-
Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der provisorischen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/741,170, eingereicht am 4. Oktober 2018, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme einbezogen sind.
-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Drahtlosnetzwerke und insbesondere Drahtlosnetzwerke, die Kombinationsvorrichtungen umfassen, die fähig sind, gemäß zwei oder mehreren Kommunikationsprotokollen zu übertragen.
-
STAND DER TECHNIK
-
Konventionelle Drahtlosnetzwerke mit kurzer Reichweite, wie etwa Bluetooth(BT)-Netzwerke, können es Netzwerken (z. B. Piconetzen) ermöglichen, untereinander durch eine oder mehrere Vorrichtungen verbunden zu sein, um eine Sammlung untereinander verbundener Netzwerke (z. B. ein Scatter-Netz) zu bilden. 12 ist ein Diagramm eines konventionellen Scatter-Netzes 1201. Das Scatter-Netz 1201 kann drei Piconetze 1203-0, 1203-1 und 1203-2 umfassen, die jeweils von BT-Master-Vorrichtungen B_M0, B_M1 und B_M2 gesteuert werden. Das Piconetz 1203-0 kann Slave-Vorrichtungen B_S1 und B_S4 umfassen. Das Piconetz 1203-1 kann Slave-Vorrichtungen B_S2 und B_S3 umfassen und durch die Master-Vorrichtung B_M0 mit dem Piconetz 1203-0 verbunden sein. Das Piconetz 1203-2 kann Slave-Vorrichtungen B_S4, B_S5 und B_S6 umfassen und durch die Slave-Vorrichtung B_S4 mit dem Piconetz 1203-0 verbunden sein.
-
Jede Master-Vorrichtung (B_M0, B_S2, B_S2) kann Kommunikationen seines Piconetzes gemäß dem BT-Protokoll, das adaptives Frequenzspringen (AFH, Adaptive Frequency Hopping) umfasst, vorschreiben. Somit kommunizieren die Piconetze 1203-0, 1203-1, 1203-2 jeweils gemäß AFH-Einstellungen AFH0, AFH1 und AFH2. Da die Piconetze (1203-0, 1203-1, 1203-2) des Scatter-Netzes 1201 dicht beieinander liegen, können sich Übertragungen von den verschiedenen Piconetzen gegenseitig stören. Dies kann Kommunikationen verschlechtern und/oder erfordern, dass Master-Vorrichtungen Optimierungsprozeduren durchlaufen, um eine günstigste AFH-Einstellung für die Umgebung zu finden.
-
Es wäre wünschenswert, irgendeinen Weg zum Verbessern von Übertragungen beieinander liegender Netzwerke, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf BT-Scatter-Netze, zu finden.
-
Figurenliste
-
- 1A bis 1C sind eine Sequenz von Blockdiagrammen, die ein System und Operationen gemäß einer Ausführungsform zeigen.
- 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform.
- 3A und 3B sind eine Sequenz von Blockdiagrammen, die Systeme und Operationen gemäß einer anderen Ausführungsform zeigen.
- 4A und 4B sind Diagramme von Kommunikationsrahmen gemäß Ausführungsformen.
- 5 ist ein Blockdiagramm einer Kombinationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
- 6 ist ein Blockdiagramm einer Bluetooth(BT)-WLAN-Kombinationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
- 7 ist ein Blockdiagramm einer Bluetooth(BT)-WLAN-Kombinationsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
- 8 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform.
- 10 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform.
- 11 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer anderen Ausführungsform.
- 12 ist ein Blockdiagramm eines konventionellen BT-Scatter-Netzes.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Gemäß Ausführungsformen können Systeme Kombinationsvorrichtungen umfassen, die gemäß zwei oder mehreren unterschiedlichen Protokollen drahtlos kommunizieren können. Eine erste Kombinationsvorrichtung kann Konfigurationseinstellungen für ein erstes Protokoll bestimmen (z. B. optimale Einstellungen für die Arbeitsumgebung). Die erste Kombinationsvorrichtung kann solche Konfigurationseinstellungen dann gemäß einem zweiten Protokoll übertragen. Eine zweite Kombinationsvorrichtung kann die Konfigurationseinstellungen gemäß dem zweiten Protokoll empfangen. Die zweite Kombinationsvorrichtung kann dann mit den Konfigurationseinstellungen ihre Kommunikationen gemäß dem ersten Protokoll konfigurieren.
-
In einigen Ausführungsformen kann ein erstes Protokoll Frequenzspringen umfassen und kann eine Konfigurationseinstellung das Frequenzspringen für Kommunikationen gemäß dem ersten Protokoll sein oder steuern.
-
In einigen Ausführungsformen können die erste und die zweite Kombinationsvorrichtung Bluetooth(BT)-WLAN-Kombinationsvorrichtungen sein, die gemäß einem oder mehreren BT-Standards und einem oder mehreren IEEE 802.11-Drahtlosstandards kommunizieren können.
-
In den verschiedenen unten stehenden Ausführungsformen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche Einheiten, wobei die führende(n) Ziffer(n) jedoch der Figurennummer entsprechen.
