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Die Erfindung betrifft eine Präsentations- und Ablagevorrichtung, mit mindestens zwei Aufnahmefächern für zu präsentierende bzw. abzulegende Artikel, wobei die mindestens zwei Aufnahmefächer modular miteinander koppelbar sind, wobei die mindestens zwei Aufnahmefächer über korrespondierend ausgebildete Randprofile miteinander koppelbar sind, wobei die Randprofile an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten eines jeden Aufnahmefachs ausgebildet sind und wobei zwei miteinander gekoppelte Aufnahmefächer zusätzlich über einen Spannmechanismus in der miteinander gekoppelten Position in ihrer Lage relativ zueinander fixierbar sind.
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Derartige Präsentations- und Ablagevorrichtung in Modularbauweise sind beispielsweise als Schubkasteneinsätze, wie beispielsweise Einsätze für Besteckschubladen, in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Dabei bestehen die einzelnen Aufnahmefächer in der Regel aus nach oben offene Kästen gleicher oder unterschiedlicher Größe, die beispielsweise durch Verschrauben oder Verkleben miteinander koppelbar sind.
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Eine gattungsbildende Präsentationsvorrichtung ist beispielsweise aus der
GB 2 093 436 A bekannt. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einzelnen rechteckigen, nach oben offenen kastenförmigen Behältern, die über korrespondierende Randprofile aneinander festlegbar sind. Zusätzlich sind die Randprofile zweier miteinander verbundenen Behälter über im Klammern fixierbar. Aufgrund der kastenförmigen Ausbildung der einzelnen Behälter mit senkrechten Seitenwänden, lassen sich in den Behältern gelagerte Gegenstände, insbesondere bei schmalen Behältern, nur schlecht entnehmen.
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Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass die einzelnen Aufnahmefächer bei einfacher Handhabung modular zu einem größeren Verbund zusammensetzbar sind, wobei die einzelnen Aufnahmefächer einfach und reversibel aneinander festlegbar sind.
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Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufnahmefach im Querschnitt wellenförmig ausgebildet ist und die beiderseitigen Randprofile entlang der einander gegenüberliegenden Wellenkämme eines jeden wellenförmigen Querschnitts ausgebildet sind und dass die Randprofile eines jeden Aufnahmefachs als eine Hinterschneidung bildende nach unten offene Haken ausgebildet sind, wobei ein Randprofil vom Wellenkamm nach innen zum Wellental des zugehörigen Aufnahmefachs weisend und das andere Randprofil vom Wellenkamm nach außen vom zugehörigen Aufnahmefach fortweisend ausgerichtet ist.
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Durch die Ausbildung der beiderseitigen Randprofile lassen sich die einzelnen Aufnahmefächer einfach, schnell und werkzeuglos miteinander koppeln. Der zusätzliche Spannmechanismus sorgt dann dafür, dass die miteinander gekoppelten Aufnahmefächer reversibel in der jeweiligen Position zueinander arretiert werden können.
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Der wellenförmige Querschnitt der Aufnahmefächer erleichtert insbesondere die Entnahme der Artikel aus dem jeweiligen Aufnahmefach, da die sich nach oben erweiternden Seitenwände ein einfacheres Eingreifen in das Aufnahmefach ermöglichen, als dies bei dem bekannte kastenförmigen Querschnitt mit senkrechten Seitenwänden der Fall ist.
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Um die Flexibilität der einzelnen Aufnahmefächer zu erhöhen, wird mit einer praktischen Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, dass jedes Aufnahmefach über mindestens ein variabel einsetzbares Trennelement in Teilfächer unterteilbar ist. Durch die variabel einsetzbaren Trennelemente lassen sich die Aufnahmefäeher in ihrer Größe individuell an die Größe der jeweiligen zu präsentierenden bzw. abzulegenden Artikel anpassen, ohne auf fest vorgegebene Größen der miteinander zu koppelnden Aufnahmefächer angewiesen zu sein.
