DE102019203587A1 - Vorrichtung zur vorzugsweise fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur vorzugsweise fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur vorzugsweisen fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln, insbesondere zum Dampfgaren solcher Lebensmittel, beispielsweise portionierter Mengen an Rührei oder Rühreivarianten durch Aufschäumen von Eimasse, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten elektrischen Dampfgenerator, einem mit dem Dampfgenerator strömungsverbundenen, innerhalb oder außerhalb des Gehäuses angeordneten Anschluss an eine Wasserquelle oder einen Wassertank, einer vorzugsweise im Strömungspfad zwischen der Wasserquelle bzw. dem Wassertank und dem Dampfgenerator angeordnete elektrische Pumpe, vorzugsweise ein Überdruckventil, mindestens einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Lanze mit endseitiger Düse zum Entladen des im Dampfgenerator erzeugten Wasserdampfes in ein die portionierte Eimasse enthaltendes Behältnis, und einer Steuer-/Regelungseinrichtung zur Temperatur- Druck- und Zeitsteuerung oder entsprechenden Regelung, wobei die Lanze am freien Ende oder nahe dem freien Ende mindestens eine Öffnung, vorzugsweise mehrere über Umfang der Lanze verteilte Öffnungen hat und wobei die Lanze über einen Bajonettverschluss, Klickverschluss, Schraubverschluss oder Steckverschluss schwenkbar an einem Lanzenträger oder an einem schwenkbaren Lanzenträger angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln, beispielsweise portionierter Mengen an Rührei oder Rühreivarianten.
  • Grundsätzlich geht es hier um die Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln mittels Dampf bzw. Wasserdampf. Lediglich beispielhaft sei nachfolgend die Zubereitung von Rührei genannt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich sämtliche Speisen portioniert zubereiten, sofern eine Art Dampfgaren mittels Wasserdampf möglich ist. So eignet sich die Vorrichtung von der Zubereitung einer Suppe bis hin zur Zubereitung eines Kuchens bzw. einer Speise mit fester Konsistenz, jedenfalls dann, wenn durch den Einfluss von Wasserdampf die Zubereitung durchführbar ist.
  • Bei dem beispielhaft genannten Rührei handelt es sich um eine Eierspeise und somit um ein einfaches Gericht aus Eiern, welches herkömmlicherweise in einer Pfanne gegart wird.
  • Wenngleich es sich bei Rührei um ein einfaches Gericht handelt, ist das Kochen/Garen von Rührei aufwändig, insbesondere dann, wenn Rührei für mehrere Personen, beispielsweise im Gastronomiebetrieb, gekocht werden soll. Außerdem ist die Reproduzierbarkeit eines identischen Erscheinungsbildes und einer identischen Rühreiqualität schwierig, zumal sie von der Pfannentemperatur, der Menge und Qualität von Fett/Öl, etc. abhängt. Des Weiteren ist es gerade beim Kochen in herkömmlichen Pfannen erforderlich, hinreichend viel Fett zu verwenden, um ein Anbrennen am Pfannenboden zu vermeiden. Die Verwendung von übermäßig viel Fett steht jedoch einer gesundheitsbewussten Ernährung entgegen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Cholesterin.
  • Aus der Praxis sind unterschiedliche Vorrichtungen zum Garen von Rührei bekannt, beispielsweise ein sogenannter vertikaler Eierkocher zur Erzeugung von „Ei am Stiel“. Hier wird die Rühreimasse in ein sich vertikal erstreckendes Gefäß gegeben und darin - an einem nach oben herausragenden Stiel - gekocht oder gegrillt. Hier ist nachteilig, dass regelmäßig ein vertikaler Dichtegradient der gekochten Eimasse entsteht. Außerdem arbeitet ein solcher Rühreikocher für den Gastronomiebereich viel zu langsam und ist daher ungeeignet.
  • Aus der Praxis ist es auch bereits bekannt, geschlagenes Rührei, beispielsweise in einer Tasse, in ein Mikrowellengerät zu geben. Das Garen des Rühreis erfolgt in knapp über einer Minute, wobei das Produkt nicht selten unansehnlich und/oder das fertige Rührei zu fest ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur vorzugsweise fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln anzugeben, die einfach in der Konstruktion und Handhabung ist. Außerdem soll sie sich von wettbewerblichen Vorrichtungen unterscheiden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll es möglich sein, Lebensmittel durch Dampfgaren zuzubereiten, wobei das beispielhaft genannte Rührei, nach dem Garen, eine lockere, schaumartige bzw. luftige Substanz sein soll. Außerdem soll es möglich sein, bei identischer Lebensmittelmischung ein reproduzierbares Ergebnis zu erzielen, so dass sich die Vorrichtung sowohl für den privaten Betrieb als auch für die Gastronomie, bei hinreichend großem Durchsatz, eignet.