-
1A bis 1C sind eine Sequenz von Blockdiagrammen, die ein System 100 und Operationen gemäß Ausführungsformen zeigen. Ein System 100 kann eine erste Kombinationsvorrichtung 102-0 und eine zweite Kombinationsvorrichtung 102-1 umfassen. Jede Kombinationsvorrichtung 102-0/1 kann erste Kommunikationsschaltungen 106-0/1 und zweite Kommunikationsschaltungen 104-0/1 umfassen. Die ersten Kommunikationsschaltungen 106-0/1 können gemäß einem ersten Drahtlosprotokoll kommunizieren. Die zweiten Kommunikationsschaltungen 106-0/1 können gemäß einem zweiten Drahtlosprotokoll kommunizieren.
-
Die erste Kombinationsvorrichtung 102-0 kann einer Zahl von Slave-Vorrichtungen 110-0 bis 110-i als Master-Vorrichtung dienen und, wie durch die Konfigurationsdaten 108-0 konfiguriert, gemäß dem ersten Protokoll mit den Slave-Vorrichtungen (110-0 bis 110-i) kommunizieren. Auf ähnliche Weise kann die zweite Kombinationsvorrichtung 102-1 einer Zahl von Slave-Vorrichtungen 110-j bis 110-n als Master-Vorrichtung dienen und, wie durch die Konfigurationsdaten 108-1 konfiguriert, gemäß dem ersten Protokoll mit den Slave-Vorrichtungen (110-j bis 110-n) kommunizieren.
-
Mit Bezug auf 1A können die ersten Kommunikationsschaltungen 106-0 innerhalb der ersten Kombinationsvorrichtung 102-0 gemäß Konfigurationsdaten CFGx 108-0 konfiguriert sein und können somit in einer ersten Art, gezeigt als 112-0, mit den Slave-Vorrichtungen (110-0 bis 110-i) kommunizieren. Die zweiten Kommunikationsschaltungen 106-1 innerhalb der ersten Kombinationsvorrichtung 102-1 können gemäß unterschiedlichen Konfigurationsdaten CFGy 108-1 konfiguriert sein und können somit in einer zweiten Art, gezeigt als 112-1, mit den Slave-Vorrichtungen (110-j bis 110-n) kommunizieren.
-
Mit Bezug auf 1B kann die erste Kombinationsvorrichtung 102-0 Konfigurationsdaten CFGz bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann eine erste Kombinationsvorrichtung 102-0 eine solche Bestimmung basierend auf einer Arbeitsumgebung der ersten Kombinationsvorrichtung 102-0 machen. Als nur ein Beispiel kann eine solche Bestimmung optimale Einstellungen für das Arbeiten der ersten Kommunikationsschaltung in einer aktuellen Umgebung finden. Die Konfigurationsdaten CFGz können den Konfigurationsdaten CFGx für die ersten Kommunikationsschaltungen 106-0 der ersten Kombinationsvorrichtung 102-0 entsprechen oder nicht.
-
Immer noch mit Bezug auf 1B kann eine erste Kombinationsvorrichtung 102-0 die Konfigurationsdaten CFGz unter Verwendung ihrer zweiten Kommunikationsschaltungen 104-0, die gemäß dem zweiten Protokoll arbeiten, über einen Pfad 114 für drahtlose Kommunikation an die zweite Kombinationsvorrichtung 102-1 übertragen. Ein Pfad 114 für drahtlose Kommunikation kann ein direkter Pfad (z. B. Punkt-zu-Punkt) sein oder kann ein indirekter Pfad durch eine oder mehrere Zwischenvorrichtungen sein. In einigen Ausführungsformen kann der Pfad 114 für drahtlose Kommunikation eine ungerichtete Übertragung (z. B. ein unadressiertes Broadcast) sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Pfad 114 für drahtlose Kommunikation eine gerichtete Übertragung (z. B. eine an die zweite Kombinationsvorrichtung 102-1 adressierte Übertragung) sein. Eine zweite Kombinationsvorrichtung 102-1 kann die Konfigurationsdaten CFGz durch ihre zweiten Kommunikationsschaltungen 104-1, die gemäß dem zweiten Protokoll arbeiten, empfangen.
-
Mit Bezug auf 1C kann die zweite Kombinationsvorrichtung als Reaktion auf den Empfang der Konfigurationsdaten CFGz ihre ersten Kommunikationsschaltungen 106-1 mit den Konfigurationsdaten rekonfigurieren. Folglich können die ersten Kommunikationsschaltungen 106-1 in einer unterschiedlichen Art, gezeigt als 112-2, die die gleiche oder nicht die gleiche wie 112-0 sein kann, mit den Slave-Vorrichtungen (110-j bis 110-n) kommunizieren.
-
In einigen Ausführungsformen können Unterschiede bei den Konfigurationsdaten 108-0/1/2 zu Unterschieden bei der Abwicklung des Frequenzspringens führen. Jedoch können wechselnde Ausführungsformen Konfigurationsdaten zum Implementieren eines beliebigen geeigneten Unterschieds bei den Operationen eines gleichen Kommunikationsprotokolls in unterschiedlichen Netzwerken umfassen.
