DE102019117939A1 - Einstellbare Einschraubverschraubung - Google Patents

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Alexander Aul
Stefan Thamer
Andreas Rüdiger
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Walter Stauffenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Walter Stauffenberg GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/10Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the extremity of the pipe being screwed into the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L43/00Bends; Siphons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einschraubverschraubung zum winkligen Anschluss einer Hydraulikleitung, mit einem Grundkörper (1), der ein Anschlussstück (3) mit einem Anschlussgewinde (32) und ein winklig zu diesem angestelltes Einschraubstück (4) mit einem Einschraubgewinde (42) aufweist, wobei dem Einschraubgewinde (42) vorgelagert, beabstandet zu diesem ein Kontergewinde (43) vorhanden ist, auf dem eine Kontermutter (5) angeordnet ist, an die auf ihrer dem Einschraubgewinde (42) zugewandten Seite ein Druckring (52) angeformt ist. An dem Einschraubstück (4) ist genau eine Dichtstelle (44) vorhanden, die zwischen Kontergewinde (43) und Einschraubgewinde (42) angeordnet ist, wobei in den Druckring (52) eine Ausnehmung (53) eingebracht ist, die eine Dichtscheibe aufnimmt, die an der Dichtstelle anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einstellbare Einschraubverschraubung zum Anschluss einer Hydraulikleitung an eine Armatur, mit einem Grundkörper, der ein Anschlussstück mit einem Anschlussgewinde und ein winklig zu diesem angestelltes Einschraubstück, das ein Einschraubgewinde aufweist, wobei dem Einschraubgewinde vorgelagert, beabstandet zu diesem ein Kontergewinde vorhanden ist, auf dem eine Kontermutter angeordnet ist, an die auf ihrer dem Einschraubgewinde zugewandten Seite ein Druckring angeformt ist.
  • Einschraubverschraubungen der vorgenannten Art dienen dem Anschluss einer Hydraulikleitung an eine Hydraulikarmatur oder einen Hydraulikblock. Hierzu wird die Einschraubverschraubung mit dem Einschraubgewinde des Einschraubstücks in eine hierzu in der Hydraulikarmatur bzw. dem Hydraulikblock vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt. Über die Kontermutter ist die Höhe der Einschraubverschraubung in Bezug auf den Einschraubblock einstellbar. Zur Abdichtung der Einschraubverschraubung gegenüber der Hydraulikarmatur bzw. dem Hydraulikblock kommt regelmäßig ein O-Ring zum Einsatz, der dem Einschraubgewinde vorgelagert angeordnet ist. Um zu verhindern, dass der O-Ring zwischen Kontermutter und dem zwischen Einschraubgewinde und Kontergewinde befindlichen zylindrischen Abschnitt eindringt, ist es bekannt, zwischen Kontermutter und O-Ring eine Bördeldruckscheibe zu montieren. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass solche Bördeldruckscheiben aufwändig herzustellen sind, weshalb diese teuer sind. Darüber hinaus gestaltet sich die Montage der Bördeldruckscheibe in der Praxis als schwierig. Nicht zuletzt hat sich gezeigt, dass es bei dieser Lösung immer wieder zu Leckagen kommt.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschraubverschraubung der vorstehenden Art bereitzustellen, die kostengünstiger herstellbar ist und bei der Leckagen vermieden sind. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Einschraubverschraubung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist eine Einschraubverschraubung der vorstehenden Art bereitgestellt, die kostengünstiger herstellbar ist und bei der die im Stand der Technik immer wieder auftretenden Leckagen vermieden sind. Dadurch, dass an dem Einschraubstück genau eine Dichtstelle vorhanden ist, die zwischen Kontergewinde und Einschraubgewinde angeordnet ist, wobei in dem Druckring eine Ausnehmung eingebracht ist, die eine Dichtscheibe aufnimmt, die an der Dichtscheibe anliegt, ist der Einsatz der im Stand der Technik eingesetzten, aufwändigen Bördeldruckscheibe nicht mehr erforderlich. Durch die Dichtscheibe, die vorzugsweise durch eine PTFE-Scheibe gebildet ist, ist eine gute Abdichtung erzielt. Bevorzugt ist der Dichtscheibe nachgelagert ein O-Ring angeordnet, der ebenfalls an der Dichtstelle anliegt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist den O-Ring umgebend ein Kammerring angeordnet, der an der Dichtscheibe anliegt. Hierdurch ist eine äußere Stützung des O-Rings erzielt, wodurch eine Verbesserung der Dichtwirkung des O-Rings bewirkt ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper als bevorzugt einteiliges Schmiedeteil ausgebildet. Hierdurch ist die Stabilität der Einschraubverschraubung erhöht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Grundkörper ein bevorzugt einen Winkel von 45° oder 90° einschließendes Winkelstück auf, an dessen einen Seite das Anschlussstück und an dessen anderen Seite das Einschraubstück angeformt ist. Es können auch zwei in einem Winkel von 90° angestellte Winkelstücke angeordnet sein, wodurch eine T-förmige Einschraubverschraubung mit zwei gegenüberliegend angeordneten Anschlussstücken gebildet ist.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 die schematische Darstellung eines Winkelstutzens
      1. a) in der Seitenansicht;
      2. b) im Längsschnitt;
    • 2 die schematische Darstellung des Winkelstutzens nach 1 mit zusätzlichem Kammerring
      1. a) in der Seitenansicht;
      2. b) im Längsschnitt.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Einschraubverschraubung ist in Form eines Winkelstutzens ausgebildet. Dieser umfasst einen Grundkörper 1, der als Schmiedeteil ausgebildet ist. Der Grundkörper 1 weist ein 90°-Winkelstück 2 auf, an dessen einen Seite ein Anschlussstück 3 und an dessen anderer Seite ein Einschraubstück 4 angeformt ist. Das Anschlussstück 3 ist mit einer zentrischen Bohrung 31 versehen, die in einer in das Einschraubstück 4 zentrisch eingebrachten Bohrung 41 innerhalb des Winkelstücks 2 mündet. Endseitig ist das Anschlussstück 3 mit einem Anschlussgewinde 32 versehen.
  • Das Einschraubstück 4 weist endseitig außen ein Einschraubgewinde 42 auf, das in einen zylindrischen Abschnitt 44 übergeht, welches an ein beabstandet zu dem Einschraubgewinde 42 angeordnetes Kontergewinde 3 grenzt.
  • Auf das Kontergewinde 43 ist eine Kontermutter 5 aufgeschraubt, die an ihrer dem Einschraubgewinde 42 zugewandten Seite einen Druckring 52 aufweist. Innen ist die Kontermutter 5 mit einem Innengewinde 51 versehen, dass sich bis in den Druckring 52 hinein erstreckt. Der Druckring 52 ist an seiner dem Einschraubgewinde 42 zugewandten Seite mit einer ringförmigen Ausnehmung 3 versehen, die durch einen umlaufenden Kragen 54 begrenzt ist.
  • In die Ausnehmung 53 der Kontermutter 5 ist ein PTFE-Ring 6 eingebracht, der axial über den umlaufenden Kragen 54 hinausragt und der an dem eine Dichtstelle ausbildenden zylindrischen Abschnitt 44 anliegt. Auf dem zylindrischen Abschnitt 44 ist weiterhin ein O-Ring 7 aufgebracht, der wiederum an dem PTFE-Ring 6 anliegt. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist den O-Ring 7 umgebend weiterhin ein Kammerring 8 angeordnet, der an dem PTFE-Ring 6 anliegt und den O-Ring 7 radial abstützt.