  • Der Erfindung liegt die grundsätzliche Idee zugrunde, die zu garende Masse, insbesondere die Eimasse, in Form von Frischei, Vollei bzw. Flüssigei oder vorgefertigte Eimixturen, etc. ggf. bereits Gewürze und Zutaten enthaltend, ohne weitere Vorarbeiten durch Aufschäumen zu einem Fertiggericht zu verarbeiten bzw. zu garen.
  • Der Vorgang des Aufschäumens erfolgt dadurch, dass die Lebensmittelmasse, beispielsweise die Eimasse, mit heißem Gas bzw. heißer Luft durchmischt wird, im Konkreten mit Wasserdampf. Das durch Dampf aufgeschäumte Lebensmittel erhält eine lockere Konsistenz.
  • Im Lichte der voranstehenden Ausführungen ist die zugrundeliegende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach dient die erfindungsgemäße Vorrichtung zur vorzugsweise fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln, insbesondere zum Dampfgaren solcher Lebensmittel, beispielsweise portionierter Mengen an Rührei oder Rühreivarianten durch Aufschäumen von Eimasse. Dazu umfasst die Vorrichtung ein Gehäuse mit den wesentlichen Funktionsgruppen. Im Gehäuse ist ein elektrisch arbeitender Dampfgenerator angeordnet, der zur Bereitstellung von Wasserdampf dient.
  • Der Dampfgenerator wird automatisch mit Wasser gefüllt, wobei dazu ein vorzugsweise außerhalb des Gehäuses bzw. am Gehäuse angeordneter Anschluss zum Anschließen an eine Wasserquelle vorgesehen ist. Alternativ oder ergänzend kann innerhalb oder außerhalb des Gehäuses ein Wassertank vorgesehen sein, der im Rahmen einer einfachen Ausführung per Hand mit Wasser gefüllt wird. Von dort aus wird der Dampfgenerator, vorzugsweise über eine Pumpe, mit Wasser versorgt.
  • Die Pumpe ist im Strömungspfad zwischen der Wasserquelle bzw. dem Wassertank und dem Dampfgenerator angeordnet. Pumpen unterschiedlicher Bauart lassen sich hier verwenden.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Überdruckventil vorgesehen, so dass sowohl im Dampfgenerator als auch dampfseitig im Leitungssystem jedweder Überdruck vermieden wird.
  • Außerhalb des Gehäuses ist mindestens eine Lanze vorgesehen, die endseitig eine Düse zum Entladen des im Dampfgenerator erzeugten Wasserdampfes in ein das portionierte Lebensmittel enthaltendes Behältnis aufweist. Zur gleichzeitigen Herstellung zweier Portionen können zwei Lanzen nebeneinander mit Abstand zueinander angeordnet sein, exakt so weit zueinander beabstandet, dass zwei Behältnisse nebeneinander, um die jeweilige Lanze herum, positionierbar sind. Die Lanze ist über eine temperaturbeständige Hochdruckleitung, ggf. unter Zwischenschaltung von Ventilen, mit dem Dampfgenerator strömungsverbunden.
  • Es ist von weiterem Vorteil, wenn in der vom Dampfgenerator zur Lanze führenden Leitung, d.h. zwischen dem Dampfgenerator und der Lanze, oder an bzw. im oberen Bereich der Lanze, ein Bypass für Luft vorgesehen ist, die gegebenenfalls über ein Bypassventil in das Leitungssystem hineingezogen bzw. von der Dampfströmung mitgerissen wird. Somit vermengt sich der Wasserdampf mit Luft, wodurch es möglich ist, die Lebensmittelmasse äußerst locker zu gestalten. Über die Regelung der in das System einströmenden Luft ist die Konsistenz des Lebensmittels beeinflussbar. Des Weiteren ist eine Steuer-/Regelungseinrichtung zur Temperatur-, Druck- und Zeitsteuerung oder eine entsprechende Regelung vorgesehen, wonach auf Anforderung heißer Dampf über die Lanze auslassbar ist. Entsprechend der Menge des zu garenden Lebensmittels und entsprechend des gewünschten Resultats kann die Zeitsteuerung und ggf. der Druck beeinflusst werden. Wesentlich ist, dass die Lanze automatisch arbeitet, dass nämlich der Auslass von Dampf entsprechend der Steuerung automatisch stoppt, wenn unter Berücksichtigung des Volumens des zuzubereitenden Lebensmittelsund der Temperatur die Beendigung des Fertigungsprozesses detektiert und berechnet wird.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich bei den zuvor genannten Merkmalen um die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt, die ähnlich den Funktionsgruppen einer herkömmlichen Kaffeemaschine mit Dampflanze ergänzt bzw. erweitert werden können, nämlich entsprechend den konkreten Anforderungen.
