DE102019204762A1 - Lastaufnahmevorrichtung für ein automatisches Lager - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung (10) zur Ein- und Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen für ein automatisches Lager, mit einer Lastfläche (12) und mindestens einem schiebeweglichen Arm (14), an welchem mindestens ein Mitnehmer (16) drehbeweglich angeordnet ist, wobei der Mitnehmer (16) in einer hochgeklappten Ruheposition parallel zu einer einem Lagerbehälter (LGg, LGk) zugewandten Oberfläche des mindestens einen schiebeweglichen Arms (14) ausgerichtet ist und durch eine Schwenkbewegung um eine erste waagerechte Drehachse (D1) von der Ruheposition in eine Arbeitsposition schwenkbar ist, in welcher der Mitnehmer (16) von dem mindestens einen schiebeweglichen Arm (14) absteht und mit dem Lagerbehälter (LGg, LGk) in Kontakt bringbar ist, um eine Wirkverbindung zwischen dem mindestens einen schiebeweglichen Arm (14) und dem ein- oder auszulagernden Lagerbehälter (LGg, LGk) herzustellen, sowie ein korrespondierendes Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager, mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung (10), und ein korrespondierendes Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager, mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung (10). Erfindungsgemäß weist der Mitnehmer (16) an seinem radialen äußeren Ende einen Zusatzmitnehmer (18) auf, welcher um eine zur ersten Drehachse (D1) parallele zweite Drehachse (D2) frei drehbar gelagert ist und in der Arbeitsstellung des Mitnehmers (16) den wirksamen Kontaktbereich zum Lagerbehälter (LGg, LGk) vergrößert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung für ein automatisches Lager gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung und ein Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung.
  • Lastaufnahmevorrichtungen bzw. Lastaufnahmemittel für automatische Läger sind in zahlreichen Variationen bekannt. Die bekannten automatischen Läger weisen unabhängig von ihrer Bauart ein ähnliches Funktionsprinzip auf, bei welchem Lagergut bzw. Lagerbehälter auf einer Lastaufnahmevorrichtung zum Lagerort transportiert werden und mittels ausfahrbaren Schienen oder Armen, welche beispielsweise als Teleskopschienen bzw. Teleskoparme ausgeführt sein können, auf einen zugeordneten Lagerplatz geschoben, bzw. aus dem Lagerplatz gezogen werden. Die Verschiebung des Lagerguts bzw. der Lagerbehälter erfolgt hierbei meist mittels sogenannter Mitnehmer, welche auch als Klammern bezeichnet werden können. Position und Lage dieser Mitnehmer bestimmen Größe, Form und Kontur des Lagerguts bzw. der Lagerbehälter. Als nachteilig kann dabei angesehen werden, dass mit einer Lastaufnahmevorrichtung nur Lagergut bzw. Lagerbehälter mit einer bestimmen Größe, Form und Kontur transportiert und ein- bzw. ausgelagert werden können. Lagergut bzw. Lagerbehälter mit unterschiedlicher Größe, Form und Kontur können jedoch nicht transportiert und ein- bzw. ausgelagert werden.
  • Aus der EP 1 772 400 A1 ist eine Lastaufnahmevorrichtung bekannt, welche zwei parallel ausfahrbare Teleskoparme umfasst, die jeweils ein Tragteil, ein gegenüber dem Tragteil verschiebbares Mittelteil und ein gegenüber dem Mittelteil verschiebbares Innenteil aufweisen. An den Innenteilen sind jeweils drei Mitnehmer angeordnet, wobei die Mitnehmer der beiden Innenteile einander gegenüberliegen und jeweils in Richtung des gegenüberliegenden Mitnehmers verstellbar sind. Die Verstellung der Mitnehmer jedes Innenteils erfolgt jeweils mittels eines bezüglich des zugehörigen Tragteils ortsfesten Stellmotors. Der Stellmotor weist ein Stellglied auf, das über Zwischenglieder mechanisch derart an die Mitnehmer gekoppelt ist, dass bei einem Aus- oder Einfahren der Teleskoparme ohne Verstellung des Stellglieds die Mitnehmer nicht in Richtung der gegenüberliegenden Mitnehmer verstellt werden.
