DE102019125135A1 - Tank für ein Gargerät und Gargerät - Google Patents

Tank für ein Gargerät und Gargerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tank (6) für ein Gargerät (2), umfassend einen Korpus (8) zur Bevorratung einer Flüssigkeit, mindestens einen Einlass (10, 14; 10, 14, 38) mit einer Einlassöffnung (12, 16; 12, 16, 40) und mindestens einen Auslass (18, 22) mit einer Auslassöffnung (20, 24).Um einen Tank (6) für ein Gargerät (2) zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Korpus (8) ringförmig ausgebildet ist und, bis auf die Einlassöffnung (12, 16; 12, 16, 40) und die Auslassöffnung (20, 24), durch eine umlaufende Außenkontur (26) und eine umlaufende Innenkontur (28) begrenzt ist, wobei innerhalb der umlaufenden Innenkontur (28) ein zur freien Umgebung geöffneter Freiraum (30) ausgebildet ist.Ferner betrifft die Erfindung ein Gargerät (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tank für ein Gargerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Gargerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
  • Derartige Tanks für Gargeräte und Gargeräte sind in einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Ausführungsformen bereits vorbekannt. Bekannte Tanks umfassen beispielsweise einen Korpus zur Bevorratung einer Flüssigkeit, mindestens einen Einlass mit einer Einlassöffnung und mindestens einen Auslass mit einer Auslassöffnung.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Tank für ein Gargerät und ein mit einem Tank ausgestattetes Gargerät zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Tank für ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Korpus ringförmig ausgebildet ist und, bis auf die Einlassöffnung und die Auslassöffnung, durch eine umlaufende Außenkontur und eine umlaufende Innenkontur begrenzt ist, wobei innerhalb der umlaufenden Innenkontur ein zur freien Umgebung geöffneter Freiraum ausgebildet ist. Ferner wird dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen. Die Außenkontur und die Innenkontur können ineinander übergehen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Tank für ein Gargerät und ein mit einem Tank ausgestattetes Gargerät verbessert sind. Mittels der Erfindung ist der in einem Gargerät zur Verfügung stehende Bauraum besser nutzbar. Entsprechend ist trotz beengter Platzverhältnisse ein relativ großes Tankvolumen realisierbar. Dies ist insbesondere für neue Garfunktionen wie beispielsweise das sogenannte Klimagaren von Vorteil, für die eine relativ große Menge Wasser erforderlich ist. Aufgrund der Geometrie des Tanks ist ferner dessen Herstellung vereinfacht. Darüber hinaus ergeben sich aufgrund der Geometrie des Tanks Vorteile hinsichtlich einer geringeren Verkalkungsanfälligkeit sowie einer verbesserten Entkalkungsmöglichkeit und Spülfähigkeit des Tanks. Bei dem Gargerät kann es sich beispielsweise um einen Backofen handeln.
  • Grundsätzlich ist der Tank nach Art, Bauweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in dem Gargerät in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tanks sieht vor, dass der Freiraum als eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Nutzbarkeit des Freiraums sowie die Freiheit in der Anordenbarkeit des Tanks in dem Gargerät verbessert. Denkbar ist jedoch auch, dass der Freiraum lediglich als ein einseitig zur freien Umgebung offener Freiraum ausgebildet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tanks sieht vor, dass der Freiraum derart ausgebildet ist, dass der Tank um ein Gebläse des Gargeräts oder um einen Gebläsemotor des Gebläses herum anordenbar ist, wobei das Gebläse oder der Gebläsemotor in einer Montagelage des Tanks in dem Freiraum des Tanks angeordnet ist. Hierdurch ist eine besonders vorteilhafte Anordnung des Tanks in dem Gargerät ermöglicht, die zum einen den in herkömmlichen Gargeräten existierenden Bauraum sehr gut ausnutzt und zum anderen ein großes Volumen des Tanks ermöglicht.
  • Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts vor, dass das Gargerät ein Gebläse mit einem Gebläsemotor aufweist und der Tank um das Gebläse oder um den Gebläsemotor herum angeordnet ist, wobei das Gebläse oder der Gebläsemotor in dem Freiraum des Tanks angeordnet ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tanks sieht vor, dass der mindestens eine Einlass als ein Wassereinlass und als ein Dampfeinlass ausgebildet ist, und, dass der mindestens eine Auslass als ein Wasserauslass und als ein Dampfauslass ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Tank für eine Verwendung mit einem Dampferzeuger, der beispielsweise als ein Durchlauferhitzer ausgebildet ist, geeignet ausgebildet.
