DE102019201384A1 - Maismähvorsatz mit einem Mulchgerät zur Bearbeitung von auf einem Feld stehenden Pflanzenstümpfen - Google Patents

Maismähvorsatz mit einem Mulchgerät zur Bearbeitung von auf einem Feld stehenden Pflanzenstümpfen Download PDF

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Paul Löbbing
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Deere and Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
    • A01D45/021Cornheaders

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Abstract

Ein Maismähvorsatz (20) umfasst einen in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbaren Trägerrahmen mit einem Querträger (42), wenigstens zwei am Querträger (42) abgestützte, in Drehung versetzbare Mäh- und Einzugstrommeln (32) zum Abschneiden und Abfördern ganzer Maispflanzen (58), und ein rückwärtig der Mäh- und Einzugstrommeln (32) am Trägerrahmen angebrachtes Mulchgerät (50), welches beiden Mäh- und Einzugstrommeln (32) zugeordnet ist..

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Maismähvorsatz, umfassend:
    • einen in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbaren Trägerrahmen mit einem Querträger,
    • wenigstens zwei am Querträger abgestützte, in Drehung versetzbare Mäh- und Einzugstrommeln zum Abschneiden und Abfördern ganzer Maispflanzen, und
    • ein rückwärtig der Mäh- und Einzugstrommeln am Trägerrahmen angebrachtes Mulchgerät.
  • Stand der Technik
  • Unterhalb von Erntevorsätzen zur Maisernte werden in vielen Fällen Mulchgeräte zur Zerkleinerung und/oder Zerfaserung der nach der Ernte auf dem Feld verbleibenden Pflanzenstümpfe angebracht, sei es zur Schonung der Reifen der auf dem Feld fahrenden Fahrzeuge, zur Verbesserung der Verrottung der Pflanzenreste oder zur Vernichtung des Überwinterungsraumes des Maiszünslers (Ostrinia nubilalis).
  • Beispielsweise beschreibt die DE 10 2017 222 587 A1 einen Maismähvorsatz mit um die Hochachse rotierenden Mäh- und Einzugstrommeln und Mulchgeräten. Der Maismähvorsatz umfasst einen Querträger mit einer darin angeordneten Antriebswelle, die einerseits die unterhalb der Antriebswelle angeordneten Mulchgeräte und andererseits die vor dem Querträger sitzenden Getriebe der Mäh- und Einzugstrommeln antreibt. Der Antriebsstrang von der Antriebswelle zu den Getrieben der Mäh- und Einzugstrommeln befindet sich innerhalb von Getriebegehäusen, die sich vom Querträger gerade nach vorn erstrecken.
  • Bei dem in den Figuren der DE 10 2017 222 587 A1 gezeigten Maismähvorsatz befinden sich die Getriebe und Getriebegehäuse der Mäh- und Einzugstrommeln genau vor der Drehachse der Mulchgeräte, da die Mäh- und Einzugstrommeln nur jeweils eine einzige Reihe an Maispflanzen abernten und sich die Drehachsen der Mulchgeräte in seitlicher Richtung dort befinden, wo die Maispflanzen üblicherweise einlaufen, nämlich rückwärtig der Drehachsen der Mäh- und Einzugstrommeln. Bei einer anderen Ausführungsform sind einer (mehrere Reihen gleichzeitig aberntenden) Mäh- und Einzugstrommel mehrere Mulchgeräte zugeordnet, deren Drehachsen sich ebenfalls an den erwarteten Einlaufstellen der Pflanzen befinden.
  • Die WO 2005/079555 A1 zeigt einen Maispflücker mit Reiheneinheiten, wobei ein Stängelhäcksler zum Zerschneiden der von den Pflückwalzen nach unten abgegebenen Pflanzenstängel zwei Reiheneinheiten zugeordnet ist.
  • Aufgabe
