DE102019131010B3

DE102019131010B3 - Storage arrangement for a vehicle

Info

Publication number: DE102019131010B3
Application number: DE102019131010.5A
Authority: DE
Inventors: Bernd Jakobs; Franz Fürst; Walter Krönes; Christoph Grundheber
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2019-11-18
Filing date: 2019-11-18
Publication date: 2021-02-04
Anticipated expiration: 2039-11-19

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablageanordnung (10) für ein Fahrzeug, mit einer eigensteifen Arbeitsplatte (20) und einer mit der Arbeitsplatte (20) verbundenen Stützstruktur (30), welche fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Erfindungsgemäß weist mindestens eine Sicherheitseinrichtung (40) einen Aktor und eine Auslöseeinheit auf, wobei die Auslöseeinheit bei einer erkannten Unfallsituation den Aktor gegen die Arbeitsplatte (20) bewegt, wobei der gegen die Arbeitsplatte (20) prallende Aktor eine Eigensteifigkeit und/oder eine Geometrie der Arbeitsplatte (20) zerstört, sodass die Arbeitsplatte (20) splitterfrei kollabiert.The invention relates to a storage arrangement (10) for a vehicle, having an inherently rigid worktop (20) and a support structure (30) connected to the worktop (20) and firmly connected to the vehicle. According to the invention, at least one safety device (40) has an actuator and a triggering unit, the triggering unit moving the actuator against the worktop (20) when an accident situation is detected, the actuator impacting against the worktop (20) having an inherent rigidity and / or a geometry of Worktop (20) destroyed so that the worktop (20) collapses without splinters.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ablageanordnung für ein Fahrzeug.The invention relates to a storage arrangement for a vehicle.

Ablageanordnungen für Fahrzeuge sind in zahlreichen Variationen bekannt. Die Ablageanordnungen können hierbei eine Arbeitsplatte und eine mit der Arbeitsplatte verbundene Stützstruktur umfassen, welche fest mit dem Fahrzeug verbunden ist.Storage arrangements for vehicles are known in numerous variations. The storage arrangements can include a worktop and a support structure connected to the worktop, which is fixedly connected to the vehicle.

Diese Ablageanordnungen finden unter anderem in Fahrzeugen Anwendung, welche automatisiert fahren. In Fahrzeugen, welche automatisiert fahren, entstehen im Fahrzeuginnenraum neue Bereiche der Nutzungsmöglichkeiten. Deshalb werden neuen Komponenten wie beispielsweise Abtrennungen, Anzeige- und Bedieneinheiten, Fußablagen, und Tische eingebaut. Die neuen Komponenten können während der Fahrt von allen Insassen genutzt werden.These storage arrangements are used, among other things, in vehicles that drive automatically. In vehicles that drive automatically, new areas of use are created in the vehicle interior. That is why new components such as partitions, display and control units, footrests and tables are installed. The new components can be used by all occupants while driving.

Aus der DE 41 38 963 A1 ist eine Ablageanordnung bekannt, welche als Arbeitstisch ausgeführt ist. Die Ablageanordnung besteht aus einer Arbeitsplatte, welche als Tischplatte mit einer Umrandung ausgeführt ist, und einer Stützstruktur mit Halteelementen. Hierbei besteht die Tischplatte aus einem elastischen Material.From the DE 41 38 963 A1 a storage arrangement is known which is designed as a work table. The storage arrangement consists of a worktop, which is designed as a table top with a border, and a support structure with holding elements. The table top consists of an elastic material.

Aus der DE 195 16 011 C1 ist ein Klapptisch für ein Fahrzeug, mit einer Tischplatte, einer mit der Tischplatte verbundenen Stützstruktur, welche fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, und mindestens einer Sicherheitseinrichtung mit einer Sperrklinke und einer Aushebevorrichtung bekannt. Im Crashfall meldet ein Sensor erhöhte Beschleunigungswerte. Die Aushebevorrichtung wird aktiviert und hebt die Sperrklinke aus einer Sägezahnverzahnung aus, sodass Spanngurte gelöst werden und die nunmehr labile Tischplatte einfach nach unten klappt, wodurch sie ihre schwertartige Plattenform verliert.From the DE 195 16 011 C1 a folding table for a vehicle, with a table top, a support structure connected to the table top, which is firmly connected to the vehicle, and at least one safety device with a pawl and a lifting device is known. In the event of a crash, a sensor reports increased acceleration values. The lifting device is activated and lifts the pawl out of a saw tooth system, so that tensioning straps are released and the now unstable table top simply folds down, causing it to lose its sword-like shape.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Ablageanordnung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche bei Erfüllung der Crashsicherheit eine eigensteife Arbeitsplatte umfasst.The invention is based on the object of providing a storage arrangement for a vehicle which comprises an inherently rigid worktop when it is crash-proof.

Diese Aufgabe wird durch eine Ablageanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.This object is achieved by a storage arrangement with the features of claim 1. Advantageous configurations with expedient developments of the invention are specified in the dependent claims.

