DE102019118824A1 - Endoskop - Google Patents
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Abstract
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Endoskop.
- Beschreibung des Stands der Technik
- Ein konisch zulaufender Gefäßendoskopkatheter ist bekannt, der einen glatten Zugang zu einer Läsion gewährt, indem er einen vorab in ein Blutgefäß eingeführten Führungsdraht mit einem Außendurchmesser von ungefähr 0,35 mm benutzt (siehe beispielsweise das
japanische eingetragene Gebrauchsmuster Nr. 3188206 - Patent-Bezugsdokument 1:
Japanisches eingetragenes Gebrauchsmuster Nr. 3188206 - Zusammenfassung der Erfindung
- Jedoch ist gemäß einer Anordnung des im japanischen eingetragenen Gebrauchsmuster Nr. 3188206 offenbarten konisch zulaufenden Gefäßendoskopkatheters ein Baustein (das heißt, eine Halterung) weiter von außen in einen Außenumfang einer Hülse eingeführt, die die Außenseite des optischen Faserbündels schützt. Daher addiert sich eine Dicke des Bausteins (das heißt, der Halterung) zu der Dicke der Hülse in einem Außendurchmesser eines vorderen Endbereichs des konisch zulaufenden Gefäßendoskopkatheters, und der Außendurchmesser des vorderen Endbereichs vergrößert sich und verursacht dadurch ein Problem, indem eine Größenverringerung weniger wahrscheinlich zu erreichen ist.
- Die vorliegende Offenbarung ist angesichts der oben beschriebenen Umstände beim Stand der Technik ersonnen und zielt darauf ab, ein Endoskop zu schaffen, dessen Vorderende sowohl eine Linse als auch einen Bildsensor aufweist, das ein Führungsdrahtloch enthält, und das leicht entlang einem Führungsdraht eingeführt werden kann, während ein Durchmesser am Vorderende in einer Einführungsrichtung verringert sein kann.
- Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Endoskop geschaffen, das eine Linse, die in einem Vorderende in einer Einführungsrichtung in ein Prüfobjekt angeordnet ist und ein einfallendes Abbildungslicht empfängt, einen Bildsensor, der an einem Hinterende der Linse angeordnet ist, und bei dem ein Bild des Abbildungslichts auf dem Bildsensor gebildet wird, eine Halterung, die die Linse und den Bildsensor bedeckt und ein Führungsdrahtloch aufweist, durch das ein in das Prüfobjekt einzuführender Führungsdraht läuft, und eine flexible schlauchförmige Hülse enthält, die mit einem hinteren Endbereich der Halterung verbunden ist, und in die ein leitfähig mit dem Bildsensor verbundenes Kabel eingeführt ist.
- Gemäß der vorliegenden Offenbarung weist das Vorderende des Endoskops sowohl die Linse als auch den Bildsensor auf. In dem Endoskop ist das Führungsdrahtloch vorgesehen. Das Endoskop kann leicht entlang dem Führungsdraht eingeführt werden, während ein Durchmesser am Vorderende in der Einführungsrichtung verringert sein kann.
- Figurenliste
- In der begleitenden Zeichnung ist:
-
1 eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Beispiel eines Vorderendes auf einer Einführungsrichtungsseite eines Endoskops gemäß der Ausführungsform 1 darstellt; -
2 eine Draufsicht des in1 dargestellten Endoskops; -
3 eine Seitenansicht des in1 dargestellten Endoskops; -
4 eine Vorderansicht des in1 dargestellten Endoskops; -
5 eine Seitenansicht, die eine aufgeschnittene Hülse in3 darstellt; -
6 eine Rückansicht, wenn eine Halterung von einem Teil der Hülse mit einem perfekten Kreisquerschnitt aus gesehen ist; -
7 eine Rückansicht, wenn die Halterung von einem Teil der Hülse mit einem elliptischen Querschnitt aus gesehen ist; -
8 eine Schnittansicht entlang der LinieA-A in4 ; -
9 eine Schnittansicht entlang der LinieB-B in4 ; -
10 eine Vorderansicht einer Halterung gemäß einem weiteren Anordnungsbeispiel; -
11 eine seitliche Schnittansicht der in10 dargestellten Halterung; -
12 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Anordnungsbeispiel mit einem Lumenrohr als einem Führungsdrahtlumen darstellt; -
13 eine Vorderansicht des in12 dargestellten Lumenrohrs; -
14 eine seitliche Schnittansicht von12 ; -
15 eine Seitenansicht einer Abbildungseinheit; und -
16 eine seitliche Schnittansicht des Vorderendes in der Einführungsrichtung des Endoskops, die einen Isolierungsaufbau einer Sensorschaltungseinheit zeigt. - Genaue Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
- Nachstehend ist eine Ausführungsform, die speziell ein Endoskop gemäß der vorliegenden Offenbarung offenbart, ggf. unter Bezugnahme auf die Zeichnung, genau beschrieben. Eine unnötig genaue Beschreibung kann in manchen Fällen weggelassen sein. Beispielsweise kann eine genaue Beschreibung wohl bekannter Elemente oder eine wiederholte Beschreibung im Wesentlichen derselben Anordnungen in manchen Fällen weggelassen sein. Damit soll vermieden werden, dass die folgende Beschreibung unnötig redundant wird, und soll das Verständnis durch Fachleute erleichtert werden. Die beigefügte Zeichnung und die folgende Beschreibung sind vorgesehen, damit Fachleute die vorliegende Offenbarung in vollem Umfang verstehen können, und sollen den Kern der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, nicht einschränken.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Beispiel eines Vorderendes auf einer Einführungsrichtungsseite eines Endoskops11 gemäß der Ausführungsform1 darstellt. In der folgenden Beschreibung beruhen Richtungen, die bei der Beschreibung benutzt sind, auf in1 dargestellten Richtungen. Hier sind in den in1 dargestellten Richtungen „oben“ und „unten“ die Richtungen „rechts“ und „links“ festgelegt, wenn ein Bediener vom Vorderende in der Einführungsrichtung des Endoskops11 nach vorn schaut. Eine rechte Seite des Bedieners entspricht der rechten Richtung, und eine linke Seite entspricht der linken Richtung. - Als Hauptanordnung enthält das Endoskop
11 gemäß der Ausführungsform1 eine Linse13 (siehe8 ), einen Bildsensor15 (siehe8 ), eine Halterung17 , eine Hülse19 , ein leitfähiges Element (beispielsweise einen Metallzylinderteil21 in11 ) und ein Erdungselement (einen Metalldraht23 in9 ). - Wenn beispielsweise ein chirurgischer Eingriff oder eine Untersuchung durchgeführt wird, kann das Endoskop