  • In vorteilhafter Weise hat die Lanze am freien Ende oder nahe dem freien Ende mindestens eine Öffnung, vorzugsweise mehrere über den Umfang der Lanze verteilte Öffnungen, um nämlich den Vorgang des Aufschäumens durch allseitig austretenden Wasserdampf zu begünstigen. Die Öffnungen sind in vorteilhafter Weise derart gerichtet, dass beim Austreten eine Art rollierende Strömung bzw. Verwirbelung entsteht, im Gegensatz zu einer kreisringförmigen Verwirbelung. Die rollierende Verwirbelung mit einer Drehachse quer bzw. orthogonal zur Längsachse der Lanze bewirkt ein optimales Ausströmen des Dampfes und ein Erfassen der gesamten Lebensmittelmasse mit dem Ergebnis einer vergleichmäßigten Zubereitung im gesamten Behältnis. Letztendlich geht es darum, den Vorgang des Garens mittels Wasserdampf so schnell wie möglich und über das gesamte Behältnis hinweg durchzuführen, was sich insbesondere im gastronomischen Betrieb als vorteilhaft erweist.
  • Im Konkreten ist die Lanze über einen Bajonettverschluss, Klickverschluss, Schraubverschluss oder Steckverschluss schwenkbar an einem Lanzenträger oder an einem schwenkbaren Lanzenträger angeordnet. Beide Varianten sind denkbar.
  • Dabei ist es von weiterem Vorteil, wenn der Lanzenträger unmittelbar am Gehäuse oder an einem im Gehäuse angeordneten bzw. mit dem Gehäuse verbundenen Gestell befestigt ist.
  • An dem dem Lanzenträger zugeordneten Ende verfügt die Lanze über einen Dampfanschluss zum Ein- und Durchleiten des im Dampfgenerator erzeugten und dorthin geleiteten Wasserdampfes.
  • Die Lanze kann im Rahmen einer einfachen Ausführung einen einteiligen Lanzenschaft aufweisen. Der Lanzenschaft kann auch zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein. Auf der einen Seite ist der Lanzenschaft mit dem Lanzenträger ggf. schwenkbar verbunden. Auf der anderen Seite hat der Lanzenträger einen Dampfauslass mit Düsen, die zum Austritt des Wasserdampfes dienen.
  • Im Rahmen einer zweiteiligen Ausgestaltung des Lanzenschafts kann ein oberes, kürzeres Teil vorgesehen sein, welches direkt an den Lanzenträger ankoppelt. Ein zweites, unteres Teil könnte länger ausgebildet sein und könnte am unteren freien Ende den Dampfauslass mit Düsen aufweisen. Zwischen den Teilen des Lanzenschafts kann eine Steck- oder Schraubverbindung wirken.
  • Das unter Teil des Lanzenschafts sollte zumindest so lange ausgebildet sein, dass es einteilig in das die Lebensmittelmasse enthaltenden Behältnisses ragt. In Ermangelung einer dort befindlichen Verbindung zwischen den Teilen des Lanzenschafts wird die Hygiene begünstigt.
  • Der Dampfauslass ist endseitig mit Durchgängen im Sinne von Düsen ausgestaltet, die zum Entladen des im Dampfgenerator erzeugten Wasserdampfs dienen. Die Düsen können unterschiedlich ausgelegt bzw. dimensioniert und orientiert sein. So sind die Düsen in vorteilhafter Weise radial nach außen gerichtet, beispielsweise orthogonal zur Längsachse des Lanzenschafts. Auch ist es denkbar, dass die Düsen eine abgewinkelte Vorzugsrichtung haben, um bei austretendem Wasserdampf eine Verwirbelung in der Lebensmittelmasse zu erzeugen.
