DE102019127774A1 - Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles - Google Patents

Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 1 zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles in einer in einem Gehäuse 2 vorgesehen, als Langlochführung ausgebildeten Führungskulisse mit einem in der Führungskulisse verfahrbaren, eine Stuhlaufnahme 6 des Stuhles abstützenden Führungsschlitten aufweist und entlang zumindest einer innerhalb der Langlochführung angeordneten Führungsschiene 9 bewegbar ist. Um diese Vorrichtung hinsichtlich ihrer Rückstellungbewegung ist vorgesehen, dass der Laufwagen 7 aus einer in einem Anschlag gelegenen Ruhestellung gegen die Kraft eines elastischen Zugorgans 11 in eine von dem Anschlag entfernte Betriebsstellung verfahrbar ist und über das elastische Zugorgan selbsttätig in Richtung der Ruhestellung zurückbewegbar ist (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles in einer in einem Gehäuse vorgesehenen, als Langlochführung ausgebildeten Führungskulisse mit einem in der Führungskulisse verfahrbaren, eine Stuhlaufnahme des Stuhles abstützenden Laufwagen, wobei der Laufwagen der Stuhlaufnahme als Führungsschlitten ausgebildet ist und entlang zumindest einer innerhalb der Langlochführung angeordneten Führungsschiene der Führungskulisse bewegbar ist.
  • Vorrichtungen zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles der vorgenannten Art werden beispielsweise in Sitzungssälen von öffentlichen Gebäuden benutzt, in denen die Vorrichtung z. B. in den Saalboden eingelassen ist, um es zu ermöglichen, dass die Stuhlposition zu einem fest montierten Tisch verändert werden kann. Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass bei Nichtbesetzung des Stuhles dieser beispielsweise über eine schräge Ebene automatisch in eine Ruheposition verfährt, in der die Sitzfläche weitestgehend unterhalb des fest montierten Tisches gelegen ist. Somit sind geordnete Stuhlpositionen automatisch einzunehmen, um hinter Rückenlehenflächen der Stühle ausreichend Durchgänge bereit zu stellen. Alternativ zur schrägen Ebene ist es möglich, dass Zug- oder Rollbandfedern und auch Gasfedern vorgesehen werden, die die Stuhlaufnahme mit dem Laufwagen im Stuhlführungsgehäuse wieder in die Ruheposition bringen.
  • Eine Stuhlführung der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der DE 203 20 975 U1 bekannt, bei der als Führungskulisse eine Langlochführung in dem Gehäuse vorgesehen ist und als Stuhlaufnahme eine Stuhlaufnahmehülse dient, deren unteres Ende sich nach unten verjüngend und konisch ausgebildet ist und in eine entsprechend ausgeführte Öffnung des Laufwagens formschlüssig eingesetzt ist.
  • Bei längeren Verfahrwegen oder auch bei entsprechend gewählten Rückführungsmechanismen der vorgenannten Art kann es jedoch zu Situationen kommen, dass der Stuhl mitsamt der Stuhlaufnahme und dem Laufwagen im Stuhlführungsgehäuse derart beschleunigt wird, dass diese akustisch deutlich wahrnehmbar in ihre Ruhestellung an einem dortigen Anschlag oder Anschlägen eingebremst wird. Dies verursacht nicht nur unangenehme Anschlaggeräusche sondern beansprucht das Material in unnötiger Weise. Auch an den Anschlägen vorgesehene Gummipuffer oder Gummistreifen entschärfen die Anschlaggeräusche nicht hinreichend. Zudem kann es dazu kommen, dass die Stuhlaufnahme mitsamt dem Laufwagen und dem befestigten Stuhl aus der Ruhestellung wieder in Richtung einer Betriebsstellung zurückfedert, was dazu führt, dass keine geordneten Stuhlreihen in den Ruhepositionen der Stühle eingenommen werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein Stuhl sicherer aus einer Betriebsstellung in seine Ruhestellung zurücküberführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass der Laufwagen aus einer Ruhestellung gegen die Kraft eines elastischen Zugorgans in eine Betriebsstellung verfahrbar ist und über das elastische Zugmittel selbsttätig in die Ruhestellung zurückbewegbar ist.