  • Aus der WO 2016/092019 A1 ist eine gattungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung bekannt, welche quaderförmiges Ladegut in ein Regal einlagert bzw. aus diesem auslagert. Die Lastaufnahmevorrichtung umfasst zwei parallel beabstandete, ausfahrbare Teleskoparme, auf denen paarweise einander gegenüberliegende Mitnehmer angeordnet sind, die in eine hochgeklappte Stellung und in eine im rechten Winkel zu dieser vorstehenden Stellung verschwenkbar sind. Der Abstand zwischen den Teleskoparmen ist fix oder in Abhängigkeit von der Breite des Ladegutes einstellbar. Hierbei kann jeder der paarweise einander gegenüberliegenden Mitnehmer unabhängig vom jeweils gegenüberliegenden Mitnehmer verschwenkt werden. Zusätzlich oder alternativ kann zumindest einer der Mitnehmer in zumindest eine schräge Zwischenteilung geschwenkt werden. Zudem sind an den Teleskoparmen zumindest zwei einander gegenüberliegende Kantendetektoren angeordnet sind, die zwei einander gegenüberliegenden der Mitnehmer zugeordnet sind. Hierbei sind die Mitnehmer in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Kantendetektoren unabhängig voneinander verschwenkbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lastaufnahmevorrichtung für ein automatisches Lager sowie ein Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung und ein Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung bereitzustellen, welche den Transport und das Einlagern bzw. Auslagern von Lagergut bzw. Lagerbehälter mit unterschiedlicher Größe, Form und Kontur ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lastaufnahmevorrichtung für ein automatisches Lager mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 und durch ein Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Lastaufnahmevorrichtung für ein automatisches Lager bereitzustellen, welche den Transport und das Einlagern bzw. Auslagern von Lagergut bzw. Lagerbehälter mit unterschiedlicher Größe, Form und Kontur ermöglicht, weist ein Mitnehmer an seinem radialen äußeren Ende einen Zusatzmitnehmer auf, welcher um eine zu einer ersten Drehachse des Mitnehmers parallele zweite Drehachse frei drehbar gelagert ist und in einer Arbeitsstellung des Mitnehmers den wirksamen Kontaktbereich zum Lagerbehälter vergrößert.
  • Unter einer solchen Lastaufnahmevorrichtung für ein automatisches Lager zur Ein- und Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen wird nachfolgend eine Lastaufnahmevorrichtung mit einer Lastfläche und mindestens einem schiebeweglichen Arm verstanden, an welchem mindestens ein Mitnehmer drehbeweglich angeordnet ist. Hierbei ist der Mitnehmer in einer hochgeklappten Ruheposition parallel zu einer dem Lagerbehälter zugewandten Oberfläche des mindestens einem schiebeweglichen Arms ausgerichtet und durch eine Schwenkbewegung um die erste waagerechte Drehachse von der Ruheposition in eine Arbeitsposition schwenkbar, in welcher der Mitnehmer von dem mindestens einen schiebeweglichen Arm absteht und mit dem Lagerbehälter in Kontakt bringbar ist, um eine Wirkverbindung zwischen dem mindestens einen schiebeweglichen Arm und dem ein- oder auszulagernden Lagerbehälter herzustellen.