Claims (6)

  1. Einschraubverschraubung zum Anschluss einer Hydraulikleitung, mit einem Grundkörper (1), der wenigstens ein Anschlussstück (3) mit einem Anschlussgewinde (32) und ein winklig zu diesem angestelltes Einschraubstück (4) mit einem Einschraubgewinde (42) aufweist, wobei dem Einschraubgewinde (42) vorgelagert, beabstandet zu diesem ein Kontergewinde (43) vorhanden ist, auf dem eine Kontermutter (5) angeordnet ist, an die auf ihrer dem Einschraubgewinde (42) zugewandten Seite ein Druckring (52) angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einschraubstück (4) genau eine Dichtstelle (44) vorhanden ist, die zwischen Kontergewinde (43) und Einschraubgewinde (42) angeordnet ist, wobei in den Druckring (52) eine Ausnehmung (53) eingebracht ist, die eine Dichtscheibe aufnimmt die an der Dichtstelle anliegt.
  2. Einschraubverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe eine PTFE-Scheibe (6) ist.
  3. Einschraubverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtscheibe nachgelagert ein O-Ring (7) angeordnet ist, der an der Dichtstelle (44) anliegt.
  4. Einschraubverschraubung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den O-Ring (7) umgebend ein Kammerring (8) angeordnet ist, der an der Dichtscheibe anliegt.
  5. Einschraubverschraubung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) als Schmiedeteil ausgebildet ist.
  6. Einschraubverschraubung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) ein 45° oder 90°-Winkelstück (2) aufweist, an dessen einen Seite das Anschlussstück (3) und an dessen anderer Seite das Einschraubstück (4) angeformt ist.
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