfangs-Dichtfläche 8a der Verbinderdichtung 8 in engen Kontakt gebracht wird.
  • Das heißt, eine innere Wandfläche des ringförmigen Blendenabschnitts 82 des Gegengehäuses 81 als zweiter Verbinder wird außen an die Verbinderdichtung 8 gepasst, die an die Gehäusepassöffnung 74 des wasserdichten Verbinders 100 als erster Verbinder montiert ist, und die ringförmige Dichtungsfläche 82a steht mit der Außenumfangs-Dichtfläche 8a der Verbinderdichtung 8 in engem Kontakt
  • Eine Mehrzahl von Vertiefungen 90, die sich entlang der Öffnungsachse (einer Passrichtung Y) des ringförmigen Blendenabschnitts 82 erstreckt, ist an einer äußeren Wandfläche des ringförmigen Blendenabschnitts 82 ausgebildet, an dem die ringförmige Dichtungsfläche 82a ausgebildet ist. Des Weiteren wird das Paar Nockenstifte 89 vorspringend an der äußeren Fläche des ringförmigen Blendenabschnitts 82 bereitgestellt.
  • Wenn der wasserdichte Verbinder 100 gepasst ist, liegt die ringförmige Vertiefung 81 a, deren Bodenfläche der vorderen Halterung 9 zugewandt ist, an einem Öffnungsende der vorderen Halterung 9 an und presst und drückt die vordere Halterung 9 durch die Passpresskraft in Richtung des Inneren der Anschlussaufnahmekammer 33.
  • Wenn der wasserdichte Verbinder 100 gepasst wird, ist eine Innenumfangsseite des Gehäusevorsprungsabschnitts 83 über die Ausschnittsöffnung 99a der vorderen Halterung 9 einem Endabschnitt der Abschirmhülle 5 auf der Seite der Einsetzrichtung X (dem linksseitigen Endabschnitt in 4) zugewandt. Eine Abschirmhülle 84, die eine Anschlussfeder aufweist, ist an einer Innenumfangsfläche des Gehäusevorsprungsabschnitts 83 angeordnet. Daher kann die Abschirmhülle 84 des Gegenverbinders 200, die an einem Gehäuse 97 an Masse gelegt (geerdet) ist, leitfähig mit der Abschirmhülle 5 des wasserdichten Verbinders 100 verbunden werden.
  • Als Nächstes werden Abläufe des wasserdichten Verbinders 100 und des Gegenverbinders 200, die die wasserdichte Verbinderstruktur aufweisen, gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 3 und 4 veranschaulicht, ist gemäß dem wasserdichten Verbinder 100 der vorliegenden Ausführungsform an der Innenecken-Seitenfläche des zylindrischen Abschnitts 71 in dem L-förmigen, zylindrischen äußeren Gehäuse 7 auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 die Mehrzahl von Rippen 77 ausgebildet, die zwischen einer Mehrzahl von Vertiefungen 76 definiert ist, die sich parallel entlang der Öffnungsachse des Öffnungsendabschnitts der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 erstreckt.
  • Da das Verbindergehäuse die L-förmige, zylindrische Form aufweist, wird die Verformung der Innenecken-Seitenfläche des zylindrischen Abschnitts 71, die tendenziell in der Längsrichtung vertieft ist, durch die innere Verspannung der Rippe 77 unterbunden, die tendenziell beim Formen so verformt wird, dass sie in Richtung der Rippenseite vorspringt.
  • Dementsprechend ist es schwierig, die ringförmige Dichtungsfläche 73, die an der inneren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts bereitgestellt wird, in einer Richtung zu verformen, in der sich die ringförmige Dichtungsfläche 73 ausdehnt, und eine Abnahme einer Abdichtungstoleranz der Mattendichtung 6 kann verhindert werden; daher erzielt der wasserdichte Verbinder 100, der das L-förmige, zylindrische äußere Gehäuse 7 aufweist, eine stabilisierte Wasserdichtigkeitsleistung.
