DE102019134578A1 - Rahmenförmiges halteelement für eine becherhalter-einheit, becherhalter-einheit mit solch einem halteelement und verriegelungsmechanismus sowie fahrzeug-innenausstattungskomponente - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Rahmenförmiges Halteelement (7) für eine Becherhalter-Einheit (1), wobei das rahmenförmige Halteelement (7) mindestens zwei über einen gemeinsamen Trennschlitz (28) voneinander getrennte Rahmenelemente (29a, 29b) aufweist, welche derart flexibel sind, dass ein Innenumfang des Halteelements (7) an von dem Halteelement (7) aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist; und/oder wobei die mindestens zwei Rahmenelemente (29a, 29b) relativ zueinander bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder verdrehbar gelagert sind derart, dass ein Innenumfang des Halteelements (7) an von dem Halteelement (7) aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Haltevorrichtung für den Innenbereich eines Fahrzeuges. Beispielsweise eignet sich die Haltevorrichtung als eine Haltevorrichtung für Trinkgefäße, wie Becher, Dosen oder Flaschen, oder für andere Utensilien, wie beispielsweise mobile Telefone oder dergleichen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine optimierte Struktur für eine solche Haltevorrichtung, die von einer Fahrzeug-Armlehne oder einer Fahrzeug-Mittenkonsole getragen werden kann und ohne Einsatz von Werkzeugen montiert werden kann. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, die nachfolgend auch als „Becherhalter-Anordnung“ bezeichnet wird, ist äußerst flexibel einsetzbar und eignet sich insbesondere nicht lediglich zum Halten von Trinkgefäßen, sondern auch zum Halten von anderen Utensilien, wie beispielsweise mobilen Telefonen oder dergleichen.
  • Fahrzeuge, wie beispielsweise PKW, enthalten häufig einen oder mehrere Becherhalter, der/die von einem Fahrer und/oder Mitfahrer genutzt wird/werden. Wünschenswerterweise befindet sich der Becherhalter an einer Position, die von dem Benutzer leicht zu erreichen ist. Es ist jedoch auch zu wünschen, dass der Becherhalter sich an einer Position befindet, an der die Nutzung anderer Ausstattungselemente in dem Fahrzeug nicht beeinträchtigt wird.
  • In der Vergangenheit sind Fahrzeug-Becherhalter in einer Armlehne eines Sitzes angeordnet worden. Dadurch ist der Becherhalter für den Fahrzeuginsassen auf dem Sitz leicht zu erreichen. Bei einem Becherhalter in der Armlehne wird der Becherhalter von einer beweglichen Armlehne getragen, so beispielsweise von einer verschwenkbaren Mittel-Armlehne auf einer hinteren Sitzbank. Wenn sich die Armlehne in einer abgesenkten Einsatzposition relativ zu der Sitzbank befindet, kann der Becherhalter von Fahrzeuginsassen auf beiden Seiten derselben genutzt werden. Wenn sich die Armlehne in einer angehobenen, verstauten Position relativ zu der Sitzbank befindet, steht der Becherhalter nicht zur Nutzung zur Verfügung.
  • Es ist bekannt, dass, wenn ein Becherhalter in einer Armlehne eines Fahrzeuges angeordnet wird, dadurch die Komplexität der Armlehne zunimmt und daher der Arbeitsaufwand steigen kann, der zum Montieren der Armlehne bei der Herstellung erforderlich ist. Dieser erhöhte Arbeitsaufwand kann die Gesamtkosten für das Fahrzeug in unerwünschter Weise erhöhen. Daher wäre es von Vorteil, eine verbesserte Struktur für eine Becherhalter-Anordnung zu schaffen, die von einer Fahrzeug-Armlehne oder einer Mittenkonsole eines Fahrzeuges getragen wird und relativ einfach sowie kostengünstig montiert werden kann.
  • Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass die Becherhalter-Anordnung zumindest dann, wenn sie nicht benutzt wird, d.h. wenn die Becherhalter-Anordnung in einer Nichtgebrauchsstellung vorliegt, nur möglichst wenig Bauraum benötigt, da insbesondere der Bereich, der von dem Fahrzeuginsassen leicht erreicht werden kann, nur einen relativ kleinen Stauraum für andere Utensilien bereitstellen kann.
  • Ein weiteres hierin berücksichtigtes Problem der aus dem Stand der Technik bekannten Haltevorrichtungen für den Innenbereich von Fahrzeugen besteht darin, dass diese Haltevorrichtungen oftmals nur eingeschränkt einsetzbar sind, da sie häufig nur zum Aufnehmen und Halten von Trinkgefäßen, insbesondere Trinkgefäßen einer vorab festgelegten Größe, geeignet sind. Andererseits besteht zunehmend ein Bedarf dahingehend, dass auch andere Gegenstände vorzugsweise im Griffbereich des Fahrzeuglenkers sicher verstaubar sind, wie beispielsweise mobile Telefone, Brillen oder auch größere Gegenstände, wie beispielsweise Tablets.
  • Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine entsprechend optimierte Becherhalter-Anordnung anzugeben, die sich leicht montieren lässt, nur wenig Bauraum benötigt und insbesondere individuell einsetzbar ist, insbesondere auch zum Halten von anderen Utensilien, wie beispielsweise mobilen Telefonen.
  • Darüber hinaus soll die Haltevorrichtung in ihrer Nichtgebrauchsstellung sicher, insbesondere crashsicher verstaubar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein rahmenförmiges Halteelement für eine Becherhalter-Einheit gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen des rahmenförmigen Halteelements in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 10 angegeben sind.
  • Im Hinblick auf die Haltevorrichtung für den Fahrzeuginnenbereich wird die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe durch eine Becherhalter-Einheit gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 11 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit in den abhängigen Patentansprüchen 12 bis 26 angegeben sind.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß ein optimierter Verriegelungsmechanismus gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 27 bzw. Patentanspruch 30 angegeben. Der Verriegelungsmechanismus eignet sich zum Verriegeln einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in einer Nichtgebrauchsstellung und/oder zum Verriegeln eines Behälterdeckels in seinem geschlossenen Zustand. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus sind in den abhängigen Patentansprüchen 28 und 29 bzw. 31 bis 45 angegeben.
  • Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere ein rahmenförmiges Halteelement für eine Becherhalter-Einheit, wobei das rahmenförmige Halteelement mindestens zwei über einen gemeinsamen Trennschlitz voneinander getrennte Rahmenelemente aufweist. Diese mindestens zwei Rahmenelemente sind derart flexibel, dass ein Innenumfang des Halteelements an von dem Haltelement aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu ist vorgesehen, dass die mindestens zwei Rahmenelemente des rahmenförmigen Haltelements relativ zueinander bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder verdrehbar gelagert sind, und zwar derart, dass ein Innenumfang des Halteelements an von dem Haltelement aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Halteelements ist vorgesehen, dass das rahmenförmige Halteelement mindestens zwei erste über einen gemeinsamen Trennschlitz voneinander getrennte Rahmenelemente und mindestens zwei zweite über einen gemeinsamen Trennschlitz voneinander getrennte Rahmenelemente aufweist, wobei die mindestens zwei ersten Rahmenelemente einen ersten Halterahmen und die mindestens zwei zweiten Rahmenelemente einen zweiten Halterahmen bilden.
  • In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass ein erstes Rahmenelement der mindestens zwei ersten Rahmenelemente relativ zu einem zweiten Rahmenelement der mindestens zwei ersten Rahmenelemente bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder drehbar gelagert ist. In gleicher Weise bietet es sich an, dass ein erstes Rahmenelement der mindestens zwei zweiten Rahmenelemente relativ zu einem zweiten Rahmenelement der mindestens zwei zweiten Rahmenelemente bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder drehbar gelagert ist.
  • In einer Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halteelements ist vorgesehen, dass in einer Gebrauchsstellung des Halteelements ein erstes der mindestens zwei ersten Rahmenelemente höher als ein zweites Rahmenelement der mindestens zwei ersten Rahmenelemente ausgeführt ist. Gleicherweise ist vorgesehen, dass in der Gebrauchsstellung des Halteelements ein erstes Rahmenelement der mindestens zwei zweiten Rahmenelemente höher als ein zweites Rahmenelement der mindestens zwei ersten Rahmenelemente ausgeführt ist.
  • Gemäß Weiterbildungen des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements ist vorgesehen, dass das rahmenförmige Halteelement einen Verbindungsbereich aufweist, welcher vorzugsweise gegenüber des gemeinsamen Trennschlitzes ausgeführt ist, wobei der Verbindungsbereich ausgebildet ist, vorzugsweise über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung das rahmenförmige Halteelement lös- oder austauschbar mit einem entsprechend komplementär zum Verbindungsbereich ausgebildeten Anschlussbereich zu verbinden.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Rahmenelemente ist gemäß Ausführungsformen vorgesehen, dass die Rahmenelemente eine Vielzahl von miteinander über jeweils mindestens ein Filmscharnier verbundene und relativ zueinander bewegbare Segmente aufweisen, wobei die Segmente derart ausgeführt und miteinander verbunden sind, dass ein Innenumfang des Halteelements in einem in Gebrauchsstellung des Halteelements oberen Bereich größer ist als ein Innenumfang des Halteelements in einem in Gebrauchsstellung des Halteelements unteren Bereich.
  • Gemäß Weiterbildungen der zuletzt genannten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das rahmenförmige Halteelement mindestens zwei und vorzugsweise mindestens drei über den oberen Bereich des Halteelements herausstehende Bereiche mit jeweils einer Einführphase aufweist, um einen Einführvorgang, wenn ein Gegenstand in das Halteelement eingeführt wird, zu unterstützen und/oder um einen Aufspreitzvorgang der mindestens zwei Rahmenelemente beim Einführen eines Gegenstandes in das Halteelement zu unterstützen.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Rahmenelemente eine Überlastsicherung aufweisen zum Verhindern einer Überbelastung und insbesondere Überdehnung der Filmscharniere, wobei die Überlastsicherung ausgebildet ist, ein weiteres Verschwenken zweier benachbarter Segmente der Rahmenelemente relativ zueinander über das die Segmente verbindende Filmscharnier zu blockieren, wenn diese bereits über einen vorab festgelegten oder festlegbaren kritischen Winkelbereich relativ zueinander verschwenkt sind.
  • Zur Überlastsicherung können die zwei benachbarten Segmente beispielsweise zwei über einen Spalt voneinander getrennte und aneinander angrenzende Stoßkanten aufweisen, wobei beim Blockieren eines weiteren Verschwenkens der beiden benachbarten Segmente relativ zueinander die beiden Stoßkanten aneinanderstoßen .
  • Alternativ oder zusätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Überlastsicherung eine Drahtfeder aufweist, wobei die Drahtfeder vorzugsweise an oder in dem rahmenförmigen Halteelement integrierbar oder anbringbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung insbesondere eine Becherhalter-Einheit mit einem in einem Ablagefach oder Stauraum einer Armlehne oder Mittenkonsole eines Fahrzeuges austauschbar aufnehmbaren Trägerteil und einer derart um eine horizontale Achse an dem Trägerteil angelenkten Grundplatte, dass die Grundplatte zusammen mit mindestens einem rahmenförmigen Halteelement relativ zu dem Trägerteil zwischen einer Nutzstellung, in welcher die Grundplatte mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement aus dem Trägerteil herausgeschwenkt ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher die Grundplatte mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement in das Trägerteil eingeschwenkt ist, verschwenkbar ist. In der Nutzstellung ist das mindestens eine rahmenförmige Halteelement relativ zu der Grundplatte zwischen einer ersten, unteren Position und einer zweiten, oberen Position bewegbar.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand: dadurch, dass die Becherhalter-Einheit ein Trägerteil aufweist, welches in einem Ablagefach oder Stauraum einer Armlehne oder Mittenkonsole eines Fahrzeuges austauschbar aufnehmbar ist, kann die Becherhalter-Einheit mit dem Halteelement für ein Trinkgefäß Becher, Dose, Flasche etc. als ein eigenes Modul gefertigt und mit wenigen Handgriffen montiert werden, nämlich indem lediglich das Trägerteil der Becherhalter-Einheit in dem Ablagefach bzw. Stauraum der Armlehne oder Mittenkonsole des Fahrzeuges eingesetzt und dort entsprechend fixiert wird.
  • Andererseits zeichnet sich die erfindungsgemäße Becherhalter-Einheit durch ihren kompakten Aufbau aus, insbesondere dann, wenn die Grundplatte mit dem mindestens einen rahmenförmigen Haltelement in ihrer Nichtgebrauchsstellung vorliegt. In dieser Stellung ist die Grundplatte mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement in das Trägerteil eingeschwenkt, wodurch kein unnötiger Platz für die Komponenten der Becherhalter-Einheit benötigt wird.
  • Gleichzeitig liefert die Becherhalter-Einheit in ihrer Nutzstellung alle Vorteile, welche mit herkömmlichen Becherhalter-Anordnungen realisierbar sind. In der Nutzstellung ist die Grundplatte mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement aus dem Trägerteil herausgeschwenkt ist. Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, dass in der Nutzstellung das mindestens eine rahmenförmige Halteelement relativ zu der Grundplatte von der ersten, unteren Position, in welcher das mindestens eine rahmenförmige Haltelement vorliegt, wenn dieses zusammen mit der Grundplatte in der Nichtgebrauchsstellung in das Trägerteil eingeschwenkt ist, in die zweite, obere Position bewegbar ist. Durch dieses Ausfahren des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements eignet sich dieses zum Halten von insbesondere länglichen Gegenständen, wie beispielsweise mobilen Telefonen etc., da in der oberen zweiten Position des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements dieses in vertikaler Richtung einen vergrößerten Bereich zum effektiven Halten eines Gegenstandes bereitstellt.