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Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Trennelemente zumindest einseitig in einem separaten Randprofil des zugehörigen Aufnahmefachs führend gelagert sind, um die Trennelemente verliersicher und stets in der richtigen Lage zum zugehörigen Aufnahmefach zu lagern.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auch die Trennelemente über den Spannmechanismus in ihrer Lage im zugehörigen Aufnahmefach fixierbar. Diese Möglichkeit, die Trennelemente in ihrer jeweiligen Lage im Aufnahmefach zu fixieren stellt sicher, dass die durch die Trennelemente eingestellte Größe des Teilfachs auch im stetigen Gebrauch der Vorrichtung erhalten bleibt. Das Verwenden eines gemeinsamen Spanmechanismus zum Fixieren der Aufnahmefächer relativ zueinander sowie zum Arretieren der Trennelemente stellt eine besonders einfach und praktisch zu handhabende Ausgestaltungsform dar.
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Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Randprofile zweier miteinander zu koppelnder Aufnahmefächer derart miteinander verbindbar sind, dass das ein vom Wellenkamm nach außen vom zugehörigen Aufnahmefach fortweisend ausgerichtetes Randprofil des einen Aufnahmefachs auf das vom Wellenkamm nach innen zum Wellental des zugehörigen Aufnahmefachs weisende Randprofil des anderen Aufnahmefachs aufschiebbar ist. Durch das einfache Aufschieben der Randprofile aufeinander lassen sich zwei Aufnahmefächer einfach, schnell und ohne Werkzeug miteinander verbinden.
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Die Verbindung der Trennelemente mit dem jeweiligen Aufnahmefach erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass das Randprofil zur führenden Lagerung der Trennelemente an dem vom Wellenkamm nach innen zum Wellental des zugehörigen Aufnahmefachs weisenden Randprofil ausgebildet ist und, dass am jeweiligen Trennelement eine in dieses Randprofil einsetzbare korrespondierende Verdickung ausgebildet ist. Auch hier erfolgt das Verbinden der beiden Bauteile dadurch, dass die Verdickung des Trennelements einfach in das entsprechende Randprofil des zugehörigen Aufnahmefachs eingeschoben wird.
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Zur Ausbildung des Spannmechanismus wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Spannmechanismus aus jeweils einer an jedem der beiden miteinander zu koppelnden Aufnahmefächer ausgebildeten Spannaufnahme und einem in die Spannaufnahmen einsetzbaren Spannelement besteht, wobei die Spannaufnahmen im Bereich der Wellentäler auf der Außenseite der Aufnahmefächer angeordnet sind.
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Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die zwei über die Randprofile miteinander gekoppelten Aufnahmefächer über das in die Spannaufnahmen einsetzbare Spannelement so gegeneinander verkippbar sind, dass dies einen Klemmschluss der ineinandergreifenden Randprofile der beiden miteinander gekoppelten Aufnahmefächer bewirkt. Durch das Spannelement werden somit die beiden miteinander gekoppelten Aufnahmefächer im Bereich der Wellentäler leicht auseinandergedrückt, was zu einem Verkippen der Aufnahmefächer über die im Bereich der Wellenkämme über die Randprofile miteinander verbundenen Aufnahmefächer führt.
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Ähnlich wie beim Fixieren zweier Aufnahmefächer relativ zueinander wird zum Festlegen der Trennelemente erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die zwei über die Randprofile miteinander gekoppelten Aufnahmefächer über das in die Spannaufnahmen einsetzbare Spannelement so gegeneinander verkippbar sind, dass dies einen Klemmschluss zwischen der in das Randprofil des Aufnahmefachs einsetzbare korrespondierende Verdickung eines Trennelements und dem jeweiligen Randprofil bewirkt.
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Zur Verstärkung des Klemmschlusses wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, dass Klemmnocken an zumindest einem der im gekoppelten Zustand miteinander in Eingriff stehenden Randprofile und/oder Verdickungen der Trennelemente ausgebildet sind. Diese Klemmnocken dienen dazu, dass beim Verkippen der Aufnahmefächer beim Betätigen des Spannmechanismus der Klemmdruck auf das jeweils andere Aufnahmefach im Bereich der miteinander verbundenen Randprofile erhöht wird und so jegliche Relativbewegung der miteinander verbundenen Bauteile zueinander verhindert wird.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform zum Fixieren der Trennelemente wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass jedes Aufnahmefach zumindest teilweise aus einem magnetischen Material besteht und die Trennelemente mittels magnetischer Kraft in ihrer Lage im zugehörigen Aufnahmefach fixierbar sind. Auch die magnetische Lagerung der Trennelemente gewährleistet eine schnelle und sichere Unterteilung eines Aufnahmefachs in verschiedene Teilfächer. Hierzu müssen die einzelnen Aufnahmefächer nicht vollständig aus einem magnetischen Material bestehen. In Längsrichtung der Aufnahmefächer verlaufende Streifen aus einem magnetischen Material sind hierfür völlig ausreichend.