Um eine Ablageanordnung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche bei Erfüllung der Crashsicherheit eine eigensteife Arbeitsplatte umfasst, weist die Ablageanordnung mindestens eine Sicherheitseinrichtung mit einem Aktor und einer Auslöseeinheit auf, wobei die Auslöseeinheit bei einer erkannten Unfallsituation den Aktor gegen die Arbeitsplatte bewegt, wobei der gegen die Arbeitsplatte prallende Aktor eine Eigensteifigkeit und/oder eine Geometrie der Arbeitsplatte zerstört, sodass die Arbeitsplatte splitterfrei kollabiert.In order to provide a storage arrangement for a vehicle which comprises an inherently rigid worktop when the crash safety is met, the storage arrangement has at least one safety device with an actuator and a trigger unit, the trigger unit moving the actuator towards the worktop when an accident situation is detected, the actuator against the Worktop impacting actuator destroys a rigidity and / or geometry of the worktop, so that the worktop collapses without splintering.

Unter einer Ablageanordnung für ein Fahrzeug wird im Folgenden eine Baugruppe mit einer eigensteifen Arbeitsplatte und einer mit der Arbeitsplatte verbundenen Stützstruktur verstanden. Die Stützstruktur ist fest mit dem Fahrzeug verbunden. Die Ablageanordnung kann beispielsweise zwischen einer vorderen Sitzreihe und einer hinteren Sitzreihe angeordnet werden. Hierbei können die Sitze einer vorderen Sitzreihe der Arbeitsplatte zugewandt werden, sodass die Insassen der vorderen Sitzreihe und die Insassen der hinteren Sitzreihe einander gegenübersitzen. Hierbei kann ein Fahrersitz während des pilotierten Fahrens dem Tisch zugewandt werden. Die Ablageanordnung kann auch anderweitig im Fahrzeug angeordnet und ausgerichtet werden.A storage arrangement for a vehicle is understood below to mean an assembly with an inherently rigid worktop and a support structure connected to the worktop. The support structure is firmly connected to the vehicle. The storage arrangement can for example be arranged between a front row of seats and a rear row of seats. In this case, the seats of a front row of seats of the worktop can be facing so that the occupants of the front row of seats and the occupants of the rear row of seats sit opposite one another. A driver's seat can be turned towards the table during piloted driving. The storage arrangement can also be arranged and aligned elsewhere in the vehicle.

Unter einer Arbeitsplatte wird eine Baugruppe mit einer Ausdehnung in Längsrichtung, in Querrichtung und in Hochrichtung verstanden. Hierbei kann die Ausdehnung in Längsrichtung einer Fahrzeugbreite entsprechen. Eine Ausdehnung in Querrichtung kann einem Abstand zwischen den Sitzreihen entsprechen. Eine Ausdehnung in Hochrichtung kann von verschiedenen physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise der Eigensteifigkeit im Fahrbetrieb oder einer Deformierbarkeit in einer Unfallsituation abhängig sein. Die Ausrichtung und die Abmessungen der Arbeitsplatte können an verschiedene Fahrzeugmodelle angepasst werden.A worktop is understood to mean an assembly with an extension in the longitudinal direction, in the transverse direction and in the vertical direction. Here, the extension in the longitudinal direction can correspond to a vehicle width. An extension in the transverse direction can correspond to a distance between the rows of seats. An extension in the vertical direction can depend on various physical properties, such as, for example, the inherent rigidity during driving or deformability in an accident situation. The orientation and dimensions of the worktop can be adapted to different vehicle models.

Die formstabile Arbeitsplatte bildet in vorteilhafter Weise eine steife Unterlage aus, welche im Fahrbetrieb eine hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit aufweist. Hierbei kann die Arbeitsplatte beispielsweise als Schreibunterlage oder als Ablage für elektrische Kleingeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, Laptops, E-Reader, Tablets usw., oder als Ablage für andere Gegenstände genutzt werden. Durch die feste Verbindung der Stützstruktur mit dem Fahrzeug kann in vorteilhafter Weise eine Positionsänderung der Stützstruktur im Fahrzeuginnenraum durch im Fahrbetrieb wirkende Kräfte oder Energien erschwert oder vollständig vermieden werden. Durch das Zerstören der Eigensteifigkeit und/oder der Geometrie der Arbeitsplatte und das resultierende splitterfreie Kollabieren der Arbeitsplatte in einer Unfallsituation kann in vorteilhafter Weise eine Verletzungsgefahr für die Insassen reduziert werden. Hierbei können unter anderem Verletzungen vermieden oder verhindert werden, welche durch umherfliegende Splitter entstehen können. Zudem kann die Arbeitsplatte unmittelbar vor oder in der Unfallsituation kollabieren, und dadurch außerhalb der Reichweite der Insassen angeordnet werden. Dadurch kann die Arbeitsplatte keine harten Anprallmöglichkeiten für die Insassen ausbilden. Dadurch können Verletzungen verhindert oder vermieden werden, welche durch das Auftreffen von Körperteilen auf der Arbeitsplatte oder auf einer Kante der Arbeitsplatte entstehen können.The dimensionally stable worktop advantageously forms a stiff base, which has a high degree of functionality and reliability when driving. Here, the worktop can be used, for example, as a writing pad or as a shelf for small electrical devices such as cell phones, laptops, e-readers, tablets, etc., or as a shelf for other objects. As a result of the fixed connection of the support structure to the vehicle, a change in position of the support structure in the vehicle interior can be made more difficult or completely avoided by forces or energies acting during driving operation. By destroying the inherent rigidity and / or the geometry of the worktop and the resulting splinter-free collapse of the worktop in an accident situation, the risk of injury to the occupants can advantageously be reduced. In this way, among other things, injuries can be avoided or prevented, which can be caused by flying splinters. In addition, the worktop can collapse immediately before or in the accident situation, and thus be arranged outside the reach of the occupants. This can the worktop does not create any hard impact opportunities for the occupants. In this way injuries can be prevented or avoided, which can result from the impact of body parts on the worktop or on an edge of the worktop.

