DE102019203891A1 - Visuelle Führungsvorrichtung, visuelles Führungssystem und visuelles Führungsverfahren - Google Patents

Visuelle Führungsvorrichtung, visuelles Führungssystem und visuelles Führungsverfahren Download PDF

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Shouichi KAWAKAMI
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Abstract

Eine Aufgabe ist es, eine visuelle Führungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Bewegung ab einer vorbestimmten Position zu einer getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, zu führen. Eine visuelle Führungsvorrichtung beinhaltet: eine Bilddaten-Erfassungseinheit 111, die Bilddaten erfasst, wenn eine Maschine 30 ab einer vorbestimmten Position gesehen wird und Bilddaten, wenn die Maschine 30 ab einer getrennten Position, die sich von der vorgegebenen Position unterscheidet, gesehen wird; eine Bild-Umwandlungseinheit 112, die ein oder mehrere Teile von Bilddaten erzeugt, durch Umwandeln, mit einem oder mehreren Aspektverhältnissen, der Bilddaten, wenn die Maschine 30 ab der vorbestimmten Position gesehen wird, welche durch die Bilddaten-Erfassungseinheit 111 erfasst wird; und eine Führungsanzeige-Steuereinheit 113, die sequentiell auf der Anzeigeeinheit 20 die Bilddaten anzeigt, wenn die Maschine 30 ab der vorbestimmten Position gesehen wird, die ein oder mehreren Teile von Bilddaten, welche durch die Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt werden, und die Bilddaten, wenn die Maschine 30 ab der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, gesehen wird, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position zu der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, zu führen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine visuelle Führungsvorrichtung, ein visuelles Führungssystem und ein visuelles Führungsverfahren, in welchem, basierend auf Bilddaten, wenn eine Maschine aus einer vorbestimmten Position betrachtet wird, und Bilddaten, wenn die Maschine aus einer getrennten Position betrachtet wird, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, ein dynamisches Bild anhand der Richtung einer Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zu der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, erzeugt wird und auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, und bei der somit die Bewegung der vorbestimmten Position zur von der vorbestimmten Position unterschiedlichen, getrennten Position geführt wird.
  • Stand der Technik
  • Konventioneller Weise, selbst wenn in einer Maschine, deren Struktur kompliziert ist, ein Alarm so auftritt, dass ein fehlerhafter Teil identifiziert wird, ist es schwierig, eine Position zu identifizieren, an welcher der fehlerhafte Teil montiert ist.
  • In dieser Hinsicht offenbart Patentdokument 1 eine Technologie, in der, um den fehlerhaften Teil eines Automobils zu identifizieren, eine Zeichnung desselben Fahrzeugs wie dem von einem Nutzer besessenen Fahrzeug angezeigt wird, und in der der fehlerhafte Bereich identifiziert wird, während Führung eingesetzt wird. Patentdokument 2 offenbart eine Technologie, in der, beispielsweise wenn ein Fehler in einer Faksimile-Maschine auftritt, ein Ausfallcode einem PC mitgeteilt wird, und in dem somit in dem PC, basierend auf dem aus der Faksimile-Maschine mitgeteilten Ausfallcode eine Videodatei, die dem Ausfallcode entspricht, und die zuvor gespeichert wurde, so ausgeführt wird, dass eine Video-Betriebsführung zum Führen eines Betriebs des Reparierens des Ausfalls angezeigt wird.
    • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2001-137757
    • Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. H11-041388
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der in der Technologie gemäß der zitierten Referenz 1 zitierten Zeichnung ist eine Beschreibung einer internen Struktur gegeben, die an einer Person, die allgemein ein Automobil fährt, natürlicher Weise bekannt ist.
  • Jedoch ändert sich die Struktur signifikant abhängig vom Hersteller und im Falle einer Maschine, wie etwa einer Werkzeugmaschine, deren Struktur kompliziert ist, ist ein Bediener, der sie tatsächlich bedient, vertraut mit dem Ort der Maschine, die manuell betrieben wird, ist aber nicht vertraut mit den Strukturen der Seitenoberflächen und der Rückoberfläche der Maschine.
  • Daher, selbst falls der fehlerhafte Teil oder eine Einheit, die den fehlerhaften Teil beinhaltet, identifiziert ist, wenn der Teil oder die Einheit an der Seitenoberfläche oder der Rückoberfläche vorhanden ist, ist es nachteiliger Weise schwierig, eine Position zu erfassen, in welcher der Teil oder die Einheit montiert ist.
  • In der Technologie gemäß Patentdokument 2, beispielsweise um eine Führung mit einer dynamischen Illustration aus einem gewissen spezifischen Ort bis zu dem Platz des Auftretens eines Ausfalls bereitzustellen, ist es notwendig, zuvor eine Videodatei ab dem spezifischen Ort bis zum Ort des Auftretens des Ausfalls zu produzieren.
  • Bei diesem Verfahren werden spezielle Ausrüstung und Einrichtungen für die Produktion der Videodatei und weiterhin Zeit nachteiliger Weise benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die vorstehenden Probleme gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine visuelle Führungsvorrichtung, ein visuelles Führungssystem und ein visuelles Führungsverfahren bereitzustellen, in welchem basierend auf Bilddaten, wenn eine Maschine aus einer vorbestimmten Position betrachtet wird und Bilddaten, wenn die Maschine aus einer anderen als der vorbestimmten Position getrennten Position betrachtet wird, ein dynamisches Bild anhand der Richtung einer Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zu der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, erzeugt wird und auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird und in der somit die Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zu der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, geführt wird.
    1. (1) Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine visuelle Führungsvorrichtung (beispielsweise eine „visuelle Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird) vorgesehen. Die visuelle Führungsvorrichtung beinhaltet eine Steuereinheit (beispielsweise eine „Steuereinheit 11“, die später beschrieben wird), und die Steuereinheit beinhaltet: eine Bilddaten-Erfassungseinheit (beispielsweise eine „Bilddaten-Erfassungseinheit 111“, die später beschrieben wird), welche Bilddaten erfasst, wenn eine Maschine (beispielsweise eine „Maschine 30“, die später beschrieben wird) von einer vorbestimmten Position betrachtet wird und Bilddaten, wenn die Maschine von einer getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird; eine Bild-Umwandlungseinheit (beispielsweise eine „Bild-Umwandlungseinheit 112“, die später beschrieben wird), welche ein oder mehrere Teile von Bilddaten erzeugt, durch Umwandeln, mit einem oder mehreren Aspektverhältnissen, der Bilddaten, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position betrachtet wird, die durch die Bilddaten-Erfassungseinheit erfasst wird; und eine Führungsanzeige-Steuereinheit (beispielsweise eine „Führungsanzeige-Steuereinheit 113“, die später beschrieben wird), welche sequentiell auf einer Anzeigevorrichtung (beispielsweise einer „Anzeigeeinheit 20“, die später beschrieben wird), die Bilddaten, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position betrachtet wird, die ein oder mehrere Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit erzeugt werden und die Bilddaten, wenn die Maschine aus der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird, anzeigt, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position zur getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, zu führen.
    2. (2) Vorzugsweise beinhalten in der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird), die in (1) beschrieben ist, die Bilddaten, wenn die Maschine von der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird, für jeden von Teilen der Maschine Bilddaten, die eine Position angeben, in der der Teil montiert ist, beinhalten, und die Führungsanzeige-Steuereinheit (beispielsweise eine „Führungsanzeige-Steuereinheit 113“, die später beschrieben wird), zeigt sequentiell auf der Anzeigevorrichtung (beispielsweise einer „Anzeigevorrichtung 20“, die später beschrieben wird), die Bilddaten, wenn die Maschine ab der vorbestimmten Position betrachtet wird, die ein oder mehr Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit erzeugt werden (beispielsweise eine „Bild-Umwandlungseinheit 112“, die später beschrieben wird) und die Bilddaten, welche die Position angeben, in der der Teil montiert ist, an, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zur Position, in der der Teil montiert ist, zu führen.