  • Bei Maismähvorsätzen mit nur eine einzige Reihe aberntenden, rotierenden Mäh- und Einzugstrommeln, die üblicherweise eine Arbeitsbreite von 75 cm aufweisen, ist es relativ problematisch, die Mulchgeräte anzubringen. Bei der in DE 10 2017 222 587 A1 gezeigten Anordnung können die Drehachsen der Mulchgeräte nur um einen relativ kleinen Winkel gegenüber der Vertikalen nach hinten geneigt werden, da anderenfalls die rotierenden Werkzeuge der Mulchgeräte mit den Getriebegehäusen der Mäh- und Einzugstrommeln kollidieren würden. Eine bessere Wirkung der Mulchgeräte wäre jedoch zu erzielen, wenn die Drehachsen der Mulchgeräte um demgegenüber größere Drehachsen geneigt wären, da dann die Maisstängel bereits in größeren Höhen über dem Boden zerkleinert werden und somit kleinere Überreste übrig bleiben. Zudem erfolgt die Ableitung der Antriebe der Mäh- und Einzugstrommeln und der Mulchgeräte an derselben Stelle der Antriebswelle, was die Gestaltung der Kraftübertragung erschwert. Schließlich bedeutet es bei der hohen Anzahl der Mäh- und Einzugstrommeln einen großen technischen und finanziellen Aufwand, für jede Mäh- und Einzugstrommel ein eigenes Mulchgerät bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Maismähvorsatz bereitzustellen.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Ein Maismähvorsatz umfasst einen in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbaren Trägerrahmen mit einem Querträger, wenigstens zwei am Querträger abgestützte, in Drehung versetzbare Mäh- und Einzugstrommeln zum Abschneiden und Abfördern ganzer Maispflanzen und ein rückwärtig der Mäh- und Einzugstrommeln am Trägerrahmen angebrachtes Mulchgerät, welches beiden Mäh- und Einzugstrommeln zugeordnet ist.
  • Somit bearbeitet das Mulchgerät die von den beiden in Vorwärtsrichtung davor liegenden Mäh- und Einzugstrommeln im Boden übrig gelassenen Pflanzenstoppeln. Auf diese Weise vermindern sich die Anzahl der Mulchgeräte des Maismähvorsatzes und der zu ihrer Bereitstellung erforderliche Aufwand.
  • Insbesondere umfasst das Mulchgerät einen um eine näherungsweise vertikale Achse in Drehung versetzbaren Arm, an dessen Ende ein Bearbeitungswerkzeug zum Bearbeiten der nach dem Abernten der Maispflanzen durch die Mäh- und Einzugstrommeln von dem im Boden verbleibenden Stoppeln angeordnet ist. Das Bearbeitungswerkzeug kann als stumpfer Schlagkörper ausgeführt sein.
  • Die Drehachse des Mulchgeräts befindet sich vorzugsweise in der Mitte zwischen den Drehachsen der Mäh- und Einzugstrommeln und diesen gegenüber entgegen der Vorwärtsrichtung nach hinten versetzt angeordnet.
  • Die Arbeitsbreite der Mäh- und Einzugstrommeln kann jeweils einer Pflanzenreihe entsprechen, die im normalen Betrieb an der Mitte der Mäh- und Einzugstrommeln einläuft, während der vom Bearbeitungswerkzeug des Mulchgeräts beschriebene Hüllkreis einen Durchmesser aufweist, der zumindest dem Abstand der Drehachsen der Mäh- und Einzugstrommeln entspricht, der bei der üblichen Arbeitsbreite von 75 cm auch diesem Wert entspricht oder um einen Betrag, der hinreicht, auch nicht genau mittig in die Mäh- und Einzugstrommeln einlaufende Pflanzenstoppeln zu zerkleinern, z.B. wenn die Reihen der Maispflanzen nicht exakt auf einer Linie oder in einer Kurve gesät wurden.
  • Das Mulchgerät kann mechanisch von einer im Querträger angeordneten Antriebswelle oder durch einen fremdkraftbetätigten Motor (z.B. elektrisch oder hydraulisch) antreibbar sein.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen wird ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf einen Maismähvorsatz, an dem Mulchgeräte angebracht sind, und
    • 2 eine Seitenansicht des Maismähvorsatzes bei der Ernte.
