DE102019123461B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Wurst - Google Patents

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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0209Stuffing horn assembly

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Herstellung einer Wurst, mittels der der Wursthülle während des Herstellungsprozesses neben einer Hauptkomponente eines Fleischs oder einer entsprechenden vegetarischen Komponente zusätzlich mindestens eine innerhalb der Hauptkomponente in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst mittig oder außermittig verlaufende, weitere Kernkomponente hinzugefügt wird, wobei die Vorrichtung ein erstes Füllrohr (10) zur Einbringung der Kernkomponente sowie mindestens ein zur Einbringung der Hauptkomponente ausgebildetes, zweites Füllrohr (11) umfasst, wobei die Vorrichtung einen Mischblock (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischblock (12) eine durchgehende, rohrförmige erste Aufnahme (120) zur in Erstreckung der axialen Richtung zu dieser Aufnahme (120) mittig oder außermittig ausgerichteten Einbringung des ersten Füllrohrs (10) aufweist, wobei die Aufnahme (120) einen am oder um das erste Füllrohr (10) vorgesehenen Hohlraum (121) bildet, in die die von einem zweiten Füllrohr (11), welches in einem definierten Winkel (W) zur Aufnahme (120) ausgerichtet ist, in den Mischblock (12) eingeführte Hauptkomponente geleitet wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Wurst sowie eine Wurst, wobei die Hauptkomponente und die Kernkomponente über einen mehrere in einem Winkel (W) zueinander ausgerichtete Aufnahmen (120, 122) innerhalb eines Mischblocks (12) oder innerhalb eines am Mischblock die Komponenten weiterführenden Mischrohrs zusammengeführt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Wurst gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Wurst sowie eine Wurst.
  • Aus dem Stand der Technik sind Würste in Form von Brüh-, Brat- oder Grillwürsten etc. bekannt, bei denen der stückweise mit der Füllung gefüllte Darm abgedreht wird. Die Hauptkomponenten dieser Würste sind oftmals mit weiteren Komponenten wie Gewürzen, Käse usw. gemischt. Bei der Herstellung von Würsten dieser Art werden üblicherweise verschiedene Fleischsorten mehr oder weniger stark zerkleinert, mit verschiedenen Gewürzen und Salz abgeschmeckt, unter Zugabe von verschiedenen Zusatz- bzw. Hilfsstoffen gemischt und dann als Wurstmasse in natürliche oder künstliche Därme gefüllt. Um den Nährwert und den Geschmack der Würste zu erhöhen, werden den Würsten weiterhin andere natürliche Nahrungsmittel, insbesondere pflanzlicher Herkunft zugesetzt.
  • In der DE 203 08 508 U1 ist eine Wurst beschrieben sowie eine Vorrichtung zur Herstellung einer Wurst, bei der der Wursthülle während des Herstellungsprozesses neben einer Hauptkomponente eines Fleischs oder einer entsprechenden vegetarischen Komponente zusätzlich mindestens eine innerhalb der Hauptkomponente axial verlaufende, weitere Kernkomponente hinzugefügt wird, wobei die Vorrichtung ein erstes Füllrohr zur Einbringung der Hauptkomponente sowie ein zur Einbringung der Kernkomponente ausgebildetes zweites Füllrohr (Injektionsrohr) umfasst, die im Inneren des zeitweise rotierenden Füllrohres angeordnet ist.
  • Nachteilig bei der Vorrichtung aus der DE 203 08 508 U1 ist, dass hier zur Ausbildung der Wurst rotierende oder bewegliche Füllrohre verwendet werden, die sich während des Füllvorgangs bewegen.
  • Aus der EP 0 004 502 B1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Wurst bekannt, mittels der der Wursthülle während des Herstellungsprozesses neben einer Hauptkomponente eines Fleischs oder einer entsprechenden vegetarischen Komponente zusätzlich mindestens eine innerhalb der Hauptkomponente in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst mittig oder außermittig verlaufende, weitere Kernkomponente hinzugefügt wird, wobei die Vorrichtung ein Füllrohr zur Einbringung der Hauptkomponente sowie mindestens ein zur Einbringung der Kernkomponente ausgebildetes, weiteres Füllrohr umfasst, wobei die Vorrichtung einen Mischblock umfasst. Nachteilig bei dieser Ausführung einer solchen Vorrichtung ist vornehmlich die Zuführung der Kern- und Hauptkomponenten der Wurst in den Mischblock, welche hier aufgrund der ausschließlich axialen Anordnung der Füllrohre problembehaftet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile ausräumt und die eine einfache und problemlose Zuführung der Haupt- und Kernkomponenten in den Mischblock gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Mischblock eine durchgehende, rohrförmige erste Aufnahme zur in Erstreckung der axialen Richtung zu dieser ersten Aufnahme mittig oder außermittig ausgerichteten Einbringung des ersten Füllrohrs aufweist, wobei die erste Aufnahme einen am oder um das erste Füllrohr vorgesehenen Hohlraum bildet, in den die vom zweiten Füllrohr, welches in einem definierten Winkel zur ersten Aufnahme ausgerichtet ist, in den Mischblock eingeführte Hauptkomponente geleitet wird.