    3. (3) Vorzugsweise zeigt weiter in der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird), die in (2) beschrieben ist, wenn die Maschine einen Alarm ausgibt, die Führungsanzeige-Steuereinheit (beispielsweise eine „Führungsanzeige-Steuereinheit 113“, die später beschrieben wird) weiterhin sequentiell auf der Anzeigevorrichtung (beispielsweise einer „Anzeigeeinheit 20“, die später beschrieben wird), basierend auf einer entsprechenden Beziehung zwischen dem Alarm und dem Teil, die Bilddaten an, wenn die Maschine aus der vorbestimmten Position betrachtet wird, den einen oder mehrere Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit (beispielsweise eine „Bild-Umwandlungseinheit 112“, die später beschrieben wird), erzeugt sind und Bilddaten, welche eine Position angeben, in welcher ein Teil entsprechend dem Alarm montiert ist, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zu der Position zu führen, an welcher dem Alarm entsprechende Teil montiert ist.
    4. (4) Vorzugsweise zeigt in der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird), die in (3) beschrieben ist, wenn die Führungsanzeige-Steuereinheit (beispielsweise eine „Führungsanzeige-Steuereinheit 113“, die später beschrieben wird) sequentiell die Bilddaten, wenn die Maschine aus der vorbestimmten Position betrachtet wird, die ein oder mehrere Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit erzeugt werden, und die Bilddaten, welche die Position angeben, an welcher der dem Alarm entsprechende Teil montiert ist, an, führt die Führungsanzeige-Steuereinheit die Anzeige mit einem Kommentar auf der Anzeigevorrichtung (beispielsweise einer „Anzeigeeinheit 20“, die später beschrieben wird) durch.
    5. (5) Vorzugsweise zeigt in der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird), die in (3) oder (4) beschrieben ist, wenn die Führungsanzeige-Steuereinheit (beispielsweise eine „Führungsanzeige-Steuereinheit 113“, die später beschrieben ist) sequentiell die Bilddaten, wenn die Maschine aus der vorbestimmten Position betrachtet wird, die eine oder mehr Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit erzeugt sind, und die Bilddaten, welche die Position angeben, in der der dem Alarm entsprechende Teil montiert ist, an, führt die Führungsanzeige-Steuereinheit die Anzeige mit einem Ton auf der Anzeigevorrichtung (beispielsweise einer „Anzeigeeinheit 20“, die später beschrieben wird) durch.
    6. (6) Vorzugsweise ist in der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird), die in einem von (1) bis (5) beschrieben sind, die Bilddaten, wenn die Maschine aus der vorbestimmten Position betrachtet wird, eine Umrissansicht, wenn die Maschine von einem Punkt aus betrachtet wird, an welchem ein Bedienpaneel der Maschine zu sehen ist.
    7. (7) Vorzugsweise erfasst in der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird), die in einem von (1) bis (6) beschrieben ist, die Bilddaten-Erfassungseinheit (beispielsweise einer „Bilddaten-Erfassungseinheit 111“, die später beschrieben wird) die Bilddaten aus einer Speichervorrichtung (beispielsweise einer „Speichereinheit 14“, die später beschrieben wird), welche die Bilddaten speichert.
    8. (8) Vorzugsweise ist in der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird), die in einem von (1) bis (7) beschrieben ist, die Führungsanzeige-Steuereinheit (beispielsweise eine „Führungsanzeige-Steuereinheit 113“, die später beschrieben wird), so verbunden, dass sie in der Lage ist, Kommunikation durchzuführen.
    9. (9) Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine (beispielsweise eine „Maschine 30“, die später beschrieben wird) vorgesehen, welche die visuelle Führungsvorrichtung (beispielsweise eine „visuelle Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird, die in einem von (1) bis (8) beschrieben ist, beinhaltet.
    10. (10) Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein visuelles Führungssystem (beispielsweise ein „visuelles Führungssystem 1“, das später beschrieben wird) vorgesehen, das ein oder mehrere der Maschinen (beispielsweise eine „Maschine 30“, die später beschrieben wird), beinhaltet, die mit der visuellen Führungsvorrichtung (beispielsweise einer „visuellen Führungsvorrichtung 10“, die später beschrieben wird) verbunden sind, die in einer von (1) bis (8) beschrieben ist, um so in der Lage zu sein, damit zu kommunizieren.
    11. (11) Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein visuelles Führungsverfahren, das einen oder mehrere Computer verwendet, bereitgestellt. Das visuelle Führungsverfahren beinhaltet: einen Bilddaten-Erfassungsschritt zum Erfassen von Bilddaten, wenn eine Maschine (beispielsweise eine „Maschine 30“, die später beschrieben wird) ab einer vorbestimmten Position betrachtet wird, und Bilddaten, wenn die Maschine von einer getrennten Position aus, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird; einen Bildumwandlungsschritt des Erzeugens eines oder mehrerer Teile von Bilddaten durch Umwandeln, entsprechend der Richtung einer Drehbewegung mit ein oder mehr Aspektverhältnissen der Bilddaten, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position aus, welche durch den Bilddaten-Erfassungsschritt erfasst ist, betrachtet wird; und einen Führungsanzeige-Steuerschritt des sequentiellen Anzeigens, auf einer Anzeigevorrichtung (beispielsweise einer „Anzeigeeinheit 20“, die später beschrieben wird) der Bilddaten, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position betrachtet wird, den einen oder mehreren Teilen von Bilddaten, die durch den Bild-Umwandlungsschritt erzeugt werden und den Bilddaten, wenn die Maschine ab der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zur getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, zu führen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine visuelle Führungsvorrichtung, ein visuelles Führungssystem und ein visuelles Führungsverfahren bereitzustellen, bei denen es nicht notwendig ist, zuvor kontinuierliche Anzeigezeichnungen oder eine Videodatei zu produzieren, in welcher basierend auf Bilddaten, wenn eine Maschine ab einer vorbestimmten Position betrachtet wird, und Bilddaten, wenn die Maschine ab einer getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird, ein dynamisches Bild anhand der Richtung einer Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zur getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, erzeugt wird, und auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, und in der somit die Bewegung ab der vorbestimmten Position zu der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, geführt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht eines visuellen Führungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht einer visuellen Führungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3A ist ein Beispiel einer Positionsreihenfolgetabelle, die in den Positionsreihenfolgedaten in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet sind;
    • 3B ist ein Beispiel einer Positionsbildentsprechungs-Tabelle, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Positionsinformation und Bilddaten in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt;
    • 3C ist ein Beispiel einer Alarmteilentsprechungs-Tabelle, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Alarmen und Teilen in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt;
    • 4A ist ein Beispiel eines Frontoberflächenbildes, das in einer Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
    • 4B ist ein Beispiel eines Rechtsseiten-Oberflächenbilds, das in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
    • 4C ist ein Beispiel eines Linksseiten-Oberflächenbilds, das in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
    • 4D ist ein Beispiel eines Rückoberflächenbilds, das in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
    • 4E ist ein Beispiel eines Rückoberflächen-BOX-Bilds, das in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
    • 4F ist ein Beispiel eines Bilds, welches die Position von „R1“, das in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist, angibt;
    • 4G ist ein Beispiel eines Bilds, welches die Position von „L1“, das in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist, angibt;
    • 4H ist ein Beispiel eines Bilds, welches die Position von „BI1“, das in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist, angibt;
    • 4I ist ein Beispiel eines Bilds, welches die Positionen von „BB1“ bis „BB5“ angibt, die in der Bilddatei in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sind;
    • 5A ist ein Beispiel von Bilddaten, die durch Umwandeln des Frontoberflächenbilds mit ein oder mehreren Aspektverhältnissen durch die visuelle Führungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt werden;
    • 5B ist ein Beispiel eines Bildschirmübergangs bei Führung, welche durch die visuelle Führungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
    • 6 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb in der visuellen Führungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 7 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht einer Maschine, die eine visuelle Führungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet; und
    • 8 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht eines visuellen Führungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unten unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
  • 1 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht eines visuellen Führungssystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das visuelle Führungssystem 1 beinhaltet beispielsweise eine visuelle Führungsvorrichtung 10 und eine Maschine 30. Die visuelle Führungsvorrichtung 10 und die Maschine 30 sind als Eins-zu-Eins-Gruppe gebildet und sind so verbunden, dass sie in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren.
  • Die visuelle Führungsvorrichtung 10 und die Maschine 30 können direkt über eine Verbindungsschnittstelle verbunden sein oder können über ein Netzwerk, wie etwa ein LAN (Lokalbereichsnetzwerk) verbunden sein.