In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann die Arbeitsplatte ein Verbundglas umfassen, welches durch eine initiale Beschädigung des aufprallenden Aktors die Eigensteifigkeit verliert und kollabiert. Verbundgläser sind in vorteilhafter Weise in zahlreichen Variationen, beispielsweise als Sicherheitsglas in Fahrzeugfenstern bekannt.In an advantageous embodiment of the storage arrangement according to the invention, the worktop can comprise a laminated glass, which loses its inherent rigidity and collapses due to initial damage to the impacting actuator. Laminated glasses are advantageously known in numerous variations, for example as safety glass in vehicle windows.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann das Verbundglas mindestens eine Folie umfassen, welche Splitter zurückhalten kann. Durch die Folie kann das Lösen von Splittern von der Arbeitsplatte in vorteilhafter Weise zumindest erschwert oder verhindert werden. Dadurch kann die Verletzungsgefahr für die Insassen weiter reduziert werden. Beispielweise kann das Auftreten von Schnittverletzungen minimiert werden, da gefährliche Splitter unter der Folie zurückgehalten werden.In a further advantageous embodiment of the storage arrangement according to the invention, the laminated glass can comprise at least one film which can hold back splinters. The release of splinters from the worktop can advantageously at least be made more difficult or prevented by the film. This can further reduce the risk of injury to the occupants. For example, the occurrence of cuts can be minimized as dangerous splinters are retained under the film.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann die mindestens eine Sicherheitseinrichtung innerhalb der Arbeitsplatte oder innerhalb der Stützstruktur angeordnet werden. Hierbei kann die Sicherheitsanordnung beispielsweise in einer Aufnahme der Stützstruktur angeordnet werden. Der korrespondierende Aktor kann auf einen Verbindungsbereich der Arbeitsplatte prallen, welcher mit der Stützstruktur verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Sicherheitseinrichtung in einer Aufnahme der Arbeitsplatte angeordnet werden. Hierbei kann die Aufnahme zumindest teilweise vom Material der Arbeitsplatte umgeben sein. Zudem kann der korrespondierende Aktor auf das die Aufnahme umgebende Material prallen. Die mindestens eine Sicherheitseinrichtung kann in vorteilhafter Weise platzsparend in der Aufnahme innerhalb der Stützstruktur oder innerhalb der Arbeitsplatte angeordnet werden.In a further advantageous embodiment of the storage arrangement according to the invention, the at least one safety device can be arranged within the worktop or within the support structure. Here, the safety arrangement can be arranged, for example, in a receptacle in the support structure. The corresponding actuator can impact a connection area of the worktop which is connected to the support structure. Alternatively or additionally, the safety device can be arranged in a receptacle in the worktop. Here, the receptacle can be at least partially surrounded by the material of the worktop. In addition, the corresponding actuator can collide with the material surrounding the receptacle. The at least one safety device can advantageously be arranged in a space-saving manner in the receptacle within the support structure or within the worktop.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann der Aktor einen Endbereich umfassen, welcher härter als die Arbeitsplatte ist. Hierbei kann der Endbereich des Aktors beispielsweise als pyramidenförmige oder kegelförmige Spitze, Kugelkalotte usw. ausgeführt werden. Durch eine solche pyramidenförmige oder kegelförmige Spitze und den Härtegrad der Spitze kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass die initiale Beschädigung der Arbeitsplatte zu der Zerstörung der Eigensteifigkeit und/oder der Geometrie der Arbeitsplatte führt, sodass die Arbeitsplatte kollabiert.In a further advantageous embodiment of the storage arrangement according to the invention, the actuator can comprise an end region which is harder than the worktop. The end area of the actuator can be designed as a pyramid-shaped or conical tip, spherical cap, etc., for example. Such a pyramid-shaped or conical tip and the degree of hardness of the tip can increase the likelihood that the initial damage to the worktop will destroy the inherent rigidity and / or the geometry of the worktop, so that the worktop will collapse.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann die Auslöseeinheit eine pyrotechnische Einheit umfassen, wobei die durch die ausgelöste pyrotechnische Einheit erzeugte Kraft den Aktor antreibt. Eine pyrotechnische Einheit kann in vorteilhafter Weise mit bekannten Mitteln sensorgesteuert bei einer erkannten bevorstehenden oder einer aktuell ablaufenden Unfallsituation rechtzeitig gezündet werden. Zudem kann die auf den Aktor wirkende Kraft an die Kraft angepasst werden, welche erforderlich ist, um die Eigensteifigkeit und/oder Geometrie der Arbeitsplatte zu zerstören.In a further advantageous embodiment of the storage arrangement according to the invention, the triggering unit can comprise a pyrotechnic unit, the force generated by the triggered pyrotechnic unit driving the actuator. A pyrotechnic unit can advantageously be ignited in good time with known means in a sensor-controlled manner when an impending or currently occurring accident situation is recognized. In addition, the force acting on the actuator can be adapted to the force that is required to destroy the inherent rigidity and / or geometry of the worktop.