  • Zudem wird ein Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager, mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung vorgeschlagen. Hierbei wird zum Einlagern eines auf der Lastfläche angeordneten Lagerbehälters der mindestens eine Mitnehmer mit dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer des mindestens einen schiebeweglichen Arms in die Arbeitsposition geschwenkt und der mindestens eine schiebewegliche Arm wird dann mit dem in die Arbeitsposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer und dem korrespondierende Zusatzmitnehmer in Richtung einer Lagerfläche des automatischen Lagers verschoben, so dass der in die Arbeitsposition geschwenkte mindestens eine Mitnehmer und der korrespondierende Zusatzmitnehmer mit dem Lagerbehälter kontaktiert werden und den Lagerbehälter von der Lastfläche auf die Lagerfläche schieben. Der mindestens eine Mitnehmer wird mit dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer nach Erreichen der Lageposition des Lagerbehälters von der Arbeitsposition in die Ruheposition geschwenkt und der mindestens eine schiebewegliche Arm wird dann mit dem in die Ruheposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer in Richtung Lastfläche verschoben, so dass der Lagerbehälter an seiner Lagerposition auf der Lagerfläche verbleibt.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager, mit einer solchen Lastaufnahmevorrichtung vorgeschlagen. Hierbei wird zum Auslagern eines auf der Lagerfläche angeordneten Lagerbehälters der mindestens eine schiebewegliche Arm mit dem in die Ruheposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer in Richtung Lagerfläche verschoben, bis der mindestens eine Mitnehmer hinter dem Lagerbehälter angeordnet ist. Der so platzierte mindestens eine Mitnehmer wird mit dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer in die Arbeitsposition geschwenkt und der mindestens eine schiebewegliche Arm wird dann mit dem in die Arbeitsposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer und dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer in Richtung der Lastfläche verschoben, so dass der in die Arbeitsposition geschwenkte mindestens eine Mitnehmer und der korrespondierende Zusatzmitnehmer mit dem Lagerbehälter kontaktiert werden und den Lagerbehälter von der Lagerfläche auf die Lastfläche schieben.
  • Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lassen sich durch den Zusatzmitnehmer auf kostengünstige Weise Lagerbehälter bzw. Lagergut mit unterschiedlichen Abmessungen einfach einlagern und auslagern. Durch die freie drehbare Lagerung am äußeren radialen Ende des Mitnehmers, klappt der Zusatzmittnehmer aufgrund der beim Übergang von der Ruheposition in die Arbeitsposition und in der Arbeitsposition des Mitnehmers wirkenden Schwerkraft selbstständig aus seiner Ablageposition in seine Wirkposition, in welcher der Zusatzmitnehmer den wirksamen Kontaktbereich zum Lagergut bzw. Lagerbehälter vergrößert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung können die erste waagerechte Drehachse und die zweite waagerechte Drehachse in Bewegungsrichtung des mindestens einen schiebeweglichen Arms verlaufen. Dadurch schwenken der Mitnehmer und der Zusatzmitnehmer senkrecht zu der dem Lagerbehälter zugewandten Oberfläche des mindestens einem schiebeweglichen Arms aus und vergrößern dadurch den möglichen Kontaktbereich zum Lagerbehälter bzw. Lagergut.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung kann der mindestens eine schiebewegliche Arm als Teleskoparm ausgeführt werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache und effektive Umsetzung der Schiebebewegung zur Einlagerung bzw. Auslagerung des Lagerbehälters bzw. Lagerguts.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung können zwei parallel beabstandete und verschiebbare Arme seitlich der Lastfläche angeordnet werden, deren Mitnehmer einander gegenüberliegend angeordnet sind. Durch die beidseitig des Lagerbehälters bzw. Lagerguts angeordneten Mitnehmer und schiebebeweglichen Arme wird die Mitnahmefähigkeit erhöht und der Lagerbehälter bzw. das Lagergut während der Schiebebewegung gesichert. Zudem kann die Lastfläche mindestens ein Förderband umfassen, welches die Schiebebewegung zur Einlagerung bzw. Auslagerung des Lagerbehälters bzw. Lagerguts unterstützen kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung kann der mindestens eine Mitnehmer in seiner Ruheposition fluchtend zu einer dem Lagerbehälter zugewandten Oberfläche des mindestens einen schiebeweglichen Arms angeordnet werden. Der mindestens eine Mitnehmer kann beispielsweise in seiner Ruheposition von einer in dem mindestens einen schiebeweglichen Arm ausgebildeten Aussparung aufgenommen. Dadurch kann der erforderliche Spalt zum Ein- und Ausfahren des schiebeweglichen Arms zwischen benachbarten Lagerbehältern bzw. benachbartem Lagergut reduziert und das Ein- und Ausfahren des schiebeweglichen Arms erleichtert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung kann der Zusatzmitnehmer in der Ruheposition des mindestens einen Mitnehmers in einer in dem mindestens einen Mitnehmer ausgebildeten Aufnahme aufgenommen und beim Übergang des mindestens einen Mitnehmer in seine Arbeitsposition durch die Schwerkraft aus der Aufnahme in dem mindestens einen Mitnehmer heraus bewegt werden. Dies unterstützt das erleichterte Ein- und Ausfahren des schiebeweglichen Arms zwischen benachbarten Lagerbehältern bzw. benachbartem Lagergut.