  • Mittels der vorliegenden Vorrichtung kann eine Wurstware hergestellt werden, bei welcher zwei von einander getrennte z.B. Wurst-Wurst oder Wurst-Gemüse, Wurst-Kräuter, Wurst-Käse usw. in natürliche oder künstliche Därme gefüllt werden, ohne diese zu vermischen, um so eine neue Geschmackskreation zu erreichen und damit auch den Einsatz von Hilfsstoffen zu reduzieren, wie z.B. Bratwurst außen grob mit feinem Kern oder Bratwurst mit Wurst-Käsekern, Bratwurst mit Wurst-Kräuterkern, Bratwurst außen Rot innen Weiß usw. Die Kernfüllung der hergestellten Wurst besteht in ihrem Kern vorzugsweise aus einer Masse, die sich von der umgebenden Grundkomponente geschmacklich, inhaltlich und/oder farblich unterscheidet und vorteilhafterweise mindestens 20% oder mehr beträgt. Die Kernfüllung kann in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst sowohl mittig als auch außermittig ausgerichtet werden. Bei einer Intervallschaltung für die Kernfüllung würde diese unterbrochen und durch die Grundmasse ersetzt, was eine prozentuale Abweichung der Kernfüllung zur Folge hätte.
  • Die Kernfüllung wird vorteilhafterweise zeitgleich mit dem Einfüllen der Hauptkomponente in die Wursthülle (bspw. einen Naturdarm oder einen künstlichen Darm) durch das zweite Füllrohr erreicht, das vorzugsweise direkt an einem Wurstfüller angeschlossen ist und das durch den Mischblock führt. Es ist durch die Aufnahme umgeben, welche über das erste Füllrohr über den Mischblock an einem zweiten Wurstfüller angeschlossen ist. Die Wursthülle ist vorzugsweise endseitig der Aufnahme an einem weiteren festen Füllrohr angeordnet.
  • Das zweite Füllrohr kann in seinem Querschnitt rund, oval, quadratisch, rechteckig, dreieckig, oval oder in jeglicher anderen geometrischen Form ausgebildet sein und die Kernfüllung somit variabel gestaltbar.
  • Durch die Anordnung der Füllrohre an den Mischblock können verschiedene Wurstfüller für die Herstellung verwendet werden.
  • Die Kernfüllung ist bspw. als Wurst-Gemüsefüllung, Wurst-Kräuterfüllung oder Wurst- Käsefüllung, feine oder grobe Füllung auszuführen, da durch die Anordnung der Füllrohre in/an dem Mischblock nahezu keine Biegungen an den Füllrohren vorgenommen werden und somit keine Engstellen in den Füllrohren erstehen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Wurst, bei dem der Wursthülle während des Herstellungsprozesses neben einer Hauptkomponente eines Fleischs oder einer entsprechenden vegetarischen Komponente zusätzlich mindestens eine innerhalb der Hauptkomponente in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst mittig oder außermittig verlaufende, weitere Kernkomponente hinzugefügt wird, wobei die Hauptkomponente und die Kernkomponente über einen mehrere in einem Winkel W zueinander ausgerichtete Aufnahmen innerhalb eines Mischblocks oder innerhalb eines am Mischblock die Komponenten weiterführenden Mischrohrs zusammengeführt werden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1 die Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 die Vorrichtung in einem seitlichen Schnitt, welche die Aufnahme innerhalb des Mischblocks darstellt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein erstes Füllrohr 10 zur Einbringung der Kernkomponente sowie mindestens ein zur Einbringung der Hauptkomponente ausgebildetes, zweites Füllrohr 11, wobei der Mischblock 12 eine durchgehende, rohrförmige Aufnahme 120 zur in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst mittig oder außermittig ausgerichteten Einbringung des ersten Füllrohrs 10 aufweist. Die Aufnahme 120 bildet in der dargestellten Ausführung einen um das erste Füllrohr 10 vorgesehenen rohrförmigen und im Querschnitt runden Hohlraum 121, in den die vom zweiten Füllrohr 11 in den Mischblock 12 eingeführte Hauptkomponente geleitet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der innerhalb der Aufnahme 120 am zweiten Füllrohr 11 vorgesehene Hohlraum 121 auch halbkreisförmig und das zweite Füllrohr 11 halbkreisförmig ausgebildet sein, um somit eine Wurst zu schaffen, deren Hauptkomponente und deren zusätzliche Komponente jeweils halbseitig innerhalb der Wursthülle angeordnet sind.
  • In der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsform schließt sich ein endseitig oder bereits innerhalb der Aufnahme 120 in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst mittig oder außermittig zu dieser ausgerichtetes Mischrohr 13 an, welches zur Aufnahme der Hauptkomponente sowie des ersten Füllrohrs 10 ausgebildet ist.
  • Der Mischblock 12 umfasst dabei vorteilhafterweise eine zweite rohrförmige Aufnahme 122 zur Aufnahme oder zum einseitigen Anschlussdes zweiten Füllrohrs 11, welche zur ersten Aufnahme 120 führt.
  • Weiterhin kann in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an mindestens einer Seite mindestens einer Aufnahme 120, 122 eine rohrförmige Gleitlagerbuchse 14, 15 vorgesehen sein, in welche das entsprechende Füll- und/oder Mischrohr 10, 11, 13 passgenau ein- oder durchgeführt ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das oder die Füll- und/oder Mischrohre 10, 11, 13 aus geschliffenen Edelstahlrohren mit einer Außendurchmessertoleranz gebildet sind.
  • Weiterhin zeigt 1, dass mindestens ein Haltewinkel 16 an dem Gehäuse des Mischblocks 12 vorgesehen sein kann, welcher das Mischrohr 13 hält.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    10
    erstes Füllrohr
    11
    zweites Füllrohr
    12
    Mischblock
    13
    Mischrohr
    14, 15
    Gleitlagerbuchsen
    16
    Haltewinkel
    120
    erste Aufnahme im Mischblock
    121
    Hohlraum innerhalb der ersten Aufnahme
    122
    zweite Aufnahme am Mischblock