  • Entsprechend sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts vor, dass das Gargerät einen Dampferzeuger aufweist, wobei der Tank mittels des Wasserauslasses und des Dampfeinlasses mit dem Dampferzeuger strömungsleitend verbunden ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tanks sieht vor, dass zwischen dem Dampfeinlass und dem Dampfauslass ein Tropfenabscheider angeordnet ist, bevorzugt, dass der Tropfenabscheider als ein integraler Bestandteil des Tanks ausgebildet ist. Mittels des Tropfenabscheiders ist beispielsweise ein ungewünschter Eintrag von Flüssigkeit in einen mit dem Dampfauslass strömungsleitend verbundenen Garraum des Gargeräts mittels des in den Garraum eingeleiteten Dampfes wirksam verhindert. Die bevorzugte Ausführungsform hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Herstellung des mit einem Tropfenabscheider ausgerüsteten erfindungsgemäßen Tanks vereinfacht ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tanks sieht vor, dass der Tropfenabscheider mindestens eine Lamelle aufweist. Auf diese Weise ist der Tropfenabscheider auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Weise realisiert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tanks gemäß Anspruch 6 sieht vor, dass die mindestens eine Lamelle als eine Mehrzahl von Lamellen ausgebildet ist, wobei die einzelnen Lamellen in einer Strömungsrichtung des Dampfes von dem Dampfeinlass zu dem Dampfauslass zumindest teilweise hintereinander angeordnet sind, bevorzugt, dass diese Lamellen derart hintereinander angeordnet sind, dass sich mittels der Lamellen ein von dem Dampf zu durchströmendes Labyrinth ergibt. Hierdurch ist der Abscheidegrad des Tropfenabscheiders und damit die Qualität der Tropfenabscheidung verbessert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit dem erfindungsgemäßen Tank in einer Schnittdarstellung,
    • 2 den Tank aus dem Ausführungsbeispiel in einer ersten Variante,
    • 3 den Tank aus dem Ausführungsbeispiel in einer zweiten Variante,
    • 4 den Tank aus 3 in einer Schnittdarstellung und
    • 5 den Tank aus dem Ausführungsbeispiel in einer dritten Variante.
  • In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts exemplarisch dargestellt. Das Gargerät 2 ist als ein Haushaltsbackofen mit einem als Durchlauferhitzer ausgebildeten Dampferzeuger 4 ausgebildet. Ferner weist das Gargerät 2 einen Tank 6 auf, der einen Korpus 8 zur Bevorratung von Wasser, einen als Wassereinlass ausgebildeten Einlass 10 mit einer Einlassöffnung 12, einen als Dampfeinlass ausgebildeten Einlass 14 mit einer Einlassöffnung 16, einen als Wasserauslass ausgebildeten Auslass 18 mit einer Auslassöffnung 20 und einen als Dampfauslass ausgebildeten Auslass 22 mit einer Auslassöffnung 24 umfasst. Die Einlassöffnungen 12, 16 und die Auslassöffnungen 20, 24 sind aus der 2 ersichtlich. Wie aus der 1 hervorgeht, ist der Wasserauslass 18 und der Dampfeinlass 14 mit dem Dampferzeuger 4 strömungsleitend verbunden.
  • Der Wassereinlass 10 ist mit einer Wasserquelle, beispielsweise einem nicht dargestellten Wassereinfüllkasten des Gargeräts 2, strömungsleitend verbunden. Denkbar ist jedoch auch, dass der Wassereinlass 10 mit einem Festwasseranschluss strömungsleitend verbunden ist. Der Dampfauslass 22 ist strömungsleitend mit einem nicht dargestellten Garraum des Gargeräts 2 verbunden.
  • Der Korpus 8 ist ringförmig ausgebildet und, bis auf die Einlassöffnungen 12, 16 und die Auslassöffnungen 20, 24 durch eine umlaufende Außenkontur 26 und eine umlaufende Innenkontur 28 begrenzt, wobei innerhalb der umlaufenden Innenkontur 28 ein zur freien Umgebung geöffneter Freiraum 30 ausgebildet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Freiraum 30 als eine Durchgangsöffnung ausgebildet. Denkbar ist jedoch auch, dass der Freiraum in anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Tanks beispielsweise durch eine Wand des Korpus einseitig begrenzt ist. Wie aus der 1 ersichtlich ist, geht die Außenkontur 26 in die Innenkontur 28 über.