  • Die für die erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung für ein automatisches Lager beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager und für das erfindungsgemäße Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht eines Abschnitts einer automatischen Lagers mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung in einem Ruhezustand;
    • 2 eine schematische Draufsicht des Abschnitts des automatischen Lagers aus 1 mit der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung in einem Arbeitszustand;
    • 3 eine schematische Fronansicht eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einem Ausführungsbeispiel eines Mitnehmers in seiner Ruheposition, und.
    • 4 eine schematische Fronansicht des Ausschnitts der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung aus 3 mit dem Mitnehmer in seiner Arbeitsposition.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, weist das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Lastaufnahmevorrichtung 10 zur Ein- und Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen für ein automatisches Lager 1 eine Lastfläche 12 und mindestens einen schiebeweglichen Arm 14 auf, an welchem mindestens ein Mitnehmer 16 drehbeweglich angeordnet ist. Der Mitnehmer 16 ist in einer hochgeklappten Ruheposition parallel zu einer einem Lagerbehälter LGg, LGk zugewandten Oberfläche des mindestens einen schiebeweglichen Arms 14 ausgerichtet und durch eine Schwenkbewegung um eine erste waagerechte Drehachse D1 von der Ruheposition in eine Arbeitsposition schwenkbar, in welcher der Mitnehmer 16 von dem mindestens einen schiebeweglichen Arm 14 absteht und mit einem Lagerbehälter LGg, LGk in Kontakt bringbar ist, um eine Wirkverbindung zwischen dem mindestens einen schiebeweglichen Arm 14 und dem ein- oder auszulagernden Lagerbehälter LGg, LGk herzustellen.
  • Erfindungsgemäß weist der Mitnehmer 16 an seinem radialen äußeren Ende einen Zusatzmitnehmer 18 auf, welcher um eine zur ersten Drehachse D1 parallele zweite Drehachse D2 frei drehbar gelagert ist und in der Arbeitsstellung des Mitnehmers 16 den wirksamen Kontaktbereich zum Lagerbehälter LGg, LGk vergrößert.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die Lastaufnahmevorrichtung 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei parallel beabstandete und verschiebbare Arme 14, welche als Teleskoparme 14A ausgeführt und seitlich der Lastfläche 12 angeordnet sind. Die beiden Teleskoparme 14A umfassen jeweils drei Mitnehmer 16, welcher paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Dadurch kann die Lastaufnahmevorrichtung 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Lagerbehälter LGg, LGk gleichzeitig aufnehmen und transportieren. Selbstverständlich kann die Lastaufnahmevorrichtung 10 bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch zum Aufnehmen und Tragen von nur einem Lagerbehälter LGg, LGk oder zum Aufnehmen und Tragen von mehr als zwei Lagerbehältern LGg, LGk ausgeführt werden.
  • Wie aus 2 bis 3 weiter ersichtlich ist, verlaufen die erste waagerechte Drehachse D1 der einzelnen Mitnehmer 16 und die zweite waagerechte Drehachse D2 der einzelnen Zusatzmitnehmer 18 jeweils in Bewegungsrichtung y der beiden Teleskoparme 14A.