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung einer Wurst, mittels der der Wursthülle während des Herstellungsprozesses neben einer Hauptkomponente eines Fleischs oder einer entsprechenden vegetarischen Komponente zusätzlich mindestens eine innerhalb der Hauptkomponente in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst mittig oder außermittig verlaufende, weitere Kernkomponente hinzugefügt wird, wobei die Vorrichtung ein erstes Füllrohr (10) zur Einbringung der Kernkomponente sowie mindestens ein zur Einbringung der Hauptkomponente ausgebildetes, zweites Füllrohr (11) umfasst, wobei die Vorrichtung einen Mischblock (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischblock (12) eine durchgehende, rohrförmige erste Aufnahme (120) zur in Erstreckung der axialen Richtung zu dieser ersten Aufnahme (120) mittig oder außermittig ausgerichteten Einbringung des ersten Füllrohrs (10) aufweist, wobei die erste Aufnahme (120) einen am oder um das erste Füllrohr (10) vorgesehenen Hohlraum (121) bildet, in den die vom zweiten Füllrohr (11), welches in einem definierten Winkel (W) zur ersten Aufnahme (120) ausgerichtet ist, in den Mischblock (12) eingeführte Hauptkomponente geleitet wird.
  2. Vorrichtung (1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein endseitig oder bereits innerhalb der ersten Aufnahme (120) in Erstreckung der axialen Richtung zu dieser mittig oder außermittig ausgerichtetes Mischrohr (13) anschließt, welches zur Aufnahme der Hauptkomponente sowie des ersten Füllrohrs (10) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (1 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischblock (12) eine zweite Aufnahme (122) zur Aufnahme oder zum einseitigen Anschluss des zweiten Füllrohrs (11) umfasst, welche zum Anschluss an die erste Aufnahme (120) führt.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seite mindestens einer Aufnahme (120, 122) eine rohrförmige Gleitlagerbuchse (14, 15) vorgesehen ist, in welche das entsprechende Füll- und/oder Mischrohr (10, 11, 13) passgenau ein- oder durchgeführt ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb der Aufnahme (120) am zweiten Füllrohr (11) vorgesehene Hohlraum (121) halbkreisförmig ausgebildet ist und das zweite Füllrohr (11) halbkreisförmig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Füll- und/oder Mischrohre (10, 11, 13) aus geschliffenen Edelstahlrohren mit einer Außendurchmessertoleranz gebildet sind.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haltewinkel (16) an dem Gehäuse des Mischblocks (12) vorgesehen ist, welcher das Mischrohr (13) hält.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Wurst, bei dem der Wursthülle während des Herstellungsprozesses neben einer Hauptkomponente eines Fleischs oder einer entsprechenden vegetarischen Komponente zusätzlich mindestens eine innerhalb der Hauptkomponente in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst mittig oder außermittig verlaufende, weitere Kernkomponente hinzugefügt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkomponente und die Kernkomponente über mehrere in einem Winkel (W) zueinander ausgerichtete Aufnahmen (120, 122) innerhalb eines Mischblocks (12) oder innerhalb eines am Mischblock die Komponenten weiterführenden Mischrohrs (13) zusammengeführt werden.
  9. Wurst, in deren Wursthülle während des Herstellungsprozesses gemäß einem Verfahren nach Anspruch 8 neben einer Hauptkomponente eines Fleischs oder einer entsprechenden vegetarischen Komponente zusätzlich innerhalb der Hauptkomponente in Erstreckung der axialen Richtung der Wurst eine mittig oder außermittig verlaufende, weitere Kernkomponente eingebracht ist.
  10. Wurst (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkomponente und die zusätzliche Komponente jeweils halbseitig innerhalb der Wursthülle angeordnet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004502B1 (de) * 1978-03-17 1982-01-06 Saurin, William Vorrichtung zur Herstellung von gefüllten Produkten wie Wurstwaren
DE20308508U1 (de) * 2003-05-30 2003-08-07 Bramow Bernd Brühwurst und Anordnung zu ihrer Fertigung

Patent Citations (2)

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