DE102019202675A1 - Verifiziertes Wartungsverfahren für eine Aufzuganlage - Google Patents

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Matthias Glück
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ThyssenKrupp AG
ThyssenKrupp Elevator AG
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Abstract

die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wartung einer Aufzuganlage mit einer Aufzugsteuerung umfassend mindestens ein Wartungsschritt, wobei der Wartungsschritt mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung umfasst. Dabei bestätigt die Aufzugsteuerung basierend auf der mindestens einen Interaktion eine Durchführung des Wartungsschrittes. Weiterhin betrifft die Erfindung eine geeignete Aufzugsteuerung und eine Aufzuganlage mit einer entsprechenden Aufzugsteuerung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wartung einer Aufzuganlage, eine speziell ausgebildete Aufzugsteuerung zur Unterstützung des Wartungsverfahrens sowie eine Aufzuganlage mit einer derartigen Aufzugsteuerung.
  • Aufzuganlage sind sehr komplexe technische Anlagen, die relativ lange in Betrieb sind. Benutzungszeiten von mehreren Jahrzehnten sind keine Seltenheit. Um dabei gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten, ist es erforderlich regelmäßige Wartungsarbeiten von verschiedenen Bauteilen durchzuführen. Vom Aufzughersteller wird dazu üblicherweise ein Wartungsplan herausgegeben, der genau spezifiziert welche Arbeiten vom Servicetechniker durchzuführen sind. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass nicht alle Servicetechniker die spezifizierten Wartungsarbeiten durchführen. So kommt es vor, dass die vom Aufzughersteller vorgegebenen Arbeiten zwar im Wartungsplan als erledigt markiert werden, in der Realität jedoch nicht durchgeführt wurden. Um dies zu verhindern, sind bereits verschiedene Maßnahmen erprobt worden. So wurden beispielsweise QR-Codes an den zu begutachtenden Stellen der Aufzuganlage angebracht. Als Kontrollmaßnahme sollte dann der QR-Code nach dem jeweiligen Wartungsschritt vom Servicetechniker gescannt werden, um zu belegen, dass der Servicetechniker tatsächlich die zu begutachtende Stelle aufgesucht hat. Aber auch hier hat sich in der Praxis herausgestellt, dass diese Kontrolle umgangen werden kann. Beispielsweise wurde beobachtet, dass Kopien der QR-Codes angefertigt und in Ordnern abgelegt wurden. So war es dem Servicetechniker möglich, einen Scan des QR-Codes anzufertigen, ohne die begutachtende Stelle aufgesucht zu haben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein täuschungssicheres Wartungsverfahren bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Wartung einer Aufzuganlage mit einer Aufzugsteuerung umfassend mindestens ein Wartungsschritt, wobei der Wartungsschritt mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung umfasst. Dabei bestätigt die Aufzugsteuerung basierend auf der mindestens einen Interaktion eine Durchführung des Wartungsschrittes.
  • Ein Wartungsschritt im Sinne dieser Anmeldung ist eine Funktionsüberprüfung eines Bauteils der Aufzuganlage. Diese kann beispielsweise durch eine visuelle Inspektion des Bauteils erfolgen.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Funktionsüberprüfung auch durch eine kontrollierte Verwendung des Bauteils unter geeigneten Testbedingungen erfolgen.
  • Die vom Aufzughersteller bereitgestellte Aufzugsteuerung dient also beim erfindungsgemäßen Wartungsverfahren als eine Kontrollinstanz, ob der vorgesehene Wartungsschritt durchgeführt wurde.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante empfängt die Aufzugsteuerung eingehende Signale und vergleicht diese mit mindestens einer gespeicherten Interaktionssignatur. Bei positiver Identifizierung der Interaktionssignatur nimmt die Aufzugsteuerung die Bestätigung des Wartungsschrittes vor. Die eingehenden Signale werden dabei insbesondere von der Interaktion verursacht.
  • Unter einer Interaktionssignatur wird im Sinne dieser Anmeldung ein Input verstanden, der bei der Aufzugsteuerung eingeht und charakteristisch für einen speziellen Vorgang ist. Beispielsweise kann es sich bei der Interaktionssignatur um ein spezielles Sensorsignal, das auf einem bestimmten Eingabekanal eingeht, oder auch eine bestimmte Abfolge von speziellen Sensorsignalen handeln. Ebenso kommt eine spezielle Eingabe durch Drücken eines Knopfes oder eine vorbestimmte Dateiübermittlung infrage.
  • Durch den Vergleich der eingehenden Signale mit der mindestens einen gespeicherten Interaktionssignatur kann gewährleistet werden, dass der zugehörige Wartungsschritt in der Tat durchgeführt wurde. Somit kann verlässlich die Durchführung dieses Wartungsschrittes verifiziert werden. Für den Vergleich ist in der Aufzugsteuerung insbesondere ein Wartungsplan hinterlegt, der eine Mehrzahl von Wartungsschritten mit einer jeweils zugehörigen Interaktionssignatur umfasst.
  • Bei einer weitergehenden Variante weist die Aufzugsteuerung einen Betriebsmodus und einen Wartungsmodus auf. Der Vergleich der eingehenden Signale mit der mindestens einen gespeicherten Interaktionssignatur erfolgt dann lediglich im Wartungsmodus. Insbesondere umfasst das Verfahren zur Wartung dann den eingehenden Schritt, die Aufzugsteuerung in den Wartungsmodus zu versetzen. Dadurch, dass der Vergleich lediglich im Wartungsmodus durchgeführt wird, ergibt sich eine geringere Rechenauslastung der Aufzugsteuerung. Weiterhin wird das Risiko von Fehlidentifizierungen reduziert, die auftreten können, wenn im Normalbetrieb der Aufzuganlage zufällig Signale an die Aufzugsteuerung auftreten, die einer gespeicherten Interaktionssignatur entsprechen.