11 verwendet werden, indem es in einen Führungskatheter (nicht dargestellt) gesetzt wird, der so einzuführen ist, dass er einen Führungsdraht25 aufnimmt, nachdem der Führungsdraht25 in ein Prüfobjekt (beispielsweise einen menschlichen Körper) eingeführt wurde. Zum Beispiel wird der Führungskatheter in ein Blutgefäß im Prüfobjekt eingeführt. Als ein bestimmtes Maßbeispiel weist der Führungskatheter beispielsweise einen Außendurchmesser von 1,7 mm bis 1,8 mm und einen Innendurchmesser von 1,5 mm auf. Der Führungskatheter weist in dieser Ausführungsform einen Außendurchmesser von 1,7 mm auf. Der Führungsdraht25 läuft durch den Führungskatheter. Der Führungsdraht25 weist beispielsweise den Außendurchmesser von 0,35 mm auf. Das Endoskop11 zusammen mit dem Führungsdraht25 läuft durch den Führungskatheter. Daher enthält das Endoskop11 ein Führungsdrahtloch27 , um den Führungsdraht25 dort hindurch laufen zu lassen. Das Endoskop11 gemäß der Ausführungsform1 enthält ein Führungsdrahtloch27 , und ihm ist ermöglicht, durch den Führungskatheter zu laufen. Demgemäß ist ein maximaler Außendurchmesser D (siehe3 ) beispielsweise auf 1,35 oder kleiner festgelegt. - Bei dem Endoskop
11 ist die Halterung17 am Vorderende in der Einführungsrichtung eines Einführungsbereichs29 angeordnet. Der Einführungsbereich29 ist fast in voller Länge durch die Hülse19 bedeckt. Zum Beispiel ist die Hülse19 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial in einer schlauchförmigen Form (das heißt, einer Schlauchform) ausgebildet. Um beispielsweise die Hülse19 zu verstärken, kann an einer Innenumfangsseite der Hülse19 ein zugfester Draht aus einem Einzeldraht, mehreren Drähten oder einem Geflecht vorgesehen sein. Beispiele des zugfesten Drahtes enthalten Aramidfasern, wie etwa Poly(p-phenylen-terephthalamid)-Fasern, Polyarylat-Fasern, Poly(paraphenylen-benzobisoxazol)-Fasern, Polyesterfasern, wie etwa Polyethylenterephthalat-Fasern, Nylonfasern, dünne Wolframdrähte oder dünne Edelstahldrähte. Die Hülse19 ist ein perfekter Kreisbereich31 , dessen Querschnittsform in einer Richtung senkrecht zu einer Achslinie oder einer optischen Achse der Linse13 ein perfekter Kreis ist. Um jedoch Flexibilität aufzuweisen, ist ein Hülsenvorderende, das als ein Verbindungsbereich dient, der mit der Halterung17 verbunden ist, durch ein Verformen angepasst, wie weiter unten beschrieben. Auf diese Weise dient die Querschnittsform als ein flacher Bereich33 mit einer elliptischen Form. - Die Halterung
17 , mit der die Hülse19 verbunden ist, gibt ein Linsendeckglas35 auf der Vorderendfläche frei. Auf der Oberfläche der Linse13 , die als ein Abbildungslichtsystem dient, kann das Linsendeckglas35 einstückig befestigt sein. Gemäß der Ausführungsform1 liegt das einstückig an der Linse13 befestigte Linsendeckglas35 an der Vorderendfläche der Halterung17 frei. Die Linse13 empfängt Abbildungslicht, indem sie am Vorderende in der Einführungsrichtung angeordnet ist. (Das heißt, es fällt von einem Objekt, wie etwa einer Läsion innerhalb des Prüfobjekts, reflektiertes Licht darauf.) An der Vorderendfläche der Halterung17 ist eine Licht aussendende Endfläche mit einer Vielzahl von nacheinander in einer Aufwärts-/Abwärtsrichtung angeordneten optischen Beleuchtungsfasern37 rechts und links quer über das Linsendeckglas35 angeordnet. - Die Halterung
17 weist einen Rippenteil41 auf einer oberen Seite eines flachen Säulenteils39 in einer elliptischen Form mit einer seitlichen Hauptachse auf. Das Führungsdrahtloch27 ist in den Rippenteil41 gebohrt und durchläuft ihn in einer Erstreckungsrichtung der Hülse19 . Die Halterung17 bedeckt die Linse13 und den Bildsensor15 , die den Vorderendteil des Endoskops11 bilden, und ist ausgelegt, das Führungsdrahtloch27 zu enthalten, durch das der Führungsdraht25 läuft. -
2 ist eine Draufsicht des in1 dargestellten Endoskops11 . Die Hülse19 ist der flache Teil33 , der in einer Rechts-Links-Richtung breiter ist als der perfekte Kreisbereich31 am Hülsen-Vorderende (das heißt, dem Vorderendteil der Hülse19 ). Das heißt, die Hülse19 weist am Hülsen-Vorderende eine Außenform des flachen Teils33 auf (siehe obige Beschreibung). Jedoch konvergiert der flache Teil33 vom Hülsen-Vorderende zur hinteren Endseite, und die Hülse19 weist eine Außenform des perfekten Kreisbereichs31 auf. Die Halterung17 ist in der Rechts-Links-Richtung etwas größer als der flache Teil33 . Jedoch kann die Halterung17 so ausgebildet sein, dass sie dieselbe Breite aufweist wie der flache Teil33 . Das Führungsdrahtloch27 ist in einen oberen Teil in einem Mittenbereich in einer Richtung entlang einer Achslinie der Halterung17 im Rippenteil41 gebohrt. -
3 ist eine Seitenansicht des in1 dargestellten Endoskops11 . In der Halterung17 weist der Rippenteil41 eine Form eines Berges auf. Bei dem Endoskop11 gemäß der Ausführungsform1 ist eine Gesamthöhe zum oberen Teil der Halterung17 auf den oben beschriebenen maximalen Außendurchmesser D festgelegt (das heißt, den maximalen Außendurchmesser des Endoskops11 ). Ein Neigungswinkel θ der Bergform am Vorderende in der Einführungsrichtungsseite ist derselbe wie derjenige am Hinterende in der Einführungsrichtungsseite. Der Neigungswinkel θ ist so gebildet, dass ein Auflaufwinkel zur Achslinie der Halterung17 ungefähr 30 Grad beträgt. Auf diese Weise kann das Endoskop11 glatt in ein Blutgefäß oder einen Katheter eingeführt und daraus entfernt werden. Der Neigungswinkel ist nicht auf einen oben beschriebenen Winkelwert beschränkt, und der Neigungswinkel θ der Bergform am Vorderende in der Einführungsrichtungsseite braucht nicht derselbe zu sein wie derjenige am Hinterende in der Ei nfü h rungsrichtungsse ite. -
4 ist eine Vorderansicht des in1 dargestellten Endoskops11 . Die vordere Endfläche der Halterung17 weist nur zwei Löcher auf, umfassend das Führungsdrahtloch27 und ein Beobachtungsloch43 zum Anordnen des Linsendeckglases35 und der optischen Beleuchtungsfaser37 . Das Linsendeckglas35 und die optische Beleuchtungsfaser37 , die innen im Beobachtungsloch43 angeordnet sind, sind stabil mit einem schwarzen Kunststoff45 befestigt, der das Beobachtungsloch43 ausfüllt. - In einer Vorderansicht der vorderen Endfläche sind das Führungsdrahtloch
27 und das Beobachtungsloch43 oben und unten angeordnet, ist die Halterung17 so ausgebildet, dass eine seitliche BreiteW2 quer über das Führungsdrahtloch27 schmaler ist als eine seitliche BreiteW1 quer über das Beobachtungsloch43 . Auf diese Weise wird eine Außenform der Halterung17 in einer Vorderansicht zu einer so genannten Tropfenform. Eine klare Flüssigkeit wird in einen Zwischenraum zwischen dem Katheter oder dem Blutgefäß und dem Endoskop11 gespült. Daher wird ein Sichtfeld leicht aufrechterhalten. -