  • Die visuelle Führungsvorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die ein oder mehrere Teile von Bilddaten durch Umwandeln von Bilddaten, wenn die Maschine 30 ab einer vorbestimmten Position betrachtet wird, gemäß der Richtung der Rotationsbewegung mit ein oder mehreren Aspektverhältnissen produziert, und die die Bilddaten sequentiell anzeigt, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position betrachtet wird, die ein oder mehreren Teile von Bilddaten, welche durch Umwandlung mit dem einen oder mehreren Aspektverhältnissen ermittelt wird, und die Bilddaten, welche eine Position angeben, in der ein Teil der Maschine 30 so montiert ist, dass die dynamische Führung ab der vorbestimmten Position der Maschine 30 bis zur Position, an welcher der Teil montiert ist, durchführt.
  • Die Maschine 30 ist eine Vorrichtung wie etwa ein IndustrieRoboter und eine Werkzeugmaschine, die innerhalb einer Fabrik installiert ist.
  • Die Maschine 30 beinhaltet eine Rechenverarbeitungsvorrichtung, eine Speichervorrichtung, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung durch einen Bediener und dergleichen und kann durch Software gesteuert werden.
  • Obwohl in 1 die Maschine 30 durch einen Funktionsblock repräsentiert ist, kann die Maschine 30 eine Kombination einer Vielzahl von Vorrichtungen sein, wie etwa eine Kombination eines Industrieroboters oder einer Werkzeugmaschine und einer Numeriksteuerung zu ihrer Steuerung.
  • Beispiele der Werkzeugmaschine beinhalten eine Drehbank, eine Fräßmaschine, eine Elektro-Erodiermaschine, eine Schleifmaschine, ein Bearbeitungszentrum und eine Laser-Bearbeitungsmaschine.
  • 2 ist eine Gesamtsystemkonfigurations-Ansicht der visuellen Führungsvorrichtung 10.
  • Die visuelle Führungsvorrichtung 10 beinhaltet eine Steuereinheit 11, eine Speichereinheit 14, eine Eingabeeinheit 19 und eine Anzeigeeinheit 20.
  • Die Steuereinheit 11 ist eine Einheit, welche die gesamte visuelle Führungsvorrichtung 10 steuert und verschiedene Typen von Programmen aus einer Speicherregion, wie etwa einem ROM, einem RAM, einem Flash-Speicher oder einer Festplatte (HDD) nach Bedarf ausliest und sie ausführt, um so verschiedene Typen von Funktionen in der vorliegenden Ausführungsform zu realisieren. Die Steuereinheit 11 kann eine CPU sein.
  • Die Steuereinheit 11 beinhaltet eine Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110, eine Bilddaten-Erfassungseinheit 111, eine Bild-Umwandlungseinheit 112 und eine Führungsanzeige-Steuereinheit 113.
  • Die Details dieser Funktionen werden später beschrieben. Zusätzlich dazu beinhaltet die Steuereinheit 11 übliche Funktionsblöcke wie etwa einen Funktionsblock zum Steuern der gesamten visuellen Führungsvorrichtung 10 und einen Funktionsblock zum Durchführen von Kommunikation.
  • Da diese allgemeinen Funktionsblöcke einem auf dem Gebiet versierten Fachmann bekannt sind, werden die Illustration und Beschreibung derselben weggelassen.
  • Die Speichereinheit 14 speichert als Positionsreihenfolgedaten eine Positionsreihenfolge-Tabelle 141, eine Positionsbild-Entsprechungstabelle 142, eine Alarmteil-Entsprechungstabelle 143 und eine Bilddatei 144.
  • Die Tabellen und die Details der Bilddatei werden im Detail unten unter Bezugnahme auf 3A bis 3C und 4A bis 41 beschrieben.
  • 3A zeigt die Positionsreihenfolge-Tabelle 141, definiert in welcher Reihenfolge von Teilen von Positionsinformationsführung durchgeführt wird, beispielsweise ab einer vorbestimmten Position, die eine Frontoberfläche ist, wenn die Maschine von einem Punkt betrachtet wird, in welchem das Bedienpaneel der Maschine zu sehen ist, zu Positionen, in welchen die individuellen Teile der Maschine 30 montiert sind. Spezifisch definiert die Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A für jeden der Teile (UNIT01 bis UNIT05) die Reihenfolge, in der das Bild eines „Heims“ entsprechend der „vorbestimmten Position“, die oben beschrieben ist, angezeigt wird, und in der danach Positionen n angebende Bilder ab „Position 1“ bis „Position 2“ und bis „Position 3“ (montierte Positionen) in dieser Reihenfolge angezeigt werden.
  • Beispielsweise definieren die Daten einer ersten Reihe, dass, wenn die Position, in welcher der Teil der „UNIT01“ montiert ist, auf der Anzeigeeinheit 20 angezeigt wird, die später beschrieben wird, zuerst das Bild von „Frontoberfläche“ als das „Heim“ gezeigt, wird zweitens das Bild von „Rechtsseitenoberfläche“ als die „Position 1“ gezeigt, und wird drittens der Bereich von „R“ im Bild von „rechten Seitenoberfläche“ an der „Position 3“ (die Position, an welcher die UNIT01 montiert ist) gezeigt.
  • Beispielsweise definieren die Daten einer vierten Reihe, dass, wenn die Position, in welcher der Teil der „UNIT04“ montiert ist, auf der Anzeigeeinheit 20 angezeigt wird, zuerst das Bild der „Frontoberfläche“ als das „Heim“ gezeigt ist, zweitens das Bild einer „Rückoberfläche“ als der „Position 1“ gezeigt ist, drittens das Bild von „Rückoberfläche BOX“ an der „Position 2“ gezeigt ist, und viertens das Bild von „BB1“ an der „Position 3“ (der Position, an der die UNIT04 montiert ist) gezeigt.
  • 3B zeigt die Positionsbild-Entsprechungstabelle 142, welche eine Entsprechungsbeziehung zwischen den individuellen Teilen von Positionsinformation definiert, die in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschrieben ist, und individuellen Teilen von Bilddaten, die in 4A bis 4E gezeigt sind, welche später beschrieben werden.
  • Beispielsweise in den Daten der ersten Reihe in der Positionsbild-Entsprechungstabelle 142 von 3B ist definiert, dass die Positionsinformation der in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschriebenen „Frontoberfläche“ den Bilddaten eines „Frontoberflächenbilds“, das in 4A gezeigt ist, entspricht, was später beschrieben wird.
  • In den Daten einer zweiten Reihe in der Positionsbild-Entsprechungstabelle 142 von 3B wird angezeigt, dass die Positionsinformation der in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschriebenen „Rechtsseiten-Oberfläche“ den Bilddaten eines in 4B, die später beschrieben wird, gezeigten „Rechtsseiten-Oberflächenbild“ entspricht.
  • In den Daten einer dritten Reihe in der Positionsbild-Entsprechungstabelle 142 von 3B wird angegeben, dass die Positionsinformation der in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschriebenen „Linksseiten-Oberfläche“ den Bilddaten eines in 6C gezeigten „Linksseiten-Oberflächenbild“ entspricht, welches später beschrieben wird.
  • Bei den Daten einer vierten Reihe in der Positionsbild-Entsprechungstabelle 142 von 3B wird definiert, dass die Positionsinformation der in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschriebenen „Rückoberfläche“ den Bilddaten eines in 4D, die später beschrieben wird, gezeigten „Rückoberflächenbilds“ entspricht.
  • In den Daten einer fünften Reihe in der Positionsbild-Entsprechungstabelle 142 von 3B wird definiert, dass die Positionsinformation der in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschriebenen „Rückoberflächen BOX“ den Bilddaten eines in 4E gezeigten „Rückoberflächen BOX Bilds“ entspricht, das später beschrieben wird.
  • In den Daten einer sechsten Reihe in der Positionsbild-Entsprechungstabelle 142 in 3B wird angegeben, dass die Positionsinformation der „R1“, die in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschrieben ist, den Bilddaten eines in 4F gezeigten „R1“-Bilds entspricht, was später beschrieben wird.
  • In den Daten einer siebten Reihe in der Positionsbild-Entsprechungstabelle 142 von 3B wird angegeben, dass die Positionsinformation von „L1“ die in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschrieben ist, den Bilddaten eines „L1-Bilds“, das in 4G, die später beschrieben wird, gezeigt ist, entspricht.
  • Obwohl in 3B nicht gezeigt, wird definiert, dass die Positionsinformation „BB1“, die in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 von 3A beschrieben ist, einem „BB1-Bild“ entspricht, welches durch Verwenden eines Bilds von 41 angegeben wird, die später beschrieben wird.