  • Insbesondere ist das Verfahren derartig weitergebildet dass es eine Mehrzahl von Wartungsschritten umfasst, die gemäß einem vorgegebenen Wartungsmusters durchzuführen sind. Dabei umfasst jeder der Wartungsschritte aus der Mehrzahl von Wartungsschritten mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung. Basierend auf dieser mindestens einen Interaktion pro Wartungsschritt bestätigt die Aufzugsteuerung eine Durchführung der Wartungsschritte und bestätigt das Einhalten des Wartungsmusters.
  • Unter einem Wartungsmuster wird im Sinne dieser Anmeldung eine Menge von Wartungsschritten mit einer festgelegten Korrelation verstanden. Bei der Korrelation kann es sich beispielsweise um eine festgelegte Reihenfolge aller Wartungsschritte oder einer Untermenge von Wartungsschritten handeln. Weiterhin kann die Korrelation vorgegebene zeitliche Abstände zwischen Wartungsschritten aus der Mehrzahl von Wartungsschritten umfassen. Insbesondere kann das Wartungsmuster eine zeitliche Abfolge der Wartungsschritte umfassen.
  • Insbesondere ist das Verfahren dahingehend weitergebildet, dass die Aufzugssteuerung eingehende Signale empfängt und mit gespeicherten Interaktionssignaturen vergleicht, sodass sich eine Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen ergibt. Anschließend vergleicht die Aufzugsteuerung die Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen mit dem Wartungsmuster, welches bevorzugt in der Aufzugsteuerung hinterlegt ist. Bei positiver Identifizierung des Wartungsmusters nimmt die Aufzugsteuerung eine Bestätigung des Wartungsmusters vor.
  • Insbesondere umfasst das Wartungsmuster mindestens eine der folgenden Eigenschaften:
    • - vorgegebene Reihenfolge einer Gruppe von Wartungsschritten aus der Mehrzahl von Wartungsschritten
    • - vorgegebene zeitliche Abstände zweier Wartungsschritte aus der Mehrzahl von Wartungsschritten
  • Durch die zusätzliche Prüfung des Wartungsmusters kann beispielsweise verifiziert werden, dass die Wartungsschritte in der vorgesehenen Reihenfolge durchgeführt werden. Für den Fall, dass das Wartungsmuster vorgegebene zeitliche Abstände zwischen Wartungsschritten umfasst, kann zusätzlich außerdem der gesamte Wartungsprozess auf Plausibilität geprüft werden. Wenn beispielsweise ein erster Wartungsschritt die Anwesenheit des Servicetechnikers an einem ersten Ort der Aufzuganlage (zum Beispiel der Schachtgrube) erfordert und ein späterer Wartungsschritt die Anwesenheit des Servicetechnikers an einem zweiten Ort der Aufzuganlage (zum Beispiel Maschinenraum), so umfasst das Wartungsmuster vorteilhafterweise einen zeitlichen Mindestabstand dieser beiden Wartungsschritte. Dieser zeitliche Mindestabstand ist durch die Zeit gegeben, die der Servicetechniker mindestens benötigt, vom ersten Ort der Aufzuganlage zum zweiten Ort der Aufzuganlage zu gelangen. Die Aufzugsteuerung prüft also, ob die zeitliche Abfolge der Wartungsschritte realistisch möglich ist. Dies erschwert eine Täuschung bei der Durchführung der Wartung noch zusätzlich.
  • Bei einer Weiterbildung der zuvor genannten Verfahren beinhaltet die mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung das Anfertigen und Übermitteln von Bildinformationen über die Umgebung des Servicetechnikers an die Aufzugsteuerung. Die Bildinformationen können beispielsweise in Bauteilfotos bestehen. Andere Varianten sind Bauteilvideos oder die Verwendung eines Augmented Reality Devices (z.B. einer HoloLens). Bei einem Augmented Reality Device werden die Bildinformationen der Umgebung analysiert und mit Computer erzeugten Informationen ergänzt. Dem Nutzer wird dann ein überlagertes Bild beider Informationen angezeigt.
  • Mithilfe der Bildinformationen wird verifiziert, dass der Servicetechniker tatsächlich an dem entsprechenden Bauteil anwesend ist. Insbesondere kann das Verfahren außerdem eine Bilderkennung beinhalten, bei der geprüft wird, ob die Bildinformationen tatsächlich das gesuchte Bauteil zeigen. Zudem kann der Datums-und Uhrzeitstempel der Bildinformation ausgelesen werden, um zu überprüfen, ob es sich um ein aktuell angefertigtes Aufnahmen handelt. Hierdurch wird eine mögliche Täuschung weiter erschwert.
  • Bei Verwendung eines Augmented Reality Devices (z.B. einer HoloLens) wird die Verarbeitung der Bildinformationen bevorzugt bereits im Augmented Reality Device durchgeführt. Dies beinhaltet insbesondere die Bilderkennung. Das Augmented Realtiy Device übermittelt also nicht das ursprünglich aufgenommene Bild an die Aufzugsteuerung, sondern stattdessen die Information, dass ein bestimmtes Bauteil korrekt erkannt wurde. Selbstverständlich kann auch in den anderen Fällen (Bauteilfotos, Bauteilvideos) die Verarbeitung bereits im mobilen Gerät (z.B. Kamera, Smartphone, Tablet, usw.) durchgeführt werden und nur das Ergebnis an die Aufzugsteuerung übermittelt werden. Auch dies wird im Sinne dieser Anmeldung unter Bildinformation verstanden.
  • In den Fällen, in denen die Bildverarbeitung im mobilen Gerät durchgeführt wird, wird bevorzugt nicht nur das Ergebnis an die Aufzugsteuerung übermittelt, sondern zusätzlich ein Verifikationssignal (z.B. ein Hash-Code). Hierdurch wird verhindert, dass die an die Aufzugsteuerung übermittelten Daten von der korrekten Software erzeugt und nicht manipuliert sind.