-
In einigen Ausführungsformen können eine oder beide Kombinationsvorrichtungen 102-0/1 eine Vorrichtung mit einer einzelnen integrierten Schaltung sein. Die ersten und die zweiten Kommunikationsschaltungen (104-0/106-0, 104-1/106-1) können auf einem gleichen Substrat einer integrierten Schaltung ihrer jeweiligen Kombinationsvorrichtung 102-0/1 gebildet sein.
-
2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren 220 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Ein Verfahren 220 kann einen ersten Abschnitt 222, der von einer ersten Kombinationsvorrichtung ausgeführt werden kann, und einen zweiten Abschnitt 224, der von einer zweiten Kombinationsvorrichtung ausgeführt werden kann, umfassen. Die erste und die zweite Vorrichtung können gemäß mindestens einem ersten und einem zweiten Protokoll drahtlos kommunizieren.
-
Ein Verfahren 220 kann optional umfassen, dass eine erste Kombinationsvorrichtung das Vorhandensein einer zweiten Kombinationsvorrichtung 220-1 bestimmt. Eine solche Aktion kann eine beliebige, gemäß einem zweiten Protokoll verfügbare Option umfassen, als nur wenige der vielen möglichen Beispiele: eine erste Kombinationsvorrichtung, die über das Zweitprotokollnetzwerk anfragt (Senden eines Beacons und Empfangen einer Antwort von der zweiten Kombinationsvorrichtung), eine erste Vorrichtung, die das Zweitprotokollnetzwerk hört (Empfangen eines Beacons von einer zweiten Kombinationsvorrichtung), oder eine erste Vorrichtung, die Informationen von einer anderen Zweitprotokollvorrichtung empfängt (z. B. Zugangspunktvorrichtung des Netzwerks).
-
Eine erste Kombinationsvorrichtung kann eine optimale Konfiguration für ein erstes Protokoll 220-2 bestimmen. Eine solche Aktion kann umfassen, dass eine erste Kombinationsvorrichtung Konfigurationsdaten ihrer eigenen ersten Kommunikationsschaltungen verwendet, um gemäß dem ersten Protokoll zu arbeiten. Eine solche Aktion kann auch umfassen, dass eine erste Kombinationsvorrichtung eine Bewertungsoperation für das Erstprotokollnetzwerk ausführt. Als nur ein Beispiel kann die erste Kombinationsvorrichtung verfügbare Frequenzen durchlaufen, um zu bestimmen, welche Frequenzen beschäftigt sind, Störungen ausgesetzt sind usw. Solche Aktionen können auch umfassen, dass eine erste Kombinationsvorrichtung Fehlerinformationen für die Frequenzen erlangt. Eine erste Kombinationsvorrichtung kann aus einer solchen Bestimmung Konfigurationsdaten entwickeln.
-
Sobald die Konfigurationsdaten erzeugt worden sind, kann eine erste Kombinationsvorrichtung die ersten Protokollkonfigurationsdaten via das zweite Protokoll 220-3 übertragen. Wie hierin verständlich wird, kann eine solche Aktion eine Broadcast-Übertragung, eine adressierte Übertragung oder beides umfassen. In einigen Ausführungsformen kann eine solche Aktion das Paketieren der ersten Protokollkonfigurationsdaten umfassen.
-
Ein Verfahren 220 kann umfassen, dass eine zweite Kombinationsvorrichtung die ersten Protokollkonfigurationsdaten via das zweite Protokoll 220-4 empfängt. Eine solche Aktion kann umfassen, dass Kommunikationsschaltungen die Konfigurationsdaten entpaketieren. In einigen Ausführungsformen kann eine solche Aktion umfassen, dass ein Paket als ein besonderer Typ, der die Konfigurationsdaten umfasst, erkannt wird.
-
Eine zweite Kombinationsvorrichtung kann dann ihre ersten Protokollkonfigurationsdaten gemäß den empfangenen Konfigurationsdaten 220-5 aktualisieren. Eine solche Aktion kann dazu führen, dass eine zweite Kommunikationsvorrichtung fähig ist, auf eine für die Umgebung optimale oder fast optimale Weise gemäß dem ersten Protokoll zu arbeiten, ohne dass sie notwendigerweise eine eigene Bewertungsoperation ausführen muss.
-
3A und 3B sind Blockdiagramme, die ein System 300 und Operationen gemäß Ausführungsformen zeigen. Ein System 300 kann eine Implementierung des in 1 gezeigten Systems sein. Ein System 300 kann eine erste Kombinationsvorrichtung 302-0 und eine zweite Kombinationsvorrichtung 302-1 umfassen. Die Kombinationsvorrichtungen 302-0/1 können BT-WLAN-Kombinationsvorrichtungen sein. Jede Kombinationsvorrichtung 302-0/1 kann WLAN-Schaltungen 304-0/1, BT-Schaltungen 306-0/1 und eine Zahl anderer BT-Vorrichtungen 310-0 bis 310-5 umfassen. Die WLAN-Schaltungen (304-0/1) können drahtlose Kommunikationen gemäß einer oder mehrerer IEEE 802.11-Drahtlosspezifikationen bereitstellen. In einigen Ausführungsformen können WLAN-Schaltungen über zwei Bänder kommunizieren. Die BT-Schaltungen 306-0/1 können drahtlose Kommunikationen gemäß einem oder mehreren BT-Protokollen, umfassend adaptives Frequenzspringen (AFH) gemäß Konfigurationswerten 308-0/1, bereitstellen.