  • In der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 sind die Felder von „Position 2“ in der „UNIT01“ bis zur „UNIT03“ blank und dies liegt daran, dass ein in der „Position 3“ angegebenes Symbol in dem Bild enthalten ist, das der „Position 1“ entspricht. Beispielsweise in dem Fall der „UNIT01“ ist es definiert, dass das Feld der „Position 3“ das in 4F, die später beschrieben wird, gezeigte „R1-Bild“ angibt. Wie in 4F gezeigt, die später beschrieben wird, wird das „R1-Bild“ durch Hinzufügen eines Symbols zu dem „Rechtsseiten-Oberflächenbild“ (4B, die später beschrieben wird) entsprechend der „Position 1“ ermittelt, die nicht notwendig ist, wieder die Anzeige des „Rechtsseiten-Oberflächenbilds“ im Feld der „Position 2“ zu definieren und daher ist das Feld der „Position 2“ blank. Der Grund, warum das Feld der „Position 2“ in der „UNIT02“ und der „UNIT03“ blank ist, ist der gleiche wie oben beschrieben.
  • 3C zeigt eine Alarmteil-Korrespondenztabelle 143, welche eine Korrespondenzbeziehung zwischen individuellen Alarmen, die durch die Maschine 30 gegeben werden, und den Teilenummern der Teile der Maschine 30 definiert.
  • Beispielsweise in den Daten einer ersten Reihe in der Alarmteil-Korrespondenztabelle 143 von 3C wird definiert, dass der Alarm von „AL (1)“ dem Teil der Teilenummer „UNIT03“ entspricht.
  • 4A bis 4I zeigen Beispiele der Teile von Bilddaten entsprechend den Teilen von Positionsinformation, die in der Bilddatei 144 enthalten sind.
  • 4A ist das Frontoberflächenbild der Maschine 30.
  • 4B ist das Rechtsseiten-Oberflächenbild der Maschine 30.
  • 4C ist das Linksseiten-Oberflächenbild der Maschine 30.
  • 4D ist das Rückoberflächenbild der Maschine 30.
  • 4E ist das Rückoberflächen BOX Bild, das individuelle Kästen zeigt, die in der Rückoberfläche der Maschine 30 installiert sind.
  • 4F ist ein Bild, welches die Position des „R1“ zeigt.
  • 4G ist ein Bild, das die Position des „L1“ zeigt.
  • 4H ist ein Bild, das die Position von „BI1“ zeigt.
  • 41 ist ein Bild, welches insgesamt die Symbole von den individuellen Boxen, welche durch das Rückoberflächen BOX Bild angegeben ist, zeigt. Spezifisch zeigt 41, dass die Rückoberflächenboxen sequentiell von der linken Seite durch die Symbole von „BB1“, „BB2“, „BB3“, „BB4“ und „BB5“ angegeben sind.
  • Wenn das Bild von 4I tatsächlich verwendet wird, wird es als ein „BB1-Bild“ verwendet, das nur das Symbol „BB1“ zeigt, ein nur das Symbol „BB2“ zeigendes „BB2-Bild“, ein nur das Symbol „BB3“ zeigendes „BB3-Bild“ zeigt, ein nur das Symbol „BB4“ zeigendes „BB14-Bild“ oder ein nur das Symbol „BB5“ zeigendes „BB5-Bild“.
  • Von den individuellen Teilen der Bilddaten ist das der Positionsinformation des „Heims“ in der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 in 3A entsprechende Bild vorzugsweise eine Umrissansicht, wenn die Maschine 30 ab einem Punkt betrachtet wird, an welchem das Bedienpaneel der Maschine 30 zu sehen ist.
  • Die Eingabeeinheit 19 ist eine Vorrichtung, die durch den Bediener der visuellen Führungsvorrichtung 10 verwendet wird, um die Teilenummern der Teile der Maschine 30 einzugeben.
  • Die Anzeigeeinheit 20 ist eine Vorrichtung, die verwendet wird, um Bilder des die vorbestimmte Position der Maschine angebenden Bildes bis zu dem die Position, in welcher der Teil montiert ist, angebenden Bilds anzuzeigen, in welchem der Teil durch Steuerung aus der Führungsanzeige-Steuereinheit 113 montiert ist.
  • Die Steuereinheit 11 wird dann beschrieben.
  • Die Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110 bezieht sich auf die Positionsreihenfolge-Tabelle 141, die Positionsbild-Entsprechungstabelle 142, die Alarmteil-Korrespondenztabelle 143 und die Bilddatei 144 in dieser Reihenfolge, um für jeden der Teile der Maschine 30 Positionsreihenfolgedaten zu ermitteln, in welchem ein oder mehrere Teile von Positionsinformation ab der vorbestimmten Position der Maschine bis zur Position, an welcher der Teil montiert ist, geordnet werden.
  • Spezifischer, wenn die Maschine 30 einen Alarm gibt, bezieht sich die Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110 auf die Alarmteil-Korrespondenztabelle 143, um so eine Teilenummer entsprechend dem Alarm zu identifizieren, bezieht sich auf die Positionsreihenfolge-Tabelle 141, um so eine Positionsreihenfolge entsprechend der Teilenummer zu identifizieren, und referenziert die Positionsbild-Entsprechungstabelle 142, um so Bilder entsprechend individuellen Teilen von Positionsinformation, die in der Positionsreihenfolge enthalten sind, zu identifizieren.
  • Die Bilddaten-Erfassungseinheit 111 erfasst die Frontoberflächen-Bilddaten der Maschine 30, die als das Heim dienen, als die Bilddaten, wenn die Maschine 30 von der vorbestimmten Position betrachtet wird, und erfasst die Bilddaten einer Oberfläche (wie etwa der Rechtsseiten-Oberfläche, der Linksseiten-Oberfläche oder der Rückoberfläche), wo die Position, in der der Teil montiert ist, als Bilddaten vorhanden ist, wenn die Maschine 30 aus einer getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird.
  • Beispielsweise, wenn wie in der UNIT01 die Position, an welcher der Teil montiert ist, auf der Seite der Rechtsseiten-Oberfläche der Maschine 30 vorhanden ist, erfasst die Bilddaten-Erfassungseinheit 111 die Rechtsseiten-Oberflächen-Bilddaten der Maschine 30. Wenn, wie in UNIT02 die Position, an welcher der Teil montiert ist, auf der Seite der Linksseiten-Oberfläche der Maschine 30 vorhanden ist, erfasst die Bilddaten-Erfassungseinheit 111 die Linksseiten-Oberflächen-Bilddaten der Maschine 30.
  • Wenn, wie in der UNIT03 bis zur UNIT05 die Position, an welcher der Teil montiert ist, auf der Seite der Rückoberfläche der Maschine 30 vorhanden ist, erfasst die Bilddaten-Erfassungseinheit 111 die Rückoberflächen-Bilddaten der Maschine 30.
  • Die Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt ein oder mehr Teile von Bilddaten durch Umwandeln der Frontoberflächen-Bilddaten (Heim) der Maschine 30, die als die Bilddaten dienen, wenn die Maschine 30 aus der vorbestimmten Position entsprechend der Richtung der Rotationsbewegung mit einem oder mehreren Aspektverhältnissen betrachtet wird.
  • Hier bedeutet die Richtung der Rotationsbewegung die Richtung von Rotation entsprechend einem Fall, bei dem ein Anwender ab der vorbestimmten Position (der Position, an welcher die Frontoberfläche der Maschine 30 zu sehen ist, beispielsweise die Position, an welcher das Bedienpaneel gesehen wird) zur Oberfläche der Maschine 30 geführt wird, wo die Position, in welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist.
  • Spezifischer, wenn die Bewegung des Anwenders ab der vorbestimmten Position (beispielsweise der Position, an welcher die Frontoberfläche der Maschine 30 zu sehen ist) zur Oberfläche der Maschine 30, wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, geführt wird, falls die Maschine 30, bei Sicht vom Anwender, so gesehen wird, dass beispielsweise ein Links/Rechts-Richtung (lateral) kürzer ist als eine Auf/Ab-Richtung (vertikal), werden die Bilddaten produziert, in welchen das Aspektverhältnis der Bilddaten, wenn die Maschine 30 aus der vorbestimmten Position gesehen wird, geändert wird (so geändert wird, dass die Länge einer lateralen Seite kürzer als die Länge einer vertikalen Seite ist).