  • Die Düsen können unter einem Winkel im Bereich von 90 Grad bis 45 Grad abgewinkelt zur Längsachse der Lanze ausgebildet sein, und zwar sowohl zur Seite hin als auch nach unten geneigt. So lassen sich entsprechend der zu bearbeitenden Lebensmittelmasse unterschiedliche Verwirbelungseffekte zum Zwecke einer homogenen Bearbeitung erzielen.
  • Der am Lanzenschaft endseitig angeordnete Dampfauslass kann sich zum freien Ende hin sich konisch verjüngen. Entsprechend können die Düsen in dem sich konisch verjüngenden Endbereich ausgebildet sein, mit einer Ausrichtung entsprechend den voranstehenden Ausführungen. Dabei ist es denkbar, dass die Düsen einem von der Lanze abnehmbaren Düsenkopf zugeordnet sind, so dass es möglich ist, für unterschiedliche Lebensmittel, gegebenenfalls mit unterschiedlichen Konsistenzen, mit unterschiedlichen Düsen ausgestattete Düsenköpfe vorzusehen, die bei einfachster Handhabung austauschbar sind.
  • Am unteren Ende des Auslasses kann obendrein eine weitere Düse vorgesehen sein, nämlich eine vorzugsweise axial nach unten gerichtete Düse, die gegen den Boden des das Lebensmittel enthaltenden Behältnisses wirkt.
  • In Bezug auf den Düsenkopf ist es denkbar, diesen mit einer Vielzahl von Düsen im Sinne einer Perforation auszugestalten, um regelrecht eine Art Sprudeleffekt in dem zuzubereitenden Lebensmittel zu erzeugen.
  • Im Konkreten kann ein solcher Düsenkopf sechs Durchgänge bzw. Düsen mit einem beispielhaften Durchmesser von 1 mm und einem Abstrahlwinkel von 11 Grad zur Längsachse der Lanze haben. Zusätzlich oder alternativ können drei größere Durchgänge als Düsen mit einem Durchmesser von 1,2 mm vorgesehen sein. Im Bereich der konischen Verjüngung des Düsenkopfes können entsprechende Durchgänge als Düsen ausgebildet sein, beispielsweise mit einem Abstrahlwinkel von 90 Grad zur Längsachse der Lanze. Beliebige Anordnungen, resultierend aus Optimierungen beim Garen konkreter Lebensmittel, sind denkbar.
  • Sofern die Düsen seitlich mit 90 Grad Austrittswinkel ausgerichtet sind, entsteht ein horizontaler Dampfstrahl mit entsprechender Ausrichtung. Dieser Winkel lässt sich einem Bereich von 60 Grad bis 80 Grad zur Längsachse reduzieren, damit der Benutzer nicht aus Versehen „angestrahlt“ wird. Durchgänge bzw. Düsen an der Unterseite des Düsenkopfes sorgen für eine Verwirbelung des zu garenden Lebensmittels im Bodenbereich. Durch die Kombination unterschiedlich ausgerichteter Düsen lässt sich eine optimale Durchmischung des zu garenden Lebensmittels erzeugen, bis hin zur Fertigstellung. Dies begünstig insbesondere die Verarbeitung von Lebensmitteln in Pulver- oder Granulatform.
  • Auch ist es denkbar, einen beweglichen Düsenkopf vorzusehen, nämlich im Sinne eines durch den Dampfstrahl angetriebenen Propellers, Quirls, etc., so dass während des Bedampfungsvorganges eine zusätzliche mechanische Verwirbelung stattfindet. Dies begünstigt insbesondere das Durchmischen des Lebensmittels mit Zutaten.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass die Lanze, zumindest teilweise, mit einer temperaturbeständigen Anti-Haft-Beschichtung versehen ist, so dass sich der Reinigungsprozess erleichtert. Die elektronische Steuerung kann ein Reinigungsprogramm umfassen, so dass nach jedem Aufschäumvorgang ein Reinigungsprozess durch Auslassen von Dampf, vorzugsweise unter höherem Druck als beim Aufschäumen, erfolgt. Der Reinigungsvorgang kann nach jedem Aufschäumen oder nach einer vorgebbaren Anzahl von Aufschäumvorgängen erfolgen.
  • In weiter vorteilhafter Weise kann die Lanze mit einem Spritzschutz ausgestattet sein, der eine Hauben- oder Glockenform haben kann. Der Spritzschutz lässt sich entlang der Lanze positionieren und beliebig festlegen.