  • Der Freiraum 30 ist derart ausgebildet, dass der Tank 6 um einen Gebläsemotor 32 eines nicht näher dargestellten Gebläses des Gargeräts 2 herum anordenbar ist, wobei der Gebläsemotor 32 in einer in der 1 gezeigten Montagelage des Tanks 6 in dem Freiraum 30 des Tanks 6 angeordnet ist.
  • Zwischen dem Dampfeinlass 14 und dem Dampfauslass 22 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein in der 4 exemplarisch dargestellter Tropfenabscheider 34 angeordnet, wobei der Tropfenabscheider 34 als ein integraler Bestandteil des Tanks 6 ausgebildet ist. Zwar handelt es sich bei dem Tank 6 gemäß der 3 und 4 um eine andere Variante als bei dem Tank 6 gemäß der 1 und 2. Jedoch gelten die diesbezüglichen Ausführungen zu dem Tropfenabscheider 34 gleichfalls für die Varianten des Tanks 6 gemäß der 1 und 2 sowie 5. Entsprechend kann hier auf die Erläuterungen zur 4 verwiesen werden.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gargeräts und des erfindungsgemäßen Tanks gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und anhand der 1 und 2 näher erläutert.
  • Zwecks Durchführung eines Garvorgangs, bei dem die Zufuhr von Wasserdampf in den Garraum des Gargeräts 2 erforderlich ist, füllt ein nicht dargestellter Benutzer eine entsprechende Menge von Wasser, beispielsweise mittels des oben genannten Wassereinfüllkastens des Gargeräts 2 und dem Wassereinlass 10, in den Korpus 8 des Tanks 6. Bei dem vorgenannten Garvorgang kann es sich beispielsweise um das sogenannte Klimagaren handeln. Das nicht dargestellte Wasser kann dann beispielsweise mittels eines sogenannten Naturumlaufs, dem Wasserauslass 18 und dem Dampfeinlass 14 zwischen dem Korpus 8 und dem Dampferzeuger 4 zirkulieren, bis Wasserdampf erzeugt worden ist.
  • Der mittels des Dampferzeugers 4 erzeugte, nicht dargestellte Wasserdampf strömt dann mittels des Dampfeinlasses 14 und des Dampfauslasses 22 von dem Dampferzeuger 4 und dem Tank 6 in den Garraum des Gargeräts 2. Hierbei passiert der in dem Dampferzeuger 4 erzeugte Wasserdampf den in der 4 exemplarisch dargestellten Tropfenabscheider 34, so dass von dem Wasserdampf mitgeschleppte Wassertropfen an dem Tropfenabscheider 34 abgeschieden werden und in den Korpus 8 des Tanks 6 zurückströmen, und nicht in unerwünschter Weise mit dem Wasserdampf in den Garraum des Gargeräts 2 einströmen.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Tank 6 ist jedoch lediglich eine mögliche Ausführungsform, also eine mögliche Variante des erfindungsgemäßen Tanks. Weitere denkbare Varianten des erfindungsgemäßen Tanks sind in den 3 bis 5 dargestellt. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Funktionsweise entspricht in den erfindungswesentlichen Aspekten dem Ausführungsbeispiel, wie es oben anhand der 1 und 2 erläutert worden ist. Entsprechend wird hinsichtlich der nachfolgenden Varianten des erfindungsgemäßen Tanks auf die obigen Erläuterungen zu der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gargeräts und des erfindungsgemäßen Tanks verwiesen. Ferner werden diese weiteren Varianten des erfindungsgemäßen Tanks lediglich in dem Umfang der Unterschiede zu den jeweils vorgenannten Varianten erläutert. Im Übrigen wird auf die Ausführungen zu den vorgenannten Varianten verwiesen.