  • Wie insbesondere aus 3 weiter ersichtlich ist, ist der Mitnehmer 16 in seiner dargestellten Ruheposition fluchtend zu einer dem Lagerbehälter LGg, LGk zugewandten Oberfläche des schiebeweglichen Teleskoparms 14A angeordnet und von einer im Teleskoparm 14A ausgebildeten Aussparung 14.1 aufgenommen. Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, ist der Zusatzmitnehmer 18 in der dargestellten Ruheposition des Mitnehmers 16 in einer in dem Mitnehmer 16 ausgebildeten Aufnahme 16.1 aufgenommen und wird beim Übergang des mindestens einen Mitnehmer 16 in seine Arbeitsposition durch die Schwerkraft aus der Aufnahme 16.1 im Mitnehmer 16 heraus bewegt.
  • Wie insbesondere aus 4 weiter ersichtlich ist, steht der Mitnehmer 16 in seiner dargestellten Arbeitsposition senkrecht von der dem Lagerbehälter LGg, LGk zugewandten Oberfläche des schiebeweglichen Teleskoparms 14A ab. Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, steht der Zusatzmitnehmer 18 in der dargestellten Arbeitsposition des Mitnehmers 16 senkrecht nach unten ab und vergrößert den wirksamen Kontaktbereich zum Lagerbehälter LGg, LGk, so dass auch kleine Lagerbehälter LGk in Wirkverbindung zum schiebeweglichen Teleskoparm 14A gebracht werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Lastfläche zwischen den beiden Teleskoparmen 14A zwei in Längsrichtung y der Teleskoparme 14A hintereinander angeordnete Förderbänder 12A, welche in Längsrichtung y der Teleskoparme fördern und separat angetrieben sind. Dies ermöglicht ein voneinander unabhängiges Verschieben von zwei hintereinander angeordneten Lagerbehältern LGg, LGk.
  • Die mit zwei parallelen Teleskoparmen 14A ausgestatte Lastaufnahmevorrichtung 10 wird zum schnellen Einlagern von Lagerbehältern LGg, LGk bzw. Lagergut in Hochregale eines automatischen Lagers 1 bzw. zum Auslagern von Lagerbehältern LGg, LGk bzw. Lagergut aus den Hochregalen des automatischen Lagers 1 eingesetzt. Somit entspricht die in 1 und 2 dargestellte Lagerfläche 3 im dargestellten Ausführungsbeispiel einem Regelboden des Hochregals.
  • Durch das dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung 10 können Lagerbehälter LGg, LGk mit unterschiedlicher Größe ein- bzw. ausgelagert werden. So können ein- bzw. auszulagernde große Lagerbehälter LGg mit dem Mitnehmer 16 in seiner Arbeitsposition und dem Zusatzmitnehmer 18 in Kontakt gebracht und verschoben werden. Kleine ein- bzw. auszulagernde Lagerbehälter LGk können zumindest mit dem Zusatzmitnehmer 18 des Mitnehmers 16 in seiner Arbeitsposition in Kontakt gebracht und verschoben werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager 1, mit der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung 10 wird zum Einlagern eines auf der Lastfläche 12 angeordneten Lagerbehälters LGg, LGk der mindestens eine Mitnehmer 16 und der korrespondierende Zusatzmitnehmer 18 des mindestens einen schiebeweglichen Arms 14 in die Arbeitsposition geschwenkt und der mindestens eine schiebewegliche Arm 14 wird dann mit dem in die Arbeitsposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer 16 und dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer 18 in Richtung einer Lagerfläche 3 des automatischen Lagers 1 verschoben, so dass der in die Arbeitsposition geschwenkte mindestens eine Mitnehmer 16 und der korrespondierende Zusatzmitnehmer 18 mit dem Lagerbehälter LGg, LGk kontaktiert werden und den Lagerbehälter LGg, LGk von der Lastfläche 12 auf die Lagerfläche 3 schieben. Zudem wird der mindestens eine Mitnehmer 16 mit dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer 18 nach Erreichen der Lageposition des