  • Im Hinblick auf die Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte zwischen der ersten, unteren Position und der zweiten, oberen Position ist es von Vorteil, wenn dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement eine entsprechende Kinematik zugeordnet ist. Diese Kinematik umfasst insbesondere eine Führung, um die Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Haltelements relativ zu der Grundplatte zu führen.
  • In vorteilhafter Weise ist die Kinematik ausgebildet, in einer reinen Linearbewegung das mindestens eine rahmenförmige Halteelement relativ zu der Grundplatte zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen. Hierbei bietet es sich an, dass die Kinematik ein Koppelgetriebe aufweist, insbesondere ein Viergelenk-Koppelgetriebe mit mindestens einem ersten an der Grundplatte und dem rahmenförmigen Halteelement angelenkten Hebelarm und einem weiteren, zweiten ebenfalls an der Grundplatte und dem rahmenförmigen Halteelement angelenkten Hebelarm. Durch das Vorsehen eines derartigen Koppelgetriebes und insbesondere Viergelenk-Koppelgetriebes ist eine besonders gleichmäßige Linearbewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte realisierbar. Selbstverständlich kommen für die Ausbildung der Kinematik zum Bewegen des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte auch andere Ausführungsformen in Frage.
  • Um das Überführen des rahmenförmigen Halteelements in seine Nutzstellung zu vereinfachen, ist gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Kinematik zum Bewegen des rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte ein Vorspannelement, insbesondere in Gestalt einer Rückstellfeder, aufweist, wobei dieses Vorspannelement ausgebildet ist, derart eine vorab festlegbare oder festgelegte Vorspannkraft auf die Kinematik oder direkt auf das rahmenförmige Halteelement auszuüben, dass das rahmenförmige Halteelement in Richtung der zweiten Position gedrückt wird.
  • Um sicherzustellen, dass das rahmenförmige Halteelement in seiner Nutzstellung gegen ein Verstellen gesichert ist, weist gemäß Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit die Kinematik zum Bewegen des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte eine entsprechende Verrastungsmechanik auf, wobei die Verrastungsmechanik einen manuell betätigbaren Schwenkhebel aufweisen kann, über den die Verastungsmechanik steuerbar ist. Gemäß vorteilhaften Realisierungen der Verrastungsmechanik ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass in einer ersten Stellung des Schwenkhebels der Verrastungsmechanik eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte blockiert ist. Beispielsweise ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass der manuell betätigbare Schwenkhebel der Verrastungsmechanik in seiner ersten Stellung derart in die Kinematik zum Bewegen des rahmenförmigen Halteelements eingreift, dass diese hinsichtlich ihrer Bewegungsfreiheitsgrade blockiert wird.
  • In vorteilhafter Weise ist von der genannten ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar, in welcher eine Blockade der Kinematik aufgehoben und somit eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte freigegeben ist.
  • In einer Weiterbildung der Verrastungsmechanik ist vorgesehen, dass in der zweiten Stellung des Schwenkhebels eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements relativ zu der Grundplatte in Richtung der zweiten oberen Position des rahmenförmigen Halteelements freigegeben ist, jedoch eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Haltelements relativ zu der Grundplatte in Richtung der ersten unteren Position blockiert ist oder nur gegen eine Federkraft in Richtung der ersten unteren Position bewegbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform bietet es sich an, dass der Schwenkhebel der Verrastungsmechanik in eine weitere, dritte Stellung überführbar ist, in welcher eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Haltelements relativ zu der Grundplatte in Richtung der ersten unteren Position des rahmenförmigen Haltelements freigegeben, jedoch eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Haltelements relativ zu der Grundplatte in Richtung der zweiten oberen Position entsprechend blockiert ist.
  • Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn eine Rastsicherung vorgesehen ist, um die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Haltelement in der Nutzstellung und/oder Nichtgebrauchsstellung zu sichern.
  • In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise denkbar, dass die Rastsicherung einen Sperrmechanismus beispielsweise in Gestalt mindestens einer Sperrklinke aufweist, um die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen Halteelement in der Nutzstellung zu fixieren.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass die Rastsicherung eine Verriegelung mit mindestens einer vorzugsweise in der Grundplatte ausgebildeten Nut und mindestens einem vorzugsweise an dem Trägerteil ausgebildeten und zumindest bereichsweise zu der mindestens einen Nut komplementär ausgebildeten Zapfen aufweist.
  • Somit ist es denkbar, dass beispielsweise in der Nutzstellung oder in der Nichtgebrauchsstellung der mindestens eine Zapfen in die mindestens eine Nut eingreift und somit die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement entsprechend fixiert.
  • Gemäß vorteilhaften Realisierungen der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit ist vorgesehen, dass das in dem Ablagefach oder Stauraum der Armlehne oder Mittenkonsole des Fahrzeuges austauschbar aufnehmbare Trägerteil einen nach oben hin offenen Grundkörper aufweist. Über diesen Grundkörper kann das Trägerteil mit einer Tragstruktur der Armlehne oder Mittenkonsole vorzugsweise lösbar befestigt werden. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der nach oben hin offene Grundkörper des Trägerteils in der Nutzstellung der Grundplatte, also dann, wenn die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Haltelement aus dem Ablagefach oder Stauraum der Armlehne bzw. Mittenkonsole des Fahrzeuges herausgeschwenkt ist, nach oben hin geöffnet ist. Demnach kann dann der Stauraum in dem nach oben hin offenen Grundkörper des Trägerteils, welcher in der Nichtgebrauchsstellung der Becherhalter-Einheit dazu dient, zumindest die rahmenförmigen Halteelemente der Becherhalter-Einheit aufzunehmen, als Ablagefach oder Stauraum für weitere Utensilien, wie beispielsweise Stifte, mobile Telefone, etc. verwendet werden.
  • In der Nichtgebrauchsstellung nimmt der nach oben hin offene Grundkörper des Trägerteils zumindest das mindestens eine rahmenförmige Halteelement der Becherhalter-Einheit auf und wird insbesondere von der Grundplatte der Becherhalter-Einheit, die um die horizontale Achse an dem Trägerteil angelenkt ist, abgedeckt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der zur Aufnahme des mindestens einen rahmenförmigen Haltelements notwendige Raum in dem Trägerteil in der Nichtgebrauchsstellung verschlossen ist, so dass insbesondere keine Gegenstände oder Schmutz in die Becherhalter-Einheit eindringen können.
  • Um die Becherhalter-Einheit unfallsicher auszubilden und somit ein besonders vorteilhaftes Unfallverhalten realisieren zu können, ist in vorteilhafter Weise eine Verriegelung vorgesehen, um die Grundplatte, welche als Abdeckung des nach oben hin offenen Grundkörpers des Trägerteils dient, an dem Grundkörper des Trägerteils zu fixieren, wenn die Grundplatte in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt. Die Verriegelung ist insbesondere ausgebildet, in einer unfallbedingten Situation das Verschwenken der Grundplatte mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement aus der Nichtgebrauchsstellung in die Nutzstellung zu verhindern.
  • Im Hinblick auf die Grundplatte ist es von Vorteil, wenn diese eine im Wesentlichen L-förmige Querschnittsgeometrie aufweist, wobei die Grundplatte an ihrem Endbereich, über den die Grundplatte mit dem Trägerteil der Becherhalter-Einheit gelenkig verbunden ist, eine von der Grundfläche der Grundplatte abstehende Stirnfläche aufweist. Diese Stirnfläche ist in vorteilhafter Weise derart angeordnet und ausgeführt, dass diese in der Nutzstellung und in der Nichtgebrauchsstellung der Grundplatte den Grundkörper des Trägerteils stirnseitig verschließt.
  • Die erfindungsgemäße Becherhalter-Einheit lässt sich nicht nur besonders einfach und insbesondere werkzeugfrei in einem Ablagefach oder Stauraum einer Armlehne oder Mittenkonsole eines Fahrzeuges montieren, wobei gleichzeitig nur ein äußerst geringer Bauraum benötigt wird, sondern sie zeichnet sich insbesondere auch durch ihre individuelle Einsetzbarkeit aus, wobei die Becherhalter-Einheit nicht nur ausgebildet ist, Trinkgefäße einer bestimmten Größenordnung aufzunehmen und zu halten, sondern auch andere Utensilien, wie beispielsweise mobile Telefone etc.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit vorgesehen, dass das mindestens eine rahmenförmige Haltelement mindestens zwei über eine gemeinsamen Trennschlitz voneinander getrennte Rahmenelemente aufweist, welche derart flexibel ausgeführt sind, dass ein Innenumfang des Haltelements an von dem Haltelement aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.
  • Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die Rahmenelemente radiale, in Umfangsrichtung beabstandete Rippen oder Lamellen aufweisen, um über einen möglichst großen Bereich Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers aufnehmen zu können.
  • Gemäß Weiterbildungen des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements ist vorgesehen, dass die mindestens zwei Rahmenelemente, die über einen gemeinsamen Trennschlitz voneinander getrennt sind, in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind. Hierzu kommt ein geeignetes elastisches Vorspannelement zum Einsatz, wie beispielsweise ein Federdraht.
  • Gleichzeitig oder alternativ hierzu sollte im Bereich des gemeinsamen Trennschlitzes an den aneinander angrenzenden Rahmenelementen eine Weichkomponente vorgesehen, insbesondere angespritzt sein, um bei einem Zusammentreffen der Rahmenelemente erzeugte Geräusche zu minimieren.
  • Losgelöst hiervon ist gemäß Realisierungen der Haltelemente vorgesehen, dass die Rahmenelemente einen entsprechenden Verschluss aufweisen, wobei der Verschluss durch Ausüben einer radialen Kraftkomponente auf die Rahmenelemente beispielsweise beim Einführen eines Gegenstandes in das rahmenförmige Halteelement lösbar ist. Auf diese Weise wird das Schwingungsverhalten der Rahmenelemente im Hinblick auf Geräuschminimierung optimiert.
  • Als Verschluss kommen unterschiedliche Ausführungsformen in Frage. Beispielsweise ist es denkbar, den Verschluss für die Rahmenelemente als magnetischen Verschluss auszubilden. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein auf einem Formschluss oder Kraftschluss basierender Verschluss zum Einsatz kommen, um die Rahmenelemente bei Berührung dieser gegenseitig zu verankern. Hierbei sind Rasthäkchen, die radial in der Y-Richtung ausgerichtet sind, und/oder Rasthäkchen, die radial in der Z-Richtung ausgerichtet sind, oder selbsthemmende Flächen denkbar.
  • Grundsätzlich ist das mindestens eine rahmenförmige Halteelement zumindest in seiner zweiten Position ausgebildet, ein Trinkgefäß, insbesondere einen Becher, eine Dose oder eine Flasche, und/oder andere Utensilien, wie beispielsweise ein mobiles Telefon, zumindest bereichsweise aufzunehmen und sicherzuhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die zuvor beschriebene, erfindungsgemäße Becherhalter-Einheit ausgebildet ist, zumindest bereichsweise in einem Ablagefach oder Stauraum einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente aufgenommen zu werden, wobei das Ablagefach oder der Stauraum der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente einen mit dem Ablagefach oder Stauraum verbundenen Deckel aufweist zum bedarfsweisen Abdecken des Ablagefachs oder Stauraums, wobei der Deckel mindestens ein Verschlusselement aufweist zum Ausbilden einer formschlüssigen und insbesondere lösbaren Rastverbindung mit einem entsprechend komplementär zu dem mindestens einen Verschlusselement des Deckels ausgeführten Verbindungselement.
  • Denkbar in diesem Zusammenhang ist es insbesondere, dass die Grundplatte der Becherhalter-Einheit mindestens ein erstes Verbindungselement aufweist, welches dem mindestens einen Verschlusselement des Deckels zugeordnet und ausgebildet ist, in einem Zustand, wenn die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement in der Nutzstellung vorliegt und der Deckel der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente das Ablagefach oder den Stauraum abdeckt, eine formschlüssige und insbesondere lösbare Rastverbindung mit dem mindestens einen Verschlusselement des Deckels auszubilden.
  • Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass das mindestens eine Verschlusselement des Deckels vorzugsweise als ein aufzunehmendes Teil und das mindestens eine erste Verbindungselement der Becherhalter-Einheit, welches dem mindestens einen Verschlusselement des Deckels zugeordnet ist, vorzugsweise als ein aufnehmendes Teil ausgeführt ist.
  • Gemäß Weiterbildungen des zuvor genannten Aspektes ist vorgesehen, dass das mindestens eine erste Verbindungselement in oder an einer Seitenfläche der Grundplatte der Becherhalter-Einheit ausgebildet ist, wobei die Seitenfläche der Grundplatte der Becherhalter-Einheit, in oder an der das mindestens eine erste Verbindungselement ausgebildet ist, eine Seitenfläche der Grundplatte ist, die in einem Zustand, wenn die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement in der Nutzstellung vorliegt, in Richtung des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  • Gemäß Weiterbildungen des zuletzt genannten Aspekts ist vorgesehen, dass die Grundplatte eine im Wesentlichen L-förmige Querschnittsgeometrie mit einer von einer Grundfläche der Grundplatte abstehenden Stirnfläche aufweist, welche in der Nutzstellung und in der Nichtgebrauchsstellung der Grundplatte den Grundkörper des Trägerteils stirnseitig verschließt, wobei das mindestens eine erste Verbindungselement in oder an einer Stirnkante der von der Grundfläche der Grundplatte abstehenden Stirnfläche ausgebildet ist, wobei in einem Zustand, wenn die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt, die Stirnkante der von der Grundfläche der Grundplatte abstehenden Stirnfläche in Richtung des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann vorgesehen sein, dass die Grundplatte der Becherhalter-Einheit mindestens ein zweites Verbindungselement aufweist, welches dem mindestens einen Verschlusselement des Deckels zugeordnet und ausgebildet ist, in einem Zustand, wenn die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt und der Deckel der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente das Ablagefach oder den Stauraum abdeckt, eine formschlüssige und insbesondere lösbare Rastverbindung mit dem mindestens einen Verschlusselement des Deckels auszubilden.