  • Unterhalb der Lanze, mit hinreichendem Abstand zur Lanze, ist in weiter vorteilhafter Weise ein Halter zum Positionieren und/oder Halten des Behältnisses oder der Behältnisse vorgesehen. Der Halter kann von außerhalb des Lanzenbereichs in den Lanzenbereich schwenkbar ausgestaltet sein. Außerdem ist es von Vorteil, wenn der Halter - automatisch oder per Hand - vertikal bewegbar ist, um nämlich das Behältnis in die Arbeitsposition der Lanze zu verbringen und nach dem Aufschäumen das Behältnis aus dem Lanzenbereich abzusenken, um nämlich den Behälter mit dem aufgeschäumten Lebensmittel, beispielsweise aufgeschäumtes Rührei, entnehmen zu können. Bei Vorkehrung zweier Lanzen ist der Halter entsprechend für zwei Behältnisse oder für ein großes Behältnis ausgebildet.
  • Sofern es sich bei dem Halter um ein Funktionselement zur hängenden Aufnahme des Behälters handelt, kann das Behältnis beispielsweise in Form eines Bechers per Schraub- oder Bajonettanschluss hängend unter bzw. teilweise um die Lanze herum positionierbar sein. Auch ist es denkbar, dass der Halter gabelartig ausgebildet ist, so dass sich das Behältnis in den Freiraum zwischen den Zinken einhängen lässt. Beliebige weitere Ausgestaltungen sind denkbar.
  • Sowohl außerhalb als auch innerhalb des Gehäuses kann ein Tank zur Bevorratung und zum Dosieren des zu verarbeitenden Lebensmittels vorgesehen sein. Die Vorkehrung eines solchen Tanks ist dann von besonderem Vorteil, wenn ein flüssiges oder mit beispielsweise Wasser zu vermengendes Lebensmittel verwendet wird, wie es im Instant-Lebensmittelbereich angeboten wird. Der Tank kann über eine Klappe bzw. einen Schacht befüllt werden und ist zu Reinigungszwecken entnehmbar. Bei Verwendung eines solchen Tanks ist es von weiterem Vorteil, wenn die Dosierung über eine separate Sonde unmittelbar in das Behältnis hinein erfolgt, wobei diese Sonde auch außerhalb der eigentlichen Bearbeitungsposition, d.h. abseits der zum Aufschäumen dienenden Lanze, angeordnet sein kann. Bei der Dosierung kann dem Lebensmittel Wasser oder eine sonstige Flüssigkeit zugeführt werden.
  • Die Dosierung erfolgt nach Gewicht oder Volumen, wobei die Gewichtsermittlung unter Berücksichtigung des Gewichts des Behältnisses oder aber auch nach Augenmaß unter Berücksichtigung einer im Behältnis vorgesehenen Markierung erfolgen kann.
  • In weiter vorteilhafter Weise ist die Menge bzw. Masse der in das Behältnis dosierten Eimasse auf einem Display anzeigbar und vorzugsweise in der Summe addierbar, so dass innerhalb eines vorgebbaren Zeitraums die Gesamtmenge der ausgebrachten Lebensmittelmasse nachvollziehbar ist. Auch ist es denkbar, dass die diesbezüglichen Kalorien bei bekannter Lebensmittelmasse angezeigt werden, beispielsweise die Menge der Kalorien pro Ausbringung und somit auch pro Füllung des Behältnisses. Unterschiedlich große Behältnisses sind mit unterschiedlichen Mengen an Lebensmittelmasse füllbar, wodurch sich die Anzeige sowohl in Bezug auf die Masse als auch in Bezug auf die Kalorien ändert. Eine automatische Anpassung ist somit vorgesehen.
  • Innerhalb oder außerhalb des Gehäuses kann außerdem ein Spender für Zutaten, beispielsweise für Salz, Pfeffer und ggf. für weitere Gewürze, vorgesehen sein, der nach Wahl der zu dosierenden Menge, vor der Dampfbehandlung, unmittelbar in das Behältnis hinein dosiert. Die Dosierung kann gleichzeitig bzw. parallel mit der Dosierung der Lebensmittelmasse erfolgen. Auch ist es denkbar, dass die Dosierung von Salz, Pfeffer, etc. in die im Behältnis befindliche Lebensmittelmasse hinein erfolgt, und zwar vor der Dampfbehandlung.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der jeweilige/momentane Betriebszustand, Wasserstand, etc. visuell und/oder akustisch, vorzugsweise über LEDs und/oder ein Display, angezeigt wird. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein Bedienkomfort, der insbesondere zur einfachen und transparenten Handhabung der Vorrichtung dient.