5 ist eine Seitenansicht der aufgeschnittenen Hülse19 in3 . Die Halterung17 weist einen zylindrischen Hülsenpassteil47 auf, der vom Hinterende des flachen Säulenteils39 (einem Beispiel des Kameragehäuses) nach hinten ragt. Das Hülsenvorderende ist auf einen Außenumfang des Hülsenpassteils47 aufgepasst und damit verbunden. In der Halterung17 sind der flache Säulenteil39 , der Rippenteil41 und der Hülsenpassteil47 einstückig aus Metall ausgebildet. Als das Metall kann beispielsweise SUS (rostfreier Stahl) verwendet sein. Die Hülse19 ist so ausgebildet, dass sie eine Dicke t von beispielsweise 75 µm aufweist. Die Hülse19 ist mit dem Hülsenpassteil47 verbunden, der sich vom Hinterendteil der Halterung17 erstreckt. Das Kabel49 oder die optische Beleuchtungsfaser37 , leitfähig mit dem Bildsensor15 verbunden, ist in die Hülse19 eingeführt. -
6 ist eine Rückansicht, wenn die Halterung17 von einem Bereich31 der Hülse19 mit einem perfekten Kreisquerschnitt aus gesehen ist. Das Hinterende in der Einführungsrichtung der Hülse19 ist der Bereich31 mit einem perfekten Kreisquerschnitt. Die Hülse19 verformt sich allmählich zum Hülsenpassteil47 hin zu einer flachen Form und bildet eine elliptische Form entlang dem Außenumfang des Hülsenpassteils47 in einem auf den Hülsenpassteil47 aufgepassten Passbereich. Der perfekte Kreisbereich31 steht fast in Kontakt mit dem Führungsdrahtloch27 . Das Führungsdrahtloch27 ist in den Rippenteil41 gebohrt, wobei es im oberen Teil einen Brückenbereich51 lässt. Eine Dicke n des Brückenbereichs51 ist beispielsweise auf 50 µm festgelegt. - Der Bildsensor
15 ist im Hülsenpassteil47 sichtbar. Zum Beispiel weist eine Rückfläche des Bildsensors15 vier Höcker53 auf. In jedem der Höcker53 ist eine als ein Kabel49 gebündelte Vielzahl von Kerndrähten55 durch Löten aneinander befestigt. Auf diese Weise sind in dem Bildsensor15 das Kabel49 und eine Sensorschaltungseinheit57 (siehe15 ) leitfähig miteinander verbunden. In der Hülse19 läuft ein Erdungselement durch die Hülse19 entlang dem Kabel49 . Das Erdungselement ist mit dem Hülsenpassteil47 der Halterung17 leitfähig verbunden. -
7 ist eine Rückansicht, wenn die Halterung17 von einem Teil der Hülse19 mit einem elliptischen Querschnitt aus gesehen ist. Der nach hinten von der Halterung17 ragende Hülsenpassteil47 ist zu einer elliptischen Zylinderform ausgebildet, bei der ein Ende einer Nebenachse der Querschnittsform in einer Richtung senkrecht zur Achslinie der Hülse19 nahe dem Führungsdrahtloch27 liegt. Ein zwischen den Querschnitt der Hülse19 in7 und der Endfläche des Hülsenpassteils47 liegender ringförmiger Teil ist eine inneren Wandfläche der Hülse19 , die kontinuierlich ist, während sie sich zum Hülsenpassteil47 hin allmählich im Durchmesser verringert. -
8 ist eine Schnittansicht entlang der LinieA-A in4 . Bei dem Endoskop11 sind das Linsendeckglas35 und die Linse in derselben Außenform ausgebildet, indem ein kurzer flacher rechteckiger Stab (beispielsweise ein quadratischer Stab) in einer axialen Richtung verwendet ist. In der Linse13 ist ein konkaver Bereich auf einer entgegengesetzten Seite zum Linsendeckglas35 ausgebildet. Eine Unterfläche des konkaven Bereichs in der Linse13 weist eine konvexe Linsenfläche59 auf, die zum Bildsensor15 weist. Die konvexe Linsenfläche59 weist über Luft zum Bildsensor15 und fungiert als ein wirksamer Elementbereich (das heißt, ein Bereich zum Brechen einfallenden Lichts) der Linse13 . - In dem Bildsensor
15 ist eine zur Linse13 weisende Fläche eine Licht empfangende Fläche. Der Bildsensor15 ist in einem Bereich hinter der Linse13 angeordnet. Demgemäß wird ein Bild des Abbildungslichts auf der Licht empfangenden Fläche gebildet. In dem Bildsensor15 ist ein Sensordeckglas61 einstückig an der Licht empfangenden Fläche befestigt. Der Bildsensor15 ist mit dem Sensordeckglas61 integriert und stellt dadurch eine Festigkeit sicher. Das Linsendeckglas35 , die Linse13 , das Sensordeckglas61 und der Bildsensor15 bilden eine Abbildungseinheit63 . -
9 ist eine Schnittansicht entlang der LinieB-B in4 . Die Halterung17 weist innen ein Kameragehäuse65 auf. Das Kameragehäuse65 nimmt die Abbildungseinheit63 auf. Das Kameragehäuse65 ist innerhalb des oben beschriebenen flachen Säulenteils39 ausgebildet. In der Halterung17 ist das Hülsenvorderende mit dem Hülsenpassteil47 verbunden, der sich vom Hinterende des Kameragehäuses65 erstreckt. Das Endoskop11 steht fast in Kontakt mit dem Führungsdraht25 in dem Bereich31 mit einem perfekten Kreisquerschnitt der Hülse19 . Bei dem Endoskop11 liegt eine GesamthöheH einschließlich des Führungsdrahts25 in dem perfekten Kreisbereich31 ungefähr in einem Bereich von beispielsweise 1,2 bis 1,35 mm. Die GesamthöheH beträgt in dieser Ausführungsform ungefähr 1,3 mm. - Das Endoskop
11 verformt sich zu einer horizontal langen elliptischen Form, indem es unterhalb des durch das Führungsdrahtloch27 laufenden Führungsdrahts25 die Hülse19 an den Hülsenpassteil47 anpasst. Auf diese Weise ist bei dem Endoskop11 am Vorderende in der Einführungsrichtung ein Zwischenraum67 zwischen dem Führungsdraht25 und der Hülse19 gebildet. - Das Endoskop
11 enthält ein leitfähiges Element zum Abdecken der Linse13 und des Bildsensors15 . Das leitfähige Element ist über ein Erdungselement an Masse (GND) gelegt. In der Ausführungsform1 ist das leitfähige Element die Halterung17 . - In der Ausführungsform
1 ist das Erdungselement der Metalldraht23 . Der Metalldraht23 erstreckt sich entlang dem Kabel49 in der Hülse19 . Der Metalldraht23 ist mit einem Isolationserdteil eines isolierten Kreises, der in einem Videoprozessor (nicht dargestellt) angeordnet ist, mit dem das Endoskop11 verbunden ist, über einen Steckerteil (nicht dargestellt) verbunden, dessen proximales Ende mit dem Einführungsbereich29 verbunden ist. - Bei dem Endoskop
11 kann die gesamte, aus Metall ausgebildete Halterung17 als ein Beaufschlagungsziel für statische Elektrizität dienen. Bei dem Endoskop11 wird, wenn beispielsweise ein chirurgischer Eingriff oder eine Untersuchung durchgeführt wird, die Halterung17 mit der statischen Elektrizität beaufschlagt. Ein von der Halterung17 zum Metalldraht23 fließender Strom wird über den Steckerteil zum Isolationserdteil des isolierten Kreises abgeleitet. Auf diese Weise ist verhindert, dass die Sensorschaltungseinheit57 des Bildsensors15 mit der statischen Elektrizität beaufschlagt wird. - Zum Beispiel ist es notwendig, in Betracht zu ziehen, dass bei dem als medizinisches Endoskop verwendeten Endoskop