  • In diesem Zusammenhang ist es grundsätzlich denkbar, dass das mindestens eine Verschlusselement des Deckels vorzugsweise als ein aufzunehmendes Teil und das mindestens eine zweite Verbindungselement der Becherhalter-Einheit, welches dem mindestens einen Verschlusselement des Deckels zugeordnet ist, vorzugsweise als ein aufnehmendes Teil ausgeführt ist.
  • Gemäß Realisierungen dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das mindestens eine zweite Verbindungselement in oder an einer Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte der Becherhalter-Einheit ausgebildet ist, wobei die Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte der Becherhalter-Einheit, in oder an der das mindestens eine zweite Verbindungselement ausgebildet ist, eine Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte ist, die in einem Zustand, wenn die Grundplatte zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt, in Richtung des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  • In diesem Zusammenhang ist es grundsätzlich denkbar, dass der Deckel ferner mindestens ein zu einem Verriegelungsmechanismus gehörendes Verriegelungsteil aufweist, wobei der Verriegelungsmechanismus ausgebildet ist zum Verriegeln des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in seinem geschlossenen Zustand.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Armlehne oder Mittenkonsole eines Fahrzeuges mit einer Becherhaltereinheit der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Art, wobei das Trägerteil der Becherhaltereinheit in einem Ablagefach oder Stauraum der Armlehne bzw. Mittenkonsole austauschbar aufgenommen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung insbesondere ein rahmenförmiges Halteelement für eine Becherhalter-Einheit, insbesondere für eine Becherhalter-Einheit der zuvor genannten, erfindungsgemäßen Art.
  • Das rahmenförmige Halteelement weist mindestens zwei über einen gemeinsamen Trennschlitz voneinander getrennte Rahmenelemente auf, welche derart flexibel sind, dass ein Innenumfang des Halteelements an von dem Halteelement aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.
  • Gemäß Weiterbildungen des Halteelements ist vorgesehen, dass die Rahmenelemente radiale, in Umfangsrichtung beabstandete Rippen oder Lamellen aufweisen.
  • Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Halteelements ist vorgesehen, dass die mindestens zwei Rahmenelemente in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind. Ferner oder alternativ hierzu ist es denkbar, dass im Bereich des gemeinsamen Trennschlitzes an den aneinander angrenzenden Rahmenelementen eine Weichkomponente vorgesehen, insbesondere angespritzt, ist, um bei einem Zusammentreffen der Rahmenelemente Geräusche zu minimieren.
  • Gemäß Weiterbildungen ist vorgesehen, dass die Rahmenelemente einen Verschluss aufweisen, insbesondere einen magnetischen Verschluss oder einen auf einem Formschluss oder Kraftschluss basierenden Verschluss, zum gegenseitigen Verankern der Rahmenelemente bei Berührung dieser, wobei der Verschluss durch Ausüben einer radialen Kraftkomponente auf die Rahmenelemente beim Einführen eines Gegenstands in das rahmenförmige Halteelement lösbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in einer Nichtgebrauchsstellung und/oder zum Verriegeln eines Behälterdeckels in seinem geschlossenen Zustand. Der Verriegelungsmechanismus weist ein maulförmiges Verriegelungsteil mit zwei einander gegenüberliegenden klauenförmigen Elementen auf, die in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind.
  • Der Verriegelungsmechanismus weist ferner eine Trägheitssperre mit einer Sperrmasse auf, wobei die Trägheitssperre derart ausgebildet ist, dass sich bei einer Beschleunigung des Verriegelungsmechanismus mit der Sperrmasse eine auf die klauenförmigen Elemente einwirkende Vorspannkraft erhöht.
  • Gemäß Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, dass zwischen den beiden klauenförmigen Elementen ein Einführbereich gebildet wird zum Aufnehmen eines Verriegelungselements. Beispielsweise kann das Verriegelungselement zumindest bereichsweise hakenförmig und insbesondere zumindest bereichsweise komplementär zu zumindest einem der beiden klauenförmigen Elemente ausgeführt sein.
  • Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, dass der Verriegelungsmechanismus einen Gehäuse- oder Käfigbereich aufweist, in welchem die Sperrmasse derart aufgenommen ist, dass die Sperrmasse in mindestens einer Richtung relativ zu dem Gehäuse- oder Käfigbereich bewegbar ist.
  • Beispielsweise kann der Gehäuse- oder Käfigbereich durch ein erstes Gehäuse- oder Käfigelement und mindestens ein zweites Gehäuse- oder Käfigelement gebildet werden, wobei das erste Gehäuse- oder Käfigelement relativ zu dem zweiten Gehäuse- oder Käfigelement bewegbar ist, und wobei das erste Gehäuse- oder Käfigelement mit einem ersten der zwei klauenförmigen Elemente und das mindestens eine zweite Gehäuse- oder Käfigelement mit dem zweiten klauenförmigen Element verbunden und insbesondere wirkverbunden ist.
  • Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist dabei vorgesehen, dass das erste Gehäuse- oder Käfigelement um eine Schwenkachse relativ zu dem zweiten Gehäuse- oder Käfigelement verschwenkbar ist.
  • Gemäß Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist ferner ein Federelement vorgesehen zum Begrenzen einer Beweglichkeit des ersten Gehäuse- oder Käfigelements relativ zu dem zweiten Gehäuse- oder Käfigelement.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in einer Nichtgebrauchsstellung und/oder zum Verriegeln eines Behälterdeckels in seinem geschlossenen Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus mindestens zwei zumindest bereichsweise relativ zueinander bewegbare Verriegelungselemente und ein Trägheitssperrmechanismus aufweist zum bedarfsweisen und/oder situationsbedingten Blockieren einer Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente relativ zueinander. Dabei ist vorgesehen, dass der Trägheitssperrmechanismus eine Sperrmasse aufweist, die derart in einer Käfig- oder Gehäusestruktur des Verriegelungsmechanismus aufgenommen ist, dass die Sperrmasse entweder in einer einer Blockierstellung entsprechenden ersten Position oder in einer einer Freigabestellung entsprechenden zweiten Position vorliegt, wobei in der zweiten Position die Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente relativ zueinander nicht oder zumindest im Wesentlichen nicht durch die Sperrmasse beeinflusst wird, und wobei in der ersten Position die Sperrmasse die Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente relativ zueinander blockiert.
  • In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise denkbar, dass in der zweiten Position die Sperrmasse zumindest teil- und/oder bereichsweise über eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung gehalten wird.
  • Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, dass der Verriegelungsmechanismus eine Ansprechtriggerung aufweist, welche ausgebildet ist, erst bei Überschreiten einer vorab festgelegten oder festlegbaren und auf die Sperrmasse in der zweiten Position einwirkenden und in Richtung der ersten Position zeigenden kritischen Ansprechkraft die kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung derart zu lösen, dass die Sperrmasse in die zweite Position überführbar ist.
  • Als Ansprechtriggerung kommen verschiedene Lösungen in Frage. Beispielsweise kann die Ansprechtriggerung mindestens ein Abscher- oder Abreisselement aufweisen, wobei das mindestens eine Abscher- oder Abreisselement ausgebildet ist, bis zu einer kritischen auf das Abscher- oder Abreisselement einwirkenden Kraft die Sperrmasse mit der Käfig- oder Gehäusestruktur physisch zu verbinden, wobei nach Überschreiten der kritischen Kraft das Abscher- oder Abreisselement anspricht und die physische Verbindung zwischen der Sperrmasse und der Käfig- oder Gehäusestruktur versagt.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Ansprechtriggerung auch mindestens ein federelastisches Element aufweisen, welches in der Käfig- oder Gehäusestruktur des Verriegelungsmechanismus in der zweiten Position zumindest bereichsweise einen Sitz oder eine Aufnahme für die Sperrmasse bildet, in welchem bzw. in welcher in der zweiten Position die Sperrmasse gehalten wird. In der zweiten Position der Sperrmasse ist dabei das mindestens eine federelastische Element in Richtung der Sperrmasse vorgespannt, wobei das mindestens eine federelastische Element ausgebildet ist, nach Überschreiten einer kritischen auf die Sperrmasse in Richtung der ersten Position der Sperrmasse einwirkenden Kraft so weit entgegen der Vorspannkraft zurückgebogen zu werden, dass die Sperrmasse aus der zweiten Position in die erste Position überführbar ist.
  • In einer Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das mindestens eine federelastische Element vorzugsweise mit Hilfe eines Werkzeugs von außen derart manipulierbar ist, dass die Sperrmasse aus der ersten Position wieder in die zweite Position überführbar ist, wobei zum Manipulieren des mindestens einen federelastischen Elements dieses entgegen der Vorspannkraft zurückgebogen wird.
  • In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass in der Käfig- oder Gehäusestruktur des Verriegelungsmechanismus ein Durchgang oder ein Fensterbereich ausgebildet ist, durch den ein Werkzeug zum Manipulieren des mindestens einen federelastischen Elements von außen einführbar ist.
  • Gemäß bevorzugten Realisierungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist jedoch vorgesehen, dass die Sperrmasse ohne Verwendung eines Werkzeuges von der ersten Position wieder in die zweite Position überführbar ist.
  • So ist es beispielsweise denkbar, dass in der ersten Position die Sperrmasse in einem Sitz oder in einer Aufnahme der Käfig- oder Gehäusestruktur aufgenommen ist, wobei dieser Sitz bzw. diese Aufnahme der Käfig- oder Gehäusestruktur zumindest bereichsweise von einem von außen manipulierbaren Bereich gebildet wird, wobei dieser von außen manipulierbare Bereich ausgebildet ist, bei Manipulation des Bereiches auf die Sperrmasse eine in Richtung der zweiten Position zeigende Kraftkomponente auszuüben derart, dass die Sperrmasse von der ersten Position in die zweite Position überführbar ist.
  • Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass der von außen manipulierbare Bereich einen derart in Richtung der zweiten Position zeigenden bzw. wirkenden abgeschrägten Bereich aufweist, dass beim Ausüben einer Kraft auf den von außen manipulierbaren Bereich, bei Einleitung der Kraft in die Sperrmasse die Kraft zumindest teilweise in Richtung der zweiten Position umgelenkt wird.
  • Gemäß Weiterbildungen der zuletzt genannten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass in der zweiten Position der Sitz oder die Aufnahme für die Sperrmasse von zwei einander gegenüberliegenden federelastischen Elementen gebildet wird, wobei die zweite Position der Sperrmasse zwischen zwei gegenüberliegenden ersten Positionen angeordnet ist.
  • Obgleich die Sperrmasse eine beliebige Ausgestaltung aufweisen mag, ist es besonders bevorzugt, wenn diese eine sphärische Form, insbesondere Kugelform aufweist.
  • Gemäß Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, dass die mindestens zwei Verriegelungselemente, die dann relativ zueinander bewegbar sind, wenn sich die Sperrmasse in der zweiten Position befindet, vorzugsweise klauenförmig ausgebildet sind und ein maulförmiges Verriegelungsteil ausbilden, wobei zwischen den beiden Verriegelungselementen ein Einführbereich gebildet wird zum Aufnehmen eines Verriegelungsteils.
  • Das Verriegelungsteil ist vorzugsweise zumindest bereichsweise hakenförmig und insbesondere zumindest bereichsweise komplementär zu zumindest einem der mindestens zwei vorzugsweise klauenförmigen Verriegelungselemente ausgeführt.
  • Insbesondere bietet es sich in diesem Zusammenhang an, dass die mindestens zwei Verriegelungselemente in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind.
  • Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, dass die Käfig- oder Gehäusestruktur gebildet wird durch ein erstes Käfig- oder Gehäuseelement und mindestens ein zweites Käfig- oder Gehäuseelement, wobei das erste Käfig- oder Gehäuseelement mit einem ersten der mindestens zwei Verriegelungselemente verbunden, insbesondere wirkverbunden ist, und wobei das zweite Käfig- oder Gehäuseelement mit einem zweiten der mindestens zwei Verriegelungselemente verbunden, insbesondere wirkverbunden ist. Insbesondere ist dabei das erste Käfig- oder Gehäuseelement relativ zu dem zweiten Käfig- oder Gehäuseelement bewegbar, insbesondere verschwenkbar, wenn sich die Sperrmasse in der zweiten Position befindet, wobei die Bewegbarkeit des ersten Käfig- oder Gehäuseelements relativ zu dem zweiten Käfig- oder Gehäuseelement blockiert ist, wenn sich die Sperrmasse in der ersten Position befindet. Schlussendlich ist gemäß Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus vorgesehen, dass dieses ein Federelement aufweist zum Vorspannen eines in dem Einführbereich aufgenommenen Verriegelungsteils in eine Richtung entgegen der Einführrichtung des Verriegelungsteils.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Fahrzeug-Innenausstattungskomponente mit einem Ablagefach oder Stauraum und einem mit dem Ablagefach oder Stauraum verbundenen Deckel zum bedarfsweise Abdecken des Ablagefachs oder Stauraums, wobei die Fahrzeug-Innenausstattungskomponente einen Verriegelungsmechanismus der zuvor genannten Art aufweist, wobei das maulförmige Verriegelungsteil des Verriegelungsmechanismus an dem Ablagefach oder Stauraum befestigt ist, wobei zwischen den beiden klauenförmigen Elementen des maulförmigen Verriegelungsteils ein Einführbereich gebildet wird zum Aufnehmen eines mit dem Deckel verbundenen Verriegelungselements, wenn mit dem Deckel das Ablagefach bzw. der Stauraum abgedeckt wird.