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Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die beiderseitigen Wellenflanken eines jeden mit wellenförmigem Querschnitt ausgebildeten Aufnahmefachs unterschiedliche Neigungswinkel vom Wellental hin zum jeweiligen Wellenkamm aufweisen. Durch die Wahl unterschiedlicher Neigungswinkel lässt sich ein Aufnahmefach beispielsweise so ausbilden, dass eine Hand zum Entnehmen von Artikeln aus dem jeweiligen Aufnahmefach entlang der flacheren Wellenflanke in das Aufnahmefach eingeführt wird und die im Aufnahmefach gelagerten Artikel, beispielsweise Besteck, durch die zweite, steiler ausgeführte Wellenflanke nahezu automatisch in die Hand des Benutzers fallen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Präsentations- und Ablagevorrichtung nur beispielhaft dargestellt ist, ohne die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken. In den Zeichnungen zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer aus zwei Aufnahmefächern bestehenden erfindungsgemäßen Präsentations- und Ablagevorrichtung;
- 2 eine Seitenansicht eines Aufnahmefachs gemäß 1;
- 3 eine Seitenansicht eines Trennelements gemäß 1;
- 4 eine Seitenansicht eines Aufnahmefachs mit eingesetztem Trennelement;
- 5 eine vergrößerte Vorderansicht des Details V gemäß 1;
- 6 eine Detailansicht gemäß 5, jedoch mit zusätzlich eingesetztem Trennelement und
- 7 eine Draufsicht auf ein Spannelement.
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Die Abbildung 1 zeigt eine aus drei miteinander gekoppelten Aufnahmefächern 1 bestehende Präsentations- und Ablagevorrichtung 2, wie diese beispielsweise als Schubkasteneinsatz zur Aufnahme von Besteck, verwendet werden kann.
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Zum Verbinden einzelner Aufnahmefächer 1 miteinander, sind an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten 3 eines jeden Aufnahmefachs 1 Randprofile 4 und 5 so ausgebildet, dass die Randprofile 4 und 5 zweier im miteinander gekoppelter Aufnahmefächer 1 im gekoppelten Zustand im wesentlichen formschlüssig ineinander greifen. Über einen Spannmechanismus 6 lassen sich die über ihre Randprofile 4 und 5 miteinander gekoppelten Aufnahmefächer 1 in ihrer Lage relativ zueinander fixieren.
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Wie weiterhin aus 1 ersichtlich, lassen sich die Aufnahmefächer 1 durch variabel in die Aufnahmefächer 1 einsetzbare Trennelemente 7 in Teilfächer 8 unterteilen. Durch die variabel einsetzbaren Trennelemente 7 lassen sich die Aufnahmefächer 1 in ihrer Größe individuell an die Größe der jeweiligen zu präsentierenden bzw. abzulegenden Artikel anpassen, ohne auf fest vorgegebene Größen der miteinander zu koppelnden Aufnahmefächer 1 angewiesen zu sein. Die Trennelemente 7 liegen im Wesentlichen formschlüssig an der zur Aufnahme der zu präsentierenden und abzulegenden Artikel dienenden Innenseite 9 der Aufnahmefächer 1 an.
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Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Aufnahmefächer 1 einen wellenförmigen Querschnitt mit einem Wellental 10, zwei Wellenflanken 11 und zwei Wellenkämmen 12 auf, wie dies insbesondere der Ansicht gemäß 2 zu entnehmen ist.
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Die Randprofile 4 und 5 eines jeden Aufnahmefachs 1 sind als eine Hinterschneidung 13 bildende nach unten offene Haken ausgebildet sind, wobei ein Randprofil 4 von einem Wellenkamm 12 nach innen zum Wellental 10 des zugehörigen Aufnahmefachs 1 weisend und das andere Randprofil 5 desselben Aufnahmefachs 1 vom Wellenkamm 12 nach außen vom zugehörigen Aufnahmefach 1 fortweisend ausgerichtet am Aufnahmefach 1 angeordnet ist.