11 verhindert werden muss, dass ein Leckstrom in einen Patienten fließt, der ein Prüfobjekt ist. Daher können der Metalldraht23 zum Einleiten der statischen Elektrizität und die Halterung17 , die als ein Patienten-Kontaktbereich dient, durch ein Vorsehen eines Abstands G isoliert sein (siehe16 ). Der Metalldraht23 zum Einleiten der statischen Elektrizität ist mit dem Isolationserdteil verbunden, in dem der Leckstrom über einen elektrischen Isolierungskreis ausreichend reduziert ist. Auf diese Weise ist bei dem Endoskop11 der Metalldraht23 zum Einleiten und Ableiten der statischen Elektrizität zwischen der Halterung17 und dem Endoskop11 installiert und leitet dadurch die statische Elektrizität zum Isolationserdteil ab. Das Endoskop11 enthält eine Anordnung auf diese Weise. Demgemäß ist ein mit einem elektronischen Endoskop mit am Vorderende montiertem Bildsensor15 verbundenes Problem gelöst, und der Bildsensor15 ist geschützt, sodass die statische Elektrizität nicht in den Patienten fließt. - Alternativ kann das leitfähige Element direkt und leitfähig mit dem Erdungselement verbunden sein, ohne den Abstand G vorzusehen. In diesem Fall ist ein Schutzelement, wie etwa ein Ableiter für elektrostatische Entladungen (ESD-Ableiter) zwischen den Metalldraht
23 und GND geschaltet. -
10 ist eine Vorderansicht einer Halterung69 gemäß einem weiteren Anordnungsbeispiel. In diesem Anordnungsbeispiel ist das Führungsdrahtloch27 nicht in der Halterung69 vorgesehen. Eine Anordnung, die das leitfähige Element und das Erdungselement am Vorderende in der Einführungsrichtung enthält, ist auch nützlich für das Endoskop, das einen Aufbau ohne ein Führungsdrahtloch27 annimmt, wie in10 dargestellt. In diesem Fall ist die Halterung69 beispielsweise in einer zylindrischen Form ausgebildet. Die Halterung69 kann aus Metall oder einem Kunststoff bestehen. In einem Fall, in dem die Halterung69 aus dem Kunststoff besteht, ist der Metallzylinderteil21 , der als steifes leitfähiges Element dient, im Inneren der Halterung69 angeordnet. Zum Beispiel kann der Metallzylinderteil21 eine Dicke von 30 bis 50 µm aufweisen. -
11 eine seitliche Schnittansicht der in10 dargestellten Halterung69 . Der Metallzylinderteil21 nimmt die Abbildungseinheit63 im Inneren auf. In der Abbildungseinheit63 sind beispielsweise das Linsendeckglas35 , die Linse13 und ein Teil des Sensordeckglases61 stabil am Innenumfang des Metallzylinderteils21 unter Verwendung des schwarzen Kunststoffs45 befestigt. In dem Metallzylinderteil21 ist das ausreichend vom Bildsensor15 der Abbildungseinheit63 getrennte Hinterende mit dem Metalldraht23 verbunden. -
12 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Anordnungsbeispiels mit einem Lumenrohr71 als einem Führungsdrahtlumen. Das Endoskop11 kann das Führungsdrahtloch27 durch ein Verwenden eines hohlen Elements mit einer Vielzahl von gebohrten Löchern enthalten. Das hohle Element kann als das Führungsdrahtlumen bezeichnet sein. Unter den Führungsdrahtlumina ist insbesondere ein rohrartiges (rohrförmiges) als das Lumenrohr71 bezeichnet. Bei dem Endoskop11 ist das Lumenrohr71 an einem Hinterende einer langen zylindrischen Halterung73 verwendet, die als das Vorderende in der Einführungsrichtung dient. Auf diese Weise ist der Führungsdraht25 geeignet, durch das Führungsdrahtloch27 des Lumenrohrs71 zu laufen. -
13 eine Vorderansicht des in12 dargestellten Lumenrohrs71 . In diesem Fall kann die Halterung73 einen einfachen Aufbau ohne einen Rippenteil41 annehmen. Die vordere Endfläche der Halterung73 weist das Beobachtungsloch43 zum Anordnen des Linsendeckglases35 und der optischen Beleuchtungsfaser37 auf. Das Linsendeckglas35 und die optische Beleuchtungsfaser37 , die innen im Beobachtungsloch43 angeordnet sind, sind unter Verwendung des schwarzen Kunststoffs45 stabil befestigt, der das Beobachtungsloch43 ausfüllt. -
14 ist eine seitliche Schnittansicht von12 . Falls das Endoskop11 einen schlauchförmigen Bereich aufweist, der der Hülse19 gleichwertig ist, und das Lumenrohr71 verwendet, in dem das Führungsdrahtloch27 nur am Vorderende in der Einführungsrichtung des schlauchförmigen Bereichs ausgebildet ist, kann die Hülse19 weggelassen sein. Auf diese Weise kann die Halterung73 vereinfacht sein. - Mit anderen Worten, bei dem in
1 bis9 dargestellten Endoskop11 dient das leitfähige Element (das heißt, die Halterung17 ) mit dem Führungsdrahtloch27 auch als das Führungsdrahtlumen. Andererseits kann bei der Anordnung, die das Lumenrohr71 verwendet, die Halterung73 vereinfacht sein. Jedoch ist ein Teil zum Bilden des Führungsdrahtlochs des Lumenrohrs71 verlängert und verursacht dadurch eine schlechte Biegsamkeit. Dagegen ist gemäß dem Endoskop11 , bei dem das Führungsdrahtloch27 in der oben beschriebenen, aus Metall bestehenden Halterung17 ausgebildet ist, die Gesamtlänge der Halterung17 verkürzt und sorgt dadurch für eine zufriedenstellende Biegsamkeit. -
15 ist eine Seitenansicht der Abbildungseinheit63 . Bei der Abbildungseinheit63 des Endoskops11 ist die Linse13 einstückig an der Licht empfangenden Fläche des Bildsensors15 befestigt. Genauer sind das Linsendeckglas35 und die Linse13 , die einstückig in derselben äußeren Form ausgebildet sind, an dem Sensordeckglas61 befestigt, das an der Licht empfangenden Fläche des Bildsensors15 befestigt ist. Hier, in der Abbildungseinheit63 , ist jeweils die äußere Form des Linsendeckglases35 und der Linse13 größer ausgebildet als das Sensordeckglas61 . Weiter ist das Sensordeckglas61 größer ausgebildet als die äußere Form der Sensorschaltungseinheit57 des Bildsensors15 . Das heißt, die Linse13 , das Sensordeckglas61 und die Sensorschaltungseinheit57 weisen jeweils eine äußere Form auf, die sich über einen Absatzteil75 allmählich verringert. -
16 ist eine seitliche Schnittansicht des Vorderendes in der Einführungsrichtung des Endoskops11 , die einen Isolierungsaufbau der Sensorschaltungseinheit57 zeigt. Bei dem Endoskop11 steht die Sensorschaltungseinheit57 des Bildsensors15 nicht in Kontakt mit dem leitfähigen Element (der Innenfläche der Halterung17 ). - Bei dem Endoskop