  • Die Armlehne oder Mittenkonsole weist ferner einen Behälterdeckel oder Konsolenarmlehne auf, der bzw. die normalerweise in einer geschlossenen Position ist, so dass er bzw. sie das Ablagefach oder den Stauraum abdeckt oder schließt. Das Ablagefach bzw. der Stauraum kann geöffnet werden durch Schwenken der aufklappbaren Armlehne bzw. des aufklappbaren Behälterdeckels an einem Scharnier, dass die Armlehne/den Behälterdeckel mit dem Ablagefach oder Stauraum verbindet, so dass auf verschiedene Gegenstände in dem Ablagefach oder Stauraum zugegriffen werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass zum Verriegeln der Armlehne bzw. des Behälterdeckels in dem geschlossenen Zustand des Ablagefachs bzw. Stauraums ein Verriegelungsmechanismus zum Einsatz kommt, welcher ausgebildet ist, die Armlehne bei Beschleunigung in geschlossener Position zu verriegeln, so dass sich die Armlehne nicht öffnen kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch und in einer isometrischen Ansicht ein Ablagefach einer Armlehne eines Fahrzeuges mit einer exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit, wobei die Becherhalter-Einheit in ihrer Nichtgebrauchsstellung vorliegt;
    • 2 schematisch und in einer isometrischen Ansicht das Ablagefach der Armlehne gemäß 1, wobei sich die Becherhalter-Einheit in ihrer Nutzstellung befindet und die rahmenförmigen Halteelemente der Becherhalter-Einheit in ihrer ersten unteren Position vorliegen;
    • 3 schematisch und in einer isometrischen Ansicht das Ablagefach gemäß 2, wobei sich die Haltelemente in ihrer oberen Position befinden,
    • 4 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit in ihrer Nichtgebrauchsstellung;
    • 5 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 4, wobei die Becherhalter-Einheit in ihrer Nutzstellung vorliegt und die Halteelemente der Becherhalter-Einheit in ihrer ersten, unteren Position vorliegen;
    • 6 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 5, wobei die Halteelemente der Becherhalter-Einheit in ihrer zweiten, oberen Position vorliegen;
    • 7 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 4, jedoch ohne einer an dem Trägerteil der Becherhalter-Einheit schwenkbar angelenkten Grundplatte;
    • 8 die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 5, jedoch ohne einem unteren Abdeckteil der Haltelemente;
    • 9 schematisch und an einer Seitenansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 6, jedoch ohne dem unteren Abdeckteil der Halteelemente;
    • 10 schematisch und in einer Seitenansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 8, jedoch ohne Halteelemente;
    • 11 schematisch und in einer Seitenansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 9, jedoch ohne Haltelemente;
    • 12 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die Kinematik zum Bewegen der Halteelemente in ihrem an der Grundplatte der Becherhalter-Einheit montierten Zustand;
    • 13 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die Kinematik zum Bewegen der Halteelemente in einer Alleinstellung;
    • 14 schematisch eine exemplarische Ausführungsform des rahmenförmigen Halteelements in zwei verschiedenen Stellungen;
    • 15 schematisch eine weitere exemplarische Ausführungsform des rahmenförmigen Halteelements;
    • 16a schematisch eine weitere exemplarische Ausführungsform des rahmenförmigen Halteelements in einer ersten Stellung;
    • 16b schematisch die weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements gemäß 16a in einem zweiten Zustand;
    • 17 schematisch und in einer Draufsicht eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements;
    • 18 schematisch eine Detailansicht eines Bereichs der exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements gemäß 17;
    • 19 schematisch ein Ausschnitt aus einer weiteren exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements;
    • 20 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements;
    • 21 schematisch und in einer Schnittansicht eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus;
    • 22 schematisch und in einer Schnittansicht eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus; und
    • 23 schematisch und in einer isometrischen Ansicht ein Ablagefach einer Armlehne eines Fahrzeuges mit der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit gemäß 1, wobei die Becherhalter-Einheit in ihrer Nichtgebrauchsstellung vorliegt.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind gleiche oder gleichwirkende Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den Zeichnungen gezeigte exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit 1 zeichnet sich durch ihren modulhaften Aufbau aus. Insbesondere handelt es sich hierbei um ein kassettenartiges Bauteil, wie es der isometrischen Ansicht in 4 entnommen werden kann.
  • Die Becherhalter-Einheit 1 ist als solche in einem Ablagefach 2 oder Stauraum beispielsweise einer Armlehne 3 oder Mittenkonsole eines Fahrzeuges aufnehmbar, wie es der Darstellung in 1 entnommen werden kann.
  • Die Becherhalter-Einheit 1, die in 1 und 4 jeweils in ihrer Nichtgebrauchsstellung gezeigt ist, benötigt insbesondere nur einen geringen Platzbedarf, da die zum Halten von Bechern oder anderen Gegenständen notwendigen Komponenten der Becherhalter-Einheit 1 entsprechend aus dem im Wesentlichen wannenförmigen Trägerteil 4 der Becherhalter-Einheit 1 herausklappbar sind. Hierzu weist die Becherhalter-Einheit 1 das bereits erwähnte Trägerteil 4 auf, an welchem eine Grundplatte 6 um eine horizontale Achse 5 verschwenkbar angelenkt ist.
  • Um die Becherhalter-Einheit 1 aus der in 4 gezeigten Nichtgebrauchsstellung in die in 5 gezeigte Nutzstellung zu überführen, wird die Grundplatte 6 relativ zu dem Trägerteil 4 der Becherhalter-Einheit 1 um ein 180 Grad verschwenkt, und somit werden die an der Grundplatte 6 zum Halten von Bechern oder anderen Gegenständen vorgesehenen Komponenten aus dem wannenartigen Trägerteil 4 herausgeschwenkt. Hierbei sind alle zum Halten von Bechern oder anderen Gegenständen notwendigen Komponenten an der Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1 angeordnet.
  • Zum Halten von Bechern oder anderen Gegenständen kommen rahmenförmige Halteelemente 7 zum Einsatz, die bei der in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsform im Wesentlichen ringförmig ausgeführt sind. Obgleich bei der in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsform der Becherhalter-Einheit 1 insgesamt zwei ringförmige Halteelemente 7 zum Einsatz kommen, ist die Erfindung nicht auf die bestimmte Anzahl dieser Halteelemente 7 beschränkt.
  • Die Halteelemente 7, welche bei der exemplarischen Ausführungsform ringförmig ausgebildet sind und allgemein als „rahmenförmige Halteelemente“ bezeichnet werden können, sind in der Nutzstellung der Becherhalter-Einheit 1 zwischen einer ersten, unteren Position vgl. 5 relativ zu der Grundplatte 6 in eine zweite, obere Position vgl. 6 bewegbar.
  • In 2 ist die Becherhalter-Einheit 1 in einem Zustand gezeigt, in welchem das Trägerteil 4 der Becherhalter-Einheit 1 in dem Stauraum bzw. Ablagefach 2 der Armlehne 3/Mittenkonsole montiert ist, wobei sich die Becherhalter-Einheit 1 in ihrer Nutzstellung befindet und die ringförmigen Halteelemente 7 jeweils in ihrer ersten, unteren Position vorliegen.
  • Hingegen ist in 3 die in dem Stauraum bzw. Ablagefach 2 der Armlehne 3/ Mittenkonsole montierte Becherhalter-Einheit 1 in der Nutzstellung gezeigt, wobei die beiden ringförmigen Halteelemente 7 jeweils in ihrer zweiten, oberen Position vorliegen.
  • Die ringförmigen Halteelemente 7 sind zumindest in ihrer zweiten Position ausgebildet, ein Trinkgefäß, insbesondere einen Becher, eine Dose oder eine Flasche, und/oder einen anderen Gegenstand, wie insbesondere ein mobiles Telefon oder dergleichen, zumindest bereichsweise aufzunehmen und sicher zu halten. Zu diesem Zweck sind die ringförmigen Halteelemente 7 ausgebildet, über einen relativ großen Bereich Gegenstände mit unterschiedlichem Durchmesser aufzunehmen. Dies wird bei der in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsform der Becherhalter-Einheit 1 dadurch realisiert, dass die ringförmigen Halteelemente 7 jeweils zwei über einen gemeinsamen Trennschlitz voneinander getrennte Rahmenelemente aufweisen. Auf diese Weise erhalten die ringförmigen Halteelemente 7 in radialer Richtung eine gewisse Flexibilität und sind somit zur Aufnahme von Gegenständen unterschiedlichen Durchmessers anpassbar.
  • Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Rahmenelemente der ringförmigen Halteelemente 7 in radialer Richtung entsprechend flexibel ausgestaltet sind, um so zu erreichen, dass der Innenumfang des ringförmigen Halteelements 7 an von dem Haltelement aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die zwei Rahmenelemente der ringförmigen Halteelemente 7 mit Hilfe einer Feder, insbesondere einem ringförmigen Federdraht, in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind, um eine notwendige Haltekraft auf einen von dem Halteelement aufgenommenen Gegenstand zu generieren.
  • Im Bereich des gemeinsamen Trennschlitzes an den aneinander angrenzenden Rahmenelementen ist vorzugsweise eine Weichkomponente vorgesehen, insbesondere angespritzt, um bei einem Zusammentreffen der Rahmenelemente eine Geräuschminderung erreichen zu können.
  • Des Weiteren ist bei der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit 1 vorgesehen, dass den Rahmenelementen der Halteelemente 7 ein in den Zeichnungen nicht gezeigter Verschluss zugeordnet ist, wobei dieser Verschluss durch Ausüben einer radialen Kraftkomponente auf die Rahmenelemente beispielsweise beim Einführen eines entsprechenden Gegenstandes in das entsprechende ringförmige Halteelement 7 lösbar ist.
  • Als Verschluss kommt insbesondere ein magnetischer Verschluss oder ein auf einem Formschluss oder Kraftschluss basierender Verschluss in Frage, um bei Berührung der Rahmenelemente diese gegenseitig zu verankern.
  • In 5 und 6 ist insbesondere angedeutet, dass die Halteelemente 7 bzw. die entsprechenden Rahmenelemente der Halteelemente 7 radiale, in Umfangsrichtung beabstandete Rippen oder Lamellen 15 aufweisen können. Auch dies führt zu einer Erhöhung einer Haltekraft eines von dem entsprechenden Halteelement 7 aufgenommenen Gegenstandes.
  • Der Darstellung in 7 ist insbesondere zu entnehmen, dass die Becherhalter-Einheit 1 eine Rastsicherung 12 aufweisen kann, um die Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1 in ihrer Nutzstellung sowie in ihrer Nichtgebrauchsstellung an dem Trägerteil 4 der Becherhalter-Einheit 1 zu sichern.
  • Als Rastsicherung 12 kommt bei in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit 1 ein Sperrmechanismus in Gestalt einer Sperrklinke zum Einsatz, welche - wie beispielsweise in der Seitenansicht gemäß 8 oder gemäß 9 gezeigt - die Grundplatte 6 rastend fixiert. Die Sperrklinke liefert insbesondere eine haptische Rückmeldung und Verrastung der Grundplatte 6 sowohl in der Nutzstellung der Grundplatte 6 als auch in der Nichtgebrauchsstellung der Grundplatte 6. Hierzu sind in der Grundplatte 6 entsprechende Ausnehmungen/Nuten 13 vorgesehen, in die die Rastklinke in der Nutzstellung sowie in der Nichtgebrauchsstellung einrastet. Die entsprechenden Ausnehmungen/Nuten 13 in der Grundplatte 6 sind beispielsweise in 4 gezeigt.
  • Obgleich anhand der beiliegenden Zeichnungen nicht ersichtlich, kann die Rastsicherung 12 ferner eine Verriegelung mit mindestens einer beispielsweise in der Grundplatte 6 ausgebildeten Nut und mindestens einem beispielsweise an dem Trägerteil 4 ausgebildeten und zumindest bereichsweise zu der mindestens einen Nut komplementär ausgebildeten Zapfen aufweisen, wobei dieser Zapfen in die entsprechende Nut eingreift, wenn sich die Grundplatte 6 in ihrer Nutzstellung und/oder Nichtgebrauchsstellung befindet, so dass in diesen Stellungen die Grundplatte 6 relativ zu dem Trägerteil 4 fixiert wird.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit 5 und 6 beschrieben, sind die ringförmigen Halteelemente 7 relativ zu der Grundplatte 6 zwischen einer ersten, unteren Position vgl. 5 in eine zweite, obere Position und umgekehrt bewegbar, wobei die obere Position entsprechend in 6 gezeigt ist. Hierzu kommt eine entsprechende Kinematik 8 zum Einsatz, die vollständig auf der Grundplatte 6 ausgebildet ist. Aufgrund eines entsprechenden unteren Abdeckteils 16 ist in 5 bzw. in 6 die zum Bewegen der ringförmigen Halteelemente 7 verwendete Kinematik 8 nicht sichtbar.
  • Hingegen ist in den Darstellungen in 8 und 9 das untere Abdeckteil 16 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen worden.
  • Ferner wird in diesem Zusammenhang auf 10 und 11 verwiesen, in denen die Becherhalter-Einheit 1 gemäß 8 und 9 gezeigt ist, jedoch jeweils ohne die ringförmigen Halteelemente 7, um den Aufbau und die Funktionsweise der zum Bewegen der Halteelemente 7 verwendeten Kinematik 8 zu verdeutlichen.