  • Die in den 3 und 4 gezeigte zweite Variante des Tanks 6 unterscheidet sich von der ersten Variante des Tanks 6 gemäß der 1 und 2 lediglich dadurch, dass der als Wassereinlass ausgebildete Einlass 10 und der als Dampfauslass ausgebildete Auslass 22 bei dem Tank 6 gemäß der 3 und 4 anders angeordnet sind. Sowohl der Wassereinlass 10 wie auch der Dampfauslass 22 sind im Vergleich zu dem Tank 6 gemäß der 1 und 2 in der Bildebene von 3 weiter links angeordnet. Beispielsweise wäre es denkbar, dass durch diese Anordnung ein Tropfenabscheider entbehrlich ist. Entsprechend würde sich der konstruktive und fertigungstechnische Aufwand bei der Herstellung des Tanks 6 gemäß der 3 weiter reduzieren. Aufgrund der dann vorliegenden Distanz zwischen dem Dampfeinlass 14 und dem Dampfauslass 22 sowie der Geometrie des Korpus 8 würden von dem Wasserdampf mitgeschleppte Wassertropfen an dem Korpus 8 in gewünschter Weise abgeschieden.
  • Wie oben bereits erläutert, ist in der 4 der Tropfenabscheider 34 exemplarisch für alle vorgestellten Varianten des Tanks 6 dargestellt. Die Erläuterungen gemäß der 4 gelten somit nicht nur für die Variante des Tanks 6 gemäß der 3 und 4, sondern auch für die Varianten des Tanks 6 gemäß den 1 und 2 sowie 5.
  • Wie aus der 4 hervorgeht, weist der Tropfenabscheider 34 vier Lamellen 36 auf, wobei die einzelnen Lamellen 36 in einer Strömungsrichtung des Wasserdampfes von dem Dampfeinlass 14 zu dem Dampfauslass 22 hintereinander angeordnet sind. Hierdurch ist eine sichere Abscheidung von durch den Wasserdampf mitgeschleppten Wassertropfen an dem Tropfenabscheider 34 gewährleistet, so dass ein ungewünschter Eintrag von Wassertropfen in den Garraum des Gargeräts 2 wirksam vermieden ist.
  • In der 5 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Tanks dargestellt. Im Unterschied zu den beiden vorgenannten Varianten des Tanks 6 weist der Tank 6 gemäß der 5 einen zusätzlichen Einlass 38 mit einer Einlassöffnung 40 auf. Dieser zusätzliche Einlass 38 kann beispielsweise als ein zusätzlicher Wassereinlass genutzt werden. Denkbar ist jedoch auch, dass der zusätzliche Einlass 38 alternativ oder zusätzlich dazu beispielsweise als ein Einlass für eine nicht dargestellte Reinigungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit nutzbar ist.
  • Mittels der Erfindung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sowie gemäß der erläuterten Varianten des erfindungsgemäßen Tanks ist der in dem Gargerät 2 zur Verfügung stehende Bauraum optimal genutzt. Entsprechend ist trotz beengter Platzverhältnisse ein relativ großes Tankvolumen des Tanks 6 realisierbar. Dies ist insbesondere für neue Garfunktionen wie beispielsweise das sogenannte Klimagaren von Vorteil, für die eine relativ große Menge Wasser erforderlich ist. Aufgrund der Geometrie des Tanks 6 ist ferner dessen Herstellung vereinfacht.
  • Darüber hinaus ergeben sich aufgrund der Geometrie des Tanks 6 Vorteile hinsichtlich einer geringeren Verkalkungsanfälligkeit sowie einer verbesserten Entkalkungsmöglichkeit und Spülfähigkeit des Tanks 6. Entsprechend ist eine Entkalkung oder eine Spülung des Tanks 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und gemäß der erläuterten Varianten weniger häufig oder gar nicht erforderlich. Somit verlängert sich die mögliche Betriebszeit, wohingegen die Zeiten für die Reinigung und die Spülung des Tanks 6 und damit die Kosten für den Betrieb des damit ausgestatteten Gargeräts reduziert sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts und den erläuterten Varianten des erfindungsgemäßen Tanks begrenzt. Beispielsweise ist die Erfindung auch bei anderen Arten von Gargeräten, beispielsweise Dampfgarern oder Kombinationsgeräten mit einer Mikrowellenfunktion, vorteilhaft einsetzbar. Ferner ist der Einsatz der Erfindung nicht auf den Haushaltsbereich beschränkt. Die Erfindung ist auch im professionellen Bereich, also bei gewerblichen Geräten, mit Vorteil nutzbar.