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Die Randprofile 4 und 5 zweier miteinander zu koppelnder Aufnahmefächer 1 sind dadurch miteinander verbindbar, dass das ein vom Wellenkamm 12 nach außen vom zugehörigen Aufnahmefach 1 fortweisend ausgerichtetes Randprofil 5 des einen Aufnahmefachs 1 auf das vom Wellenkamm 12 nach innen zum Wellental 10 des zugehörigen Aufnahmefachs 1 weisende Randprofil 4 des anderen Aufnahmefachs 1 aufschiebbar ist. Durch das einfache Aufschieben der Randprofile 4 und 5 aufeinander lassen sich zwei Aufnahmefächer 1 einfach, schnell und ohne Werkzeug miteinander verbinden.
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Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, sind die Trennelemente 7 einseitig in einem separaten Randprofil 14 des zugehörigen Aufnahmefachs 1 führend gelagert, um die Trennelemente 7 verliersicher und stets in der richtigen Lage zum zugehörigen Aufnahmefach 1 zu lagern.
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Das Randprofil 14 zur führenden Lagerung der Trennelemente 7 ist dabei an dem vom Wellenkamm 12 nach innen zum Wellental 10 des zugehörigen Aufnahmefachs 1 weisenden Randprofil 4 ausgebildet. Am jeweiligen Trennelement 7 ist eine in dieses Randprofil 14 einsetzbare, mit dem Profil des Randprofils 14 korrespondierende Verdickung 15 ausgebildet ist, wie dies den Abbildungen 3 und 4 zu entnehmen ist.
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So, wie die Aufnahmefächer 1 in ihrer Lage relativ zueinander über den Spannmechanismus 6 fixierbar sind, sind auch die Trennelemente 7 über den Spannmechanismus 6 in ihrer Lage im zugehörigen Aufnahmefach 1 fixierbar. Diese Möglichkeit, die Trennelemente 7 in ihrer jeweiligen Lage im Aufnahmefach 1 zu fixieren stellt sicher, dass die durch die Trennelemente 7 eingestellte Größe des Teilfachs 8 auch im stetigen Gebrauch der Vorrichtung erhalten bleibt. Das Verwenden eines gemeinsamen Spanmechanismus 6 zum Fixieren der Aufnahmefächer 1 relativ zueinander sowie zum Arretieren der Trennelemente 7 stellt eine besonders einfach und praktisch zu handhabende Ausgestaltungsform dar.
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Der Spannmechanismus 6 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus jeweils einer an jedem der beiden miteinander zu koppelnden Aufnahmefächer 1 ausgebildeten Spannaufnahme 16 und einem in die Spannaufnahmen 16 einsetzbaren Spannelement 17, wobei die Spannaufnahmen 16 im Bereich der Wellentäler 10 auf der Außenseite 18 der Aufnahmefächer 1 angeordnet sind.
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Die zwei über die Randprofile 4 und 5 miteinander gekoppelten Aufnahmefächer 1 werden über das in die Spannaufnahmen 16 einsetzbare Spannelement 17 so gegeneinander verkippt, dass dies einen Klemmschluss der ineinandergreifenden Randprofile 4 und 5 der beiden miteinander gekoppelten Aufnahmefächer 1 bewirkt. Durch das Spannelement 17 werden die beiden miteinander gekoppelten Aufnahmefächer 1 im Bereich der Wellentäler 10 leicht auseinandergedrückt, was zu einem Verkippen der Aufnahmefächer 1 über die im Bereich der Wellenkämme 12 über die Randprofile 4 und 5 miteinander verbundenen Aufnahmefächer 1 führt.
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Ähnlich wie beim Fixieren zweier Aufnahmefächer 1 relativ zueinander werden zum Festlegen der Trennelemente 7 die zwei über die Randprofile 4 und 5 miteinander gekoppelten Aufnahmefächer 1 über das in die Spannaufnahmen 16 einsetzbare Spannelement 17 so gegeneinander verkippt, dass dies einen Klemmschluss zwischen der in das Randprofil 14 des Aufnahmefachs 1 einsetzbaren korrespondierende Verdickung 15 des jeweiligen Trennelements 7 und diesem Randprofil 14 bewirkt.
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Bei zwei bereits über die Randprofile 4 und 5 miteinander verbundenen Aufnahmefächern 1 kann das Einschieben der Verdickung 15 des Trennelements 7 in das Randprofil 14 dadurch erleichtert werden, dass die beiden miteinander gekoppelten Randprofile 4 und 5 der beiden Aufnahmefächer 1 entgegen der Klemmrichtung überstreckt werden, was zu einem Aufweiten des Randprofils 14 führt.