  • Wie dargestellt, weist die Kinematik 8 ein Koppelgetriebe, insbesondere ein Viergelenk-Koppelgetriebe auf, und zwar mit einem ersten an der Grundplatte 6 und dem rahmenförmigen Halteelement 7 angelenkten Hebelarm 9 sowie einem zweiten an der Grundplatte 6 und dem rahmenförmigen Hebelarm angelenkten Hebelarm 10. Mit diesem Viergelenk-Koppelgetriebe sind die ringförmigen Halteelemente 7 in einer Linearbewegung aus ihrer ersten, unteren Position in ihre zweite, obere Position und umgekehrt überführbar.
  • Die bei der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit 1 zum Bewegen der ringförmigen Halteelemente 7 zum Einsatz kommende Kinematik 8, welche insbesondere in 12 und 13 gezeigt ist, zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein in den Zeichnungen nicht explizit dargestelltes Vorspannelement vorgesehen ist, insbesondere in Gestalt einer Rückstellfeder, wobei dieses Vorspannelement ausgebildet ist, derart eine Vorspannkraft auf die Kinematik 8 bzw. die ringförmigen Halteelemente 7 auszuüben, dass die ringförmigen Halteelemente 7 in Richtung der zweiten oberen Position gedrückt werden.
  • Insbesondere zeichnet sich die zum Bewegen der ringförmigen Halteelemente 7 verwendete Kinematik 8 auch dadurch aus, dass der Kinematik 8 eine Verrastungsmechanik zugeordnet ist. Die Verrastungsmechanik weist einen manuell betätigbaren Schwenkhebel 11 auf, über den die Verrastungsmechanik ansteuerbar ist. In einer ersten Stellung des Schwenkhebels 11 ist dabei eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements 7 relativ zu der Grundplatte 6 blockiert. Diese Blockade wird durch ein entsprechendes Verriegelungsstück, welches mit Hilfe des Schwenkhebels 11 betätigbar ist, erzielt.
  • In einer zweiten Stellung des Schwenkhebels 11 der Verrastungsmechanik hingegen ist die Blockade der Kinematik 8 aufgehoben und eine Bewegung der ringförmigen Halteelemente 7 relativ zu der Grundplatte 6 ist freigegeben.
  • Die bei der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit 1 zum Einsatz kommende Verrastungsmechanik zeichnet sich ferner dadurch aus, dass in der bereits genannten zweiten Stellung des Schwenkhebels 11 eine Bewegung der ringförmigen Halteelemente 7 relativ zu der Grundplatte 6 nur in Richtung der zweiten oberen Position der ringförmigen Halteelemente 7 freigegeben und insbesondere eine Bewegung der ringförmigen Halteelemente 7 relativ zu der Grundplatte 6 in Richtung der ersten unteren Position blockiert ist.
  • Wenn hingegen der Schwenkhebel 11 in eine von der ersten und zweiten Stellung verschiedene dritte Stellung bewegt wird, ist eine Bewegung der ringförmigen Halteelemente 7 relativ zu der Grundplatte 6 in Richtung der unteren ersten Position freigegeben, nicht jedoch eine Bewegung der ringförmigen Halteelemente 7 relativ zu der Grundplatte 6 in Richtung der oberen zweiten Position, da diese Bewegung entsprechend blockiert wird.
  • Die Kinematik der Becherhalter-Einheit weist vorzugsweise ein Zugband auf, welches beim Herausschwenken der Grundplatte aus dem Trägerteil auf eine raumfeste Achse aufgerollt wird. Das Zugband dient dazu, zu verhindern, dass das Viergelenk-Koppelgetriebe sich selbst öffnet, und es macht die Bewegungsabläufe des Viergelenk-Koppelgetriebes einerseits und der Schwenkbewegung der Grundplatte aus dem Trägerteil andererseits zusammenhängend.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen weist die Kinematik eine Sperrklinke auf, welche das mindestens eine rahmenförmige Halteelement in der zweiten Position automatisch fixiert. Die Sperrklinke wirkt mit dem zuvor genannten Zugband zusammen und wird beim Einklappen der Grundplatte von dem Zugband zuerst entriegelt. Danach geht die Sperrklinke auf einen Anschlag und dann zieht das Zugband das mindestens eine rahmenförmige Halteelement nach unten.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 14 bis 20 verschiedene Aspekte des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7 anhand von verschiedenen Ausführungsformen beschrieben.
  • Kurz zusammengefasst eignet sich das erfindungsgemäße rahmenförmige Halteelement 7 für eine Becherhalter-Einheit 1, beispielsweise einer Becherhalter-Einheit 1 der zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen Art.
  • Gemäß Ausführungsformen des rahmenförmigen Halteelements 7 weist dieses mindestens zwei über einen gemeinsamen Trennschlitz 28 voneinander getrennte Rahmenelemente 29a, 29b auf, welche derart flexibel sind, dass ein Innenumfang des Halteelements 7 an von dem Halteelement 7 aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist. Dies gilt beispielsweise für die in 17, 18, 19 und 20 schematisch dargestellten exemplarischen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7.
  • Hingegen ist bei den in 14, 15 und 16 schematisch gezeigten exemplarischen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7 vorgesehen, dass die mindestens zwei Rahmenelemente 29a, 29b relativ zueinander bewegbar, insbesondere entlang einer Führung längsverschiebbar und/oder verdrehbar gelagert sind, und zwar derart, dass ein Innenumfang des Halteelements 7 an von dem Halteelement 7 aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist. Dies ergibt sich unmittelbar beispielsweise anhand der beiden Zustandsdarstellungen in 14.
  • Gemäß den Weiterbildungen in 15 oder 16 kann vorgesehen sein, dass das rahmenförmige Halteelement 7 zwei erste über einen gemeinsamen Trennschlitz 28 voneinander getrennte Rahmenelemente 29a, 29b und zwei weitere, zweite ebenfalls über einen gemeinsamen Trennschlitz 28 voneinander getrennte Rahmenelemente 29a, 29b aufweist, wobei die beiden ersten Rahmenelemente 29a, 29b einen ersten Halterahmen und die beiden zweiten Rahmenelemente 29a, 29b einen zweiten Halterahmen bilden.
  • Bei der in 15 und 16 gezeigten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7 ist vorgesehen, dass ein erstes Rahmenelement 29a der beiden ersten Rahmenelemente 29a, 29b relativ zu dem zweiten Rahmenelement 29b der beiden ersten Rahmenelemente 29a, 29b bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder drehbar gelagert ist. In gleicher Weise ist bei diesen Ausführungsformen vorgesehen, dass ein erstes Rahmenelement 29a der beiden zweiten Rahmenelemente 29a, 29b relativ zu dem zweiten Rahmenelement 29b der beiden zweiten Rahmenelemente 29a, 29b bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder drehbar gelagert ist.
  • Wie es beispielsweise der Darstellung in 15 entnommen werden kann, kann vorgesehen sein, dass in einer Gebrauchsstellung des Halteelements 7 ein erstes der zwei ersten Rahmenelemente 29a, 29b höher als ein zweites Rahmenelement 29b der zwei ersten Rahmenelemente 29a, 29b ausgeführt ist, wobei in einer Gebrauchsstellung des Halteelements 7 ein erstes Rahmenelement 29a der zwei zweiten Rahmenelemente 29a, 29b höher als ein zweites Rahmenelement 29b der zwei ersten Rahmenelemente 29a, 29b ausgeführt ist.
  • Durch diese Ausgestaltungen können Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers sicher von dem Halteelement 7 gehalten werden. Insbesondere ist das Halteelement 7 an unterschiedliche Gegenstände mit verschiedenen Durchmessern anpassbar.
  • Nachfolgend werde unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 17, 18, 19 und 20 weitere exemplarische Ausführungsformen des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7 beschrieben.
  • Kurz zusammengefasst ist bei diesen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Haltelements 7 vorgesehen, dass das Halteelement 7 zwei über einen gemeinsamen Trennschlitz 28 voneinander getrennte Rahmenelemente 29a, 29b aufweist, welche derart flexibel sind, dass ein Innenumfang des Halteelements 7 an von dem Haltelement 7 aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.
  • Wie dargestellt, können dabei die Rahmenelemente 29a, 29b radiale, in Umfangsrichtung beabstandete Segmente, Rippen oder Lamellen aufweisen. Insbesondere sind dabei die zwei Rahmenelemente 29a, 29b in Richtung aufeinander zu vorgespannt, um so eine Haltekraft auf einen von dem Haltelement 7 aufgenommenen Gegenstand auszuüben.
  • Obgleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, bietet es sich an, dass im Bereich des gemeinsamen Trennschlitzes 28 an den aneinander angrenzenden Rahmenelementen 29a, 29b eine Weichkomponente vorgesehen, insbesondere angespritzt ist, um bei einem Zusammentreffen der Rahmenelemente 29a, 29b eine Geräuschminderung zu erzielen.
  • Der Darstellung beispielsweise in 20 kann entnommen werden, dass die Rahmenelemente 29a, 29b einen Verschluss 30 aufweisen können. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen magnetischen Verschluss oder einen auf einem Vorschluss oder Kraftschluss basierenden Verschluss handeln, um die Rahmenelemente 29a, 29b bei Berührung dieser gegenseitig zu verankern. Der Verschluss 30 ist durch Ausüben einer radialen Kraftkomponente auf die Rahmenelemente 29a, 29b beim Einführen eines Gegenstandes in das rahmenförmige Haltelement 7 lösbar.
  • Der Draufsicht in 17 kann entnommen werden, dass gemäß Ausführungsformen des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7 dieses einen Verbindungsbereich 31 aufweist, welcher vorzugsweise gegenüber des gemeinsamen Trennschlitzes 28 ausgeführt ist, wobei der Verbindungsbereich 31 ausgebildet ist, vorzugsweise über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung das rahmenförmige Halteelement 7 lös- oder austauschbar mit einem entsprechend komplementär zum Verbindungsbereich 31 sich ausgebildeten Anschlussbereich 32 zu verbinden.
  • Gemäß den in 17, 18, 19 und 20 gezeigten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Halteelements 7 ist vorgesehen, dass die Rahmenelemente 29a, 29b eine Vielzahl von miteinander über jeweils mindestens ein Filmscharnier 33 verbundene und relativ zueinander bewegbare Segmente 34 aufweisen. Dabei sind die Segmente 34 derart ausgeführt und miteinander verbunden, dass ein Innenumfang des Halteelements 7 in einem in Gebrauchsstellung des Halteelements 7 oberen Bereich größer ist als ein Innenumfang des Haltelements 7 in einem in Gebrauchsstellung des Halteelements 7 unteren Bereich.
  • Bei der beispielsweise in 20 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7 ist vorgesehen, dass dieses drei über den oberen Bereich des Halteelements 7 herausstehende Bereiche 35 mit jeweils einer Einführphase 36 aufweist. Diese herausstehenden Bereiche 35 mit der Einführphase 36 dienen zum Unterstützen eines Einführvorganges, wenn ein Gegenstand in das Halteelement 7 eingeführt wird, und/oder zum Unterstützen eines Aufspreizvorganges der zwei Rahmenelemente 29a, 29b beim Einführen eines Gegenstandes in das Halteelement 7.
  • Der Darstellung in 18 und in 19 kann entnommen werden, dass gemäß Ausführungsformen des erfindungsgemäßen rahmenförmigen Halteelements 7 die Rahmenelemente 29a, 29b eine Überlastsicherung aufweisen, um eine Überbelastung und insbesondere eine Überdehnung der Filmscharniere 33 zu verhindern. Die Überlastsicherung ist ausgebildet, ein weiteres Verschwenken zweier benachbarter Segmente 34 der Rahmenelemente 29a, 29b relativ zueinander über das die Segmente 34 verbindende Filmscharnier 33 zu blockieren, wenn diese Segmente 34 bereits über einen vorab festgelegten oder festlegbaren kritischen Winkelbereich relativ zueinander verschwenkt sind.
  • Bei der in 18 gezeigten Ausführungsform ist zur Überlastsicherung vorgesehen, dass die zwei benachbarten Segmente 34 zwei über einen Spalt 37 voneinander getrennte und aneinander angrenzende Stoßkanten 38 aufweisen, wobei beim Blockieren eines weiteren Verschwenkens der beiden benachbarten Segmente 34 relativ zueinander die beiden Stoßkanten 38 aneinanderstoßen.
  • Bei der in 19 schematisch gezeigten Ausführungsform ist die Überlastsicherung in Gestalt einer Drahtfeder ausgestaltet, die vorzugsweise an oder in dem rahmenförmigen Halteelement 7 integrierbar oder anbringbar ist.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 21 und 22 Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus 18 zum Verriegeln einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in einer Nichtgebrauchsstellung und/oder zum Verriegeln eines Behälterdeckels in seinem geschlossenen Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus 18 beschrieben.
  • Der Verriegelungsmechanismus 18 dieser Ausführungsformen weist mindestens zwei zumindest bereichsweise relativ zueinander bewegbare Verriegelungselemente 20, 21 und ein Trägheitssperrmechanismus auf, welcher ausgebildet ist zum bedarfsweisen und/oder situationsbedingten Blockieren einer Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente 20, 21 relativ zueinander. Der Trägheitssperrmechanismus weist eine Sperrmasse 23 auf, die derart in einer Käfig- oder Gehäusestruktur 39 des Verriegelungsmechanismus 18 aufgenommen ist, dass die Sperrmasse 23 entweder in einer einer Blockierstellung entsprechenden ersten Position oder in einer einer Freigabestellung entsprechenden zweiten Position vorliegt, wobei in der zweiten Position die Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente 20, 21 relativ zueinander nicht oder zumindest im Wesentlichen nicht durch die Sperrmasse 23 beeinflusst wird, und wobei in der ersten Position die Sperrmasse 23 die Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente 20, 21 relativ zueinander blockiert.