In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann die Auslöseeinheit mindestens ein vorgespanntes Federelement und eine Freigabeeinheit umfassen, wobei das von der Freigabeeinheit freigegebene Federelement eine Kraft erzeugt, welche den Aktor antreibt. Ein vorgespanntes Federelement kann in vorteilhafter Weise mit bekannten Mitteln sensorgesteuert bei einer erkannten bevorstehenden oder einer aktuell ablaufenden Unfallsituation rechtzeitig von Freigabeeinheit freigegeben werden. Zudem kann die von dem Federelement erzeugte und auf den Aktor wirkende Kraft an die Kraft angepasst werden, welche erforderlich ist, um die Eigensteifigkeit und/oder Geometrie der Arbeitsplatte zu zerstören.In an alternative embodiment of the storage arrangement according to the invention, the trigger unit can comprise at least one pretensioned spring element and a release unit, the spring element released by the release unit generating a force which drives the actuator. A pretensioned spring element can advantageously be released by the release unit in good time with known means in a sensor-controlled manner when an impending or currently running accident situation is detected. In addition, the force generated by the spring element and acting on the actuator can be adapted to the force which is required to destroy the inherent rigidity and / or geometry of the worktop.

In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann die Auslöseeinheit mindestens einen Elektromagneten mit einer Spule umfassen, wobei eine erzeugte Magnetkraft den Aktor antreibt. Die Spule kann bei einer erkannten bevorstehenden oder einer aktuell ablaufenden Unfallsituation sensorgesteuert mit bekannten Mitteln rechtzeitig bestromt werden, um die erforderliche Magnetkraft zu erzeugen. Zudem kann die auf den Aktor wirkende Kraft an die Kraft angepasst werden, welche erforderlich ist, um die Eigensteifigkeit und/oder Geometrie der Arbeitsplatte zu zerstören.In a further alternative embodiment of the storage arrangement according to the invention, the trigger unit can comprise at least one electromagnet with a coil, a generated magnetic force driving the actuator. In the event of a recognized impending or a currently running accident situation, the coil can be supplied with current in a sensor-controlled manner using known means in order to generate the required magnetic force. In addition, the force acting on the actuator can be adapted to the force that is required to destroy the inherent rigidity and / or geometry of the worktop.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann die Arbeitsplatte multifunktional ausgeführt werden und mindestens eine berührungsempfindliche Oberfläche umfassen, welche mindestens ein Bedienelement und/oder mindestens ein Anzeigeelement aufweist. Dadurch kann die Arbeitsplatte auch als Interaktionsfläche zum Anzeigen von Medieninhalten und/oder zur Bedienung von Spielen oder Programmen genutzt werden. Die mindestens eine berührungsempfindliche Oberfläche kann in vorteilhafter Weise ein Teil der Arbeitsplatte sein und dadurch im Fahrbetrieb oder in der Unfallsituation integer bleiben, sodass ein Splittern oder Ablösen von Teilen unterbunden oder erschwert werden kann. Dadurch kann die Sicherheit der Insassen weiter verbessert werden. Das mindestens eine Anzeigeelement kann beispielsweise als Projektionsfläche oder als Bildschirm ausgeführt werden. Hierbei kann das Anzeigeelement in die Arbeitsplatte integriert werden. Das mindestens eine Bedienelement kann als Funktionsfläche, beispielsweise als Touch-Screen ausgeführt werden. Anzeigeelemente und Bedienelemente können vielfältig verwendet werden, um beispielsweise den Komfort für die Insassen zu verbessern. Die eigensteife und stabile Arbeitsplatte ermöglicht in vorteilhafter Weise die Anordnung dieser berührungsempfindlichen Oberflächen. Zudem kann die Arbeitsplatte in vorteilhafter Weise elektrifiziert werden, um die mindestens eine berührungsempfindliche Oberfläche mit Strom zu versorgen. Des Weiteren kann der Insasse auf Kleingeräte wie beispielsweise Mobiltelefone, Laptops, E-Reader, Tablets usw. verzichten, da die Funktionen dieser Kleingeräte in der multifunktionalen Arbeitsplatte integriert werden können. Dadurch können die Kleingeräte sicher in dafür vorgesehenen Ablagen verstaut und ein Herumfliegen der Kleinteile während des Fahrbetriebs oder im Falle eines Unfalls verhindert werden. Somit kann die Sicherheit der Insassen weiter verbessert werden.In a further advantageous embodiment of the storage arrangement according to the invention, the worktop can be made multifunctional and comprise at least one touch-sensitive surface which has at least one operating element and / or at least one display element. As a result, the worktop can also be used as an interaction surface for displaying media content and / or for operating games or programs. The at least one touch-sensitive surface can advantageously be part of the worktop and thus remain intact during driving or in an accident situation, so that splintering or detachment of parts can be prevented or made more difficult. This can further improve the safety of the occupants. The at least one display element can be designed, for example, as a projection surface or as a screen. The display element can be integrated into the worktop. The at least one operating element can be designed as a functional surface, for example as a touch screen. Display elements and operating elements can be used in many ways, for example to improve the comfort for the occupants. The inherently rigid and stable worktop enables these touch-sensitive surfaces to be arranged in an advantageous manner. In addition, the worktop can advantageously be electrified in order to supply the at least one touch-sensitive surface with power. Furthermore, the occupant can do without small devices such as cell phones, laptops, e-readers, tablets, etc., since the functions of these small devices can be integrated into the multifunctional worktop. This means that the small devices can be safely stowed in the shelves provided and the small parts can be prevented from flying around while driving or in the event of an accident. Thus, the safety of the occupants can be further improved.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung kann die Stützstruktur mit einem Fahrzeugboden oder mit Seitenteilen der Fahrzeugkarosserie verbunden werden. Durch die feste Verbindung der Stützstruktur mit dem Fahrzeug kann in vorteilhafter Weise eine Positionsänderung der Stützstruktur im Fahrzeuginnenraum durch im Fahrbetrieb wirkende Kräfte oder Energien erschwert oder vollständig vermieden werden. In a further advantageous embodiment of the storage arrangement according to the invention, the support structure can be connected to a vehicle floor or to side parts of the vehicle body. As a result of the fixed connection of the support structure to the vehicle, a change in position of the support structure in the vehicle interior can be made more difficult or completely avoided by forces or energies acting during driving operation.

Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.The features and combinations of features mentioned above in the description as well as the features and combinations of features mentioned below in the description of the figures and / or shown alone in the figures can be used not only in the respectively specified combination, but also in other combinations or on their own, without the scope of the Invention to leave. There are thus also embodiments to be regarded as encompassed and disclosed by the invention, which are not explicitly shown or explained in the figures, but emerge from the explained embodiments and can be generated by separate combinations of features.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:

1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ablageanordnung in einem Fahrbetrieb;
2 eine schematische Seitenansicht der Ablageanordnung aus 1 in einer Unfallsituation;
3 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Sicherheitseinrichtung der erfindungsgemäßen Ablageanordnung aus 1 im Fahrbetrieb; und
4 eine schematische Schnittdarstellung der Sicherheitseinrichtung aus 3 in einer Unfallsituation.

An embodiment of the invention is shown in the drawing and is explained in more detail in the following description. In the drawing, the same reference symbols designate components or elements that perform the same or analogous functions. Here show:

1 a schematic side view of an embodiment of a storage arrangement according to the invention in a driving mode;
2 a schematic side view of the storage arrangement 1 in an accident situation;
3 a schematic sectional view of an embodiment of a safety device of the storage arrangement according to the invention 1 while driving; and
4th a schematic sectional view of the safety device 3 in an accident situation.

Wie aus 1 ersichtlich ist, weist das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Ablageanordnung 10 für ein Fahrzeug eine eigensteife Arbeitsplatte 20 und eine mit der Arbeitsplatte 20 verbundenen Stützstruktur 30 auf. Die Stützstruktur 30 ist fest mit dem Fahrzeug verbunden.How out 1 As can be seen, the illustrated embodiment has a storage arrangement 10 an inherently rigid worktop for a vehicle 20th and one with the countertop 20th connected support structure 30th on. The support structure 30th is firmly attached to the vehicle.

Hierbei umfasst die erfindungsgemäße Ablageanordnung 10 mindestens eine Sicherheitseinrichtung 40 mit einem Aktor 42 und einer Auslöseeinheit 44, wobei die Auslöseeinheit 44 bei einer erkannten Unfallsituation den Aktor 42 gegen die Arbeitsplatte 20 bewegt, wobei der gegen die Arbeitsplatte 20 prallende Aktor 42 eine Eigensteifigkeit und/oder eine Geometrie der Arbeitsplatte 20 zerstört, sodass die Arbeitsplatte 20 splitterfrei kollabiert.Here, the storage arrangement according to the invention comprises 10 at least one safety device 40 with an actuator 42 and a trip unit 44 , the trip unit 44 the actuator when an accident situation is detected 42 against the countertop 20th moved against the countertop 20th bouncing actuator 42 an inherent rigidity and / or a geometry of the worktop 20th destroyed so the countertop 20th Collapsed without splintering.

Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäßen Ablageanordnung 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine permanente Einrichtung für die Nutzung durch einen oder mehrere Insassen 6. Hierbei wird durch die erfindungsgemäße Ablageanordnung 10 eine Nutzung eines Tisches bzw. einer Ablage während des Fahrbetriebs erlaubt. Zudem werden mögliche Verletzungen der Insassen 6 durch die Ablageanordnung 10 in einer in 2 dargestellten Unfallsituation minimiert.How out 1 can also be seen, is the storage arrangement according to the invention 10 In the illustrated embodiment, a permanent device for use by one or more occupants 6th . Here, the storage arrangement according to the invention 10 a table or shelf can be used while driving. There are also possible injuries to the occupants 6th through the storage arrangement 10 in an in 2 illustrated accident situation minimized.

Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, kollabiert die Arbeitsplatte 20 unmittelbar bevor in einer Unfallsituation wirkende Kräfte auf die Insassen 6 übertragen werden. Dadurch bildet die kollabierte Arbeitsplatte 20 keine harten Anprallmöglichkeiten für die Insassen 6 aus.How out 2 can also be seen, the worktop is collapsing 20th immediately before forces acting on the occupants in an accident situation 6th be transmitted. This forms the collapsed countertop 20th no hard impact opportunities for the occupants 6th out.

Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Ablageanordnung 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen Vordersitzen 2 einer vorderen Sitzreihe und Rücksitzen 4 einer hinteren Sitzreihe des Fahrzeugs angeordnet und verläuft in Fahrzeugquerrichtung. Hierbei ist die Stützstruktur 30 über einen Fahrzeugboden fest mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Stützstruktur 30 auch über Seitenteile des Fahrzeugs fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden. Die Arbeitsplatte 20 weist beispielhaft eine rechteckige Form auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des Fahrzeuginnenraums sind die vorderen Sitze 2 um 180° gedreht und der erfindungsgemäßen Ablageanordnung 10 zugewandt. Die hinteren Sitze 4 sind ebenfalls der erfindungsgemäßen Ablageanordnung 10 zugewandt. Alternativ kann einer oder mehrere der vorderen Sitze 2 einem Armaturenbrett zugewandt und der erfindungsgemäßen Ablageanordnung 10 abgewandt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die erfindungsgemäße Ablageanordnung 10 eine andere Form aufweisen und in einem anderen Bereich des Fahrzeugs angeordnet werden und einen anderen Verlauf im Fahrzeuginnenraum aufweisen.How out 1 and 2 can also be seen is the storage arrangement according to the invention 10 in the illustrated embodiment between front seats 2 a front row of seats and rear seats 4th a rear row of seats of the vehicle and extends in the vehicle transverse direction. Here is the support structure 30th Firmly connected to a vehicle body via a vehicle floor. In an alternative embodiment, not shown, the support structure 30th also on side panels of the Vehicle are firmly connected to the vehicle body. The countertop 20th has a rectangular shape, for example. In the illustrated embodiment of the vehicle interior are the front seats 2 rotated by 180 ° and the storage arrangement according to the invention 10 facing. The rear seats 4th are also of the storage arrangement according to the invention 10 facing. Alternatively, one or more of the front seats 2 facing a dashboard and the storage arrangement according to the invention 10 be averted. Additionally or alternatively, the storage arrangement according to the invention 10 have a different shape and are arranged in a different area of the vehicle and have a different course in the vehicle interior.

Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist die Stützstruktur 30 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Stütze auf, welche mittig an der Arbeitsplatte 20 angeordnet ist. Es können auch mehrere Stützen mit der Arbeitsplatte 20 und dem Fahrzeugboden verbunden werden. Zudem kann die Anordnung der Stützen an der Arbeitsplatte 20 je nach zur Verfügung stehendem Bauraum variiert werden. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ablageanordnung 10 kann die erfindungsgemäße Ablageanordnung 10 keine Stützen aufweisen, welche sich am Boden des Fahrzeugs 1 abstützen. Dadurch entsteht eine freitragende Arbeitsplatte 20, welche mehr Beinfreiheit für die Insassen 6 bietet.How out 1 can also be seen, the support structure 30th in the illustrated embodiment, a support which is centered on the worktop 20th is arranged. There can also be several supports with the worktop 20th and connected to the vehicle floor. In addition, the arrangement of the supports on the worktop 20th can be varied depending on the space available. In a non-illustrated embodiment of the storage arrangement according to the invention 10 can the storage arrangement according to the invention 10 do not have any supports which are supported on the floor of vehicle 1. This creates a self-supporting worktop 20th which gives more legroom for the occupants 6th offers.

Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die Arbeitsplatte 20 im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Verbundglas, welches durch eine initiale Beschädigung des aufprallenden Aktors 42 die Eigensteifigkeit verliert. Das Verbundglas umfasst hierbei mindestens eine Folie, welche Splitter zurückhält. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Arbeitsplatte 20 kann ein anderes geeignetes Material verarbeitet werden.How out 1 and 2 can also be seen, includes the countertop 20th In the illustrated embodiment, a laminated glass, which by initial damage to the impacting actuator 42 loses its rigidity. The laminated glass here comprises at least one film which retains splinters. In an alternative embodiment, not shown, of the worktop 20th another suitable material can be processed.

Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist die mindestens eine Sicherheitseinrichtung 40 im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ablageanordnung 10 außerhalb der Arbeitsplatte 20 angeordnet. Die Sicherheitseinrichtung 40 ist in einer Aufnahme der Stützstruktur 30 angeordnet, wobei eine Öffnung der Aufnahme einem Verbindungsbereich der Arbeitsplatte 20 zugewandt ist. Der Verbindungsbereich der Arbeitsfläche 20 ist hierbei mit der Stützstruktur 30 verbunden. Der Aktor 42 wird zumindest teilweise aus der Öffnung der Aufnahme herausbewegt und prallt gegen den Verbindungsbereich der Arbeitsplatte 20. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ablageanordnung 10 kann die Sicherheitseinrichtung 40 auch innerhalb der Arbeitsplatte 20 angeordnet werden. Hierbei kann die Sicherheitsanordnung 40 in einer Aufnahme der Arbeitsplatte 20 angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Ablageanordnung 10 kann zudem mehrere Sicherheitseinrichtungen 40 umfassen, welche innerhalb und außerhalb der Arbeitsplatte 20 angeordnet werden können.How out 1 to 4th can also be seen, is the at least one safety device 40 in the illustrated embodiment of the storage arrangement according to the invention 10 outside the countertop 20th arranged. The security device 40 is in a recording of the support structure 30th arranged, wherein an opening of the receptacle is a connection area of the worktop 20th is facing. The connection area of the canvas 20th is here with the support structure 30th connected. The actuator 42 is at least partially moved out of the opening of the receptacle and strikes against the connecting area of the worktop 20th . In an alternative embodiment, not shown, of the storage arrangement according to the invention 10 can the safety device 40 also inside the worktop 20th to be ordered. Here, the safety arrangement 40 in a recording of the worktop 20th to be ordered. The storage arrangement according to the invention 10 can also have several safety devices 40 include those inside and outside the countertop 20th can be arranged.

Wie aus 3 und 4 weiter ersichtlich ist, umfasst der Aktor 42 im dargestellten Ausführungsbeispiel einen als Spitze 42.2A ausgeführten Endbereich 42.2, welcher härter als die Arbeitsplatte 20 ist. Die Auslöseeinheit 44 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung 40 eine pyrotechnische Einheit, wobei die durch die ausgelöste pyrotechnische Einheit 44.2A erzeugte Kraft den Aktor 42 antreibt.How out 3 and 4th can also be seen, includes the actuator 42 in the illustrated embodiment one as a tip 42.2A executed end area 42.2 which is harder than the countertop 20th is. The trip unit 44 includes in the illustrated embodiment of the safety device 40 a pyrotechnic unit, whereby the pyrotechnic unit triggered by the 44.2A generated force the actuator 42 drives.

In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung 40 umfasst die Auslöseeinheit 44 mindestens ein vorgespanntes Federelement und eine Freigabeeinheit. Das von der Freigabeeinheit freigegebene Federelement erzeugt eine Kraft, welche den Aktor 42 antreibt.In an embodiment of the safety device, not shown 40 includes the trip unit 44 at least one preloaded spring element and one release unit. The spring element released by the release unit generates a force which the actuator 42 drives.

In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung 40 umfasst die Auslöseeinheit 44 mindestens einen Elektromagneten mit einer Spule. Eine durch Bestromen der Spule erzeugte Magnetkraft treibt den Aktor 42 an. Selbstverständlich können auch noch andere geeignete Antriebstechniken, wie beispielsweise Druckluft, ein pneumatischer oder hydraulischer oder ein elektrischer Antrieb zum Bewegen des Aktors 42 eingesetzt werden.In a further embodiment of the safety device, not shown 40 includes the trip unit 44 at least one electromagnet with a coil. A magnetic force generated by energizing the coil drives the actuator 42 at. Of course, other suitable drive technologies, such as compressed air, a pneumatic or hydraulic or an electric drive, can also be used to move the actuator 42 can be used.

Mindestens ein nicht dargestellter Sensor überwacht den Fahrzeugzustand und sendet korrespondierende Sensordaten an eine Auswerte- und Steuereinheit. Ermittelt die Auswerte- und Steuereinheit aus den empfangenen Sensordaten eine Unfallsituation, aktiviert die Auswerte- und Steuereinheit die Sicherheitseinrichtung 40 bzw. die Sicherheitseinrichtungen. Hierbei kann die Auswerte- und Steuereinheit Teil eines Fahrzeugsicherheitssystems sein, welches bei einer erkannten Unfallsituation entsprechende Rückhaltemittel, wie beispielsweise Airbags, Gurtstraffer usw. aktiviert. Alternativ kann im Bereich der Auslöseeinheit 44 ein nicht dargestellter beispielsweise Beschleunigungssensor angeordnet werden, dessen Signale von der Auslöseeinheit 44 zur Aktivierung des Aktors 42 ausgewertet werden.At least one sensor (not shown) monitors the vehicle condition and sends corresponding sensor data to an evaluation and control unit. If the evaluation and control unit determines an accident situation from the received sensor data, the evaluation and control unit activates the safety device 40 or the safety devices. The evaluation and control unit can be part of a vehicle safety system, which activates appropriate restraint means, such as airbags, seat belt tensioners, etc., when an accident situation is detected. Alternatively, in the area of the release unit 44 an acceleration sensor (not shown), for example, can be arranged, the signals of which from the trigger unit 44 to activate the actuator 42 be evaluated.

Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist die Arbeitsplatte 20 im dargestellten Ausführungsbeispiel multifunktional ausgeführt und umfasst mindestens eine berührungsempfindliche Oberfläche 50, welche mindestens ein Bedienelement 52 und mindestens ein Anzeigeelement 54 aufweist. Die Arbeitsplatte 20 ist über nicht dargestellte geeignete Kontaktierungen mit einem Bordnetz oder einer anderen geeigneten Energiequelle gekoppelt. In die Arbeitsplatte 20 können kapazitive oder andere geeignete berührungsempfindliche Oberflächen integriert werden.How out 1 can also be seen is the worktop 20th In the illustrated embodiment, it is multifunctional and includes at least one touch-sensitive surface 50 , which at least one control element 52 and at least one display element 54 having. The countertop 20th is coupled to an on-board network or another suitable energy source via suitable contacts (not shown). In the countertop 20th capacitive or other suitable touch-sensitive surfaces can be integrated.

Während des normalen Fahrbetriebs können die Insassen 6 die erfindungsgemäße Ablageanordnung 10 als Ablagefläche und/oder als Interaktionsfläche zum Anzeigen von Medieninhalten und/oder zur Bedienung von Spielen oder Programmen nutzen. Durch die initiale Beschädigung der Arbeitsplatte 20 wird die ursprüngliche Geometrie und Eigensteifigkeit der Arbeitsplatte 20 vollständig zerstört. Dadurch kollabiert die Arbeitsplatte 20 und weist nur noch ein geringes Verletzungsrisiko für die Insassen 6 im Falle einer Unfallsituation auf.During normal driving, the occupants can 6th the storage arrangement according to the invention 10 use as a storage area and / or as an interaction area for displaying media content and / or for operating games or programs. Due to the initial damage to the worktop 20th becomes the original geometry and rigidity of the worktop 20th completely destroyed. This causes the worktop to collapse 20th and only has a low risk of injury to the occupants 6th in the event of an accident.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

22: VordersitzFront seat
44th: RücksitzBack seat
66th: Insasseinmate
1010: AblageanordnungStorage arrangement
2020th: ArbeitsplatteCountertop
3030th: StützstrukturSupport structure
4040: SicherheitseinrichtungSafety device
4242: AktorActuator
42.242.2: EndbereichEnd area
42.2A42.2A: Spitzetop
4444: AuslöseeinheitTrip unit
44.2A44.2A: pyrotechnische Einheitpyrotechnic unit
5050: berührungsempfindliche Oberflächetouch-sensitive surface
5252: BedienelementControl element
5454: AnzeigeelementDisplay element

Claims

Storage arrangement (10) for a vehicle, with an inherently rigid worktop (20), a support structure (30) connected to the worktop (20) and firmly connected to the vehicle, and at least one safety device (40) with an actuator (42) and a triggering unit (44), the triggering unit (44) moving the actuator (42) against the worktop (20) when an accident situation is detected, the (20) actuator (42) impacting against the worktop (20) having an inherent rigidity and a The geometry of the worktop (20) is destroyed so that the worktop (20) collapses without splinters.

Storage arrangement (10) according to Claim 1 , characterized in that the worktop (20) comprises a laminated glass which loses its inherent rigidity and collapses due to initial damage to the impacting actuator (42).

Storage arrangement (10) according to Claim 2 , characterized in that the laminated glass comprises at least one film which retains splinters.

Storage arrangement (10) according to one of the Claims 1 to 3 , characterized in that the at least one safety device (40) is arranged within the worktop (20) or within the support structure (30).

Storage arrangement (10) according to one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the actuator (42) comprises an end region (42.2) which is harder than the worktop (20).

Storage arrangement (10) according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the triggering unit (44) comprises a pyrotechnic unit (44.2A), the force generated by the triggered pyrotechnic unit (44.2A) driving the actuator (42).

Storage arrangement (10) according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the release unit (44) comprises at least one pretensioned spring element and a release unit, the spring element released by the release unit generating a force which drives the actuator (42).

Storage arrangement (10) according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the trigger unit (44) comprises at least one electromagnet with a coil, a generated magnetic force driving the actuator (42).

Storage arrangement (10) according to one of the Claims 1 to 8th , characterized in that the worktop (20) is multifunctional and comprises at least one touch-sensitive surface (50) which has at least one operating element (52) and / or at least one display element (54).

Storage arrangement (10) according to one of the Claims 1 to 9 , characterized in that the support structure (30) is connected to a vehicle floor or to side parts of the vehicle body.