-
Die BT-Schaltungen 306-0 können als ein BT-Master konfiguriert sein und ein erstes Piconetz 326-1 bilden, das andere BT-Vorrichtungen 310-0 bis -2, die als BT-Slaves konfiguriert sind, umfasst. Die BT-Schaltungen 306-1 können als ein anderer BT-Master konfiguriert sein und ein zweites Piconetz 326-1 bilden, das andere BT-Vorrichtungen 310-3 bis -5, die als BT-Slaves konfiguriert sind, umfasst.
-
Mit Bezug auf 3A kann eine erste Kombinationsvorrichtung 302-0 AFH-Konfigurationsdaten (AFH1') für eine aktuelle Arbeitsumgebung bestimmen. In einigen Ausführungsformen können die Konfigurationsdaten AFH1' so bestimmt werden, dass sie ein optimales Leistungsverhalten für eine gegebene Umgebung bereitstellen. Die Konfigurationsdaten AFH1' können Konfigurationsdaten, die in den BT-Schaltungen 306-0 der gleichen Kombinationsvorrichtung 302-0 benutzt werden, sein oder nicht. Die Konfigurationsdaten AFH1' können an die WLAN-Schaltung 304-0 weitergeleitet werden. Die WLAN-Schaltung 304-0 kann die Daten paketieren und sie als ein Paket 328 übertragen. Das Paket 328 kann ein Broadcast-Paket oder ein an die zweite Kombinationsvorrichtung 302-1 adressiertes Paket sein. Das Paket 328 kann direkt an die zweite Kombinationsvorrichtung 302-1 übertragen werden oder das Paket kann von der zweiten Kombinationsvorrichtung 302-1 via eine oder mehrere Zwischenvorrichtungen empfangen werden.
-
Die BT-Schaltungen 306-1 innerhalb der zweiten Kombinationsvorrichtung 302-1 können mit Frequenzspringen, das durch die Konfigurationsdaten AFH2 konfiguriert wird, arbeiten. Die Konfigurationsdaten AFH2 können sich von denen der ersten Kombinationsvorrichtung AFH1 unterscheiden.
-
Mit Bezug auf 3B kann eine zweite Kombinationsvorrichtung 302-1 das Paket 328 in den WLAN-Schaltungen 304-1 empfangen. Die WLAN-Schaltungen 304-1 können die Konfigurationsdaten AFH1' extrahieren und solche Daten an die BT-Schaltungen 306-1 weiterleiten. Die BT-Schaltungen 306-1 können die übertragenen Konfigurationsdaten AFH1' empfangen und Operationen ändern, um das Frequenzspringen gemäß solchen Daten auszuführen.
-
Während Ausführungsformen Kombinationsvorrichtungen, die gemäß beliebigen zwei oder mehreren unterschiedlichen Drahtlosprotokollen arbeiten, umfassen können, können in einigen Ausführungsformen Konfigurationsdaten gemäß einem Protokoll, das Daten in Paketen überträgt, übertragen werden. 4A und 4B sind Diagramme, die Beispiele für Konfigurationsdatenrahmen für Pakete gemäß Ausführungsformen zeigen.
-
4A zeigt einen Rahmen 428A gemäß einer Ausführungsform. Ein Rahmen 428A kann verschiedene Felder umfassen, umfassend ein Steuerfeld (Rahmensteuerung) und eine Nutzlast (Rahmenkörper). Das Beispiel zeigt verschiedene andere Felder (Dauer/ID, Adresse und Sequenzierung sowie eine Rahmenprüfsequenz). Ein Steuerfeld (Rahmensteuerung) kann einen Typ eines Pakets anzeigen und wie das Paket zu verarbeiten ist. In der gezeigten Ausführungsform kann ein Steuerfeld (Rahmensteuerung) eine Protokollversion, einen Typ und einen Subtyp sowie Merker anzeigen. In einer Ausführungsform kann ein Subtypfeld einen Identifikationswert 430A umfassen, der identifiziert, dass das Paket Konfigurationsdaten (z. B. AFH) für ein zweites Protokoll umfasst. Übertragene Konfigurationsdaten 408A können in einer Nutzlast (Rahmenkörper) umfasst sein.
-
4B zeigt einen Rahmen gemäß einer anderen Ausführungsform. Ein Rahmen 428B kann Felder wie die aus 4A umfassen, jedoch können ein Identifikationswert 430A und Konfigurationsdaten 408B in einer Nutzlast (Rahmenkörper) vorhanden sein.