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Illusion für den Benutzer derart zu erzeugen, dass der Benutzer sich fühlt, als wenn sich der Benutzer von der vorbestimmten Position zu der Oberfläche der Maschine 30 bewegt, wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist. Wenn andererseits die Bewegung des Benutzers von der vorbestimmten Position (beispielsweise der Position, an welcher die Frontoberfläche der Maschine 30 gesehen wird) zur Oberfläche der Maschine 30, wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, geführt wird, falls die Maschine 30 bei Sicht vom Benutzer so gesehen wird, dass beispielsweise die Links/Rechts-Richtung (lateral) länger als die Auf/Ab-Richtung (vertikal) ist, werden Bilddaten erzeugt, in welchen das Aspektverhältnis der Bilddaten, wenn die Maschine 30 von der vorbestimmten Position gesehen wird, geändert wird (so geändert wird, dass die Länge der Lateralseite länger als die Länge der Vertikalseite ist). Die Richtung der Rotationsbewegung zum Führen der Bewegung ist nicht auf diese Richtungen beschränkt.
  • Die Rotation in der Auf/Ab-Richtung oder eine schräge Richtung kann durchgeführt werden (d.h. die Bewegung des Benutzers kann zu der Auf/Ab-Richtung oder der geneigten Richtung geführt werden) anhand der Größe, der Form und dergleichen der Maschine. Wenn die vorbestimmte Position auf die Position eingestellt wird, an welcher die Frontoberfläche der Maschine 30 gesehen wird (beispielsweise in einem Fall, bei dem die Länge der Breite aus der Sicht der Seitenoberfläche der Maschine 30 kürzer als die Länge der Frontoberfläche der Maschine 30 ist, wird das Aspektverhältnis der Frontoberflächen-Bilddaten der Maschine 30 graduell geändert, um so beispielsweise ein oder mehrere Teile von Bilddaten zu erzeugen, in welchen die Länge in der Lateralrichtung kürzer als die Länge in der Vertikalrichtung ist. In diesem Fall, um die Bewegung zu glätten, wird es bevorzugt, eine Vielzahl von Teilen von Bilddaten so zu produzieren, dass die Länge in der Lateralrichtung graduell reduziert wird.
  • Die Länge in der Lateralrichtung kann gleich der Länge in der Lateralrichtung gemacht werden, wenn sie von der Seitenoberfläche der Maschine 30 gesehen wird.
  • Andererseits, wenn die vorbestimmte Position auf die Position eingestellt wird, in welcher die Frontoberfläche der Maschine 30 gesehen wird, in einem Fall, bei dem die Länge der Breite bei Sicht aus der Seitenoberfläche der Maschine 30 länger als die Länge der Breite bei Sicht aus der Frontoberfläche der Maschine 30 wird, wird das Aspektverhältnis der Frontoberflächen-Bilddaten der Maschine 30 graduell verändert, um so beispielsweise ein oder mehrere Teile von Bilddaten zu erzeugen, in welchen die Länge in der Lateralrichtung länger als die Länge in der Vertikalrichtung ist. Um den Betrieb der Bild-Umwandlungseinheit 112 zu beschreiben, ist ein Beispiel der durch die Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugten Bilddaten in 5A gezeigt.
  • 5A illustriert die Bilddaten, die erzeugt werden, wenn die Länge der Breite bei Sicht aus der Seitenoberfläche der Maschine 30 kürzer als die Länge der Breite bei Sicht aus der Frontoberfläche der Maschine 30 wird.
  • Wie in 5A gezeigt, ändert die Bild-Umwandlungseinheit 112 graduell das Aspektverhältnis der Frontoberflächen-Bilddaten der Maschine 30, um so ein oder mehrere Teile von Bilddaten zu erzeugen.
  • Die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 zeigt auf der Anzeigeeinheit 20 die Frontoberflächen-Bilddaten an, wenn die Maschine 30 aus der vorbestimmten Position gesehen wird (beispielsweise der Frontoberfläche), zeigt dann sequentiell die Teile von Bilddaten an, die durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Frontoberflächen-Bilddaten mit der Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt werden, und zeigt danach die Bilddaten der Oberfläche (der Rechtsseiten-Oberfläche, der Linksseiten-Oberfläche oder der Rückoberfläche) an, wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist. Auf diese Weise kann durch eine optische Illusion der Benutzer dazu gebracht werden, zu fühlen, dass eine Bewegung ab der Frontoberfläche der Maschine 30 bis zur Oberfläche (der Rechtsseiten-Oberfläche, der Linksseiten-Oberfläche oder der Rückoberfläche), wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, geführt wird.
  • Dann zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Oberfläche (die Rechtsseiten-Oberfläche, die Linksseiten-Oberfläche oder die Rückoberfläche), wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, an und zeigt danach auf der Anzeigeeinheit 20 Bilder an, die den individuellen Teilen von Positionsinformation entsprechen, die in der Positionsreihenfolge enthalten sind, welche durch die Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110 identifiziert wird.
  • 5B illustriert einen Fall, bei dem Bilder ab dem Frontoberflächenbild der Maschine 30 bis zur Position, an welcher die UNIT05 montiert ist, dynamisch angezeigt werden. Bezug nehmend auf 5B zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der der Anzeigeeinheit 20 die Frontoberflächen-Bilddaten an, zeigt dann sequentiell die Teile von Bilddaten an, die durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Frontoberflächen-Bilddaten mit der Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt werden, und zeigt das Rückoberflächenbild an.
  • Auf diese Weise kann durch eine optische Illusion der Benutzer dazu gebracht werden, zu fühlen, dass die Bewegung ab der Frontoberfläche der Maschine 30 bis zur Oberfläche (Rückoberfläche), wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, geführt wird.
  • Danach zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 das Rückoberflächen-BOX-Bild an und zeigt das BB2-Bild an.
  • Obwohl nicht illustriert, gilt dasselbe in den anderen Fällen.
  • Beispielsweise im Fall der UNIT01 zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Frontoberflächen-Bilddaten an, zeigt dann sequentiell die Teile von Bilddaten an, welche durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Frontoberflächen-Bilddaten mit der Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt werden, und zeigt das Rechtsseiten-Oberflächenbild an.
  • Danach zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 das R1-Bild an.
  • Im Falle der UNIT02 zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Frontoberflächen-Bilddaten an, zeigt dann sequentiell die Teile von Bilddaten, welche durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Frontoberflächen-Bilddaten mit der Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt werden, an und zeigt das Linksseiten-Oberflächenbild an.
  • Danach zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 das Ll-Bild.
  • Im Falle von UNIT03 zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Frontoberflächen-Bilddaten an, zeigt dann sequentiell die Teile von Bilddaten an, welche durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Frontoberflächen-Bilddaten mit der Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt werden, und zeigt das Rückoberflächenbild an.
  • Danach zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 das BI1-Bild an.
  • Im Falle der UNIT04 zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Frontoberflächen-Bilddaten an, zeigt dann sequentiell die Teile von Bilddaten, welche durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Frontoberflächen-Bilddaten mit der Bild-Umwandlungseinheit 112 erzeugt werden, an, und zeigt das Rückoberflächenbild an.
  • Danach zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 das Rückoberflächen-BOX-Bild an und zeigt dann das BB1-Bild an.
  • Auf diese Weise ist es nicht nötig, zuvor eine Videodatei, oder kontinuierliche Zeichnungen ab der vorbestimmten Position (beispielsweise der Frontoberfläche) bis zur Oberfläche (der Rechtsseiten-Oberfläche, der Linksseiten-Oberfläche oder der Rückoberfläche), wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, zu generieren, und somit ist es möglich, Spezialausrüstung und Einrichtungen für die Produktion der Videodatei oder der kontinuierlichen Zeichnungen, und darüber hinaus Zeit, zu sparen.
  • Der Prozessablauf der visuellen Führungsvorrichtung 10 wird dann beschrieben.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der verstellten Führungsvorrichtung 10 zeigt.
  • Bezug nehmend auf 6, im Schritt S11, wenn ein Alarm auftritt (S11: Ja), wird die Verarbeitung zu Schritt S12 transferiert. Wenn der Alarm nicht auftritt (S11: Nein), wird die Verarbeitung zu Schritt S11 zurückgeführt.
  • Im Schritt S12 erfasst die Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110 die Alarmteil-Korrespondenztabelle 143 aus der Speichereinheit 14 und referenziert die Alarmteil-Korrespondenztabelle 143, um so eine Teilenummer entsprechend dem Alarm zu identifizieren.