  • Bei einer Weiterbildung der zuvor genannten Verfahren beinhaltet die mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung das Durchführen einer durch die Aufzugsteuerung überwachten Testfahrt, das Öffnen einer durch die Aufzugsteuerung überwachten Tür oder das Ausführen eines durch die Aufzugsteuerung überwachten Bremstestes. Diese Interaktionen mit der Aufzugsteuerung haben den Vorteil, dass bei einer Testfahrt die Aufzugsteuerung ohnehin eingebunden ist. Es ist kein zusätzliches Signal an die Aufzugsteuerung erforderlich. Beispielsweise löst der Servicetechniker durch ein Eingabesignal an die Aufzugsteuerung eine Testfahrt aus. Die Aufzugsteuerung führt daraufhin zum einen die Testfahrt aus, um das ordnungsgemäße Funktionieren der Aufzuganlage sicherzustellen, und bestätigt gleichzeitig, dass die Testfahrt durchgeführt wurde. In analoger Weise werden andere Wartungsschritte verifiziert, die ebenfalls durch die Aufzugsteuerung ausgelöst werden. Dies ist beispielsweise das Ausführen eines durch die Aufzugsteuerung überwachten Bremstestes oder das Durchführen einer durch die Aufzugsteuerung überwachten Funktionsprüfung mindestens einer Tür, beispielsweise einer Schachttür oder Fahrkorbtür.
  • Bei einer Weiterbildung der zuvor genannten Verfahren beinhaltet die mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung das Entfernen einer durch die Aufzugsteuerung überwachten visuellen Beschränkung. Beispielsweise umfasst ein Wartungsschritt die visuelle Inspektion der Schachtgrube. Um diesen Wartungsschritt durchzuführen, ist es erforderlich, mindestens eine Schachttür manuell zu öffnen bzw. eine automatische Türöffnung auszulösen. In beiden Fällen erhält die Aufzugsteuerung ein Signal, dass die Schachttür geöffnet wurde. Dieses Signal kann von der Aufzugsteuerung für die Bestätigung dieses Wartungsschrittes verwendet werden. Entsprechend können auch andere visuelle Beschränkungen, wie Maschinengehäuse, Schaltschranktüren, Bremsabdeckungen, Zugangstüren zu Maschinenraum bzw. Schachtgrube oder ähnliche visuelle Beschränkungen von der Aufzugsteuerung mittels Sensoren überwacht werden, sodass beim Entfernen einer entsprechenden visuellen Beschränkung ein Sensorsignal an die Aufzugsteuerung generiert wird. Dieses Sensorsignal kann dann von der Aufzugsteuerung für die Bestätigung dieses Wartungsschrittes verwendet werden.
  • Bei einer Weiterbildung der zuvor genannten Verfahren beinhaltet die mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung das Betätigen eines mit der Aufzugsteuerung verbundenen Serviceknopfes. Die Betätigung des Serviceknopfes dient dazu, die Anwesenheit des Servicetechnikers an einem bestimmten Ort der Aufzuganlage zu verifizieren. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Servicetechniker tatsächlich das zu wartende Bauteil aufgesucht hat.
  • Insbesondere sind die zuvor genannten Verfahren derart weitergebildet, dass die Bestätigung des Wartungsschrittes oder die Bestätigung des Wartungsmusters durch die Aufzugsteuerung mindestens einen der folgenden Schritte beinhaltet:
    • - Ablegen eines Bestätigungseintrages in einem Wartungsprotokoll der Aufzugsteuerung
    • - Absenden eines Bestätigungssignals an ein Remote-System
    • - Absenden eines Bestätigungssignals an eine ankoppelbares Wartungssteuerung
  • Das Ablegen eines Bestätigungseintrages in einer Wartungsprotokolldatei Aufzugsteuerung hat den Vorteil, dass gesammelt am Ort der Aufzuganlage sämtliche Informationen über die Wartungshistorie automatisch vorliegen und bei Bedarf angezeigt werden können.
  • Das Absenden eines Bestätigungssignals an ein Remote-System hat den Vorteil, dass Informationen über eine Vielzahl von Aufzuganlagen gebündelt an einem Ort gesammelt werden können. Beispielsweise kann das Remote-System ein zentrales Service-Center sein, von dem aus viele Aufzuganlagen und Servicetechniker überwacht werden. Ebenso kann es sich bei dem Remote-System um ein mit dem Internet verbundenen Datenspeicher (Cloud) handeln. Dies ermöglicht eine bessere Auswertung der gesammelten Informationen über die Wartungsvorgänge einer großen Anzahl von Aufzuganlagen.
  • Bei der ankoppelbaren Wartungssteuerung handelt es sich insbesondere um ein Handheld oder einen Tablet-Computer, der vom Servicetechniker zum Zwecke der Wartung mitgeführt wird. Das Ankoppeln an die Aufzugsteuerung kann beispielsweise per Kabel aber auch drahtlos über Bluetooth, WLAN, Mobilfunk oder eine andere bekannte drahtlose Übertragungsart geschehen. Das Absenden eines Bestätigungssignals an eine solche Wartungssteuerung hat den Vorteil, dass der Servicetechniker bereits vor Ort in seinem mitgeführten Gerät eine verifizierte Bestätigung der Wartung erhält.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Aufzugsteuerung für eine Aufzuganlage, wobei in Aufzugsteuerung ein Wartungsplan gespeichert ist, der mindestens einen Wartungsschritt und eine zum Wartungsschritt zugehörige Interaktionssignatur umfasst. Dabei ist die Aufzugsteuerung ausgebildet, eingehende Signale mit der Interaktionssignatur zu vergleichen und bei positiver Identifizierung der Interaktionssignatur eine Bestätigung des zugehörigen Wartungsschrittes vorzunehmen.
  • Insbesondere umfasst die Aufzugsteuerung einen Betriebsmodus und einen Wartungsmodus. Außerdem umfasst die Aufzugsteuerung ein Vergleichsmodul zum Vergleich eingehende Signale mit der Interaktionssignatur und ist ausgebildet, die eingehenden Signale im Wartungsmodus dem Vergleichsmodul zuzuführen.