  • Damit ist eine Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles zur Verfügung gestellt, bei der das elastische Zugorgan beim Verfahren der Stuhlaufnahme mit dem Laufwagen elastisch gelängt werden kann, bis diese die Betriebsstellung erreicht haben, wonach es beispielsweise bei Nichtbesetzung dieses Stuhles von dem elastischen Zugorgan, beispielsweise einen Gummiseil, insbesondere einen geflochtenes Gummi-Industrie-Seil, in eine der Ruhestellung nahegelegene Zwischenbetriebsstellung zurücküberführt wird, wobei sich die Dehnung des Gummiseiles in Grenzen halten kann, so dass es beim Entspannen bei zunehmendem zurückgelegten Weg die Rückstellbewegung verlangsamt.
  • Besonders bevorzugt wird, wenn dann ein in dem Gehäuse vorgesehenes Endlageneinzugssystem zum Einsatz kommt, welches mit dem flexiblen Zugorgan zusammenwirkt. Ab einer bestimmten Stellung der Rückfahrbewegung der Stuhlaufnahme und des Laufwagens erreicht der Laufwagen mit der Stuhlführung das Endlageneinzugssystem und kann mit diesem z. B. über einen am Laufwagen vorgesehenen Mitnehmer mit dem Endlageneinzugssystem gekoppelt werden, wobei dieses Endlageneinzugssystem beispielsweise einen Pneumatikzylinder aufweist, der den Laufwagen mitsamt der Stuhlaufnahme und dem Stuhl in seine zurückgefahrene Ruhestellung bewegt.
  • Dazu können an beiden Enden z. B. des Gummiseils Seilösen verpresst sein. Diese Seilösen können jeweils am Gehäuse der Stuhlführung wie auch an der Stuhlaufnahme bzw. dem Laufwagen über z. B. Einstellnuten von Verbindungsblechen befestigt sein. Das Endlageneinzugssystem kann über ein O-Profilblech mit dem Gehäuse verbunden sein. Der Mitnehmer an dem Laufwagen bzw. der Stuhlaufnahme kann ein Gewindestift sein, der mit einem Mitnehmerschlitten des Endlagereinzugssystem verbunden ist. Verfährt der Laufwagen mit der Stuhlaufnahme aus seiner Ruhestellung bzw. der Ausgangsposition, nimmt der Gewindestift als Mitnehmer den Mitnehmerschlitten mit.
  • Dieser kann in einem Gehäuse beweglich geführt sein, das seinerseits seitliche Verfahrnuten aufweist mit einer ersten Führungsbahn und einer zweiten Führungsbahn, wobei die zweite Führungsbahn bogenförmig abgewinkelt ist, so dass nach Erreichen dieser bogenförmig abgewinkelten Führungsbahn der Mitnehmerschlitten kippt bzw. verschwenkt und damit den Mitnehmer freigibt, so dass danach die Stuhlaufnahme mit dem Laufwagen unabhängig von dem Mitnehmerschlitten in die Betriebsstellung weiter verfahren kann unter Längung und damit auch Spannung des Gummiseils oder dergleichen elastischen Zugorgans.