  • Im Schritt S13 referenziert die Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110 die Positionsreihenfolge-Tabelle 141 in der Speichereinheit 14, um so eine Positionsreihenfolge entsprechend der im Schritt S12 identifizierten Teilenummer zu identifizieren.
  • Im Schritt S14 erfasst die Bilddaten-Erfassungseinheit 111 aus der Speichereinheit 14 in der Positionsreihenfolge, die im Schritt S13 identifiziert ist, Bilddaten entsprechend der Position des „Heim“ und Bilddaten entsprechend einer Oberfläche, wo eine Position, an welcher der im Schritt S12 identifizierte Teil montiert ist, vorhanden ist (Position 1).
  • Im Schritt S15 produziert die Bild-Umwandlungseinheit 112 ein oder mehrere Teile von Bilddaten durch Umwandeln der Bilddaten entsprechend der Position des „Heim“ anhand der Richtung der Rotationsbewegung mit ein oder mehreren Aspektverhältnissen.
  • Im Schritt S16 zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Bilddaten entsprechend der Position des „Heim“ an, zeigt dann sequentiell die ein oder mehrere Teile von Bilddaten, die im Schritt S15 erzeugt werden, an und zeigt danach die Bilddaten der Oberfläche an, wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist (Position 1).
  • Im Schritt S17 erfasst die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 aus der Speichereinheit 14 Teile von Bilddaten entsprechend der „Position 2“ und nachfolgender Positionen in der im Schritt S13 identifizierten Positionsreihenfolge und zeigt sequentiell sie auf der Anzeigeeinheit 20 an.
  • In dem oben beschriebenen Betriebsablauf, wenn in Schritten S16 und S17 die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 sequentiell die Bilddaten anzeigt, wenn die Maschine 30 ab der Position des „Heim“ gezeigt wird, können ein oder mehrere Teile von Bilddaten, welche durch die Bild-Umwandlungseinheit 112 produziert sind, und der Bilddaten, welche die Position angeben, an welcher der Teil montiert ist, Standbilder mit Kommentaren sequentiell auf der Anzeigeeinheit 20 angezeigt werden.
  • Alternativ kann die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 Töne ausgeben.
  • Ein spezifischer Betrieb der visuellen Führungsvorrichtung 10 und dem Übergang eines Anzeigebildschirms, wenn ein Alarm „AL (3)“ ist, wird dann unter Bezugnahme auf 5B beschrieben.
  • Wenn der Alarm der „AL (3)“ ist, identifiziert die Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110 aus der Alarmteil-Korrespondenztabelle 143 die Tatsache, dass der Alarm „AL (3)“ der Teilenummer „UNIT05“ entspricht.
  • Dann identifiziert die Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110 aus der Positionsreihenfolge-Tabelle 141 die Tatsache, dass die Positionsreihenfolge entsprechend der Teilenummer „UNIT05“ „Heim“: Frontoberfläche“ → „Position 1: Rückoberfläche“ → „Position 2: Rückoberflächen BOX“ → „Position 3: BB2“ ist.
  • Dann, wie in 5A gezeigt, ändert die Bild-Umwandlungseinheit 112 graduell das Aspektverhältnis der Frontoberflächen-Bilddaten der Maschine 30 entsprechend der Position des „Heim“, um ein oder mehrere Teile von Bilddaten zu erzeugen. Dann, wie in 5B gezeigt, zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Frontoberflächen-Bilddaten an, zeigt dann sequentiell die Teile von Bilddaten an, die durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Frontoberflächen-Bilddaten mit der Bild-Umwandlungseinheit 112 produziert werden, und zeigt danach die Bilddaten der Oberfläche an, wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist (die Bilddaten entsprechend der „Position 1“).
  • Auf diese Weise kann der Anwender durch eine optische Illusion dazu gebracht werden, zu fühlen, dass eine Bewegung ab der Frontoberfläche der Maschine 30 bis zur Oberfläche (der Rechtsseiten-Oberfläche, der Linksseiten-Oberfläche oder der Rückoberfläche), wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, dynamisch geführt wird.
  • Dann zeigt die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 auf der Anzeigeeinheit 20 die Bilddaten entsprechend der „Position 1“ und zeigt danach die Bilddaten (Rückoberflächen-BOX-Bild) entsprechend der „Position 2“ und die Bilddaten (BB2-Bild) entsprechend der „Position 3“ an.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn ein Alarm in der Maschine 30 auftritt, die visuelle Führungsvorrichtung 10 eine Führung für die Position bereitstellt, an welcher der Teil entsprechend dem Alarm montiert ist, gibt es keine Beschränkung auf diese Konfiguration.
  • Beispielsweise, zu der Zeit regulärer Wartung in einer Stufe, wenn kein Alarm auftritt, wenn es notwendig ist, einen Teil der Maschine 30 zu reparieren, gibt eine Wartungsperson die Teilenummer des Teils aus der Eingabeeinheit 19 so ein, dass die visuelle Führungsvorrichtung 10 für die Wartungsperson eine Bewegung ab der Position der Frontoberfläche bis zur Position, an welcher der Teil montiert ist, führen kann.
  • [Effekte der ersten Ausführungsform]
  • In der vorliegenden Ausführungsform zeigt die visuelle Führungsvorrichtung 10 sequentiell, ohne vorheriges Erzeugen kontinuierlicher Anzeigezeichnungen oder einer Videodatei, Teile von Bilddaten, die automatisch durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Bilddaten der Maschine 30 erzeugt sind, wenn die Maschine 30 ab einer Maschinenposition gesehen wird, wo der Bediener konstant eine Bedienung durchführt, anzeigt, und danach beispielsweise Bilddaten an der Oberfläche anzeigt, wo eine Position, an der ein fehlerhafter Teil montiert ist, vorhanden ist, mit dem Ergebnis, dass der Bediener fühlen kann, dass eine Bewegung ab der Frontoberfläche der Maschine 30 bis zur Oberfläche, wo die Position, an welcher der fehlerhafte Teil montiert ist, vorhanden ist, geführt wird.
  • Auf diese Weise kann der Bediener der Maschine 30 leicht aus Bildern, die individuellen Teilen von Positionsinformation entsprechen, die Position erkennen, an welcher der Teil montiert ist.
  • Wenn die Maschine 30 einen Alarm ausgibt, zeigt die visuelle Führungsvorrichtung 10 auf der Anzeigeeinheit 20, basierend auf der Korrespondenzbeziehung zwischen dem Alarm und dem Teil, welches durch Bezugnehmen der Alarmteil-Korrespondenztabelle 143 erfasst wird, Bilder an, die ein oder mehrere Teile von Positionsinformation angeben, aus einem Bild, das die vorbestimmte Position der Maschine 30 angibt, bis zu einem Bild, das eine Oberfläche angibt, wo der dem Alarm entsprechende Teil montiert ist, vorhanden ist.
  • Auf diese Weise, wenn ein Ausfall in der Maschine 30 auftritt, kann der Bediener der Maschine 30 leicht die Position erkennen, an welcher der fehlerhafte Teil montiert ist.
  • Die Bilddaten der Maschine 30, wenn die Maschine 30 ab der vorbestimmten Position gesehen wird, ist eine Umrissansicht, wenn die Maschine 30 ab dem Punkt gesehen wird, an welchem das Bedienpaneel der Maschine 30 zu sehen ist.
  • Auf diese Weise kann der Bediener die Position identifizieren, an welcher der fehlerhafte Teil eine kurze Zeitperiode lang montiert ist.
  • Wenn die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 sequentiell die Teile von Bilddaten anzeigt, kann die Führungsanzeige-Steuereinheit 113 sie auf der Anzeigeeinheit 20 mit Kommentaren anzeigen oder kann Töne ausgeben.
  • Auf diese Weise kann der Bediener der Maschine 30 leicht die Position identifizieren, an welcher der Teil montiert ist.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Maschine 30 der ersten Ausführungsform eine visuelle Führungsvorrichtung 10 als einen Teil derselben.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • 7 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht einer Maschine 40 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Maschine 40 beinhaltet eine Steuervorrichtung 41, eine Speichervorrichtung 42, eine Anzeigevorrichtung 43, ein Steuerpaneel 44 und eine Antriebsvorrichtung 45.
  • Die Steuervorrichtung 41 beinhaltet als Bereiche davon wie bei der Führungsvorrichtung 10 der visuellen Führungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform eine Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit 110, eine Bilddaten-Erfassungseinheit 111, eine Bild-Umwandlungseinheit 112 und eine Führungsanzeige-Steuereinheit 113.