  • Bei einer speziellen Weiterbildung ist in der Aufzugsteuerung ein Wartungsplan hinterlegt, der eine Mehrzahl von Wartungsschritten mit einer jeweils zugehörige Interaktionssignatur umfasst weiterhin umfasst der Wartungsplan ein Wartungsmuster. Die Aufzugsteuerung ist ausgebildet, eine Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen mit dem Wartungsmuster zu vergleichen und bei positiver Identifizierung des Wartungsmusters eine Bestätigung des Wartungsmusters vorzunehmen.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung der Aufzugsteuerung ist in der Aufzugsteuerung ein Wartungsplan Protokoll zur Ablage von Bestätigungseinträgen gespeichert. Alternativ oder ergänzend ist umfasst die Aufzugsteuerung eine Schnittstelle zu einem Remote-System, die ausgebildet ist, Bestätigungssignale zu übertragen. Alternativ oder ergänzend umfasst die Aufzugsteuerung eine Schnittstelle zu einer ankoppelbaren Wartungssteuerung, die ausgebildet ist, Bestätigungssignale zu übertragen
  • Die Aufzugsteuerung hat dabei die gleichen Vorteile, die zuvor im Hinblick auf das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wurden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Aufzuganlage mit einer zuvor beschriebenen Aufzugsteuerung.
  • Insbesondere umfasst die Aufzuganlage mindestens einen Serviceknopf, der mit der Aufzugsteuerung verbunden ist. Bevorzugt umfasst die Aufzuganlage eine Mehrzahl von Serviceknöpfen, die mit der Aufzugsteuerung verbunden sind. Dabei ist der mindestens eine Serviceknopf insbesondere an einem der folgenden Orte angeordnet:
    • - Schachtgrube der Aufzuganlage
    • - Maschinenraum der Aufzuganlage
    • - Fahrkorbdach eines Fahrkorbs der Aufzuganlage
    • - Umfeld eines Türantriebs der Aufzuganlage, insbesondere eines Schachttürantriebs oder eines Fahrkorbtürantriebs
    • - Umfeld eines Antriebs der Aufzuganlage
  • Die Verbindung der Serviceknöpfe mit der Aufzugsteuerung sowohl kabelbasiert, als auch kabellos realisiert sein.
  • Unter Umfeld eines Bauteils wird im Sinne dieser Anmeldung der Bereich verstanden von dem aus eine Sichtverbindung zwischen Servicetechniker und Bauteil besteht.
  • Wie zuvor im Hinblick auf das erfindungsgemäße Verfahren erläutert, haben die Serviceknöpfe den Vorteil, dass sicher verifiziert werden kann, dass der Servicetechniker tatsächlich den entsprechenden Bereich aufgesucht hat. Für den Servicetechniker selbst entsteht auch kein zusätzlicher Aufwand. Nach Abschluss des entsprechenden Wartungsschrittes muss lediglich der in der Nähe angeordnete Serviceknopf betätigt werden, um die Aufzugsteuerung über den Abschluss des Wartungsschrittes zu informieren. Zudem ist die Anbringung entsprechender Serviceknöpfe sehr kostengünstig möglich. Entsprechende Serviceknöpfe können auch auf einfache Weise nachgerüstet werden. Beispielsweise sind dann sowohl die Aufzugsteuerung als auch die Serviceknöpfe mit einem Funkmodul ausgestattet um miteinander zu kommunizieren. Derartige Technik ist aus funkbasierten Lichtschaltern bekannt und kann preiswert erworben werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert; hierin zeigt
    • 1 ein Flussdiagramm einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2 ein Flussdiagramm einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufzugsteuerung;
    • 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufzuganlage.
  • In 1 ist ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Wartung einer Aufzuganlage dargestellt. Das Verfahren umfasst eine Mehrzahl von Wartungsschritten die nacheinander durchgeführt werden. Gezeigt ist eine Abfolge von Wartungsschritten startend mit einem 1. Wartungsschritt bis hin zu einem n. Wartungsschritt (n ist eine positive Integerzahl größer 1). Beispielhaft ist für den n. Wartungsschritt im rechten Teil der 1 der innere Ablauf dargestellt. Für die weiteren Wartungsschritte gilt das entsprechende. Bei jedem Wartungsschritt findet eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung statt, bei der ein Signal an die Aufzugsteuerung generiert wird. Dieses Signal wird durch die Aufzugsteuerung empfangen und mit einer gespeicherten Interaktionssignatur verglichen. Im Falle einer positiven Identifizierung der Interaktionssignatur nimmt die Aufzugsteuerung eine Bestätigung des Wartungsschrittes vor. Am Ende jedes Wartungsschrittes steht also eine Bestätigung, d.h. Verifizierung des Wartungsschrittes durch die Aufzugsteuerung.
  • Konkret kann es sich bei den Wartungsschritten um verschiedenste Tätigkeiten handeln, die dementsprechend auch mit unterschiedlichen Interaktionen und damit auch unterschiedlichen Signalen an die Aufzugsteuerung verbunden sind. Grundsätzlich können zwei verschiedene Kategorien von Interaktionen unterschieden werden. Zum einen sind dies Interaktionen mit der Aufzugsteuerung, die ausschließlich zum Zwecke der Verifizierung des Wartungsschrittes durchgeführt werden, und zum anderen Interaktion mit der Aufzugsteuerung, die ohnehin bei der Wartung auftreten.
  • Bei einer Weiterbildung der zuvor genannten Verfahren beinhaltet die mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung das Anfertigen und Übermitteln von Bildinformationen über die Umgebung des Servicetechnikers an die Aufzugsteuerung. Die Bildinformationen können beispielsweise in Bauteilfotos bestehen. Andere Varianten sind Bauteilvideos oder die Verwendung eines Augmented Reality Devices (z.B. einer HoloLens). Bei einem Augmented Reality Device werden die Bildinformationen der Umgebung analysiert und mit Computer erzeugten Informationen ergänzt. Dem Nutzer wird dann ein überlagertes Bild beider Informationen angezeigt.