Lagerbehälters LGg, LGk von der Arbeitsposition in die Ruheposition geschwenkt und der mindestens eine schiebewegliche Arm 14 wird mit dem in die Ruheposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer 16 in Richtung Lastfläche 12 verschoben, so dass der Lagerbehälter LGg, LGk an seiner Lagerposition auf der Lagerfläche 3 verbleibt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager 1, mit der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung 10 wird zum Auslagern eines auf der Lagerfläche 3 angeordneten Lagerbehälters LGg, LGk der mindestens eine schiebewegliche Arm 14 mit dem in die Ruheposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer 16 in Richtung Lagerfläche 3 verschoben, bis der mindestens eine Mitnehmer 16 hinter dem Lagerbehälter LGg, LGk angeordnet ist. Der so platzierte mindestens eine Mitnehmer 16 wird mit dem korrespondierende Zusatzmitnehmer 18 in die Arbeitsposition geschwenkt und der mindestens eine schiebewegliche Arm 14 wird dann mit dem in die Arbeitsposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer 16 und dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer 18 in Richtung der Lastfläche 12 verschoben, so dass der in die Arbeitsposition geschwenkte mindestens eine Mitnehmer 16 und der korrespondierende Zusatzmitnehmer 18 mit dem Lagerbehälter LGg, LGk kontaktiert werden und den Lagerbehälter LGg, LGk von der Lagerfläche 3 auf die Lastfläche 12 schieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    automatisches Lager
    3
    Lagerfläche
    10
    Lastaufnahmevorrichtung
    12
    Lastfläche
    12A
    Förderband
    14
    schiebebeweglicher Arm
    14A
    Teleskoparm
    14.1
    Aussparung
    16
    Mitnehmer
    16.1
    Aufnahme
    18
    Zusatzmitnehmer
    D1, D2
    Drehachse
    LGg
    großer Lagerbehälter
    LGk
    kleiner Lagerbehälter
    x
    Querrichtung
    y
    Längsrichtung
    z
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1772400 A1 [0003]
    • WO 2016/092019 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Lastaufnahmevorrichtung (10) zur Ein- und Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen für ein automatisches Lager (1), mit einer Lastfläche (12) und mindestens einem schiebeweglichen Arm (14), an welchem mindestens ein Mitnehmer (16) drehbeweglich angeordnet ist, wobei der Mitnehmer (16) in einer hochgeklappten Ruheposition parallel zu einer einem Lagerbehälter (LGg, LGk) zugewandten Oberfläche des mindestens einen schiebeweglichen Arms (14) ausgerichtet ist und durch eine Schwenkbewegung um eine erste waagerechte Drehachse (D1) von der Ruheposition in eine Arbeitsposition schwenkbar ist, in welcher der Mitnehmer (16) von dem mindestens einen schiebeweglichen Arm (14) absteht und mit dem Lagerbehälter (LGg, LGk) in Kontakt bringbar ist, um eine Wirkverbindung zwischen dem mindestens einen schiebeweglichen Arm (14) und dem ein- oder auszulagernden Lagerbehälter (LGg, LGk) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (16) an seinem radialen äußeren Ende einen Zusatzmitnehmer (18) aufweist, welcher um eine zur ersten Drehachse (D1) parallele zweite Drehachse (D2) frei drehbar gelagert ist und in der Arbeitsstellung des Mitnehmers (16) den wirksamen Kontaktbereich zum Lagerbehälter (LGg, LGk) vergrößert.
  2. Lastaufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste waagerechte Drehachse (D1) und die zweite waagerechte Drehachse (D2) in Bewegungsrichtung des mindestens einen schiebeweglichen Arms (14) verlaufen.
  3. Lastaufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine schiebewegliche Arm (14) als Teleskoparm (14A) ausgeführt ist.