11 ist im Vergleich zum Isolierungswiderstand (zum Abstand L) zwischen der Sensorschaltungseinheit57 und dem leitfähigen Element (der Innenfläche der Halterung17 ) der Isolierungswiderstand (der AbstandG ) zwischen dem leitfähigen Element (dem Hülsenpassteil47 ) und dem Erdungselement (dem Metalldraht23 ) kleiner. Das heißt, ein dielektrischer Durchschlagabstand zwischen der Halterung17 und dem Metalldraht23 ist kürzer festgelegt als ein dielektrischer Durchschlagabstand zwischen der Halterung17 und der Sensorschaltungseinheit57 (L>G). - Als Nächstes ist ein Betrieb unter Verwendung der Anordnung des Endoskops
11 gemäß der Ausführungsform 1 beschrieben. - Beim Endoskop
11 gemäß der Ausführungsform 1 ist die Linse13 am Vorderende in der Einführungsrichtung in das Prüfobjekt angeordnet, sodass das Abbildungslicht darauf fällt. Beim Endoskop11 ist der Bildsensor15 , auf dem ein Bild des Abbildungslichts entsteht, mit dem Hinterende der Linse13 verbunden. Das Endoskop11 weist die Halterung17 auf, die die Linse13 und den Bildsensor15 bedeckt und das Führungsdrahtloch27 aufweist, durch das der in das Prüfobjekt eingeführte Führungsdraht25 läuft. Das Endoskop11 weist die flexible schlauchförmige Hülse19 auf, die mit dem Hinterendbereich der Halterung17 verbunden ist, und durch die das leitfähig mit dem Bildsensor15 verbundene Kabel49 eingeführt ist. - Bei dem Endoskop
11 gemäß der Ausführungsform1 ist die Hülse19 mit dem Hinterendteil der Halterung17 verbunden. Die Hülse19 ist mit dem Hinterendteil der Halterung17 verbunden. Demgemäß kann im Vergleich mit einer Anordnung, in der die Halterung17 angebracht ist, indem der Außenumfang der Hülse19 bedeckt ist, der Außendurchmesser um die Dicke der Hülse19 auf beiden Seiten in einer Durchmesserrichtung verringert ausgebildet sein. Daher ist es möglich, eine Erhöhung des maximalen Außendurchmessers des Endoskops zu vermeiden. Außerdem nimmt bei dem Endoskop11 die am Vorderende in der Einführungsrichtung angeordnete Halterung17 sowohl die Linse13 als auch den Bildsensor15 auf. Demgemäß kann, im Vergleich mit einem Abbildungsverfahren des Anzeigens eines aufgenommenen Bildes unter Verwendung des optischen Faserbündels zum Leiten des Abbildungslichts, wie nach dem Stand der Technik, das aufgenommene Bild mit höherer Qualität erhalten werden. Weiter enthält die Halterung17 des Endoskops11 das Führungsdrahtloch27 . Daher kann das Endoskop11 leicht entlang dem Führungsdraht25 in einen Zielort eingeführt werden, indem der Führungsdraht25 durch das Führungsdrahtloch27 geführt wird. - Daher kann gemäß dem Endoskop
11 der Ausführungsform1 in der Anordnung, die sowohl die Linse13 als auch den Bildsensor15 am Vorderende aufweist und das Führungsdrahtloch27 enthält, der Durchmesser am Vorderende in der Einführungsrichtung verringert sein. - Bei dem Endoskop
11 weist die Halterung17 im Inneren das Kameragehäuse65 zum Unterbringen der Linse13 und des Bildsensors15 auf, und das Vorderende der Hülse19 ist mit dem Hinterende des Kameragehäuses65 verbunden. - Bei dem Endoskop
11 ist das Vorderende der Hülse19 mit dem Hinterende des Kameragehäuses65 verbunden. Das Vorderende in der Einführungsrichtung ist ausgelegt, die Linse13 und den Bildsensor15 zu enthalten, und die Halterung17 bedeckt diese beiden. Auf diese Weise kann die Halterung17 das Kameragehäuse65 mit einer Größe bilden, die nur die Unterbringung von Elementen der mindestens erforderlichen Anordnung ermöglicht. Daher sind der Durchmesser und die Größe am Vorderende in der Einführungsrichtung bei dem Endoskop11 leicht verringert. - Bei dem Endoskop
11 weist die Halterung17 den zylindrischen Hülsenpassteil47 auf, der vom Hinterende des Kameragehäuses65 nach hinten ragt. Das Vorderende der Hülse19 ist auf den Außenumfang des Hülsenpassteils47 aufgepasst und damit verbunden. - Bei dem Endoskop
11 weist das Kameragehäuse65 den Hülsenpassteil47 auf, der vom Hinterende nach hinten ragt. Der Hülsenpassteil47 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. In der Halterung können das Kameragehäuse65 und der Hülsenpassteil47 einstückig ausgebildet sein. Der Innenumfang der Hülse19 ist auf den Außenumfang des Hülsenpassteils47 aufgepasst und daran befestigt. Der Hülsenpassteil47 ist in einer solchen Größe ausgebildet, dass die Außenform der aufgepassten Hülse19 nicht von der Außenform der Halterung17 nach außen ragt. Zum Beispiel ist ein Klebstoff beim Befestigen der Hülse19 am Hülsenpassteil47 verwendet. Der Hülsenpassteil47 ist auf den Außenumfang des Hülsenpassteils47 aufgepasst. Folglich kann eine große Klebfläche gewährleistet sein. Auf diese Weise können die Hülse19 und die Halterung17 eine verbesserte Verbindungsfestigkeit sicherstellen, verglichen mit einem Verbindungsaufbau, bei dem die Endfläche aneinanderstoßen. Außerdem kann die große Klebfläche gewährleistet sein. Daher kann die Wasserdichtigkeit an einem Verbindungsbereich zwischen der Halterung17 und der Hülse19 verbessert sein. - Das Endoskop
11 weist die elliptische Form auf, deren eines Ende der Nebenachse der Querschnittsform in der Richtung senkrecht zur Achslinie des Hülsenpassteils47 nahe beim Führungsdrahtloch27 liegt. - Bei dem Endoskop
11 ist die Querschnittsform des Hülsenpassteils47 eine elliptische Form. Daher ist demgemäß die Querschnittsform der auf den Außenumfang des Hülsenpassteils47 aufgepassten Hülse19 auch die elliptische Form. Bei dieser elliptischen Form ist ein Ende der Nebenachse nahe zum Führungsdrahtloch27 ausgerichtet. Daher verformt sich unterhalb des durch das Führungsdrahtloch27 laufenden Führungsdrahts25 die mit dem Hülsenpassteil47 verbundene Hülse19 in eine horizontal lange elliptische Form. Auf diese Weise ist der Zwischenraum67 zwischen dem Führungsdraht25 und der Hülse19 gebildet. Bei dem Endoskop11 behindern aufgrund des Zwischenraums67 der Führungsdraht25 und die Hülse19 einander nicht. Ein Teil unmittelbar nahe beim Hinterende der Halterung17 lässt sich biegen und verbessert dadurch das Einführen. Außerdem ist das Maß der Hülse19 in der Richtung nach oben und unten verkürzt. Auf diese Weise kann auch das Maß des Außendurchmessers des vorderen Endbereichs des Endoskops11 verkürzt sein. - Das Endoskop
11 läuft durch den Führungskatheter, und eine klare Flüssigkeit wird aus dem Führungskatheter in das Blutgefäß gespült und bewahrt dadurch ein Blickfeld. In diesem Fall wird die Außenform in einer Vorderansicht zu einer so genannten Tropfenform. Daher ist es möglich, eine Abweichung in einer Ableitungsrichtung der Flüssigkeit zu vermeiden. - Bei dem Endoskop