  • Die erste Kategorie umfasst beispielsweise das Betätigen eines mit der Aufzugsteuerung verbundenen Serviceknopfes. Dies ist im Folgenden mit Bezug auf 4 näher erläutert. Die Betätigung des Serviceknopfes dient lediglich dazu, die Anwesenheit des Servicetechnikers an einem bestimmten Ort der Aufzuganlage zu verifizieren. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Servicetechniker tatsächlich das zu wartende Bauteil aufgesucht hat. Ein anderes Beispiel aus dieser Kategorie ist das Anfertigen und das Übermitteln von Bildinformationen über die Umgebung des Servicetechnikers an die Aufzugsteuerung. Die Bildinformationen können beispielsweise in Bauteilfotos bestehen. Andere Varianten sind Bauteilvideos oder die Verwendung eines Augmented Reality Devices (z.B. einer HoloLens). Bei einem Augmented Reality Device werden die Bildinformationen der Umgebung analysiert und mit Computer erzeugten Informationen ergänzt. Dem Nutzer wird dann ein überlagertes Bild beider Informationen angezeigt. Die Anwesenheit des Servicetechnikers an dem zu wartenden Bauteil wird in allen diesen Fällen dadurch verifiziert, dass der Servicetechniker Bildinformationen des Bauteils anfertigt und diese an die Aufzugsteuerung übermittelt. Die Aufzugsteuerung verifiziert anschließend diese Bildinformationen, um die Anwesenheit des Servicetechnikers an dem Bauteil zu bestätigen. Dabei kann die Verifizierung beispielsweise eine Bilderkennung beinhalten, bei der geprüft wird ob die Bildinformationen tatsächlich das gesuchte Bauteil darstellen. Zudem kann der Datums-und Uhrzeitstempel ausgelesen werden, um zu überprüfen, ob es sich um ein aktuell aufgezeichnete Bildinformationen.
  • Die zweite Kategorie von Interaktion mit der Aufzugsteuerung umfasst beispielsweise das Durchführen einer durch die Aufzugsteuerung überwachten Testfahrt. In diesem Fall löst der Servicetechniker durch ein Eingabesignal an die Aufzugsteuerung eine Testfahrt aus. Die Aufzugsteuerung führt daraufhin zum einen die Testfahrt aus, um das ordnungsgemäße Funktionieren der Aufzuganlage sicherzustellen, und bestätigt gleichzeitig, dass die Testfahrt durchgeführt wurde. In analoger Weise werden andere Wartungsschritte verifiziert, die ebenfalls durch die Aufzugsteuerung ausgelöst werden. Dies ist beispielsweise das Ausführen eines durch die Aufzugsteuerung überwachten Bremstestes oder das Durchführen einer durch die Aufzugsteuerung überwachten Funktionsprüfung mindestens einer Tür, beispielsweise einer Schachttür oder Fahrkorbtür.
  • Zur zweiten Kategorie gehören ebenfalls Interaktionen mit der Aufzugsteuerung, die bei der Wartung zwangsläufig auftreten, auch wenn sie nicht direkt das zu wartende Bauteil betreffen. Beispielsweise umfasst ein Wartungsschritt die visuelle Inspektion der Schachtgrube. Um diesen Wartungsschritt durchzuführen, ist es erforderlich, mindestens eine Schachttür manuell zu öffnen bzw. eine automatische Türöffnung auszulösen. In beiden Fällen erhält die Aufzugsteuerung ein Signal, dass die Schachttür geöffnet wurde. Dieses Signal kann von der Aufzugsteuerung für die Bestätigung dieses Wartungsschrittes verwendet werden. Entsprechend können auch andere visuelle Beschränkungen, wie Maschinengehäuse, Schaltschranktüren, Bremsabdeckungen, Zugangstüren zu Maschinenraum bzw. Schachtgrube oder ähnliche visuelle Beschränkungen von der Aufzugsteuerung mittels Sensoren überwacht werden, sodass beim Entfernen einer entsprechenden visuellen Beschränkung ein Sensorsignal an die Aufzugsteuerung generiert wird. Dieses Sensorsignal kann dann von der Aufzugsteuerung für die Bestätigung dieses Wartungsschrittes verwendet werden.
  • In allen Fällen wird also durch die Interaktion irgendein Signal verursacht, das bei der Aufzugsteuerung eingeht. Dieses Signal wird durch die Aufzugsteuerung empfangen und mit einer gespeicherten Interaktionssignatur verglichen. Hierzu umfasst die Aufzugsteuerung einen Wartungsplan, der in der Aufzugsteuerung gespeichert ist. Der Wartungsplan umfasst mindestens ein Wartungsschritt und eine zum Wartungsschritt zugehörige Interaktionssignatur. Bei positiver Identifizierung der Interaktionssignatur nimmt die Aufzugsteuerung eine Bestätigung des entsprechenden zugehörigen Wartungsschrittes vor. Beispielsweise könnte im Wartungsplan hinterlegt sein, dass zum Wartungsschritt „Visuelle Inspektion der Schachtgrube“ das Sensorsignal über ein manuelles Öffnen der Schachttür im untersten Stockwerk als Interaktionssignatur dieses Wartungsschrittes gehört. Empfängt nun die Aufzugsteuerung ein Signal, so vergleicht sie dieses eingehende Signal mit den gespeicherten Interaktionssignaturen im Wartungsplan. Hierzu weist die Aufzugsteuerung ein Vergleichsmodul auf. Kommt es bei diesem Vergleich zu einer positiven Identifizierung des Signals als das Sensorsignals über ein manuelles Öffnen der Schachttür im untersten Stockwerk, so wird der zugehörige Wartungsschritt „Visuelle Inspektion der Schachtgrube“ bestätigt.