  • Insbesondere ist bei den exemplarischen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus 18 vorgesehen, dass die Sperrmasse 23 zumindest teil- und/oder bereichsweise über eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung in der zweiten Position gehalten wird.
  • Ferner ist bei den exemplarischen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus 18 vorgesehen, dass der Verriegelungsmechanismus 18 eine Ansprechtriggerung aufweist, welche ausgebildet ist, erst bei Überschreiten einer vorab festgelegten oder festlegbaren und auf die Sperrmasse 23 in der zweiten Position einwirkenden und in Richtung der ersten Position zeigenden kritischen Ansprechkraft die kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung derart zu lösen, dass die Sperrmasse 23 in die zweite Position überführbar ist.
  • Bei den in 21 und 22 gezeigten Ausführungsformen des Verriegelungsmechanismus 18 weist die Ansprechtriggerung mindestens ein federelastisches Element 40 aufweist, welches in der Käfig- oder Gehäusestruktur 39 des Verriegelungsmechanismus 18 in der zweiten Position zumindest bereichsweise einen Sitz oder eine Aufnahme für die Sperrmasse 23 bildet, in welchem bzw. in welcher in der zweiten Position die Sperrmasse 23 gehalten wird, wobei in der zweiten Position der Sperrmasse 23 das mindestens eine federelastische Element 40 in Richtung der Sperrmasse 23 vorgespannt ist, und wobei das mindestens eine federelastische Element 40 ausgebildet ist, nach Überschreiten einer kritischen auf die Sperrmasse 23 in Richtung der ersten Position der Sperrmasse 23 einwirkenden Kraft so weit entgegen der Vorspannkraft zurückgebogen zu werden, dass die Sperrmasse 23 aus der zweiten Position in die erste Position überführbar ist.
  • In der ersten Position ist dabei die Sperrmasse 23 in einem Sitz oder in einer Aufnahme der Käfig- oder Gehäusestruktur 39 aufgenommen, wobei dieser Sitz bzw. diese Aufnahme der Käfig- oder Gehäusestruktur 39 zumindest bereichsweise von einem von außen manipulierbaren Bereich gebildet wird, wobei dieser von außen manipulierbare Bereich ausgebildet ist, bei Manipulation des Bereiches auf die Sperrmasse 23 eine in Richtung der zweiten Position zeigende Kraftkomponente auszuüben derart, dass die Sperrmasse 23 von der ersten Position in die zweite Position überführbar ist.
  • Wie es insbesondere der Darstellung in 21 entnommen werden kann, weist der von außen manipulierbare Bereich einen derart in Richtung der zweiten Position zeigenden bzw. wirkenden abgeschrägten Bereich 48 auf, dass beim Ausüben einer Kraft auf den von außen manipulierbaren Bereich, bei Einleitung der Kraft in die Sperrmasse 23 die Kraft zumindest teilweise in Richtung der zweiten Position umgelenkt wird.
  • Obgleich bei den in 21 und 22 gezeigten Ausführungsformen des Verriegelungsmechanismus 18 nicht vorgesehen, ist es grundsätzlich denkbar, dass das mindestens eine federelastische Element 40 vorzugsweise mit Hilfe eines Werkzeugs von außen derart manipulierbar ist, dass die Sperrmasse 23 aus der ersten Position wieder in die zweite Position überführbar ist, wobei zum Manipulieren des mindestens einen federelastischen Elements 40 dieses entgegen der Vorspannkraft zurückgebogen wird.
  • Hierzu kann in der Käfig- oder Gehäusestruktur 39 des Verriegelungsmechanismus 18 ein Durchgang oder ein Fensterbereich 41 ausgebildet sein, durch den ein Werkzeug zum Manipulieren des mindestens einen federelastischen Elements 40 von außen einführbar ist.
  • Wie es insbesondere der Darstellung in 21 entnommen werden kann, kann gemäß Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein, dass in der zweiten Position der Sitz oder die Aufnahme für die Sperrmasse 23 von zwei einander gegenüberliegenden federelastischen Elementen 40 gebildet wird, und wobei die zweite Position der Sperrmasse 23 zwischen zwei gegenüberliegenden ersten Positionen angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist die Sperrmasse des Verriegelungsmechanismus 18 eine sphärische Form, insbesondere Kugelform, auf.
  • Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Verriegelungsmechanismus 18 ist insbesondere vorgesehen, dass die mindestens zwei Verriegelungselemente 20, 21, die relativ zueinander bewegbar sind, wenn sich die Sperrmasse 23 in der zweiten Position befindet, vorzugsweise klauenförmig ausgebildet sind und ein maulförmiges Verriegelungsteil 19 ausbilden, wobei zwischen den beiden Verriegelungselementen 20, 21 ein Einführbereich 24 gebildet wird zum Aufnehmen eines Verriegelungsteils 25.
  • Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass das Verriegelungsteil zumindest bereichsweise hakenförmig und insbesondere zumindest bereichsweise komplementär zu zumindest einer der mindestens zwei vorzugsweise klauenförmigen Verriegelungselemente 20, 21 ausgeführt ist. Dabei können die mindestens zwei Verriegelungselemente 20, 21 in Richtung aufeinander zu vorgespannt sein.
  • Wie in 21 und 22 angedeutet, kann bei dem erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus 18 die Käfig- oder Gehäusestruktur 39 durch ein erstes Käfig- oder Gehäuseelement 26 und mindestens ein zweites Käfig- oder Gehäuseelement 27 ausgebildet sein, wobei das erste Käfig- oder Gehäuseelement 26 mit einem ersten der mindestens zwei Verriegelungselemente 20, 21 verbunden, insbesondere wirkverbunden ist, wobei das zweite Käfig- oder Gehäuseelement 27 mit einem zweiten der mindestens zwei Verriegelungselemente 21, 20 verbunden, insbesondere wirkverbunden ist, und wobei das erste Käfig- oder Gehäuseelement 26 relativ zu dem zweiten Käfig- oder Gehäuseelement 27 bewegbar, insbesondere verschwenkbar ist, wenn sich die Sperrmasse 23 in der zweiten Position befindet, und wobei die Bewegbarkeit des ersten Käfig- oder Gehäuseelements 26 relativ zu dem zweiten Käfig- oder Gehäuseelement 27 blockiert ist, wenn sich die Sperrmasse 23 in der ersten Position befindet.
  • Den Darstellungen in 21 und in 22 ist ferner zu entnehmen, dass ein Federelement 42 vorgesehen sein kann zum Vorspannen eines in dem Einführbereich 24 aufgenommenen Verriegelungsteils 25 in eine Richtung entgegen der Einführrichtung des Verriegelungsteils 25.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Darstellung in 23 ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Im Einzelnen zeigt 23 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine Ausführungsform der zuvor beschriebenen erfindungsgemäße Becherhalter-Einheit 1, und zwar in einem Zustand, in welchem die Becherhalter-Einheit 1 zumindest bereichsweise in einem Ablagefach 2 oder Stauraum einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente aufgenommen ist. Das Ablagefach 2 oder der Stauraum der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente weist hierzu einen mit dem Ablagefach 2 oder Stauraum verbundenen Deckel 43 auf zum bedarfsweisen Abdecken des Ablagefachs 2 oder Stauraums.
  • Wie in 23 angedeutet, weist der Deckel 43 mindestens ein Verschlusselement 44 auf zum Ausbilden einer formschlüssigen und insbesondere lösbaren Rastverbindung mit einem entsprechend komplementär zu dem mindestens einen Verschlusselement 44 des Deckels 43 ausgeführten Verbindungselement 45, 46.
  • Wie in 23 oder aber auch beispielsweise in 2 angedeutet, weist die Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1 hierzu mindestens ein erstes Verbindungselement 45 aufweist, welches dem mindestens einen Verschlusselement 44 des Deckels 43 zugeordnet und ausgebildet ist, in einem Zustand, wenn die Grundplatte 6 zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement 7 in der Nutzstellung vorliegt und der Deckel 43 der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente das Ablagefach 2 oder den Stauraum abdeckt, eine formschlüssige und insbesondere lösbare Rastverbindung mit dem mindestens einen Verschlusselement 44 des Deckels 43 auszubilden.
  • Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass das mindestens eine Verschlusselement 44 des Deckels 43 vorzugsweise als ein aufzunehmendes Teil und das mindestens eine erste Verbindungselement 45 der Becherhalter-Einheit 1, welches dem mindestens einen Verschlusselement 44 des Deckels 43 zugeordnet ist, vorzugsweise als ein aufnehmendes Teil ausgeführt ist.
  • Gemäß der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen ist insbesondere vorgesehen, dass das mindestens eine erste Verbindungselement 45 in oder an einer Seitenfläche der Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1 ausgebildet ist, wobei die Seitenfläche der Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1, in oder an der das mindestens eine erste Verbindungselement 45 ausgebildet ist, eine Seitenfläche der Grundplatte 6 ist, die in einem Zustand, wenn die Grundplatte 6 zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement 7 in der Nutzstellung vorliegt, in Richtung des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  • Wie es insbesondere beispielsweise der Darstellung in 23 entnommen werden kann, weist bei der dargestellten Ausführungsvariante die Grundplatte 6 eine im Wesentlichen L-förmige Querschnittsgeometrie mit einer von einer Grundfläche der Grundplatte 6 abstehenden Stirnfläche 14 auf, welche in der Nutzstellung und in der Nichtgebrauchsstellung der Grundplatte 6 den Grundkörper des Trägerteils 4 stirnseitig verschließt, wobei das mindestens eine erste Verbindungselement 45 in oder an einer Stirnkante 47 der von der Grundfläche der Grundplatte 6 abstehenden Stirnfläche 14 ausgebildet ist. In einem Zustand, wenn die Grundplatte 6 zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement 7 in der Nutzstellung vorliegt, zeigt dabei die Stirnkante 47 der von der Grundfläche der Grundplatte 6 abstehenden Stirnfläche 14 in Richtung des Deckels 43 der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente.
  • Bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit 1 ist ferner vorgesehen, dass die Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1 mindestens ein zweites Verbindungselement 46 aufweist, welches dem mindestens einen Verschlusselement 44 des Deckels 43 zugeordnet und ausgebildet ist, in einem Zustand, wenn die Grundplatte 6 zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement 7 in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt und der Deckel 43 der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente das Ablagefach 2 oder den Stauraum abdeckt, eine formschlüssige und insbesondere lösbare Rastverbindung mit dem mindestens einen Verschlusselement 44 des Deckels 43 auszubilden.
  • In diesem Zusammenhang ist es insbesondere denkbar, dass das mindestens eine Verschlusselement 44 des Deckels 43 vorzugsweise als ein aufzunehmendes Teil und das mindestens eine zweite Verbindungselement 46 der Becherhalter-Einheit 1, welches dem mindestens einen Verschlusselement 44 des Deckels 43 zugeordnet ist, vorzugsweise als ein aufnehmendes Teil ausgeführt ist.
  • Das mindestens eine zweite Verbindungselement 46 kann in oder an einer Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1 ausgebildet sein, wobei die Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte 6 der Becherhalter-Einheit 1, in oder an der das mindestens eine zweite Verbindungselement 46 ausgebildet ist, eine Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte 6 ist, die in einem Zustand, wenn die Grundplatte 6 zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement 7 in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt, in Richtung des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  • Wie in 23 angedeutet kann der Deckel 43 ferner mindestens ein zu einem Verriegelungsmechanismus 18 gehörendes Verriegelungsteil 25 aufweisen, wobei der Verriegelungsmechanismus 18 ausgebildet ist zum Verriegeln des Deckels 43 der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in seinem geschlossenen Zustand.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Becherhalter-Einheit 1 beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Becherhalter-Einheit
    2
    Ablagefach/Stauraum
    3
    Armlehne/Mittenkonsole eines Fahrzeuges
    4
    Trägerteil
    5
    horizontale Achse
    6
    Grundplatte
    7
    Halteelement
    8
    Kinematik
    9
    erster Hebelarm der Kinematik
    10
    zweiter Hebelarm der Kinematik
    11
    Schwenkhebel der Verrastungsmechanik
    12
    Rastsicherung
    13
    Nut
    14
    Stirnfläche der Grundplatte
    15
    Rippen/Lamellen des Halteelements
    16
    Abdeckteil
    17
    Deckel/Behälterdeckel
    18
    Verriegelungsmechanismus
    19
    maulförmiges Verriegelungsteil
    20
    klauenförmiges Verriegelungselement
    21
    klauenförmiges Verriegelungselement
    23
    Sperrmasse
    24
    Einführbereich
    25
    Verriegelungsteil
    26
    erstes Käfig- Gehäuseelement
    27
    zweites Käfig- Gehäuseelement
    28
    Trennschlitz
    29a, 29b
    Rahmenelement
    30
    Verschluss
    31
    Verbindungsbereich
    32
    Anschlussbereich
    33
    Filmscharnier
    34
    Segment
    35
    herausstehender Bereich
    36
    Einführfase
    37
    Spalt
    38
    Stoßkante
    39
    Käfig- oder Gehäusestruktur
    40
    federelastisches Element
    41
    Fensterbereich
    42
    Federelement
    43
    Deckel
    44
    Verschlusselement des Deckels
    45
    erstes Verbindungselement
    46
    zweites Verbindungselement
    47
    Stirnkante
    48
    abgeschrägter Bereich

Claims (47)

  1. Rahmenförmiges Halteelement (7) für eine Becherhalter-Einheit (1), wobei das rahmenförmige Halteelement (7) mindestens zwei über einen gemeinsamen Trennschlitz (28) voneinander getrennte Rahmenelemente (29a, 29b) aufweist, welche derart flexibel sind, dass ein Innenumfang des Halteelements (7) an von dem Halteelement (7) aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist; und/oder wobei die mindestens zwei Rahmenelemente (29a, 29b) relativ zueinander bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder verdrehbar gelagert sind derart, dass ein Innenumfang des Halteelements (7) an von dem Halteelement (7) aufzunehmende Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers anpassbar ist.