  • Die Steuervorrichtung 41 detektiert den Alarm der Antriebsvorrichtung 45. Die Steuervorrichtung 41 beinhaltet weiter allgemeine Funktionsblöcke wie etwa einen Funktionsblock zum Steuern der Antriebsvorrichtung 45, einen Funktionsblock zum Durchführen von Kommunikation und einen Funktionsblock zum Empfangen einer Bedienung vom Anwender.
  • Da diese allgemeinen Funktionsblöcke Fachleuten bekannt sind, wird deren Illustration und Beschreibung weggelassen.
  • Die Speichervorrichtung 42 speichert, wie bei der Speichereinheit 14 der visuellen Führungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform, eine Positionsreihenfolge-Tabelle 141, eine Positionsbild-Entsprechungstabelle 142, eine Alarmteil-Korrespondenztabelle 143 und eine Bilddatei 144.
  • Die Anzeigevorrichtung 43 weist dieselbe Funktion wie die Anzeigeeinheit 20 der visuellen Führungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform auf.
  • Spezifisch zeigt die Anzeigevorrichtung 43 durch Steuern aus der Führungsanzeige-Steuereinheit 113 Bilder an, die ein oder mehrere Teile von Positionsinformation angeben, ab einem Bild, das die vorbestimmte Position der Maschine angibt, bis zu einem Bild einer Oberfläche der Maschine 30, wo eine Position, an welcher ein Teil montiert ist, vorhanden ist.
  • Das Steuerpaneel 44 ist ein Steuerpaneel, das verwendet wird, um den Betrieb der Antriebsvorrichtung 45 elektrisch zu steuern, die später beschrieben wird, und kann einen elektromagnetischen Schalter, einen Inverter, einen Servotreiber, eine Servoverstärker, einen Auswahlschalter, einen Sequenzer und dergleichen beinhalten.
  • Die Antriebsvorrichtung 45 ist eine Vorrichtung, die angetrieben wird, wenn die Maschine 40 eine Operation wie etwa Schneiden oder Bearbeiten durchführt, und kann beispielsweise einen Spindelmotor und ein Zufuhrachsenmotor beinhalten.
  • In der Maschine 40, wenn ein Alarm auftritt, während der Bediener in der Mitte der Durchführung der Operation wie etwa Schneiden oder Bearbeiten ist, identifiziert die Steuervorrichtung 41 eine Teilenummer entsprechend dem Alarm, verwendet Positionsreihenfolgedaten entsprechend der Teilenummer, um so sequentiell auf der Anzeigevorrichtung 43 Teile von Bilddaten, automatisch erzeugt durch graduelles Ändern des Aspektverhältnisses der Bilddaten des Bildes, was die vorbestimmte Position der Maschine 40 angibt, und danach die Bilddaten anzuzeigen, und zeigt danach die Bilddaten einer Oberfläche an, wo die Position, an welcher der Teil entsprechend dem Alarm montiert ist, vorhanden ist.
  • Danach zeigt die Steuervorrichtung 41 sequentiell auf der Anzeigevorrichtung 43 Bilder bis zu dem Bild, welches die Position angibt, an welcher der fehlerhafte Teil montiert ist, an.
  • [Effekte zweiter Ausführungsform]
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Maschine 40 selbst dieselbe Funktion auf wie die visuelle Führungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Spezifischer beinhaltet die Maschine 40 die Steuervorrichtung 41, welche dieselbe Funktion wie die Steuereinheit 11 der visuellen Führungsvorrichtung 10 beinhaltet, die Speichervorrichtung 42, welche dieselben Daten wie die Speichereinheit 14 der visuellen Führungsvorrichtung 10 beinhaltet, und die Anzeigevorrichtung 43, welche dieselbe Funktion wie die Anzeigeeinheit 20 der visuellen Führungsvorrichtung 10 aufweist.
  • Auf diese Weise, wenn ein Alarm auftritt, während die Maschine 40 betrieben wird, führt der Bediener der Maschine 40 nur eine Bedienung an derselben Maschine aus und kann dadurch rasch die Position identifizieren, an welcher der fehlerhafte Teil montiert ist.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unten unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. In der dritten Ausführungsform wird ein System bereitgestellt, wo Positionen, an welchen die Teile von ein oder mehreren Maschinen 30, die über ein Netzwerk mit der visuellen Führungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform verbunden sind, montiert wird, geführt werden.
  • 8 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht eines visuellen Führungssystems 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Dieselben Bestandteilelemente des visuellen Führungssystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform werden mit denselben Bezugszeichen identifiziert und die Beschreibung der Funktionen derselben wird weggelassen.
  • Das visuelle Führungssystem 1A beinhaltet eine visuelle Führungsvorrichtung 10, Maschinen 30A bis 30N und ein Netzwerk 50.
  • Im visuellen Führungssystem 1A, wenn ein Ausfall in einer der Maschinen 30A bis 30N auftritt, teilt die Maschine, in welcher der Ausfall auftritt, einen Alarm der visuellen Führungsvorrichtung 10 über das Netzwerk 50 mit.
  • Wenn die visuelle Führungsvorrichtung 10 den Alarm empfängt, referenziert die visuelle Führungsvorrichtung 10 aus der Speichereinheit 14 ein Positionsreihenfolge-Tabelle 141, eine Positionsbild-Entsprechungstabelle 142, eine Alarmteil-Korrespondenztabelle 143 und eine Bilddatei 144, um so die Positionsreihenfolgendaten zu erfassen.
  • Weiterhin, durch denselben Ablauf wie den Betriebsablauf von 7 in der ersten Ausführungsform, zeigt die visuelle Führungsvorrichtung 10 sequentiell auf der Anzeigeeinheit 20 Bilder, die ein oder mehrere Teile von Positionsinformation angeben, aus einem Bild, welches die vorbestimmte Position der Maschine angibt, in welcher der Ausfall auftritt, bis zu einem Bild, das eine Position angibt, an welcher der fehlerhafte Teil montiert ist, an.
  • Die visuelle Führungsvorrichtung 10, die oben beschrieben ist, wird über das Netzwerk mit den Maschinen 30A bis 30N verbunden und somit kann die visuelle Führungsvorrichtung 10 an einem von den Maschinen 30A bis 30N getrennten Ort installiert sein, beispielsweise einem Service-Center oder einem Anruf-Center.
  • Insbesondere, in einem Fabrik-Überwachungssystem, das ein Netzwerk einsetzt, ist das visuelle Führungssystem 1A im Servicezentrum des Fabrik-Überwachungssystems inkorporiert, ist die visuelle Führungsvorrichtung 10 installiert und somit, wenn ein Ausfall in einer Maschine der Fabrik auftritt, ist es nicht notwendig, eine Feld-Service-Person der Fabrik bereitzustellen und ist es möglich, den optimalen Teil vorzubereiten und rasch die optimale Feld-Service-Person bereitzustellen.
  • Die visuelle Führungsvorrichtung 10 kann als eine Verwaltungsvorrichtung zum zentralen Verwalten der Maschinen 30A bis 30N funktionieren. Die Speichereinheit 14 der visuellen Führungsvorrichtung 10 kann im Netzwerk 50 als eine Speichervorrichtung getrennt von der visuellen Führungsvorrichtung 10 installiert sein.
  • [Effekte der dritten Ausführungsform]
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann eine visuelle Führungsvorrichtung 10 zu Positionen führen, an welchen die Teile von einer oder mehreren Maschinen 30 montiert sind.
  • Auf diese Weise erkennt ein Bediener, der die eine oder mehrere Maschinen 30 verwaltet, nur die Anzeigeeinheit 20 der visuellen Führungsvorrichtung 10 und kann dadurch sequentiell Teile von Positionsinformation aus den vorbestimmten Positionen der einen oder mehreren Maschinen 30 zu den montierten Positionen erkennen.
  • [Variationen]
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die in den vorliegenden Ausführungsformen beschriebenen Effekte sind einfach eine Liste der bevorzugtesten Effekte, die aus der vorliegenden Erfindung erzeugt sind, und die Effekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die in den vorliegenden Ausführungsformen beschriebenen Effekte beschränkt.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Teil einem Alarm entspricht, gibt es keine Beschränkung auf diese Konfiguration.