  4. Lastaufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel beabstandete und verschiebbare Arme (14) seitlich der Lastfläche (12) angeordnet sind, deren Mitnehmer (16) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Lastaufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastfläche (12) mindestens ein Förderband (12A) umfasst.
  6. Lastaufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (16) in seiner Ruheposition fluchtend zu einer dem Lagerbehälter (LGg, LGk) zugewandten Oberfläche des mindestens einen schiebeweglichen Arms (14) angeordnet ist.
  7. Lastaufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mitnehmer (16) in seiner Ruheposition von einer in dem mindestens einen schiebeweglichen Arm (14) ausgebildeten Aussparung (14.1) aufgenommen ist.
  8. Lastaufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzmitnehmer (18) in der Ruheposition des mindestens einen Mitnehmers (16) in einer in dem mindestens einen Mitnehmer (16) ausgebildeten Aufnahme (16.1) aufgenommen und beim Übergang des mindestens einen Mitnehmer (16) in seine Arbeitsposition durch die Schwerkraft aus der Aufnahme (16.1) in dem mindestens einen Mitnehmer (16) bewegbar ist.
  9. Verfahren zur Einlagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen in ein automatisches Lager (1), mit einer Lastaufnahmevorrichtung (10), welche nach einem der Ansprüche 1 bis X ausgeführt wird, wobei zum Einlagern eines auf der Lastfläche (12) angeordneten Lagerbehälters (LGg, LGk) der mindestens eine Mitnehmer (16) mit dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer (18) des mindestens einen schiebeweglichen Arms (14) in die Arbeitsposition geschwenkt wird und der mindestens eine schiebewegliche Arm (14) dann mit dem in die Arbeitsposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer (16) und dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer (18) in Richtung einer Lagerfläche (3) des automatischen Lagers (1) verschoben wird, so dass der in die Arbeitsposition geschwenkte mindestens eine Mitnehmer (16) und der korrespondierende Zusatzmitnehmer (18) mit dem Lagerbehälter (LGg, LGk) kontaktiert werden und den Lagerbehälter (LGg, LGk) von der Lastfläche (12) auf die Lagerfläche (3) schieben, wobei der mindestens eine Mitnehmer (16) mit dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer (18) nach Erreichen der Lageposition des Lagerbehälters (LGg, LGk) von der Arbeitsposition in die Ruheposition geschwenkt wird und der mindestens eine schiebewegliche Arm (14) mit dem in die Ruheposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer (16) in Richtung Lastfläche (12) verschoben wird, so dass der Lagerbehälter (LGg, LGk) an seiner Lagerposition auf der Lagerfläche (3) verbleibt.
  10. Verfahren zur Auslagerung von verschiedenartigen Lagerbehältertypen aus einem automatischen Lager (1), mit einer Lastaufnahmevorrichtung (10), welche nach einem der Ansprüche 1 bis X ausgeführt wird, wobei zum Auslagern eines auf der Lagerfläche (3) angeordneten Lagerbehälters (LGg, LGk) der mindestens eine schiebewegliche Arm (14) mit dem in die Ruheposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer (16) in Richtung Lagerfläche (3) verschoben wird, bis der mindestens eine Mitnehmer (16) hinter dem Lagerbehälter (LGg, LGk) angeordnet ist, wobei der so platzierte mindestens eine Mitnehmer (16) mit dem korrespondierende Zusatzmitnehmer (18) in die Arbeitsposition geschwenkt wird und der mindestens eine schiebewegliche Arm (14) dann mit dem in die Arbeitsposition geschwenkten mindestens einen Mitnehmer (16) und dem korrespondierenden Zusatzmitnehmer (18) in Richtung der Lastfläche (12) verschoben wird, so dass der in die Arbeitsposition geschwenkte mindestens eine Mitnehmer (16) und der korrespondierende Zusatzmitnehmer (18) mit dem Lagerbehälter (LGg, LGk) kontaktiert werden und den Lagerbehälter (LGg, LGk) von der Lagerfläche (3) auf die Lastfläche (12) schieben.
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