  • Die 1 zeigt einen Maismähvorsatz 20 zum Abschneiden und Abfördern von Erntegut in Form von Maispflanzen (oder anderem, stängelartigen Erntegut, das mit dem Maismähvorsatz geerntet werden kann). Der Maisvorsatz 20 wird für den Erntebetrieb in Vorwärtsrichtung an der Frontseite eines mit Vorpresswalzen 86 ausgestatteten Einzugskanals 30 eines nicht gezeigten Feldhäckslers befestigt. Der Maismähvorsatz 20 umfasst in der dargestellten Ausführungsform einen Mittelteil 38 und zwei bezüglich der Vorwärtsrichtung V, die in der 1 nach unten in der 2 nach links verläuft, seitlich links und rechts neben dem Mittelteil 38 angeordnete Seitenteile 40. Die Seitenteile 40 sind zum Straßentransport nach oben schwenkbar am Mittelteil 38 befestigt und können zum Ernteeinsatz hydraulisch heruntergeschwenkt werden, so dass sie beim Erntebetrieb parallel zum Mittelteil 38 verlaufen. Anschließend können sie wieder hinauf geschwenkt werden. Es könnten, anders als gezeigt, auch mehr als ein Seitenteil 40 auf jeder Seite oder ein einteiliger Trägerrahmen verwendet werden, der nicht klappbar ist und zum Transport auf einem Wagen abgelegt wird.
  • Die 1 zeigt die Seitenteile 40 in für den Erntebetrieb abgesenkten Zustand. Am Mittelteil 38 sind in der vorliegenden Ausführungsform vier Mäh- und Einzugstrommeln 32 mit unteren Schneidscheiben zum Abschneiden der Pflanzen und oberen Förderscheiben zum Abtransport der Pflanzen angebracht, während an beiden Seitenteilen 40 jeweils zwei Mäh- und Einzugstrommeln 32 angebracht sind. Der Maismähvorsatz 20 ist in an sich bekannter Weise mit Halmteilern 36, den Mäh- und Einzugstrommeln 32, Teilerspitzen 34, Abdeckplatten und Fördermitteln ausgestattet, um das geerntete Gut der Häckseltrommel der Erntemaschine 10 zuzuführen. Der Maismähvorsatz 20 zieht im Betrieb die Stängel des Mähguts in aufrechter Stellung ein, schneidet sie ab und führt sie über weitere Fördermittel in Form von Querfördertrommeln 82 und Abgabefördertrommeln 84 dem mit den Vorpresswalzen 86 ausgestatteten Einzugsgehäuse 30 und anschließend der Häckseltrommel des Feldhäckslers zu.
  • Der Maismähvorsatz 20 umfasst einen Trägerrahmen, der einen Querträger 42 aufweist. Der Querträger 42 erstreckt sich unten an der Rückseite des Maismähvorsatzes 20 und umfasst drei Segmente, von denen jeweils eines dem Mittelteil 38 und eines jedem Seitenteil 40 zugeordnet ist. An der Vorderseite des unteren Querträgers 42 sind Getriebegehäuse 46 befestigt, die zum Antrieb jeweils einer Mäh- und Einzugstrommel 32 dienen. Eine Antriebswelle 48 (vgl. 2) zum Antrieb der Mäh- und Einzugstrommeln 32 über in den Getriebegehäusen 46 angeordnete Getriebe, die auch zum Antrieb der weiteren Fördermittel 82, 84 des Maismähvorsatzes 20 dient und von einer Abtriebswelle des Feldhäckslers angetrieben wird, erstreckt sich in seitlicher Richtung innerhalb des hohlen Querträgers 42.
  • Die Figuren zeigen den Maismähvorsatz 20 in einer Position, die er beim Ernten einnimmt, wofür das Einzugsgehäuse 30 durch einen von einer Höhensteuerung des Feldhäckslers kontrollierten Aktor um die Drehachse der Häckseltrommel in die in 1 gezeigte Betriebsstellung abgesenkt wird. Dieser Aktor kontrolliert auch die Höhe des Maismähvorsatzes 20 über dem Boden, in einer an sich bekannten, auf Fühlern basierenden Weise.
  • Rückwärtig jeder Mäh- und Einzugstrommel 32 ist am Querträger 42 jeweils ein Mulchgerät 50 angebracht (anders als in 1 gezeigt, ist auch rückwärtig der dort links gezeigten Mäh- und Einzugstrommeln 32 ein Mulchgerät 50 angeordnet). Das Mulchgerät 50 ist mit seiner Drehachse in seitlicher Richtung exakt mittig zwischen den Drehachsen der beiden vor ihm liegenden, zugehörigen Mäh- und Einzugstrommeln 32 angeordnet, welche jeweils zur Ernte einer einzigen Reihe von im seitlichen Abstand von üblicherweise 75 cm angebauten Maispflanzen dienen, die üblicherweise mittig an der jeweiligen Mäh- und Einzugstrommel 32 einläuft, obwohl in insbesondere Kurven oder bei nicht exakt positionsgetreu gesäten Pflanzen auch gewisse seitliche Abweichungen möglich sind.