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Neben der Erzeugung des Klemmschlusses zum Arretieren der Aufnahmefächer 1 relativ zueinander und zum Fixieren der Trennelemente 7 kann das Verkippen der Aufnahmefächer 1 gegeneinander beim Betätigen des Spannmechanismus 6 auch zusätzlich dazu verwendet werden, die miteinander gekoppelten Aufnahmefächer 1 so gegeneinander auszurichten, dass diese erst im verspannten Zustand gleichmäßig plan auf einer Unterlage aufstehen, während die Grundflächen der Aufnahmefächer 1 bei der ausschließlichen Kopplung nur über die Randprofile 4 und 5 einen Winkelversatz von 1°-2° zur Horizontalen bilden.
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Die Ausbildung eines Spannelements 17 ist in 7 dargestellt. Das Spannelement 17 ist als rechteckige Platte ausgebildet, wobei zwei einander diagonal gegenüberliegende Ecken der Platte als Radien 19 ausgebildet sind, so dass das Spannelement 17 problemlos in die Spannaufnahmen 16 eindrehbar ist, bis durch das Verkippen der Aufnahmefächer 1 gegeneinander der Klemmschluss im Bereich der Randprofile 4, 5 und 14 erfolgt.
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Die vergrößerten Detailansichten gemäß 5 und 6 zeigen die Lagerung der Randprofile 4 und 5 zweier miteinander gekoppelter Aufnahmefächer 1 (5) sowie die Lagerung der Randprofile 4 und 5 zweier miteinander gekoppelter Aufnahmefächer 1 mit zusätzlich eingesetztem Trennelement 7 (6). Zur Verstärkung des Klemmschlusses sind Klemmnocken 20 an zumindest einem der im gekoppelten Zustand miteinander in Eingriff stehenden Randprofile 4, 5 und 14 und/oder Verdickungen 15 der Trennelemente 7 ausgebildet. Diese Klemmnocken 20 dienen dazu, dass beim Verkippen der Aufnahmefächer 1 beim Betätigen des Spannmechanismus 6 der Klemmdruck auf das jeweils andere Aufnahmefach 1 im Bereich der miteinander verbundenen Randprofile 4, 5 und 14 erhöht wird und so jegliche Relativbewegung der miteinander verbundenen Bauteile zueinander verhindert wird.
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Wie weiterhin insbesondere aus 1 und 2 ersichtlich, weisen die beiderseitigen Wellenflanken 11 eines jeden mit wellenförmigem Querschnitt ausgebildeten Aufnahmefachs 1 unterschiedliche Neigungswinkel α vom Wellental 10 hin zum jeweiligen Wellenkamm 12 auf. Durch die Wahl unterschiedlicher Neigungswinkel α lässt sich ein Aufnahmefach 1 beispielsweise so ausbilden, dass eine Hand zum Entnehmen von Artikeln aus dem jeweiligen Aufnahmefach 1 entlang der flacheren Wellenflanke 12 in das Aufnahmefach 1 eingeführt wird und die im Aufnahmefach 1 gelagerten Artikel, beispielsweise Besteck, durch die zweite, steiler ausgeführte Wellenflanke 12 nahezu automatisch in die Hand des Benutzers fallen.
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Eine wie zuvor beschrieben aufgebaute Präsentations- und Ablagevorrichtung 2 zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmefächer 1 in modularer Bauweise einfach und schnell miteinander koppelbar und reversibel in dieser gekoppelten Position fixierbar sind. Durch die Verwendung der variabel in die Aufnahmefächer 1 einsetzbaren Trennelemente 7 lassen sich die Aufnahmefächer 7 einfach, flexibel und schnell in Teilfächer 8 jeweils individueller Größe unterteilen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aufnahmefach
- 2
- Präsentations- und Ablagevorrichtung
- 3
- Längsseite
- 4
- Randprofil
- 5
- Randprofil
- 6
- Spannmechanismus
- 7
- Trennelement
- 8
- Teilfach
- 9
- Innenseite
- 10
- Wellental
- 11
- Wellenflanke
- 12
- Wellenkamm
- 13
- Hinterschneidung
- 14
- Randprofil
- 15
- Verdickung
- 16
- Spannaufnahme
- 17
- Spannelement
- 18
- Außenseite
- 19
- Radius
- 20
- Klemmnocken
- α
- Neigungswinkel