  • Gemäß dem wasserdichten Verbinder 100 der vorliegenden Ausführungsform ist des Weiteren eine Mehrzahl von Vertiefungen 78, die sich parallel entlang der Öffnungsachse des äußeren Gehäuses 7 auf der Seite der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 erstreckt, an der äußeren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 ausgebildet, an der die ringförmige Dichtungsfläche 73 ausgebildet ist.
  • Daher ändert sich die Molekülorientierung des Harzes, die auftritt, wenn das Harzmaterial während eines Spritzgießens strömt, in eine Richtung, die den Öffnungsendabschnitt der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 überschneidet, die die Vertiefung 78 aufweist, und der Öffnungsendabschnitt wird kaum verformt.
  • Dementsprechend ist es schwierig, die ringförmige Dichtungsfläche 73, die an der inneren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 bereitgestellt wird, in der Richtung zu verformen, in der sich die ringförmige Dichtungsfläche 73 ausdehnt, und eine Abnahme einer Abdichtungstoleranz der Mattendichtung 6 kann verhindert werden; daher erzielt der wasserdichte Verbinder 100, der das L-förmige, zylindrische äußere Gehäuse 7 aufweist, eine weitere stabilisierte Wasserdichtigkeitsleistung.
  • Wie in 4 dargestellt, ist gemäß dem wasserdichten Verbinder 100, der die wasserdichte Verbinderstruktur der vorliegenden Ausführungsform aufweist, des Weiteren die Mehrzahl von Vertiefungen 78, die sich entlang der Öffnungsachse des äußeren Gehäuses 7 erstreckt, an der äußeren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts ausgebildet, an dem die ringförmige Dichtungsfläche 73 ausgebildet ist. Daher ändert sich die Molekülorientierung des Harzes, die auftritt, wenn das Harzmaterial während eines Spritzgießens strömt, in eine Überschneidungsrichtung an einem Öffnungsendabschnitt, der die Vertiefung 78 aufweist, so dass der Öffnungsendabschnitt kaum verformt wird.
  • Daher ist es schwierig, die ringförmige Dichtungsfläche 73, die an der inneren Wandfläche eines Öffnungsendabschnitts bereitgestellt wird, in der Richtung zu verformen, in der sich die ringförmige Dichtungsfläche 73 ausdehnt, und eine Abnahme einer Abdichtungstoleranz der Mattendichtung 6 kann verhindert werden; daher wird zwischen der abgeschirmten elektrischen Leitung 11 und dem zylindrischen Abschnitt 71 des äußeren Gehäuses 7 gegenüber Wasser abgedichtet, um eine stabilisierte Wasserdichtigkeit des wasserdichten Verbinders zu gewährleisten.
  • Wie in 6 dargestellt, wird als Nächstes gemäß dem Gegenverbinder 200, der die wasserdichte Verbinderstruktur der vorliegenden Ausführungsform aufweist, die Mehrzahl von Vertiefungen 90, die sich parallel entlang der Öffnungsachse des Gegengehäuses 81 erstreckt, an der äußeren Wandfläche des ringförmigen Blendenabschnitts 82 ausgebildet, an dem die ringförmige Dichtungsfläche 82a ausgebildet ist.
  • Daher ändert sich die Molekülorientierung des Harzes, die auftritt, wenn das Harzmaterial während eines Spritzgießens strömt, in eine Überschneidungsrichtung an dem ringförmigen Blendenabschnitt 82, der die Vertiefung 90 aufweist, und der ringförmige Blendenabschnitt 82 wird kaum verformt. Dementsprechend ist es für die ringförmige Dichtungsfläche 82a, die an der inneren Wandfläche des ringförmigen Blendenabschnitts 82 bereitgestellt wird, schwierig, sich in einer Richtung zu verformen, in der sich die ringförmige Dichtungsfläche 82a ausdehnt, und eine Abnahme einer Abdichtungstoleranz der Verbinderdichtung 8 kann verhindert werden.