-
5 ist ein Blockdiagramm einer Kombinationsvorrichtung 502 gemäß einer Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann eine Kombinationsvorrichtung 502 eine von denen, die in den 1A bis 1C als 102-0/1 gezeigt sind, sein. Eine Kombinationsvorrichtung 502 kann erste Kommunikationsschaltungen 506, zweite Kommunikationsschaltungen 504 und Funkschaltungen 534 umfassen. Die ersten Kommunikationsschaltungen 506 können Schaltungen für drahtlose Kommunikation sein, die mit einem ersten Protokoll, das eine erste Übertragungsreichweite unterstützt, kompatibel sind. Die ersten Kommunikationsschaltungen 506 können eine Konfigurationssektion 506-0 und erste Funksteuerschaltungen 506-1 umfassen. Die Konfigurationssektion 506-0 kann Bestimmungsschaltungen 542 und Transferschaltungen 544 umfassen. Die Bestimmungsschaltungen 542 können konfiguriert sein, um Konfigurationsdaten für ein erstes Protokoll zu bestimmen, gemäß beliebigen der hierin beschriebenen Ausführungsformen oder Äquivalenten. Die Transferschaltungen 544 können Konfigurationsdaten von den ersten Kommunikationsschaltungen 506 zu den zweiten Kommunikationsschaltungen 504 transferieren. In einigen Ausführungsformen kann ein solcher Transfer über eine Brücke 532 erfolgen, die die ersten und zweiten Kommunikationsschaltungen 504/506 verbindet. Die ersten Funksteuerschaltungen 506-1 können Übertragungen gemäß einem ersten Protokoll basierend auf Konfigurationsdaten CFG 508 steuern. Die ersten Funksteuerschaltungen 506-1 können konfiguriert sein, um die Konfigurationsdaten 508 als Reaktion auf Konfigurationsdaten, die von den zweiten Kommunikationsschaltungen 504 empfangen werden, zu verändern.
-
Die zweiten Kommunikationsschaltungen 504 können Schaltungen für drahtlose Kommunikation sein, die mit einem Protokoll, das eine zweite Übertragungsreichweite unterstützt, die größer als die erste Übertragungsreichweite ist, kompatibel sind. Die zweiten Kommunikationsschaltungen 504 können Netzwerkinformationen 504-0, eine Empfangssektion 504-1, eine Übertragesektion 504-2 und zweite Funksteuerschaltungen 504-3 umfassen. Die Netzwerkinformationen 504-0 können Informationen über ein Netzwerk, das gemäß einem zweiten Protokoll arbeitet, umfassen, um es zweiten Kommunikationsschaltungen zu ermöglichen, Konfigurationsdaten für ein erstes Protokoll über ein solches Zweitprotokollnetzwerk zu übertragen. Die Empfangssektion 504-1 kann Datenempfangsoperationen gemäß dem zweiten Protokoll steuern. In einigen Ausführungsformen kann die Empfangssektion 504-1 konfiguriert sein, um Konfigurationsdaten gemäß dem zweiten Protokoll zu empfangen. Solche Konfigurationsdaten können über die Brücke 532 an die ersten Kommunikationsschaltungen 506 transferiert werden, die dann die Konfigurationsdaten 508 für das erste Protokoll ändern können. Die Übertragesektion 504-2 kann Datenübertragungsoperationen gemäß dem zweiten Protokoll steuern. In einigen Ausführungsformen kann die Übertrage 504-2 konfiguriert sein, um von den ersten Kommunikationsschaltungen 506 empfangene Konfigurationsdaten zu übertragen. Solche übertragenen Konfigurationsdaten können dann von einer anderen Kombinationsvorrichtung (nicht gezeigt) benutzt werden, um ihre ersten Protokolloperationen zu konfigurieren.
-
Die Funkschaltungen 534 können Daten gemäß dem ersten und dem zweiten Protokoll übertragen.
-
6 ist ein Blockdiagramm einer Kombinationsvorrichtung 602 gemäß einer anderen Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann die Kombinationsvorrichtung 602 eine bestimmte Implementierung einer der in den 1A bis 1C als 102-0/1 gezeigten Kombinationsvorrichtungen sein. Eine Kombinationsvorrichtung 602 kann erste Kommunikationsschaltungen 606, zweite Kommunikationsschaltungen 604, einen Controller 650, Funkschaltungen 634 und Eingangs-/Ausgangs(E/A)-Schaltungen 654 umfassen. Die ersten Kommunikationsschaltungen 604 können BT-Schaltungen sein, die BT-Steuerschaltungen 648 und BT-Basisbandschaltungen 650 umfassen. BT-Schaltungen können in einem 2,4 GHz-Band gemäß einem oder mehreren BT-Protokollen arbeiten. Die BT-Steuerschaltungen 648 können BT-Operationen, umfassend die Bildung und Übertragung von BT-Paketen, steuern. Die BT-Steuerschaltungen 648 können AFH-Konfigurationsdaten 608 bereitstellen, um Frequenzsprungoperationen der BT-Basisbandschaltungen 646 zu steuern.