  • Bei speziellen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die Aufzugsteuerung einen Betriebsmodus und einen Wartungsmodus auf. Der oben beschriebene Vergleich der eingehenden Signale mit der gespeicherten Interaktionssignatur erfolgt dabei lediglich im Wartungsmodus. Zu Beginn des Wartungsverfahrens wird dann die Aufzugsteuerung zunächst in den Wartungsmodus geschaltet.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens zur Wartung einer Aufzuganlage. Das Verfahren umfasst eine Mehrzahl von Wartungsschritten die nacheinander durchgeführt werden. Gezeigt ist eine Abfolge von Wartungsschritten startend mit einem 1. Wartungsschritt bis hin zu einem n. Wartungsschritt (n ist eine positive Integerzahl größer 1). Im Anschluss an die Mehrzahl von Wartungsschritten wird eine abschließende Wartungsprüfung durchgeführt. Im rechten Teil der 2 ist beispielhaft für den n. Wartungsschritt der innere Ablauf dargestellt. Für die weiteren Wartungsschritte gilt das entsprechende. Weiterhin wird ebenfalls der innere Ablauf der abschließenden Wartungsprüfung im rechten Teil von 2 gezeigt. Bei jedem Wartungsschritt findet eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung statt, bei der ein Signal an die Aufzugsteuerung generiert wird. Dieses Signal wird durch die Aufzugsteuerung empfangen und mit gespeicherten Interaktionssignaturen verglichen. Im Falle einer positiven Identifizierung fügt die Aufzugsteuerung diese Interaktionssignatur einer Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen hinzu. Am Ende jedes Wartungsschrittes wird also ein Element zur Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen ergänzt.
    Diese Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen wird im Schritt der abschließenden Wartungsprüfung mit einem vorgegebenen Wartungsmuster verglichen. Bei positivem Ergebnis dieses Vergleiches bestätigt die Aufzugsteuerung eine Durchführung der zu diesen Interaktionssignaturen zugehörigen Wartungsschritte und das Einhalten des Wartungsmusters.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 ist erläutert, dass die Aufzugsteuerung eine Bestätigung des Wartungsschrittes bzw. eine Bestätigung des Wartungsmusters vornimmt. Diese Bestätigung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Beispielsweise wird ein Bestätigungseintrag in einem Wartungsprotokoll der Aufzugsteuerung abgelegt. Alternativ oder ergänzend wird ein Bestätigungssignal an ein vorgesehenes Remote-System abgesendet. Das Remote-System kann beispielsweise ein zentrales Service-Center sein, das die Wartungsvorgänge von einer Mehrzahl von Aufzuganlagen überwacht. Ebenso kann sich bei dem Remote-System um ein mit dem Internet verbundenen Datenspeicher (Cloud) handeln. Einer weiteren Variante für die Bestätigung des Wartungsschrittes bzw. des Wartungsmusters ist das Absenden eines Bestätigungssignals an eine ankoppelbares Wartungssteuerung. Bei der ankoppelbaren Wartungssteuerung handelt es sich insbesondere um ein Handheld oder einen Tablet-Computer, der vom Servicetechniker zum Zwecke der Wartung mitgeführt wird. Das Ankoppeln an die Aufzugsteuerung kann beispielsweise per Kabel aber auch drahtlos über Bluetooth, WLAN, Mobilfunk oder eine andere bekannte drahtlose Übertragungsart geschehen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufzugsteuerung 13. Die Aufzugsteuerung umfasst ein Vergleichsmodul 15 und ein Steuermodul 25. Das Vergleichsmodul 15 ist ausgebildet, eingehende Signale 19 mit einer oder mehreren Interaktionssignaturen zu vergleichen. Dies kann ununterbrochen erfolgen oder auch erst nachdem die Aufzugsteuerung in einen Wartungsmodus geschaltet ist. Das Steuermodul 25 führt die übrigen Funktionen aus, die zum Betrieb einer Aufzuganlage erforderlich sind. Beispielsweise die Koordinierung von Rufen und die Ansteuerung des Antriebs und der Türen. Bei den eingehenden Signalen kann es sich beispielsweise um Sensorsignale 21 oder auch um Signale 23 von einem Bedienterminal handeln. Weiterhin umfasst die Aufzugsteuerung einen Speicherbereich 17. Im Speicherbereich 17 sind ein Wartungsplan 27 und ein Wartungsprotokoll 29 abgelegt. Der Wartungsplan 27 umfasst mindestens einen Wartungsschritt und eine zum Wartungsschritt zugehörige Interaktionssignatur. Da eine Wartung typischerweise eine Mehrzahl von Wartungsschritten umfasst, enthält auch der Wartungsplan 27 in der Regel eine Mehrzahl von Wartungsschritten mit einer zugehörigen Interaktionssignatur. Zusätzlich kann der Wartungsplan auch ein Wartungsmuster umfassen, dass eine bestimmte Korrelation der Wartungsschritte vorgibt. In diesem Fall ist das Vergleichsmodul 15 zudem ausgebildet, eine Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen mit dem Wartungsmuster zu vergleichen. Folglich kann die Aufzugsteuerung das mit 2 erläuterte Verfahren mit abschließender Wartungsprüfung durchführen. Zur Vornahme der Bestätigung des Wartungsmusters bzw. zur Bestätigung der positiven Identifizierung einer Interaktionssignatur umfasst die Aufzugsteuerung 13 das Wartungsprotokoll 29. Im Wartungsprotokoll 29 wird dann als Bestätigung ein entsprechender Bestätigungseintrag abgelegt. Alternativ oder ergänzend kann die Bestätigung auch durch Absenden eines Bestätigungssignals 31 an ein Remote-System 33 erfolgen. Hierzu weist die Aufzugsteuerung eine Schnittstelle 35 zum Remote-System 33 auf. Alternativ oder ergänzend kann die Bestätigung auch durch absenden eines Bestätigungssignals 37 an einer ankoppelbaren Wartungssteuerung 39 erfolgen hierzu weist die Aufzugsteuerung eine Schnittstelle 41 zur ankoppelbaren Wartungssteuerung 39 auf. Selbstverständlich kann die Aufzugsteuerung 13 auch zunächst ein vollständiges Wartungsprotokoll 29 erzeugen und dieses dann an ein Remote-System 33 und/oder eine ankoppelbaren Wartungssteuerung 39 übermitteln.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage 43. Die Aufzuganlage 43 umfasst einen Aufzugschacht 45, in dem ein Fahrkorb 47 mit einem Fahrkorbdach 48 bewegbar angeordnet ist. Der Fahrkorb 47 ist über ein Tragmittel 49 mit einem Gegengewicht 51 verbunden. Das Tragmittel 49 ist über eine Treibscheibe 53 eines Antriebs 55 und eine Umlenkungsrolle 54 geführt, so dass der Fahrkorb 47 mittels des Antriebs 55 im Aufzugschacht 45 bewegt werden kann. Der Aufzugschacht 45 weist mehrere Zugänge 57 auf. Die Zugänge 57 sind mit jeweils einer Schachttür 59 ausgestattet, die erst dann geöffnet werden, wenn der Fahrkorb 47 vor dem jeweiligen Zugang 57 positioniert ist. Die Schachttüren 59 werden mittels der Schachttürantriebe 61 geöffnet und geschlossen. Der Fahrkorb 47 weist eine Fahrkorbtür 63 auf, die mittels des Fahrkorbtürantriebs 65 geöffnet und geschlossen wird.