  2. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach Anspruch 1, wobei das rahmenförmige Halteelement (7) mindestens zwei erste über einen gemeinsamen Trennschlitz (28) voneinander getrennte Rahmenelemente (29a, 29b) und mindestens zwei zweite über einen gemeinsamen Trennschlitz (28) voneinander getrennte Rahmenelemente (29a, 29b) aufweist, wobei die mindestens zwei ersten Rahmenelemente (29a, 29b) einen ersten Halterahmen und die mindestens zwei zweiten Rahmenelemente (29a, 29b) einen zweiten Halterahmen bilden, wobei ein erstes Rahmenelement (29a) der mindestens zwei ersten Rahmenelemente (29a, 29b) relativ zu einem zweiten Rahmenelement (29b) der mindestens zwei ersten Rahmenelemente (29a, 29b) bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder drehbar gelagert ist, und wobei ein erstes Rahmenelement (29a) der mindestens zwei zweiten Rahmenelemente (29a, 29b) relativ zu einem zweiten Rahmenelement (29b) der mindestens zwei zweiten Rahmenelemente (29a, 29b) bewegbar, insbesondere längsverschiebbar oder drehbar gelagert ist.
  3. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach Anspruch 2, wobei in einer Gebrauchsstellung des Halteelements (7) ein erstes der mindestens zwei ersten Rahmenelemente (29a, 29b) höher als ein zweites Rahmenelement (29b) der mindestens zwei ersten Rahmenelemente (29a, 29b) ausgeführt ist, und wobei in einer Gebrauchsstellung des Halteelements (7) ein erstes Rahmenelement (29a) der mindestens zwei zweiten Rahmenelemente (29a, 29b) höher als ein zweites Rahmenelement (29b) der mindestens zwei ersten Rahmenelemente (29a, 29b) ausgeführt ist.
  4. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Rahmenelemente (29a, 29b) radiale, in Umfangsrichtung beabstandete Segmente, Rippen oder Lamellen aufweisen; und/oder wobei die mindestens zwei Rahmenelemente (29a, 29b) in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind; und/oder wobei im Bereich des gemeinsamen Trennschlitzes (28) an den aneinander angrenzenden Rahmenelementen (29a, 29b) eine Weichkomponente vorgesehen, insbesondere angespritzt ist, zur Geräuschminderung bei einem Zusammentreffen der Rahmenelemente (29a, 29b); und/oder wobei die Rahmenelemente (29a, 29b) einen Verschluss (30) aufweisen, insbesondere einen magnetischen Verschluss oder einen auf einem Formschluss oder Kraftschluss basierenden Verschluss, zum gegenseitigen Verankern der Rahmenelemente (29a, 29b) bei Berührung dieser, wobei der Verschluss (30) durch Ausüben einer radialen Kraftkomponente auf die Rahmenelemente (29a, 29b) beim Einführen eines Gegenstands in das rahmenförmige Halteelement (7) lösbar ist.
  5. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das rahmenförmige Halteelement (7) einen Verbindungsbereich (31) aufweist, welcher vorzugsweise gegenüber des gemeinsamen Trennschlitzes (28) ausgeführt ist, wobei der Verbindungsbereich (31) ausgebildet ist, vorzugsweise über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung das rahmenförmige Halteelement (7) lös- oder austauschbar mit einem entsprechend komplementär zum Verbindungsbereich (31) ausgebildeten Anschlussbereich (32) zu verbinden.
  6. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rahmenelemente (29a, 29b) eine Vielzahl von miteinander über jeweils mindestens ein Filmscharnier (33) verbundene und relativ zueinander bewegbare Segmente (34) aufweisen, wobei die Segmente (34) derart ausgeführt und miteinander verbunden sind, dass ein Innenumfang des Halteelements (7) in einem in Gebrauchsstellung des Halteelements (7) oberen Bereich größer ist als ein Innenumfang des Halteelements (7) in einem in Gebrauchsstellung des Halteelements (7) unteren Bereich.
  7. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach Anspruch 6, wobei das rahmenförmige Halteelement (7) mindestens zwei und vorzugsweise mindestens drei über den oberen Bereich des Halteelements (7) herausstehende Bereiche (35) mit jeweils einer Einführfase (36) aufweist zum Unterstützen eines Einführvorgangs, wenn ein Gegenstand in das Halteelement (7) eingeführt wird, und/oder zum Unterstützten eines Aufspreitzvorgangs der mindestens zwei Rahmenelemente (29a, 29b) beim Einführen eines Gegenstands in das Halteelement (7).
  8. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Rahmenelemente (29a, 29b) eine Überlastsicherung aufweisen zum Verhindern einer Überbelastung und insbesondere Überdehnung der Filmscharniere (33), wobei die Überlastsicherung ausgebildet ist, ein weiteres Verschwenken zweier benachbarter Segmente (34) der Rahmenelemente (29a, 29b) relativ zueinander über das die Segmente (34) verbindende Filmscharnier (33) zu blockieren, wenn diese bereits über einen vorab festgelegten oder festlegbaren kritischen Winkelbereich relativ zueinander verschwenkt sind.
  9. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach Anspruch 8, wobei zur Überlastsicherung die zwei benachbarten Segmente (34) zwei über einen Spalt (37) voneinander getrennte und aneinander angrenzende Stoßkanten (38) aufweisen, wobei beim Blockieren eines weiteren Verschwenkens der beiden benachbarten Segmente (34) relativ zueinander die beiden Stoßkanten (38) aneinanderstoßen.
  10. Rahmenförmiges Halteelement (7) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Überlastsicherung eine Drahtfeder aufweist, wobei die Drahtfeder vorzugsweise an oder in dem rahmenförmigen Halteelement (7) integrierbar oder anbringbar ist.
  11. Becherhalter-Einheit (1) mit einem in einem Ablagefach (2) oder Stauraum einer Armlehne (3) oder Mittenkonsole eines Fahrzeugs austauschbar aufnehmbaren Trägerteil (4) und einer derart um eine horizontale Achse (5) an dem Trägerteil (4) angelenkten Grundplatte (6), dass die Grundplatte (6) zusammen mit mindestens einem rahmenförmigen Halteelement (7) relativ zu dem Trägerteil (4) zwischen einer Nutzstellung, in welcher die Grundplatte (6) mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) aus dem Trägerteil (4) herausgeschwenkt ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher die Grundplatte (6) mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) in das Trägerteil (4) eingeschwenkt ist, verschwenkbar ist, wobei in der Nutzstellung das mindestens eine rahmenförmige Halteelement (7) relativ zu der Grundplatte (6) zwischen einer ersten, unteren Position und einer zweiten, oberen Position bewegbar ist, und wobei das mindestens eine rahmenförmige Halteelement (7) vorzugsweise ein Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ist.
  12. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 11, wobei dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) eine Kinematik (8) zum Bewegen des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements (7) relativ zu der Grundplatte (6) zwischen der ersten und zweiten Position zugeordnet ist, wobei die Kinematik (8) ein Koppelgetriebe aufweist, insbesondere ein Viergelenk-Koppelgetriebe mit mindestens einem ersten an der Grundplatte (6) und dem rahmenförmigen Halteelement (7) angelenkten Hebelarm (9) und einem zweiten an der Grundplatte (6) und dem rahmenförmigen Halteelement (7) angelenkten Hebelarm (10).
  13. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 12, wobei die Kinematik (8) ein Vorspannelement, insbesondere in Gestalt einer Rückstellfeder, aufweist, welches ausgebildet ist, derart eine Vorspannkraft auf die Kinematik (8) auszuüben, dass das mindestens eine rahmenförmige Halteelement (7) in Richtung der zweiten Position gedrückt wird.
  14. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Kinematik (8) eine Verrastungsmechanik zugeordnet ist, wobei die Verrastungsmechanik einen manuell betätigbaren Schwenkhebel (11) aufweist, über den die Verrastungsmechanik steuerbar ist, wobei in einer ersten Stellung des Schwenkhebels (11) eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements (7) relativ zu der Grundplatte (6) blockiert ist, und wobei in einer zweiten Stellung des Schwenkhebels (11) eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements (7) relativ zu der Grundplatte (6) freigegeben ist.
  15. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 14, wobei in der zweiten Stellung des Schwenkhebels (11) eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements (7) relativ zu der Grundplatte (6) in Richtung der zweiten Position des rahmenförmigen Halteelements (7) freigegeben und eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements (7) relativ zu der Grundplatte (6) in Richtung der ersten Position des rahmenförmigen Halteelements (7) blockiert ist; oder wobei in der zweiten Stellung des Schwenkhebels (11) eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements (7) relativ zu der Grundplatte (6) in Richtung der zweiten Position des rahmenförmigen Halteelements (7) freigegeben und eine Bewegung des mindestens einen rahmenförmigen Halteelements (7) relativ zu der Grundplatte (6) in Richtung der ersten Position des rahmenförmigen Halteelements (7) nur bei Überwindung der von dem Vorspannelement auf die Kinematik (8) ausgeübten Vorspannkraft möglich ist.
  16. Becherhalter-Einheit (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei eine Rastsicherung (12) vorgesehen ist zum Sichern der Grundplatte (6) in ihrer Nutzstellung und/oder Nichtgebrauchsstellung.
  17. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 16, wobei die Rastsicherung (12) einen Sperrmechanismus vorzugsweise in Gestalt mindestens einer Sperrklinke aufweist zum Fixieren der Grundplatte (6) in ihrer Nutzstellung; und/oder wobei die Rastsicherung (12) eine Verriegelung mit mindestens einer vorzugsweise in der Grundplatte (6) ausgebildeten Nut und mindestens einem vorzugsweise an dem Trägerteil (4) ausgebildeten und zumindest bereichsweise zu der mindestens einen Nut komplementär ausgebildeten Zapfen aufweist zum Fixieren der Grundplatte (6) in ihrer Nutzstellung und/oder Nichtgebrauchsstellung; und/oder wobei die Rastsicherung (12) einen zwischen dem Trägerteil (4) und der Grundplatte (6) wirkenden Sperrmechanismus aufweist.
  18. Becherhalter-Einheit (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei das Trägerteil (4) einen nach oben hin offenen Grundkörper aufweist, welcher in der Nutzstellung der Grundplatte (6) nach oben hin geöffnet ist, und welcher in der Nichtgebrauchsstellung der Grundplatte (6) das mindestens eine rahmenförmige Halteelement (7) aufnimmt und von der Grundplatte (6) abgedeckt wird.
  19. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 18, wobei eine Verriegelung vorgesehen ist zum Fixieren der Grundplatte (6) an dem Grundkörper des Trägerteils (4), wenn die Grundplatte (6) in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt; und/oder wobei die Grundplatte (6) eine im Wesentlichen L-förmige Querschnittsgeometrie mit einer von einer Grundfläche der Grundplatte (6) abstehenden Stirnfläche (14) aufweist, welche in der Nutzstellung und in der Nichtgebrauchsstellung der Grundplatte (6) den Grundkörper des Trägerteils (4) stirnseitig verschließt.
  20. Becherhalter-Einheit (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei das mindestens eine rahmenförmige Halteelement (7) zumindest in seiner zweiten Position ausgebildet ist, ein Trinkgefäß, insbesondere einen Becher, eine Dose oder eine Flasche, und/oder ein mobiles Telefon zumindest bereichsweise aufzunehmen und zu halten.
  21. Becherhalter-Einheit (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei die Becherhalter-Einheit (1) ausgebildet ist, zumindest bereichsweise in einem Ablagefach (2) oder Stauraum einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente aufgenommen zu werden, wobei das Ablagefach (2) oder der Stauraum der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente einen mit dem Ablagefach (2) oder Stauraum verbundenen Deckel (43) aufweist zum bedarfsweisen Abdecken des Ablagefachs (2) oder Stauraums, wobei der Deckel (43) mindestens ein Verschlusselement (44) aufweist zum Ausbilden einer formschlüssigen und insbesondere lösbaren Rastverbindung mit einem entsprechend komplementär zu dem mindestens einen Verschlusselement (44) des Deckels (43) ausgeführten Verbindungselement (45, 46), wobei die Grundplatte (6) der Becherhalter-Einheit (1) mindestens ein erstes Verbindungselement (45) aufweist, welches dem mindestens einen Verschlusselement (44) des Deckels (43) zugeordnet und ausgebildet ist, in einem Zustand, wenn die Grundplatte (6) zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) in der Nutzstellung vorliegt und der Deckel (43) der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente das Ablagefach (2) oder den Stauraum abdeckt, eine formschlüssige und insbesondere lösbare Rastverbindung mit dem mindestens einen Verschlusselement (44) des Deckels (43) auszubilden.