-
Die zweiten Kommunikationsschaltungen 604 können WLAN-Schaltungen sein, umfassend eine WiFi-Steuerschaltung 636 und WiFi-Medienzugangssteuer(MAC)-Schaltungen (MAC = Media Access Control) 638. Die WLAN-Schaltungen können auch in einem 2,4 GHz- und/oder einem 5,0 GHz-Band arbeiten.
-
Die Controller-Schaltungen 650 können Operationen einer Kombinationsvorrichtung 602 steuern, umfassend das Ermöglichen der Übertragung einer BT-AFH-Konfiguration über ein WLAN-Netzwerk. In der gezeigten Ausführungsform können die Controller-Schaltungen 650 einen oder mehrere Prozessoren 650-0 und ein Speichersystem 650-1 umfassen. Die Controller-Schaltungen 650 können konfiguriert sein, um AFH-Operationen 652 auszuführen. Die AFH-Operationen 652 können eine AFT-Bestimmung 652-0 umfassen, die optimale AFH-Einstellungen für eine Arbeitsumgebung bestimmen kann. AFH-Transferoperationen 652-1 können die AFH-Konfigurationsdaten an die zweiten Kommunikationsschaltungen 604 transferieren. In einigen Ausführungsform kann dies umfassen, dass eine Paketnutzlast zusammengestellt wird und/oder dass ein Typ eines Pakets, das gemäß dem zweiten Protokoll übertragen werden soll, angezeigt wird. AFH-Aktualisierungsoperationen 652-2 können AFH-Konfigurationsdaten 606 in den BT-Steuerschaltungen 648 als Reaktion auf ein durch die zweiten Kommunikationsschaltungen 604 empfangenes Paket aktualisieren.
-
Die Funkschaltungen 634 können die Form von beliebigen der hierin beschriebenen oder von Äquivalenten annehmen.
-
Die E/A-Schaltungen 654 können die Steuerung der Kombinationsvorrichtung 602 durch ein anderes System oder eine andere Person, das/die sich außerhalb der Kombinationsvorrichtung 602 befindet, ermöglichen. Die E/A-Schaltungen 654 können Schaltungen umfassen, die eine Kommunikation mit der Kombinationsvorrichtung gemäß einem beliebigen geeigneten Verfahren ermöglichen, umfassend beliebige von verschiedenen Standards/Verfahren für serielle Datenkommunikation, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf: serielle digitale Schnittstelle (SDI), universeller serieller Bus (USB), universeller asynchroner Empfänger-Transmitter (UART, Universal Asynchronous Receiver Transmitter), I2C oder I2S.
-
7 ist ein Blockdiagramm einer Kombinationsvorrichtung 702 gemäß einer anderen Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann die Kombinationsvorrichtung 702 eine bestimmte Implementierung einer von denen, die in den 1A bis 1C als 102-0/1 gezeigt sind, sein. Eine Kombinationsvorrichtung 702 kann eine BT-Sektion 706 und eine WLAN-Sektion 704 umfassen. Eine BT-Sektion 706 kann einen Controller 750, BT-Steuerschaltungen 748, eine Mediensteuerschaltung 758 und erste E/A-Schaltungen 754-0, die über einen Bus 756 miteinander in Kommunikation stehen, umfassen. Ein Controller 750 kann Operationen der Kombinationsvorrichtung 702, umfassend Operationen innerhalb der WLAN-Sektion 704, steuern. In einigen Ausführungsformen kann ein Controller 750 Steuersignale über den Bus 756 ausgeben, die via die Mediensteuerschaltungen 758 über die Brücke 732 an die WLAN-Sektion 704 übertragen werden können. Ein Controller 750 kann einen oder mehrere Prozessoren 750-0 und ein Speichersystem 750-1 umfassen. Ein Controller 750 kann durch eine Kommunikation mit den BT-Steuerschaltungen 748 eine optimale AFH-Einstellung für eine Ausführungsform bestimmen.
-
Die BT-Steuerschaltungen 706 können Schaltungen zum Durchführen von Funktionen gemäß einem oder mehreren BT-Standards umfassen. Die BT-Steuerschaltungen 706 können Frequenzspringen gemäß Daten AFH 704 steuern. Die Daten AFH 704 können als Reaktion auf durch die WLAN-Sektion 704 empfangene vorgegebene Pakete oder Paketdaten durch den Controller 750 verändert werden. Die BT-Steuerschaltungen 706 können BT-Funk 743-0 so steuern, dass diese gemäß einem oder mehreren BT-Protokollen, umfassend Frequenzspringen wie durch die Daten AFH 704 angezeigt, arbeiten.
-
Die Mediensteuerschaltungen 758 können über die Brücke 732 mit der WLAN-Sektion 704 kommunizieren, um Kommunikationen zwischen der BT- und der WLAN-Sektion (706, 704) zu koordinieren, umfassend die Übertragung von AFH-Konfigurationsdaten von der BT-Sektion 706 an die WLAN-Sektion 704 für die Übertragung und/oder den Empfang von AFH-Konfigurationsdaten von der WLAN-Sektion 704. Die ersten E/A-Schaltungen 754-0 können eine Kommunikation mit der Kombinationsvorrichtung 702 gemäß einer beliebigen der hierin beschriebenen Ausführungsformen oder Äquivalenten ermöglichen.