  • Unterhalb des untersten Zugangs 57 befindet sich die Schachtgrube 67, in der weitere Bauteile angeordnet sein können wie beispielsweise ein Puffer (nicht dargestellt). Oberhalb des obersten Zugangs 57 befindet sich der Maschinenraum 69, in dem der Antrieb 55 und die Umlenkung 54 angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Aufzuganlage 43 eine Aufzugsteuerung 13. Neben den gewöhnlichen Funktionen, die zum Betrieb der Aufzuganlage 43 erforderlich sind, ist die Aufzugsteuerung 13 weitergebildet, die Wartung der Aufzuganlage 43 zu verifizieren. Bei ordnungsgemäßer Wartung der Aufzuganlage 43 begibt sich der Servicetechniker sukzessive an verschiedene Orte der Aufzuganlage 43 und inspiziert die dort angeordneten Bauteile bzw. nimmt Wartungsarbeiten an diesen Bauteilen vor. Beispielsweise begibt sich der Servicetechniker auf das Fahrkorbdach 48, in die Schachtgrube und den Maschinenraum. Weiterhin kann es zur Wartung gehören, an jedem der Zugänge 57 entsprechende Verkleidungen abzunehmen, um die Schachttürantriebe 61 zu warten. Um nun zu verifizieren, dass der Servicetechniker tatsächlich die entsprechenden Orte der Aufzuganlage 43 aufgesucht hat, umfasst die Aufzuganlage 43 mehrere Serviceknöpfe 71, die mit der Aufzugsteuerung 13 verbunden sind. Die Verbindung mit der Aufzugsteuerung 13 ist in 4 durch gestrichelte Linien angedeutet. Selbst verständlich kann diese Signalverbindung sowohl Kabel basiert, als auch kabellos realisiert sein. Bei der Ausführungsform nach 4 findet sich ein Serviceknopf 71 in der Schachtgrube 67 der Aufzuganlage 43, ein Serviceknopf 71 im Maschinenraum 69 der Aufzuganlage 43, ein Serviceknopf 71 auf dem Fahrkorbdach 48 des Fahrkorbs 47 und jeweils ein Serviceknopf 71 im Umfeld jedes Schachttürantriebs 61 der Aufzuganlage 43. Der Serviceknopf 71 auf dem Fahrkorbdach 48 befindet sich gleichzeitig im Umfeld des Fahrkorbtürantriebs 65. Der Serviceknopf 71 im Maschinenraum 69 befindet sich gleichzeitig im Umfeld des Antriebs 55 der Aufzuganlage 43. Diese Ausstattung der Aufzuganlage 43 mit Serviceknopf 71 ermöglicht es dem Servicetechniker nach jedem Wartungsschritt einen dafür vorgesehenen Serviceknopf 71 zu betätigen. Aufgrund der Betätigung des Serviceknopfes 71 ergibt ein Signal an die Aufzugsteuerung 13, die daraufhin eine Durchführung dieses Wartungsschrittes bestätigt.