11 besteht die Halterung17 aus Metall (das heißt, ist unter Verwendung eines starren Metalls ausgebildet). - Bei dem Endoskop
11 wird der Führungsdraht25 durch das Führungsdrahtloch27 geführt, und die Halterung17 wird entlang dem Führungsdraht25 in den Zielort geführt. In diesem Fall ist es im Vergleich zu einem Fall, in dem die Halterung17 aus einem Kunststoff oder einer Keramik besteht, möglich, ein Abschaben des Führungsdrahtlochs27 zu verhindern, das durch Gleitkontakt mit dem Führungsdraht25 verursacht wird. - Bei dem Endoskop
11 weist die vordere Endfläche der Halterung17 nur zwei Löcher auf, umfassend das Führungsdrahtloch27 und das Beobachtungsloch43 zum Anordnen der Linse13 und der optischen Beleuchtungsfaser37 . - Bei dem Endoskop
11 weist die vordere Endfläche der Halterung17 zusätzlich zum Führungsdrahtloch27 nur das Beobachtungsloch43 auf. Die Linse13 und die optische Beleuchtungsfaser37 sind im Beobachtungsloch43 angeordnet. Um eine befriedigende Beleuchtungswirkung zu erhalten, befindet sich ein Paar der optischen Beleuchtungsfasern37 allgemein quer über der Linse13 . In einem Fall, in dem dafür vorgesehene Löcher in der Halterung17 ausgebildet sind, sind beispielsweise vier Bohrungen für die Vorderendfläche erforderlich. Es ist erwünscht, dass ein Gefäßendoskop, das durch den Führungskatheter (Innendurchmesser ungefähr 1,5 mm) geschoben wird, mindestens den Außendurchmesser 1,4 mm oder kleiner aufweist. Falls die vier Löcher an der konisch zulaufenden Vorderendfläche ausgebildet sind, können die vier Löcher ein Hindernis beim Erreichen einer Fertigungskostenreduzierung und einer Massenproduktivität der Halterung17 darstellen. Daher sind bei dem Endoskop11 die Linse13 und die optische Beleuchtungsfaser37 in demselben Raum angeordnet, der als ein einziges Beobachtungsloch43 dient. Auf diese Weise lockert das Endoskop11 eine Verarbeitungseinschränkung, verringert die Fertigungskosten und stellt die Massenproduktivität sicher. Das Beobachtungsloch43 ist mit dem schwarzen Kunststoff45 gefüllt. Der schwarze Kunststoff45 , der das Beobachtungsloch43 füllt, bildet eine Trennwand, um die Linse13 bzw. die optische Beleuchtungsfaser37 zu trennen. Auf diese Weise wird bei dem Endoskop11 verhindert, dass Beleuchtungslicht von der optischen Beleuchtungsfaser37 auf die Linse13 fällt. Außerdem ist der Umfang der optischen Beleuchtungsfaser37 schwarz beschichtet. Demgemäß ist es möglich zu verhindern, dass Beleuchtungslicht von der optischen Beleuchtungsfaser37 auf die Linse13 fällt. In diesem Fall braucht der zum Füllen verwendete Kunststoff nicht schwarz zu sein. - In einer Vorderansicht der vorderen Endfläche, auf der das Führungsdrahtloch
27 und das Beobachtungsloch43 oben und unten angeordnet sind, ist die Halterung17 so ausgebildet, dass eine seitliche Breite quer über das Führungsdrahtloch27 schmaler ist als eine seitliche Breite quer über das Beobachtungsloch43 . - Bei dem Endoskop
11 ist die Halterung17 so ausgebildet, dass die seitliche Breite quer über das Führungsdrahtloch27 schmaler ist als die seitliche Breite quer über das Beobachtungsloch43 . Das heißt, die Halterung17 ist in einer so genannten Tropfenform in einer Vorderansicht ausgebildet. Wie oben beschrieben, läuft das Endoskop11 durch den Führungskatheter, und eine klare Flüssigkeit wird aus dem Führungskatheter in das Blutgefäß gespült und bewahrt dadurch ein Blickfeld. In diesem Fall weist das Endoskop11 die Tropfenform auf. Demgemäß kann ein ausreichender Zwischenraum zwischen dem Endoskop11 und dem Innendurchmesser des als Umkreis dienenden Führungskatheters sichergestellt sein. Auf diese Weise kann das Endoskop11 zuverlässig einen Fluidableit-Zwischenraum gewährleisten, verglichen mit einem Fall, in dem die Halterung17 ein perfekter Kreis in der Vorderansicht ist. - Beim Endoskop
11 ist die Linse13 am Vorderende in der Einführungsrichtung in das Prüfobjekt angeordnet, sodass das Abbildungslicht darauf fällt. Beim Endoskop11 ist der Bildsensor15 , auf dem ein Bild des Abbildungslichts entsteht, mit dem Hinterende der Linse13 verbunden. Das Endoskop11 weist das leitfähige Element (beispielsweise die Halterung17 und den Metallzylinderteil21 ) auf, das die Linse13 und den Bildsensor15 abdeckt. Das Endoskop11 weist das Erdungselement (beispielsweise den Metalldraht23 ) zum Erden des oben beschriebenen leitfähigen Elements nach Masse (GND) auf. - Bei dem Endoskop
11 bedeckt das leitfähige Element den Bildsensor15 , der zusammen mit der Linse13 am Vorderende in der Einführungsrichtung angeordnet ist. Das leitfähige Element ist über das Erdungselement an Masse (GND) gelegt. Zum Beispiel kann das Erdungselement ein Metallgeflecht eines Blattschlauches zusätzlich zum Metalldraht23 sein. Das die Linse13 und den Bildsensor15 bedeckende leitfähige Element ermöglicht, dass das Abbildungslicht (das heißt, von einem Objekt, wie etwa einer Läsion in einem Prüfobjekt, reflektiertes Licht) von vor dem Vorderende in der Einführungsrichtung darauf fällt, und bewirkt, dass sich das Erdungselement nach hinten in der Einführungsrichtung erstreckt. Daher sind bei dem leitfähigen Element das Vorderende in der Einführungsrichtung und das Hinterende in der Einführungsrichtung offen. Das heißt, das leitfähige Element ist zylindrisch. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem das leitfähige Element ein Zylinder ist, das leitfähige Element den Bildsensor15 in allen Richtungen von 360 Grad um die Achslinie umgeben. Auf diese Weise kann der Bildsensor15 gegen die statische Elektrizität exakt abgeschirmt sein, die in allen Richtungen von 360 Grad entladen wird. Außerdem kann die Größe des Endoskops11 reduziert sein, verglichen mit einem Aufbau, bei dem die Isolierung durchgeführt wird, indem ein genügender Abstand festgelegt ist, ohne das leitfähige Element vorzusehen. Als Ergebnis kann gemäß dem Endoskop11 die Betriebszuverlässigkeit des Bildsensors15 verbessert sein, während der verringerte Durchmesser erreicht ist. - Daher kann gemäß dem Endoskop
11 der Ausführungsform1 der Bildsensor15 vor einer durch die statische Elektrizität verursachten Zerstörung geschützt sein, während durch die Verwendung eines einfachen Aufbaus eine Vergrößerung des Durchmessers vermieden ist. Daher kann ein sicherer Gebrauch gewährleistet sein. - Der Bildsensor
