DE102019121826A1 - Ventilführung für einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ventilführung (1) zur Führung eines Ventilschafts (20) in einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, umfassend einen ersten Teilabschnitt (2) entlang einer Ventilführungslängsachse (17), wobei sich der erste Teilabschnitt (2) bis zu einem ersten Ende (11) der Ventilführung (1) erstreckt, und wobei der erste Teilabschnitt (2) rotationssymmetrisch ausgebildet ist, einen sich entlang der Ventilführungsachse (17) erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts (20) und eine sich zu dem ersten Ende (11) hin verjüngende Wandstärke (10) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ventilführung zur Führung eines Ventilschafts in einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, ein Verfahren zum Herstellen einer Ventilführung und ein Verfahren zum Bestimmen eines Schwenkwinkels zum Herstellen einer Ventilführung.
- Die
DE1842136 offenbart eine Ventilführung für im Zylinderkopf hängend angeordnete Ventile für einen Verbrennungsmotor mit einer nach dem Ventilschaft allseitig offenen, umlaufenden, als Ölfang dienenden Aussparung. - Eine erfindungsgemäße Ventilführung zur Führung eines Ventilschafts in einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors umfasst einen ersten Teilabschnitt entlang einer Ventilführungslängsachse. Der erste Teilabschnitt erstreckt bis zu einem ersten Ende der Ventilführung. Der erste Teilabschnitt ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Der erste Teilabschnitt weist einen sich entlang der Ventilführungsachse erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts und eine sich zu dem ersten Ende hin verjüngende Wandstärke auf.
- Dadurch, dass sich die Wandstärke zum Ende hin verjüngt, wird ein geringer Materialverschleiß an der Ventilführung und dem Ventilschaft ermöglicht. Der Grund für einen andernfalls hohen Materialverschleiß sind im Regelbetrieb der Ventilführung auftretende Bewegungen des Ventilschaftes relativ zur Ventilführung. Dabei ergeben sich insbesondere an dem ersten Ende der Ventilführung sehr große mechanische Drücke zwischen dem Ventilschaft und dem ersten Ende der Ventilführung aufgrund einer sehr geringen Auflagefläche. Die sich verjüngende Wandstärke ermöglicht eine Vergrößerung der Auflagefläche und damit eine Reduktion des mechanischen Drucks.
- Ein geringer Materialverschleiß ermöglicht es, dass weniger Materialpartikel von der Ventilführung und/oder von dem Ventilschaft abgetragen werden, und dadurch eine hohe Reinheit von Öl, welches zum Schmieren von Verbrennungsmotorkomponenten eingesetzt wird, da das Öl weniger Materialpartikel umfasst.
- Rotationssymmetrisch bedeutet bevorzugt, dass mindestens eine Außenkontur der Ventilführung im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Von einer Rotationssymmetrie abweichende Fertigungstoleranzen, welche bei der Herstellung der Ventilführung auftreten, sind ebenfalls als rotationssymmetrisch zu betrachten. Der Hohlraum ist bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet und/oder weist einen elliptischen Querschnitt auf.
- Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Ventilführung umfasst die Schritte:
- - Bereitstellen einer Ventilführung mit einer gerade verlaufenden Bohrung, so dass die Ventilführung im wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist;
- - Einführen des schwenkbaren Bohrwerkzeugs in die Bohrung;
- - Schwenken des Bohrwerkszeugs um einen Schwenkwinkel zum Erzeugen einer sich verjüngenden Wandstärke in einem Teilabschnitt der Ventilführung.
- Dadurch, dass die sich verjüngende Wandstärke durch ein schwenkbares Bohrwerkzeug erzeugt wird, wird eine mechanisch einfache Herstellung einer erfindungsgemäßen Ventilführung ermöglicht.
- Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bestimmen eines Schwenkwinkels für ein schwenkbares Bohrwerkzeug, welches in eine Bohrung einer erfindungsgemäßen Ventilführung eingeführt wird, umfasst die Schritte:
- - Einführungen eines Ventilschaftes in die Bohrung;
- - Kippen des Ventilschaftes zur Ermittlung eines maximalen Kippwinkels, um welchen der Ventilschaft in der Bohrung gekippt werden kann, und welcher durch eine Differenz zwischen einem Bohrungsdurchmesser und einem Durchmesser des Ventilschaftes bestimmt ist;
- - Bestimmen des Schwenkwinkels derart, er größer oder gleich dem maximalen Kippwinkel ist.