  • Das Mulchgerät 50 umfasst zwei sich diametral gegenüber liegende Bearbeitungswerkzeuge 54 zum Zerkleinern der nach dem Abschneiden der Pflanzen 58 durch die Mäh- und Einzugstrommeln 32 auf dem Feld verbleibenden Stümpfe 80, sodass nur kleine Reste auf dem Feld stehenbleiben. Die Bearbeitungswerkzeuge 54 sind über radiale Arme 52 starr mit einer mittigen Welle 56 verbunden. Anstelle starrer Arme 52 könnten die Bearbeitungswerkzeuge 54 auch durch Ketten, Seile oder andere, flexible Elemente mit der Welle 56 verbunden sein. Die Bearbeitungswerkzeuge 54 sind als stumpfe Schlagkörper ausgeführt, d.h. kugel- oder zigarrenförmig geformt. Als Bearbeitungswerkzeuge 54 könnten alternativ oder zusätzlich schneidende Messer verwendet werden, wie sie üblicherweise unter Maispflückern eingebaut werden. Diese Messer können starr oder pendelnd mit der Welle 56 verbunden werden.
  • Die Welle 56 ist an ihrem unteren Ende mit den Armen 52 verbunden und an ihrem oberen Ende in einem Mulchgerätantriebsgetriebe 66 gelagert, das eine Längswelle 68 umfasst, die durch Kegelzahnräder 68, 70 mit der Welle 70 gekoppelt ist und ihrerseits über ein weiteres Getriebe (nicht gezeigt) durch die Antriebswelle 48 antreibbar ist. Das Mulchgerätantriebsgetriebe 66 ist gegenüber der Antriebswelle 48 und dem unteren Querträger 42 um die Achse der Antriebswelle 48 frei schwenkbar gelagert. Vom Mulchgerätantriebsgetriebe 66 erstreckt sich ein Stützarm 74 nach hinten, an dessen rückwärtigen Ende eine auf dem Boden laufende Kufe 76 angebracht ist, um das Mulchgerät 50 bodenkopierend höhenzusteuern. Der Stützarm 74 und die Kufe 76 könnten auch als sich über die Breite des Mulchgeräts 50 erstreckende Abdeckung ausgeführt sein. Zur Anpassung an die Ebenheit des Bodens kann die Kufe 76 gegenüber dem Stützarm 74 verstellbar sein, um die Bearbeitungswerkzeuge 54 in ihrer rückwärtigen Stellung bei ebenerem Boden weiter nach unten zu stellen als bei unebenerem Boden.
  • Die Andruckkraft der Kufe 76 auf den Boden und die Position des Mulchgeräts 50 kann durch einen Aktor (nicht gezeigt, vgl. jedoch DE 10 2017 222 587 A1 ) kontrolliert werden. Bei einer anderen Ausführungsform könnte das Mulchgerät 50 auch starr am Querträger 42 befestigt werden oder (ohne Höhenführung durch die Kufe) durch einen Aktor und einen diesen ansteuernden Sensor höhenverstellt werden.
  • Nach alledem ist erkennbar, dass die Arbeitsbreite jedes Mulchgeräts 50 die von den zwei davor angeordneten Mäh- und Einzugstrommeln 32 abgeernteten Reihen abdeckt und auch eine gewisse Abweichung der Einlaufposition der Reihen der Maispflanzen von der üblichen, mittigen Einlaufposition ermöglicht. Die Anzahl der Mulchgeräte 50 ist somit kleiner als (nämlich die Hälfte) die Anzahl der Mäh- und Einzugstrommeln 32, was den Aufwand reduziert. Durch ihre relativ weit hinten liegenden Drehachsen können die Drehachsen der Mulchgeräte 50 relativ weit nach hinten geneigt werden, da keine Kollision mit den Getriebegehäusen 46 der Mäh- und Einzugstrommeln 32 zu befürchten ist. Auch wird der Antrieb der Mulchgeräte 50 an von den Getriebegehäusen 46 seitlich versetzten Positionen der Antriebswelle 48 abgeleitet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform könnte man die Mulchgeräte 50 anstelle durch den gezeigten, mechanischen Antriebsstrang durch ihnen zugeordnete Elektro- oder Hydromotoren antreiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017222587 A1 [0003, 0004, 0006, 0023]
    • WO 2005/079555 A1 [0005]