  • Voreingestellte Bearbeitungsparameter können in Programmen zusammengefasst sein, die sich über Tasten und/oder ein Display, vorzugsweise über ein Touch-Panel, auswählen lassen. Auch ist denkbar, dass die Masse des aufzuschäumenden Lebensmittels ermittelt und sich das jeweilige Programm automatisch an die zu behandelnde Masse mit den jeweiligen Betriebsparametern anpasst. Ein automatischer Betrieb der Vorrichtung ist dadurch möglich.
  • Die Vorrichtung kann außerdem einen Prozessor, einen Datenspeicher und ein Kommunikationsmodul mit Netzwerkanschluss umfassen, wobei das Kommunikationsmodul insbesondere zur Datenkopplung über einen LAN- und/oder WLAN- und/oder Bluetooth-Anschluss erfolgt. Die Datenkommunikation lässt sich insbesondere über das Internet und vorzugsweise über Bluetooth und ein Smartphone bewerkstelligen, so dass es denkbar ist, die gesamte Vorrichtung über eine auf dem Smartphone zu installierende App zu bedienen bzw. zu steuern. Dadurch lässt sich ein optimaler Bedienkomfort schaffen, wobei die Betriebsparameter, Füllstände, etc. auf dem Display des Smartphones visualisiert werden.
  • So kann der Prozessor oder das Smartphone beispielsweise ein Programm zur Lagerhaltung aller Verbrauchsmaterialien, insbesondere der Lebensmittelmasse, der Gewürze, der Zutaten, etc., umfassen, über das beispielsweise auch ein automatisches Bestellwesen der Verbrauchsmaterialien, vorzugsweise über das Internet, aktivierbar ist. Eine solche Vorkehrung ist insbesondere im gewerblichen Bereich von Vorteil.
  • Schließlich ist es unter gestalterischen Gesichtspunkten von Vorteil, wenn die Geometrie des Gehäuses einen Hinweis auf das zu verarbeitenden Produkt enthält. So ist es denkbar, dass das Gehäuse in etwa die Form eines im Sockelbereich abgeflachten Eis oder eines Eis in einem Eierbecher hat. Beliebige andere Gestaltungen sind denkbar.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
    • 1 in einer Prinzipskizze, schematisch, eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den wesentlichen Bauteilen/Funktionsgruppen,
    • 2 in einer schematischen Ansicht eine Lanze der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Lanzenhalter,
    • 3 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, den Gegenstand aus 1,
    • 4 in einer schematischen Vorderansicht, teilweise geschnitten, den Gegenstand aus den 2 und 3,
    • 5 in einer Sprengdarstellung, schematisch, die Lanze nebst Lanzenhalter entsprechend den 2 bis 4,
    • 6 in einer Sprengdarstellung, schematisch, die Lanze nebst Lanzenhalter entsprechend den 2 bis 4,
    • 7 in schematischen, vergrößerten Detailansichten die Lanze nebst Lanzenhalter und
    • 8 ein Ausführungsbeispiel eines Düsenkopfes mit Durchgängen/Düsen unterschiedlicher Orientierung zum Austausch.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht, von der Seite her, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur vorzugsweisen fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln, insbesondere zum Dampfgaren solcher Lebensmittel, beispielsweise portionierter Mengen an Rührei, wobei die Zubereitung durch Aufschäumen von Lebensmittelmasse, beispielsweise Eimasse, Frischei, Vollei, Eimixturen, etc. erfolgt.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, von den Ausmaßen ähnlich wie bei einer handelsüblichen vollautomatischen Kaffeemaschine.
  • Innerhalb des Gehäuses ist ein elektrischer Dampfgenerator 2 angeordnet, der zur Herstellung von Wasserdampf dient. Der Dampfgenerator 2 ist - bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel - mit einem Wassertank 3 strömungsverbunden, wobei das Befüllen des Dampfgenerators 2 über eine Pumpe 4 erfolgen kann. Bei der Pumpe 4 kann es sich beispielsweise um eine Schwingungspumpe oder Membranpumpe handeln.