- Dadurch, dass zur Ermittlung des Schwenkwinkels der maximale Kippwinkel bestimmt wird, wird eine genaue Anpassung der Verjüngung der Wandstärke auf ein Bewegungsspiel zwischen dem Ventilschaft und der Ventilführung ermöglicht. Die ermöglicht eine Reduktion des mechanischen Drucks auf ermöglicht. Dies ermöglicht einen geringen Materialverschleiß an der Ventilführung und dem Ventilschaft.
- Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird anhand der folgenden Figur näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ventilführung1 zur Führung eines Ventilschafts20 in einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors. Die Ventilführung umfasst einen ersten Teilabschnitt2 entlang einer Ventilführungslängsachse17 . Der erste Teilabschnitt2 erstreckt sich bis zu einem ersten Ende11 der Ventilführung1 . Der erste Teilabschnitt2 ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Der erste Teilabschnitt2 weist einen sich entlang der Ventilführungsachse17 erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts20 und eine sich zu dem ersten Ende11 hin verjüngende Wandstärke10 auf. - Die Ventilführung
1 wurde hergestellt aus einer bereitgestellten Ventilführung mit einer gerade verlaufenden Bohrung. Derartige Ventilführungen sind weit verbreitet und daher kostengünstig und einfach in der Beschaffung. - In die Bohrung wurde dann ein schwenkbares Bohrwerkzeug aus Richtung des ersten Endes
11 eingeführt. Das Bohrwerkzeug wurde dann um einen Schwenkwinkel innerhalb der Bohrung geschwenkt. - In diesem Ausführungsbeispiel ist das schwenkbare Bohrwerkzeug ein Bohrer, welcher in einer Fertigungsstraße für Zylinderköpfe eingesetzt wird. Der Bohrer ist in drei Raumrichtungen schwenkbar. Alternativ ist der Bohrer in zwei Raumrichtungen schwenkbar. In diesem Fall ermöglicht eine linearunabhängige Bewegung der Ventilführung eine relative Bewegung der Ventilführung
1 zum Bohrer in drei Raumrichtungen. - Der Schwenkwinkel wurde bestimmt, indem ein Ventilschaft
20 in die gerade verlaufende Bohrung eingeführt wurde. Der Ventilschaft20 wurde zur Ermittlung eines maximalen Kippwinkels gekippt. Der maximale Kippwinkel ist dabei ein Winkel, um welchen der Ventilschaft20 in der Bohrung gekippt werden kann, und welcher durch eine Differenz zwischen einem Bohrungsdurchmesser6 und einem Durchmesser des Ventilschaftes bestimmt ist. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Differenz, also das ein Führungsspiel 40 µm. Der Schwenkwinkel ist dann derart bestimmt worden, dass er größer oder gleich dem maximalen Kippwinkel ist. - In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwenkwinkel um 0.01° größer als der maximale Kippwinkel. Dies ermöglicht eine mechanisch einfach umsetzbare Möglichkeit, um die sich verjüngende Wandstärke
10 herzustellen. Zudem ermöglicht diese Wahl des Schwenkwinkels eine genaue Anpassung der sich verjüngenden Wandstärke10 auf den Ventilschaft20 und das Führungsspiel zwischen dem Ventilschaft20 und der Bohrung. - Der erste Teilabschnitt
2 ist in Richtung eines Brennraums angeordnet, welcher von dem Zylinderkopf abgedeckt wird. - Dies ist vorteilhaft, da der erste Teilabschnitt
2 durch eine räumliche Nähe zu dem Brennraum hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Hohe Temperaturen führen zu einem erhöhten Materialverschleiß in dem ersten Teilabschnitt2 gegenüber Teilbereichen der Ventilführung, welche geringeren Temperaturen ausgesetzt sind. Damit ergibt sich für den ersten Teilabschnitt2 ein zusätzlicher Vorteil durch einen geringen Materialverschleiß. - Die Verjüngung der Wandstärke