15 ist von dem leitfähigen Element umgeben. Demgemäß wird die statische Elektrizität nicht von dem mit dem Ende des leitfähigen Elements leitfähig verbundenen Erdungselement abgeleitet. Daher kann ein nackter Anschlussdraht, dessen Isolationsumhüllung weggelassen ist, für das Erdungselement verwendet sein. Als Ergebnis ist eine Anordnung der Isolationsumhüllung vom Außenumfang des Erdungselements weggelassen. Entsprechend kann der Durchmesser der Hülse19 , in die das Erdungselement eingeführt ist, reduziert sein. - Das Endoskop
11 weist weiter das Führungsdrahtlumen auf, das am Vorderende in der Einführungsrichtung angeordnet ist und das Führungsdrahtloch27 aufweist, durch das der Führungsdraht25 läuft. - Bei dem Endoskop
11 ist das Führungsdrahtlumen am Vorderende in der Einführungsrichtung angeordnet. In diesem Fall kann das leitfähige Element nach innen vom Führungsdrahtlumen angeordnet sein. Das Führungsdrahtlumen kann aus einem Kunststoff oder Metall bestehen. Zum Beispiel kann das Führungsdrahtlumen das aus einem flexiblen Kunststoff bestehende Lumenrohr71 sein. Das Lumenrohr71 kann mit der mit dem Hinterende des leitfähigen Elements verbundenen Hülse19 einstückig ausgebildet sein. Das Lumenrohr71 weist das Führungsdrahtloch27 auf, durch das der Führungsdraht25 läuft. Bei dem Endoskop11 sind das Lumenrohr71 , das leitfähige Element und der Bildsensor15 am Vorderende in der Einführungsrichtung enthalten. Auf diese Weise kann das Endoskop11 ein Beobachtungsbild mit hoher Qualität erhalten, während der Bildsensor15 vor der statischen Elektrizität geschützt ist. Zusätzlich zu dieser Anordnung kann das Endoskop11 leicht entlang dem Führungsdraht25 in den Zielort eingeführt werden, indem der Führungsdraht25 durch das Führungsdrahtloch27 des Lumenrohrs71 geführt wird. - Bei dem Endoskop
11 dient das leitfähige Element mit dem Führungsdrahtloch27 auch als das Führungsdrahtlumen. - Bei dem Endoskop
11 ist das Führungsdrahtloch27 im leitfähigen Element ausgebildet. Das leitfähige Element mit dem Führungsdrahtloch27 ist äquivalent mit der oben beschriebenen Halterung17 . Das heißt, bei dem Endoskop11 ist das Vorderende in der Einführungsrichtung ausgelegt, die Halterung17 zu nutzen. Auf diese Weise kann das Lumenrohr71 weggelassen sein. - Bei dem Endoskop
11 stehen die Sensorschaltungseinheit57 des Bildsensors15 und das leitfähige Element nicht in Kontakt miteinander (das heißt, sie sind beide getrennt voneinander angeordnet). - Bei dem Endoskop
11 kann verhindert sein, dass die statische Elektrizität, die zum Erdungselement fließt und zum leitfähigen Element abgeleitet wird, einen Kurzschluss des Bildsensors15 verursacht. Auf diese Weise kann verhindert sein, dass der Bildsensor15 aufgrund der zur Sensorschaltungseinheit57 fließenden statischen Elektrizität zerstört oder beschädigt wird. - Bei dem Endoskop
11 ist die Linse13 einstückig befestigt, sodass ein Bild des Abbildungslichts (das heißt, von einem Objekt, wie etwa einer Läsion in einem Prüfobjekt reflektierten Lichts) auf der Licht empfangenden Fläche des Bildsensors15 entsteht. Außerdem ist der Außendurchmesser der Außenform (das heißt einer Querschnittsform in der Richtung senkrecht zur optischen Achse der Linse13 ) der Linse13 größer als der Außendurchmesser der Außenform (das heißt einer Querschnittsform in der Richtung senkrecht zur optischen Achse der Linse13 ) der Sensorschaltungseinheit57 des Bildsensors15 . - Bei einem Fertigungsvorgang des Endoskops
11 werden die Linse13 und der Bildsensor15 , die miteinander integriert sind, in das leitfähige Element eingeführt und insgesamt als die Abbildungseinheit63 zusammengebaut. In diesem Fall kommt, sogar falls die Abbildungseinheit63 in Kontakt mit der Innenfläche des leitfähigen Elements kommt, die Linse13 in Kontakt mit dem leitfähigen Element, und die Sensorschaltungseinheit57 dürfte kaum in Kontakt mit der Innenfläche des leitfähigen Elements kommen. Auf diese Weise kann bei der Massenproduktion die Produktivität verbessert sein, indem die Gefahr verringert ist, dass die Sensorschaltungseinheit57 in Kontakt mit dem leitfähigen Element kommen kann. - Bei dem Endoskop
11 ist der Isolierungswiderstand zwischen dem leitfähigen Element und dem Erdungselement kleiner als der Isolierungswiderstand zwischen der Sensorschaltungseinheit57 und dem leitfähigen Element. - Bei dem Endoskop
11 ist der Abstand (der ZwischenraumG ) zwischen dem leitfähigen Element und dem Erdungselement kleiner festgelegt als der AbstandL zwischen der Sensorschaltungseinheit57 und dem leitfähigen Element. Es ist nicht besonders schwierig, das leitfähige Element und das Erdungselement leitfähig miteinander zu verbinden. Falls das leitfähige Element und das Erdungselement leitfähig miteinander verbunden sind, kann ein geringer Abstand zwischen der Sensorschaltungseinheit57 und dem leitfähigen Element sichergestellt sein. Falls beispielsweise ein räumlicher Abstand von 10 µm sichergestellt ist, kann eine Spannungsfestigkeit von 200 V erhalten sein. Auf diese Weise kann ein großer Strom von einer hohen Spannung der statischen Elektrizität dem Erdungselement zuverlässig zugeführt werden. Daher kann der Bildsensor15 vor einer Zerstörung geschützt sein. - Bei dem Endoskop
11 ist das Erdungselement der Metalldraht23 . - Bei dem Endoskop
11 ist der Metalldraht23 als das Erdungselement benutzt. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig eine Erdungsfunktion des leitfähigen Elements und eine Einschiebbarkeit (bei der kaum ein Verwerfen auftritt) unter Verwendung der Steifigkeit des Metalldrahts23 zu erhalten. - Bisher sind verschiedene Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Beispiele beschränkt ist. Es ist offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen, Korrekturen, Ersetzungen, Hinzufügungen, Weglassungen und Äquivalente innerhalb des in den angefügten Ansprüchen offenbarten Geltungsbereichs durch Fachleute vorstellbar sind. Es sollte natürlich verstanden werden, dass alle diese zum technischen Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung gehören. Außerdem können die jeweiligen Aufbauelemente in den oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen innerhalb des Umfangs, der nicht vom Kern der Erfindung abweicht, wahlweise miteinander kombiniert werden.