Claims (6)

  1. Maismähvorsatz (20), umfassend: einen in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbaren Trägerrahmen mit einem Querträger (42), wenigstens zwei am Querträger (42) abgestützte, in Drehung versetzbare Mäh- und Einzugstrommeln (32) zum Abschneiden und Abfördern ganzer Maispflanzen (58), und ein rückwärtig der Mäh- und Einzugstrommeln (32) am Trägerrahmen angebrachtes Mulchgerät (50), dadurch gekennzeichnet, dass das Mulchgerät (50) beiden Mäh- und Einzugstrommeln (32) zugeordnet ist.
  2. Maismähvorsatz (20) nach Anspruch 1, wobei das Mulchgerät (50) einen um eine näherungsweise vertikale Achse in Drehung versetzbaren Arm (52) umfasst, an dessen Ende ein Bearbeitungswerkzeug (54) zum Bearbeiten der nach dem Abernten der Maispflanzen (58) durch die Mäh- und Einzugstrommeln (32) von dem im Boden verbleibenden Stoppeln (80) angeordnet ist.
  3. Maismähvorsatz (20) nach Anspruch 2, wobei das Bearbeitungswerkzeug (54) als stumpfer Schlagkörper ausgeführt ist.
  4. Maismähvorsatz (20) nach Anspruch 2, wobei die Drehachse des Mulchgeräts (50) in der Mitte zwischen den Drehachsen der Mäh- und Einzugstrommeln (32) und diesen gegenüber entgegen der Vorwärtsrichtung (V) nach hinten versetzt angeordnet ist.
  5. Maismähvorsatz (20) nach Anspruch 4, wobei die Arbeitsbreite der Mäh- und Einzugstrommeln (32) jeweils einer Pflanzenreihe entspricht, die im normalen Betrieb an der Mitte der Mäh- und Einzugstrommeln (32) einläuft und der vom Bearbeitungswerkzeug (54) des Mulchgeräts (50) beschriebene Hüllkreis einen Durchmesser aufweist, der zumindest dem Abstand der Drehachsen der Mäh- und Einzugstrommeln (32) entspricht.
  6. Maismähvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mulchgerät (50) mechanisch von einer im Querträger (42) angeordneten Antriebswelle (48) oder durch einen fremdkraftbetätigten Motor antreibbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005079555A1 (de) 2004-02-20 2005-09-01 Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg Erntegerät mit einem stängelhäcksler
DE102017222587A1 (de) 2017-04-19 2018-10-25 Deere & Company Mulchgerät zur Bearbeitung von auf einem Feld stehenden Pflanzenstümpfen mit verstellbarer Position und/oder Bodenandruckkraft

Patent Citations (2)

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