  • Umgekehrt auf dem Verfahrweg aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung zieht das Gummiseil zunächst den Laufwagen und die Stuhlaufnahme in Richtung der Ruhestellung, wonach ab einer bestimmten Stellung der Laufwagen bzw. die Stuhlaufnahme und damit der Mitnehmer den Mitnehmerschlitten erreicht und sich automatisch in diesen einkoppelt, wonach dann ein Einzugszylinder wie ein Pneumatikzylinder den Laufwagen und damit die Stuhlaufnahme und den Stuhl sanft in die endseitige Ruheposition bewegt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 In perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Stuhlaufnahme und einem Gehäuse in geschlossenen Zustand;
    • 2 eine zu 1 analoge Darstellung, bei der das Abdeckblech und das endseitige Teil der Stuhlaufnahme nicht dargestellt sind,
    • 3 ausschnittsweise das Ausführungsbeispiel nach 1 in der Ruhestellung des Laufwagens,
    • 4 das Ausführungsbeispiel nach 3 in einer Ansicht von hinten in der Ruhestellung,
    • 5 das Ausführungsbeispiel nach 1 auf dem Verfahrweg von der Ruhestellung in die Betriebsstellung,
    • 6 ausschnittsweise das Ausführungsbeispiel nach 1 mit dem Endlageneinzugssystem.
  • In der Zeichnung sind grundsätzlich übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist die Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles (Stuhlführung) beziffert. Sie weist ein Gehäuse 2, eine Abdeckung 3 mit zwei parallel zueinander angeordneten Verfahrnuten 4, 5 und eine Stuhlaufnahme 6 auf. Diese Stuhlaufnahme 6 ist an einem Laufwagen 7 montiert, der endseitige Puffer 8 aufweist aus beispielsweise einem Gummimaterial und der auf einer Führungsschiene 9 innerhalb des Gehäuses 2 verfahrbar ist. Zusammen bilden die Führungsschiene 9 und die entsprechende Nut 10 im Laufwagen 7 und der Laufwagen 7 eine Führungskulisse. Anstelle einer Führungsschiene 9 können auch zwei oder mehr Führungsschienen vorgesehen sein. Anstelle einer Führungsschiene kann selbstverständlich auch eine dortige Nut ausgebildet sein, in die ein entsprechender Vorsprung in den Laufwagen hineinragt.
  • Wie bereits aus 2 ersichtlich ist, ist ein Zugseil 11 vorgesehen, das am Gehäuse 2 über eine Öse 12 befestigt ist. Zusätzlich ist ein Endlageneinzugssystem 13 vorgesehen. An dem Laufwagen 7 ist ein Mitnehmer 14 in Gestalt eines Mitnehmerstiftes vorgesehen, der mit einem Mitnehmerschlitten 15 des Endlageneinzugssystems zusammenwirkt. Des Weiteren weist das Endlageneinzugssystem 13 noch einen Pneumatikzylinder 16 auf, mit dem der Mitnehmer 15 und darüber der Mitnehmerstift 14 und der Laufwagen 7 in die in 3 dargestellte Ruhestellung (Endstellung an dem hinteren Puffer 10) verfahren werden kann. Das Seil 11 ist, wie in 4 gezeigt ist, über zwei Umlenkrollen 17 um 180° umgelenkt. Damit kann die Dehnung des Gummiseiles 11 und damit auch die Zugkraft in Grenzen gehalten werden. Dadurch verdoppelt sich der Verfahrweg. Aufgrund der Eigenschaften des Gummiseiles 11, z. B. eines geflochtenen Gummiseiles, zieht dieses den Laufwagen 7 relativ gleichmäßig in die Ausgangsstellung (Ruhestellung) zurück.