  22. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 21, wobei das mindestens eine Verschlusselement (44) des Deckels (43) vorzugsweise als ein aufzunehmendes Teil und das mindestens eine erste Verbindungselement (45) der Becherhalter-Einheit (1), welches dem mindestens einen Verschlusselement (44) des Deckels (43) zugeordnet ist, vorzugsweise als ein aufnehmendes Teil ausgeführt ist, wobei das mindestens eine erste Verbindungselement (45) in oder an einer Seitenfläche der Grundplatte (6) der Becherhalter-Einheit (1) ausgebildet ist, wobei die Seitenfläche der Grundplatte (6) der Becherhalter-Einheit (1), in oder an der das mindestens eine erste Verbindungselement (45) ausgebildet ist, eine Seitenfläche der Grundplatte (6) ist, die in einem Zustand, wenn die Grundplatte (6) zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) in der Nutzstellung vorliegt, in Richtung des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  23. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 22, wobei die Grundplatte (6) eine im Wesentlichen L-förmige Querschnittsgeometrie mit einer von einer Grundfläche der Grundplatte (6) abstehenden Stirnfläche (14) aufweist, welche in der Nutzstellung und in der Nichtgebrauchsstellung der Grundplatte (6) den Grundkörper des Trägerteils (4) stirnseitig verschließt, wobei das mindestens eine erste Verbindungselement (45) in oder an einer Stirnkante (47) der von der Grundfläche der Grundplatte (6) abstehenden Stirnfläche (14) ausgebildet ist, wobei in einem Zustand, wenn die Grundplatte (6) zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) in der Nutzstellung vorliegt, die Stirnkante (47) der von der Grundfläche der Grundplatte (6) abstehenden Stirnfläche (14) in Richtung des Deckels (43) der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  24. Becherhalter-Einheit (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Grundplatte (6) der Becherhalter-Einheit (1) mindestens ein zweites Verbindungselement (46) aufweist, welches dem mindestens einen Verschlusselement (44) des Deckels (43) zugeordnet und ausgebildet ist, in einem Zustand, wenn die Grundplatte (6) zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt und der Deckel (43) der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente das Ablagefach (2) oder den Stauraum abdeckt, eine formschlüssige und insbesondere lösbare Rastverbindung mit dem mindestens einen Verschlusselement (44) des Deckels (43) auszubilden.
  25. Becherhalter-Einheit (1) nach Anspruch 24, wobei das mindestens eine Verschlusselement (44) des Deckels (43) vorzugsweise als ein aufzunehmendes Teil und das mindestens eine zweite Verbindungselement (46) der Becherhalter-Einheit (1), welches dem mindestens einen Verschlusselement (44) des Deckels (43) zugeordnet ist, vorzugsweise als ein aufnehmendes Teil ausgeführt ist, wobei das mindestens eine zweite Verbindungselement (46) in oder an einer Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte (6) der Becherhalter-Einheit (1) ausgebildet ist, wobei die Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte (6) der Becherhalter-Einheit (1), in oder an der das mindestens eine zweite Verbindungselement (46) ausgebildet ist, eine Seitenfläche oder Stirnkante der Grundplatte (6) ist, die in einem Zustand, wenn die Grundplatte (6) zusammen mit dem mindestens einen rahmenförmigen Halteelement (7) in der Nichtgebrauchsstellung vorliegt, in Richtung des Deckels der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente zeigt.
  26. Becherhalter-Einheit (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei der Deckel (43) ferner mindestens ein zu einem Verriegelungsmechanismus (18) gehörendes Verriegelungsteil (25) aufweist, wobei der Verriegelungsmechanismus (18) ausgebildet ist zum Verriegeln des Deckels (43) der Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in seinem geschlossenen Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus (18) insbesondere als ein Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 30 bis 45 ausgebildet ist.
  27. Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in einer Nichtgebrauchsstellung und/oder zum Verriegeln eines Behälterdeckels in seinem geschlossenen Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus ein maulförmiges Verriegelungsteil mit zwei einander gegenüberliegenden klauenförmigen Elementen aufweist, die in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind, wobei der Verriegelungsmechanismus ferner eine Trägheitssperre mit einer Sperrmasse aufweist, wobei die Trägheitssperre derart ausgebildet ist, dass sich bei einer Beschleunigung des Verriegelungsmechanismus mit der Sperrmasse eine auf die beiden klauenförmigen Elemente einwirkende Vorspannkraft erhöht.
  28. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 27, wobei zwischen den beiden klauenförmigen Elementen ein Einführbereich gebildet wird zum Aufnehmen eines Verriegelungselements, wobei das Verriegelungselement zumindest bereichsweise hakenförmig und insbesondere zumindest bereichsweise komplementär zu zumindest einer der beiden klauenförmigen Elemente ausgeführt ist.
  29. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 27 oder 28, wobei der Verriegelungsmechanismus einen Gehäuse- oder Käfigbereich aufweist, in welchem die Sperrmasse derart aufgenommen ist, dass die Sperrmasse in mindestens einer Richtung relativ zu dem Gehäuse- oder Käfigbereich bewegbar ist, wobei der Gehäuse- oder Käfigbereich vorzugsweise gebildet wird durch ein erstes Gehäuse- oder Käfigelement und mindestens ein zweites Gehäuse- oder Käfigelement, wobei das erste Gehäuse- oder Käfigelement relativ zu dem zweiten Gehäuse- oder Käfigelement bewegbar ist, wobei das erste Gehäuse- oder Käfigelement mit einem ersten der zwei klauenförmigen Elemente und das mindestens eine zweite Gehäuse- oder Käfigelement mit dem zweiten klauenförmigen Element verbunden und insbesondere wirkverbunden ist.
  30. Verriegelungsmechanismus (18) zum Verriegeln einer Fahrzeug-Innenausstattungskomponente in einer Nichtgebrauchsstellung und/oder zum Verriegeln eines Behälterdeckels in seinem geschlossenen Zustand, wobei der Verriegelungsmechanismus (18) Folgendes aufweist: - mindestens zwei zumindest bereichsweise relativ zueinander bewegbare Verriegelungselemente (20, 21); und - ein Trägheitssperrmechanismus (22) zum bedarfsweisen und/oder situationsbedingten Blockieren einer Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente (20, 21) relativ zueinander, wobei der Trägheitssperrmechanismus (22) eine Sperrmasse (23) aufweist, die derart in einer Käfig- oder Gehäusestruktur (39) des Verriegelungsmechanismus (18) aufgenommen ist, dass die Sperrmasse (23) entweder in einer einer Blockierstellung entsprechenden ersten Position oder in einer einer Freigabestellung entsprechenden zweiten Position vorliegt, wobei in der zweiten Position die Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente (20, 21) relativ zueinander nicht oder zumindest im Wesentlichen nicht durch die Sperrmasse (23) beeinflusst wird, und wobei in der ersten Position die Sperrmasse (23) die Bewegbarkeit der mindestens zwei Verriegelungselemente (20, 21) relativ zueinander blockiert.
  31. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 30, wobei die Sperrmasse (23) zumindest teil- und/oder bereichsweise über eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung in der zweiten Position gehalten wird.
  32. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 31, wobei der Verriegelungsmechanismus (18) eine Ansprechtriggerung aufweist, welche ausgebildet ist, erst bei Überschreiten einer vorab festgelegten oder festlegbaren und auf die Sperrmasse (23) in der zweiten Position einwirkenden und in Richtung der ersten Position zeigenden kritischen Ansprechkraft die kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung derart zu lösen, dass die Sperrmasse (23) in die zweite Position überführbar ist.
  33. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 32, wobei die Ansprechtriggerung mindestens ein Abscher- oder Abreisselement aufweist, wobei das mindestens eine Abscher- oder Abreisselement ausgebildet ist, bis zu einer kritischen auf das Abscher- oder Abreisselement einwirkenden Kraft die Sperrmasse (23) mit der Käfig- oder Gehäusestruktur (39) physisch zu verbinden, wobei nach Überschreiten der kritischen Kraft das Abscher- oder Abreisselement anspricht und die physische Verbindung zwischen der Sperrmasse (23) und der Käfig- oder Gehäusestruktur (39) versagt.
  34. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 32, wobei die Ansprechtriggerung mindestens ein federelastisches Element (40) aufweist, welches in der Käfig- oder Gehäusestruktur (39) des Verriegelungsmechanismus (18) in der zweiten Position zumindest bereichsweise einen Sitz oder eine Aufnahme für die Sperrmasse (23) bildet, in welchem bzw. in welcher in der zweiten Position die Sperrmasse (23) gehalten wird, wobei in der zweiten Position der Sperrmasse (23) das mindestens eine federelastische Element (40) in Richtung der Sperrmasse (23) vorgespannt ist, und wobei das mindestens eine federelastische Element (40) ausgebildet ist, nach Überschreiten einer kritischen auf die Sperrmasse (23) in Richtung der ersten Position der Sperrmasse (23) einwirkenden Kraft so weit entgegen der Vorspannkraft zurückgebogen zu werden, dass die Sperrmasse (23) aus der zweiten Position in die erste Position überführbar ist.
  35. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 34, wobei in der ersten Position die Sperrmasse (23) in einem Sitz oder in einer Aufnahme der Käfig- oder Gehäusestruktur (39) aufgenommen ist, wobei dieser Sitz bzw. diese Aufnahme der Käfig- oder Gehäusestruktur (39) zumindest bereichsweise von einem von außen manipulierbaren Bereich gebildet wird, wobei dieser von außen manipulierbare Bereich ausgebildet ist, bei Manipulation des Bereiches auf die Sperrmasse (23) eine in Richtung der zweiten Position zeigende Kraftkomponente auszuüben derart, dass die Sperrmasse (23) von der ersten Position in die zweite Position überführbar ist.
  36. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 35, wobei der von außen manipulierbare Bereich einen derart in Richtung der zweiten Position zeigenden bzw. wirkenden abgeschrägten Bereich (48) aufweist, dass beim Ausüben einer Kraft auf den von außen manipulierbaren Bereich, bei Einleitung der Kraft in die Sperrmasse (23) die Kraft zumindest teilweise in Richtung der zweiten Position umgelenkt wird.
  37. Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 34 bis 36, wobei das mindestens eine federelastische Element (40) vorzugsweise mit Hilfe eines Werkzeugs von außen derart manipulierbar ist, dass die Sperrmasse (23) aus der ersten Position wieder in die zweite Position überführbar ist, wobei zum Manipulieren des mindestens einen federelastischen Elements (40) dieses entgegen der Vorspannkraft zurückgebogen wird.
  38. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 37, wobei in der Käfig- oder Gehäusestruktur (39) des Verriegelungsmechanismus (18) ein Durchgang oder ein Fensterbereich (41) ausgebildet ist, durch den ein Werkzeug zum Manipulieren des mindestens einen federelastischen Elements (40) von außen einführbar ist.
  39. Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei in der zweiten Position der Sitz oder die Aufnahme für die Sperrmasse (23) von zwei einander gegenüberliegenden federelastischen Elementen (40) gebildet wird, und wobei die zweite Position der Sperrmasse (23) zwischen zwei gegenüberliegenden ersten Positionen angeordnet ist.
  40. Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 30 bis 39, wobei die Sperrmasse (23) eine sphärische Form, insbesondere Kugelform, aufweist.
  41. Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 30 bis 40, wobei die mindestens zwei Verriegelungselemente (20, 21), die relativ zueinander bewegbar sind, wenn sich die Sperrmasse (23) in der zweiten Position befindet, vorzugsweise klauenförmig ausgebildet sind und ein maulförmiges Verriegelungsteil (19) ausbilden, wobei zwischen den beiden Verriegelungselementen (20, 21) ein Einführbereich (24) gebildet wird zum Aufnehmen eines Verriegelungsteils (25).
  42. Verriegelungsmechanismus (18) nach Anspruch 41, wobei das Verriegelungsteil zumindest bereichsweise hakenförmig und insbesondere zumindest bereichsweise komplementär zu zumindest einer der mindestens zwei vorzugsweise klauenförmigen Verriegelungselemente (20, 21) ausgeführt ist.
  43. Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 30 bis 42, wobei die mindestens zwei Verriegelungselemente (20, 21) in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind.
  44. Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 30 bis 43, wobei die Käfig- oder Gehäusestruktur (39) gebildet wird durch ein erstes Käfig- oder Gehäuseelement (26) und mindestens ein zweites Käfig- oder Gehäuseelement (27), wobei das erste Käfig- oder Gehäuseelement (26) mit einem ersten der mindestens zwei Verriegelungselemente (20, 21) verbunden, insbesondere wirkverbunden ist, wobei das zweite Käfig- oder Gehäuseelement (27) mit einem zweiten der mindestens zwei Verriegelungselemente (21, 20) verbunden, insbesondere wirkverbunden ist, und wobei das erste Käfig- oder Gehäuseelement (26) relativ zu dem zweiten Käfig- oder Gehäuseelement (27) bewegbar, insbesondere verschwenkbar ist, wenn sich die Sperrmasse (23) in der zweiten Position befindet, und wobei die Bewegbarkeit des ersten Käfig- oder Gehäuseelements (26) relativ zu dem zweiten Käfig- oder Gehäuseelement (27) blockiert ist, wenn sich die Sperrmasse (23) in der ersten Position befindet.
  45. Verriegelungsmechanismus (18) nach einem der Ansprüche 30 bis 44 in Kombination mit Anspruch 41, wobei ein Federelement (42) vorgesehen ist zum Vorspannen eines in dem Einführbereich (24) aufgenommenen Verriegelungsteils (25) in eine Richtung entgegen der Einführrichtung des Verriegelungsteils (25).
  46. Fahrzeug-Innenausstattungskomponente mit einem Ablagefach oder Stauraum und einem mit dem Ablagefach oder Stauraum verbundenen Deckel zum bedarfsweisen Abdecken des Ablagefachs oder Stauraums, wobei die Fahrzeug-Innenausstattungskomponente einen Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 27 bis 45 aufweist, wobei ein maulförmiges Verriegelungsteil (19) des Verriegelungsmechanismus an dem Ablagefach oder Stauraum befestigt ist, wobei zwischen den beiden klauenförmigen Verriegelungselementen (20, 21) des maulförmigen Verbindungsteils (19) ein Einführbereich (24) gebildet wird zum Aufnehmen eines mit dem Deckel verbundenen Verriegelungsteils (25), wenn mit dem Deckel das Ablagefach bzw. der Stauraum abgedeckt wird.
  47. Fahrzeug-Innenausstattungskomponente nach Anspruch 46, wobei in dem Ablagefach oder Stauraum eine Becherhalter-Einheit (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 26 aufgenommen ist.
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