- Die vorliegende Offenbarung ist nutzbar für das Endoskop, das sowohl die Linse als auch den Bildsensor am Vorderende aufweist, welches das Führungsdrahtloch enthält, und das leicht entlang dem Führungsdraht eingeführt werden kann, während der Durchmesser am Vorderende in der Einführungsrichtung verringert sein kann.
- (Andere Ausführungsform)
- Die vorliegende Offenbarung versucht, eine weitere Aufgabe zu lösen. Obwohl bei dem im japanischen eingetragenen Gebrauchsmuster Nr. 3188206 offenbarten konisch zulaufenden Gefäßendoskopkatheter eine optische Linse an einem Vorderende angeordnet ist, ist ein Bildsensor zum Aufnehmen eines Bildes nicht am Vorderende angeordnet. In Anbetracht einer Anordnung, bei der ein Bildsensor an einem Einführungsvorderende des Endoskops angeordnet ist, um ein hochwertiges Bild eines Objekts (z.B. einer Läsion in einem Prüfobjekt, das ein menschlicher Körper ist) aufzunehmen, in das das Endoskop eingeführt wird, besteht ein Problem, das eine Minimierung des Vorderendes und eine Gegenmaßnahme gegen statische Elektrizität erfordert, was ein Vermeiden eines Schadens in Betracht zieht, wie etwa einer Zerstörung des Bildsensors aufgrund der statischen Elektrizität von dem Objekt.
- Das japanische eingetragene Gebrauchsmuster Nr. 3188206 erkennt ein solches Problem nicht.
- Die vorliegende Offenbarung ist angesichts der oben beschriebenen Umstände beim Stand der Technik erdacht und zielt auch darauf ab, ein Endoskop zu schaffen, das mit einem einfachen Aufbau einen größeren Durchmesser vermeiden kann und verhindern kann, dass ein Bildsensor aufgrund statischer Elektrizität beschädigt wird.
- Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein weiteres Endoskop wie folgt geschaffen sein.
- (1) Endoskop, enthaltend:
- eine Linse, die an einem Vorderende in einer Einführungsrichtung in ein Prüfobjekt angeordnet ist und ein einfallendes Abbildungslicht empfängt;
- einen Bildsensor, der an einem Hinterende der Linse angeordnet ist, wobei ein Bild des Abbildungslichts auf dem Bildsensor gebildet wird;
- ein leitfähiges Element, das die Linse und den Bildsensor bedeckt; und
- ein Erdungselement, das das leitfähige Element erdet.
- (2) Endoskop gemäß der Anordnung (
1 ), weiter enthaltend ein Führungsdrahtlumen, das an einem Vorderende in der Einführungsrichtung angeordnet ist, wobei das Führungsdrahtlumen ein Führungsdrahtloch aufweist, durch das der Führungsdraht läuft. - (3) Endoskop gemäß der Anordnung (
2 ), wobei das leitfähige Element als das Führungsdrahtlumen mit dem Führungsdrahtloch dient. - (4) Endoskop gemäß einer beliebigen der Anordnungen (
1 ) bis (3), wobei die Sensorschaltungseinheit des Bildsensors und das leitfähige Element getrennt voneinander angeordnet sind. - (5) Endoskop gemäß der Anordnung (
4 ), wobei die Linse so angeordnet ist, dass ein Bild des Abbildungslichts auf der Licht empfangenden Fläche des Bildsensors gebildet wird, und ein Außendurchmesser einer Querschnittsform in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse der Linse größer ist als ein Außendurchmesser einer Querschnittsform in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse der Sensorschaltungseinheit. - (6) Endoskop gemäß der Anordnung (
4 ), wobei der Isolierungswiderstand zwischen dem leitfähigen Element und dem Erdungselement kleiner ist als der Isolierungswiderstand zwischen der Sensorschaltungseinheit und dem Erdungselement. - (7) Endoskop gemäß der Anordnung (
6 ), wobei das Erdungselement ein Metalldraht ist. - Diese Anmeldung beruht auf den und beansprucht das Prioritätsrecht der
japanischen Patentanmeldungen Nr. 2018-133077 und Nr. 2018-133078 - Die in der vorliegenden Offenbarung verwendeten Bezugsnummern und -zeichen sind nachstehend aufgeführt.
- 11:
- Endoskop
- 13:
- Linse
- 15:
- Bildsensor
- 17:
- Halterung
- 19:
- Hülse
- 21:
- Metallzylinderteil
- 23:
- Metalldraht
- 25:
- Führungsdraht
- 27:
- Führungsdrahtloch
- 37:
- optische Beleuchtungsfaser
- 43:
- Beobachtungsloch
- 47:
- Hülsenpassteil
- 49:
- Kabel
- 57:
- Sensorschaltungseinheit
- 65:
- Kameragehäuse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 3188206 [0002, 0003]
- JP 2018133077 [0081]
- JP 2018133078 [0081]
Claims (7)
- Endoskop, umfassend: eine Linse, die an einem Vorderende in einer Einführungsrichtung in ein Prüfobjekt angeordnet ist und ein einfallendes Abbildungslicht empfängt; einen Bildsensor, der an einem Hinterende der Linse angeordnet ist, wobei ein Bild des Abbildungslichts auf dem Bildsensor erzeugt wird; eine Halterung, die die Linse und den Bildsensor bedeckt und ein Führungsdrahtloch aufweist, durch das ein in das Prüfobjekt einzuführender Führungsdraht läuft; und eine flexible schlauchförmige Hülse, die mit einem hinteren Endbereich der Halterung verbunden ist, und in die ein leitfähig mit dem Bildsensor verbundenes Kabel eingeführt ist.
- Endoskop nach
Anspruch 1 , wobei die Halterung im Inneren ein Kameragehäuse enthält, das die Linse und den Bildsensor aufnimmt, und wobei ein Vorderende der Hülse mit einem Hinterende des Kameragehäuses verbunden ist. - Endoskop nach
Anspruch 2 , wobei die Halterung einen rohrförmigen Hülsenpassteil aufweist, der vom Hinterende des Kameragehäuses nach hinten ragt, und wobei das Vorderende der Hülse auf einen Außenumfang des Hülsenpassteils aufgepasst und damit verbunden ist. - Endoskop nach
Anspruch 3 , wobei eine Querschnittsform in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Hülsenpassteils eine Ellipse ist. - Endoskop nach
Anspruch 1 , wobei die Halterung aus Metall ausgebildet ist. - Endoskop nach
Anspruch 1 , wobei eine vordere Endfläche der Halterung zwei Löcher aufweist, enthaltend das Führungsdrahtloch und ein Beobachtungsloch zum Anordnen der Linse und einer optischen Beleuchtungsfaser. - Endoskop nach
Anspruch 6 , wobei in einer Vorderansicht der vorderen Endfläche, auf der das Führungsdrahtloch und das Beobachtungsloch oben und unten angeordnet sind, die Halterung so ausgebildet ist, dass eine seitliche Breite quer über das Führungsdrahtloch schmaler ist als eine seitliche Breite quer über das Beobachtungsloch.
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