  • 1 zeigt des Weiteren, dass in den Dampfgenerator 2 entweder ein Überdruckventil integriert und/oder dem Dampfgenerator 2 ein Überdruckventil 5 nachgeschaltet ist, um beim Verstopfen der Dampf-Auslassleitung 6 ein Überdruck im Leitungssystem zu vermeiden. Die Dampf-Auslassleitung 6 führt durch die Wand des Gehäuses 1 hindurch nach außen und mündet in eine Lanze 7 mit endseitiger Düse 8 bzw. Düsenkopf. Die Düse 8 bzw. der Düsenkopf hat mindestens eine, vorzugsweise mehrere Öffnungen zum Auslassen des Wasserdampfes.
  • 1 zeigt weiter, dass eine Aufnahme 9 zum Positionieren eines die aufzuschäumende Lebensmittelmasse 10 enthaltenden Behältnisses 11 vorgesehen ist. Im einfachsten Falle handelt es sich bei der Aufnahme 9 um einen Tisch im Sinne einer Plattform, der in vorteilhafter Weise höhenverstellbar ist, um nämlich das darauf stehenden Behältnis 11 so zu positionieren, dass die Düse 8 der Lanze 7 innerhalb der im Behältnis 11 befindlichen Lebensmittelmasse 10 positioniert ist.
  • Des Weiteren ist in 1 angedeutet, dass die Vorrichtung eine Steuer-/Regelungseinrichtung 12 umfasst, nämlich zur Steuerung/Regelung des durch Wasserdampf bedingten Garprozesses. Dies bedeutet, dass entsprechend der zu garenden Menge an Lebensmittelmasse insbesondere die Behandlungsdauer durch eine entsprechende Zeitsteuerung vorgebbar ist.
  • Die Steuer-/Regelungseinrichtung kann des Weiteren ein Kommunikationsmodul 13 umfassen, welches über einen LAN- und/oder WLAN- und/oder Bluetooth-Anschluss zur Datenkommunikation dient, wobei dies vorzugsweise per Bluetooth-Anbindung an ein in 1 lediglich angedeutetes Smartphone 14 erfolgen kann.
  • Ungeachtet des zuvor erörterten grundsätzlichen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sei angemerkt, dass die Aufnahme 9 zur exakten Positionierung des Behältnisses 11 beliebig schwenkbar und/oder höhenverstellbar sein kann.
  • Zur Energieversorgung kann ein herkömmlicher 220 Volt-Anschluss 15 dienen. Ebenso ist es denkbar, die Vorrichtung über einen integrierten aufladbaren Akku und/oder über Solarzellen mit Energie zu versorgen.
  • Ein in der Figur lediglich angedeutetes Display 16 kann im einfachsten Falle eine LED-Anzeige oder Volltext-Informationen umfassen, beispielsweise mit dem Informationsgehalt, dass die Maschine heizt, dass die Heizphase beendet ist, dass die Maschine betriebsbereit ist, dass der Prüfvorgang läuft und dass das Lebensmittel durch Dampfgaren fertiggestellt ist.
  • Außerdem kann über das Display 16 bzw. Bedienknöpfe oder über ein Touch-Panel die Programmauswahl erfolgen, wobei auf dem Display 16 Kalorien oder ein Essen-Tracker, etc. integriert sein kann.
  • 2 zeigt in einer schematischen Ansicht die mehrteilige Lanze 7, die schwenkbar in einem Lanzenhalter 17 sitzt. Am unteren Ende der Lanze 7 ist ein Düsenkopf 18 angeordnet. Der unterer Teil 19 der Lanze 7 ist länger ausgeführt als der obere Teil 20 der Lanze 7. Die beiden Teile sind lösbar miteinander verbunden, beispielsweise abdichtend ineinander gesteckt.
  • 2 lässt des Weiteren eine Dampfleitung 21 erkennen, über die der im Gehäuse 1 über den Dampfgenerator 2 erzeugte Wasserdampf der Lanze 7 und somit dem Düsenkopf 18 zugeführt wird.
  • 3 zeigt den Gegenstand aus 2 in einer Schnittzeichnung, von der Seite her gesehen.
  • 4 zeigt den Gegenstand aus 2 von vorne.
  • Die 5 und 6 zeigen die Bestandteile der Lanze 7 nebst Lanzenhalter 17 in Explosionszeichnungen, mit eigenen Bezugszeichen in der jeweiligen Figur. Diese Darstellung soll dem Verständnis für den Aufbau der Lanze nebst Lanzenhalter dienen.