  • Das heißt, es ist schwierig, den ringförmigen Blendenabschnitt 82 des Gegengehäuses 81 des Gegenverbinders 200, der außen an die Verbinderdichtung 8 gepasst ist, die an die Gehäusepassöffnung 74 des äußeren Gehäuses 7 des wasserdichten Verbinders 100 montiert ist, in der Ausdehnungsrichtung zu verformen. Daher wird die Wasserdichtigkeitsleistung zwischen dem Gegengehäuse 81 des Gegenverbinders 200 und dem äußeren Gehäuse 7 des gepassten wasserdichten Verbinders 100 stabilisiert.
  • Des Weiteren ist gemäß einer wasserdichten Verbinderstruktur einer weiteren Ausführungsform das äußere Gehäuse 7 des oben beschriebenen wasserdichten Verbinders 100 (oder des Gegengehäuses 81 des Gegenverbinders 200) mit einem Harz, das mit einer Verstärkungsfaser wie zum Beispiel einer Glasfaser gefüllt ist, einstückig geformt.
  • Gemäß einer solchen wasserdichten Verbinderstruktur ändert sich die Orientierung der Verstärkungsfasern, die auftritt, wenn das Harzmaterial während eines Spritzgießens strömt, in eine Überschneidungsrichtung an dem Öffnungsendabschnitt der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 (oder dem ringförmigen Blendenabschnitt 82), die die Vertiefung 78 (oder die Vertiefung 90) aufweist, so, dass der Öffnungsendabschnitt (oder der ringförmige Blendenabschnitt 82) der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 kaum verformt wird. Selbst wenn das äußere Gehäuse 7 (oder das Gegengehäuse 81) mit einem mit einer Verstärkungsfaser gefüllten Harzmaterial einstückig geformt wird, wird der Öffnungsendabschnitt (oder der ringförmige Blendenabschnitt 82) der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 daher kaum verformt.
  • Dementsprechend wird die ringförmige Dichtungsfläche 73 (oder die ringförmige Dichtungsfläche 82a), die an der inneren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts (oder des ringförmigen Blendenabschnitts 82) der Elektroleitungs-Ausführöffnung 72 bereitgestellt wird, in einer Richtung, in der sich die ringförmige Dichtungsfläche 73 ausdehnt, kaum verformt, und eine Abnahme einer Abdichtungstoleranz der Mattendichtung 6 (oder der Verbinderdichtung 8) kann verhindert werden, so dass die Wasserdichtigkeitsleistung der wasserdichten Verbinderstruktur, in der das äu-ßere Gehäuse 7 (oder das Gegengehäuse 81) einstückig mit dem mit einer Verstärkungsfaser gefüllten Harzmaterial geformt ist, stabilisiert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann in geeigneter Weise modifiziert werden, verbessert werden und dergleichen. Darüber hinaus sind Materialien, Formen, Abmessungen, Anzahlen, Platzierungsorte und dergleichen der Bestandteile bei der oben beschriebenen Ausführungsform beliebig, sofern die Erfindung erzielt werden kann, und sind nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrische Leitung mit einem Anschluss
    3
    inneres Gehäuse
    5
    Abschirmhülle
    6
    Mattendichtung (Dichtungselement)
    6a
    Außenumfangs-Dichtungsfläche
    7
    äußeres Gehäuse (Verbindergehäuse)
    8
    Verbinderdichtung (Dichtelement)
    8a
    Außenumfangs-Dichtfläche
    9
    vordere Halterung
    11
    abgeschirmte elektrische Leitung (elektrische Leitung)
    21
    Anschluss
    22
    kastenförmiger Abschnitt (Anschlussverbindungseinheit)
    71
    zylindrischer Abschnitt
    72
    Elektroleitungs-Ausführöffnung
    73
    ringförmige Dichtungsfläche
    74
    Gehäusepassöffnung
    76
    erste Vertiefung
    77
    Rippe
    78
    zweite Vertiefung
    81
    Gegengehäuse (Verbindergehäuse)
    82a
    ringförmige Dichtungsfläche
    90
    Vertiefung
    100
    wasserdichter Verbinder (erster Verbinder)
    200
    Gegenverbinder (zweiter Verbinder)