-
Eine WLAN-Sektion 704 kann eine IEEE 802.11-Steuerschaltung 736, eine Brückensteuerschaltung 764, zweite Steuerschaltungen 760 und zweite E/A-Schaltungen 734-1, die über eine Backplane 762 miteinander in Kommunikation stehen, umfassen. Die IEEE 802.11-Steuerschaltungen 736 können Schaltungen zum Durchführen von Funktionen gemäß einem beliebigen IEEE 802.11-Drahtlosstandard oder einem äquivalenten Standard umfassen. Die IEEE 802.11-Steuerschaltungen 736 können mit Dualbandfunkschaltungen 734-1 verbunden sein. Die Dualbandfunkschaltungen 734-1 können Daten auf zwei oder mehr WLAN-Bändern (z. B. 2,4 GHz, 5 GHz) übertragen und empfangen.
-
Brückensteuerschaltungen 764-2 können Datentransferoperationen zwischen der BT-Sektion 706 und der WLAN-Sektion 704 über die Brücke 764 steuern, umfassend den Transfer von Steuersignalen oder Anweisungen zum Übertragen von AFH-Daten in Paketen und/oder zum Empfangen von Paketen, die AFH-Daten umfassen. Die zweiten E/A-Schaltungen 734-1 können eine Kommunikation mit der Kombinationsvorrichtung 702 gemäß einer beliebigen der hierin beschriebenen Ausführungsformen oder Äquivalenten ermöglichen, umfassend Kommunikationen mit der BT-Sektion 706 über die Brücke 732.
-
Die zweite Steuerschaltung 760 kann Schaltungen zum Organisieren von Paketen für die Übertragung und zum Verarbeiten empfangener Pakete umfassen. In einigen Ausführungsformen können die zweiten Kommunikationssteuerschaltungen 760 AFH-Konfigurationsdaten für die Übertragung über ein WLAN-Netzwerk paketieren und/oder AFH-Konfigurationsdaten aus einem von einem WLAN-Netzwerk empfangenen Paket extrahieren.
-
8 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 870 zum Übertragen von AFH-Konfigurationsdaten von einer Kombinationsvorrichtung zu einer anderen. Ein solches Verfahren kann von einer Kombinationsvorrichtung, wie sie hierin offenbart ist, oder Äquivalenten ausgeführt werden. Das Verfahren 870 kann das Bestimmen einer optimalen AFH-Konfiguration für eine Umgebung 870-1 umfassen. Eine solche Aktion kann umfassen, dass eine Kombinationsvorrichtung Bewertungsoperationen für eine Umgebung ausführt, um eine optimale AFH-Einstellung für ein BT-Netzwerk zu bestimmen. Ein Verfahren 870 kann einen Typ von WLAN-Netzwerk, auf dem es arbeitet, bestimmen (870-2). Eine solche Aktion kann umfassen, dass eine Kombinationsvorrichtung auf Netzwerkdaten, die sie gespeichert hat, zugreift. Falls ein WLAN-Netzwerk ein Infrastruktur-Basisdienstsatz (BSS, Basic Service Set) (AP aus 870-2) ist, kann sich eine Kombinationsvorrichtung auf eine Broadcast-Operation über den BSS vorbereiten, die die AFH-Konfigurationsdaten für ein optimales Leistungsverhalten übertragen kann. Eine Sendebereitschaftsnachricht (RTS, Ready-To-Send) kann übertragen werden (870-4). Nach dem Empfangen einer Freigabe für das Senden einer Übertragung von einem Zugangspunkt (AP, Access Point) (J aus 870-5) kann ein Broadcast-Paket mit den AFH-Konfigurationsdaten übertragen werden (870-7).
-
Falls ein WLAN-Netzwerk ein unabhängiger BSS (IBSS, Independent BSS) (AD HOC aus 870-2) ist, kann sich eine Kombinationsvorrichtung auf eine Broadcast-Operation über den IBSS vorbereiten (870-6) und kann das Broadcast-Paket mit den AFH-Konfigurationsdaten übertragen werden (870-7).
-
9 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 972 zum Verändern der AFH-Operationen eines BT-Masters in einer Kombinationsvorrichtung als Reaktion auf das Empfangen von AFH-Konfigurationsdaten von einer anderen Kombinationsvorrichtung. Ein solches Verfahren kann von einer Kombinationsvorrichtung, wie sie hierin offenbart ist, oder Äquivalenten ausgeführt werden. Das Verfahren 972 kann das Empfangen eines Pakets gemäß einem WLAN-Protokoll 972-1 umfassen. Ein Verfahren 972 kann bestimmen, ob das Paket ein besonderer Typ von Paket ist, der BT-AFH-Konfigurationsdaten umfasst (972-2). Eine solche Aktion kann das Untersuchen von Verarbeitungssteuerfeldern in dem Paket, das Untersuchen einer Nutzlast des Pakets oder eine Kombination daraus umfassen. Falls das Paket nicht der bestimmte Typ von Paket ist (N aus 972-2), kann ein Verfahren das Paket auf standardmäßige Weise verarbeiten (972-3).