  • 7 zeigt die Lanze nebst Lanzenhalter ebenfalls im Detail.
  • Schließlich zeigt 8 den Düsenkopf 18, auf der linken Seite in einer schematischen Ansicht und auf der rechten Seite im Schnitt. Am unteren Ende des Düsenkopfes 18 sind Durchgänge 22 ausgebildet, die als Düsen dienen. Sie sind geeignet, Wasserdampf in unterschiedliche Richtungen auszulassen.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, dieses jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Dampfgenerator
    3
    Wassertank
    4
    Pumpe
    5
    Überdruckventil
    6
    Dampf-Auslassleitung
    7
    Lanze
    8
    Düse
    9
    Aufnahme für das Behältnis
    10
    Lebensmittelmasse, Eimasse
    11
    Behältnis
    12
    Steuer-/Regelungseinrichtung
    13
    Kommunikations-Modul
    14
    Smartphone, angedeutet
    15
    Starkstromanschluss (z.B. 220 Volt-Anschluss)
    16
    LED-Anzeige, Display
    17
    Lanzenhalter
    18
    Düsenkopf
    19
    unterer Teil der Lanze
    20
    oberer Teil der Lanze
    21
    Dampfleitung
    22
    Durchgang, Düse im Düsenkopf

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur vorzugsweise fettfreien Zubereitung portionierter Mengen an Lebensmitteln, insbesondere zum Dampfgaren solcher Lebensmittel, beispielsweise portionierter Mengen an Rührei oder Rühreivarianten durch Aufschäumen von Eimasse, mit - einem Gehäuse, - einem im Gehäuse angeordneten elektrischen Dampfgenerator, - einem mit dem Dampfgenerator strömungsverbundenen, innerhalb oder außerhalb des Gehäuses angeordneten Anschluss an eine Wasserquelle oder einem Wassertank, - einer vorzugsweise im Strömungspfad zwischen der Wasserquelle bzw. dem Wassertank und dem Dampfgenerator angeordneten elektrischen Pumpe, - vorzugsweise einem Überdruckventil, - mindestens einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Lanze mit endseitiger Düse zum Entladen des im Dampfgenerator erzeugten Wasserdampfes in ein die portionierte Eimasse enthaltendes Behältnis, und - einer Steuer-/Regelungseinrichtung zur Temperatur- Druck- und Zeitsteuerung oder entsprechenden Regelung, - wobei die Lanze am freien Ende oder nahe dem freien Ende mindestens eine Öffnung, vorzugsweise mehrere über Umfang der Lanze verteilte Öffnungen hat und wobei die Lanze über einen Bajonettverschluss, Klickverschluss, Schraubverschluss oder Steckverschluss schwenkbar an einem Lanzenträger oder an einem schwenkbaren Lanzenträger angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze an einem an Gehäuse oder unmittelbar an einem dem Gehäuse und/oder einem Gestellt im Gehäuse zugeordneten Lanzenträger vorzugsweise schwenkbar befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze an dem dem Lanzenträger zugeordneten Ende einen Dampfanschluss zum Einleiten des Wasserdampfes aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze einen ein- oder zweiteiligen Lanzenschaft aufweist, der auf der einen Seite mit im Lanzenträger ggf. schwenkbar verbunden ist und auf der anderen Seite einen Dampfauslass mit Düse hat.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lanzenschaft zweiteilig ausgeführt ist, dass nämlich in den dem Lanzenträger zugeordneten Teil des Lanzenschafts ein vorzugsweise längeres Lanzenteil mit Dampfauslass/-Düse per Steck- oder Schraubverbindung angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfauslass der Lanze endseitige Durchgänge im Sinne von Düsen zum Entladen des im Dampfgenerator erzeugten Wasserdampfes aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen im Endbereich der Lanze/des Auslasses radial nach außen gerichtet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen unter einem Winkel im Bereich von 90 Grad bis 45 Grad nach unten abgewinkelt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Düsen in einem konisch sich verjüngenden Endbereich ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Reihen von Düsen vorzugsweise versetzt zueinander angeordnet/ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen einen von der Lanze abnehmbaren Düsenkopf zugeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Auslasses eine axial nach unten gerichtete Düse ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lanze, vorzugsweise im oberen Bereich, d.h. oberhalb des Behältnisses für das Lebensmittel, ein Spritzschutz in Form einer Haube, Glocke, etc. zugeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz entlang der Lanze verschiebbar und vorzugsweise frei positionierbar ist.
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