    X
    innere Einsetzrichtung
    Y
    Passrichtung

Claims (5)

  1. Wasserdichter Verbinder (100), der aufweist: eine elektrische Leitung (11); einen Anschluss (21), der an einem Ende der elektrischen Leitung (11) befestigt ist; ein Dichtungselement (6); ein L-förmiges, zylindrisches Verbindergehäuse (7); eine ringförmige Dichtungsfläche (73); und Rippen (77), wobei sich eine Steckrichtung des Anschlusses (21) mit einer Richtung schneidet, in der sich die elektrische Leitung (11) erstreckt, wobei das Verbindergehäuse (7) eine Elektroleitungs-Ausführöffnung (72), aus der die elektrische Leitung (11) herausgeführt ist, und eine Gehäusepassöffnung (74), in die ein Gegenverbinder (200) passbar ist, an seinen beiden Enden aufweist, wobei die ringförmige Dichtungsfläche (73) an einer inneren Wandfläche an einem Öffnungsendabschnitt der Elektroleitungs-Ausführöffnung (72) ausgebildet ist, wobei eine Innenumfangs-Dichtungsfläche (6b) des Dichtungselements (6) mit einem Außenumfang der elektrischen Leitung in engem Kontakt steht und eine Außenumfangs-Dichtungsfläche (6a) des Dichtungselements (6) mit der ringförmigen Dichtungsfläche (73) in engem Kontakt steht, und wobei die Rippen (77) zwischen einer Mehrzahl von ersten Vertiefungen (76) und an dem Verbindergehäuse (7) angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von ersten Vertiefungen (76) an einer Innenecken-Seitenfläche eines zylindrischen und die Elektroleitungs-Ausführöffnung (72) aufweisenden Abschnitts (71) des Verbindergehäuses (7) ausgebildet ist, und sich parallel entlang einer Öffnungsachse des Öffnungsendabschnitts erstrecken.
  2. Wasserdichter Verbinder (100) nach Anspruch 1, der des Weiteren aufweist: eine zweite Vertiefung (78), die an einer äußeren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts ausgebildet ist und sich entlang der Öffnungsachse des Öffnungsendabschnitts erstreckt.
  3. Wasserdichte Verbinderstruktur, die aufweist: den wasserdichten Verbinder (100) gemäß Anspruch 1 oder 2; einen Gegenverbinder (200) mit einem Verbindergehäuse (81); wobei der wasserdichte Verbinder (100) ein Dichtelement (8) aufweist und das Dichtelement (8) eine Dichtfläche (8a) aufweist; wobei der Gegenverbinder (200) eine ringförmige Dichtungsfläche (82a) aufweist, die an einer inneren Wandfläche an einem Öffnungsendabschnitt des Verbindergehäuses (81) des Gegenverbinders (200) ausgebildet ist, wobei die Dichtfläche (8a) des Dichtelements (8) mit der ringförmigen Dichtungsfläche (82a) des Gegenverbinders (200) in engem Kontakt steht, und wobei die wasserdichte Verbindungsstruktur eine zweite Vertiefung (90) aufweist, die an einer äußeren Wandfläche des Öffnungsendabschnitts des Verbindergehäuses (81) des Gegenverbinders (200) ausgebildet ist und sich entlang einer Öffnungsachse des Öffnungsendabschnitts des Verbindergehäuses (81) des Gegenverbinders (200) erstreckt.
  4. Wasserdichte Verbinderstruktur nach Anspruch 3, wobei die innere Wandfläche des Öffnungsendabschnitts des Verbindergehäuses (81) des Gegenverbinders (200) außen an das Dichtelement (8) gepasst ist, das an der Gehäusepassöffnung (74) des wasserdichten Verbinders (100) montiert ist, und wobei die Dichtfläche (8a) des Dichtelements (8) eine Außenumfangs-Dichtfläche (8a) des Dichtelements (8) ist, die mit der ringförmigen Dichtungsfläche (82a) des Gegenverbinders (200) in engem Kontakt steht.
  5. Wasserdichte Verbinderstruktur nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Verbindergehäuse (7, 81) des wasserdichten Verbinders (100) und des Gegenverbinders (200) aus einem mit Verstärkungsfasern gefüllten Harzmaterial einstückig ausgebildet sind.
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