  • Die in den Figuren dargestellten und im Zusammenhang mit diesen erläuterten Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend. Insbesondere sind die Darstellungen teilweise nicht maßstabsgetreu dargestellt. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wurde von einer detailreichen Darstellung der Figuren abgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 13
    Aufzugsteuerung
    15
    Vergleichsmodul
    17
    Speicherbereich
    19
    eingehende Signale
    21
    Sensorsignale
    23
    Signale von Bedienterminals
    25
    Steuermodul
    27
    Wartungsplan
    29
    Wartungsprotokoll
    31
    Bestätigungssignal
    33
    Remote-System
    35
    Schnittstelle zum Remote-System
    37
    Bestätigungssignals
    39
    ankoppelbaren Wartungssteuerung
    41
    Schnittstelle zur ankoppelbaren Wartungssteuerung
    43
    Aufzuganlage
    45
    Aufzugschacht
    47
    Fahrkorb
    48
    Fahrkorbdach
    49
    Tragmittel
    51
    Gegengewicht
    53
    Treibscheibe
    54
    Umlenkrolle
    55
    Antrieb
    57
    Zugänge
    59
    Schachttür
    61
    Schachttürantrieb
    63
    Fahrkorbtür
    65
    Fahrkorbtürantrieb
    67
    Schachtgrube
    69
    Maschinenraum
    71
    Serviceknopf

Claims (15)

  1. Verfahren zur Wartung einer Aufzuganlage (43) mit einer Aufzugsteuerung (13) umfassend mindestens einen Wartungsschritt, wobei der Wartungsschritt mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung (13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsteuerung (13) basierend auf der mindestens einen Interaktion eine Durchführung des Wartungsschrittes bestätigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugssteuerung (13)eingehende Signale (19) empfängt und mit mindestens einer gespeicherten Interaktionssignatur vergleicht und bei positiver Identifizierung der Interaktionssignatur die Bestätigung des Wartungsschrittes vornimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugssteuerung (13) einen Betriebsmodus und einen Wartungsmodus aufweist und wobei der Vergleich der eingehenden Signale (19) mit der mindestens einen gespeicherten Interaktionssignatur lediglich im Wartungsmodus erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren eine Mehrzahl von Wartungsschritten umfasst, die gemäß einem vorgegebenen Wartungsmusters durchzuführen sind, wobei jeder der Wartungsschritte mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung (13) umfasst, und wobei die Aufzugsteuerung (13) basierend auf der mindestens einen Interaktion pro Wartungsschritt eine Durchführung der Wartungsschritte bestätigt und das Einhalten des Wartungsmusters bestätigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugssteuerung (13) eingehende Signale empfängt und mit gespeicherten Interaktionssignaturen vergleicht, so dass sich eine Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen ergibt und wobei die Aufzugsteuerung (13) die Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen mit dem Wartungsmuster vergleicht und bei positiver Identifizierung des Wartungsmusters eine Bestätigung des Wartungsmusters vornimmt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wartungsmuster mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweist: - Vorgegebene Reihenfolge einer Gruppe von Wartungsschritten aus der Mehrzahl von Wartungsschritten - Vorgegebene zeitliche Abstände zweier Wartungsschritte aus der Mehrzahl von Wartungsschritten
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Interaktion mit der Aufzugsteuerung (13) einen der folgenden Schritte beinhaltet - Betätigen eines mit der Aufzugsteuerung (13) verbundenen Serviceknopfes (71) - Anfertigen und Übermitteln von Bildinformationen an die Aufzugsteuerung (13) - Durchführen einer durch die Aufzugsteuerung (13) überwachten Testfahrt - Ausführen eines durch die Aufzugsteuerung (13) überwachten Bremstestes - Entfernen einer durch die Aufzugsteuerung (13) überwachten visuellen Beschränkung - Öffnen einer durch die Aufzugsteuerung (13) überwachten Tür - Durchführen einer durch die Aufzugsteuerung (13) überwachten Funktionsprüfung mindestens einer Tür
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigung des Wartungsschrittes oder die Bestätigung des Wartungsmusters durch die Aufzugsteuerung mindestens einen der folgenden Schritte beinhaltet - Ablegen eines Bestätigungseintrages in einem Wartungsprotokoll - Absenden eines Bestätigungssignals an ein Remote-System - Absenden eines Bestätigungssignals an eine ankoppelbares Wartungssteuerung
  9. Aufzugsteuerung (13) für eine Aufzuganlage (43) wobei in der Aufzugsteuerung (13) ein Wartungsplan (27) gespeichert ist, der mindestens einen Wartungsschritt und eine zum Wartungsschritt zugehörige Interaktionssignatur umfasst, wobei die Aufzugsteuerung (13) ausgebildet ist, eingehende Signale (19) mit der Interaktionssignatur zu vergleichen und bei positiver Identifizierung der Interaktionssignatur eine Bestätigung des zugehörigen Wartungsschrittes vorzunehmen.
  10. Aufzugsteuerung (13) nach Anspruch 9, umfassend einen Betriebsmodus und einen Wartungsmodus, wobei die Aufzugsteuerung (13) ein Vergleichsmodul (15) zum Vergleich eingehende Signale mit der Interaktionssignatur umfasst und ausgebildet ist, die eingehenden Signale (19) im Wartungsmodus dem Vergleichsmodul (15) zuzuführen.
  11. Aufzugsteuerung (13) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei in der Aufzugsteuerung (13) ein Wartungsplan hinterlegt ist, der eine Mehrzahl von Wartungsschritten mit einer jeweils zugehörige Interaktionssignatur und ein Wartungsmuster umfasst, wobei die Aufzugsteuerung (13) ausgebildet ist, eine Abfolge von positiv identifizierten Interaktionssignaturen mit dem Wartungsmuster zu vergleichen und bei positiver Identifizierung des Wartungsmusters eine Bestätigung des Wartungsmusters vorzunehmen.
  12. Aufzugsteuerung (13) nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufzugsteuerung (13) ein Wartungsprotokoll zur Ablage von Bestätigungseinträgen gespeichert ist und/oder die Aufzugsteuerung (13) eine Schnittstelle zu einem Remote-System (33) umfasst, die ausgebildet ist, Bestätigungssignale zu übertragen und/oder die Aufzugsteuerung eine Schnittstelle zu einer ankoppelbaren Wartungssteuerung umfasst, die ausgebildet ist, Bestätigungssignale zu übertragen.
  13. Aufzuganlage (43) umfassend eine Aufzugsteuerung (13) nach einem der Ansprüche 9-12.
  14. Aufzuganlage (43) nach Anspruch 13, umfassend mindestens einen Serviceknopf, der mit der Aufzugsteuerung verbunden ist.
  15. Aufzuganlage (43) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Serviceknopf (71) an einem der folgenden Orte angeordnet ist: - Schachtgrube (67) der Aufzuganlage (43) - Maschinenraum (69) der Aufzuganlage (43) - Fahrkorbdach (48) eines Fahrkorbs (47) der Aufzuganlage (43) - Umfeld eines Türantriebs (61, 65) der Aufzuganlage (43) - Umfeld eines Antriebs (55) der Aufzuganlage (43)
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