  • Die Geometrie des erfindungsgemäßen Tanks ist, wie bereits ausgeführt, in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Entsprechend lässt sich der erfindungsgemäße Tank bei einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Einbausituationen vorteilhaft einsetzen. Mittels der Erfindung sind trotz beengter Platzverhältnisse Tanks mit größeren Volumina möglich. Die Anzahl der Einlässe und Auslässe ist ebenfalls nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen und Varianten begrenzt. Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Erfindung nicht zwingend in Verbindung mit einem Dampferzeuger verwendet wird. In anderen Ausführungsformen könnte es beispielsweise vorgesehen sein, dass anstelle von Wasserdampf flüssiges Wasser in den Garraum eingeleitet wird. Das Wasser könnte dabei zerstäubt werden. Anstelle von Wasser können auch alternativ oder zusätzlich andere Flüssigkeiten zum Einsatz kommen. Beispielsweise wäre es denkbar, dass der erfindungsgemäße Tank speziell für eine Reinigungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit zur Reinigung oder Spülung des Garraums verwendet wird.
  • Der Tropfenabscheider, sofern vorhanden, ist ebenfalls nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Im Unterschied zu dem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung exemplarisch dargestellten Tropfenabscheider sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, dass die einzelnen Lamellen zumindest teilweise derart hintereinander angeordnet sind, dass sich mittels der Lamellen ein von dem Dampf zu durchströmendes Labyrinth ergibt.

Claims (10)

  1. Tank (6) für ein Gargerät (2), umfassend einen Korpus (8) zur Bevorratung einer Flüssigkeit, mindestens einen Einlass (10, 14; 10, 14, 38) mit einer Einlassöffnung (12, 16; 12, 16, 40) und mindestens einen Auslass (18, 22) mit einer Auslassöffnung (20, 24), dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (8) ringförmig ausgebildet ist und, bis auf die Einlassöffnung (12, 16; 12, 16, 40) und die Auslassöffnung (20, 24), durch eine umlaufende Außenkontur (26) und eine umlaufende Innenkontur (28) begrenzt ist, wobei innerhalb der umlaufenden Innenkontur (28) ein zur freien Umgebung geöffneter Freiraum (30) ausgebildet ist.
  2. Tank (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum (30) als eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
  3. Tank (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum (30) derart ausgebildet ist, dass der Tank (6) um ein Gebläse des Gargeräts oder um einen Gebläsemotor (32) des Gebläses herum anordenbar ist, wobei das Gebläse oder der Gebläsemotor (32) in einer Montagelage des Tanks (6) in dem Freiraum (30) des Tanks (6) angeordnet ist.
  4. Tank (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einlass (10, 14; 10, 14, 38) als ein Wassereinlass (10; 10, 38) und als ein Dampfeinlass (14) ausgebildet ist, und, dass der mindestens eine Auslass (18, 22) als ein Wasserauslass (18) und als ein Dampfauslass (22) ausgebildet ist.
  5. Tank (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dampfeinlass (14) und dem Dampfauslass (22) ein Tropfenabscheider (34) angeordnet ist, bevorzugt, dass der Tropfenabscheider (34) als ein integraler Bestandteil des Tanks (6) ausgebildet ist.
  6. Tank (6) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenabscheider (34) mindestens eine Lamelle (36) aufweist.
  7. Tank (6) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lamelle (36) als eine Mehrzahl von Lamellen (36) ausgebildet ist, wobei die einzelnen Lamellen (36) in einer Strömungsrichtung des Dampfes von dem Dampfeinlass (14) zu dem Dampfauslass (22) zumindest teilweise hintereinander angeordnet sind, bevorzugt, dass diese Lamellen derart hintereinander angeordnet sind, dass sich mittels der Lamellen (36) ein von dem Dampf zu durchströmendes Labyrinth ergibt.
  8. Gargerät (2), umfassend einen Tank (6) zur Bevorratung einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  9. Gargerät (2), nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (2) ein Gebläse mit einem Gebläsemotor (32) aufweist und der Tank (6) um das Gebläse oder um den Gebläsemotor (32) herum angeordnet ist, wobei das Gebläse oder der Gebläsemotor (32) in dem Freiraum (30) des Tanks (6) angeordnet ist.
  10. Gargerät (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (2) einen Dampferzeuger (4) aufweist, wobei der Tank (6) mittels des Wasserauslasses (18) und des Dampfeinlasses (14) mit dem Dampferzeuger (4) strömungsleitend verbunden ist.
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