10 bildet eine trompetenähnliche Öffnung der Ventilführung1 aus. Die trompetenähnliche Öffnung weist einen Öffnungswinkel von 0.5° auf. - Die trompetenähnliche Öffnung ermöglicht es, dass keine scharfen Kanten innerhalb des Verlaufs des Hohlraums auftreten, in dem der Ventilschafts
20 geführt wird. Dadurch werden hohe mechanische Drücke und hohe Reibung zwischen dem Ventilschaft20 und der Ventilführung1 vermieden. - Die Ventilführung
1 umfasst einen zweiten Teilabschnitt3 entlang der Ventilführungslängsachse17 . Der zweite Teilabschnitt3 erstreckt sich bis zu einem zweiten Ende12 der Ventilführung1 . Der zweite Teilabschnitt3 ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Der zweite Teilabschnitt3 weist einen sich entlang der Ventilführungsachse17 erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts20 und eine sich zu dem zweiten Ende12 hin verjüngende Wandstärke10 auf. - Die Verjüngung der Wandstärke
10 bildet eine trompetenähnliche Öffnung der Ventilführung1 hin zum zweiten Ende12 aus. Die trompetenähnliche Öffnung weist einen Öffnungswinkel von 0.5° auf. - Während des Betriebs des Verbrennungsmotors tritt hin zum zweiten Ende
12 der Ventilführung ein ebenfalls hoher Materialverschleiß aufgrund von Reibung zwischen dem Ventilschaft20 und der Ventilführung1 auf. Auch wenn der Materialverschleiß aufgrund der geringeren Temperaturen geringer ausfällt als im ersten Teilabschnitt2 , ergibt sich durch den zweiten Teilabschnitt3 eine zusätzliche Reduktion des Materialverschleißes für die Ventilführung1 . - Die Ventilführung
1 umfasst einen dritten Teilabschnitt4 entlang der Ventilführungslängsachse17 . Der dritte Teilabschnitt4 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und weist über einen sich entlang der Ventilführungsachse17 erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts20 eine konstante Wandstärke10 auf. Der dritte Teilabschnitt4 ist zwischen dem ersten Teilabschnitt2 und dem zweiten Teilabschnitt3 angeordnet. - Der Übergang des Hohlraumverlaufs zwischen dem dritten Teilabschnitt
4 und dem ersten und/oder zweiten Teilabschnitt2 ,3 ist derart ausgebildet, dass kein Kanten und/oder Abschätze auftreten. - Der erste Teilabschnitt
2 und der zweite Teilabschnitt3 weisen eine Höhe13 auf, welche 20% der Höhe16 der Ventilführung1 entspricht. - Der dritte Teilabschnitt
4 ermöglicht es, dass das schwenkbare Bohrwerkzeug lediglich so tief in die Bohrung eingeführt werden muss, wie die Teilabschnitte2 ,3 lang sind. Dies ermöglicht eine Reduktion in der Herstellungszeit für die Ventilführung1 . In diesem Ausführungsbeispiel fällt keine zusätzliche Bearbeitungszeit für 60% der Bohrung der Ventilführung1 an. - Die Wandstärke
10 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel maximal 2 mm. Die Länge der Ventilführung1 beträgt 50 mm. - Dies ermöglicht es, dass herkömmliche Ventilführungen genutzt werden können, um die erfindungsgemäße Ventilführung
1 herzustellen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 1842136 [0002]
Claims (10)
- Ventilführung (1) zur Führung eines Ventilschafts (20) in einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, umfassend einen ersten Teilabschnitt (2) entlang einer Ventilführungslängsachse (17), wobei sich der erste Teilabschnitt (2) bis zu einem ersten Ende (11) der Ventilführung (1) erstreckt, und wobei der erste Teilabschnitt (2) rotationssymmetrisch ausgebildet ist, einen sich entlang der Ventilführungsachse (17) erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts (20) und eine sich zu dem ersten Ende (11) hin verjüngende Wandstärke (10) aufweist.