-
Falls das Paket jedoch BT-AFH-Konfigurationsdaten umfasst (J aus 972-2), kann ein Verfahren die AFH-Konfigurationsdaten extrahieren (972-4) und dann BT-Schaltungen konfigurieren, um Frequenzspringen gemäß solcher Konfigurationsdaten auszuführen (972-5). Eine solche Aktion kann eine beliebige der hierin beschriebenen oder Äquivalente umfassen.
-
10 ist ein Diagramm, das ein System 1000 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Ein System 1000 kann Kombinationsvorrichtungen 1002-0/1, andere BT-Vorrichtungen 1010-0 bis 1010-3 und optional eine AP-Vorrichtung 1076 umfassen. Die Kombinationsvorrichtungen 1002-0/1 (und die AP-Vorrichtung 1076, sofern umfasst) können einen BSS 1074 bilden. Die Kombinationsvorrichtungen 1002-0/1 können jede als ein BT-Master für die BT-Vorrichtungen (1010-0 bis -3) arbeiten und können ein Scatter-Netz 1080 bilden.
-
Unter Verwendung des BSS 1074 kann eine erste Kombinationsvorrichtung 1002-0 AFH-Konfigurationsdaten 1026 an eine zweite Kombinationsvorrichtung 1002-1 übertragen. Die zweite Kombinationsvorrichtung 1002-1 kann ihren BT-Master (B_M2) konfigurieren, damit dieser AFH-Operationen gemäß den empfangenen AFH-Konfigurationsdaten ausführt, um sein Leistungsverhalten zu optimieren.
-
11 ist ein Diagramm, das ein System 1100 gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt. Ein System 1100 kann einen ersten BSS 1174-0 und einen zweiten BSS (OBSS) 1174-1 umfassen. Der BSS 1174-0 kann eine erste Kombinationsvorrichtung 1102-0, andere WLAN-Vorrichtungen 1178-0/1 und einen AP 1176-0 umfassen. Der OBSS 1174-1 kann eine zweite Kombinationsvorrichtung 1102-1, andere WLAN-Vorrichtungen 1178-2/3 und einen AP 1176-1 umfassen. Ein BT-Master (B_M1) in der ersten Kombinationsvorrichtung 1102-0, ein BT-Master (B_M2) in der zweiten Kombinationsvorrichtung 1102-1 und andere BT-Vorrichtungen 1110-0 bis 1110-3 können ein Scatter-Netz 1180 bilden.
-
Eine erste Kombinationsvorrichtung 1102-0 kann AFH-Konfigurationsdaten 1126 durch ein Verteilungssystem (DS, Distribution System) 1182 von dem BSS 1174-0 an den OBSS 1174-1 an eine zweite Kombinationsvorrichtung 1102-1 übertragen. Die zweite Kombinationsvorrichtung 1102-1 kann ihren BT-Master (B_M2) konfigurieren, damit dieser AFH-Operationen gemäß den empfangenen AFH-Konfigurationsdaten ausführt, um sein Leistungsverhalten zu optimieren.
-
Hierin beschriebene Ausführungsformen stehen im Gegensatz zu konventionellen Systemen, in denen sich Übertragungen von angrenzenden Netzwerken gegenseitig stören. Gemäß Ausführungsformen kann eine Kombinationsvorrichtung eines Netzwerks Konfigurationsdaten an eine Kombinationsvorrichtung des angrenzenden Netzwerks übertragen, welches dann seine Übertragungseigenschaften ändern kann, um das Leistungsverhalten zu verbessern.
Diese und andere Vorteile werden von Fachleuten verstanden.
-
Es sollte anerkannt werden, dass in dieser gesamten Patentbeschreibung eine Bezugnahme auf „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist. Daher ist hervorzuheben und sollte anerkannt werden, dass zwei oder mehrere Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform“ oder „eine alternative Ausführungsform“ in verschiedenen Abschnitten dieser Patentbeschreibung sich nicht unbedingt alle auf dieselbe Ausführungsform beziehen. Außerdem können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften je nach Eignung in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert sein.
-
Ähnlich sollte anerkannt werden, dass in der vorhergehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung verschiedene Merkmale der Erfindung manchmal zusammen in einer einzelnen Ausführungsform, Figur oder Beschreibung zusammengefasst sind, um die Offenbarung zu straffen und einen oder mehrere der verschiedenen erfinderischen Aspekte besser verständlich zu machen. Dieses Offenbarungsverfahren darf jedoch nicht so interpretiert werden, als würde es eine Absicht widerspiegeln, dass die Ansprüche mehr Merkmale benötigen, als ausdrücklich in jedem Anspruch angeführt sind. Vielmehr liegen erfinderische Aspekte in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen vorhergehend offenbarten Ausführungsform. Somit werden die auf die ausführliche Beschreibung folgenden Ansprüche hiermit ausdrücklich in diese ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich allein als eine separate Ausführungsform dieser Erfindung steht.