  • Beispielsweise kann eine Vielzahl von Teilen einem Alarm entsprechen, und somit kann die visuelle Führungsvorrichtung 10 Positionen, an welchen die Teile montiert sind, führen.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen als die Bilddaten, wenn die Maschine 30 ab der vorbestimmten Position gesehen wird, die Frontoberflächen-Bilddaten, wenn die Maschine ab dem Punkt gesehen wird, an welchem das Bedienpaneel der Maschine 30 gesehen wird, illustriert ist, gibt es keine Beschränkung auf diese Konfiguration.
  • Ein beliebiger Punkt kann auf die vorbestimmte Position eingestellt werden. Obwohl als die Bilddaten, wenn die Maschine 30 aus einer getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, gesehen wird, werden die Bilddaten, welche die Oberfläche angeben, wo die Position, an welcher der Teil montiert ist, vorhanden ist, illustriert, gibt es keine Beschränkung auf diese Konfiguration.
  • Beispielsweise können die Bilddaten einer beliebigen Position, zu welcher die Bewegung des Anwenders gewünscht wird, geführt zu werden, verwendet werden.
  • Die gesamte visuelle Führungsvorrichtung 10 oder ein Bestandteilelement, was ein Bereich desselben ist, beispielsweise die Steuereinheit 11, können in einem Netzwerk installiert sein, oder können als ein virtueller Server in einer Cloud installiert sein.
  • Beispielsweise kann die Führungsanzeige-Steuereinheit 113, die in der visuellen Führungsvorrichtung 10 enthalten ist, mit der visuellen Führungsvorrichtung 10 verbunden sein, um somit in der Lage zu sein, damit zu kommunizieren.
  • Ein Führungsverfahren durch das visuelle Führungssystem 1 oder 1A wird durch Software realisiert.
  • Wenn es durch Software realisiert wird, werden Programme, welche die Software konfigurieren, in einem oder mehreren Computern installiert. Diese Programme können in entnehmbaren Medien aufgezeichnet werden, um so an Anwender verteilt zu werden, oder können über ein Netzwerk auf die Computer von Anwendern heruntergeladen werden, um so verteilt zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Visuelles Führungssystem
    10
    Visuelle Führungsvorrichtung
    11
    Steuereinheit
    110
    Positionsreihenfolgedaten-Erfassungseinheit
    111
    Bilddaten-Erfassungseinheit
    112
    Bild-Umwandlungseinheit
    113
    Führungsanzeige-Steuereinheit
    14
    Speichereinheit
    141
    Positionsreihenfolge-Tabelle
    142
    Positionsbild-Entsprechungstabelle
    143
    Alarmteil-Korrespondenztabelle
    145
    Bilddaten
    19
    Eingabeeinheit
    20
    Anzeigeeinheit
    30, 40
    Maschine
    41
    Steuervorrichtung
    42
    Speichervorrichtung
    43
    Anzeigevorrichtung
    44
    Steuerpaneel
    45
    Antriebsvorrichtung
    50
    Netzwerk

Claims (11)

  1. Visuelle Führungsvorrichtung (10) umfassend eine Steuereinheit (11), wobei die Steuereinheit (11) beinhaltet: eine Bilddaten-Erfassungseinheit (111), welche Bilddaten erfasst, wenn eine Maschine (30) von einer vorbestimmten Position betrachtet wird und Bilddaten, wenn die Maschine (30) von einer getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird; eine Bild-Umwandlungseinheit (112), welche ein oder mehrere Teile von Bilddaten erzeugt, durch Umwandeln, mit einem oder mehreren Aspektverhältnissen, der Bilddaten, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position betrachtet wird, die durch die Bilddaten-Erfassungseinheit (111) erfasst wird; und eine Führungsanzeige-Steuereinheit (113), welche sequentiell auf einer Anzeigevorrichtung (20), die Bilddaten, wenn die Maschine (30) von der vorbestimmten Position betrachtet wird, die ein oder mehrere Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit erzeugt werden, und die Bilddaten, wenn die Maschine (30) aus der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird, anzeigt, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position zur getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, zu führen.
  2. Visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Bilddaten, wenn die Maschine (30) von der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird, für jeden von Teilen der Maschine (30) Bilddaten, die eine Position angeben, in der der Teil montiert ist, beinhalten; und die Führungsanzeige-Steuereinheit (113), sequentiell auf der Anzeigevorrichtung (20), die Bilddaten, wenn die Maschine (30) ab der vorbestimmten Position betrachtet wird, die ein oder mehr Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit erzeugt werden (112) und die Bilddaten, welche die Position angeben, in der der Teil montiert ist, anzeigt, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zur Position, in der der Teil montiert ist, zu führen.
  3. Visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, wobei, wenn die Maschine (30) einen Alarm ausgibt, die Führungsanzeige-Steuereinheit (113) weiterhin sequentiell auf der Anzeigevorrichtung (20), basierend auf einer entsprechenden Beziehung zwischen dem Alarm und dem Teil, die Bilddaten, wenn die Maschine aus der vorbestimmten Position betrachtet wird, den einen oder mehrere Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit (112), erzeugt sind, und Bilddaten, welche eine Position angeben, in welcher ein Teil entsprechend dem Alarm montiert ist, anzeigt, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zu der Position zu führen, an welcher dem Alarm entsprechende Teil montiert ist.
  4. Visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, wobei, wenn die Führungsanzeige-Steuereinheit (113) sequentiell die Bilddaten, wenn die Maschine (30) aus der vorbestimmten Position betrachtet wird, die ein oder mehrere Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit (112) erzeugt werden, und die Bilddaten, welche die Position angeben, an welcher der dem Alarm entsprechende Teil montiert ist, anzeigt, die Führungsanzeige-Steuereinheit (113) die Anzeige mit einem Kommentar auf der Anzeigevorrichtung (20) durchführt.
  5. Visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei, wenn die Führungsanzeige-Steuereinheit (113) sequentiell die Bilddaten an, wenn die Maschine aus der vorbestimmten Position betrachtet wird, die eine oder mehr Teile von Bilddaten, die durch die Bild-Umwandlungseinheit (112) erzeugt sind, und die Bilddaten, welche die Position angeben, in der der dem Alarm entsprechende Teil montiert ist, anzeigt, die Führungsanzeige-Steuereinheit (113) die Anzeige mit einem Ton auf der Anzeigevorrichtung (20) durchführt.
  6. Visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bilddaten, wenn die Maschine (30) a us der vorbestimmten Position betrachtet wird, eine Umrissansicht, wenn die Maschine (30) von einem Punkt aus betrachtet wird, an welchem ein Bedienpaneel der Maschine (30) zu sehen ist.
  7. Visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bilddaten-Erfassungseinheit (111) die Bilddaten aus einer Speichervorrichtung (14), welche die Bilddaten speichert, erfasst.
  8. Visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Führungsanzeige-Steuereinheit (113) so verbunden ist, dass sie in der Lage ist, Kommunikation durchzuführen.
  9. Maschine (30) umfassend die visuelle Führungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Visuelles Führungssystem (1) umfassend eine oder mehrere der Maschinen (30), die mit der visuellen Führungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 verbunden sind, um so in der Lage zu sein, damit zu kommunizieren.
  11. Visuelles Führungsverfahren, das einen oder mehrere Computer verwendet, wobei das visuelle Führungsverfahren umfasst: einen Bilddaten-Erfassungsschritt zum Erfassen von Bilddaten, wenn eine Maschine (30) ab einer vorbestimmten Position betrachtet wird, und Bilddaten, wenn die Maschine von einer getrennten Position aus, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird; einen Bildumwandlungsschritt des Erzeugens eines oder mehrerer Teile von Bilddaten durch Umwandeln, entsprechend der Richtung einer Drehbewegung mit ein oder mehr Aspektverhältnissen der Bilddaten, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position aus, welche durch den Bilddaten-Erfassungsschritt erfasst ist, betrachtet wird; und einen Führungsanzeige-Steuerschritt des sequentiellen Anzeigens, auf einer Anzeigevorrichtung (20) der Bilddaten, wenn die Maschine von der vorbestimmten Position betrachtet wird, den einen oder mehreren Teilen von Bilddaten, die durch den Bild-Umwandlungsschritt erzeugt werden und den Bilddaten, wenn die Maschine ab der getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, betrachtet wird, um so eine Bewegung ab der vorbestimmten Position bis zur getrennten Position, die sich von der vorbestimmten Position unterscheidet, zu führen.
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