- Ventilführung (1) nach
Anspruch 1 , umfassend einen zweiten Teilabschnitt (3) entlang der Ventilführungslängsachse (17), wobei sich der zweite Teilabschnitt (3) bis zu einem zweiten Ende (12) der Ventilführung (1) erstreckt, und wobei der zweite Teilabschnitt (3) rotationssymmetrisch ausgebildet ist, einen sich entlang der Ventilführungsachse (17) erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts (20) und eine sich zu dem zweiten Ende (12) hin verjüngende Wandstärke (10) aufweist. - Ventilführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verjüngung der Wandstärke (10) eine trompetenähnlichen Öffnung der Ventilführung (1) ausbildet, und wobei die trompetenähnliche Öffnung einen Öffnungswinkel von maximal 1°, bevorzugt von maximal 0.5° aufweist.
- Ventilführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teilabschnitt (2) eine Höhe (13) aufweist, welche zwischen 10% und 30%, bevorzugt zwischen 15% und 25% der Höhe (16) der Ventilführung (1) entspricht.
- Ventilführung (1) nach
Anspruch 2 , wobei der zweite Teilabschnitt (3) eine Höhe (15) aufweist, welche zwischen 10% und 30%, bevorzugt zwischen 15% und 25% der Höhe (16) der Ventilführung (1) entspricht. - Ventilführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandstärke (10) maximal zwischen 1 mm und 3 mm, bevorzugt zwischen 1.5 mm und 2.5 mm beträgt.
- Ventilführung (1) nach einem der
Ansprüche 2 bis6 , umfassend einen dritten Teilabschnitt (4) entlang der Ventilführungslängsachse (17), wobei der dritte Teilabschnitt (4) rotationssymmetrisch ausgebildet ist, einen sich entlang der Ventilführungsachse (17) erstreckenden Hohlraum zur Führung des Ventilschafts (20) und eine konstante Wandstärke (10) aufweist, und wobei der dritte Teilabschnitt (4) zwischen dem ersten Teilabschnitt (2) und dem zweiten Teilabschnitt (3) angeordnet ist. - Ventilführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teilabschnitt (2) in Richtung eines Brennraums angeordnet ist, welcher von dem Zylinderkopf abgedeckt wird.
- Verfahren zum Herstellen einer Ventilführung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend die Schritte: - Bereitstellen einer Ventilführung (1) mit einer gerade verlaufenden Bohrung, so dass die Ventilführung (1) im wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist; - Einführen des schwenkbaren Bohrwerkzeugs in die Bohrung; - Schwenken des Bohrwerkszeugs um einen Schwenkwinkel zum Erzeugen einer sich verjüngenden Wandstärke (10) in einem Teilabschnitt der Ventilführung (1) .
- Verfahren zum Bestimmen eines Schwenkwinkels für ein schwenkbares Bohrwerkzeug, welches eine Bohrung einer Ventilführung (1) eingeführt wird, um eine Ventilführung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis8 zu erzeugen, umfassend die Schritte: - Einführungen eines Ventilschaftes (20) in die Bohrung; - Kippen des Ventilschaftes (20) zur Ermittlung eines maximalen Kippwinkels, um welchen der Ventilschaft (20) in der Bohrung gekippt werden kann, und welcher durch eine Differenz zwischen einem Bohrungsdurchmesser (6) und einem Durchmesser des Ventilschaftes bestimmt ist; - Bestimmen des Schwenkwinkels derart, er größer oder gleich dem maximalen Kippwinkel ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020007407A1 (de) | 2020-12-04 | 2022-06-09 | Mercedes-Benz Group AG | Ventilführungselement für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie Verbrennungskraftmaschine |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE1842136U (de) | 1959-04-10 | 1961-11-23 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Ventilfuehrung fuer im zylinderkopf haengend angeordnete ventile von brennkraftmaschinen. |
-
2019
- 2019-08-13 DE DE102019121826.8A patent/DE102019121826A1/de not_active Withdrawn
-
2020
- 2020-07-29 DE DE102020004587.1A patent/DE102020004587A1/de active Pending
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---|---|---|---|---|
DE1842136U (de) | 1959-04-10 | 1961-11-23 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Ventilfuehrung fuer im zylinderkopf haengend angeordnete ventile von brennkraftmaschinen. |
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DE102020007407A1 (de) | 2020-12-04 | 2022-06-09 | Mercedes-Benz Group AG | Ventilführungselement für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie Verbrennungskraftmaschine |
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