  • Wie näher aus 6 hervorgeht, hat das Endlageneinzugssystem 13 neben dem Pneumatikzylinder 16 ein Gehäuse 18, in dessen Seitenwänden jeweils eine Verfahrnut 19 für den verschwenkbaren Mitnehmerschlitten 15 vorgesehen ist. Dieser schwenkbare Mitnehmerschlitten 15 ist mit dem Laufwagen 7 über den Mitnehmer 14 zu koppeln (3) und verfährt bei einer Bewegung des Laufwagens bzw. der Stuhlaufnahme aus der endseitigen Ruhestellung in eine von dieser wegbewegten Betriebsstellung und nimmt dabei den Mitnehmerschlitten 15 mit. Dieser verfährt im ersten geradlinigen Bereich 19.1 der Verfahrnut 19 und gelangt zum Ende hin in einen umgebogenen weiteren Bereich 19.2 der Verfahrnut 19, der nach unten weist. Gelangt der Mitnehmerschlitten 15 in diesen nach unten weisenden zweiten Bereich 19.2 der Verfahrnut 19, schwenkt der Mitnehmerschlitten 15 nach unten und gibt automatisch und damit selbsttätig den Mitnehmer 14 (Gewindestift) frei, so dass dann der Laufwagen 7 frei von dem Mitnehmerschlitten 15 in die Betriebsstellung überführt wird. Bei einer Bewegung aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung läuft es umgekehrt ab. Erreicht der Mitnehmer 14 den Mitnehmerschlitten 15, koppelt der Mitnehmer 14 ein und kann bis zu dem Zylinder 16 zurückfahren, wonach er durch Selbsteinzug von dem Zylinder 16 mitsamt dem Laufwagen sanft und ohne das Risiko eines Aufschlagens in die Endposition verfahren werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20320975 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles in einer in einem Gehäuse (2) vorgesehenen, als Langlochführung ausgebildeten Führungskulisse mit einem in der Führungskulisse verfahrbaren, eine Stuhlaufnahme (6) des Stuhles abstützende Laufwagen (7), wobei der Laufwagen (7) als Führungsschlitten ausgebildet ist und entlang zumindest einer innerhalb der Langlaufführung angeordneten Führungsschiene (9) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (7) aus einer Ruhestellung gegen die Kraft eines elastischen Zugorgans (11) in eine Betriebsstellung verfahrbar ist und über das elastische Zugorgan (11) selbsttätig in Richtung der Ruhestellung zurückbewegbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zugorgan (11) über zumindest eine Umlenkrolle (17) geführt ist und einenends an eine dem Gehäuse und anderenends an dem Laufwagen (7) befestigt ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zugorgan (11) über zwei Umlenkrollen (17) geführt ist, die am Gehäuse (2) gehalten sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zugorgan (11) als elastisches Gummiseil ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Laufwagen (7) ein im Gehäuse (2) angeordnetes Endlageneinzugssystem (13) zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Rückbewegung der Stuhlaufnahme mit dem Laufwagen (7) das elastische Zugorgan (11) den Laufwagen (7) dem Endlageneinzugssystem (13) zufördert und das Endlageneinzugssystem (13) die Stuhlaufnahme (6) mit dem Laufwagen (7) in die Ruhestellungsposition bewegt.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlageneinzugssystem (13) einen Mitnehmerschlitten (15) aufweist, der mit einem an dem Laufwagen (7) angeordneten Mitnehmer zusammenwirkt und den Laufwagen (7) mit dem Endlageneinzugssystem koppelt.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlageneinzugssystem (13) zur Überführung der Stuhlaufnahme (6) mit dem Laufwagen (7) in die Ruhestellungsposition einen Pneumatikzylinder (16) aufweist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über den Mitnehmer (14) der Stuhlaufnahme (6) mit dem Laufwagen (7) bei einer Bewegung der Stuhlaufnahme (6) aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung der Mitnehmerschlitten (15) bewegungsgekoppelt ist bis hin zu einem Endpunkt für die Bewegung des Mitnehmerschlittens (15).
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerschlitten (15) in einer Verfahrnut des Gehäuses verfahrbar ist und die Verfahrnut derart ausgebildet ist, dass den Mitnehmerschlitten (15) in seiner Endlage kippt und den Mitnehmer freigibt.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerschlitten (15) in einem Gehäuse (18) angeordnet ist mit und in seitlichen Nuten (19) geführt ist, wobei die Nuten (9) eine gradlinige ersten Führungsverlauf (19.1) aufweisen, der in einem bogenförmig abgewinkelten Führungsverlauf (19.1) übergeht, so dass bei Überführung des Mitnehmerschlittens (15) in den bogenförmig Führungsverlauf (19.2) der Mitnehmerschlitten (15) in eine den Mitnehmer (14) freigebende Kippstellung überführt wird.
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